Check Point Software Technologies Ltd. (CHKP) SWOT Analysis

Check Point Software Technologies Ltd. (CHKP): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

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Check Point Software Technologies Ltd. (CHKP) SWOT Analysis

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Sie versuchen herauszufinden, ob Check Point Software Technologies Ltd. (CHKP) mit den Cloud-nativen Sicherheitsriesen mithalten kann. Die kurze Antwort lautet: Als langjähriger Analyst sehe ich, dass sie auf einer Kriegskasse von fast 50 % sitzen 2,817 Milliarden US-Dollar in bar und rühmen Sie sich eines Unglaublichen 37.62% Nettomarge für 2025, was sie finanziell unerschütterlich macht. Aber nur ihr bescheidenes Umsatzwachstum 6% Im Vergleich zum Vorjahr im zweiten Quartal 2025 zeigt sich die Herausforderung: Sie müssen diese finanzielle Stärke schnell in eine abonnementbasierte Cloud- und KI-Sicherheitsführerschaft umwandeln. In dieser SWOT-Analyse wird genau aufgeschlüsselt, wo ihre präventionsorientierte Infinity-Plattform gewinnt und wo die Konkurrenz, wie Zscaler und CrowdStrike, eine strukturelle Bedrohung darstellt.

Check Point Software Technologies Ltd. (CHKP) – SWOT-Analyse: Stärken

Sie suchen einen klaren Überblick über Check Point Software Technologies Ltd. (CHKP) und die Stärke ihrer Finanzlage ist definitiv das erste, was Ihnen auffällt. Das Unternehmen ist eine Cashflow-Maschine mit einer robusten, auf Prävention ausgerichteten Plattform, die bei Unternehmenskunden Anklang findet und in einem wettbewerbsintensiven Markt ein zweistelliges Umsatzwachstum vorantreibt.

Hohe Rentabilität mit einer Nettomarge von 37,62 % im Jahr 2025

Die Fähigkeit von Check Point, Einnahmen in Gewinn umzuwandeln, ist eine Kernstärke und unterscheidet das Unternehmen von vielen Mitbewerbern, die Wachstum über Marge stellen. Für die zwölf Monate bis zum 30. September 2025 erzielte das Unternehmen einen GAAP-Nettogewinn von 1,010 Milliarden US-Dollar bei einem Gesamtumsatz von ca 2,685 Milliarden US-Dollar, was zu einer beeindruckenden Nettomarge von ca. führt 37.62%. Hier ist die schnelle Rechnung: Der TTM-Umsatz ist die Summe aus Q4 2024 (704 Millionen US-Dollar), Q1 2025 (638 Millionen US-Dollar), Q2 2025 (665 Millionen US-Dollar) und Q3 2025 (678 Millionen US-Dollar). Dieses Rentabilitätsniveau gibt ihnen eine enorme Flexibilität für strategische Akquisitionen und Aktionärsrenditen. Allein im dritten Quartal 2025 kam es zu einem Rückgang des Non-GAAP-Betriebsergebnisses 282 Millionen Dollar, was ein starkes darstellt 42% des Gesamtumsatzes. Das ist ein erheblicher Spielraum.

Riesige Barreserven in Höhe von insgesamt 2,817 Milliarden US-Dollar (Stand 3. Quartal 2025).

Das Unternehmen verfügt über eine Liquiditätsreserve, die als starker Puffer gegen wirtschaftliche Abschwünge und als Ressource für strategische Schritte dient. Zum 30. September 2025 meldete Check Point Bargeldbestände, marktfähige Wertpapiere und kurzfristige Einlagen in Höhe von insgesamt 2.817 Millionen US-Dollar. Diese enorme Liquiditätsposition ermöglicht es ihnen, ihre Strategie umzusetzen, ohne auf Schulden angewiesen zu sein, wie die strategische Übernahme von Lakera, einer KI-nativen Sicherheitsplattform, zeigt, die im Oktober 2025 abgeschlossen wurde 1,6 Millionen Aktien bei Gesamtkosten von ca 325 Millionen Dollar im dritten Quartal 2025, was ein starkes Vertrauen des Managements signalisiert.

Starkes Kundenvertrauen, das über 100.000 Organisationen weltweit schützt

Check Point hat über drei Jahrzehnte hinweg ein tiefes Fundament an Kundenvertrauen aufgebaut, das in der Welt der Cybersicherheit von entscheidender Bedeutung ist. Sie schützen derzeit über 100.000 Organisationen aller Größen auf der ganzen Welt, von Regierungsbehörden bis hin zu Konzernen. Dieser große, etablierte Kundenstamm bietet eine stabile, wiederkehrende Einnahmequelle und eine riesige Plattform für das Cross-Selling neuer Lösungen wie ihre externen Risikomanagement- (ERM) und Hybrid-Mesh-Network-Angebote. Die Kundentreue ist hoch, da der Wechsel der zentralen Sicherheitsplattform teuer und riskant ist.

Die auf Prävention ausgerichtete Infinity-Plattform wurde im dritten Quartal 2025 als Zero Trust Leader ausgezeichnet

Die konsolidierte Sicherheitsarchitektur des Unternehmens, die Infinity-Plattform, gewinnt in der Branche immer mehr an Bedeutung und Anerkennung. Es handelt sich um einen Ansatz, bei dem die Prävention an erster Stelle steht. Das heißt, er konzentriert sich darauf, Bedrohungen zu stoppen, bevor sie Schaden anrichten. Dies ist ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal in einem Markt, der häufig auf Erkennung und Reaktion ausgerichtet ist. Diese Strategie wurde bestätigt, als Check Point in „The Forrester Wave™: Zero Trust Platforms, Q3 2025“ als „Leader“ ausgezeichnet wurde. Das Unternehmen erzielte in mehreren kritischen Bereichen die bestmöglichen Noten:

  • Zentralisierte Verwaltung und Benutzerfreundlichkeit
  • Durchsetzung des am wenigsten privilegierten Zugriffs
  • Segmentierung und Kontrolle
  • Roadmap und unterstützende Dienste

Diese Anerkennung bestätigt die technische Stärke der Plattform und ihre Fähigkeit, einen einheitlichen Zero-Trust-Ansatz (ein Sicherheitskonzept, bei dem kein Benutzer, kein Gerät oder keine Anwendung standardmäßig vertrauenswürdig ist) über Cloud-, Netzwerk- und Endpunktumgebungen hinweg bereitzustellen.

Im dritten Quartal 2025 stiegen die Abrechnungen im Jahresvergleich um beachtliche 20 %, was auf die Produktnachfrage zurückzuführen ist

Die finanzielle Dynamik bis Ende 2025 ist stark, insbesondere was die zukunftsgerichteten Kennzahlen betrifft. Die berechneten Abrechnungen, die ein wichtiger Indikator für zukünftige Einnahmen sind, stiegen sprunghaft auf an 672 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2025, was eine bemerkenswerte Entwicklung darstellt 20 % Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum wurde durch einen starken Nachfragezyklus nach seinen Kernprodukten für die Netzwerksicherheit, insbesondere den Quantum Force-Appliances, sowie nach seinen neuen Technologien vorangetrieben. Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass Kunden ihr Engagement für das Check Point-Ökosystem nicht nur erneuern, sondern ausbauen.

Finanzkennzahl Q3 2025 Wert (USD) Veränderung im Jahresvergleich
Berechnete Abrechnungen 672 Millionen US-Dollar 20% erhöhen
Gesamtumsatz 678 Millionen US-Dollar Steigerung um 7 %
Non-GAAP-Betriebsergebnis 282 Millionen Dollar Steigerung um 3 %
Bargeld, marktgängige Wertpapiere & Kurzfristige Einlagen (Stand 30.09.2025) 2,817 Milliarden US-Dollar N/A

Check Point Software Technologies Ltd. (CHKP) – SWOT-Analyse: Schwächen

Das Umsatzwachstum ist bescheiden, der Umsatz stieg im zweiten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr nur um 6 %.

Sie möchten, dass ein führendes Unternehmen im Bereich Cybersicherheit ein zweistelliges Umsatzwachstum verbucht, aber Check Point Software Technologies Ltd. (CHKP) hat dieses Ziel definitiv noch nicht erreicht. Das Gesamtumsatzwachstum des Unternehmens bleibt bescheiden, was im Vergleich zu aggressiven Konkurrenten wie Palo Alto Networks oder Fortinet ein strukturelles Problem darstellt. Für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 betrug der Gesamtumsatz 665 Millionen Dollar, eine Steigerung von gerade 6% Jahr für Jahr. Dieses einstellige Wachstum deutet darauf hin, dass es darum geht, Marktanteile im Tempo der Vorreiter der Branche zu erobern.

Hier ist die kurze Berechnung, woher die Einnahmen im zweiten Quartal 2025 kamen und das bescheidene Tempo zeigt:

Umsatzsegment Umsatz Q2 2025 (Non-GAAP) Wachstum im Jahresvergleich
Gesamtumsatz 665,2 Millionen US-Dollar 6%
Produkte & Lizenzen 131,9 Millionen US-Dollar 11.7%
Sicherheitsabonnements 297,9 Millionen US-Dollar 9.6%
Software-Updates & Wartung 235,4 Millionen US-Dollar -0.9% (Abnahme)

Das Kernwachstum hängt stark von den zyklischen Hardware-Aktualisierungszyklen von Quantum Force ab.

Das Wachstum des Unternehmens ist stark auf Hardware ausgerichtet, die von Natur aus zyklisch ist. Das Umsatzwachstum im zweiten Quartal 2025 war größtenteils „auf die gestiegene Nachfrage nach Quantum Force-Geräten und einen Anstieg der Produktaktualisierungen zurückzuführen“. Diese hardwarebedingte Dynamik ist zwar kurzfristig positiv, stellt aber keine nachhaltige Geschäftsdynamik dar. Der Produkt- und Lizenzumsatz, zu dem auch die Quantum Force-Appliances gehören, war im zweiten Quartal 2025 das am schnellsten wachsende Segment mit einem Anstieg 11.7%.

Diese Abhängigkeit birgt ein strukturelles Risiko: Wenn der Aktualisierungszyklus zu Ende geht, wird die Aufrechterhaltung der Wachstumsraten zu einer erheblichen Herausforderung, insbesondere da das Unternehmen aufgrund der schwachen Nachfrage nach herkömmlichen Firewalls einem „strukturellen Druck auf die Hardware-Nachfrage“ ausgesetzt ist. Analysten prognostizieren einen konservativeren Wachstumsausblick für die Zukunft, wobei die Modellierung gerechtfertigt ist 6% Wachstum für Q4 2025.

Gilt als Späteinsteiger im hart umkämpften Secure Access Service Edge (SASE)-Markt.

Der Secure Access Service Edge (SASE)-Markt ist der Ort, an dem die Zukunft der Netzwerksicherheit aufgebaut wird, aber Check Point muss aufholen. Während das Unternehmen sein SASE-Angebot aktiv erweitert und im zweiten Quartal 2025 einen Anstieg der SASE-Verkäufe verzeichnete, stellen Analysten fest, dass das Unternehmen „noch mehrere Quartale davon entfernt ist, ein vollständig wettbewerbsfähiges Angebot“ mit Funktionsgleichheit gegenüber Marktführern zu haben. Diese Wahrnehmung, ein Späteinsteiger zu sein, bedeutet, dass Check Point mehr in Vertrieb und Marketing investieren muss, um etablierte Konkurrenten zu verdrängen, was die Time-to-Value für seine neue Plattformstrategie verlangsamt.

Der Wettbewerbsunterschied ist klar:

  • Wettbewerber haben SASE-Plattformen schon früher etabliert.
  • Check Point baut sein Angebot weiterhin auf die Funktionsparität aus.
  • Das Unternehmen muss das Image des „alten Anbieters“ überwinden.

Der Übergang zu einem reinen Abonnementmodell erfolgt langsamer als bei vielen wichtigen Wettbewerbern.

Eine Schlüsselkennzahl für moderne Cybersicherheitsunternehmen ist die Umstellung auf margenstarke, vorhersehbare Abonnementeinnahmen. Der Übergang von Check Point ist langsamer als bei seinen Mitbewerbern. Stand Ende 2024 nur etwa 43% Der Gesamtumsatz des Unternehmens entfiel auf Abonnements, der Rest stammte aus Lizenzen, Wartung und Updates. Dieser Mix ist ungünstiger als bei Wettbewerbern, die bereits ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielen, das auf einem höheren Anteil wiederkehrender Abonnementeinnahmen beruht.

Die Ergebnisse des zweiten Quartals 2025 verdeutlichen dieses Problem:

  • Der Umsatz mit Sicherheitsabonnements stieg 9.6% zu 297,9 Millionen US-Dollar.
  • Diese Wachstumsrate liegt immer noch im einstelligen Bereich und bleibt hinter dem Tempo zurück, das erforderlich ist, um wachstumsorientierte Anleger zufrieden zu stellen.
  • Der langsame Übergang bedeutet, dass das Unternehmen niedrigere Wechselkosten für Kunden hat, eine kritische Schwachstelle in einem hart umkämpften Markt.

Bei einer historisch konservativen M&A-Strategie besteht die Gefahr, dass Chancen in schnelllebigen Segmenten verpasst werden.

Check Point verfolgt in der Vergangenheit einen „disziplinierten“ und „konservativen“ Ansatz bei Fusionen & Akquisitionen (M&A). Während diese Finanzdisziplin dazu beiträgt, eine starke Rentabilität aufrechtzuerhalten, war die Non-GAAP-Betriebsmarge im zweiten Quartal 2025 gesund 40.8%-Es besteht die Gefahr, dass der Erwerb von Schlüsseltechnologien oder Marktanteilen in sich schnell entwickelnden Segmenten wie GenAI-Sicherheit oder Security Operations (SecOps) verpasst wird.

Fairerweise muss man sagen, dass das Unternehmen im Jahr 2025 Schritte unternommen hat, die jedoch im Vergleich zu den größten Deals der Branche von geringerem Umfang sind:

  • Übernahme von Veriti Ltd. im Jahr 2025 für einen geschätzten Preis 84 Millionen Dollar abzüglich Barzahlung.
  • Kündigte die Übernahme von Lakera an, einer KI-nativen Sicherheitsplattform, die voraussichtlich im vierten Quartal 2025 abgeschlossen wird.

Die Sorge hier ist das Ausmaß: Dieser disziplinierte Ansatz steht im Gegensatz zu Berichten von Konkurrenten wie Palo Alto Networks, die Übernahmen anstreben, die potenziell mehr als 100 Milliarden US-Dollar kosten 20 Milliarden Dollar. Eine konservative M&A-Strategie schränkt die Fähigkeit ein, die Marktposition in aufstrebenden, wachstumsstarken Bereichen sofort zu stärken.

Check Point Software Technologies Ltd. (CHKP) – SWOT-Analyse: Chancen

Sie suchen nach Möglichkeiten, wo Check Point Software Technologies Ltd. (CHKP) das Wachstum wirklich beschleunigen kann, und die Antwort ist einfach: Die aktuelle Bedrohungslandschaft ist ihre größte Marktchance. Der Wechsel zur Cloud, der Aufstieg der generativen KI (GenAI) und ein massiver Anstieg globaler Angriffe schaffen einen perfekten Nachfragesturm für ihre einheitliche Plattformstrategie.

Strategische Akquisitionen wie Lakera, um den GenAI-Sicherheitsmarkt zu erobern.

Die Übernahme von Lakera, einer KI-nativen Sicherheitsplattform, ist ein kluger, kurzfristiger Schritt, um die Sicherheitsschicht für generative KI-Anwendungen (GenAI) zu besitzen. Dieser Deal, der voraussichtlich im vierten Quartal 2025 abgeschlossen wird, versetzt Check Point sofort in die Lage, einen End-to-End-KI-Sicherheits-Stack zu liefern.

Die Technologie von Lakera, die sich auf den Echtzeit-Laufzeitschutz für Agentic AI-Anwendungen konzentriert, wird die Grundlage des globalen Kompetenzzentrums für KI-Sicherheit von Check Point bilden. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da Unternehmen schnell große Sprachmodelle und autonome Agenten in Kernarbeitsabläufe einbetten, was neue Schwachstellen wie Datenoffenlegung und Modellmanipulation mit sich bringt. Die gemeldeten Anschaffungskosten beliefen sich auf 300 Millionen US-Dollar, eine direkte Investition zur Sicherung des gesamten KI-Lebenszyklus – Modelle, Agenten und Daten – innerhalb der bestehenden Infinity-Plattform.

Profitieren Sie vom Anstieg globaler Cyberangriffe um 44 % im Jahr 2025.

Die eskalierende Cyber-Bedrohungsumgebung ist der wichtigste Markttreiber für alle Sicherheitsanbieter, und Check Point ist gut positioniert, um aus diesem Angstfaktor Kapital zu schlagen. Der unternehmenseigene Bericht „State of Global Cyber ​​Security 2025“ ergab einen alarmierenden Anstieg globaler Cyberangriffe um 44 % im Jahresvergleich.

Dieser Anstieg wird durch KI-gestützte Taktiken, die Umstellung auf Datenexfiltration statt Verschlüsselung bei Ransomware und die Ausnutzung von Edge-Geräten vorangetrieben. Dies ist nicht nur ein Risiko; Es ist ein Budgetkatalysator. Gartner prognostiziert, dass die weltweiten Ausgaben für Informationssicherheit im Jahr 2025 um 15 % steigen werden, wodurch ein größerer Kapitalpool entsteht, den Check Point mit seiner auf Prävention ausgerichteten Strategie nutzen kann.

Hier ist die kurze Rechnung zur wachsenden Bedrohungslandschaft:

Metrik (Geschäftsjahr 2025) Wert / Steigerung Quelle
Globale Cyber-Angriffe (Anstieg im Jahresvergleich) 44% Check Point 2025 Sicherheitsbericht
Prognose zu gemeldeten Schwachstellen (CVEs). 45,505 (ein Anstieg von 11 % gegenüber 2024) FIRST Schwachstellenprognose 2025
Globales Wachstum der Ausgaben für Informationssicherheit 15% Gartner-Prognose

Erweiterung der Cloud- und SASE-Angebote durch die einheitliche Infinity-Plattform.

Die Infinity-Plattform, die den Kern der langfristigen Strategie von Check Point bildet, wurde entwickelt, um die Sicherheit durch einen einheitlichen, KI-gesteuerten, cloudbasierten Ansatz zu vereinfachen. Die hybride Mesh-Netzwerkarchitektur der Plattform mit SASE (Secure Access Service Edge) als Kern ist ein entscheidendes Unterscheidungsmerkmal.

Die Plattform erzielte im ersten Quartal 2025 ein beeindruckendes zweistelliges Wachstum im Jahresvergleich und zeigte damit eine starke Kundenresonanz. Diese Dynamik wird durch eine spürbare Erweiterung seines Harmony SASE-Angebots unterstützt, das im Mai 2025 neue Datenresidenzen in Australien und Indien hinzufügte. Die Gelegenheit besteht darin, ihre große installierte Basis von Firewall-Kunden auf die vollständig über die Cloud bereitgestellte SASE-Suite umzustellen, die Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen in einer einzigen, cloudbasierten Plattform vereint.

Es wird prognostiziert, dass die starke Pipeline für Quantum Force-Geräte im Jahr 2025 zu einem Produktumsatzwachstum von 9 % führen wird.

Während sich der Markt auf Cloud-Abonnements verlagert, sorgt der Hardware-Aktualisierungszyklus für die Quantum Force-Appliances für einen entscheidenden, margenstarken und kurzfristigen Umsatzschub. Die starke Nachfrage nach diesen Geräten, angeheizt durch Aktualisierungszyklen der Kunden, trieb die Produkte voran & Der Lizenzumsatz stieg im ersten Quartal 2025 auf 114 Millionen US-Dollar, ein Anstieg von 14 % im Vergleich zum Vorjahr.

Analysten prognostizieren, dass diese starke Pipeline für das gesamte Geschäftsjahr 2025 zu einem Produktumsatzwachstum von etwa 9 % führen wird. Dieses hardwarebasierte Wachstum bietet eine stabile finanzielle Basis, während das Unternehmen seine Abonnement- und Cloud-basierten Angebote beschleunigt. Im zweiten Quartal 2025, Produkte & Die Lizenzeinnahmen zeigten weiterhin eine starke Entwicklung und erreichten 132 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 12 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das ist auf jeden Fall eine solide Grundlage.

Neue Managed Services wie MDR 360° können Kundenbeziehungen und wiederkehrende Umsätze vertiefen.

Die Einführung der neuen Suite von Managed Detection and Response (MDR)-Diensten, MDR 360° und MXDR 360°, im Juli 2025 ist ein direkter Schritt zur Erzielung höherwertiger, dauerhafter wiederkehrender Umsätze. Diese Dienste beheben den gravierenden Mangel an qualifizierten Cybersicherheitsfachkräften, mit dem viele Unternehmen konfrontiert sind.

Die neuen Dienste sind Teil des Infinity Global Services-Portfolios, das bereits über 5.000 Organisationen weltweit schützt. Durch das Angebot von drei flexiblen Abonnementstufen kann Check Point seinen bestehenden Kunden ein rund um die Uhr vollständig verwaltetes Security Operations Center (SOC)-Erlebnis bieten. Entscheidend ist, dass die Plattform über 160 Integrationen von Drittanbietern unterstützt, was sie zu einer herstellerneutralen Option macht, die Kunden dabei hilft, ihre bestehenden Investitionen zu maximieren und gleichzeitig ihr Vertrauen in Check Point für die End-to-End-Sicherheit zu stärken.

  • MDR 360°: Fügt die Erkennung von Identitätsbedrohungen und umfassendere Datenintegrationen hinzu.
  • MXDR 360°: Beinhaltet vollständig verwaltetes SIEM (Security Information and Event Management) und einen Data Lake der Enterprise-Klasse für Compliance.
  • Das Ziel besteht darin, die moderne Belegschaft zu sichern, wobei eine neu gegründete Abteilung innerhalb des nächsten Jahres einen jährlichen wiederkehrenden Umsatz (ARR) von 200 Millionen US-Dollar anstrebt.

Check Point Software Technologies Ltd. (CHKP) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Intensive Konkurrenz durch aggressive, Cloud-native Player wie Zscaler und CrowdStrike.

Sie stehen vor einer entscheidenden Herausforderung durch Wettbewerber, die ihre gesamte Architektur in der Cloud aufgebaut haben und ihnen dadurch einen strukturellen Vorteil gegenüber Ihrem traditionellen netzwerkzentrierten Modell verschaffen. Unternehmen wie Zscaler und CrowdStrike steigern ihren Umsatz viel schneller, was ein klarer Indikator für die Verschiebung von Marktanteilen hin zu Cloud-nativen Sicherheitsmodellen wie Security Service Edge (SSE) ist. Dabei geht es nicht nur um Produktfunktionen; es geht um einen grundlegenden Unterschied in der Architektur. Das von CrowdStrike für 2025 prognostizierte Umsatzwachstum von 28,6 % und das von Zscaler für das Geschäftsjahr 2025 von 23 % prognostizierte Umsatzwachstum übertreffen deutlich das TTM-Umsatzwachstum (Trailing Twelve Months) von Check Point Software von 6,31 % zum 30. September 2025. Dieser Wettbewerbsdruck zwingt Sie dazu, mehr für Forschung und Entwicklung sowie Vertrieb auszugeben, nur um Schritt zu halten.

Hier ist die kurze Berechnung der Wettbewerbslandschaft basierend auf Daten für 2025:

Unternehmen Hauptfokus Jahresumsatz 2025 (ca.) Umsatzwachstum im Jahresvergleich (2025)
CrowdStrike Cloud-Native Endpoint Security (EDR) 3,93 Milliarden US-Dollar (Ziel) 28.6% (Projiziert)
Zscaler Cloud-Sicherheit (Zero Trust, SASE) 2,673 Milliarden US-Dollar (GJ 2025) 23%
Check Point-Software Hybrid-/Netzwerk-Firewall und Cloud 2,684 Milliarden US-Dollar (TTM September 2025) 6.31%

Struktureller Druck auf die Nachfrage nach traditionellen Firewalls aufgrund der Migration der Unternehmens-Cloud.

Die Umstellung der Unternehmen auf Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen führt zu einer grundlegenden Erosion des Marktes für Ihre alten, lokalen Firewall-Appliances. Da Unternehmen die Frameworks Zero Trust Network Access (ZTNA) und Security Service Edge (SSE) einführen, verringert sich der Bedarf an einer physischen, perimeterbasierten Firewall. Ihre Kernstärke – die Quantum-Produktlinie für Netzwerksicherheit – verzeichnete weiterhin eine starke Nachfrage, wobei der Umsatz mit Produkten und Lizenzen im ersten Quartal 2025 um 14 % auf 114 Millionen US-Dollar stieg, aber dies wird zunehmend als Auffrischungszyklus und nicht als langfristiger Wachstumstreiber angesehen. Der strukturelle Trend ist klar: Die Zukunft liegt in der Cloud-basierten Sicherheit, und hier gewinnt die Konkurrenz.

Die Druckpunkte sind im Produktmix sichtbar:

  • Cloud-native Konkurrenten bieten ein einfacheres, reines Abonnementmodell an.
  • Herkömmliche Firewall-Verkaufszyklen sind länger und an die Aktualisierung der Hardware gebunden.
  • Ihre Einnahmen aus Sicherheitsabonnements stiegen im ersten Quartal 2025 um 10 % auf 291 Millionen US-Dollar, aber diese Wachstumsrate ist immer noch zu langsam, um die allgemeine Marktveränderung auszugleichen.

Hochentwickelte, KI-gesteuerte adaptive Malware und Deepfake-Angriffe entwickeln sich rasant weiter.

Die Bedrohungslandschaft entwickelt sich schneller als je zuvor, was vor allem auf die Demokratisierung fortschrittlicher Angriffstools durch generative KI (GenAI) zurückzuführen ist. Ihr eigener Sicherheitsbericht für 2025 weist auf einen alarmierenden Anstieg globaler Cyberangriffe um 44 % im Jahresvergleich hin. Diese neue Bedrohungsgeneration ist äußerst anpassungsfähig, wodurch signaturbasierte und sogar herkömmliche Abwehrmaßnahmen durch maschinelles Lernen weniger effektiv sind. Angreifer nutzen KI, um hyperrealistische Phishing-E-Mails mit makelloser Grammatik zu erstellen und Deepfake-Audio/-Video für Social-Engineering-Angriffe zu generieren, wodurch das menschliche Element der Sicherheit umgangen wird. Dies erfordert eine massive, kontinuierliche Investition in die KI-native Sicherheit, weshalb Ihre Übernahme von Lakera so wichtig ist.

Ein klarer Einzeiler: KI verwandelt jeden Hacker in einen staatlich geförderten Bedrohungsakteur.

Die makroökonomische Unsicherheit könnte dazu führen, dass Kunden große Sicherheitsprojekte verzögern.

Ehrlich gesagt, selbst in einer Wachstumsbranche wie der Cybersicherheit kann eine angespannte Weltwirtschaft große Einkäufe verlangsamen. Makroökonomische Unsicherheit, einschließlich anhaltender Inflation und höherer Zinssätze, birgt das Risiko, dass Unternehmenskunden große, mehrjährige Sicherheitstransformationsprojekte verzögern, insbesondere solche, die mit erheblichen Kapitalaufwendungen (CapEx) verbunden sind, wie z. B. einer umfassenden Erneuerung der Firewall. Während Sicherheit nicht verhandelbar ist, können Haushaltsausschüsse dennoch unkritische Upgrades durchsetzen. Diese Verzögerung schadet Anbietern mit einer starken CapEx-Komponente wie Check Point Software unverhältnismäßig mehr als den reinen, OpEx-freundlichen (Betriebskosten) Abonnementmodellen Ihrer Cloud-nativen Konkurrenten. Dies könnte Ihre verbleibende Leistungsverpflichtung (RPO) in Höhe von 2,4 Milliarden US-Dollar (Stand Q1 2025) unter Druck setzen, was ein wichtiger Indikator für zukünftige Einnahmen ist.

Der Weg nach vorne ist klar. Nächster Schritt: Das Produktmanagement sollte einen Plan für 2026 entwerfen, in dem detailliert beschrieben wird, wie die Lakera-Übernahme den Umsatz mit Cloud-nativen Sicherheitsabonnements im Jahresvergleich um mindestens 15 % steigern wird.


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