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Werewolf Therapeutics, Inc. (HOWL): PESTLE-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Werewolf Therapeutics, Inc. (HOWL) Bundle
Sie haben definitiv Recht, wenn Sie Werewolf Therapeutics (HOWL) jetzt genau unter die Lupe nehmen. Der Erfolg eines Onkologieunternehmens im klinischen Stadium hängt nicht nur von der Wissenschaft ab, sondern auch von den externen Kräften, die seinen Laufbahnverlauf prägen. Die kurzfristige Realität ist ein enger wirtschaftlicher Engpass mit voraussichtlichen F&E-Ausgaben im Jahr 2025 120 Millionen Dollar Sie erhöhen den Druck, aber das Potenzial ihrer PRO-TME-Plattform, die wachsende Nachfrage der Patienten nach weniger toxischen, zielgerichteten Immuntherapien zu erfüllen, ist eine große Chance. Nachfolgend stellen wir den politischen Gegenwind, die intensiven IP-Kämpfe und den technologischen Wettlauf dar, in dem sie sich befinden, damit Sie sich ein Gesamtbild verschaffen können.
Werewolf Therapeutics, Inc. (HOWL) – PESTLE-Analyse: Politische Faktoren
Verstärkte Kontrolle des US-Kongresses über Arzneimittelpreise und PBM-Reform
Sie haben definitiv Recht, wenn Sie sich auf die US-Arzneimittelpreise konzentrieren, da diese das größte politische Risiko für jede kommerzielle Biotechnologie darstellen und die Prüfung im Jahr 2025 intensiv sein wird. Das Kernproblem ist die Macht der Pharmacy Benefit Managers (PBMs), der Zwischenhändler, die Arzneimittelrezepturen und Rabatte kontrollieren. Nur drei Unternehmen – Caremark von CVS, Express Scripts von Cigna und OptumRx von UnitedHealthcare – kontrollieren den größten Teil dieses Marktes.
Das Problem für ein innovatives Unternehmen wie Werewolf Therapeutics, Inc. besteht darin, dass PBM-Gebühren anfallen mehr als verdoppelt in den letzten Jahren häufig an den Listenpreis des Arzneimittels gebunden. Dies schafft einen perversen Anreiz, die Preise hoch zu halten, weshalb eine breite Koalition den Kongress auf eine PBM-Reform drängt. Auch wenn die PBM-Bestimmungen letztendlich aus dem im Juli 2025 unterzeichneten One Big Beautiful Bill Act (OBBBA) gestrichen wurden, ist der Druck immer noch groß. Darüber hinaus drängt das Weiße Haus die Arzneimittelhersteller aggressiv dazu, die US-Arzneimittelpreise zu senken, um sie an die niedrigsten Angebote in anderen Industrieländern anzupassen, und gibt den Unternehmen bis zum 29. September 2025 Zeit, verbindliche Verpflichtungen einzugehen.
Hier ist die kurze Berechnung der potenziellen Auswirkungen auf den Markt:
| Politische Maßnahmen (2025) | Auswirkungen auf die Biotechnologie (Modell von Werewolf Therapeutics, Inc.) |
|---|---|
| Preiserhöhung für die „Meistbegünstigung“ des Weißen Hauses | Erzwingt potenzielle Preissenkungen für zukünftige kommerzialisierte Medikamente wie WTX-124 und senkt die Spitzenumsatzschätzungen. |
| Medicaid-Kürzungen (über OBBBA) | Schätzungsweise entfällt der Versicherungsschutz für bis zu 10,5 Millionen Menschen, wodurch die adressierbare Patientenpopulation für neue Therapien reduziert wird. |
| PBM-Reform (ausstehend) | Im Falle einer Verabschiedung könnte dies die Transparenz und den Patientenzugang erhöhen, aber auch die Abhängigkeit von hohen Listenpreisen und Rabatten verringern und die Preisstrategie für neuartige Onkologiemedikamente grundlegend ändern. |
Potenzial für schnellere FDA-Überprüfungswege für neuartige Onkologietherapien
Das politische Umfeld ist ein zweischneidiges Schwert: Während die Preisgestaltung ein Risiko darstellt, wird der regulatorische Weg für neuartige Onkologietherapien aktiv gestrafft. Die FDA nutzt konsequent ihre beschleunigten Prüfverfahren, um Behandlungen für schwerwiegende ungedeckte Bedürfnisse zu beschleunigen, was eine große Chance für die Pipeline von Werewolf Therapeutics, Inc. darstellt.
Der Hauptkandidat des Unternehmens, WTX-124, eine auf Interleukin 2 basierende Therapie, erhielt einen Fast-Track-Bezeichnung im Oktober 2025 für lokal fortgeschrittenes oder metastasiertes Hautmelanom nach Standard-Immuntherapie. Diese Benennung ist von entscheidender Bedeutung, da sie eine häufigere Interaktion mit der FDA und die Möglichkeit einer fortlaufenden Überprüfung des New Drug Application (NDA) ermöglicht, wodurch die Entwicklungszeit erheblich verkürzt wird.
Zu den weiteren wichtigen Pfaden, die im Jahr 2025 aktiv genutzt werden, gehören:
- Durchbruchstherapie: Wird für Medikamente gewährt, die eine wesentliche Verbesserung gegenüber bestehenden Behandlungen zeigen.
- Beschleunigte Genehmigung: Ermöglicht eine frühere Genehmigung basierend auf einem Ersatzendpunkt, z. B. Tumorschrumpfung.
- Vorrangige Prüfung: Verpflichtet die FDA, einen Antrag innerhalb eines im Vergleich zu den üblichen zehn Monaten verkürzten Zeitrahmens von sechs Monaten zu bearbeiten.
Diese politische Unterstützung für die Geschwindigkeit der Regulierung hilft Werewolf Therapeutics, Inc. dabei, seine bedingt aktivierten INDUKINE™-Moleküle schneller auf den Markt zu bringen, und verlängert so seine Liquiditätsreserven, die ab dem zweiten Quartal 2025 voraussichtlich mindestens bis zum Jahr andauern werden zweites Quartal 2026.
Geopolitische Spannungen wirken sich auf die globalen Lieferketten für Spezialreagenzien aus
Geopolitische Spannungen stellen heute ein direktes Risiko in der Lieferkette dar, insbesondere für ein Biotech-Unternehmen, das auf die globale Beschaffung von Spezialreagenzien und Wirkstoffbausteinen (API) angewiesen ist. Die Handelsspannungen zwischen den USA und China sind der Hauptgrund für diese Volatilität im Jahr 2025.
Die USA sind stark von ausländischen Quellen abhängig und importieren mehr 200 Milliarden Dollar in Arzneimitteln pro Jahr. Kritisch, bis zu 82% der API-„Bausteine“ für lebenswichtige Medikamente stammen aus China und Indien. Zu den im April 2025 eingeführten neuen US-Zöllen gehörten u. a 10% Grundlinie für die meisten Waren, wobei die Preise bis zu 100 % betragen 50% für bestimmte Länder und ein konsolidierter Tarif von 55% Die Beschränkungen für chinesische Importe traten am 11. Juni 2025 in Kraft. Dies bedeutet, dass sich derzeit höhere Rohstoffkosten auf die Lieferkette auswirken.
Für Werewolf Therapeutics, Inc. könnte jede Unterbrechung der Versorgung mit Spezialreagenzien, die für seine proprietäre PREDATOR®-Plattform benötigt werden, die klinischen Studien für WTX-124 und WTX-330 verzögern. Die Verlagerung eines komplexen Herstellungsprozesses für biologische Produkte ist keine schnelle Lösung; es erfordert normalerweise sechs bis acht Jahre.
Die Handelspolitik zwischen den USA und China wirkt sich auf grenzüberschreitende Biotech-Investitionen und -Forschung aus
Das politische Klima hat eine erhebliche Hürde für grenzüberschreitende Investitionen und Zusammenarbeit im Biotechnologiebereich geschaffen. Dies wirkt sich auf die Fähigkeit von Werewolf Therapeutics, Inc. aus, bestimmte strategische Partnerschaften zu sichern oder auf ausländisches Kapital zuzugreifen.
Im Oktober 2025 befürwortete der US-Senat ein Gesetz, das bestimmten chinesischen Biotech-Unternehmen den Erhalt von Bundesmitteln verbietet und amerikanische Investitionen in sensible chinesische Industrien verbietet. Dies folgt auf die Verabschiedung des BIOSECURE Act im September 2024, der es Bundesbehörden ab 2032 verbietet, Dienstleistungen von bestimmten chinesischen Life-Science-Unternehmen zu beziehen. Dies ist ein klares Signal an die Branche, sich abzukoppeln.
Die Realität sieht ungefähr so aus 70% der US-amerikanischen Biotechnologieunternehmen sind in mindestens einer Phase ihrer Entwicklungs- oder Produktionsaktivitäten auf chinesische Partner angewiesen. Während Lizenzverträge derzeit weniger betroffen sind als Beteiligungsinvestitionen, trübt die allgemeine Unsicherheit das Geschäftsumfeld. Das Risiko besteht darin, dass Werewolf Therapeutics, Inc. seinen potenziellen Pool an strategischen Partnern oder Investoren durch die US-Politik eingeschränkt sieht, obwohl die US-Pharmabranche im Jahr 2025 ihre Investitionen in chinesische Forschung und Entwicklung im Frühstadium als Quelle innovativer Pipelines erhöht hat.
Werewolf Therapeutics, Inc. (HOWL) – PESTLE-Analyse: Wirtschaftliche Faktoren
Hohe Zinssätze erhöhen die Kapitalkosten für Biotech-Unternehmen vor dem Umsatz.
Sie sind in einer kapitalintensiven Branche tätig und derzeit sind die Geldkosten ein großer Gegenwind. Hohe Zinssätze, die bis 2025 erhöht wurden, erhöhen direkt die Kapitalkosten (den Diskontsatz) für ein Unternehmen, das noch keine Einnahmen erzielt hat, wie Werewolf Therapeutics. Dies führt dazu, dass zukünftige Cashflows – die Einnahmen aus Ihren PREDATOR-Plattformprodukten über Jahre hinweg – heute in einer Discounted Cash Flow (DCF)-Bewertung weniger wert sind. Einfach ausgedrückt: Anleger verlangen eine höhere Rendite für die Übernahme des Risikos eines Biotech-Unternehmens in der klinischen Phase, und dieser höhere Abzinsungssatz schmälert Ihre aktuelle Bewertung.
Dieses Umfeld erzwingt einen starken Fokus auf die Cash Runway. Zum 30. September 2025 meldete Werewolf Therapeutics Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 65,7 Millionen US-Dollar. Das Management geht davon aus, dass dies ausreicht, um den Betrieb bis zum vierten Quartal 2026 zu finanzieren. Das ist ein begrenzter Spielraum, und jede zukünftige Finanzierung – sei es durch Fremdkapital oder ein anschließendes Aktienangebot – wird teurer sein als im Niedrigzinsumfeld von 2021. Sie müssen Ihre klinischen Meilensteine erreichen, wie die für das vierte Quartal 2025 erwartete WTX-124-Datenauslesung, um das Risiko des Vermögenswerts zu verringern und die nächste Kapitalerhöhung schmackhaft zu machen.
Der Risikokapital- und IPO-Markt zeigt eine selektive Finanzierung von Onkologieplattformen.
Die breitere Biotech-Finanzierungslandschaft im Jahr 2025 ist selektiv und nicht stillgelegt. Der stürmische IPO-Markt von 2021 ist längst vorbei, aber das Kapital fließt immer noch in Unternehmen mit starken klinischen Daten, insbesondere in der Onkologie, dem Hauptschwerpunkt von Werewolf Therapeutics. Investoren geben Vermögenswerten im Spätstadium (Phase 2 und darüber hinaus) Vorrang vor spekulativen Investitionen im Frühstadium. Das bedeutet, dass sich Ihre PREDATOR-Plattform, die Daten für WTX-124 und WTX-330 generiert, in einem bevorzugten Therapiegebiet befindet, die Erfolgsschwelle jedoch viel höher liegt.
Der Markt sucht nach „Must-Have-Assets“. Während beispielsweise der Gesamtwert der Deals in der ersten Hälfte des Jahres 2025 im Jahresvergleich um etwa 5 % zurückging, bleibt die Onkologie ein wichtiger Investitionsbereich. Sie konkurrieren um Kapital mit anderen High-profile Daher sind positive Zwischendaten aus Ihren Phase-1/1b-Studien definitiv ein nicht verhandelbarer Katalysator, um günstige Konditionen für zukünftige Finanzierungsrunden oder potenzielle Big-Pharma-Partnerschaften zu sichern.
Die voraussichtlichen F&E-Ausgaben im Jahr 2025 belaufen sich auf etwa 120 Millionen US-Dollar, was einen erheblichen Cash-Verbrauch erfordert.
Der Kern der wirtschaftlichen Realität von Werewolf Therapeutics ist der Geldverbrauch, der für die Weiterentwicklung seiner Pipeline erforderlich ist. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) für das Gesamtjahr 2025 sind eine entscheidende Kennzahl. Während das Unternehmen die Kosten im Griff hat, belaufen sich die F&E-Ausgaben für das Gesamtjahr 2025 laut einer hochrangigen Analystenprognose auf rund 120 Millionen US-Dollar. Diese Zahl spiegelt die hohen Kosten für die Durchführung mehrerer klinischer Phase-1/1b-Studien für Kandidaten wie WTX-124 und WTX-330 sowie die Weiterentwicklung der neuen INDUCER-T-Zell-Engager-Moleküle wider.
Hier ist die kurze Berechnung des tatsächlichen vierteljährlichen Verbrauchs, die den Umfang der erforderlichen Investitionen zeigt:
| Metrisch | Wert für Q1 2025 | Wert für Q2 2025 | Wert für Q3 2025 |
|---|---|---|---|
| F&E-Ausgaben | 13,1 Millionen US-Dollar | 13,1 Millionen US-Dollar | 11,6 Millionen US-Dollar |
| G&A-Kosten | 4,9 Millionen US-Dollar | 4,4 Millionen US-Dollar | 4,1 Millionen US-Dollar |
| Nettoverlust | 18,1 Millionen US-Dollar | 18,0 Millionen US-Dollar | 16,4 Millionen US-Dollar |
| Bargeld & Zahlungsmitteläquivalente (Ende der Periode) | 92,0 Millionen US-Dollar | 77,6 Millionen US-Dollar | 65,7 Millionen US-Dollar |
Was diese Schätzung verbirgt, ist, dass der Nettoverlust für das Gesamtjahr 2025 laut Analystenprognosen bei etwa 72,8 Millionen US-Dollar liegt [zitieren: 25 (aus vorheriger Suche)]. Die Cash-Burn-Rate ist die tatsächliche Zahl, die man im Auge behalten sollte: Sie sank von 14,4 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2025 auf 11,9 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2025 (berechnet als Veränderung des Barguthabens), was ein positives Zeichen der Kostenkontrolle ist, aber die Uhr tickt immer noch auf die Cash-Runway-Frist im vierten Quartal 2026 zu.
Der Inflationsdruck erhöht die Betriebskosten klinischer Studien jährlich um 5–7 %.
Selbst bei strengem Kostenmanagement erhöht der externe Inflationsdruck die Betriebskosten für alle Biotech-Unternehmen im klinischen Stadium. Wir sehen, dass die allgemeinen Betriebskosten klinischer Studien jährlich um schätzungsweise 5–7 % steigen. Dies wird durch mehrere Faktoren bestimmt:
- Erhöhte Komplexität onkologischer Protokolle.
- Höhere Arbeitskosten für spezialisiertes klinisches Personal.
- Zölle auf importierte pharmazeutische Inhaltsstoffe und Laborbedarf, die die Inputkosten für Studien in der Frühphase in einigen Fällen um bis zu 8 % erhöht haben.
Für Werewolf Therapeutics sind die durchschnittlichen Kosten pro Patient in US-Studien ein wichtiger Faktor. Berichten zufolge sind diese Kosten im Vergleich zu 2023 um 12 % gestiegen. Das bedeutet, dass jeder Patient, der an den WTX-124- und WTX-330-Studien teilnimmt, deutlich mehr kostet als ursprünglich veranschlagt, was den Druck auf das ohnehin schon beträchtliche Forschungs- und Entwicklungsbudget erhöht. Sie zahlen mehr, nur um den Betrieb aufrechtzuerhalten und die Registrierung für die Studiengänge aufrechtzuerhalten.
Werewolf Therapeutics, Inc. (HOWL) – PESTLE-Analyse: Soziale Faktoren
Wachsende Patientennachfrage nach weniger toxischen, gezielten Krebsimmuntherapien
Die Nachfrage von Patienten und Ärzten verschiebt sich rasch weg von allgemein toxischen Chemotherapien hin zu gezielten, weniger toxischen Behandlungen, was starken Rückenwind für den bedingt aktivierten Ansatz von Werewolf Therapeutics schafft. Der US-Markt für Krebsimmuntherapie wird voraussichtlich wachsen 31,82 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf 71,65 Milliarden US-Dollar im Jahr 2033, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von entspricht 9.44%, angetrieben durch die Notwendigkeit besserer Überlebensraten und verringerter Toxizität. Die proprietäre PREDATOR®-Plattform von Werewolf, die INDUKINE™-Moleküle wie WTX-124 erzeugt, wurde speziell entwickelt, um die systemischen Toxizitätsprobleme anzugehen, die bei herkömmlichen Zytokintherapien wie hochdosiertem Interleukin-2 (IL-2) häufig auftreten. Ziel dieses Designs ist es, ein „potenziell Best-in-Class“ zu bieten profile' indem das Therapeutikum nur innerhalb der Mikroumgebung des Tumors aktiviert wird, wodurch periphere Nebenwirkungen minimiert werden.
Das zentrale gesellschaftliche Wertversprechen ist eine bessere Lebensqualität während der Behandlung. Dies ist definitiv ein entscheidender Faktor für die Akzeptanz und Therapietreue der Patienten, insbesondere bei chronischen oder metastasierten Erkrankungen wie den Indikationen kutanes Melanom und Nierenzellkarzinom, die Werewolf mit WTX-124 verfolgt.
Erhöhtes öffentliches Bewusstsein und Akzeptanz für Ansätze der personalisierten Medizin
Die Öffentlichkeit und die medizinische Gemeinschaft befürworten die personalisierte Medizin (Präzisionsonkologie), die die Behandlung an die einzigartigen genetischen und molekularen Merkmale einer Person anpasst profile. Es wird erwartet, dass der globale Markt für personalisierte Medizin an Bedeutung gewinnt 393,9 Milliarden US-Dollar bis 2025, wobei die Onkologie der Bereich mit den größten Chancen ist. Die INDUKINE™-Plattform von Werewolf ist eine Form der Präzisionsmedizin, da ihre Aktivierung von der spezifischen Tumormikroumgebung abhängig ist, wodurch die Therapie von Natur aus zielgerichtet ist. Dies steht im Einklang mit dem allgemeinen Trend, von einem Einheitsansatz wegzukommen.
Diese Akzeptanz wird durch Fortschritte in der Diagnostik wie Flüssigbiopsien und die Integration genomischer Daten in die Behandlungsplanung gefördert. Der Fokus des Unternehmens auf spezifische Zytokine wie IL-2 (WTX-124) und IL-12 (WTX-330), die bedingt aktiviert werden, liefert ein starkes Narrativ für die personalisierte Einbindung des Immunsystems.
Konzentrieren Sie sich auf gesundheitliche Chancengleichheit und eine vielfältige Patientenrekrutierung in klinischen Studien
Der gesellschaftliche und regulatorische Druck, gesundheitliche Chancengleichheit und eine vielfältige Vertretung in klinischen Studien sicherzustellen, ist groß und nimmt zu, insbesondere in der Onkologie. Dies ist ein nicht verhandelbarer Faktor für die langfristige Arzneimittelzulassung und das Marktvertrauen. Der Food and Drug Omnibus Reform Act (FDORA) der FDA schreibt jetzt Diversity-Aktionspläne für klinische Studien der Phase III vor und verlangt von den Sponsoren, Rasse, ethnische Zugehörigkeit, Alter und Geschlecht zu berücksichtigen.
Das zugrunde liegende Problem ist eklatant: Das relative 5-Jahres-Überleben schwarzer Patienten ist in 19 der 23 häufigsten Krebsarten niedriger als bei weißen Patienten, was die Notwendigkeit von Studien unterstreicht, die die Vielfalt in der realen Welt widerspiegeln. Werewolf Therapeutics befindet sich derzeit in Phase 1/1b- und Phase 1b/2-Studien für WTX-124 und WTX-330 und muss dies in seinen Standortauswahl- und Rekrutierungsstrategien proaktiv angehen, um Verzögerungen bei späteren Studienphasen zu vermeiden. Beispielsweise erreichen nur 14 % der klinischen Brustkrebsstudien eine optimale Rekrutierung, was die branchenweite Herausforderung verdeutlicht.
- Bauen Sie Vertrauen in verschiedenen Gemeinschaften auf, um historisches Misstrauen zu überwinden.
- Geringere Teilnahmebarrieren, einschließlich finanzieller Belastungen.
- Wählen Sie Studienstandorte bewusst aus, um unterschiedliche Patientengruppen zu bedienen.
Die Akzeptanz durch Ärzte hängt von eindeutigen Wirksamkeitsdaten im Vergleich zu etablierten Checkpoint-Inhibitoren ab
Während der Markt nach weniger toxischen Optionen strebt, hängt die Akzeptanz einer neuartigen Klasse von Immuntherapien wie INDUKINEs durch Ärzte letztendlich von klaren, überzeugenden Daten ab, die eine überlegene Wirksamkeit oder eine bessere Verträglichkeit belegen profile als der aktuelle Pflegestandard. Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICIs) wie Keytruda (Pembrolizumab) bleiben die dominierende Klasse und machen seit 2011 81 % aller FDA-Immuntherapiezulassungen aus. Sie sind der etablierte Maßstab.
Werewolf Therapeutics geht dieses Problem strategisch an, indem es seinen Hauptkandidaten WTX-124 in Kombination mit Pembrolizumab testet. Daten aus diesen Expansionszweigen werden für das vierte Quartal 2025 erwartet. Diese Kombinationsstrategie ist ein gängiger Weg für neuartige Wirkstoffe, um einen additiven oder synergistischen Nutzen gegenüber dem etablierten Standard zu zeigen. Darüber hinaus erteilte die FDA WTX-124 im Oktober 2025 den Fast-Track-Status für fortgeschrittenes oder metastasiertes Hautmelanom nach Standard-Immuntherapie, ein wichtiges Signal für Onkologen für das Potenzial des Arzneimittels, einen ungedeckten medizinischen Bedarf zu decken.
Hier ist die kurze Berechnung der Wettbewerbslandschaft, in die Werewolf einsteigt:
| Therapiekurs | Akzeptanzmetrik (nach 2011) | Die Strategie des Werwolfs |
|---|---|---|
| Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICIs) | 81% aller FDA-Immuntherapiezulassungen. | Kombinationsstudien (WTX-124 + Pembrolizumab) zum Nachweis der Überlegenheit/Synergie. |
| Neuartige Immuntherapien (z. B. INDUKINEs) | Die klinische Akzeptanz aller Immuntherapien nahm zu 20-fach seit 2011. | Konzentrieren Sie sich auf die Überwindung der ICI-Resistenz und die Reduzierung der systemischen Toxizität. |
Werewolf Therapeutics, Inc. (HOWL) – PESTLE-Analyse: Technologische Faktoren
Für ein Unternehmen wie Werewolf Therapeutics ist Technologie nicht nur ein Faktor; es ist das gesamte Produkt. Ihre PREDATOR®-Plattform, die bedingt aktivierte INDUKINE™- und INDUCER™-Moleküle erzeugt, ist ein hochentwickeltes Stück Protein-Engineering, das darauf ausgelegt ist, das systemische Toxizitätsproblem traditioneller Zytokintherapien wie Interleukin-2 (IL-2) zu lösen. Die kurzfristigen technologischen Risiken und Chancen konzentrieren sich ausschließlich auf den Nachweis, dass diese bedingte Aktivierung in Versuchen am Menschen konsistent funktioniert, und auf die anschließende Skalierung ihrer Produktion.
Die Validierung der PRO-TME-Plattform ist entscheidend für den Pipeline-Erfolg (WTX-124, WTX-330).
Die zentrale technologische Validierung für Werewolf Therapeutics basiert auf der klinischen Leistung seiner Hauptkandidaten WTX-124 und WTX-330. Der Erfolg der PREDATOR®-Plattform hängt von ihrer Fähigkeit ab, das Zytokin im Blutkreislauf inaktiv zu halten und es nur über die Proteasespaltung innerhalb der Tumormikroumgebung (TME) zu aktivieren. Präklinische Daten, die auf der 40. Jahrestagung der Society for Immunotherapy of Cancer (SITC) im Jahr 2025 vorgestellt wurden, zeigten, dass eine Echtzeit-Mikrodialyse die tumorselektive Freisetzung von aktivem IL-2 aus WTX-124 bei minimaler Plasmaexposition demonstrierte, was einen starken technischen Proof-of-Concept darstellt.
Der eigentliche Test findet jetzt statt. Die US-amerikanische FDA hat WTX-124 im Oktober 2025 den Fast-Track-Status verliehen, was das technische Versprechen und den hohen ungedeckten Bedarf unterstreicht. Sie erwarten im vierten Quartal 2025 entscheidende Zwischendaten der klinischen Phase 1/1b für WTX-124 bei fortgeschrittenem oder metastasiertem Hautmelanom und Nierenzellkarzinom. Dies wird die erste große klinische Validierung der Kerntechnologie der Plattform in mehreren Expansionszweigen sein. Diese Daten bestimmen definitiv den Weg zu einem Registrierungsversuch. In den neun Monaten bis zum 30. September 2025 beliefen sich die Forschungs- und Entwicklungskosten auf ca 37,8 Millionen US-DollarDies zeigt die erhebliche Investition, die mit der Erprobung dieser Technologie in der Klinik verbunden ist.
| Pipeline-Kandidat | Zielzytokin | Technischer Meilenstein 2025 | Bedeutung für die Plattform |
|---|---|---|---|
| WTX-124 (INDUKINE™) | Interleukin-2 (IL-2) | Vorläufige Datenauslesung für Phase 1/1b erwartet im vierten Quartal 2025; FDA Fast Track Designation (Okt. 2025). | Primäre Validierung der bedingten Aktivierung und des therapeutischen Index der PREDATOR®-Plattform beim Menschen. |
| WTX-330 (INDUKINE™) | Interleukin-12 (IL-12) | Phase-1b/2-Studie mit aktiver Rekrutierung; Festlegung des Dosierungsschemas voraussichtlich bis Jahresende 2025. | Erweitert die Plattformvalidierung auf ein zweites, hochwirksames Zytokin (IL-12). |
Rasante Fortschritte in der KI/ML beschleunigen die Wirkstoffentdeckung und Zielidentifizierung.
Die Innovationsgeschwindigkeit in der Arzneimittelforschung nimmt dramatisch zu, was vor allem auf die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) zurückzuführen ist. Dies ist eine enorme technologische Chance, aber auch eine Bedrohung für den Wettbewerb, wenn man hinterherhinkt. Ehrlich gesagt gilt das Jahr 2025 als Wendepunkt, da die ersten von der KI entdeckten oder von der KI entwickelten Onkologiekandidaten erstmals an Menschen getestet werden.
Es wird erwartet, dass der weltweite Markt für künstliche Intelligenz in der Arzneimittelforschung mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von wächst 27.8% von 2025 bis 2032, stark getrieben durch die Onkologie. Große Pharmaunternehmen wie AstraZeneca und Pfizer investieren hierfür Ressourcen und nutzen KI, um Multi-Omics-Daten zu integrieren, neue Ziele zu identifizieren und die Wirksamkeit vorherzusagen. Für Werewolf Therapeutics ist der Einsatz von KI/ML nicht nur für die Identifizierung neuer Ziele (wie den neuen T-Zell-Engager-Kandidaten WTX-1011) von entscheidender Bedeutung, sondern auch für die Optimierung des komplexen Proteindesigns und der Spaltstellentechnik der PREDATOR®-Plattform selbst. Sie müssen diese Tools nutzen, um den Zeit- und Kostenaufwand für Forschung und Entwicklung zu senken, der traditionell im Durchschnitt bei über 100 % liegt 2 Milliarden Dollar und mehr als ein Jahrzehnt, um ein einziges Medikament auf den Markt zu bringen.
Konkurrenz durch große Pharmaunternehmen mit etablierten Programmen zur Tumormikroumgebung (TME).
Ihre bedingte Aktivierungstechnologie ist innovativ, aber Sie sind nicht allein im TME-Targeting-Bereich. Große Pharmakonzerne kaufen aggressiv genau diesen Mechanismus oder beteiligen sich daran. Dieser intensive Wettbewerb bestätigt Ihren Ansatz, bedeutet aber auch, dass Sie Konkurrenten mit enormem Kapital und etablierter kommerzieller Infrastruktur gegenüberstehen.
Der kurzfristige technologische Wettbewerb lässt sich anhand der massiven Deals quantifizieren, die im Jahr 2025 abgeschlossen wurden:
- AbbVie's 2,1 Milliarden US-Dollar Zusammenarbeit mit Xilio Therapeutics im Februar 2025 für tumoraktivierte, antikörperbasierte Immuntherapien, einschließlich maskierter T-Zell-Engager.
- GSKs 50 Millionen Dollar Vorauszahlung im November 2025 für eine Partnerschaft mit LTZ Therapeutics für myeloische Zell-Engager, die das TME neu programmieren sollen.
- Gileads vorheriger Deal, Bezahlung 43,5 Millionen US-Dollar für Rechte an Xilios tumoraktiviertem IL-12-Programm.
Diese Transaktionen zeigen, dass Big Pharma eindeutig auf TME-aktivierte Biologika setzt, die Ihre Kerntechnologie darstellen. Ihr Wettbewerbsvorteil muss durch überlegene klinische Daten und die technische Robustheit der PREDATOR®-Plattform gegenüber diesen kapitalkräftigen, maskierten biologischen Konkurrenten aufrechterhalten werden.
Die spezialisierte Herstellung komplexer biologischer Arzneimittelkandidaten muss skaliert werden.
Bei den INDUKINE™-Molekülen handelt es sich um komplexe, künstlich hergestellte Zytokin-Fusionsproteine, was bedeutet, dass sie im kommerziellen Maßstab deutlich schwieriger herzustellen sind als herkömmliche niedermolekulare Arzneimittel. Die Umstellung von der Produktion im Labormaßstab auf kommerzielle Mengen nach Good Manufacturing Practice (GMP) ist eine große technische Hürde für jede Biotechnologie. Hier ist die schnelle Rechnung: Eine komplexe Verzögerung der biologischen Hochskalierung von nur einem Monat kann einen Preis von bis zu 80 Millionen Dollar in verpassten Chancen und versunkenen Kosten.
Die Herausforderung liegt in der technischen Präzision. Komplexe Biologika, insbesondere künstlich hergestellte Proteine wie Ihres, sind anfällig für Probleme wie niedrigere Titer (Ausbeute), Aggregationsprobleme während der nachgelagerten Reinigung und die Aufrechterhaltung der Produktintegrität während des gesamten Prozesses. Sie müssen sicherstellen, dass Ihre Zelllinienentwicklungs- und Bioverarbeitungsprotokolle robust genug sind, um die genaue strukturelle und funktionelle Integrität des bedingt aktiven Moleküls – desjenigen, das nur an der Tumorstelle spaltet – über Tausende Liter Bioreaktorvolumen hinweg aufrechtzuerhalten. Jede Änderung bei der Herstellung kann Auswirkungen auf die erwartete Struktur und Funktion des Biologikums haben, was zu erheblichen Verzögerungen bei der Regulierung führen kann. Dies ist eine operative und technische Herausforderung mit hohem Risiko, die jetzt Priorität haben muss, um einen reibungslosen Übergang zur kommerziellen Versorgung sicherzustellen, vorausgesetzt, dass die Daten für Phase 2/3 positiv sind.
Werewolf Therapeutics, Inc. (HOWL) – PESTLE-Analyse: Rechtliche Faktoren
Schutz des wichtigsten geistigen Eigentums (IP) rund um die PRO-TME-Technologieplattform
Der Kernwert von Werewolf Therapeutics ist in seiner proprietären Technologie verankert, die sie als PREDATOR®-Plattform zur Entwicklung bedingt aktivierter Therapeutika wie INDUKINE™- und INDUCER™-Moleküle bezeichnen. Dieses geistige Eigentum ist ihr Schutzgraben und sein rechtlicher Schutz ist von größter Bedeutung. Das Unternehmen hat seine Position mit fünf Patentfamilien gesichert, die seinem Leitmolekül IL-2 INDUKINE, WTX-124, gewidmet sind, wobei in Schlüsselmärkten wie den USA, Australien und Europa bereits Patente für die Zusammensetzung der Materie erteilt wurden.
Sie sollten die IP-Strategie als eine zweigleisige Verteidigung betrachten: die Sicherung der eigenen Vermögenswerte und gleichzeitig die Verwaltung lizenzierter Technologie. Werewolf Therapeutics verlässt sich außerdem auf Patente und lizenzierte Patentanmeldungen von Harpoon Therapeutics, Inc., was seinem IP-Portfolio eine zusätzliche vertragliche Komplexität verleiht. Der Verlust eines wichtigen Patents oder einer Lizenzvereinbarung würde definitiv das kommerzielle Potenzial ihrer Pipeline, einschließlich WTX-330 und des neu nominierten T-Zellen-Engager-Kandidaten WTX-1011, gefährden.
Strikte Einhaltung globaler Datenschutzbestimmungen für klinische Studien (z. B. DSGVO)
Während Werewolf Therapeutics seine klinische Pipeline vorantreibt, insbesondere mit seiner Phase-1/1b-Studie für WTX-124 und der Phase-1b/2-Studie für WTX-330, wird die Einhaltung internationaler Datenschutzgesetze zu einem wichtigen rechtlichen Faktor. Das Unternehmen muss sich weltweit strikt an die Anforderungen der Good Clinical Practice (GCP) halten, die strenge Standards sowohl für ethisches Verhalten als auch für die Datenintegrität vorschreiben.
Das bedeutet, dass sich das Unternehmen bei allen in der EU durchgeführten Gerichtsverfahren an der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union orientieren muss, was das Risiko massiver Geldstrafen – bis zu 4 % des weltweiten Jahresumsatzes – bei Nichteinhaltung birgt. Darüber hinaus müssen sie alle geltenden lokalen Gesetze in allen ausländischen Gerichtsbarkeiten einhalten, in denen Gerichtsverfahren durchgeführt werden. Dies ist eine enorme betriebliche Belastung, die sich direkt auf die allgemeinen und Verwaltungskosten auswirkt, die im dritten Quartal 2025 4,1 Millionen US-Dollar betrugen.
Führung komplexer Patentrechtsstreitigkeiten, die im Bereich der wettbewerbsorientierten Immuntherapie typisch sind
Die Biopharmazeutik- und Immuntherapiebranche ist bekannt für komplexe Patentstreitigkeiten mit hohem Risiko. Werewolf Therapeutics ist dem inhärenten Risiko ausgesetzt, dass Patentinhaber Dritter behaupten, dass ihre Produktkandidaten wie WTX-124 und WTX-330 bestehende Rechte an geistigem Eigentum verletzen. Dies ist ein normales, aber kostspieliges Risiko in einer Branche, in der es zahlreiche US- und ausländische Patente gibt.
Rechtsstreitigkeiten belasten Kapital und Konzentration. Hier ist die schnelle Rechnung: Ein einzelner, komplexer Patentstreit kann ein Unternehmen wie Werewolf Therapeutics leicht mehrere Dutzend Millionen Dollar an Anwaltskosten kosten. Angesichts der Tatsache, dass sich die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente des Unternehmens zum 30. September 2025 auf 65,7 Millionen US-Dollar beliefen, könnte ein ungünstiges Urteil oder ein längerer Rechtsstreit den Cash-Burn erheblich beschleunigen, was bereits zu einem Nettoverlust von 16,4 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2025 führte. Das Risiko erstreckt sich auch auf Ansprüche wegen unrechtmäßiger Verwendung vertraulicher Informationen, insbesondere da viele Mitarbeiter von Konkurrenzfirmen eingestellt werden.
Einhaltung der Anforderungen des US Prescription Drug User Fee Act (PDUFA).
Der gesamte Zeitplan für die Spitzenkandidaten von Werewolf Therapeutics hängt vom Regulierungsprozess der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) ab, der durch den Prescription Drug User Fee Act (PDUFA) geregelt wird. Das Unternehmen befindet sich auf einem kritischen Weg für WTX-124, das die Fast-Track-Auszeichnung erhalten hat. Es ist geplant, in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 mit der FDA zusammenzuarbeiten, um mögliche Zulassungswege, einschließlich Strategien für eine beschleunigte Zulassung, zu besprechen.
Die wichtigste Maßnahme ist das voraussichtliche Ende der Phase 1-Treffen mit der FDA im vierten Quartal 2025, um Feedback zum Weg zu einer registrierungsfähigen Studie zu geben. Dieses Treffen wird den Grundstein für zukünftige PDUFA-Aktionstermine legen. Zum Vergleich: Gemäß PDUFA VII besteht das Ziel der FDA für das Geschäftsjahr 2025 darin, dem Antragsteller die erwarteten Postmarketing-Anforderungen (PMRs) spätestens 6 Wochen vor dem PDUFA-Aktionszieldatum für 80 % der vorrangigen NME-NDAs/BLAs mitzuteilen, also in die Kategorie, in die WTX-124 fallen kann.
Das rechtliche Risiko besteht hier nicht nur in der Einhaltung von Vorschriften, sondern auch in regulatorischen Störungen. Mögliche Finanzierungskürzungen oder Personalverluste bei der FDA, ein Risiko, auf das das Unternehmen ausdrücklich hingewiesen hat, könnten Leitlinien- und Zulassungsprozesse verzögern, wodurch die rechtzeitige Entwicklung und Zulassung von Kandidaten behindert und sich negativ auf den Geschäftsbetrieb auswirken könnte.
| Regulatorischer/rechtlicher Faktor | Schlüsselprogramm/Plattform | 2025 Status/Auswirkungen |
|---|---|---|
| IP-Schutz (Patente) | PREDATOR®-Plattform, WTX-124 | Besitzt fünf Patentfamilien für WTX-124; Patente erteilt in den USA, Australien und Europa. |
| Globaler Datenschutz | WTX-124 Phase 1/1b, WTX-330 Phase 1b/2 | Muss bei ausländischen Gerichtsverfahren die GCP und lokale Gesetze (z. B. DSGVO) einhalten; Es drohen Bußgelder von bis zu 4 % des weltweiten Jahresumsatzes. |
| PDUFA-Konformität | WTX-124 (Fast-Track-Bezeichnung) | Das Ende des Phase-1-Treffens mit der FDA ist für das vierte Quartal 2025 geplant, um den Zulassungsweg zu besprechen. |
| Prozessrisiko | Alle INDUKINE™- und INDUCER™-Kandidaten | Hohes inhärentes Risiko von Verletzungsklagen aus Patenten Dritter im wettbewerbsintensiven Bereich der Immuntherapie. |
Finanzen: Verfolgen Sie die Ergebnisse der PDUFA-Sitzung im vierten Quartal 2025 genau, da sie die nächsten großen Investitionsausgaben für eine Phase-2/3-Studie bestimmen werden.
Werewolf Therapeutics, Inc. (HOWL) – PESTLE-Analyse: Umweltfaktoren
Sie sind ein Biotech-Unternehmen im klinischen Stadium, daher ist Ihr unmittelbarer ökologischer Fußabdruck kleiner als der eines großen Pharmaherstellers, aber das ändert sich schnell. Der Markt lässt Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) nicht mehr außer Acht, nur weil Sie keine Einnahmen erzielen. Für Werewolf Therapeutics verlagert sich der Umweltschwerpunkt von der groß angelegten Produktionsverschmutzung hin zur Laboreffizienz und dem digitalen CO2-Fußabdruck.
Ehrlich gesagt ist das größte Risiko derzeit nicht eine massive Ölkatastrophe; Es sind die Kosten und die Haftung bei Nichteinhaltung sowie der Verlust von ESG-orientiertem Kapital. Im dritten Quartal 2025 verfügen Sie über 65,7 Millionen US-Dollar an Bargeld, und jeder Dollar, der bei der Abfallentsorgung oder Energieeinsparung eingespart wird, ist ein Dollar, der Ihre Startbahn bis ins vierte Quartal 2026 verlängert.
Minimierung gefährlicher Abfälle aus Labor- und Produktionsabläufen
Als Unternehmen, das sich auf die Entdeckung von Arzneimitteln und klinische Studien im Frühstadium konzentriert, bestehen Ihre primären Abfallströme aus chemischen Nebenprodukten, verbrauchten Lösungsmitteln und biologisch gefährlichen Materialien aus dem Labor. Im Biotech-Bereich ist die Entsorgung dieser Abfälle aufwändig und teuer. Der Branchentrend geht bis 2025–2030 in Richtung „Zero Waste to Landfill“, und große Akteure streben eine Reduzierung des gefährlichen Abfallvolumens um 20 bis 50 % an.
Für Werewolf Therapeutics ist eine intelligente Abfallstrategie ein Instrument zur Kostenvermeidung. Ihre F&E-Ausgaben beliefen sich im dritten Quartal 2025 bereits auf 11,6 Millionen US-Dollar, und eine ineffiziente Abfallbewirtschaftung lässt diese Zahl direkt in die Höhe schnellen. Durch eine einfache, klare Trennung und ordnungsgemäße Charakterisierung von Abfällen – beispielsweise durch die Unterscheidung zwischen reguliertem medizinischem Abfall und ungefährlichem Mülleimer – können die Entsorgungskosten und behördlichen Bußgelder drastisch gesenkt werden. Es ist das Ergebnis betrieblicher Effizienz.
- Trennen Sie alle chemischen, biologischen und scharfen Abfälle streng voneinander.
- Implementieren Sie ein geschlossenes Lösungsmittelsystem, um teure Lösungsmittel zurückzugewinnen und wiederzuverwenden.
- Arbeiten Sie mit zertifizierten Abfalltransportunternehmen zusammen, um eine gesetzeskonforme und rückverfolgbare Entsorgung zu gewährleisten.
Zunehmender Fokus von Investoren und Stakeholdern auf ESG-Berichterstattung und Nachhaltigkeit
Die Prüfung von ESG durch Investoren ist nicht mehr auf Big Pharma beschränkt. Während Werewolf Therapeutics wahrscheinlich unter der anekdotischen Schwelle von 1 Milliarde US-Dollar Umsatz und 1.000 Mitarbeitern liegt, die eine obligatorische formelle ESG-Berichterstattung auslöst, reagieren Generalistenfonds zunehmend ESG-sensibel.
Unternehmen wie TD Cowen weisen mittlerweile jedem Biotech-Unternehmen unabhängig von seiner Größe einen ESG-Score zu. Das bedeutet, dass Ihre Umweltpraktiken vom Markt quantifiziert und beurteilt werden. Investoren möchten einen klaren Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeitsinitiativen und finanziellen Ergebnissen sehen, insbesondere Risikominderung und Kostenvermeidung. Wenn Sie nachweisen können, dass eine solide Abfallbewirtschaftung Ihr Rechtsstreitrisiko und Ihre Entsorgungskosten senkt, ist das eine finanziell relevante Offenlegung. Es geht nicht darum, ein Heiliger zu sein; Es geht darum, ein definitiv widerstandsfähiges Unternehmen zu sein.
| Anlegererwartung (2025) | Risiko für Biotechnologie im klinischen Stadium (HOWL) | Gelegenheit zum Handeln |
|---|---|---|
| Quantifizierbare ESG-Offenlegung (ISSB/CSRD-Einfluss) | Ausschluss aus ESG-fokussierten institutionellen Kapitalpools. | Beginnen Sie einfach: Verfolgen und melden Sie das Volumen gefährlicher Abfälle (in kg) und die Entsorgungsmethode (Verbrennung vs. Verwertung). |
| Risikoadjustierte Prognosen | Unvorhergesehene behördliche Bußgelder wirkten sich auf die Liquidität aus (z. B. der Nettoverlust im dritten Quartal 2025 betrug 18,0 Millionen US-Dollar). | Implementieren Sie einen internen CO2-Preis zur rechnerischen Nutzung, um zukünftige Betriebskosten zu modellieren. |
| Sorgfaltspflicht in der Lieferkette | Die Nichteinhaltung durch Partner/Lieferanten (CRO, CMO) führt zu einer rechtlichen Haftung. | Integrieren Sie grundlegende ESG-/Compliance-Prüfungen in alle Verträge mit Contract Manufacturing Organization (CMO) und Contract Research Organization (CRO). |
Energieverbrauch von Rechenzentren, die für die computergestützte Arzneimittelentwicklung genutzt werden
Die proprietäre PREDATOR®-Plattform von Werewolf Therapeutics, die Ihre bedingt aktivierten INDUKINE™- und INDUCER™-Moleküle entwickelt, ist ein hochrechenintensiver Prozess. Die Arzneimittelforschung stützt sich stark auf komplexe Simulationen wie Molekulardynamik (MD) und Berechnungen der freien Energie (FEP), die einen hohen Rechenaufwand verursachen.
Diese Rechenintensität führt direkt zu einem erheblichen Energie-Fußabdruck, der häufig in Rechenzentren Dritter untergebracht ist. Im Biotech-Sektor entsteht derzeit ein „Green AI“-Paradigma, das darauf abzielt, den Stromverbrauch dieser Modelle durch leichtgewichtige Deep-Learning-Architekturen um bis zu 58 % zu senken. Ihr Energieverbrauchsrisiko ist derzeit ausgelagert, aber der CO2-Fußabdruck bleibt Ihr eigener, und Investoren fangen an, danach zu fragen.
Umsetzung der Prinzipien der grünen Chemie in der frühen Arzneimittelsynthese
Grüne Chemie ist ein Rahmenwerk aus 12 Prinzipien für die Gestaltung chemischer Produkte und Prozesse, um den Einsatz und die Entstehung gefährlicher Stoffe zu minimieren oder zu eliminieren. Für ein junges Unternehmen wie Werewolf Therapeutics ist die Anwendung dieser Prinzipien jetzt, in der präklinischen Phase und Phase 1/1b, weitaus kostengünstiger als die spätere Nachrüstung eines kommerziellen Herstellungsprozesses.
Die für Ihre aktuelle Forschung und Entwicklung relevanten Kernprinzipien sind Abfallvermeidung (Prinzip 1), Atomökonomie (Maximierung der Materialeinbindung in das Endprodukt) und die Verwendung sichererer Lösungsmittel (Prinzip 5). Wenn beispielsweise in einem Syntheseschritt ein giftiges Lösungsmittel wie Dichlormethan durch eine umweltfreundlichere Alternative wie Ethanol oder Wasser ersetzt wird, werden krebserregende Risiken eliminiert und die Entsorgungskosten gesenkt. Dabei handelt es sich um eine entscheidende Maßnahme im Hinblick auf Nachhaltigkeit, die die zukünftige Haftung vor der Skalierung verringert. Pfizer beispielsweise hat mit diesen Prinzipien eine Abfallreduzierung von 50 Prozent erreicht.
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