Calithera Biosciences, Inc. (CALA) SWOT Analysis

Calithera Biosciences, Inc. (CALA): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

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Calithera Biosciences, Inc. (CALA) SWOT Analysis

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Sie müssen die Realität von Calithera Biosciences, Inc. (CALA) verstehen: Dies ist kein aktives Biotech-Unternehmen mehr, sondern ein Unternehmen, das sich Ende 2025 im fortgeschrittenen Stadium der Insolvenz und Liquidation nach Kapitel 11 befindet 4,87.000 $ und der Aktienhandel in der Nähe $0.001, Ihr Fokus muss sich vollständig vom Wachstumspotenzial auf die geringe Chance auf einen Restwert aus Vermögenswerten wie dem wertvollen geistigen Eigentum (IP) von Telaglenastat verlagern. Fakt ist, dass von den Stammaktionären keine Liquidationsausschüttungen erwartet werden, aber wir müssen dennoch die Stärken und Gefahren dieses Abwicklungsprozesses abbilden, um zu sehen, ob es noch einen Wert gibt, den es definitiv zu finden gilt.

Calithera Biosciences, Inc. (CALA) – SWOT-Analyse: Stärken

Wertvolles geistiges Eigentum (IP) und klinische Daten aus früheren Onkologieprogrammen.

In Kapitel 11 sehen Sie Calithera Biosciences, Inc. (CALA) vielleicht nur als Briefkastenfirma, aber die bisherigen Forschungsergebnisse haben immer noch einen echten, verkäuflichen Wert. Die Kernstärke hierbei ist das Portfolio an geistigem Eigentum (IP), das Daten aus mehreren Onkologieprogrammen umfasst. Dieses geistige Eigentum ist der wichtigste Vermögenswert, der für die Gläubiger monetarisiert wird.

Das Unternehmen strukturierte im April 2023 einen Deal zum Rückkauf seiner wandelbaren Vorzugsaktien der Serie A für 4,0 Millionen US-Dollar in bar sowie ein Contingent Value Right (CVR), das Takeda Ventures, Inc. gewährt wurde. Dieses CVR ist der Mechanismus zur Erfassung des Wertes des geistigen Eigentums und berechtigt den Inhaber zu allen verbleibenden Erlösen aus Vermögensverkäufen bis zu einem Höchstbetrag von 31,0 Millionen US-Dollar. Dieses potenzielle Maximum ist der klarste Indikator für den geschätzten Wert des geistigen Eigentums im Liquidationsprozess.

Telaglenastat zeigte eine Krankheitskontrollrate von 95,2 % bei klarzelligem Nierenzellkarzinom.

Die frühen klinischen Daten zum Glutaminasehemmer Telaglenastat bieten eine starke technische Grundlage für den Wert des IP. In einer Phase-1-Studie erreichte Telaglenastat (TelaE-Kohorte) in Kombination mit Everolimus eine bemerkenswerte Krankheitskontrollrate (DCR) von 95,2 % bei 21 Patienten mit klarzelligem Nierenzellkarzinom (RCC). Dieser DCR – der Prozentsatz der Patienten mit vollständigem Ansprechen, teilweisem Ansprechen oder stabiler Erkrankung – ist ein starkes Signal der biologischen Aktivität, auf das sich potenzielle Käufer des geistigen Eigentums konzentrieren werden, auch wenn spätere Studien ihre primären Endpunkte nicht erreichten.

Dieser frühe Erfolg zeigt, dass der Wirkmechanismus (MOA) des Arzneimittels, die Glutaminase-Hemmung, therapeutisches Potenzial hat. Für ein anderes Unternehmen ist es ein überzeugender Datenpunkt, den Vermögenswert aufzugreifen und neue Indikationen oder Kombinationen zu erkunden.

Schlanke Betriebsstruktur mit nur 9 Mitarbeitern, wodurch die Abwicklungskosten minimiert werden.

Im Rahmen des Auflösungsplans wurde die Belegschaft des Unternehmens Anfang 2023 drastisch reduziert. Dadurch entstand eine äußerst schlanke Betriebsstruktur, die bei einer Liquidation eine wesentliche Stärke darstellt. Ein kleines Team, das für die endgültige administrative Abwicklung auf etwa 9 Mitarbeiter geschätzt wird, bedeutet minimalen laufenden Gemeinaufwand. Dies senkt die Burn-Rate drastisch und erhöht die Menge an Bargeld, die den Gläubigern und potenziellen Ausschüttungen zur Verfügung steht.

Hier ist die schnelle Rechnung: Niedrigere Verwaltungskosten bedeuten, dass der Bargeldbestand länger reicht, um die mit dem Chapter 11-Verfahren verbundenen Rechts- und Verwaltungsgebühren zu decken. Diese Effizienz spiegelt sich in der Finanzlage des Unternehmens zum 20. Februar 2025 wider, die eine aktuelle Kennzahl von 3,6027 aufweist. Eine solche hohe kurzfristige Quote weist darauf hin, dass das Unternehmen über mehr als genug kurzfristige Vermögenswerte verfügt, um seine verbleibenden kurzfristigen Verbindlichkeiten zu decken.

Der formelle Plan der vollständigen Liquidation und Auflösung sieht einen definierten rechtlichen Prozess vor.

Der Übergang des Unternehmens zu einem formellen Insolvenzverfahren nach Kapitel 11 am 6. November 2023 nach dem ursprünglichen Plan der vollständigen Liquidation und Auflösung bietet einen klaren, definierten rechtlichen Fahrplan. Diese Struktur ist zwar für die Fortführung des Unternehmens ungünstig, stellt jedoch eine Stärke für die Beteiligten dar, da sie einen ordnungsgemäßen, gerichtlich überwachten Prozess für die Monetarisierung von Vermögenswerten und die Regelung von Verbindlichkeiten vorschreibt.

Der formelle Prozess sorgt für Transparenz und einen strukturierten Ansatz beim Verkauf von Vermögenswerten, was besser ist als eine unbefristete, chaotische Abwicklung. Dies ist definitiv eine Stärke für die Gläubiger und für die endgültige Wertschöpfung aus dem geistigen Eigentum.

Die niedrige Marktkapitalisierung von nur 2.923 US-Dollar zum 20. Februar 2025 spiegelt den Status des Unternehmens als Vermögenshülle wider, aber der rechtliche Rahmen ist vorhanden, um die Verwertung dieser Vermögenswerte zu maximieren. Der Prozess ist klar und das Ziel besteht einfach darin, die endgültige Verteilung zu maximieren.

Stärkemetrik Daten für das Geschäftsjahr 2025/Schlüsselwert Quellkontext
IP-Monetarisierungspotenzial (max. CVR) Bis zu 31,0 Millionen US-Dollar Maximale potenzielle Auszahlung aus Vermögensverkäufen über Contingent Value Right (CVR) an Takeda Ventures, Inc.
Klinisches Datensignal (Telaglenastat) 95.2% Krankheitskontrollrate (DCR) Beobachtet in der Phase-1-Studie (TelaE-Kohorte) für klarzelliges RCC, was die Arzneimittelaktivität beweist.
Liquidation Finanzielle Gesundheit Aktuelles Verhältnis von 3.6027 Stand: 20. Februar 2025, was auf eine starke Fähigkeit hindeutet, kurzfristige Verbindlichkeiten während der Abwicklung durch kurzfristige Vermögenswerte zu decken.
Betriebseffizienz Letztes operatives Team von 9 Mitarbeiter Stellt das minimale, hocheffiziente Team dar, das den Chapter 11- und Liquidationsprozess verwaltet.

Calithera Biosciences, Inc. (CALA) – SWOT-Analyse: Schwächen

Das Unternehmen befindet sich derzeit im Insolvenzverfahren nach Kapitel 11 und wird ab 2025 liquidiert.

Die unmittelbarste und gravierendste Schwachstelle für Calithera Biosciences, Inc. ist ihr aktueller rechtlicher und finanzieller Status. Das Unternehmen durchläuft aktiv ein Insolvenzverfahren nach Kapitel 11, das es im November 2023 eingeleitet hat. Dabei handelt es sich nicht um eine Umstrukturierung für künftige Geschäftstätigkeiten; Gerichtsakten von Anfang 2025 bestätigen, dass der Schwerpunkt auf … liegt Liquidation von Vermögenswerten zur Befriedigung von Gläubigeransprüchen.

Für jeden Investor bedeutet dies, dass es in der Zukunft des Unternehmens nicht um die Entwicklung von Medikamenten oder kommerziellen Verkäufen geht, sondern um die geordnete Abwicklung des Unternehmens und seiner Vermögenswerte. Der Plan zur vollständigen Liquidation und Auflösung wurde bereits im Mai 2023 angekündigt und der Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Ehrlich gesagt befindet sich das Unternehmen in der Endphase seines Lebenszyklus.

Extrem niedrige Marktkapitalisierung von etwa 4,87.000 US-Dollar im November 2025.

Ein greifbarer Ausdruck der Notlage des Unternehmens ist seine Marktkapitalisierung. Am 18. November 2025 lag die Marktkapitalisierung von Calithera Biosciences bei ca 4,873.000 $. Dies ist ein entscheidendes Zeichen dafür, dass sich ein Unternehmen in Liquidation befindet und nicht für ein rentables operatives Geschäft.

Um dies ins rechte Licht zu rücken: Eine so niedrige Marktkapitalisierung bedeutet, dass der Gesamtwert aller ausstehenden Stammaktien geringer ist als die Kosten eines Gebrauchtwagens. Diese minimale Bewertung signalisiert, dass der Markt das erwartete Ergebnis der Liquidation im Wesentlichen eingepreist hat: Kein Wert für Stammaktionäre. Dabei handelt es sich nicht nur um eine niedrige Bewertung; Es handelt sich um eine Bewertung nahe Null, was ein deutliches Warnsignal darstellt.

Negativer Gewinn je Aktie (EPS) nach zwölf Monaten (TTM) von -7,94 US-Dollar.

Die finanziellen Leistungsdaten bestätigen die finanzielle Unhaltbarkeit, die zum Bankrott geführt hat. Der Gewinn pro Aktie (EPS) des Unternehmens nach den letzten zwölf Monaten (TTM) ist zutiefst negativ -$7.94.

Hier ist die schnelle Rechnung: Ein negativer Gewinn je Aktie bedeutet, dass das Unternehmen pro Aktie Geld verliert, und eine so große Zahl weist auf erhebliche und nachhaltige Verluste im Verhältnis zur Anzahl der ausgegebenen Aktien hin. Bei diesen Daten handelt es sich um eine historische Schwäche, die direkt zur aktuellen Situation beigetragen hat. Den Schweregrad der Finanzkennzahlen können Sie in diesem Schnappschuss sehen:

Finanzkennzahl Wert (TTM) Implikation
TTM-Ergebnis pro Aktie (EPS) -$7.94 Hohe Verluste pro Aktie, was die finanzielle Notlage bestätigt.
TTM-Nettoeinkommen -21,29 Mio. $ Erhebliche Nettoverluste in den letzten 12 Monaten.
Marktkapitalisierung (November 2025) 4,873.000 $ Marktwert nahe Null, im Einklang mit einer Liquidation.

Minimale bis keine aktive Arzneimittelentwicklung oder kommerzielle Betriebstätigkeit.

Das Unternehmen hat seine Kerngeschäftstätigkeit faktisch eingestellt. Ab Anfang 2025 liegt der Schwerpunkt auf rechtlichen und finanziellen Umstrukturierungen, wobei es an aktuellen Nachrichten mangelt, die darauf hindeuten minimale betriebliche Aktivität.

Das Unternehmen war ein biopharmazeutisches Unternehmen in der klinischen Phase, das sich auf Präzisionsonkologie konzentrierte, aber alle Anstrengungen zielen nun auf die Auflösung des Geschäfts ab. Für Investoren bedeutet dies, dass das Wertversprechen eines Biotechnologieunternehmens – das Potenzial seiner Medikamentenpipeline – verloren geht. Es bleiben nur noch die administrativen und rechtlichen Schritte der Auflösung.

Die praktischen Konsequenzen dieser Betriebsunterbrechung liegen auf der Hand:

  • Es werden keine neuen Medikamentenkandidaten durch klinische Studien weiterentwickelt.
  • Kommerzielle Geschäfte oder Verkäufe sind nicht vorhanden (TTM-Umsatz beträgt 0,00 $).
  • Der verbleibende Wert des Unternehmens ist ausschließlich an die Liquidation seines Restvermögens gebunden.

Calithera Biosciences, Inc. (CALA) – SWOT-Analyse: Chancen

Strategische Übernahme von Onkologie-Assets durch ein größeres Pharmaunternehmen.

Die größte Chance für die Vermögenswerte von Calithera Biosciences liegt in einer strategischen Übernahme durch ein größeres Pharmaunternehmen. Der Onkologiesektor ist nach wie vor der aktivste und lukrativste Markt in der Biopharmazeutik, wobei große Akteure ihre Pipelines durch hochwertige Deals im Jahr 2025 aktiv konsolidieren. Zu den jüngsten Transaktionen gehören beispielsweise die 11-Milliarden-Dollar-Kooperation von Bristol Myers Squibb mit BioNTech und der Deal von Pfizer mit 3SBio, der eine Vorauszahlung von 1,25 Milliarden US-Dollar und Meilensteinzahlungen in Höhe von bis zu 4,8 Milliarden US-Dollar beinhaltete. Diese Zahlen zeigen ein klares, aggressives Interesse an Vermögenswerten im klinischen Stadium von Krebserkrankungen.

Ein Käufer erwirbt nicht den Betrieb eines notleidenden Unternehmens; Sie erwerben ein sauberes Portfolio an geistigem Eigentum (IP), das den entscheidenden Werttreiber darstellt. Der geschätzte Umsatz von 61.997.000 US-Dollar im Jahr 2025 und der Nettogewinn von -10.533.122 US-Dollar für Calithera sind weniger relevant als das zukünftige Potenzial der Pipeline. Die Übernahme würde es einem gut kapitalisierten Unternehmen ermöglichen, die Entwicklung der Vermögenswerte wieder aufzunehmen und die risikoreichen Finanzierungsherausforderungen in der Frühphase zu umgehen, die zur Liquidation von Calithera führten.

Potenzielle Wertschöpfung aus historischen Kooperationsvereinbarungen beim Verkauf von Vermögenswerten.

Die historischen Kooperationsvereinbarungen des Unternehmens weisen einen erheblichen Restwert auf, der durch einen Vermögensverkauf erzielt werden kann. Diese Deals waren so strukturiert, dass sie bei erfolgreicher Entwicklung erhebliche Meilenstein- und Lizenzgebührenzahlungen vorsahen, die ein neuer Eigentümer erben würde. Die bemerkenswertesten sind:

  • Incyte-Zusammenarbeit (INCB001158): Calithera hat Anspruch auf mögliche verbleibende Entwicklungs-, Regulierungs- und Kommerzialisierungsmeilensteine von bis zu 720,0 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen behält sich außerdem das Recht auf gestaffelte Lizenzgebühren auf den Nettoumsatz vor, die im niedrigen zweistelligen Bereich bis zum mittleren Zehnerbereich liegen. Incyte ist nun für alle Entwicklungskosten verantwortlich, was dies zu einer reinen potenziellen Einnahmequelle für einen neuen Eigentümer macht.
  • Antengene-Kollaboration (ATG-037): Diese Lizenzvereinbarung beinhaltet potenzielle Entwicklungs-, Regulierungs- und Vertriebsmeilensteine von bis zu 252,0 Millionen US-Dollar sowie gestaffelte Lizenzgebühren im niedrigen zweistelligen Bereich.

Ehrlich gesagt stellen diese nicht verwässernden, zukünftigen Cashflows einen erheblichen, quantifizierbaren Vermögenswert für einen Käufer dar und bieten eine klare Kapitalrendite, wenn die Programme voranschreiten. Hier ist die schnelle Berechnung des maximal verbleibenden Meilensteinwerts:

Kooperationspartner Vermögenswert (ehemaliger Calithera-Code) Maximaler verbleibender Meilensteinwert
Incyte Corporation INCB001158 (CB-1158) 720,0 Millionen US-Dollar
Antengene Investment Limited ATG-037 (CB-708) 252,0 Millionen US-Dollar
Gesamter potenzieller Meilensteinwert 972,0 Millionen US-Dollar

Restwert bei Medikamentenkandidaten wie Telaglenastat für neue Eigentümer zur Weiterentwicklung.

Das führende klinische Produkt, Telaglenastat (CB-839), ein erstklassiger, niedermolekularer, oraler allosterischer und selektiver Inhibitor von Glutaminase 1 (GLS1), hat einen spürbaren Restwert. Dabei handelt es sich nicht nur um alte Daten; Im Mai 2025 wurde eine Phase-I/II-Studie zu Telaglenastat in Kombination mit Nivolumab bei fortgeschrittenen soliden Tumoren veröffentlicht, die ihre anhaltende klinische Relevanz und ihr Datenpaket bestätigt. Die Gesamtansprechrate (ORR) in der Gruppe der 107 Patienten mit bewertbarem Ansprechen betrug 8,4 %. Diese aktuellen klinischen Daten bieten einen soliden Ausgangspunkt.

Ein neuer Eigentümer, insbesondere einer mit einem bestehenden Immunonkologie-Portfolio, könnte Telaglenastat in Kombinationsstudien integrieren, um seine eigenen Anti-PD-1/PD-L1-Therapien zu verbessern. Der Wirkungsmechanismus – der auf den Glutaminstoffwechsel abzielt – bleibt ein hochinteressantes Gebiet in der Präzisionsonkologie und bietet einem Käufer einen klaren Weg, eine gezielte Entwicklungsstrategie neu zu starten. Dies ist ein sauberer Vermögenswert, der für die Ausführung durch ein neues Team bereit ist.

Der Liquidationsprozess kann ausstehende Verbindlichkeiten begleichen und den Weg für den Verkauf von Vermögenswerten freimachen.

Das im November 2023 eingeleitete Insolvenz- und Liquidationsverfahren nach Kapitel 11 ist ein notwendiger Schritt, der letztendlich sauberere Möglichkeiten für Käufer schafft. Der Prozess ist darauf ausgelegt, ausstehende Verbindlichkeiten und Gläubigerforderungen zu begleichen, was für ein erwerbendes Unternehmen einen großen Vorteil darstellt. Was diese Schätzung verbirgt, sind die tatsächlichen Kosten für die Abwicklung der rechtlichen und finanziellen Verpflichtungen des Unternehmens.

Die wichtigste Entwicklung hierbei war der Rückkauf der wandelbaren Vorzugsaktien der Serie A von Takeda Ventures, Inc. im April 2023 für 4,0 Millionen US-Dollar in bar zuzüglich eines bedingten Wertrechts (CVR). Dieser CVR berechtigt Takeda zu allen verbleibenden Erlösen aus dem Verkauf von Vermögenswerten, bis zu 31,0 Millionen US-Dollar, nachdem alle Kosten und bekannten, nicht bedingten Verbindlichkeiten beglichen wurden. Dieser Mechanismus begrenzt die maximale Auszahlung an den primären bevorzugten Gläubiger, legt eine klare Obergrenze für eine erhebliche Verbindlichkeit fest und macht den Nettowert der Vermögenswerte für einen potenziellen Käufer vorhersehbarer.

Nächster Schritt: Das Finanzteam sollte den Nettoerlös aus dem Verkauf von Telaglenastat und anderen IP-Vermögenswerten modellieren und die geschätzten verbleibenden Liquidationskosten und die Takeda-CVR-Obergrenze von 31,0 Millionen US-Dollar abziehen, um einen klaren Mindestpreis für das Vermögensportfolio festzulegen.

Calithera Biosciences, Inc. (CALA) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Stammaktionäre werden voraussichtlich keine Liquidationsausschüttungen erhalten.

Hier müssen Sie sich über die Kapitalstruktur im Klaren sein. Die Hauptgefahr für Stammaktionäre ist ein völliger Investitionsverlust. Calithera Biosciences, Inc. (CALA) gab Anfang 2023 bekannt, dass das Unternehmen aufgrund der Liquidationspräferenz seiner wandelbaren Vorzugsaktien der Serie A nicht davon ausgeht, diese Präferenz zu erfüllen, und dass daher keine Liquidationsausschüttungen an Stammaktionäre erwartet werden. Während ein späterer Deal mit dem Vorzugsaktionär Takeda Ventures, Inc. eine potenzielle Ausschüttung von etwa 2,0 Millionen US-Dollar (oder 0,40 US-Dollar pro Aktie) an die Stammaktionäre vorsah, falls der Auflösungsplan genehmigt wurde, wurde die Sonderversammlung zur Genehmigung im Juni 2023 wegen mangelnder Beschlussfähigkeit abgesagt. Damit bleibt die anfängliche, düsterere Erwartung einer Nullausschüttung als wahrscheinlichstes Ergebnis für Stammaktionäre bestehen.

Aktien werden auf den OTC-Märkten zu einem volatilen Preis nahe Null von etwa 0,001 US-Dollar gehandelt.

Der Handelsstatus der Aktie ist ein deutlicher Indikator für ihren Endwert. Die Stammaktien von Calithera wurden von der Nasdaq dekotiert und werden nun an den OTC-Märkten gehandelt. Im November 2025 liegt der Aktienkurs nahe Null bei etwa 0,001 US-Dollar. Dies ist kein funktionierendes Eigenkapital; Es handelt sich um einen Restanspruch gegenüber einem sich auflösenden Unternehmen. Die gesamte Marktkapitalisierung des Unternehmens beträgt winzige 4,87.000 US-Dollar, was den Konsens des Marktes widerspiegelt, dass das Eigenkapital nahezu keinen Wert hat. Ehrlich gesagt ist diese Aktie ein Lottoschein mit einer sehr hohen Verlustwahrscheinlichkeit. Die 52-wöchige Handelsspanne von 0,001 bis 0,010 US-Dollar zeigt minimale Bewegungen und die tägliche Volatilität ist praktisch Null, was man von einer börsennotierten Briefkastenfirma erwartet.

Hier ist die kurze Rechnung zum aktuellen Stand der Aktie:

Metrisch Wert (Stand Nov. 2025) Implikation
Aktueller Aktienkurs (CALA) $0.001 Bewertung nahe Null, was den Liquidationsstatus widerspiegelt.
Marktkapitalisierung Ungefähr 4,87 Tausend US-Dollar Minimaler Restwert für die gesamte Stammkapitalbasis.
52-Wochen-Hoch $0.010 Selbst bei spekulativem Handel ist das Aufwärtspotenzial begrenzt.

Risiko unbekannter Eventualverbindlichkeiten oder Steuerverbindlichkeiten, die verbleibende Barreserven aufzehren.

Selbst wenn Bargeld in der Bilanz vorhanden ist, ist der Liquidationsprozess ein Minenfeld unbekannter Verbindlichkeiten. Das Unternehmen meldete in seinen jüngsten Offenlegungen eine Nettoliquidität von etwa 23,79 Millionen US-Dollar (basierend auf 25,45 Millionen US-Dollar an Barmitteln und Äquivalenten minus 1,67 Millionen US-Dollar an Schulden). Das Gesetz von Delaware verlangt jedoch, dass das Unternehmen Rücklagen für alle bekannten, nicht bedingten Verbindlichkeiten sowie eine angemessene Rückstellung für künftige Liquidationskosten und, was entscheidend ist, für Eventualverbindlichkeiten und unbekannte Verbindlichkeiten bildet, was ausdrücklich auch Steueransprüche einschließt. Eine größere, unerwartete Steuerveranlagung oder ein erfolgreicher Rechtsstreit könnten die verbleibenden 23,79 Millionen US-Dollar leicht aufzehren und nichts mehr für eine mögliche Ausschüttung an die Stammaktionäre übrig lassen.

  • Unbekannte Verbindlichkeiten: Alle nicht geltend gemachten Ansprüche aus klinischen Studien oder ehemaligen Partnern.
  • Steueransprüche: Potenzielle Steuerverbindlichkeiten aus Vermögensverkäufen oder historischen Operationen.
  • Liquidationskosten: Laufende Rechts- und Verwaltungskosten des Abwicklungsprozesses.

Es gelingt nicht, einen Käufer für das geistige Eigentum zu finden, was zu einem vollständigen Wertverlust des Vermögenswerts führt.

Die gesamte Liquidationsstrategie hängt von der Monetarisierung der verbleibenden Vermögenswerte ab, vor allem des geistigen Eigentums (IP) aus seiner Onkologie-Pipeline. Der Rückkaufvertrag mit Takeda Ventures, Inc. gibt ihnen einen bedingten Wertanspruch auf alle verbleibenden Erlöse aus Vermögensverkäufen, bis zu 31,0 Millionen US-Dollar, nachdem das Unternehmen seine Rücklage gebildet hat. Wenn es Calithera Biosciences nicht gelingt, einen Käufer für sein geistiges Eigentum im klinischen Stadium zu finden – insbesondere angesichts des Kapitel-11-Status und der Einstellung aller klinischen Entwicklungsprogramme –, verflüchtigt sich der potenzielle Wert von 31,0 Millionen US-Dollar oder der verbleibende Teil davon. Dieses Scheitern würde bedeuten, dass nur noch das verbleibende Bargeld übrig ist, und wie wir bereits besprochen haben, ist dieses Bargeld bereits für Gläubiger und Rücklagen vorgesehen, definitiv nicht für Stammaktionäre. Der Biotech-Markt für notleidende geistige Eigentumsrechte ist hart umkämpft, sodass ein schneller, günstiger Verkauf keineswegs garantiert ist.


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