Allakos Inc. (ALLK) SWOT Analysis

Allakos Inc. (ALLK): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

US | Healthcare | Biotechnology | NASDAQ
Allakos Inc. (ALLK) SWOT Analysis

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Sie sehen, wie Allakos Inc. (ALLK) einen wichtigen Wendepunkt bewältigt, nachdem sein Hauptmedikament Lirentelimab wichtige Phase-3-Studien gescheitert ist, und ehrlich gesagt ist dies eine klassische Trendwende in der Biotechnologie. Sie haben tiefgreifende Einschnitte vorgenommen, verfügen aber immer noch über eine geschätzte Cash Runway von rund 125 Millionen Dollar bis 2027, was derzeit ihre größte Stärke ist. Die Zukunft des gesamten Unternehmens hängt nun von positiven Phase-2-Daten für Lirentelimab bei atopischer Dermatitis und der Weiterentwicklung ihres neuen Kandidaten AK006 ab; Diese einzelne Datenauslesung ist die größte Chance, aber auch die größte Bedrohung. Wir haben die unmittelbaren Risiken – wie den intensiven, etablierten Wettbewerb und das Potenzial für eine definitiv riskante Kapitalerhöhung – im Vergleich zum Potenzial für eine massive Neubewertung der Aktie im Falle dieser neuen Daten dargelegt. Schauen wir uns also die kalten, harten Fakten ihrer SWOT-Analyse für 2025 an.

Allakos Inc. (ALLK) – SWOT-Analyse: Stärken

Die verbleibende Nettobarposition sichert den Shareholder Value

Die unmittelbarste und greifbarste Stärke für Allakos Inc. ab dem Geschäftsjahr 2025 ist der gesparte Bargeldbestand, der eine Untergrenze für die Akquisition bildete. Nach der Einstellung des AK006-Programms im Januar 2025 führte das Unternehmen eine umfassende Umstrukturierung durch, die einen Personalabbau um 75 % beinhaltete.

Dieses aggressive Kostenmanagement war zwar schmerzhaft, aber notwendig, um das Kapital zu schützen. Die endgültige Fusionsvereinbarung mit Concentra Biosciences, LLC, die im April 2025 bekannt gegeben wurde, war von der Verfügbarkeit von mindestens 35,5 Millionen US-Dollar an Barmitteln, abzüglich aller Transaktions- und Abwicklungskosten, zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses abhängig. Dieser Mindestnettobarwert stellt den primären Vermögenswert dar, der erworben wird, und spiegelt sich direkt im endgültigen Barpreis pro Aktie für die Anleger wider.

Finanzielle Kennzahl (Fokus GJ 2025) Wert/Bereich Kontext
Geschätzter Bargeldbestand zum 30. Juni 2025 35 bis 40 Millionen US-Dollar Schätzung der Nettoliquidität nach der Umstrukturierung und vor der Übernahme.
Mindestnettobarmittel bei Abschluss der Akquisition 35,5 Millionen US-Dollar Eine wichtige Voraussetzung für den Zusammenschluss von Concentra Biosciences.
Erwerbspreis pro Aktie 0,33 $ in bar Der endgültige Wert, der den Aktionären über die Fusionsvereinbarung vom April 2025 geliefert wurde.

Wegweisendes geistiges Eigentum bei der Siglec-8-Hemmung

Die Kernstärke von Allakos liegt in seiner wissenschaftlichen Grundlage: der Pionierarbeit und dem geistigen Eigentum (IP) rund um den Siglec-8-Hemmrezeptor. Dies bleibt ein einzigartiger und wissenschaftlich validierter Wirkmechanismus im breiteren Bereich entzündlicher Erkrankungen, trotz der klinischen Misserfolge von Lirentelimab (dem Anti-Siglec-8-Antikörper) und AK006 (dem Anti-Siglec-6-Antikörper).

Das geistige Eigentum ist ein wertvolles, nicht erschöpfendes Gut, das der Erwerber im Wesentlichen kauft. Hier ist die schnelle Rechnung: Die wissenschaftliche Prämisse ist fundiert, auch wenn die spezifischen Moleküle dies nicht sind. Siglec-8 wird selektiv auf wichtigen Entzündungszellen exprimiert und bietet so einen gezielten Ansatz.

  • Selektivität: Siglec-8 kommt selektiv auf menschlichen Eosinophilen, Mastzellen und in geringerem Maße auf Basophilen vor.
  • Dualer Mechanismus: Die Aktivierung von Siglec-8 induziert den Zelltod (Apoptose) von Eosinophilen und hemmt die Funktion (Degranulation) von Mastzellen.
  • Therapeutisches Potenzial: Dieser duale Mechanismus zielt auf zwei kritische Zelltypen ab, die an einer Vielzahl allergischer und entzündlicher Erkrankungen beteiligt sind, und bietet einen differenzierten Ansatz.

Klarer und finalisierter strategischer Ausstieg

Für ein Unternehmen, das mit zahlreichen klinischen Rückschlägen und einem erheblichen Cash-Burn konfrontiert ist, ist eine endgültige Fusionsvereinbarung eine Stärke, da sie betriebliche Unsicherheiten beseitigt und den Aktionären eine klare, sofortige Barrendite bietet. Die Vereinbarung mit Concentra Biosciences, LLC vom April 2025 über 0,33 US-Dollar pro Aktie bietet eine endgültige, bekannte Bewertung.

Dadurch wird der langwierige, unsichere und kostspielige Prozess einer vollständigen Abwicklung oder einer verzweifelten, verwässernden Finanzierungsrunde vermieden. Der Abschluss der Fusion wird für Mai 2025 erwartet, was einen sehr kurzen Zeithorizont für die Liquidität bedeutet. Ehrlich gesagt ist ein garantierter Ausstieg in dieser Branche definitiv besser als ein langsamer Ausstieg, wenn die Pipeline ausfällt.

Allakos Inc. (ALLK) – SWOT-Analyse: Schwächen

Sie schauen sich Allakos Inc. an und versuchen, die Risiken abzuschätzen, und ehrlich gesagt sind die Schwächen hier existenziell. Das Kernproblem ist ein völliger, sukzessiver Misserfolg der klinischen Pipeline, der zu einem nahezu vollständigen Zusammenbruch der operativen Einheit und ihrer schließlichen Übernahme geführt hat. Es ist ein Paradebeispiel dafür, wie das Risiko eines einzelnen Vermögenswerts fehlschlägt.

Lirentelimab hat zwei wichtige Phase-3-Studien zu Magen-Darm-Erkrankungen (EoD und EG) nicht bestanden.

Das ursprüngliche Flaggschiffprodukt des Unternehmens, Lirentelimab, erreichte in seinen Spätphasenstudien zu eosinophilen Magen-Darm-Erkrankungen (EGIDs) die kritischen symptomatischen Endpunkte nicht. Insbesondere die Phase-3-Studie ENIGMA 2 für eosinophile Gastritis (EG) und eosinophile Duodenitis (EoD) sowie die Phase-3-Studie EoDyssey für EoD erreichten beide den histologischen co-primären Endpunkt – was bedeutet, dass das Medikament die Anzahl der Eosinophilen (eine Art weißer Blutkörperchen) im Gewebe erfolgreich reduzierte –, konnte jedoch keine statistisch signifikante Verbesserung der vom Patienten berichteten Symptome zeigen. Diese Diskrepanz zwischen der biologischen Wirkung und dem Nutzen für den Patienten war ein Todesstoß für das Programm und führte dazu, dass Allakos im Januar 2024 alle Aktivitäten im Zusammenhang mit Lirentelimab einstellte.

Keine umsatzgenerierenden Produkte; völlig abhängig von den Kapitalmärkten.

Als Biotechnologieunternehmen in der klinischen Phase hat Allakos Inc. schon immer Voreinnahmen erzielt, was bedeutet, dass es keine kommerziellen Umsätze generiert und zur Finanzierung seiner Geschäftstätigkeit ausschließlich auf seine Barreserven und die Kapitalmärkte angewiesen ist. Dies ist ein Standardrisiko für die Biotechnologie, wird jedoch zu einer kritischen Schwachstelle, wenn die gesamte Pipeline ausfällt. Das Unternehmen weist ein kumuliertes Defizit von über auf 1,2 Milliarden US-Dollar seit der Gründung. Für das am 31. Dezember 2024 endende Geschäftsjahr meldete das Unternehmen einen Nettoverlust von 115,8 Millionen US-Dollar. Ohne ein marktfähiges Produkt bestand der einzige Ausweg darin, Geld zu sparen oder einen Käufer zu finden.

Erheblicher Rückgang der Belegschaft und der Forschungskapazitäten nach der Umstrukturierung.

Die aufeinanderfolgenden klinischen Misserfolge erzwangen zwei brutale Umstrukturierungsrunden. Nach den Rückschlägen bei Lirentelimab reduzierte das Unternehmen seinen Personalbestand um etwa 10 % 50% im Januar 2024. Das anschließende Scheitern des nächsten Spitzenkandidaten, AK006, in einer Phase-1-Studie im Januar 2025 löste eine zweite, drastischere Reduzierung aus. Allakos kündigte eine weitere Kürzung an 75% der verbleibenden Belegschaft, so dass das Unternehmen nur noch eine Notbesatzung von ca 15 Mitarbeiter.

Hier ist die kurze Rechnung zu den finanziellen Folgen im Jahr 2025:

Metrisch Wert (Daten für 2025) Implikation
Personalabbau (Januar 2025) 75% (bis auf ~15 Mitarbeiter) Nahezu vollständige Einstellung der internen F&E-Kapazität.
Geschätzte Restrukturierungskosten (H1 2025) 34 bis 38 Millionen US-Dollar Bargeldabfluss durch Abfindungs- und Ausstiegskosten.
Voraussichtlicher Kassenbestand (Mitte 2025) 35 bis 40 Millionen US-Dollar Extrem begrenzte Landebahn für neue Unternehmungen.

Was diese Schätzung verbirgt, ist der völlige Verlust des institutionellen Wissens und der Fähigkeit, jedes neue, komplexe Arzneimittelentwicklungsprogramm umzusetzen.

Vollständiger Ausfall der gesamten klinischen Pipeline und anschließender Akquisitions-/Defunct-Status.

Die ultimative Schwäche besteht darin, dass die gesamte klinische Pipeline des Unternehmens, einschließlich Lirentelimab und des Nachfolgekandidaten AK006, aufgrund mangelnder Wirksamkeit eingestellt wurde. Lirentelimab wurde aufgegeben, nachdem Phase 3 bei Magen-Darm-Erkrankungen und Phase 2 bei atopischer Dermatitis (AD) und chronischer spontaner Urtikaria (CSU) fehlgeschlagen waren. Auch der Ersatz, AK006, wurde nach einem Scheitern der Phase 1 bei CSU im Januar 2025 eingestellt. Dadurch hatte das Unternehmen keine klinischen Vermögenswerte mehr, was eine strategische Überprüfung auslöste. Die letzte und größte Schwäche ist der Verlust der Unabhängigkeit des Unternehmens; Allakos Inc. wurde von Concentra Biosciences übernommen und die Fusion abgeschlossen 15. Mai 2025, zu einem Preis von nur 0,33 $ pro Aktie.

Die Reihenfolge der Fehler ist klar:

  • Lirentelimab: Phase 3 (EG/EoD) und Phase 2 (AD/CSU) fehlgeschlagen.
  • AK006: Phase 1 (CSU) fehlgeschlagen.
  • Ergebnis: Komplette Pipeline-Terminierung und strategischer Verkauf.

Die Aktie, die einst über 151 US-Dollar pro Aktie gehandelt wurde, wurde für Cent erworben. Das ist definitiv eine schwierige Lektion in Bezug auf Biotech-Risiko.

Allakos Inc. (ALLK) – SWOT-Analyse: Chancen

Positive Phase-2-Daten für Lirentelimab bei atopischer Dermatitis könnten die Aktie dramatisch neu bewerten.

Ehrlich gesagt ist diese Gelegenheit ein Buch mit sieben Siegeln. Die Phase-2-ATLAS-Studie für Lirentelimab bei atopischer Dermatitis (AD) konnte bereits im Januar 2024 ihren primären Endpunkt nicht erreichen, und Allakos Inc. stoppte daraufhin die gesamte Entwicklung von Lirentelimab. Das Medikament erreichte keine statistische Signifikanz für den primären Endpunkt, der eine 75-prozentige Reduzierung des Eczema Area and Severity Index (EASI-75) war 23% der Patienten unter Lirentelimab erreichten EASI-75 im Vergleich zu 18% auf Placebo.

Die verbleibende Chance besteht hier jedoch im Siglec-8-Mechanismus selbst. Lirentelimab reduzierte erfolgreich die Eosinophilen im Blut 96% in der ATLAS-Studie, im Vergleich zu a 15% Rückgang für Placebo. Diese starke biologische Aktivität bestätigt den Wirkmechanismus, auch wenn sie sich nicht in einer klinischen Wirksamkeit bei AD niederschlägt. Das geistige Eigentum (IP) und das Datenpaket sind nun Vermögenswerte für den neuen Eigentümer, Concentra Biosciences, der möglicherweise eine Nische für das Siglec-8-Target bei einer anderen, stark durch Eosinophilen verursachten Krankheit findet.

Weiterentwicklung von AK006 in klinische Studien für chronische mastzellbedingte Krankheiten.

Auch diese Chance ist durch die Maßnahmen des Unternehmens im Geschäftsjahr 2025 endgültig zunichte gemacht worden. Allakos Inc. gab am 27. Januar 2025 bekannt, dass in der Phase-1-Studie mit AK006 bei chronischer spontaner Urtikaria (CSU) keine therapeutische Aktivität nachgewiesen werden konnte. Patienten, die AK006 erhielten, verzeichneten eine durchschnittliche Reduktion von 8,2 Punkte im Urticaria Activity Score 7 (UAS7), der tatsächlich schlechter war als der 12,4 Punkte Reduktion in der Placebogruppe beobachtet.

Nach diesem zweiten großen klinischen Rückschlag stellte das Unternehmen die weitere Entwicklung von AK006 ein und leitete eine umfassende Umstrukturierung ein, bei der die Belegschaft um etwa 75 % reduziert wurde. Dieser Schritt war ein klares Signal an den Markt, dass sich der Schwerpunkt des Unternehmens von der Arzneimittelentwicklung auf den Vermögenserhalt und den strategischen Verkauf verlagerte. Die wahre Chance lag hier nicht im Medikament selbst, sondern in der Erweiterung der Cash Runway – das Unternehmen prognostizierte, dass es bis zum 30. Juni 2025 über 35 bis 40 Millionen US-Dollar an Bargeld, Zahlungsmitteläquivalenten und Investitionen verfügen würde, nachdem es schätzungsweise 34 bis 38 Millionen US-Dollar an Restrukturierungskosten gezahlt hatte.

Potenzial für eine strategische Partnerschaft oder ein Übernahmeinteresse, wenn die Daten der Phase 2 aussagekräftig sind.

Dies ist die einzige Chance, die sich im Jahr 2025 ergab, allerdings nicht auf der Grundlage starker Phase-2-Daten; Vielmehr handelte es sich um eine strategische Akquisition, die auf die niedrige Bewertung und den niedrigen Barbestand des Unternehmens zurückzuführen war. Das „Potenzial“ wurde im ersten Halbjahr 2025 zu einem endgültigen Deal.

Das Unternehmen wurde am 15. Mai 2025 im Rahmen eines Barangebots von Concentra Biosciences übernommen. Der Übernahmewert wurde auf 0,33 US-Dollar pro Aktie festgelegt, was einem Gesamtwert der Transaktion von etwa 30,6 Millionen US-Dollar entspricht. Die Übernahme war die ultimative strategische Alternative, die nach den klinischen Misserfolgen geprüft wurde, und ermöglichte den Aktionären einen endgültigen Barausstieg.

Hier ist die kurze Rechnung zur Wertübertragung:

Metrisch Wert (Daten für das Geschäftsjahr 2025) Quelle
Erwerber Konzentrationsbiowissenschaften
Erwerbsdatum 15. Mai 2025
Erwerbspreis pro Aktie $0.33
Gesamtwert des Deals (ungefähr) 30,6 Millionen US-Dollar
Bargeld, Zahlungsmitteläquivalente und Investitionen (4. Quartal 2024) 81 Millionen Dollar

Die Übernahme war ein klarer Schritt, um die verbleibenden Barmittel und präklinischen Vermögenswerte zu einem notleidenden Wert zu kaufen. Die Chance für die Aktionäre bestand in der Realisierung dieses endgültigen Barwerts. Die Chance für den Erwerber besteht darin, die präklinische Pipeline und das IP-Portfolio neu zu bewerten, ohne die Gemeinkosten eines großen, börsennotierten Biotech-Unternehmens tragen zu müssen.

Erforschung der Orphan-Drug-Designation für neue, seltene Indikationen.

Die Möglichkeit, die Orphan Drug Designation (ODD) für neue, seltene Indikationen anzustreben, liegt nun vollständig beim neuen Eigentümer, Concentra Biosciences. ODD ist ein wertvolles strategisches Instrument, das Marktexklusivität und Steuergutschriften für die Entwicklung von Medikamenten für Krankheiten gewährt, von denen weniger als 200.000 Menschen in den USA betroffen sind.

Während Allakos Inc. zuvor seine Erwartung geäußert hatte, spezielle Bezeichnungen für seine Produktkandidaten anzustreben, bedeutet das Scheitern von Lirentelimab und AK006, dass sich der Fokus auf die verbleibende präklinische Pipeline verlagert. Zu den potenziellen Chancen für den neuen Eigentümer gehören:

  • Neubewertung der Siglec-8- und Siglec-6-Programme für äußerst seltene Erkrankungen mit hohem ungedecktem Bedarf, bei denen die beobachtete biologische Aktivität klinisch bedeutsam sein könnte.
  • Nutzung der vorhandenen präklinischen Anti-Siglec-Antikörper für neue Ziele oder Indikationen, was definitiv ein kostengünstigerer Weg ist.
  • Beantragung von ODD für alle verbleibenden präklinischen Vermögenswerte, um die sieben Jahre US-Marktexklusivität nach der Zulassung zu sichern, ein entscheidender Werttreiber für Medikamente für seltene Krankheiten.

Die wahre Chance besteht für Concentra Biosciences darin, seinen eigenen strategischen Rahmen auf das verbleibende geistige Eigentum und die verbleibenden Barmittel anzuwenden und sich auf eine hochwertige Strategie für seltene Krankheiten mit geringem Volumen zu konzentrieren, anstatt auf die breiten, wettbewerbsorientierten Indikationen, die zu früheren klinischen Misserfolgen geführt haben.

Allakos Inc. (ALLK) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Die Bedrohungen, denen Allakos Inc. ausgesetzt war, waren nicht theoretischer Natur; Es handelte sich um existenzielle Herausforderungen, die in der Übernahme und dem Delisting des Unternehmens im Mai 2025 gipfelten. Zu den Hauptbedrohungen gehörten katastrophale Misserfolge bei klinischen Studien, ein bereits überfüllter Markt für die Zielindikationen und eine rasche Kapitalverknappung, die einen Verkauf zu einer schlechten Bewertung erzwang.

Weitere negative Daten aus klinischen Studien würden wahrscheinlich dazu führen, dass die Pipeline aufgegeben wird.

Diese Bedrohung wurde Wirklichkeit, wodurch die klinische Pipeline des Unternehmens demontiert und sein Wertversprechen als eigenständiges Biotechnologieunternehmen zunichte gemacht wurde. Der Hauptkandidat Lirentelimab erreichte im Januar 2024 seinen primären Endpunkt in der Phase-2-ATLAS-Studie für atopische Dermatitis nicht und Allakos Inc. stellte seine Entwicklung sofort ein.

Anschließend wechselte das Unternehmen zu seinem zweiten Kandidaten, AK006, doch auch dieser scheiterte. Im Januar 2025 zeigte die Phase-1-Studie mit AK006 bei chronischer spontaner Urtikaria (CSU) keine therapeutische Aktivität, was das Unternehmen dazu veranlasste, die weitere klinische Entwicklung einzustellen. Das völlige Scheitern beider Hauptaktiva führte dazu, dass Allakos Inc. keine tragfähige Medikamentenpipeline mehr hatte, was das Unternehmen dazu zwang, nach strategischen Alternativen zu suchen, was schließlich zum Verkauf führte.

Intensiver, etablierter Wettbewerb auf dem Markt für atopische Dermatitis.

Selbst wenn Lirentelimab in der ATLAS-Studie erfolgreich gewesen wäre, wäre es in einen hart umkämpften Markt eingetreten, der bereits von etablierten Blockbuster-Medikamenten und neuen, zielgerichteten Therapien dominiert wird. Der weltweite Markt für Medikamente gegen atopische Dermatitis wird im Jahr 2025 schätzungsweise 16,8 Milliarden US-Dollar wert sein.

Der Marktführer Dupixent (Dupilumab) von Sanofi und Regeneron Pharmaceuticals ist mit einem Umsatz von 8,026 Milliarden US-Dollar im ersten Halbjahr 2025 ein großer kommerzieller Erfolg. Allein die atopische Dermatitis machte im Jahr 2024 73,30 % des Umsatzes von Dupixent aus. Darüber hinaus gibt es andere große Anbieter mit zugelassenen oder in der Spätphase befindlichen Medikamenten, was die Marktdurchdringung für einen neuen Marktteilnehmer unglaublich schwierig macht.

Hier ist die schnelle Rechnung: Ein neues Medikament wie Lirentelimab hätte diese etablierten Konkurrenten mit überlegener Wirksamkeit oder besserer Sicherheit besiegen müssen profile, Eine Leistung, die auf jeden Fall eine Herausforderung darstellt.

Konkurrenzunternehmen Wichtigstes Medikament gegen atopische Dermatitis Drogenklasse Finanzieller Kontext 2025
Sanofi / Regeneron Pharmaceuticals Dupixent (Dupilumab) Interleukin-4/13-Inhibitor (biologisch) H1 2025 Umsatz von 8,026 Milliarden US-Dollar
AbbVie Inc. Rinvoq (Upadacitinib) JAK-Inhibitor (kleines Molekül) Q3 2025 Umsatz von 2,2 Milliarden US-Dollar
Eli Lilly und Company EBGLYSS (Lebrikizumab-lbkz) Interleukin-13-Inhibitor (biologisch) FDA-Zulassung im Jahr 2024

Rascher Geldverbrauch, definitiv das Risiko einer Kapitalerhöhung zu einer niedrigen Bewertung.

Der schnelle Bargeldverbrauch des Unternehmens, ein typisches Risiko für Biotech-Unternehmen im klinischen Stadium, wurde nach den Pipeline-Ausfällen kritisch. Im Dezember 2024 verfügte Allakos Inc. über etwa 81 Millionen US-Dollar an Bargeld, Zahlungsmitteläquivalenten und Investitionen. Allerdings belief sich der Bargeldverbrauch in den letzten zwölf Monaten bis zu diesem Datum auf 94 Millionen US-Dollar.

Die anschließende Umstrukturierung und Einstellung der AK006-Entwicklung verursachte geschätzte Kosten in Höhe von 34 bis 38 Millionen US-Dollar. Damit verfügte das Unternehmen bis zum 30. Juni 2025 über prognostizierte Barreserven von nur 35 bis 40 Millionen US-Dollar. Bei einer Marktkapitalisierung von nur 22,34 Millionen US-Dollar im März 2025 gab es für das Unternehmen keine Optionen für eine nicht verwässernde Kapitalerhöhung, und jede Eigenkapitalfinanzierung hätte stark verwässert. Die Liquiditätssituation zwang den Vorstand, einen Käufer zu suchen.

Risiko eines Delistings von der NASDAQ oder erheblicher Aktienvolatilität aufgrund geringer Marktkapitalisierung.

Dieses Risiko wurde erkannt und dann durch die Übernahme des Unternehmens abgelöst. Allakos Inc. hatte im November 2025 eine Marktkapitalisierung von lediglich 29,74 Millionen US-Dollar und hatte im März 2025 von der NASDAQ eine Nichteinhaltungsmitteilung wegen Nichterfüllung der Mindestgebotspreisanforderung von 1,00 US-Dollar erhalten.

Die niedrige Bewertung und die Gefahr eines Delistings waren die letzten Auslöser für den Ausstieg des Unternehmens aus dem öffentlichen Markt. Die letztlich ergriffene Maßnahme war kein umgekehrter Aktiensplit zur Wiederherstellung der Compliance, sondern ein Verkauf. Concentra Biosciences, LLC hat Allakos Inc. im Rahmen einer am 15. Mai 2025 abgeschlossenen Fusion für 0,33 US-Dollar pro Aktie übernommen.

Die wichtigsten Ergebnisse der Verwirklichung dieser Bedrohung waren:

  • Im März 2025 wurde die Aktie bei nur 0,25 US-Dollar gehandelt.
  • Die Fusion wurde am 15. Mai 2025 abgeschlossen.
  • Die Stammaktien von Allakos Inc. wurden dekotiert und von der NASDAQ abgemeldet.

Die Marktvolatilität endete damit, dass die Aktie mit einem erheblichen Abschlag gegenüber ihrem 52-Wochen-Hoch von 1,55 US-Dollar aufgekauft wurde.


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