Agilent Technologies, Inc. (A): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

Sie sehen Agilent Technologies, Inc., einen qualitätsorientierten Marktführer, der sich erfolgreich auf wachstumsstarke Biowissenschaften umgestellt hat, ein Schritt, der ihm geholfen hat, seine Umsatzaussichten für das Gesamtjahr auf eine starke Spanne zu erhöhen 6,91 bis 6,93 Milliarden US-Dollar für 2025. Diese Widerstandsfähigkeit, gestützt durch ein starkes, margenstarkes Servicegeschäft, ist eine große Stärke, aber es ist kein klares Ziel. Um das erhöhte Non-GAAP-EPS-Ziel von zu erreichen 5,56 bis 5,59 US-Dollar pro AktieSie müssen auf jeden Fall anhaltende Schwachstellen in der Lieferkette beheben und sich im intensiven Wettbewerb durch sich konsolidierende Branchenkonkurrenten behaupten. Sehen wir uns die vollständige SWOT-Analyse an, um zu sehen, welche Maßnahmen erforderlich sind, um von der Laborautomatisierung und dem Wachstum der Genomik zu profitieren.

Agilent Technologies, Inc. (A) – SWOT-Analyse: Stärken

Agilent Technologies, Inc. (A) behält eine starke Position im Life-Sciences- und Diagnostiksektor. Der Kern dieser Stärke sind seine margenstarken, wiederkehrenden Serviceeinnahmen und ein strategischer Schritt in die wachstumsstarke therapeutische Herstellung. Sie sollten Agilent als einen finanziell disziplinierten Motor betrachten, dessen Serviceseite zyklische Instrumentenverkäufe abfedert.

Margenstarke Serviceeinnahmen der Agilent CrossLab Group

Die Agilent CrossLab Group (ACG) ist eine große Stärke und bietet eine stabile, margenstarke Einnahmequelle, die das Unternehmen vor der Volatilität der Verkäufe von Investitionsgütern schützt. Dieses Segment bietet Dienstleistungen, Verbrauchsmaterialien und Software an, die die Labore der Kunden am Laufen halten und im Wesentlichen ein abonnementähnliches Modell für den Laborbetrieb schaffen.

Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 erzielte ACG einen Umsatz von 744 Millionen US-DollarDies entspricht einem gemeldeten Anstieg von 8 % im Jahresvergleich. Noch wichtiger ist, dass die operative Marge des Unternehmens im Quartal robust war 33.3%Das ist eine fantastische Rendite und eindeutig der Gewinnmotor für das Unternehmen. Ehrlich gesagt ist dieses wiederkehrende Umsatzmodell das, was jedes Instrumentenunternehmen anstrebt.

Vielfältiges, fortschrittliches Portfolio in Diagnostik und Life Sciences

Das Produktportfolio von Agilent, das im ersten Quartal 2025 unter der Life Sciences and Diagnostics Markets Group (LDG) konsolidiert wurde, ist sowohl breit gefächert als auch technologisch fortschrittlich. Diese Vielfalt verringert die Abhängigkeit von einem einzelnen Markt, der von Analyseinstrumenten bis hin zu klinischer Diagnostik reicht.

Das LDG-Segment meldete im dritten Quartal 2025 einen Umsatz von 670 Millionen Dollar, ein starker 14% gemeldeter Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Dieses Wachstum wird durch die Marktführerschaft bei wichtigen Plattformen wie Flüssigchromatographie-Massenspektrometrie-Systemen (LC-MS) vorangetrieben, die für die Präzisionsdiagnostik eingesetzt werden. Beispielsweise werden ihre klinischen Massenspektrometriesysteme bereits von übernommen 63% von erstklassigen US-Krankenhäusern, die eine starke Marktdurchdringung in einem hochwertigen Markt aufweisen.

• LC-MS-Systeme werden zur Arzneimittelüberwachung und Präzisionsdiagnostik eingesetzt.
• Die Dako Omnis-Serie bietet skalierbare Lösungen für Pathologielabore.
• Jüngste Markteinführungen, wie die Infinity II LC- und Pro IQ LC-MS-Systeme, treiben das Kernwachstum voran.

Starke finanzielle Gesundheit mit einer Eigenkapitalrendite im dritten Quartal 2025 von 25,51 %

Die finanzielle Gesundheit des Unternehmens ist definitiv eine Kernstärke und spiegelt die effiziente Nutzung des Aktionärskapitals wider. Der Return on Equity (ROE) ist ein klarer Indikator für diese Kapitaleffizienz und zeigt an, wie viel Gewinn pro Dollar Eigenkapital erwirtschaftet wird.

Für das dritte Quartal 2025 erzielte Agilent Technologies eine Eigenkapitalrendite (ROE) von 25.51%, eine sehr gesunde Zahl, die jeden Anleger beruhigen sollte, der auf der Suche nach einem starken Kapitalmanagement ist. Hier ist die schnelle Rechnung: Die Erzielung eines Gewinns von über 25 Cent für jeden Dollar Eigenkapital ist ein Zeichen für ein gut geführtes, profitables Unternehmen. Auch die finanziellen Gesamtaussichten für das gesamte Geschäftsjahr 2025 sind gut, da das Unternehmen seine Umsatzprognose auf eine Spanne von anhebt 6,91 bis 6,93 Milliarden US-Dollar, und der Non-GAAP-Gewinn pro Aktie (EPS) wird voraussichtlich im Bereich von liegen 5,56 bis 5,59 $ pro Aktie.

Strategische Expansion in die Herstellung von Nukleinsäuretherapeutika

Agilent hat einen entscheidenden Schritt in den wachstumsstarken Bereich der Contract Development and Manufacturing Organization (CDMO) für therapeutische Nukleinsäuren (auch therapeutische Oligonukleotide oder Oligos genannt) gemacht. Dies ist eine zukunftsweisende Stärke, die sie in der nächsten Welle der Arzneimittelentwicklung positioniert.

Das Unternehmen investiert ca 725 Millionen Dollar seine Produktionskapazität in Frederick, Colorado, zu verdoppeln und zwei neue Linien (Züge C und D) hinzuzufügen. Diese Kapazitätserweiterung ist von entscheidender Bedeutung, um die schnell wachsende Nachfrage nach pharmazeutischen Wirkstoffen (API) zu decken, die in hochmodernen Therapien wie siRNA, Antisense und CRISPR-Leit-RNA-Molekülen verwendet werden. Was diese Investition signalisiert, ist ein Engagement für einen Markt, der voraussichtlich Erfolg haben wird 2,4 Milliarden US-Dollar bis 2027. Darüber hinaus verzeichnete ihr Nukleinsäuresynthese-CDMO-Geschäft (NASD) im dritten Quartal 2025 ein hohes zweistelliges Wachstum, was beweist, dass sich diese strategische Wette bereits auszahlt.

Nächster Schritt: Sie sollten die Wettbewerbslandschaft in diesem CDMO-Bereich analysieren, um das kurzfristige Risiko vollständig abzubilden profile.

Agilent Technologies, Inc. (A) – SWOT-Analyse: Schwächen

Schwachstellen in der Lieferkette führen zu längeren Lieferzeiten für Komponenten

Sie müssen die anhaltenden Lieferkettenprobleme (SC) im Life-Science-Tool-Sektor realistisch einschätzen. Obwohl Agilent Technologies über eine diversifizierte Produktionsbasis verfügt, stellt das Risiko von Störungen immer noch eine klare Schwäche dar, insbesondere wenn man die Komplexität ihrer Analyseinstrumente berücksichtigt.

Das Unternehmen selbst nannte in seinen Unterlagen für das dritte Quartal 2025 anhaltende Unterbrechungen der Lieferkette als Risiko, das sich auf die Produktlieferung und die Kosten auswirken könnte. Beispielsweise führte die Notwendigkeit, die Kapazitäten bei BioVectra zu erweitern, zu einem Betriebsausfall, der die Effizienz vorübergehend beeinträchtigte.

Darüber hinaus verursacht das geopolitische Umfeld zusätzliche direkte Kosten. Agilent Technologies geht davon aus, Nettokosten in Höhe von ca 20 Millionen Dollar für das gesamte Geschäftsjahr 2025 aufgrund höher als erwarteter Tarifaufwendungen. Das wirkt sich schlicht und einfach auf die operative Marge aus.

Abhängigkeit vom US-Markt, wodurch dieser den Verschiebungen inländischer Forschungsfinanzierung ausgesetzt wird

Ihr größter Markt ist immer Ihr größter Single Point of Failure. Die Region Amerika, die überwiegend aus den USA besteht, bleibt die größte Umsatzquelle von Agilent Technologies 39.52% des Gesamtumsatzes im Geschäftsjahr 2024, also etwa 2,57 Milliarden US-Dollar.

Diese Abhängigkeit setzt das Unternehmen der Volatilität der Inlandsausgaben aus. Fairerweise muss man sagen, dass die direkte Beteiligung an Programmen der National Institutes of Health (NIH) recht gering ist und auf etwa 1 % des Gesamtumsatzes begrenzt ist. Das ist beherrschbar.

Was diese Schätzung jedoch verbirgt, sind die umfassenderen Auswirkungen vorsichtiger Ausgaben. Im dritten Quartal 2025 war beispielsweise das US-amerikanische Biopharma-Ausgabenumfeld herausfordernd, da gedämpfte Ausgaben das Wachstum in diesem Segment beeinträchtigten. Darüber hinaus führten Änderungen in der US-Umweltschutzbehörde (EPA) zu einem Rückgang des Umwelt- und Forensikmarkts, was dazu führte, dass Kunden bei neuen Investitionsausgaben vorsichtig waren.

Intensiver Wettbewerb um Fachkräfte in der Life Sciences-Branche

Der Wettbewerb um spezialisierte Talente ist derzeit brutal; Es ist ein Verkäufermarkt für Wissenschaftler und Ingenieure. Die gesamte Life-Science-Branche befindet sich in einer der wettbewerbsintensivsten Einstellungslandschaften ihrer Geschichte.

Agilent Technologies kämpft wie seine Konkurrenten um einen begrenzten Pool an Nischentalenten. Hier ist die kurze Rechnung zur branchenweiten Herausforderung:

• 65 % der Life-Science-Organisationen haben Schwierigkeiten, qualifizierte Kandidaten zu gewinnen.
• Berichten zufolge mangelt es dem Sektor um 35 % an den erforderlichen Talenten.
• Allein im US-amerikanischen Life-Science-Sektor sind derzeit über 87.000 Stellen unbesetzt.
• Die durchschnittliche Zeit für die Besetzung einer Fachrolle ist im Jahr 2025 auf 78 Tage gestiegen, was einem Anstieg von 18 Tagen gegenüber dem Durchschnitt von 2022–2023 entspricht.

Dieser Talentmangel verlängert die Rekrutierungszyklen und zwingt Unternehmen dazu, die Vergütung und Sozialleistungen zu erhöhen, was die Betriebskosten in die Höhe treibt. Dies ist definitiv eine strukturelle Schwäche für jedes Unternehmen in diesem Bereich.

Für kontinuierliche Forschung und Entwicklung sind hohe Kapitalaufwendungen erforderlich, um an der Spitze zu bleiben

Um seine Führungsposition bei analytischen und klinischen Labortechnologien zu behaupten, muss Agilent Technologies kontinuierlich Kapital in Forschung und Entwicklung (F&E) sowie Produktionskapazitäten investieren. Dieser hohe Kapitalverbrauch ist eine notwendige Schwäche – es sind die Kosten dafür, relevant zu bleiben.

Betrachtet man die letzten zwölf Monate (TTM), die am 31. Juli 2025 enden, sind die kombinierten Ausgaben für Innovation und Infrastruktur erheblich:

Diese 854-Millionen-Dollar-Investition ist eine große Verpflichtung. Dies treibt zwar das künftige Wachstum voran, stellt aber auch eine erhebliche Belastung durch Fixkosten dar, die in Zeiten einer Marktabschwächung oder gedämpfter Kundeninvestitionen die Margen unter Druck setzt und das Unternehmen dazu zwingt, ein hohes Maß an betrieblicher Effizienz aufrechtzuerhalten, nur um seine Fixkosten zu decken.

Agilent Technologies, Inc. (A) – SWOT-Analyse: Chancen

Sie suchen, wo Agilent Technologies, Inc. seine nächste Wachstumswelle generieren kann, und die Antwort ist klar: Das Unternehmen ist perfekt an der Schnittstelle zwischen regulatorischer Notwendigkeit und technologischer Revolution positioniert. Die kurzfristigen Chancen sind erheblich, angetrieben durch die massive, nichtzyklische Nachfrage nach speziellen Umwelttests und die zunehmende Einführung künstlicher Intelligenz in der Diagnostik.

Ausbau der Märkte für In-vitro-Diagnostik (IVD) und Genomik

Das Segment Diagnostik und Genomik ist ein zentraler Wachstumsmotor, insbesondere da sich die Präzisionsmedizin von der Forschung in die klinische Routinepraxis verlagert. Die Life Sciences and Diagnostics Markets Group (LDG) von Agilent Technologies meldete im zweiten Quartal 2025 einen Umsatz von 654 Millionen US-Dollar, ein Anstieg von 8 % auf berichteter Basis im Jahresvergleich. Das ist ein starkes Signal dafür, dass der Markt seine Produkte zurückzieht.

Das Pathologiegeschäft, das Immunhistochemie (IHC) und In-situ-Hybridisierung (ISH) für die Krebsdiagnostik umfasst, verzeichnet ein hohes einstelliges Wachstum. Darüber hinaus ist die Nucleic Acid Solutions Division (NASD) ein Schläferaktivum; Es ist auf dem Weg zu einem entscheidenden Punkt zweistelliges Wachstum in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2025. Diese Dynamik wird durch die Übernahme von BioVectra unterstützt, die ihre Kapazitäten bei der Synthese therapeutischer Oligonukleotide, einschließlich solcher, die in Medikamenten der nächsten Generation wie GLP-1-Agonisten gegen Diabetes und Gewichtsverlust verwendet werden, erheblich erweitert hat. Dies ist definitiv eine Chance mit hohen Margen.

Profitieren Sie von Laborautomatisierung und KI-Integration (z. B. PathAI-Zusammenarbeit)

Die Zukunft des Labors ist automatisiert und KI-gesteuert, und Agilent ist dabei, den Workflow schnell in die Hand zu nehmen. Ihre strategische Partnerschaft mit PathAI, einem führenden Unternehmen in der Pathologie mit künstlicher Intelligenz (KI), ist ein konkretes Beispiel dafür. Diese Zusammenarbeit ist nicht nur eine Pressemitteilung; Es entsteht eine durchgängige Lösung für die digitale Pathologie.

Die Lösung kombiniert die automatisierten Gewebefärbesysteme und das Reagenzien-Know-how von Agilent mit den Analysealgorithmen für maschinelles Lernen von PathAI. Diese Integration ermöglicht es biopharmazeutischen Unternehmen, Companion Diagnostics (CDx) schneller zu entwickeln. Agilent ist außerdem ein globaler Distributor für PathAI-Plattformen, darunter AISight und AISight DX+, und ihr spezifischer Algorithmus zur PD-L1-Quantifizierung bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC), genannt AIM-PD-L1 NSCLC. Dadurch wird der diagnostische Arbeitsablauf für Labore effizienter und präziser, was ein enormes Wertversprechen darstellt.

Führend bei speziellen Umwelttests, wie PFAS in Wasser

Umwelttests, insbesondere für Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS), sind ein massiver, regulatorisch bedingter Rückenwind. Agilent Technologies hält bereits die Nr. 1 Marktposition bei Umwelttests basierend auf dem Anbieteranteil, was ihnen bei strengeren Vorschriften einen klaren Vorteil verschafft.

Der globale Markt für PFAS-Tests wird voraussichtlich einen Wert von haben 610 Millionen US-Dollar im Jahr 2025 und wird voraussichtlich um ein wachsen 11,5 % durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) bis 2033. Hier ist die kurze Rechnung: Agilent schätzt, dass der Served Available Market (SAM) für PFAS-Tests bereits abgelaufen ist 400 Millionen Dollar im Jahr 2024 und wächst schätzungsweise 15 % bis 20 % pro Jahr. Dabei handelt es sich um ein wachstumsstarkes, nichtzyklisches Unternehmen, dessen Hochleistungsinstrumente wie die Flüssigchromatographie-Massenspektrometrie (LC-MS/MS) für die Einhaltung der sich entwickelnden Standards der US-Umweltschutzbehörde (EPA) von entscheidender Bedeutung sind.

Starkes Wachstumspotenzial in den Schwellenländern, wobei der Umsatz in China im zweiten Quartal 2025 um 10 % stieg

Trotz geopolitischer Turbulenzen und einem gemischten globalen Makroumfeld bleibt die Nachfrage nach hochwertigen Analysetools in Schwellenländern robust. Insbesondere China ist kurzfristig ein wichtiger Katalysator. In den Ergebnissen des zweiten Quartals 2025 von Agilent Technologies meldete das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 10% in China. Diese Outperformance in einem wichtigen Schwellenmarkt zeigt die zugrunde liegende, langfristige Nachfrage nach ihren Instrumenten und Verbrauchsmaterialien im Pharma- und Umweltsektor dort.

Dieses Umsatzwachstum in China trug zum Gesamtumsatz des Unternehmens im zweiten Quartal 2025 bei 1,67 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 6,0 % im Jahresvergleich. Der kontinuierliche Ausbau ihrer Präsenz im asiatisch-pazifischen Raum, unterstützt durch die Agilent CrossLab Group (ACG), die sich auf Dienstleistungen und Verbrauchsmaterialien konzentriert, bietet eine stabile, wiederkehrende Einnahmequelle, um dieses regionale Wachstum zu nutzen.

Hier ist der Aktionspunkt: Strategieteam: Modellieren Sie eine 3-Jahres-Umsatzprognose für das PFAS-Testgeschäft unter der Annahme einer konservativen durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 15 % und unter Berücksichtigung des regulatorischen Vorstoßes durch die neuen Maximum Contaminant Levels (MCLs) der US-Umweltbehörde EPA bis zum Monatsende.

Agilent Technologies, Inc. (A) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Sie sehen Agilent Technologies, Inc. (A) und die Bedrohungen sind real, aber sie sind beherrschbar, wenn Sie jetzt handeln. Das größte kurzfristige Risiko ist der zyklische Charakter der Kapitalausgaben der Kunden, insbesondere vor dem Hintergrund anhaltender Inflation und höherer Zinssätze. Darüber hinaus müssen Sie die regulatorischen Veränderungen berücksichtigen, die in einem großen Markt wie Europa für Spannungen sorgen. Hier finden Sie eine kurze Übersicht darüber, was Sie sehen und was Sie unternehmen können.

Intensiver Wettbewerb durch große, sich konsolidierende Branchenkonkurrenten.

Der Markt für Life-Science-Tools erlebt einen kontinuierlichen Konsolidierungsschub, der weniger, aber viel größere Konkurrenten hervorbringt. Unternehmen wie Thermo Fisher Scientific und Danaher Corporation verfügen über eine immense Größe, die es ihnen ermöglicht, breitere Portfolios anzubieten und möglicherweise den Preis zu unterbieten oder Dienstleistungen effektiver zu bündeln als Agilent Technologies, Inc. Dieser Größenvorteil ist definitiv eine Herausforderung.

Beispielsweise wird erwartet, dass der prognostizierte Umsatz von Thermo Fisher Scientific im Jahr 2025 deutlich höher sein wird als der von Agilent Technologies, Inc.. Während Agilent Technologies, Inc. für das Geschäftsjahr 2025 einen Umsatz im Bereich von [UMSATZGUIDANCE 2025 FEHLT] prognostiziert, liegt der Umsatz eines Hauptkonkurrenten oft in zweistelliger Milliardenhöhe, was ihm eine riesige Kriegskasse für Forschung und Entwicklung sowie Akquisitionen verschafft. Dies ist kein fairer Kampf um die Größe, daher muss Agilent Technologies, Inc. bei Präzision und Service gewinnen.

Zu den wichtigsten Wettbewerbsdruckpunkten gehören:

• Akquisitionsbedingte Portfolioerweiterung durch Konkurrenten.
• Preisdruck auf zentrale Analyseinstrumente.
• Integrierte Workflow-Lösungen, die Kunden binden.

Konjunkturabschwünge reduzieren die F&E-Investitionen der Kunden.

Ein erheblicher Teil des Umsatzes von Agilent Technologies, Inc. stammt aus dem Verkauf von Investitionsgütern an Pharma-, Biotech- und akademische Labore. Wenn sich die Wirtschaft verlangsamt, ziehen sich diese Kunden – vor allem kleinere Biotech-Firmen – sofort von großen Käufen zurück. Dies führt zu Volatilität im Auftragsbuch von Agilent Technologies, Inc.

Während der letzten großen Konjunkturabschwächung verzeichneten wir in einem einzigen Quartal einen Rückgang der Ausrüstungsinvestitionen im Biotechnologiesektor um etwa [PROZENTSALER RÜCKGANG FEHLT]. Für Agilent Technologies, Inc. bedeutet dies direkt einen Schlag für die Segmente Agilent CrossLab Group (ACG) und Diagnostics and Genomics Group (DGG). Wenn die aktuelle wirtschaftliche Unsicherheit bis 2025 anhält, könnten wir einen ähnlichen Rückgang erleben, der sich möglicherweise in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres auf den Umsatz von Agilent Technologies, Inc. um [FEHLENDE DOLLARBETRAG] auf [FEHLENDE DOLLARBETRAG] auswirken könnte.

Hier ist die schnelle Rechnung: Eine Reduzierung der Investitionsausgaben um 10 % allein bei den 20 größten Pharmakunden könnte [DOLLAR-BETRAG AN UMSATZVERLUST FEHLEN] beim Jahresumsatz einsparen. Das ist echter Gegenwind.

Sich verändernde internationale und nationale Regulierungslandschaften (z. B. EU IVDR).

Regulatorische Änderungen, insbesondere in der Europäischen Union, stellen eine erhebliche betriebliche und finanzielle Bedrohung dar. Die In-vitro-Diagnostika-Verordnung (EU IVDR) der Europäischen Union ist ein gewaltiges Unterfangen, das Hersteller dazu zwingt, eine große Anzahl von Produkten nach strengeren, komplexeren Regeln neu zu zertifizieren. Dadurch werden F&E- und Compliance-Ressourcen von der Innovation abgelenkt.

Die Kosten für die Einhaltung der EU-IVDR sind nicht unerheblich. Für Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind, werden die Gesamtkosten für die Einhaltung bestehender Produkte, einschließlich Dokumentation und Erstellung klinischer Beweise, branchenweit auf mehrere zehn Millionen Dollar geschätzt. Für Agilent Technologies, Inc. sind die internen Kosten und Verzögerungen bei Produkteinführungen aufgrund regulatorischer Engpässe die Hauptprobleme. Wenn sich ein wichtiges Diagnoseprodukt aufgrund der IVDR-Zertifizierung nur um sechs Monate verzögert, kann der entgangene Umsatz sich auf bis zu [DOLLAR-BETRAG DER VERLUSTTEN EINNAHMEN FEHLEN] belaufen.

Dies ist ein Compliance-Sprint, kein Marathon.

Währungsbedingter Gegenwind wirkt sich auf den ausgewiesenen internationalen Umsatz und die Prognose aus.

Als globales Unternehmen untergräbt ein starker US-Dollar (USD) gegenüber Fremdwährungen – insbesondere dem Euro (EUR), dem japanischen Yen (JPY) und dem chinesischen Yuan (CNY) – den Wert internationaler Verkäufe, wenn sie für die Finanzberichterstattung wieder in USD umgerechnet werden. Agilent Technologies, Inc. erwirtschaftet einen erheblichen Teil seines Umsatzes international und ist daher sehr anfällig für diese Wechselkursschwankungen.

Für das Geschäftsjahr 2025 enthielt die Prognose des Unternehmens einen geschätzten negativen Einfluss auf die Wechselkurse. Es wird prognostiziert, dass der Währungsgegenwind das Umsatzwachstum um etwa [PROZENTSATZ DES FEHLENDEN FX-DRAG] bremsen wird, was zu einem Rückgang des ausgewiesenen Umsatzes um etwa [DOLLAR-BETRAG DES FEHLENDEN FX-EINFLUSSES] führt. Dies ist ein nicht operativer Verlust, der sich immer noch negativ auf das Endergebnis auswirkt und es schwieriger macht, die Erwartungen der Anleger zu erfüllen.

Die folgende Tabelle veranschaulicht die Auswirkungen eines starken USD auf wichtige internationale Märkte:

Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag, die einen Rückgang der Investitionsgüterverkäufe an mittelständische Biotech-Kunden um 15 % vorsieht.