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Rocket Lab USA, Inc. (RKLB): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Rocket Lab USA, Inc. (RKLB) Bundle
Sie sehen Rocket Lab USA, Inc. (RKLB) in einem entscheidenden Moment: Der Geschäftsbereich Raumfahrtsysteme läuft auf Hochtouren und erzielt im Jahr 2025 einen erwarteten Umsatz von etwa 602,11 Millionen US-Dollar und eine riesige bauen 1,1 Milliarden US-Dollar Vertragsrückstand. Aber ganz ehrlich, die Verzögerung der entscheidenden Neutronenrakete ist da 2026 Wirft einen Schatten, verlängert den Zeitraum der Unrentabilität und macht das Unternehmen vorübergehend Wettbewerbern wie SpaceX auf dem Markt für hochvolumige Konstellationen ausgesetzt. Dies ist eine klassische Geschichte von Wachstum um jeden Preis. Schauen wir uns also die Kernstärken, kurzfristigen Risiken und enormen Chancen an, die die Entwicklung von RKLB im nächsten Jahr definitiv prägen werden.
Rocket Lab USA, Inc. (RKLB) – SWOT-Analyse: Stärken
Space Systems ist der Hauptumsatzträger und trug im dritten Quartal 2025 114,2 Millionen US-Dollar bei.
Die größte Stärke von Rocket Lab USA, Inc. besteht nicht nur darin, Raketen abzufeuern; Es ist der Dreh- und Angelpunkt auf dem Weg zu einem Full-Service-Anbieter von Raumfahrtsystemen. Diese Diversifizierung funktioniert definitiv. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 erzielte das Segment Raumfahrtsysteme einen Rekordumsatz von 114,2 Millionen US-Dollar.
Dieser enorme Beitrag machte rund 73,7 % des Gesamtumsatzes des Unternehmens im dritten Quartal von 155 Millionen US-Dollar aus. Dieses Segment, das Satellitenkomponenten, die Herstellung von Raumfahrzeugen und den Betrieb im Orbit umfasst, fungiert nun als zuverlässiges, wachstumsstarkes Gegengewicht zum volatileren Geschäft mit Startdienstleistungen. Es ist ein kluger Schachzug, der Ihren Umsatz stabilisiert.
Der Gesamtauftragsbestand ist mit rund 1,1 Milliarden US-Dollar robust und sichert künftige Einnahmen.
Ein großer, vertraglich vereinbarter Auftragsbestand gibt Ihnen klare Einblicke in zukünftige Erträge, und Rocket Lab ist außergewöhnlich stark. Der Gesamtauftragsbestand belief sich am Ende des dritten Quartals 2025 auf rund 1,1 Milliarden US-Dollar. Dabei handelt es sich nicht nur um eine Papierzahl; Das Management geht davon aus, dass rund 57 % dieses Auftragsbestands innerhalb der nächsten 12 Monate direkt in Umsatz umgewandelt werden.
Hier ist die schnelle Berechnung, wie sich der Rückstand nach Segmenten aufschlüsselt und zeigt, wo das zukünftige Wachstum verankert ist:
| Backlog-Segment (Q3 2025) | Ungefährer Wert | Prozentsatz des Gesamtrückstands |
|---|---|---|
| Raumfahrtsysteme | 583 Millionen US-Dollar | 53% |
| Startdienste | 517 Millionen US-Dollar | 47% |
Die Tatsache, dass Space Systems mit 53 % den etwas größeren Anteil des Auftragsbestands hält, unterstreicht die strategische Bedeutung dieses Segments für langfristige, vorhersehbare Umsätze.
Electron ist der etablierte Marktführer für spezielle Kleinstarts und hat bis Ende 2025 die Marke von 70 Missionen erreicht.
Die Electron-Rakete ist das Arbeitstier und ein bewährter Marktführer in der Kategorie der speziellen Kleinhubschrauber. Bis Ende 2025 wurde das Fahrzeug 71 Mal in die Umlaufbahn gebracht. Dieses betriebliche Erbe ist ein enormer Wettbewerbsvorteil, insbesondere wenn man die hohen Eintrittsbarrieren und die Ausfallquote der Wettbewerber in diesem Bereich berücksichtigt.
Diese Erfolgsbilanz schafft Vertrauen bei hochwertigen Kunden wie der US-Regierung und internationalen Raumfahrtagenturen. Das Unternehmen stellte im Jahr 2025 einen neuen Jahresrekord auf und schloss am 20. November 2025 seinen 18. erfolgreichen Electron-Start ab. Bis zum Jahresende sollen es mehr als 20 Starts sein. Einfach ausgedrückt ist Electron die am häufigsten gestartete kleine Orbitalrakete der Welt.
Das vertikal integrierte Geschäftsmodell reduziert das Lieferkettenrisiko und erzielt höhere Margen.
Die vertikale Integration von Rocket Lab – das heißt, sie fertigen die meisten ihrer Komponenten im eigenen Haus, vom Rutherford-Triebwerk bis zum Photon-Raumschiffbus – ist eine Kernstärke. Dieses Modell gibt ihnen die Kontrolle über Qualität, Kosten und Zeitplan, was in einer engen Lieferkettenumgebung von entscheidender Bedeutung ist. Es trägt auch dazu bei, höhere Bruttomargen zu erzielen, wobei die Non-GAAP-Bruttomarge im dritten Quartal 2025 41,9 % erreichte.
Diese Strategie ermöglicht Dinge wie:
- Schnellere Markteinführungszeiten.
- Bessere Kostenkontrolle bei komplexen Satellitenprojekten.
- Höhere Margen bei Komponenten, die an andere Raumfahrtunternehmen verkauft werden.
Starke Liquidität mit über 1 Milliarde US-Dollar an Bargeld und Äquivalenten nach dem dritten Quartal 2025.
Bargeld ist Trumpf, insbesondere wenn Sie viel in eine neue, größere Rakete wie Neutron investieren. Nach einer Aktienemission am Markt im September 2025 meldete das Unternehmen, über eine Liquidität von über 1 Milliarde US-Dollar zu verfügen, einschließlich Bargeld und marktgängiger Wertpapiere.
Dieses finanzielle Polster ist eine große Stärke. Dies bedeutet, dass Rocket Lab die erheblichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten (F&E) sowie die Investitionsausgaben (CapEx) für das Neutron-Programm finanzieren kann, ohne kurzfristig eine verwässernde Finanzierung anstreben zu müssen. Es gibt ihnen die Flexibilität, schnell auf neue strategische Chancen oder Akquisitionen zu reagieren, und bietet außerdem einen Puffer gegen unerwartete Neutron-Entwicklungskosten.
Rocket Lab USA, Inc. (RKLB) – SWOT-Analyse: Schwächen
Anhaltende Unrentabilität und hohe Entwicklungskosten
Rocket Lab USA, Inc. arbeitet weiterhin mit Verlust, eine erhebliche Schwäche, die einen klaren Weg zur Rentabilität erfordert. Der Fokus des Unternehmens auf langfristiges Wachstum, insbesondere auf die Entwicklung von Neutronenraketen, führt zu einem erheblichen Cash-Burn. Für das dritte Quartal 2025 betrug der bereinigte EBITDA-Verlust (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) 26,3 Millionen US-Dollar und lag damit tatsächlich unter der eigenen Prognosespanne des Unternehmens von 21 bis 23 Millionen US-Dollar Verlust.
Dieser sequenzielle Anstieg des bereinigten EBITDA-Verlusts – ein Anstieg um 1,3 Millionen US-Dollar – war hauptsächlich auf höhere Betriebskosten zurückzuführen, die direkt mit dem Neutron-Programm verbunden waren. Ehrlich gesagt kann man diese Art von Geldabfluss nicht ignorieren. Was diese Schätzung verbirgt, ist das schiere Ausmaß der Investition: Die Gesamtkosten für die Neutronenentwicklung werden sich voraussichtlich auf ungefähr belaufen 360 Millionen Dollar bis Ende 2025.
Verzögerung beim Erststart der Neutronenrakete
Der mit Spannung erwartete Jungfernflug der mittelschweren Neutronenrakete wurde verschoben, was die Zeit hoher Investitionsausgaben ohne entsprechende Einnahmequelle verlängert. Ursprünglich war der erste Start für Ende 2025 geplant, nun soll er im ersten Quartal 2026 im Launch Complex 3 eintreffen, der Erstflug folgt danach.
Auch wenn die Verzögerung, strengen Qualifikationen und Tests Priorität einzuräumen, ein kluger technischer Schritt ist, wirkt sie sich kurzfristig auf die finanzielle Leistung aus. Der Markt wartet definitiv auf diesen Katalysator. Die Verzögerung bedeutet, dass das Unternehmen die Entwicklungs- und Testphase über einen längeren Zeitraum weiter finanzieren muss und dabei den nicht GAAP-konformen freien Cashflow verbraucht, der im dritten Quartal 2025 einem Verbrauch von 69,4 Millionen US-Dollar entsprach.
Starke Abhängigkeit von der Ausführung von Neutronenprogrammen
Das zukünftige Wachstum und die Fähigkeit von Rocket Lab, einen größeren Anteil am weltweiten Startmarkt zu erobern, hängen in hohem Maße von der erfolgreichen Umsetzung und Kommerzialisierung des Neutron-Programms ab. Die Electron-Rakete ist führend in der Kategorie der kleinen Trägerraketen, aber die Neutronenrakete ist der Schlüssel zum Eintritt in den großvolumigen Markt der mittleren Trägerraketen und konkurriert direkt mit größeren Anbietern.
Hier ist die schnelle Rechnung: Die Fähigkeit des Unternehmens, von einem Nischenanbieter für kleine Aufzüge zu einem diversifizierten Kraftpaket für Trägerraketen- und Raumfahrtsysteme zu werden, hängt davon ab, dass Neutron ein zuverlässiges, wiederverwendbares und kostengünstiges Fahrzeug wird. Weitere technische Rückschläge oder Verzögerungen würden nicht nur den Zeitplan für die Rentabilität verschieben, sondern auch das Risiko bergen, den Ruf des Unternehmens in einem Markt zu schädigen, in dem Zuverlässigkeit oberste Priorität hat. Diese Abhängigkeit schafft ein Single-Point-of-Failure-Risiko für die langfristige Strategie des Unternehmens.
Umsatzvolatilität im Segment Launch Services
Das Segment Launch Services, das die Electron-Raketenmissionen umfasst, verzeichnete im dritten Quartal 2025 einen sequenziellen Umsatzrückgang, was die inhärente Volatilität des Startgeschäfts unterstreicht. Dieses Segment erzielte im Quartal einen Umsatz von 40,9 Millionen US-Dollar, was einem Rückgang von 12,3 % gegenüber dem Vorquartal entspricht.
Die Hauptursache war eine geringere Anzahl geflogener Missionen im Berichtszeitraum, was auf Verzögerungen bei der Auslieferung von Raumfahrzeugen von Kunden zurückzuführen war. Dies zeigt, dass selbst bei einem hohen Auftragsbestand – der das dritte Quartal 2025 bei etwa 1,1 Milliarden US-Dollar beendete – der tatsächliche Zeitpunkt der Umsatzrealisierung externen Faktoren unterliegt, die außerhalb der direkten Kontrolle von Rocket Lab liegen, was die Quartalsergebnisse unvorhersehbar macht.
Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten finanziellen Belastungen aus den Ergebnissen des dritten Quartals 2025 zusammen:
| Finanzkennzahl | Wert für Q3 2025 | Implikation (Schwäche) |
|---|---|---|
| Bereinigter EBITDA-Verlust | 26,3 Millionen US-Dollar | Zeigt anhaltend hohe Betriebskosten an, hauptsächlich aus Neutron-Forschung und -Entwicklung. |
| Einnahmen aus Einführungsdiensten | 40,9 Millionen US-Dollar | Sequentielle Abnahme von 12.3%, was eine Segmentvolatilität aufgrund weniger Missionen zeigt. |
| Nicht-GAAP-freie Cashflow-Nutzung | 69,4 Millionen US-Dollar | Hohe Cash-Burn-Rate unterstützt Neutron-Entwicklung und Infrastrukturerweiterung. |
| Kosten für die Neutronenentwicklung (geschätzt im Jahr 2025) | Ungefähr 360 Millionen Dollar | Bevor mit der Umsatzgenerierung begonnen wird, sind erhebliche Kapitalinvestitionen erforderlich. |
Rocket Lab USA, Inc. (RKLB) – SWOT-Analyse: Chancen
Die größten Chancen für Rocket Lab USA, Inc. konzentrieren sich auf den Abschluss umfangreicher, hartnäckiger Verteidigungsverträge und die Skalierung des margenstarken Segments Raumfahrtsysteme, eine Verlagerung, die zu einer Diversifizierung des Umsatzes weg vom klobigeren Nur-Start-Geschäft führt. Sie sehen einen klaren Weg, ein vertikal integrierter Hauptauftragnehmer zu werden und nicht nur ein Startanbieter, was ein definitiv stärkeres Geschäftsmodell ist.
Erfassen Sie große Verteidigungsaufträge, wie den Tranche-3-Preis der Space Development Agency (SDA) (Wert: 700-900 Millionen Dollar)
Der Vorstoß der US-Regierung für eine widerstandsfähige, weit verbreitete Weltraumarchitektur ist ein Rückenwind in Höhe von mehreren Milliarden Dollar für Rocket Lab. Das Unternehmen hat sich bereits mit dem Tranche 2 Transport Layer-Beta-Vertrag im Wert von ca. 1,5 Mio. Euro als vertrauenswürdiger Hauptauftragnehmer der Space Development Agency (SDA) etabliert 515 Millionen Dollar. Der Gewinn eines wesentlichen Teils des Folgeprogramms SDA Tranche 3 Tracking Layer (T3TRK) ist der nächste große finanzielle Katalysator.
Der SDA-Tranche-3-Preis wird voraussichtlich einen Wert zwischen haben 700 Millionen und 900 Millionen Dollar. Während eine endgültige Entscheidung Anfang 2026 erwartet wird, würde die Sicherung dieses Vertrags den bestehenden Auftragsbestand des Unternehmens nahezu verdoppeln und seine Position als wesentlicher Lieferant für nationale Sicherheitsraummissionen festigen. Dabei handelt es sich um eine hochwertige, langfristige Einnahmequelle, die Stabilität gegenüber der Volatilität des kommerziellen Marktes bietet.
Erweitern Sie das margenstarke Segment Raumfahrtsysteme mit neuen Angeboten wie der Übernahme von Geost
Die strategische Übernahme von Geost wurde im August 2025 abgeschlossen 275 Millionen Dollar (plus bis zu 50 Millionen Dollar in potenziellen Earnouts) ist ein Game-Changer für das Segment Raumfahrtsysteme. Geost ist auf fortschrittliche elektrooptische und Infrarot-Sensorsysteme (EO/IR) spezialisiert, die die entscheidenden Nutzlasten für Raketenwarn- und -verfolgungssatelliten darstellen. Durch die interne Bereitstellung dieser Fähigkeit wird Rocket Lab zu einem End-to-End-Anbieter für den Start, den Satellitenbus (Photon) und nun auch für die geschäftskritische Nutzlast (Optical Systems).
Diese vertikale Integration ermöglicht es dem Unternehmen, auf komplexere Verträge mit höheren Margen zu bieten, wodurch das Integrationsrisiko und die Kosten für den Regierungskunden erheblich reduziert werden. Das Segment Raumfahrtsysteme ist bereits ein Kraftpaket, das liefert 114,2 Millionen US-Dollar Umsatz im dritten Quartal 2025, was einem starken sequenziellen Anstieg von 16,7 % entspricht. Dieses Segment ist der Schlüssel zur Erzielung nachhaltiger Profitabilität und stellt neben dem Launch-Services-Geschäft eine wohltuende Diversifizierung dar.
Neutrons volle Wiederverwendbarkeit und 13.000 kg Kapazität wird den wachsenden Markt für Satellitenkonstellationen adressieren
Die Neutronenrakete ist das Medium-Lift-Fahrzeug von Rocket Lab, das für eine Tragfähigkeit von bis zu 1.000 kg ausgelegt ist 13.000 kg (13 Tonnen) in die erdnahe Umlaufbahn (LEO). Diese Kapazität versetzt das Unternehmen in die Lage, direkt um die lukrativen, groß angelegten Bereitstellungsverträge für Satelliten-Megakonstellationen zu konkurrieren, einen Markt, den die kleinere Electron-Rakete nicht vollständig abdecken kann. Das Design von Neutron, das über eine wiederverwendbare erste Stufe und Nutzlastverkleidung verfügt, soll im Vergleich zu Electron nach dem Betrieb ein sechsmal höheres Umsatz- und Gewinnpotenzial erschließen.
Hier ist die schnelle Rechnung: Electron verdient ungefähr 7,5 Millionen Dollar pro Start, während für Neutronen ein Preis von ungefähr etwa erwartet wird 55 Millionen Dollar pro Start. Die Marktchancen sind enorm, aber fairerweise muss man sagen, dass sich der erste Start auf das Jahr 2026 verzögert hat und das Fahrzeug voraussichtlich im ersten Quartal 2026 auf der Startrampe eintreffen wird. Dennoch ist dieses Fahrzeug der langfristige Motor für das Wachstum und die Rentabilität des Segments Launch Services.
| Trägerrakete | Nutzlastkapazität (LEO) | Geschätzter Preis pro Einführung | Primäre Marktchance |
|---|---|---|---|
| Elektron | ~300 kg | ~7,5 Millionen US-Dollar | Kleine Satellitenmissionen und Mitfahrgelegenheiten |
| Neutron (Ziel) | ~13.000 kg | ~55 Millionen US-Dollar | Einsatz in Megakonstellationen, Nutzlasten für die nationale Sicherheit |
Erhöhung der Startfrequenz von Electron auf über 20 Missionen im Jahr 2025, wodurch die Rentabilität des Startsegments gesteigert wird
Electrons beständige, hochkarätige Markteinführungsfähigkeit ist eine Kernstärke und eine unmittelbare Chance, die Rentabilität des Markteinführungssegments im Jahr 2025 zu verbessern. Das Management hat das Ziel von über 20 Markteinführungen für das Geschäftsjahr bekräftigt. Im November 2025 war das Unternehmen auf dem besten Weg, seinen bisherigen jährlichen Startrekord von 16 Missionen zu übertreffen.
Eine höhere Startfrequenz wirkt sich direkt auf die Bruttomarge des Segments „Launch Services“ aus, da die Fixkosten auf mehr Missionen verteilt werden. Das Segment Launch Services wurde generiert 40,9 Millionen US-Dollar Umsatzsteigerung im dritten Quartal 2025. Ziel ist es, die Auslastung von Launch Complex 1 in Neuseeland und Launch Complex 2 in Virginia zu maximieren, um die folgenden kurzfristigen Chancen zu nutzen:
- Senken Sie die Kosten pro Einführung durch betriebliche Effizienz.
- Erhöhen Sie die Anzahl hochwertiger suborbitaler HASTE-Missionen.
- Steigern Sie den gesamten Launch Services-Umsatz, der im dritten Quartal 2025 ein Wachstum von 101 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnete.
Rocket Lab USA, Inc. (RKLB) – SWOT-Analyse: Bedrohungen
Intensive Konkurrenz durch die kostengünstigen Mitfahrmissionen Falcon 9 von SpaceX.
Die größte kurzfristige Bedrohung für das Kerngeschäft von Rocket Lab, die Electron-Rakete, ist nicht ein neues, kleines Start-up-Startup, sondern der Gigant SpaceX. Ihr Falcon 9-Mitfahrprogramm (Transporter-Missionen genannt) bietet eine Kostenstruktur, die für Kunden, die eine gemeinsame Mitfahrgelegenheit und einen nicht perfekten Ortseinstiegspunkt tolerieren können, nahezu unschlagbar ist. Sie können eine Fahrt schon ab einem günstigen Preis buchen $325,000 für ein 50 kg Nutzlast zum Sun-Synchronous Orbit (SSO), mit zusätzlicher Masse zum Preis von nur einem 6.500 $/kg.
Hier ist die schnelle Rechnung: Der spezielle Einführungspreis von Electron liegt bei etwa 7,5 Millionen US-Dollar, was für eine spezielle Fahrt großartig ist, aber er trägt nur bis zu 300 kg. Für einen Kunden mit einem 150-kg-Satelliten ist die Wahl klar: 7,5 Millionen US-Dollar für einen speziellen Electron-Start zahlen oder etwa 1,1 Millionen US-Dollar (325.000 US-Dollar Basis + 100 kg zu 6.500 US-Dollar/kg) für die gleiche Masse in einer Falcon 9-Mitfahrgelegenheit. Das ist ein gewaltiger Preisunterschied. Der einzige Grund, warum Electron seine hohe Flugfrequenz beibehält – mit bisher 63 Starts Anfang 2025 – liegt darin, dass die Falcon 9 Transporter-Missionen oft 18 Monate im Voraus ausgebucht sind und Electron eine punktgenaue Orbitallieferung und Planungsflexibilität bietet.
Durch Neutronenverzögerungen besteht die Gefahr, dass wichtige nationale Sicherheitsverträge der US-Regierung verloren gehen, die eine Flugbereitschaft bis Ende 2025 erfordern.
Die Neutronenrakete ist die Zukunft des Unternehmens und soll direkt mit der Falcon 9 in der Mittelklasse konkurrieren. Doch Verzögerungen beim Debüt gefährden eine enorme Einnahmequelle. Rocket Lab wurde ausgewählt, um sich für das National Security Space Launch (NSSL) Phase 3 Lane 1-Programm der U.S. Space Force zu bewerben, ein Vertragsfahrzeug mit einem maximalen Wert von 5,6 Milliarden US-Dollar bis Juni 2029.
Die entscheidende Voraussetzung ist der Nachweis der Flugbereitschaft bis zum Stichtag Dezember 2025, um sich für einzelne Aufgabenaufträge zu qualifizieren. Sollte der erste Start über dieses Datum hinausgehen, könnte Rocket Lab bis mindestens 2027 von diesen lukrativen nationalen Sicherheitsverträgen ausgeschlossen sein. Fairerweise muss man sagen, dass das Unternehmen für das Debüt die zweite Hälfte des Jahres 2025 anstrebt, aber externe Berichte deuten darauf hin, dass der Zeitplan definitiv unrealistisch ist. Infrastrukturprobleme an der Startrampe der Wallops Flight Facility, einschließlich Wasser- und Baggerproblemen, verzögern die Bereitschaft der Anlage bis Anfang 2026. Dies ist ein klassisches Beispiel dafür, dass ein Entwicklungszeitplan durch externe, nichttechnische Faktoren eingeschränkt wird.
Eine hohe Bewertung (KGV-Verhältnis von 38x) macht die Aktie anfällig für betriebliche oder finanzielle Enttäuschungen.
Als wachstumsstarkes Raumfahrtunternehmen, das noch keine Gewinne erzielt, wird Rocket Lab mit einem erheblichen Aufschlag gehandelt, was ein erhebliches Risiko für seinen Aktienkurs darstellt. Im November 2025 war das Kurs-Umsatz-Verhältnis (P/S) des Unternehmens außergewöhnlich hoch und schwankte zwischen 38,96x und 41,21x.
Zum Kontext: das mittlere P/S-Verhältnis für die Luft- und Raumfahrt im weiteren Sinne & Die Verteidigungsindustrie beträgt nur etwa das 3,35-fache. Das bedeutet, dass der Markt Rocket Lab im Verhältnis zum Umsatz etwa zum Elffachen des Branchendurchschnitts einschätzt. Diese Bewertung basiert auf dem Versprechen von Neutron und dem Wachstum seines Geschäftsbereichs Raumfahrtsysteme, nicht auf der aktuellen Finanzleistung. Der aktuelle Aktienkurs von 39,48 US-Dollar (Stand November 2025) reagiert sehr empfindlich auf negative Nachrichten – eine Neutronenverzögerung, ein gescheiterter Elektron-Start oder ein vierteljährlicher Umsatzausfall –, die eine starke Korrektur auslösen könnten, da die Aktie im Monat vor November 2025 bereits einen starken Rückgang von 20,3 % erlebt hat.
Hier ein kurzer Blick auf den Bewertungskontext:
| Metrisch | Rocket Lab (RKLB)-Wert (November 2025) | Luft- und Raumfahrt & Median der Verteidigungsindustrie | Implikation |
|---|---|---|---|
| Preis-Umsatz-Verhältnis (P/S). | 38,96x | 3,35x | Stark abhängig vom zukünftigen Wachstum. |
| RKLB-Aktienkurs (November 2025) | $39.48 | N/A | Anfällig für Volatilität. |
| Branchenvergleichender P/S-Durchschnitt | N/A | 12,41x | RKLB wird immer noch dreimal höher gehandelt als seine Mitbewerber. |
Schnell aufstrebende Wettbewerber mit kleinen Markteinführungen könnten den Marktanteil von Electron im Laufe der Zeit untergraben.
Während Electron derzeit den Markt für kleine Markteinführungen dominiert, verschärft sich die Wettbewerbslandschaft durch gut finanzierte Konkurrenten. Diese Konkurrenten streben nicht nur nach den gleichen dedizierten Startverträgen; Einige stellen erstmals Raketen vor, die die Nutzlastkapazität von Electron schnell übertreffen, was eine direkte Bedrohung für seine Marktpositionierung darstellt.
Die wichtigsten Konkurrenten, die Sie im Auge behalten sollten, sind:
- Firefly Aerospace: Ihre Alpha-Rakete kann bis zu 1.000 kg in die erdnahe Umlaufbahn (LEO) befördern und übertrifft damit die 300-kg-Kapazität von Electron um den Faktor drei. Firefly verfügt bereits über einen beachtlichen Geschäftsbestand, darunter 25 Missionen für Lockheed Martin und 23 Starts für L3Harris.
- United Launch Alliance (ULA): Ihre neue Vulcan-Rakete ist so konzipiert, dass sie kostengünstiger ist als ihre Vorgängerraketen, was den Wettbewerb im von Neutron angestrebten Medium-Lift-Bereich weiter intensiviert.
- Internationale Spieler: Unternehmen wie die europäische Isar Aerospace und die australische Gilmour Space versuchen im Jahr 2025 ihre ersten Orbitalstarts mit dem Ziel, einen Teil des globalen Marktes für kleine Trägerraketen zu erobern, der im Jahr 2025 einen Wert von etwa 3,8 Milliarden US-Dollar haben wird.
Das Risiko besteht darin, dass diese neuen Raketen, wenn sie einsatzbereit und zuverlässig werden, den Markt für spezielle Trägerraketen verdrängen und Electron dazu zwingen, über den Preis zu konkurrieren, was angesichts der niedrigen Kostenbedrohung durch SpaceX auf der Mitfahrgelegenheitsseite eine schwierige Position ist.
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