|
BHP Group Limited (BHP): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
Fully Editable: Tailor To Your Needs In Excel Or Sheets
Professional Design: Trusted, Industry-Standard Templates
Investor-Approved Valuation Models
MAC/PC Compatible, Fully Unlocked
No Expertise Is Needed; Easy To Follow
BHP Group Limited (BHP) Bundle
Sie sind auf der Suche nach einem klaren Blick auf die BHP Group Limited (BHP), wenn wir auf das Ende des Jahres 2025 zusteuern. Die Kernaussage ist einfach: BHP ist eine Festung, aber seine kurzfristige Leistung hängt definitiv vom chinesischen Immobilienmarkt und der globalen Angebots-/Nachfragekurve für Kupfer ab. Mit einem Umsatz im Geschäftsjahr 2024 von ca 53,8 Milliarden US-Dollar und eine Nettoverschuldung unten 10 Milliarden DollarDie Bilanz ist grundsolide, aber die Tatsache, dass Eisenerz immer noch einen Beitrag leistet 50% des Gewinns bedeutet, dass das Schicksal des Unternehmens von Chinas Bautempo abhängt, auch wenn seine erstklassigen Kupfervorkommen langfristiges Wachstum versprechen.
BHP Group Limited (BHP) – SWOT-Analyse: Stärken
Erstklassige, kostengünstige Eisenerzvorkommen in Westaustralien
Sie wollen Vermögenswerte, die Bargeld drucken, und die Eisenerzbetriebe von BHP in Westaustralien sind definitiv das Richtige. Diese Vermögenswerte befinden sich ganz unten auf der globalen Kostenkurve, was bedeutet, dass sie auch dann noch Gewinne erzielen können, wenn die Rohstoffpreise deutlich fallen. Diese Niedrigkostenposition stellt einen enormen Wettbewerbsvorteil dar und schützt das Unternehmen vor der Volatilität, die teurere Hersteller in Mitleidenschaft zieht.
Im Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2024 endete, lieferte das Western Australia Iron Ore (WAIO)-Segment von BHP ein beträchtliches Volumen mit einer Produktion von ca 254,8 Millionen Tonnen (auf 100 %-Basis). Die Stückkosten für diesen Vorgang bleiben unglaublich niedrig, was sich direkt in hohen Margen niederschlägt. Hier ist die schnelle Rechnung: Eine niedrige Kostenbasis und ein hohes Volumen bedeuten einen überlegenen Cashflow, der genau das ist, was die Dividenden und zukünftige Wachstumsprojekte des Unternehmens finanziert.
- Hochwertige Erzvorräte sorgen für eine lange Lebensdauer der Mine.
- Eine effiziente Schienen- und Hafeninfrastruktur senkt die Logistikkosten.
- Ein konstantes Produktionsvolumen minimiert die Fixkosten pro Tonne.
Starke Bilanz mit einer Nettoverschuldung von unter 10 Milliarden US-Dollar
Eine solide Bilanz bietet Ihnen Optionen, und BHP verfügt über eine der stärksten in der Branche. Zum Ende des Geschäftsjahres 2024 war die Nettoverschuldung des Unternehmens gut gemanagt und lag deutlich unter dem 10 Milliarden Dollar Schwelle. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da es BHP die finanzielle Schlagkraft gibt, Wachstum anzustreben, wirtschaftliche Abschwünge zu überstehen oder Kapital ohne Belastung an die Aktionäre zurückzugeben.
Fairerweise muss man sagen, dass es beeindruckend ist, die Schulden in einer kapitalintensiven Branche so strikt zu verwalten. Dies bedeutet, dass das Unternehmen einen niedrigen Verschuldungsgrad (Nettoverschuldung zu Eigenkapital) aufweist, was das finanzielle Risiko senkt. Aufgrund dieser starken Position konnte BHP eine Schlussdividende bekannt geben 0,60 $ pro Aktie für das zweite Halbjahr 2024 und bekräftigt damit sein Engagement für die Rendite der Aktionäre. Das ist ein klares Signal für die finanzielle Gesundheit.
Diversifiziertes Rohstoffportfolio über Eisenerz, Kupfer und Kohle
Sie möchten in der Welt des Bergbaus niemals ein One-Trick-Pony sein; Rohstoffzyklen sind zu brutal. Die Stärke von BHP liegt in der Diversifizierung über drei Hauptpfeiler: Eisenerz, Kupfer und metallurgische Kohle. Während Eisenerz der größte Cash-Generator ist, sorgen die anderen Segmente für einen wesentlichen Ausgleich und Zugang zu verschiedenen globalen Nachfragetreibern.
Dieser Mix trägt dazu bei, die Ertragsvolatilität auszugleichen. Wenn die Eisenerzpreise sinken, können starke Kupfer- oder Kohlepreise die Flaute ausgleichen und umgekehrt. Für das Geschäftsjahr 2024 finden Sie hier eine vereinfachte Aufschlüsselung des Umsatzbeitrags der Kernvermögenswerte, die zeigt, wie ausgewogen das Portfolio ist:
| Rohstoffsegment | Ungefährer Umsatzbeitrag (GJ 2024) | Primärer Markttreiber |
|---|---|---|
| Eisenerz | ~55% | Globale Stahlproduktion, China-Nachfrage |
| Kupfer | ~25% | Elektrifizierung, erneuerbare Energien, Infrastruktur |
| Metallurgische Kohle | ~10% | Stahlerzeugung (Kokskohle) |
| Kali und andere | ~10% | Landwirtschaft, Düngemittel, Nickel |
Weltweit führende Position in der zukunftsorientierten Kupferproduktion
Kupfer ist das Metall der Zukunft und BHP ist in seiner Produktion weltweit führend. Dies ist eine enorme Chance, da die Nachfrage nach Kupfer aufgrund der globalen Energiewende – denken Sie an Elektrofahrzeuge, Ladeinfrastruktur und riesige Projekte im Bereich erneuerbare Energien – sprunghaft ansteigen wird. Die Kupferanlagen von BHP sind Weltklasse, insbesondere die Escondida-Mine in Chile, die größte Kupfermine der Welt.
Im Geschäftsjahr 2024 belief sich die Gesamtkupferproduktion von BHP auf ca 1,72 Millionen Tonnen. Diese Größenordnung ist für Wettbewerber schwer zu reproduzieren. Darüber hinaus investiert das Unternehmen stark in neue und bestehende Kupferprojekte, wie das riesige Jansen Potash-Projekt und die Erweiterung seiner Kupferbetriebe, um sicherzustellen, dass es in der Lage ist, von der steigenden Nachfrage nach Elektrifizierung zu profitieren. Sie setzen stark auf den richtigen Trend.
BHP Group Limited (BHP) – SWOT-Analyse: Schwächen
Sie sehen die zugrunde liegende Stärke der BHP Group Limited (BHP), aber das größte Risiko liegt oft in dem, was sich vor aller Augen verbirgt: Konzentrationsrisiko und Projektdurchführung. Für das Geschäftsjahr 2025 (GJ25) zeigen die Daten deutlich, dass das Kupferportfolio zwar schnell wächst, das Gesamtgeschäft jedoch immer noch stark auf einen einzelnen Rohstoff angewiesen ist und ein großes Wachstumsprojekt teurer wird und sich verzögert. Sie müssen diese kurzfristigen finanziellen Belastungen in Ihre Anlagethese einbeziehen.
Hohe Abhängigkeit von Eisenerz, das über 50 % des Umsatzes ausmacht
Die Hauptschwäche besteht darin, dass die finanzielle Leistung von BHP trotz der Hinwendung zu zukunftsorientierten Rohstoffen weiterhin überproportional vom globalen Eisenerzpreis abhängt. Im Geschäftsjahr 25 betrug das gesamte bereinigte EBITDA von BHP 26,0 Milliarden US-Dollar. Das Segment Eisenerz trug dazu 14,0 Milliarden US-Dollar bei, was etwa 53,8 % des EBITDA der Gruppe entspricht. Das ist eine enorme Risikokonzentration. Wenn der Eisenerzpreis aufgrund der nachlassenden Nachfrage aus dem chinesischen Stahlsektor sinkt, wie wir im Geschäftsjahr 25 gesehen haben, leidet der Gewinn des gesamten Konzerns. Der zugrunde liegende zurechenbare Gewinn ging im Geschäftsjahr 25 um 26 % zurück, hauptsächlich aufgrund niedrigerer Eisenerz- und Kohlepreise.
Fairerweise muss man sagen, dass das Kupfersegment schnell wächst und im Geschäftsjahr 25 45 % zum bereinigten EBITDA der Gruppe beisteuert, ein deutlicher Anstieg gegenüber 29 % im Geschäftsjahr 24. Dennoch ist ein Rohstoff – Eisenerz – für mehr als die Hälfte des EBITDA verantwortlich, was die Gewinne des Unternehmens anfällig für einen einzelnen Marktzyklus macht.
| Segmentbeitrag zum bereinigten EBITDA der Gruppe (GJ2025) | Betrag (Milliarden US-Dollar) | Ungefährer Prozentsatz des EBITDA der Gruppe (26,0 Milliarden US-Dollar) |
|---|---|---|
| Eisenerz | 14,0 Milliarden US-Dollar | 53.8% |
| Kupfer | 12,0 Milliarden US-Dollar | 46.2% |
| Kohle | 0,573 Milliarden US-Dollar | 2.2% |
| Gesamtes bereinigtes EBITDA der Gruppe | 26,0 Milliarden US-Dollar | 100% |
Erheblicher Investitionsaufwand für das Jansen Potash-Projekt erforderlich
Das Jansen Potash-Projekt in Saskatchewan, Kanada, ist für die Diversifizierung von BHP von entscheidender Bedeutung, erweist sich jedoch als kostspielige und langwierige Angelegenheit. Die Investitionsausgaben (CapEx) für die erste Phase (Phase 1) wurden nach oben korrigiert, was zu einer erheblichen finanziellen Belastung führte. Die geschätzten Investitionsausgaben für Phase 1 sind von ursprünglich 5,7 Milliarden US-Dollar auf eine Spanne von 7,0 bis 7,4 Milliarden US-Dollar (einschließlich Eventualverbindlichkeiten) gestiegen. Das ist eine Kostensteigerung von bis zu 30 %.
Die gesamten Investitions- und Explorationsausgaben für die gesamte Gruppe beliefen sich im Geschäftsjahr 25 auf 9,8 Milliarden US-Dollar, wobei 1,6 Milliarden US-Dollar speziell in Kali investiert wurden. Dies ist eine enorme Kapitalbindung für ein Projekt, das die erste Produktion erst Mitte 2027 liefern wird, ein Jahr später als ursprünglich geplant. Das Unternehmen erwägt sogar eine zweijährige Verschiebung der Phase-2-Produktion auf das Geschäftsjahr 2031.
Betriebsrisiken in Südamerika, insbesondere in Chile
Die chilenischen Kupferbetriebe von BHP – Escondida und Spence – sind Weltklasse, bringen jedoch erhebliche betriebliche und regulatorische Nachteile mit sich. Die Betriebsrisiken sind real und unmittelbar, wie der tödliche Unfall eines Arbeiters in der Escondida-Mine im Oktober 2025 zeigt, der eine behördliche Untersuchung durch Sernageomin (Chiles Bergbausicherheitsbehörde) auslöste.
Darüber hinaus steht die langfristige Rentabilität der chilenischen Vermögenswerte vor zwei wesentlichen Herausforderungen:
- Verzögerungen zulassen: Der BHP-Präsident von Escondida warnte im April 2025, dass die Geschwindigkeit der Genehmigungsverfahren in Chile „entscheidend“ für den 13-Milliarden-US-Dollar-Investitionsplan des Unternehmens im Land sei, was darauf hindeutet, dass regulatorische Reibungen einen Engpass darstellen.
- Sinkende Erzgehalte: Die primäre Escondida-Mine ist mit niedrigeren Erzgehalten konfrontiert, weshalb das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2026 einen Rückgang der Gesamtkupferproduktion auf 1,8 bis 2,0 Millionen Tonnen prognostiziert hat, verglichen mit einem Rekordwert von 2,02 Millionen Tonnen im Geschäftsjahr 25. Niedrigere Qualitäten bedeuten höhere Stückkosten für die Produktion der gleichen Metallmenge.
Begrenzter Kontakt mit wachstumsstarken Batteriemineralien wie Nickel und Lithium
Während BHP eine starke Position bei Kupfer hat, das für die Elektrifizierung von entscheidender Bedeutung ist, ist sein direkter Einfluss auf die am stärksten wachsenden Batterierohstoffe Nickel und Lithium entweder anfällig oder minimal. Die Schwäche liegt hier nicht im Mangel an Nickel, sondern in der Anfälligkeit dieses Segments.
Der Geschäftsbereich Nickel West in Westaustralien, der sich auf den Batteriemarkt konzentriert, sah sich erheblichem Gegenwind ausgesetzt. Die Nickelproduktion von BHP betrug im Geschäftsjahr 25 nur 30,2 Tausend Tonnen, ein Rückgang von 63 % im Vergleich zum Vorjahr. Das Unternehmen prüft derzeit Optionen für seine Nickelaktivitäten in Westaustralien, einschließlich einer möglichen Veräußerung, was auf mangelndes Vertrauen in die Fähigkeit des Segments hinweist, angesichts des Marktüberangebots und Preisrückgängen unter 16.000 US-Dollar pro Tonne Anfang 2025 konstante Renditen zu erzielen. Ehrlich gesagt ist das keine Wachstumsstory, die man bei einem „zukunftsorientierten“ Rohstoff sehen möchte.
Darüber hinaus verfügt BHP im Gegensatz zu einigen Konkurrenten, die Projekte in Argentinien entwickeln, über kein großes, betriebsbereites direktes Lithium-Asset. Der Schwerpunkt liegt auf Kupfer, Nickel und Kobalt (ein Nickel-Nebenprodukt), aber ein mangelndes Lithium-Engagement ist definitiv eine verpasste Chance in einem schnell wachsenden Markt.
Nächster Schritt: Strategieteam: Modellieren Sie die Auswirkungen eines anhaltenden Preisverfalls bei Eisenerz um 10 % auf den EBITDA-Beitrag von 14,0 Milliarden US-Dollar und präsentieren Sie die Auswirkungen auf den Cashflow bis zum Ende der Woche.
BHP Group Limited (BHP) – SWOT-Analyse: Chancen
Steigende weltweite Nachfrage nach Kupfer aufgrund der Energiewende
Die Energiewende ist keine Zukunftsgeschichte; Es ist ein enormer, unmittelbarer Nachfragetreiber, für den BHP perfekt positioniert ist. Sie haben dies im Geschäftsjahr 2025 gesehen: Der Beitrag von Kupfer zum gesamten bereinigten EBITDA von BHP stieg auf ein bemerkenswertes Niveau 45%, ein deutlicher Anstieg gegenüber 29 % ein Jahr zuvor. Das ist ein grundlegender Wandel im Geschäftsmodell und der Grund dafür, dass die Kupfersparte einen Rekord erwirtschaftete 12,3 Milliarden US-Dollar im EBITDA im Geschäftsjahr 25, ein Anstieg von 44 % gegenüber dem Vorjahr. Dies ist jetzt ein Kupfer-First-Unternehmen.
Die langfristigen Aussichten sind sogar noch besser. BHP prognostiziert, dass die weltweite Kupfernachfrage derzeit etwa bei etwa 50 % liegt 33 Millionen Tonnen (Mt), wird überwachsen 50 Mt bis 2050. Fairerweise muss man sagen, dass das eine 50-prozentige Steigerung ist, die das derzeitige Minenangebot einfach nicht decken kann. Die Welt braucht ca 10 Millionen Jahrestonnen des neuen Minenangebots im nächsten Jahrzehnt, nur um Schritt zu halten. Für BHP, das eine Rekordproduktion von erzielte 2.017 Tausend Tonnen Im Geschäftsjahr 25 besteht die Chance darin, diese strukturelle Angebotslücke zu schließen.
- Die Kupfernachfrage durch die Energiewende wird sprunghaft ansteigen 23% insgesamt bis 2050.
- Auch die digitale Wirtschaft, einschließlich KI und Rechenzentren, wird die Nachfrage beschleunigen.
- Der durchschnittlich erzielte Kupferpreis im Geschäftsjahr 25 betrug 4,25 US-Dollar pro Pfund.
Das Jansen-Kaliprojekt bietet eine neue, langfristige Wachstumssäule
Kali ist ein reines Diversifizierungsunternehmen, das sich perfekt an globale Megatrends wie Bevölkerungswachstum und steigenden Lebensstandard anpassen lässt. Das Jansen Potash-Projekt in Saskatchewan, Kanada, bietet eine potenzielle Lebensdauer von hundert Jahren und die Nachfrage nach Kali wird voraussichtlich um etwa 100 % steigen 70% langfristig auf dem Niveau von 2021.
Hier ist die schnelle Rechnung: Jansen Stage 1 wird voraussichtlich etwa produzieren 4,15 Millionen Tonnen pro Jahr (Mtpa), sobald es voll funktionsfähig ist, was BHP sofort zu einem wichtigen Akteur auf dem Düngemittelmarkt machen wird. Dennoch müssen Sie bei der Umsetzung ein trendbewusster Realist sein. Die geschätzten Investitionsausgaben für Stufe 1 sind auf zwischen gestiegen 7 Milliarden US-Dollar und 7,4 Milliarden US-Dollar, gegenüber dem ursprünglichen Budget von 5,7 Milliarden US-Dollar, und die erste Produktion wird nun auf verschoben Mitte 2027. Diese durch Inflation und Designänderungen verursachte Kostenüberschreitung und Verzögerung stellt ein kurzfristiges Risiko dar, ändert jedoch nichts am langfristigen Wert der Ressource. Die Entscheidung für Phase 2 wird ebenfalls überprüft, wobei sich die Produktion möglicherweise bis dahin verzögern wird 2031.
Potenzial für strategische Fusionen und Übernahmen (M&A) im Kupfer- oder Nickelbereich
Der Bergbausektor konsolidiert sich schnell, aber BHP bleibt maßvoll. Nach dem erfolglosen 49 Milliarden US-Dollar Mit dem Übernahmeangebot für Anglo American signalisiert das Unternehmen einen Fokus auf organisches Wachstum. Aber ehrlich gesagt, Fusionen und Übernahmen stehen für ein Unternehmen mit dieser Finanzkraft immer auf dem Tisch. BHP hat seine Zielspanne für die Nettoverschuldung um 5 Milliarden US-Dollar erhöht und die neue Spanne auf 10 bis 20 Milliarden US-Dollar festgelegt. Diese Erhöhung bietet erhebliche finanzielle Flexibilität, um entschlossen zu handeln, wenn ein hochwertiger, zukunftsorientierter Vermögenswert verfügbar wird.
Die jüngste 53 Milliarden Dollar Die Fusion zwischen Anglo American und Teck Resources ist ein klarer Katalysator, der mehr Fusionen und Übernahmen auslösen wird, insbesondere im Kupferbereich. Analysten sehen BHP als „Raubtier“ mit der Fähigkeit, einen großen Kupferproduzenten wie Freeport-McMoRan zu verfolgen, was die Kupferproduktion von BHP sofort verdoppeln würde. Die strategische Chance besteht darin, jetzt ein produzierendes Kupfervermögen zu erwerben, anstatt ein Jahrzehnt darauf zu warten, dass das organische Wachstum von Projekten wie South Australia Copper dieses erreicht 500.000-650.000 Tonnen pro Jahr Potenzial.
Dekarbonisierungsbemühungen ermöglichen Premiumpreise für „grüne“ Stahlrohstoffe
Durch die Dekarbonisierung entsteht ein abgestufter Markt für Rohstoffe, und das hochwertige Eisenerz und die metallurgische Kohle von BHP sind plötzlich Premiumprodukte. Der globale Markt für grünen Stahl ist derzeit klein und wird geschätzt 6,95 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025, aber es wird erwartet, dass es mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von wächst 60.4% bis 2032.
Der Schlüssel hierzu ist die „grüne Prämie“. Für grüne Stahlprodukte fallen durchweg zusätzliche Kosten an 20-40% über globale Preisunterschiede hinweg. Diese Nachfrage nach emissionsarmem Stahl wird durch Vorschriften wie den Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) der Europäischen Union vorangetrieben, der ab 2026 mit der Erhebung einer Steuer auf Emissionen für Importe beginnt. Außerdem liegt der Preis für CO2-Zertifikate im EU-Emissionshandelssystem (EU ETS) bei ca 80 € pro Tonne CO₂ und soll voraussichtlich steigen 142 € pro Tonne bis 2035. Diese steigenden Kosten für emissionsintensiven Stahl machen die hochwertigen Inputs von BHP, deren Verarbeitung weniger Energie erfordert, definitiv wertvoller.
| Treiber der Dekarbonisierung | 2025 Metrik/Wert | Zukünftige Auswirkungen |
|---|---|---|
| Globaler Marktwert für grünen Stahl | 6,95 Milliarden US-Dollar | Wird voraussichtlich erreicht 189,82 Milliarden US-Dollar bis 2032 |
| Preisaufschlag für grünen Stahl | 20-40% zusätzliche Kosten gegenüber herkömmlichem Stahl | Steigert die Nachfrage nach hochwertigem Eisenerz der DRI-Qualität. |
| EU-ETS-Kohlenstoffpreis (aktuell) | Rundherum 80 € pro Tonne CO₂ | Wird voraussichtlich erreicht 142 € pro Tonne bis 2035. |
Maßnahme: Das Handelsteam sollte bis zum Ende des Quartals langfristige Abnahmeverträge für hochwertiges Eisenerz mit europäischen Stahlherstellern ausarbeiten.
BHP Group Limited (BHP) – SWOT-Analyse: Bedrohungen
Volatilität der Eisenerzpreise aufgrund der Abschwächung des chinesischen Immobilienmarktes
Die größte kurzfristige Bedrohung für die Finanzleistung der BHP Group Limited bleibt die Volatilität der Eisenerzpreise, die hauptsächlich auf strukturelle Veränderungen und eine Verlangsamung des chinesischen Immobiliensektors zurückzuführen ist. China ist der weltweit größte Verbraucher von Eisenerz, daher ist sein heimischer Baumarkt ein entscheidender Nachfragehebel. Für das Geschäftsjahr 2025 (GJ2025) war der Hauptgrund für den Gewinnrückgang des Unternehmens ein erheblicher Rückgang des durchschnittlich erzielten Preises für Eisenerz um 19 %. Dieses Rohstoffengagement trug direkt zu einem Rückgang des zugrunde liegenden zurechenbaren Jahresgewinns um 26 % bei, der auf 10,16 Milliarden US-Dollar sank, was den niedrigsten Wert seit 2020 darstellt.
Analysten gehen davon aus, dass die chinesische Stahlproduktion bis Ende der 2020er Jahre bei rund 1 Milliarde Tonnen einpendeln wird. Entscheidend ist, dass der langfristige Trend auf einen allmählichen Rückgang der chinesischen Roheisenproduktion hindeutet, da die Stahlhersteller zunehmend Schrott verwenden, was den Eisenerzbedarf pro Tonne produziertem Stahl verringert. Durch diese Verschiebung entsteht ein Mindestpreisrisiko.
Hier ist die schnelle Rechnung: BHPs eigene Wirtschaftsanalyse legt einen kritischen Preisstützungsbereich zwischen 80 und 100 US-Dollar pro Tonne (62 % Fe-CFR-Basis) nahe. Wenn die Preise darunter fallen, treten teurere Hersteller aus dem Markt aus, was zwar die Preise stabilisieren kann, aber dennoch die Margen für alle schmälert. Das Länderrisikoteam des BMI hält an der realen BIP-Wachstumsprognose Chinas für 2025 bei 4,5 % fest und erwartet langfristig einen Abwärtstrend der Eisenerzpreise, wobei bis 2033 ein durchschnittlicher Wert von 78 $/t prognostiziert wird. Das ist ein erheblicher Gegenwind.
Steigende staatliche Lizenzgebühren und Steuern in wichtigen Betriebsregionen
Der Trend des Ressourcennationalismus – Regierungen, die durch höhere Lizenzgebühren und Steuern einen größeren Anteil der Bergbaugewinne anstreben – ist eine klare und gegenwärtige Bedrohung, insbesondere in wichtigen Rechtsgebieten wie Australien und Chile. Dies erhöht direkt den effektiven Steuersatz des Konzerns und seine Geschäftskosten.
Im Geschäftsjahr 2025 beliefen sich die Gesamtzahlungen von BHP an Regierungen (Steuern, Lizenzgebühren und andere) weltweit auf 10,4 Milliarden US-Dollar. Das ist ein gewaltiger Abfluss. Der globale bereinigte effektive Steuersatz für das Jahr betrug 37,2 %, aber wenn man Umsatz und produktionsbasierte Lizenzgebühren berücksichtigt, steigt dieser Satz auf 44,6 %. Das ist eine Steigerung von fast 7,5 Prozentpunkten allein durch die Lizenzgebühren.
Die Konzentration dieser Steuerlast ist stark:
| Region | Zahlungen an Regierungen im Geschäftsjahr 2025 (Steuern, Lizenzgebühren, Sonstiges) | Prozentsatz der globalen Gesamtsumme |
|---|---|---|
| Australien | 6,8 Milliarden US-Dollar (ca. 10,5 Milliarden A$) | 65% |
| Chile | 3,2 Milliarden US-Dollar | 31% |
| Andere Länder | 0,3 Milliarden US-Dollar | 4% |
Allein die Höhe der 2,6 Milliarden US-Dollar an umsatz- oder produktionsabhängigen Lizenzgebühren, die in den Betriebskosten für das Geschäftsjahr 2025 enthalten sind, zeigt, wie anfällig das Unternehmen gegenüber Gesetzesänderungen in diesen beiden Ländern ist. Jedes neue Lizenzsystem, insbesondere ein progressives, das an höhere Rohstoffpreise gebunden ist, wird sich sofort auf das Endergebnis auswirken.
Steigende Compliance-Kosten für Umwelt, Soziales und Governance (ESG).
Während ESG eine Chance zur langfristigen Wertschöpfung darstellt, stellt es in der kurzfristigen Realität eine bedeutende und steigende Kostenstelle dar. Die Erfüllung immer strengerer globaler und lokaler Standards erfordert erhebliche Kapitalaufwendungen (CapEx) und Betriebskosten (OpEx).
BHP macht Fortschritte, aber die Investition ist riesig. Das Unternehmen ist auf dem besten Weg, die betrieblichen Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) bis zum Geschäftsjahr 2030 um mindestens 30 % gegenüber dem Niveau des Geschäftsjahres 2020 zu reduzieren, und hat vom Geschäftsjahr 2024 bis zum Geschäftsjahr 2025 eine Reduzierung dieser Emissionen um 5 % erreicht. Diese Reduzierungen erfordern wesentliche Investitionen in neue Technologien und Energiequellen, wie etwa die unterzeichneten Charterverträge für mit Ammoniak betriebene Massengutfrachter.
Das „S“ in ESG führt auch zu höheren Kosten durch soziale Wertverpflichtungen:
- Rekordausgaben für indigene Beschaffung in Höhe von 853 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2025, ein Anstieg von 40 % gegenüber dem Geschäftsjahr 2024.
- Die Gemeinschaftsbeiträge beliefen sich im Geschäftsjahr 2025 auf insgesamt 128 Millionen US-Dollar.
- Durch die Erlangung und Aufrechterhaltung von Zertifizierungen wie The Copper Mark für Betriebe wie Escondida und Spence entstehen zusätzliche laufende Compliance- und Auditkosten.
Wenn sich neue Regulierungsvorschriften beschleunigen – beispielsweise ein CO2-Grenzausgleichsmechanismus oder strengere Wasserverbrauchsregeln – könnten die Kosten für die Einhaltung leicht die aktuellen Prognosen übersteigen und sich auf das CapEx-Budget auswirken, das derzeit für Wachstumsprojekte vorgesehen ist.
Globale Inflation und Lieferkettenprobleme erhöhen die Betriebskosten
Die anhaltenden Auswirkungen der globalen Inflation und der anhaltenden Fragmentierung der Lieferkette setzen die Betriebskosten von BHP weiterhin unter Druck. Während das Unternehmen ein Billigproduzent ist, wird dieser Vorteil durch die Inflation zunichte gemacht.
Der Verzögerungseffekt der Inflation, insbesondere auf Arbeitsverträge und langfristige Lieferverträge, stellt eine ständige Bedrohung für die Stückkosten dar. Sie sehen diesen Druck an den Gemeinkosten: Die Vertriebs-, allgemeinen und Verwaltungskosten (VVG-Kosten) beliefen sich im Geschäftsjahr 2025 auf 5,482 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 8,13 % gegenüber dem Geschäftsjahr 2024. Das ist ein deutlicher Anstieg der Unternehmenskosten.
Fairerweise muss man sagen, dass das Unternehmen hart zurückschlägt. Sie meldeten im Geschäftsjahr 2025 nachhaltige Kosteneinsparungen in Höhe von rund 1,5 Milliarden US-Dollar, was dazu beitrug, einen Teil des Marktdrucks auszugleichen und dazu führte, dass die Stückkosten der Gruppe bei wichtigen Vermögenswerten im Jahresvergleich um 4,7 Prozent sanken. Dennoch ist der zugrunde liegende Inflationsdruck real, insbesondere wenn man sich die Gesamtausgaben für Vorleistungen ansieht: Die Zahlungen an Lieferanten für Betriebs- und Kapitalkosten beliefen sich im Geschäftsjahr 2025 auf insgesamt 24,8 Milliarden US-Dollar. Diese riesige Lieferantenbasis ist ein direkter Kanal für weltweite Preissteigerungen bei Treibstoff, Sprengstoffen und Schwermaschinenteilen. Die Kosteneinsparungen sind auf jeden Fall ein Gewinn, aber sie sind ein ständiger Kampf gegen die Inflationsflut.
Disclaimer
All information, articles, and product details provided on this website are for general informational and educational purposes only. We do not claim any ownership over, nor do we intend to infringe upon, any trademarks, copyrights, logos, brand names, or other intellectual property mentioned or depicted on this site. Such intellectual property remains the property of its respective owners, and any references here are made solely for identification or informational purposes, without implying any affiliation, endorsement, or partnership.
We make no representations or warranties, express or implied, regarding the accuracy, completeness, or suitability of any content or products presented. Nothing on this website should be construed as legal, tax, investment, financial, medical, or other professional advice. In addition, no part of this site—including articles or product references—constitutes a solicitation, recommendation, endorsement, advertisement, or offer to buy or sell any securities, franchises, or other financial instruments, particularly in jurisdictions where such activity would be unlawful.
All content is of a general nature and may not address the specific circumstances of any individual or entity. It is not a substitute for professional advice or services. Any actions you take based on the information provided here are strictly at your own risk. You accept full responsibility for any decisions or outcomes arising from your use of this website and agree to release us from any liability in connection with your use of, or reliance upon, the content or products found herein.