Central Puerto S.A. (CEPU) SWOT Analysis

Central Puerto S.A. (CEPU): SWOT-Analyse [Aktualisiert Nov. 2025]

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Central Puerto S.A. (CEPU) SWOT Analysis

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Sie versuchen abzuschätzen, ob Central Puerto S.A. (CEPU) angesichts der Umwälzungen auf dem argentinischen Energiemarkt eine solide Wahl ist. Die kurze Antwort lautet: Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes ein Kraftpaket mit einer sehr gesunden Bilanz und einem starken bereinigten EBITDA für das dritte Quartal 2025 101,1 Millionen US-Dollarund eine Nettoverschuldung von gerade 0,5x. Aber hier liegt das Problem: Während neue Marktreformen definitiv die Tür zu auf Dollar lautenden Einnahmen und einem Potenzial öffnen 20-25% EBITDA-Steigerung durch punktuelle Veränderungen, die Abhängigkeit von thermischen Anlagen und die enorme 59% Ein Rückgang der Wasserkrafterzeugungsmengen aufgrund extremer Wetterbedingungen sind eindeutige Risiken, die Sie nicht ignorieren können. Lesen Sie weiter, um die vollständige SWOT-Aufschlüsselung für 2025 zu sehen und Ihren nächsten Schritt zu planen.

Central Puerto S.A. (CEPU) – SWOT-Analyse: Stärken

Größter privater Generator mit 6.938 MW installierter Leistung

Central Puerto S.A. (CEPU) nimmt auf dem argentinischen Strommarkt eine eindeutig führende Position ein, was einen enormen strukturellen Vorteil darstellt. Als größter privater Stromerzeuger in Argentinien kontrolliert das Unternehmen einen erheblichen Teil der Stromversorgung des Landes. Diese Größenordnung bietet Ihnen betriebliche Effizienz und Verhandlungsmacht, mit denen kleinere Anbieter einfach nicht mithalten können. Ihre gesamte installierte Kapazität beläuft sich auf einen beachtlichen Wert 6.938 MW Stand Ende 2025, was ca. entspricht 17% der Gesamtkapazität im argentinischen Verbindungsnetz (SADI). Diese große Basis ist außerdem über Wärme-, Wasser- und erneuerbare Energiequellen diversifiziert, was dazu beiträgt, den Cashflow gegenüber verschiedenen Markt- und Umweltvariablen zu stabilisieren.

Starkes bereinigtes EBITDA im dritten Quartal 2025 von 101,1 Millionen US-Dollar, ein Anstieg von 64 % im Vergleich zum Vorquartal

Die finanzielle Leistung im dritten Quartal 2025 war außergewöhnlich stark und zeigte einen klaren Erholungs- und Wachstumskurs. Ihr bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) ist betroffen 101,1 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2025. Das ist ein gewaltiger Sprung 64% Dies zeigt mir, dass sich die operativen Verbesserungen und günstigen regulatorischen Änderungen schnell auszahlen. Ehrlich gesagt ist diese Art von sequentiellem Wachstum das, was Anleger sehen wollen – es signalisiert Dynamik.

Hier ist die schnelle Berechnung Ihrer Rentabilität:

  • Q3 2025 Bereinigtes EBITDA: 101,1 Millionen US-Dollar.
  • Umsatz Q3 2025: 233,9 Millionen US-Dollar.
  • Bereinigte EBITDA-Marge: Ungefähr 43.2%.

Diese starke Marge plus das bereinigte EBITDA der letzten zwölf Monate (LTM) von 317,5 Millionen US-Dollarweist eine solide und nachhaltige Ertragskraft auf.

Sehr gesunde Bilanz mit einer niedrigen Nettoverschuldungsquote von 0,5x dem bereinigten EBITDA

Sie verfügen über eine unglaublich gesunde Bilanz, die in einer kapitalintensiven Branche eine zentrale Stärke darstellt. Ihre Nettoverschuldungsquote – ein Maß für Ihre Verschuldung im Verhältnis zu Ihrem Einkommen – ist mit gerade außergewöhnlich niedrig 0,5x Bereinigtes EBITDA. Dies ist ein wichtiger Indikator für die finanzielle Flexibilität. Eine so niedrige Quote bedeutet, dass Sie über erhebliche Kapazitäten verfügen, neue Schulden für strategische Wachstumsprojekte aufzunehmen oder unerwartete Marktturbulenzen zu überstehen.

Um fair zu sein, sind die tatsächlichen Zahlen sehr sauber:

Finanzielle Kennzahl (Stand 30. September 2025) Betrag (Millionen US-Dollar) Quelle
Gesamte ausstehende Finanzschulden 452,1 Millionen US-Dollar
Bargeld und kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 292,1 Millionen US-Dollar
Nettofinanzschulden 159,9 Millionen US-Dollar
Nettoverschuldungsquote (LTM Adj. EBITDA) 0,5x

Diese geringe Verschuldung profile hat Ihnen im Oktober 2025 dabei geholfen, erfolgreich eine neue Unternehmensanleihe zu begeben und zu beschaffen 89 Millionen Dollar an Kapital, was das Vertrauen der Anleger in Ihre finanzielle Stabilität nur unterstreicht.

Hohe thermische Anlagenverfügbarkeit von 88 %, kombinierte Zyklen mit sehr wettbewerbsfähigen 96 %

Operative Exzellenz ist eine stille Stärke, und Ihre Zahlen zur Anlagenverfügbarkeit beweisen es. Hohe Verfügbarkeit bedeutet, dass Ihre Anlagen dann laufen, wenn das Netz sie am meisten benötigt, wodurch die Umsatzerzielung maximiert wird, insbesondere auf dem Spotmarkt. Ihre Gesamtverfügbarkeitsrate für thermische Anlagen blieb hoch 88% im dritten Quartal 2025. Beeindruckender ist, dass Ihre kombinierten Zyklen – die effizienteste thermische Technologie – eine durchschnittliche Verfügbarkeitsrate von aufrechterhielten 96% im selben Viertel.

Diese 96 % sind ein sehr wettbewerbsfähiger Standard.

Diese Betriebszuverlässigkeit ist aus folgenden Gründen von entscheidender Bedeutung:

  • Maximiert die Kapazitätsertragszahlungen.
  • Reduziert das Strafrisiko bei Nichtlieferung.
  • Unterstützt zuverlässig die Stabilität des Netzes.

Darüber hinaus trug der erfolgreiche Abschluss der Wartungsarbeiten in Central Costanera im zweiten Quartal 2025 dazu bei, die thermischen Einnahmen im dritten Quartal zu steigern, was einen direkten Zusammenhang zwischen effektiver Wartung und finanziellen Ergebnissen zeigt.

Central Puerto S.A. (CEPU) – SWOT-Analyse: Schwächen

Das Gesamterzeugungsvolumen ging im dritten Quartal 2025 im Jahresvergleich um 20 % zurück.

Sie müssen über das gesunde Gewinnwachstum hinausblicken und sich auf die zugrunde liegenden Betriebskennzahlen konzentrieren, denn ein Rückgang der Gesamterzeugungsmengen ist ein Warnsignal für die künftige Umsatzstabilität. Ehrlich gesagt ist die Schlagzeile für das dritte Quartal 2025 (3Q25) ein starker Rückgang: Die gesamte Stromerzeugung in Zentral-Puerto betrug 4.539 Gigawattstunden (GWh). Hier ist die schnelle Rechnung: Dieses Volumen ist im Jahresvergleich ein Rückgang um 20 % im Vergleich zu den 5.685 GWh, die im dritten Quartal 24 erzeugt wurden. Das ist ein massiver Produktionsrückgang.

Das Kernproblem hierbei ist nicht die Nachfrage, sondern die Angebotsvolatilität, die eine entscheidende Schwäche für einen großen Erzeuger darstellt. Dieser Rückgang war in erster Linie auf die schwierigen hydrologischen Bedingungen zurückzuführen, die das Kraftwerk Piedra del Águila beeinträchtigten. Allerdings bedeutet dies immer noch, dass weniger Energie auf den Markt gebracht werden muss, ungeachtet der hohen Vertragseinnahmen aus anderen Segmenten.

  • Gesamterzeugungsvolumen: 4.539 GWh im 3Q25.
  • Rückgang im Jahresvergleich: 20 % im 3. Quartal 25 gegenüber 3. Quartal 2024.
  • Hauptursache: Geringe Hydrologie in Piedra del Águila.

Starke Abhängigkeit von der Wärmeerzeugung, die ein Risiko bei der globalen Energiewende darstellt.

Während Central Puerto der größte private Stromerzeuger in Argentinien ist, ist sein Erzeugungsmix immer noch stark auf Wärmekraft ausgerichtet, und das ist eine strukturelle Schwäche in einer Welt, die sich stark für die Dekarbonisierung einsetzt. Ab dem dritten Quartal 2025 wird die installierte Kapazität des Unternehmens weiterhin von fossilen Brennstoffen dominiert. Dies setzt das Unternehmen in der Zukunft zunehmenden regulatorischen und CO2-Umstellungsrisiken aus. Sie können den globalen Trend zu CO2-Steuern und strengeren Emissionsstandards nicht ignorieren, auch wenn der argentinische Markt eine eigene Liberalisierung durchläuft.

Das Unternehmen unternimmt Schritte in Richtung erneuerbare Energien, wie die Übernahme des Solarparks Cafayate und neuer Batterie-Energiespeichersystem-Projekte (BESS), aber die aktuelle Zusammensetzung stellt immer noch eine Herausforderung dar. Fairerweise muss man sagen, dass thermische Anlagen eine kritische Grundlastkapazität bieten, aber ihr langfristiger Wert steht definitiv unter Druck.

Generationstechnologie % der installierten Kapazität (ca. Stand Q3 2025)
Thermisch 74%
Wasserkraft 17%
Erneuerbare Energien 9%

Die Wasserkrafterzeugung in Piedra del Águila ging im dritten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der geringen Hydrologie um 59 % zurück.

Die Anfälligkeit des Wasserkraftportfolios von Central Puerto gegenüber Wetterbedingungen stellt eine große betriebliche Schwäche dar, und die Ergebnisse von Piedra del Águila im dritten Quartal 2025 unterstreichen dies perfekt. Die Anlage ist ein bedeutender Vermögenswert, ihre Erzeugung ist jedoch direkt an den Wasserstand gebunden. Die geringe Hydrologie (geringer Wasserfluss) in der Region führte zu einem massiven Produktionsrückgang.

Insbesondere die Wasserkrafterzeugung in Piedra del Águila verzeichnete im dritten Quartal 25 einen erstaunlichen Rückgang von 59 % im Vergleich zum Vorjahr. Dieser einzelne Faktor war der Hauptgrund für den Rückgang der Gesamterzeugungsmenge des Unternehmens um insgesamt 20 %. Dies ist nicht nur ein einmaliges Ereignis; Es zeigt deutlich, dass ein erheblicher Teil des sauberen Energiemixes des Unternehmens auf unvorhersehbare natürliche Bedingungen angewiesen ist, und es führt zu erheblicher Volatilität in den Betriebsergebnissen.

Liquiditätssorgen aufgrund des sinkenden freien Cashflows trotz robustem Gewinnwachstum.

Dies ist ein klassischer Vorbehalt eines Finanzanalysten: Starke Gewinne (wie das bereinigte EBITDA) führen nicht immer zu einem starken Cashflow für das Unternehmen. Central Puerto meldete für das 3. Quartal 25 ein gesundes bereinigtes EBITDA von 101,1 Millionen US-Dollar, was einer Steigerung von 8 % im Jahresvergleich entspricht, aber das Bild des freien Cashflows (FCF) ist viel angespannter. Das Unternehmen investiert aktiv in Wachstum, was gut ist, aber kurzfristig die Liquidität unter Druck setzt.

Die Investitionsausgaben (CapEx) des Unternehmens waren im dritten Quartal 25 mit 76,1 Millionen US-Dollar hoch, einschließlich der Übernahme des Solarparks Cafayate für 48,5 Millionen US-Dollar. Unterdessen betrug der Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit im dritten Quartal 25 nur 47,5 Millionen US-Dollar. Hier ist die schnelle Rechnung: Der operative Cashflow abzüglich der Investitionsausgaben ergibt einen negativen FCF von etwa -28,6 Millionen US-Dollar für das Quartal. Während die Bilanz mit einer Nettoverschuldungsquote von 0,5x dem bereinigten EBITDA weiterhin stark ist, deutet ein negativer FCF darauf hin, dass die interne Cash-Generierung derzeit nicht ausreicht, um die aggressive Investitionsstrategie des Unternehmens abzudecken, was bei Fortdauer zu Liquiditätsproblemen führen kann. Sie finanzieren das Wachstum mit Schulden und vorhandenen Barreserven, nicht nur mit Betriebsgewinnen.

Central Puerto S.A. (CEPU) – SWOT-Analyse: Chancen

Marktreform (Resolution 400/2025) mindert Währungsrisiken

Der argentinische Strommarkt durchläuft mit der Umsetzung der Resolution SE 400/2025, die am 1. November 2025 in Kraft tritt, einen grundlegenden Wandel. Diese Reform ist definitiv ein Wendepunkt, da sie das größte Einzelrisiko für jedes argentinische Unternehmen angeht: Währungsvolatilität. Die zentrale Änderung ist eine deutliche Umstellung auf US-Dollar-Umsätze auf dem Spotmarkt (Stromgroßhandelsmarkt), wodurch das Inflations- und Währungsrisiko direkt gemindert wird.

Dies ist eine wesentliche Verbesserung der finanziellen Stabilität des Unternehmens. Um Ihnen etwas Kontext zu geben: Im dritten Quartal 2025 waren im Umsatzmix von Central Puerto bereits 63 % der Gesamteinnahmen in Dollar denominiert, und diese Reform wird diesen Prozentsatz noch weiter erhöhen. Darüber hinaus stellt der neue Spot-Vergütungsmechanismus eine Marge zusätzlich zu den variablen Produktionskosten (CVP) wieder her, was die langfristige Wertschöpfung für Generatoren unterstützt.

Neues Marktmodell soll EBITDA steigern

Die Wiederherstellung eines marginalistischen Marktmodells in Verbindung mit der neuen Spotvergütung dürfte die Rentabilität des Unternehmens erheblich steigern. Analysten und das Unternehmen selbst gehen davon aus, dass die Strommarktreform das bereinigte EBITDA von Central Puerto allein aufgrund von Spot-Umsatzänderungen um mindestens 20 % steigern könnte.

Für das Geschäftsjahr 2025 ist die finanzielle Basis des Unternehmens solide, was diesen prognostizierten Anstieg noch wirkungsvoller macht. Hier ist die kurze Rechnung zum Ausgangspunkt 2025:

Metrisch Wert (3. Quartal 2025) Wert (LTM 3. Quartal 2025)
Bereinigtes EBITDA (vierteljährlich) 101,1 Millionen US-Dollar N/A
Bereinigtes EBITDA (letzte zwölf Monate) N/A 317,5 Millionen US-Dollar
Gesamtumsatz (vierteljährlich) 233,9 Millionen US-Dollar N/A

Zusätzliche 20 % des bereinigten EBITDA von LTM in Höhe von 317,5 Millionen US-Dollar sind ein enormer Rückenwind, der allein aufgrund der Marktstruktur ein potenzielles jährliches Gewinnwachstum von über 63 Millionen US-Dollar darstellt. Das ist ein starker Anreiz für Investoren.

Strategische Expansion in den Speicherbereich: Gesicherte BESS-Verträge

Central Puerto positioniert sich aktiv für die Zukunft der Netzstabilität, indem es sich eine bedeutende Stellung im Bereich Batterieenergiespeichersysteme (BESS) sichert. Das Unternehmen erhielt den Zuschlag für beide im Rahmen der AlmaGBA-Ausschreibung eingereichten Projekte – Argentiniens erste Energiespeicherauktion – und sicherte sich insgesamt 205 MW neue Speicherkapazität.

Dabei handelt es sich nicht um kleine, experimentelle Projekte. Die geschätzten Gesamtinvestitionen für diese beiden Systeme sind erheblich und liegen zwischen 130 und 140 Millionen US-Dollar. Was diese Schätzung verbirgt, ist die langfristige, risikoarme Einnahmequelle: Die Verträge haben eine Laufzeit von 15 Jahren und sind überwiegend fest und in US-Dollar denominiert, was ein wichtiger Risikominderungsfaktor ist.

  • Nuevo Puerto BESS: 150 MW Kapazität, beliefert den Vertriebshändler Edenor.
  • Costanera BESS: 55 MW Kapazität, beliefert den Vertriebshändler Edesur.
  • Gesicherte Gesamtkapazität von BESS: 205 MW.

Die Inbetriebnahme dieser Projekte ist für 2026 und 2027 geplant, die Verträge sind jedoch bereits gesichert und bieten klare Sicht auf zukünftige, stabile Einnahmen.

Diversifizierung in Bergbau (Lithium) und Forstwirtschaft

Das Unternehmen weitet sein Geschäftsmodell über die traditionelle Stromerzeugung hinaus auf Sektoren aus, die für die globale Energiewende von entscheidender Bedeutung sind: Bergbau und Forstwirtschaft. Dies ist ein kluger Schachzug zur Diversifizierung der Einnahmequellen und zur Wertschöpfung in exportorientierten Branchen.

Der konkretste Schritt ist die strategische Investition in das Lithium-Minenprojekt „3 Cruces“ in der Provinz Catamarca. Central Puerto erwarb einen Anteil von 27,5 % an 3C Lithium Pte, dem Unternehmen, das das Projekt entwickelt. Dieses Projekt befindet sich in einem hochwertigen Becken und richtet Zentral-Puerto an die Wertschöpfungskette für Elektromobilität und erneuerbare Energien aus. Darüber hinaus nutzt das Unternehmen seine Kernkompetenz, indem es eine Investition von 600 Millionen US-Dollar in eine Hochspannungsleitung (LAT) plant, um 400 MW Strom aus seinen Solarparks an Lithiumminenbetriebe in der Region Puna zu liefern. Dies zeigt einen zweigleisigen Ansatz: Direktinvestition in die Ressource und Bereitstellung wesentlicher Dienstleistungen für die Bergbauindustrie. Finanzen: Verfolgen Sie den Investitionsplan für das 600-Millionen-Dollar-LAT-Projekt und die BESS-Projekte bis zum nächsten Monat.

Central Puerto S.A. (CEPU) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Sie haben die starken Ergebnisse von Central Puerto S.A. für das dritte Quartal 2025 gesehen, aber ehrlich gesagt blickt ein erfahrener Analyst über die Schlagzeilen hinaus auf die strukturellen Bedrohungen, die jetzt auftauchen. Der Kern des Problems besteht darin, dass die neue Marktliberalisierung, obwohl sie im Prinzip positiv ist, eine große, kurzfristige Umsatzobergrenze für Ihre alte Thermalflotte mit sich bringt und außerdem ein klares, quantifizierbares Risiko durch Mutter Natur mit sich bringt.

Hier ist eine kurze Übersicht darüber, was sich ändert und warum Sie jetzt die technischen Signale der Aktie im Auge behalten müssen.

Die Marktliberalisierung ist neu und schafft Unsicherheit bei der langfristigen Preisstabilisierung

Der argentinische Stromgroßhandelsmarkt (WEM) durchläuft derzeit die tiefgreifendste Reform seit einem Jahrzehnt, und mit den neuen Systemen geht Unsicherheit einher. Der neue Rahmen des Energieministers, der am 1. November 2025 in Kraft tritt, ist ein schrittweiser Übergang, der darauf abzielt, den WEM zu liberalisieren und einen neuen Term Market (MAT) für Kapazität und Energie einzurichten. Während dies letztendlich auf Dollar lautende Einnahmen und private Verträge ermöglicht, ist die Übergangsfrist eine offene Frage.

Das Risiko ist einfach: Preisstabilität. Der Übergang von einem stark regulierten System zu einem System, in dem Generatoren in einer neuen Marktstruktur handeln können, bedeutet, dass langfristige Preisprognosen definitiv komplexer werden. Sie wechseln von einem bekannten, wenn auch restriktiven Vergütungssystem zu einem ungetesteten, und dieser Mangel an historischen Marktdaten führt zu einem deutlichen Überhang bei der langfristigen Planung.

Ältere Wärmeanlagen haben eine begrenzte Miete, die die Rentabilität begrenzt

Die neue Regulierungsstruktur begrenzt ausdrücklich die Rentabilität der älteren, veralteten Wärmeanlagen von Central Puerto S.A. Dies ist die konkreteste kurzfristige finanzielle Bedrohung. Der angepasste Mietfaktor (FRA – Factor de Renta Adaptado) ist der Mechanismus, der zur Begrenzung der von diesen Einheiten erfassten Miete verwendet wird. Für Vermögenswerte der neuen Generation wird ein FRA von 1 festgelegt (wodurch 100 % der Grenzmiete erfasst werden), aber Ihre alte Flotte hat nicht so viel Glück.

Für Altanlagen mit Selbstbetankungsmanagement ist der FRA auf einem niedrigen Niveau festgelegt, was den Aufwärtstrend durch höhere Grenzkosten auf dem Markt direkt begrenzt. Diese Obergrenze stellt eine feste Grenze für einen wesentlichen Teil der bestehenden Flotte des Unternehmens für die nächsten zwei Jahre dar.

  • FRA für Altvermögen (2025–2026): 15%
  • FRA für Legacy Assets (2027): 25%
  • FRA für Legacy Assets (2028 und danach): 35%

Extreme Wetterereignisse stellen ein klares Risiko für die Wasserkrafterzeugung dar

Die Schwankungen der Wasserkrafterzeugung aufgrund extremer Wetterbedingungen stellen eine nicht verhandelbare betriebliche Bedrohung dar, und das Jahr 2025 lieferte ein deutliches Beispiel dafür. Die gesamte Stromerzeugung des Unternehmens belief sich im dritten Quartal 25 auf 4.539 GWh, was einem Rückgang von 20 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gegenüber 5.685 GWh im dritten Quartal 24 entspricht. Dieser Rückgang war in erster Linie auf widrige hydrologische Bedingungen zurückzuführen, die sich auf die Anlage Piedra del Águila auswirkten.

Die Auswirkungen dieser niedrigen Hydrologie sind schwerwiegend und wirken sich unmittelbar auf das Endergebnis aus. Wasser, das nicht vorhanden ist, kann man nicht weiterleiten, und das bedeutet einen direkten Verlust an margenstarker Erzeugungsmenge.

So wirkte sich die niedrigere Hydrologie auf die Erzeugungsmengen im dritten Quartal 2025 aus:

Metrisch Generationsvolumen 3Q25 Veränderung im Jahresvergleich Hauptursache
Central Puerto S.A. Gesamterzeugung 4.539 GWh -20% Untere Hydrologie in Piedra del Águila
Wasserkrafterzeugung Piedra del Águila N/A (impliziter signifikanter Rückgang) -59% Untere Hydrologie (extremes Wetter)

Bewertungsrisiko: Technische Signale deuten auf eine fällige Korrektur hin

Obwohl die Fundamentaldaten des Unternehmens stark sind – mit einem Anstieg des bereinigten EBITDA im dritten Quartal 2025 um 64 % gegenüber dem Vorquartal – deutet die aktuelle Kursentwicklung der Aktie auf das Risiko einer kurzfristigen Korrektur hin. Der Markt hat viele gute Nachrichten aus den Marktreformen und starken Gewinnen eingepreist.

Bei einem aktuellen Kurs von rund 14,72 US-Dollar (Stand: 19. November 2025) wird die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 14,85 gehandelt. Um fair zu sein, ist dies niedriger als das KGV des breiteren Marktes von etwa 38,34, aber tatsächlich teurer als das durchschnittliche KGV des Energiesektors von etwa 13,01. Darüber hinaus signalisierten technische Indikatoren ein Verkaufssignal von einem Pivot-Top-Punkt am 3. November 2025, und der Preis ist seitdem um -9,80 % gefallen, was darauf hindeutet, dass die Aktie technisch überkauft und anfällig für einen Rückgang ist.

Finanzen: Überwachen Sie täglich das kurzfristige Widerstandsniveau des gleitenden Durchschnitts von 14,81 USD.


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