American Financial Group, Inc. (AFG) PESTLE Analysis

American Financial Group, Inc. (AFG): PESTLE-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

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American Financial Group, Inc. (AFG) PESTLE Analysis

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Sie müssen wissen, wo die American Financial Group, Inc. (AFG) derzeit steht, insbesondere als Spezialversicherer, der sich mit einem turbulenten Jahr 2025 auseinandersetzt. Ehrlich gesagt ist das Umfeld brutal – denken Sie, dass die massive soziale Inflation Schäden und Katastrophenschäden in die Höhe treibt, wobei Waldbrandschäden in Höhe von 60 bis 70 Millionen US-Dollar in ihrer Prognose enthalten sind. Dennoch hält AFG an der Underwriting-Disziplin fest und prognostiziert einen soliden operativen Kerngewinn je Aktie von $10.50 für das Jahr. Diese Figur, neben ihrer 5% Die Prognose für das Wachstum der gebuchten Nettoprämien zeigt, dass ein Unternehmen externe Risiken gut beherrscht, aber die politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Kräfte fordern strategische Veränderungen, die Sie jetzt verstehen müssen, um ihren langfristigen Wert einzuschätzen.

American Financial Group, Inc. (AFG) – PESTLE-Analyse: Politische Faktoren

Das regulatorische Umfeld in den USA bleibt für Schaden- und Unfallversicherer komplex.

Die Regulierungslandschaft für American Financial Group, Inc. (AFG) stellt nach wie vor eine erhebliche betriebliche Herausforderung dar, da es sich um einen Flickenteppich aus Regeln auf Landesebene und nicht um einen einzigen Bundesstandard handelt. Diese Komplexität zwingt die AFG dazu, 50 verschiedene Aufsichtsbehörden für ihr Eigentum zu verwalten & Unfallversicherungssparten (P&C) sowie die Aufsicht der National Association of Insurance Commissioners (NAIC). Der Fokus liegt im Jahr 2025 eindeutig auf Zahlungsfähigkeit und Verbraucherschutz, insbesondere angesichts der Zunahme klimabedingter Risiken. Ein klarer Einzeiler: Die Aufsichtsbehörden beobachten die Katastrophengefahr mit wachsamer Aufmerksamkeit.

Im Jahr 2025 legt die NAIC den Schwerpunkt auf Stresstests und aktualisierte Kapitaladäquanzrichtlinien, um die Zahlungsfähigkeit angesichts erhöhter Risiken sicherzustellen. Darüber hinaus liegt ein verstärkter Fokus darauf, wie Versicherer künstliche Intelligenz (KI) beim Underwriting und bei der Preisgestaltung einsetzen, wobei fast die Hälfte der Bundesstaaten NAIC-Leitlinien zur KI-Nutzung übernehmen. Für die AFG bedeutet dies, dass ihre Underwriting-Modelle kontinuierlich überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie nicht unfair diskriminierend sind, was die Compliance-Kosten erhöht und Produktinnovationen verlangsamt.

Handelspolitik und Zölle sorgen für Unsicherheit hinsichtlich der Wiederbeschaffungskosten in der gesamten Schaden- und Unfallversicherungsbranche.

Die Wiedereinführung einer aggressiven, zollintensiven Handelspolitik im Jahr 2025 ist ein direkter politischer Faktor, der sich unmittelbar in höheren Schadenkosten für die Spezialsegmente Schaden- und Unfallversicherung der AFG niederschlägt, zu denen auch Nutzfahrzeuge und Immobilien gehören. Wenn die Kosten für die Reparatur oder den Ersatz von beschädigtem Eigentum steigen, steigt die Schadenquote der AFG (ausgezahlte Schäden als Prozentsatz der Prämien), was den versicherungstechnischen Gewinn schmälert. Ehrlich gesagt ist das ein großer Gegenwind für die gesamte Branche.

Die Zölle, insbesondere auf Importe aus China, haben die Preiskurve für Kernmaterialien steiler gemacht. Beispielsweise betragen die Zölle auf importierte Autoteile in einigen Fällen bis zu 50 % und auf Baumaterialien wie Stahl 25 %. Die American Property Casualty Insurance Association (APCIA) schätzt, dass diese steigenden Reparaturkosten die Kosten für Kfz-Versicherungsschäden in den USA um 7 bis 24 Milliarden US-Dollar pro Jahr erhöhen könnten. Dieser Inflationsdruck macht eine genaue zukunftsgerichtete Preisgestaltung für AFG definitiv schwieriger.

Vom Zoll betroffenes Material Tarifsatz (2025) Auswirkungen auf die Kosten von P&C-Schäden
Importierte Autoteile (China) Bis zu 50% Trägt zur Schätzung von APCIA bei 7 bis 24 Milliarden US-Dollar Jährlicher Anstieg der Kfz-Schadensfälle.
Stahlimporte 25% Erhöht die Kosten für den Wiederaufbau von Gewerbe- und Wohnimmobilien.
Kosten für den Bau eines neuen Hauses N/A (Kumulative Tarife) Wird voraussichtlich hinzugefügt 7.500 bis 11.000 US-Dollar zu den durchschnittlichen Kosten für ein neues Zuhause.

Versicherungsbeauftragte auf Landesebene haben großen Einfluss auf die Einreichung von Prämiensätzen und Produktgenehmigungen.

Das staatliche Regulierungssystem gibt den Versicherungskommissaren enorme Befugnisse, Prämienanträge zu genehmigen oder abzulehnen, was sich direkt auf den Umsatz und die Rentabilität der AFG auswirkt. Dieser politische Einfluss beeinträchtigt ständig die Geschwindigkeit, mit der die AFG ihre Preise anpassen kann, um den steigenden Schadenkosten gerecht zu werden, insbesondere denen, die durch die soziale Inflation (steigende Prozesskosten) und Zölle verursacht werden. In den Ergebnissen des zweiten Quartals 2025 der AFG wurde festgestellt, dass in den Sparten, die der sozialen Inflation am stärksten ausgesetzt sind, zweistellige Zinserhöhungen erzielt wurden, aber die Genehmigung dieser Tarife ist ein Kampf.

Die Zeit, die benötigt wird, um einen Tarifantrag zu genehmigen, ist je nach Bundesstaat sehr unterschiedlich, was zu Kapitalineffizienz führt. So betrug beispielsweise im ersten Quartal 2025 die durchschnittliche Genehmigungszeit für Tarifanträge in Kalifornien, einem wichtigen Markt, immer noch 272 Tage, selbst nach Bemühungen, den Prozess zu beschleunigen. Auch in Maryland hat sich die durchschnittliche Genehmigungszeit für Tarifanträge aufgrund von Personalmangel im ersten Quartal 2025 drastisch auf 185 Tage erhöht. Diese Verzögerungen führen dazu, dass AFG oft gezwungen ist, Risiken zu einem Preis zu zeichnen, der zum Zeitpunkt der Ausstellung der Police bereits veraltet ist.

  • Maryland: Die durchschnittliche Genehmigungszeit für Tarifanträge stieg im ersten Quartal 2025 auf 185 Tage.
  • Kalifornien: Im ersten Quartal 2025 betrug die durchschnittliche Genehmigungszeit für die Einreichung von Tarifen 272 Tage.
  • New Jersey: Tariferhöhungen von 10 % oder mehr erfordern eine vollständige Teil-II-Begründung, was den Regulierungsaufwand erhöht.

Die Fiskal- und Geldpolitik der Regierung wirkt sich auf das Zinsumfeld und die Anlagerenditen aus.

Die Finanzpolitik der US-Regierung (Ausgaben und Steuern) und die Geldpolitik der Federal Reserve (Zinssätze) sind für AFG entscheidende politische Faktoren, da ein erheblicher Teil ihrer Erträge aus ihrem Anlageportfolio stammt. Versicherer verfügen über große Reserven, sodass höhere Zinssätze höhere Kapitalerträge bedeuten. Der erwartete Zinspfad der Fed im Jahr 2025 ist eine Schlüsselvariable.

Im Jahr 2025 rechnet der Markt mit Zinssenkungen in Höhe von etwa 38 Basispunkten (bps), wobei die Federal Reserve den Zielzins voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte auf etwa 4 % senken wird. Während ein niedrigeres Zinsumfeld Gegenwind für neue festverzinsliche Anlagen darstellt, profitiert AFG immer noch von höheren Renditen bei fälligen Wertpapieren. Swiss Re geht davon aus, dass die Portfoliorenditen der P&C-Branche in den USA im Jahr 2025 auf 4,0 % steigen werden. Die Nettoinvestitionserträge der AFG aus Festlaufzeiten und P&C-Versicherungen stiegen im ersten Quartal 2025 im Jahresvergleich um 6 %, was solide ist, aber die gesamten Nettoinvestitionserträge der P&C-Branche (einschließlich alternativer Anlagen) waren rund 17 % niedriger als im Vergleichszeitraum im Jahr 2024. Dieser Rückgang war auf geringere Renditen des alternativen Investmentportfolios zurückzuführen, das AFG anbietet Die Kern-EPS-Prognose für 2025 liegt bei 10,50 US-Dollar und geht von einer Rendite von 8 % aus.

American Financial Group, Inc. (AFG) – PESTLE-Analyse: Wirtschaftliche Faktoren

Für 2025 wird ein operativer Kerngewinn je Aktie von 10,50 US-Dollar prognostiziert, ein leichter Rückgang gegenüber 10,75 US-Dollar im Jahr 2024.

Sie suchen nach einem klaren Signal zur Rentabilität, und die Prognose für den Kernbetriebsgewinn je Aktie (EPS) für American Financial Group, Inc. liefert Ihnen genau das: einen leichten Rückgang, aber immer noch ein starkes Ergebnis. Der Kernbetriebsgewinn pro Aktie des Unternehmens im Jahr 2025 wird voraussichtlich bei ca. liegen $10.50. Dies ist ein leichter Rückgang gegenüber dem robusten operativen Kerngewinn je Aktie im Jahr 2024 $10.75. Dieser geringfügige Rückgang spiegelt den allgemeinen wirtschaftlichen Druck auf die Versicherungsmargen wider, insbesondere die soziale Inflation und höhere Katastrophenschäden, und ist kein grundlegender Fehler in ihrem Geschäftsmodell. Ehrlich gesagt ist die Aufrechterhaltung des Gewinns pro Aktie in der Nähe des Rekordniveaus des letzten Jahres in diesem Umfeld ein Beweis für ihre Underwriting-Disziplin.

Für das Gesamtjahr 2025 wird ein Wachstum der gebuchten Nettoprämien in P&C von 5 % prognostiziert.

Umsatzwachstum für die Immobilie & Das Segment Haftpflicht (P&C) bleibt positiv, auch wenn der anfängliche Optimismus nachgelassen hat. Die ursprüngliche Prognose der American Financial Group für das Wachstum der gebuchten Nettoprämien im P&C-Geschäft im Gesamtjahr 2025 war solide 5%. Das Management wies jedoch später darauf hin, dass das tatsächliche Wachstum für das Gesamtjahr nun zwar unter der ursprünglichen Prognose von 5 %, aber immer noch positiv ausfallen dürfte. Dies ist kein marktbedingtes Versagen; Es ist eine strategische Entscheidung. Das Unternehmen verlängert aktiv bestimmte leistungsschwache Konten nicht, insbesondere solche, die stark der sozialen Inflation ausgesetzt sind, was das Prämienvolumen vorübergehend verringert, aber die langfristige Rentabilität verbessert.

Erhöhte Zinssätze steigern wiederkehrende Kapitalerträge; Die Portfoliorenditen steigen im Jahr 2025 auf 4,0 %.

Das Hochzinsumfeld ist ein klarer Rückenwind für das Rentenportfolio der American Financial Group, ein entscheidender Bestandteil ihrer Gesamtrendite. Die branchenweite Portfoliorendite wird voraussichtlich auf steigen 4.0% im Jahr 2025, gegenüber 3,9 % im Jahr 2024, was weiterhin die Rentabilität des Sektors unterstützt. Insbesondere für die American Financial Group stiegen die P&C-Nettoanlageerträge (ohne volatile alternative Anlagen) stark an 10% Dies liegt daran, dass sie Bargeld aus fälligen Anleihen schnell in die heute höheren Renditen reinvestieren, wobei neue festverzinsliche Anlagen eine Rendite von etwa 5.25%. Diese Strategie der kurzen Laufzeit zahlt sich definitiv aus.

Die Renditen alternativer Anlagen bleiben volatil, mit einer annualisierten Rendite von nur 1,2 % im zweiten Quartal 2025.

Während die festverzinsliche Seite eine stabile Performance zeigt, ist das alternative Anlageportfolio weiterhin eine Quelle der Volatilität. Für das zweite Quartal 2025 sank die annualisierte Rendite alternativer Anlagen deutlich auf ca 1.2%. Dies steht in krassem Gegensatz zur Rendite von 5,1 % im Vorjahresquartal. Der Hauptgrund für diese Underperformance war ein Anstieg des Angebots an Mehrfamilienhäusern in ausgewählten Märkten, was den beizulegenden Zeitwert der damit verbundenen Immobilieninvestitionen drückte. Was diese Schätzung jedoch verbirgt, ist das langfristige Potenzial: Die American Financial Group geht nach wie vor davon aus, dass sich diese Investitionen langfristig im Durchschnitt bewegen werden 10 % oder besser.

Die branchenweite Combined Ratio dürfte sich im Jahr 2025 leicht auf 98,5 % verschlechtern.

Es wird erwartet, dass die versicherungstechnische Rentabilität der Branche sinkt. Die branchenweite Combined Ratio (ein Maß für den versicherungstechnischen Gewinn, bei dem alles unter 100 % profitabel ist) wird sich voraussichtlich leicht verschlechtern 98.5% im Jahr 2025, gegenüber 97,2 % im Jahr 2024. Diese Verschlechterung ist auf Faktoren wie soziale Inflation und erhöhte Katastrophenschäden, einschließlich Waldbrände Anfang 2025, zurückzuführen. Es wird jedoch erwartet, dass die American Financial Group die Branche deutlich übertreffen wird, was ihre Spezialisierung und ihr diszipliniertes Underwriting unterstreicht:

Metrisch AFG 2025 Prognose/Ergebnis Prognose für die Industrie 2025 AFG-Vorteil/Nachteil
Kernbetriebsgewinn pro Aktie $10.50 N/A (Unternehmensspezifisch) Starke, stabile Rentabilität
P&C-Nettoprämienwachstum 5% (Ursprüngliche Prognose) 5,5 % (Swiss Re DPW) Aufgrund strategischer Nichtverlängerungen leicht niedriger
Kombiniertes Verhältnis 92.5% (Ganzjahresprognose) 98.5% (Swiss Re) 6,0 Punkte bessere Underwriting-Marge
Alternative Anlagerendite (Q2) 1.2% (Annualisiert) N/A (Sehr vielfältig) Kurzfristig unterdurchschnittliche Leistung

Die starke prognostizierte Schaden-Kosten-Quote des Unternehmens beträgt 92.5% für 2025 ist ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal, was darauf hindeutet, dass sie etwa 7,5 Cent jedes Prämiendollars als versicherungstechnischen Gewinn einbehalten werden, noch vor Berücksichtigung der Kapitalerträge.

Hier ist die kurze Berechnung ihres Wettbewerbsvorteils:

  • Die versicherungstechnische Gewinnmarge der AFG wird voraussichtlich bei etwa 7.5% (100% - 92.5%).
  • Die versicherungstechnische Gewinnspanne der Branche dürfte knapp ausfallen 1.5% (100% - 98.5%).

Diese Underwriting-Stärke ist der Anker, der es ihnen ermöglicht, wirtschaftliche Gegenwinde effektiver zu meistern als ihre Mitbewerber.

American Financial Group, Inc. (AFG) – PESTLE-Analyse: Soziale Faktoren

Sie beobachten, wie sich der Versicherungsmarkt und insbesondere die American Financial Group, Inc. (AFG) in einem komplexen gesellschaftlichen Umfeld bewegen, in dem das Risiko von Rechtsstreitigkeiten schneller steigt als die Wirtschaftsinflation und die Belegschaft mehr verlangt als nur einen Gehaltsscheck. Die unmittelbare Erkenntnis ist, dass die disziplinierte Risikoprüfung und die aggressive Preisgestaltung der AFG die unmittelbare finanzielle Bedrohung dieser gesellschaftlichen Trends erfolgreich ausgleichen, die Kosten für die Geschäftstätigkeit jedoch – sowohl in Form von Prämien als auch in Form von Talentinvestitionen – steigen definitiv.

Die soziale Inflation (steigende Schadenshöhe aus Rechtsstreitigkeiten) erzwingt aggressive Zinserhöhungen in den Haftpflichtsparten.

Die soziale Inflation – die steigenden Kosten für Versicherungsansprüche aufgrund gesellschaftlicher Trends wie sympathischer Geschworenen, wirtschaftsfeindlicher Stimmung und Prozessfinanzierung durch Dritte – ist derzeit der größte Schadensfaktor für Unfallversicherer. Ehrlich gesagt übertrifft sie die Kerninflation der Wirtschaft, und AFG reagiert mit chirurgischer Präzision bei der Preisgestaltung und Risikoauswahl.

Im dritten Quartal 2025 erzielte die AFG für ihre am stärksten exponierten Sparten, wie Selbstbeteiligung und Sozialversicherungshaftpflicht, „reale Tariferhöhungen“ im mittleren Zehnerbereich. Dabei geht es nicht nur darum, Schritt zu halten; Es geht dem Trend aktiv voraus. Hier ist die schnelle Rechnung ihrer Strategie: Sie verringern das Risiko, das sie eingehen, und verlangen gleichzeitig deutlich mehr für das Risiko, das sie behalten. Beispielsweise hat die AFG in den letzten fünf Jahren die Gesamtsumme der Limits für einen großen Haftpflichtversicherungsbestand um 25 % gesenkt, die Prämie für diese reduzierte Deckung jedoch mehr als verdoppelt. Das ist diszipliniertes Underwriting.

Das gesamte Spezial-Schaden- und Unfallversicherungssegment (P&C) des Unternehmens meldete im dritten Quartal 2025 eine starke Schaden-Kosten-Quote von 93,0 %, was einer Verbesserung um 1,3 Punkte im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Es ist ein schwieriges Umfeld, aber AFG setzt die Bedingungen eindeutig neu.

Die Tarife für Nutzfahrzeuge stiegen im dritten Quartal 2025 um 11 % und übertrafen damit die Verlusttrends aus Jurypreisen.

Die Nutzfahrzeugsparte ist ein Paradebeispiel für die gesellschaftliche Inflation in Aktion, wo große Jury-Auszeichnungen – oft als „Nuklearurteile“ bezeichnet – dieses Segment zu einer ständigen Herausforderung für die Branche gemacht haben. Um dem entgegenzuwirken, setzte die AFG erhebliche Zinserhöhungen durch. Im dritten Quartal 2025 stiegen die Erneuerungsraten der gewerblichen Kfz-Haftpflicht um etwa 11 %. Diese aggressive Preisgestaltung ist eine unmittelbare Notwendigkeit, um sicherzustellen, dass die Sätze angesichts der steigenden Schwere der Ansprüche angemessen sind, die durch das Risiko von Rechtsstreitigkeiten und die Bereitschaft der Öffentlichkeit, den Beklagten von Unternehmen massive Auszahlungen zu gewähren, bedingt ist.

Dies ist eine klare Maßnahmenzuordnung zu einem kurzfristigen Risiko. AFG nutzt die Preisgestaltung als primäres Instrument zur Bewältigung des sozialen Risikos, anstatt einfach komplett aus dem Geschäftsfeld auszusteigen. Die Specialty Casualty Group, zu der auch Nutzfahrzeuge gehören, verzeichnete im dritten Quartal 2025 einen Anstieg der Schaden-Kosten-Quote auf 95,8 %, ein Plus von 3,7 Punkten gegenüber dem Vorjahr, was darauf hindeutet, dass sich die zugrunde liegenden Schadentrends immer noch beschleunigen, aber die Erhöhung der Sätze um 11 % ist die starke Gegenmaßnahme des Unternehmens.

AFG Q3 2025 Preise & Risikometriken (soziale Faktoren) Wert/Preis Implikation
Erhöhung der kommerziellen automatischen Verlängerungsrate 11% Aggressive Preise, um die soziale Inflation zu übertreffen.
Anstieg der durch soziale Inflation exponierten Linien Mitte Teenager Gezielte Preisgestaltung für hohes Prozessrisiko.
Kosten-Kosten-Kostenquote für Spezial-P&C 93.0% Trotz Schadendruck hohe versicherungstechnische Rentabilität.
Kürzung der Gesamtlimits (Haftungsüberschuss) 25% (über 5 Jahre) Aktives Risikomanagement und Expositionsreduzierung.

Die Dynamik der Belegschaft erfordert kontinuierliche Investitionen in das Engagement der Mitarbeiter und ein flexibles Arbeitsumfeld.

Die moderne Arbeitswelt hat, insbesondere nach der Pandemie, ihre Prioritäten verschoben, und AFG reagiert auf die Nachfrage nach einem stabilen, ansprechenden und flexiblen Arbeitsumfeld. Dies ist entscheidend für die Talentbindung in einem wettbewerbsintensiven Markt. Das Unternehmen wirbt für eine stabile Belegschaft, die sich in einer durchschnittlichen Betriebszugehörigkeit von über 10 Jahren und fast 20 Jahren bei den ranghöchsten Führungskräften zeigt. Diese Stabilität ist ein Wettbewerbsvorteil.

Ihre Investition in Kultur und Engagement scheint sich auszuzahlen. Eine Mitarbeiterbefragung im Jahr 2024 ergab, dass 90 % der Mitarbeiter das Unternehmen als guten Arbeitsplatz weiterempfehlen würden. Darüber hinaus lag die Gesamtfluktuationsrate freiwilliger Mitarbeiter im Jahr 2024 bei nur 7,1 %, was für ein großes Finanzinstitut hervorragend ist. Sie konzentrieren sich auf die wichtigsten Treiber des Engagements:

  • Bereitstellung von beruflicher Weiterentwicklung und Fachwissen.
  • Pflege einer serviceorientierten Kultur.
  • Schaffung technologiegestützter Räume zur Unterstützung der Zusammenarbeit.

Wenn das Onboarding mehr als 14 Tage dauert, steigt das Abwanderungsrisiko, sodass ein stabiles, engagiertes Team hier ein klarer operativer Vorteil ist. Sie wissen, dass eine Hochleistungskultur kein weicher Faktor ist; Es ist ein direkter Beitrag zur Underwriting-Disziplin.

Die steigende öffentliche Nachfrage nach Corporate Social Responsibility (CSR) beeinflusst Investitions- und Betriebsentscheidungen.

Die Stimmung in der Öffentlichkeit und bei Investoren verlangt zunehmend, dass große Unternehmen als verantwortungsbewusste Bürger handeln, was bedeutet, dass die Bemühungen der AFG im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) nicht mehr optional sind, sondern eine Lizenz zum Handeln darstellen. Dies hat Einfluss auf alles, von der Anlage des Floats (eingezogene, aber noch nicht ausgezahlte Prämien) bis hin zur Verwaltung des physischen Fußabdrucks.

Die CSR-Strategie der AFG konzentriert sich auf vier Hauptbereiche: Betriebs- und Finanzrisikomanagement, Gemeinschaften, Arbeitsplatz und Umwelt. Ihr Engagement für die Umwelt ist beispielsweise messbar: 44 % der US-Büroflächen von AFG sind LEED- oder ENERGY STAR®-zertifiziert für Energieeffizienz und andere Nachhaltigkeitsmerkmale. Hierbei handelt es sich um eine konkrete betriebliche Entscheidung, die von der gesellschaftlichen Forderung nach Umweltschutz beeinflusst wird.

Darüber hinaus fördert ihr Gemeinschaftsfokus soziale Chancen durch die Unterstützung verschiedener Organisationen. Das ist nicht nur Altruismus; Es handelt sich um einen strategischen Schachzug zum Aufbau von Wohlwollen und sozialem Kapital, der wiederum die wirtschaftsfeindliche Stimmung dämpfen kann, die die soziale Inflation anheizt. Sie versuchen aktiv, das Narrativ zu prägen, dass sie eine positive Kraft in den Gemeinschaften sind, denen sie dienen.

American Financial Group, Inc. (AFG) – PESTLE-Analyse: Technologische Faktoren

Sie sind auf der Suche nach einem klaren Überblick über die Technologielandschaft, in der sich die American Financial Group, Inc. (AFG) bewegt, und ehrlich gesagt kommt es darauf an, intelligente Systeme zu nutzen, um ihren Vorsprung im Spezial-Underwriting aufrechtzuerhalten. Der Fokus liegt weniger auf massiven Überholungen von Altsystemen als vielmehr auf chirurgischen Investitionen mit hohem ROI (Return on Investment) in KI, moderne Datenplattformen und digitale Verbreitung. Auf diese Weise treiben sie das für 2025 prognostizierte Wachstum der Nettoprämien um 5 % voran.

Zunehmender Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) zur Verbesserung der Underwriting- und Schadenbearbeitungseffizienz.

Wenn es um künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen geht, bleibt AFG definitiv nicht außen vor. Ihre Strategie ist bereits durch Akquisitionen gefestigt. Ein Paradebeispiel ist die Übernahme von Verikai im Jahr 2022, einem Insurtech-Unternehmen, das sich auf prädiktive Daten und Risikotools konzentriert. AFG zahlte für diesen Vermögenswert rund 120 Millionen US-Dollar in bar. Diese Investition unterstützt direkt den Vorstoß der Great American Insurance Group in das medizinische Stop-Loss-Geschäft, indem sie KI nutzt, um kleine und unterversorgte Risiken besser einzuschätzen und so die Underwriting-Präzision zu verbessern.

Auch im Jahr 2025 zeigen sich die Auswirkungen dieser strategischen Investitionen weiterhin in der Bilanz. Beispielsweise führte der Erwerb der verbleibenden Anteile an Radion Insurance Holdings im dritten Quartal 2025 zur Erfassung von technologiebezogenen immateriellen Vermögenswerten in Höhe von 5 Millionen US-Dollar. Dies ist die schnelle Rechnung, wie spezialisierte Technologie zu einem materiellen Vermögenswert wird. Das Ziel besteht nicht nur darin, Personal abzubauen; Es geht darum, den Underwriter zu einem Super-User zu machen, der es ihm ermöglicht, komplexe Spezialrisiken schneller und genauer zu verarbeiten, was für die Aufrechterhaltung des starken Underwriting-Gewinns des Specialty P&C-Segments, das im dritten Quartal 2025 um 19 % wuchs, von entscheidender Bedeutung ist.

Investitionen in moderne Delegierte Underwriting-Plattformen (DUPs) sind der Schlüssel zur Verbesserung der Datenverarbeitung und Compliance.

Die Komplexität der Spezialsparten der AFG – von Aviation über Crop bis hin zu Cyber ​​Risk – erfordert Delegated Underwriting Platforms (DUPs) der nächsten Generation. Auch wenn AFG keinen einzigen, monolithischen DUP öffentlich nennt, bedeutet ihr unternehmerisches Modell, dass ihre über 30 Spezialunternehmen flexible, datenreiche Systeme benötigen, um die Zeichnungsvollmacht Dritter (delegierte Vollmacht) zu verwalten. Der Markttrend im Jahr 2025 ist klar: DUPs müssen von der einfachen Richtlinienverwaltung zu hochentwickelten Datenerfassungs- und Compliance-Engines übergehen.

Hier erfahren Sie, warum dies ein nicht verhandelbarer Investitionsbereich ist:

  • Datenanreicherung: Integrieren Sie Datenquellen von Drittanbietern (wie die Vorhersagemodelle von Verikai) direkt in den Underwriting-Workflow.
  • Regulatorische Aufsicht: Sicherstellung der Einhaltung sich entwickelnder Vorschriften auf US-Bundesstaatsebene und internationaler Standards für delegierte Befugnisse.
  • Exposure-Aggregation: Die Bereitstellung einer konsolidierten Echtzeitansicht des Gesamtrisikos über alle delegierten Programme hinweg ist eine große Herausforderung in der Spezialversicherung.

Die Fähigkeit, diese Daten effizient zu verarbeiten, unterstützt die prognostizierte operative Eigenkapitalrendite von 18 % für 2025.

Digitale Vertriebs- und E-Trade-Plattformen werden ausgeweitet, um spezielle Nischenmärkte schneller zu erreichen.

Das Geschäft von AFG basiert auf Nischenmärkten, und der digitale Vertrieb ist die einzige Möglichkeit, diese zu skalieren, ohne die Kostenquote in die Höhe zu treiben. Beim Ausbau der E-Trade-Plattformen geht es nicht um den Verkauf einfacher Autopolicen; Es geht darum, Maklern und Agenten eine nahtlose digitale Schnittstelle zur Angebotserstellung und Bindung komplexer, spezialisierter Handelsprodukte bereitzustellen.

Der Erfolg dieser digitalen Wege lässt sich am Prämienwachstum ihrer am stärksten digitalisierten Segmente messen. Beispielsweise verzeichnete die Specialty Financial Group im zweiten Quartal 2025 einen Anstieg der gebuchten Brutto- und Nettoprämien um 15 % bzw. 12 %, was größtenteils auf das Wachstum ihres Finanzinstitutsgeschäfts zurückzuführen war. Ein solches Wachstum in einer komplexen Nische ist nur mit effektiven digitalen Plattformen möglich, die den Prozess für Agenten beschleunigen.

Dies ist eine Verteilungstabelle, die das Prämienwachstum dort zeigt, wo die digitale Hebelwirkung am höchsten ist:

Metrisch Wachstum im zweiten Quartal 2025 im Vergleich zum zweiten Quartal 2024 Primärer Treiber
Bruttoprämie der Specialty Financial Group +15% Geschäftswachstum von Finanzinstituten
Nettoprämie der Specialty Financial Group +12% Digitale Vertriebseffizienz
AFG Gesamtnettoprämie +7% Gesamtexpansion des Spezialmarktes

Notwendigkeit einer Finanztransformation zur Anpassung an neue Berichtsstandards wie US-GAAP und IFRS 17.

Als in den USA ansässiger Versicherer folgt die primäre Finanzberichterstattung der AFG den US-GAAP (Generally Accepted Accounting Principles). Die globale Finanzberichterstattungslandschaft hat sich jedoch durch die Einführung von IFRS 17 (International Financial Reporting Standard 17) für Versicherungsverträge, der für viele globale Konkurrenten im Jahr 2023 in Kraft trat, grundlegend verändert. Dies ist ein gewaltiges technologisches Unterfangen für jeden Versicherer.

Die technologische Herausforderung für AFG besteht darin, die durch IFRS 17 entstandene Wettbewerbs- und Betriebslücke zu bewältigen, die eine vollständige Änderung der Art und Weise erfordert, wie Umsatz und Verbindlichkeiten gemessen werden. IFRS 17 verlangt die Verwendung aktueller Schätzungen und Abzinsungssätze für Versicherungsverpflichtungen und eine Abkehr von historischen Kostenmodellen. Das bedeutet, dass jedes international tätige Unternehmen wie die kanadische Niederlassung der AFG oder jedes Unternehmen, das mit globalen Rückversicherern konkurriert, Systeme benötigt, die in der Lage sind, diesen Grad an Datengranularität und doppelter Berichterstattung zu bewältigen. Finanztransformation bedeutet hier, in neue Nebenbücher und versicherungsmathematische Systeme zu investieren, um sicherzustellen, dass ihre internen Leistungskennzahlen und externen Offenlegungen erstklassig bleiben, auch wenn sie noch nicht vollständig IFRS 17-konform sind. Der Preis, wenn diese Fähigkeit nicht vorhanden ist, ist ein Verlust an Transparenz und Vergleichbarkeit mit globalen Wettbewerbern.

Finanzen: Entwurf einer Technologie-Roadmap, die der Einhaltung der DUP-Daten Priorität einräumt, bis zum Ende des ersten Quartals 2026.

American Financial Group, Inc. (AFG) – PESTLE-Analyse: Rechtliche Faktoren

Sie sind Investor eines Spezialversicherers und wissen daher, dass die Rechtslage nicht nur ein Risikofaktor, sondern ein zentraler Kostenfaktor für die Geschäftstätigkeit ist. Für American Financial Group, Inc. wird das rechtliche Umfeld im Jahr 2025 von zwei großen Kräften bestimmt: dem anhaltenden, kostspieligen Trend der sozialen Inflation und dem Treibsand der bundesstaatlichen Klimaoffenlegungsvorschriften. Die Fähigkeit des Unternehmens, das Risiko richtig einzupreisen, hängt davon ab, ob es beide Faktoren berücksichtigt.

Ehrlich gesagt ist der Versicherungssektor einer der am stärksten regulierten Sektoren, und für AFG bedeutet dies, dass Compliance ein enormer, definitiv nicht verhandelbarer Kostenfaktor ist. Sie müssen die Angemessenheit ihrer Reserven genau beobachten. Ihre neuesten Ergebnisse zeigen, dass sie gut zurechtkommen, aber der zugrunde liegende Druck ist enorm.

Aufgrund des stark regulierten Versicherungssektors sind wir mit einem erhöhten Rechtsstreitrisiko und höheren Compliance-Kosten konfrontiert

Die regulatorische Belastung der Versicherungsbranche ist ein ständiger Gegenwind, der sich direkt in höheren Betriebskosten für American Financial Group, Inc. niederschlägt. Das Unternehmen ist in zahlreichen Spezialgebieten und Bundesstaaten tätig, was bedeutet, dass es einem Flickenteppich aus Versicherungsabteilungen auf Landesebene sowie Bundesbehörden wie der Securities and Exchange Commission (SEC) und der Federal Reserve entsprechen muss.

Der größte Kostentreiber für Rechtsstreitigkeiten im Jahr 2025 ist die Zunahme von Rechtsstreitigkeiten, insbesondere die Zunahme nuklearer Urteile (Juryurteile über 10 Millionen US-Dollar) in den Haftpflichtsparten. Dies zwingt das Unternehmen dazu, die Ausgaben für die Rechtsverteidigung und die Compliance-Überwachung zu erhöhen, um die Risikoexposition zu steuern. Die Schadensersatzkosten in den USA stiegen durchschnittlich jährlich um 7.1% zwischen 2016 und 2022 deutlich stärker als die Wirtschaftsinflation, und dieser Trend übt weiterhin Druck auf die Schadenquoten der AFG aus.

Hier ist die kurze Zusammenfassung ihrer jüngsten Leistung vor diesem Hintergrund:

Metrisch Wert für Q3 2025 Wert für Q3 2024 Implikation
Kern-Nettobetriebsergebnis 224 Millionen Dollar 194 Millionen Dollar Ein hoher versicherungstechnischer Gewinn trägt dazu bei, steigende Rechtskosten aufzufangen.
Kosten-Kosten-Kostenquote für Spezial-P&C 93.0% 94.3% Eine Verbesserung um 1,3 Punkte, was auf Underwriting-Disziplin in einem streitigen Umfeld hinweist.
Annualisierte Kernbetriebsrendite auf das Eigenkapital 19.0% 16.2% Hohe Renditen trotz regulatorischem und gerichtlichem Druck.

Eine ungünstige Entwicklung der Reserven in Sparten, die der sozialen Inflation ausgesetzt sind, erfordert eine kontinuierliche Überwachung und Stärkung der Reserven

Die soziale Inflation, d. h. die steigenden Schadenskosten aufgrund veränderter gesellschaftlicher Ansichten zur Unternehmenshaftung, aggressiverer Prozesstaktiken und Prozessfinanzierung durch Dritte, ist ein anhaltendes rechtliches Risiko. Während die American Financial Group, Inc. im Vorjahr eine insgesamt günstige Reservenentwicklung von meldete 1,2 Punkte im dritten Quartal 2025 verdeckt dies negative Trends in bestimmten Hochrisikosparten.

Das Management hat ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es weiterhin eine gewisse negative Entwicklung in seinen von der sozialen Inflation betroffenen Unternehmen beobachtet. Dazu gehören ältere Unfalljahre in den Geschäftsbereichen Excess and Surplus (E&S) und Zielmärkte sowie das Excess-Haftpflichtgeschäft, das nun in der Spezialhaftpflichtversicherung konsolidiert ist. Das bedeutet, dass sie die Reserven für diese spezifischen Haftungssparten, an denen die Trendlinien der Klageinflation vorbeiziehen, kontinuierlich überwachen und möglicherweise verstärken müssen 10% Niveaus im breiteren Markt.

  • Stärkung der Reserven für Selbstbeteiligungs- und E&S-Versicherungen.
  • Führen Sie eine strengere Risikoprüfung für Sozialdienstleistungs- und Personaldienstleistungsunternehmen ein.
  • Priorisieren Sie rechtliche Verteidigungsstrategien, um Atomurteilen entgegenzuwirken.

Neue klimabezogene Offenlegungsvorschriften der SEC erfordern möglicherweise Änderungen an der Investitions- und Betriebsberichterstattung

Das Umfeld für die obligatorische klimabezogene Offenlegung ist im Jahr 2025 äußerst volatil. Die endgültigen Regeln der SEC, die Registranten wie American Financial Group, Inc. zur Offenlegung wesentlicher klimabezogener Risiken und bestimmter Auswirkungen auf den Jahresabschluss verpflichtet hätten, sollten bereits mit den Jahresberichten für den 31. Dezember 2025 für große beschleunigte Einreichungen in Kraft treten.

Allerdings kündigte die SEC im März 2025 an, dass sie ihre Verteidigung der endgültigen Regeln vor Gericht nach rechtlichen Anfechtungen einstellen werde. Durch diese Maßnahme wird das direkte bundesstaatliche Compliance-Mandat effektiv ausgesetzt. Dennoch bleibt der zugrunde liegende Druck bestehen, da Investoren und Stakeholder weiterhin Transparenz über Klimarisiken fordern, insbesondere für einen Schaden- und Unfallversicherer, der Unwetterereignissen ausgesetzt ist.

Der rechtliche Faktor besteht hier in der Gefahr eines Flickenteppichs an Regulierungen:

  • Die bundesstaatliche Einhaltung wird ausgesetzt, aber die Regel könnte von einem Gericht wieder eingeführt oder bestätigt werden.
  • Das Unternehmen muss weiterhin klimabezogene Daten für mögliche zukünftige SEC-Regeln oder staatliche Mandate in Gerichtsbarkeiten wie Kalifornien nachverfolgen.
  • Die von Investoren getriebene Nachfrage nach Umwelt-, Sozial- und Governance-Berichten (ESG) lässt nicht nach.

Regulierungsdruck, Tariferhöhungen zu rechtfertigen und gleichzeitig Bedenken hinsichtlich der Erschwinglichkeit der Verbraucher auszuräumen

Die American Financial Group, Inc. befindet sich in einem ständigen Tauziehen mit den staatlichen Aufsichtsbehörden. Das Unternehmen muss die Zinssätze erhöhen, um die steigenden Schadenkosten durch soziale Inflation und Katastrophenereignisse (CAT) auszugleichen – einschließlich der Schaden-Kosten-Quote für das dritte Quartal 2025 1,2 Punkte bei Katastrophenschäden.

Das Unternehmen hat dies bislang erfolgreich gemeistert und in 37 aufeinanderfolgenden Quartalen insgesamt steigende Verlängerungsraten gemeldet. Sie glauben, dass diese Steigerungen über den voraussichtlichen Verlustquotentrends liegen, was für die Aufrechterhaltung der angestrebten Renditen von entscheidender Bedeutung ist. Aber staatliche Versicherungskommissare, die unter politischem Druck stehen, prüfen diese Tarifanträge zunehmend, um die Erschwinglichkeit für Verbraucher zu schützen.

Dadurch entsteht ein rechtliches und regulatorisches Risiko, bei dem die Angemessenheit der Tarife – die Möglichkeit, genügend Prämien zur Deckung erwarteter Verluste und Kosten zu erheben – durch politische Eingriffe beeinträchtigt werden könnte, insbesondere in den Haftpflichtsparten, in denen die soziale Inflation am höchsten ist. Das Unternehmen muss für jede Tarifanmeldung detaillierte versicherungsmathematische Begründungen vorbereiten, um regulatorischen Rückschlägen vorzubeugen.

American Financial Group, Inc. (AFG) – PESTLE-Analyse: Umweltfaktoren

Wenn Sie sich die Belastung der American Financial Group, Inc. (AFG) durch Umweltfaktoren ansehen, ist die Erkenntnis klar: Das Katastrophenrisiko ist kein theoretisches Extremereignis mehr; Dies ist ein wesentlicher, kurzfristiger Kostenfaktor für die Geschäftstätigkeit, auch wenn das Unternehmen seine eigene betriebliche Präsenz verbessert.

Das größte finanzielle Risiko für 2025 bleiben klimabedingte Katastrophenschäden, die sich direkt auf die versicherungstechnische Rentabilität auswirken. Dennoch integriert die Vermögensverwaltungssparte des Unternehmens definitiv Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) in ihre Kerninvestitionsstrategie, ein entscheidender Schritt für die langfristige Widerstandsfähigkeit.

Katastrophenschäden bleiben ein erhebliches Risiko, da in der Prognose für 2025 Waldbrandschäden in Höhe von 60 bis 70 Millionen US-Dollar vorgesehen sind.

Klimavolatilität, insbesondere die zunehmende Schwere von Waldbränden, ist das größte Umweltrisiko, das sich direkt auf das Geschäftsergebnis der American Financial Group, Inc. (AFG) auswirkt. Für das Geschäftsjahr 2025 hat das Management bereits geschätzte Schäden durch Waldbrände in Kalifornien in Höhe von 60 bis 70 Millionen US-Dollar in seine Prognose aufgenommen. Hier ist die schnelle Rechnung: Diese erwarteten Kosten sind ein wesentlicher Treiber für die Prognose des Unternehmens für die Schaden-Kosten-Quote für das Gesamtjahr 2025 von 92,5 %, was höher ist als die im Jahr 2024 gemeldeten 91,2 %. Das kann man nicht ignorieren. Dies ist kein einmaliges Ereignis; Es handelt sich um einen strukturellen Wandel im Versicherungsgeschäftsmodell.

Das Engagement des Unternehmens konzentriert sich auf immobilienorientierte Geschäftsbereiche, wie z. B. von Kreditgebern platzierte Immobilien und Binnenschifffahrt, sowie auf das Non-Profit-Geschäft, die alle ein erhebliches Engagement in Kalifornien haben. Dies zeigt deutlich die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Preismodelle und Rückversicherungsstrategien, um mit der sich verändernden Risikolandschaft Schritt zu halten.

Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote im ersten Quartal 2025 wurde durch Waldbrandschäden in Kalifornien um 4,5 Punkte negativ beeinflusst.

Das erste Quartal 2025 war ein deutliches, unmittelbares Beispiel für diese Katastrophengefahr. Das Spezialversicherungsgeschäft für Schaden- und Unfallversicherung (P&C) meldete im ersten Quartal 2025 eine kombinierte Schaden-Kosten-Quote von 94,0 %. Diese Zahl wurde durch 4,5 Punkte negativ beeinflusst, die auf Katastrophenschäden zurückzuführen waren, die hauptsächlich auf die Waldbrände in Kalifornien zurückzuführen waren. Das ist von Anfang an eine starke Verschlechterung der Underwriting-Marge.

Fairerweise muss man sagen, dass die Auswirkungen in mehreren Segmenten spürbar waren. Beispielsweise meldete die Specialty Financial Group im ersten Quartal 2025 Katastrophenschäden in Höhe von 35 Millionen US-Dollar, die größtenteils auf dieselben Waldbrände in Kalifornien zurückzuführen waren. Diese Tabelle zeigt die Auswirkungen des ersten Quartals 2025 auf das Segment Specialty P&C, wo die Schaden-Kosten-Quote (ein Maß für die versicherungstechnische Rentabilität) im Jahresvergleich deutlich anstieg:

Metrisch Ergebnis für das 1. Quartal 2025 im Bereich Specialty P&C Auswirkungen von Katastrophenschäden
Kombiniertes Verhältnis 94.0% 4,5 Punkte (hauptsächlich Waldbrände in Kalifornien)
Katastrophenschäden (Specialty Financial Group) N/A 35 Millionen Dollar

Interne Abläufe konzentrieren sich auf Nachhaltigkeit, wobei 44 % der US-Büroflächen LEED- oder ENERGY STAR-zertifiziert sind.

Während das Unternehmen externe Klimarisiken durch Underwriting bewältigt, zeigt sein interner Betrieb ein spürbares Engagement für ökologische Nachhaltigkeit. Die American Financial Group, Inc. (AFG) unternimmt konkrete Schritte, um ihren eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, was sowohl für Investoren als auch für Mitarbeiter ein gutes Signal ist.

Konkret sind 44 % der US-Büroflächen der American Financial Group, Inc. (AFG) entweder als LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) oder ENERGY STAR für Energieeffizienz und andere nachhaltige Merkmale zertifiziert. Der angemietete Hauptsitz des Unternehmens ist beispielsweise ein LEED-Gold-zertifiziertes Gebäude. Dieser Fokus auf umweltfreundliche Anlagen trägt dazu bei, die langfristigen Betriebskosten zu verwalten und das Unternehmensverhalten mit umfassenderen Umweltzielen in Einklang zu bringen.

Zu den wichtigsten internen Nachhaltigkeitsbemühungen gehören:

  • Reduzierung des Immobilien-Fußabdrucks durch flexibles Arbeiten.
  • Durch Spenden werden Möbel und Vorräte von Mülldeponien umgeleitet.
  • Investiert seit über 15 Jahren in kapitale Energieverbesserungen in vier Gebäuden in Cincinnati.

ESG-Faktoren (Umwelt, Soziales und Governance) werden im Anlageprozess von der Vermögensverwaltung formal berücksichtigt.

Die Integration von Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) in den Anlageprozess der American Financial Group, Inc. (AFG) ist ein entscheidendes Element ihrer langfristigen Finanzstrategie. Die American Money Management Corporation (AMMC), die hundertprozentige Tochtergesellschaft, die die Schaden- und Unfallversicherungsportfolios (P&C) verwaltet, hat diesbezüglich eine formelle Richtlinie verabschiedet.

Die Anlagephilosophie von AMMC basiert auf einer Fundamentalanalyse, die alle wesentlichen Faktoren berücksichtigt, die die Anlagerendite beeinflussen, einschließlich ESG. Dies ist nicht nur eine Übung zum Abhaken von Kästchen. Der Prozess findet auf Emittentenebene statt: Wenn die mit ESG-Faktoren verbundenen Risiken oder Chancen – etwa die Kohlenstoffbelastung eines Unternehmens oder die Governance-Struktur – einen wesentlichen negativen oder positiven Einfluss auf die Wertentwicklung einer potenziellen Investition haben, wirken sich diese Faktoren auf die endgültige Investitionsentscheidung aus.

Dieser disziplinierte Ansatz hilft der American Financial Group, Inc. (AFG), das Risiko des Klimawandels auf Portfolioebene zu verwalten und sicherzustellen, dass ihr umfangreiches Anlageportfolio, das sich im Jahr 2024 auf 15,9 Milliarden US-Dollar belief, für eine nachhaltigere Zukunft positioniert ist.


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