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Black Hills Corporation (BKH): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Black Hills Corporation (BKH) Bundle
Sie suchen nach einer klaren, umsetzbaren Aufschlüsselung der Position der Black Hills Corporation (BKH), und ehrlich gesagt geht es im Versorgungssektor derzeit vor allem um Risikomanagement und stetiges Wachstum. BKH ist ein solider, regulierter Energieversorger, steht aber wie alle Mitbewerber vor einem schwierigen Balanceakt: die Finanzierung massiver Kapitalprojekte und gleichzeitig die Bewältigung steigender Zinssätze und der Energiewende. Die wichtigste Erkenntnis ist, dass ihre Stärke in der regulierten Stabilität liegt, was durch Dividendenerhöhungen in 55 aufeinanderfolgenden Jahren belegt wird. Ihre Zukunft hängt jedoch von der erfolgreichen Umsetzung eines Kapitalplans in Höhe von 1,0 Milliarden US-Dollar für 2025 ab, vor dem Hintergrund, dass für dessen Finanzierung 219,6 Millionen US-Dollar an neuem Eigenkapital benötigt werden. Nachfolgend finden Sie die vollständige SWOT-Analyse, die zeigt, wie die bekräftigte EPS-Prognose des Unternehmens von 4,00 bis 4,20 US-Dollar für 2025 zwischen Wachstumschancen und Finanzierungskosten im Gleichgewicht ist.
Black Hills Corporation (BKH) – SWOT-Analyse: Stärken
Stabile, regulierte Einnahmen aus Versorgungsunternehmen in acht Bundesstaaten.
Sie suchen nach Stabilität, und die Black Hills Corporation (BKH) liefert sie durch ein klassisches Versorgungsmodell: regulierte Erträge. Das bedeutet, dass ihre Einnahmequellen weitgehend vorhersehbar sind und durch staatliche Kommissionen gestützt werden, die eine angemessene Kapitalrendite (ROI) ermöglichen. Das Unternehmen beliefert ca 1,35 Millionen Erdgas- und Elektrizitätsversorgungskunden in einem weiten, geografisch unterschiedlichen Gebiet von acht Bundesstaaten im Zentrum und Westen der USA. Diese Diversifizierung über mehrere regulatorische Umgebungen trägt dazu bei, die Auswirkungen von Tarifproblemen oder Wirtschaftsabschwüngen in einzelnen Bundesstaaten abzufedern. Ehrlich gesagt ist das der Kern des stabilen Cashflows eines Energieversorgers.
Für das Geschäftsjahr 2025 bekräftigte das Unternehmen seine Prognose für den bereinigten Gewinn pro Aktie (EPS) im Bereich von 4,00 bis 4,20 US-Dollar. Diese Prognose impliziert ein jährliches Wachstum von etwa 5 % in der Mitte, eine solide Rendite mit geringer Volatilität profile Das ist ein Markenzeichen der Branche.
- Betreuen Sie 1,35 Millionen Kunden.
- In acht Bundesstaaten tätig.
- Angepasste EPS-Prognose für 2025: 4,00 bis 4,20 US-Dollar.
Diversifizierter Mix aus Strom- und Erdgasbetrieben.
Eine wesentliche Stärke hierbei ist der ausgewogene Mix zwischen Strom- und Erdgasbetrieb. Black Hills ist nicht übermäßig von einem Rohstoff oder einem saisonalen Nachfragezyklus abhängig. Im bedeutenden Erdgasgeschäft ist im Winter ein hoher Heizbedarf zu verzeichnen, während im Stromgeschäft im Sommer Spitzenwerte für die Kühlung zu verzeichnen sind. Diese natürliche Absicherung trägt dazu bei, den unternehmensweiten Gesamtumsatz das ganze Jahr über zu stabilisieren. Darüber hinaus verzeichnet das Unternehmen ein erhebliches Wachstum der Nachfrage nach neuem Strom, insbesondere durch Rechenzentren und Blockchain-Betriebe in Wyoming, die bis 2028 voraussichtlich mehr als 10 % zum Gewinn pro Aktie beitragen werden.
Die Strategie des Unternehmens besteht darin, weiterhin in beide Segmente zu investieren und so eine breite Basis für Zinserholung und Wachstum sicherzustellen. Diese Diversifizierung bedeutet, dass selbst wenn ein Segment vorübergehend Gegenwind hat, das andere dazu beitragen kann, die Flaute auszugleichen. Das ist einfach kluge Geschäftsplanung.
Starke, definitiv vorhersehbare Dividendenhistorie.
Für ertragsorientierte Anleger ist dies das Hauptereignis. Die Black Hills Corporation ist ein Dividendenkönig und kann auf eine unglaubliche Erfolgsbilanz von 55 aufeinanderfolgenden Jahren jährlicher Dividendenerhöhungen zurückblicken. Dies ist die zweitlängste Serie in der gesamten Strom- und Erdgasversorgungsbranche, die Ihnen alles verrät, was Sie über das Engagement des Managements für die Rendite der Aktionäre wissen müssen.
Ende 2025 liegt die jährliche Dividendenrate bei 2,70 US-Dollar pro Aktie, was einer Dividendenrendite von etwa 3,85 % entspricht. Die Ausschüttungsquote liegt bequem bei rund 66 % bis 68,5 % des Gewinns, was zeigt, dass sie einen gesunden Teil des Gewinns ausschütten, aber dennoch über genügend Kapital für ihre Wachstumsprojekte verfügen. Eine konstante Dividende ist ein Zeichen für einen zuverlässigen Cashflow.
| Metrik (Geschäftsjahr 2025) | Wert | Quelle/Kontext |
| Annualisierte Dividende pro Aktie | $2.70 | Basierend auf der vierteljährlichen Dividende von 0,676 US-Dollar pro Aktie. |
| Ungefähre Dividendenrendite | 3.85% | Basierend auf Aktienkursdaten Ende 2025. |
| Aufeinanderfolgende Jahre mit Dividendenerhöhungen | 55 Jahre | Black Hills zum Dividendenkönig machen. |
| Ausschüttungsquote (des Gewinns) | 66 % bis 68,5 % | Zeigt eine nachhaltige Dividendenpolitik an. |
Umfangreiches Kapitalinvestitionsprogramm treibt das Zinsbasiswachstum voran.
Der Wachstumsmotor des Unternehmens ist sein umfangreiches Investitionsprogramm (CapEx), das sich direkt in einer wachsenden regulierten Zinsbasis niederschlägt – dem Vermögenspool, auf dem die Aufsichtsbehörden dem Unternehmen ermöglichen, eine Rendite zu erzielen. Allein für das Geschäftsjahr 2025 setzt Black Hills einen Kapitalplan in Höhe von 1,0 Milliarden US-Dollar um. Mit Blick auf die Zukunft belaufen sich die gesamten geplanten Kapitalinvestitionen für den Zeitraum 2025–2029 auf gewaltige 4,7 Milliarden US-Dollar.
Hier ist die kurze Rechnung: Bei diesen Investitionen handelt es sich nicht nur um Wartungsinvestitionen; es handelt sich um strategische Wachstumsprojekte. Beispielsweise ist die Fertigstellung des 350 Millionen US-Dollar teuren Stromübertragungsausbaus Ready Wyoming bis Ende 2025 geplant. Außerdem wurde im dritten Quartal 2025 mit dem Bau des 280 Millionen US-Dollar teuren Erdgaserzeugungsprojekts Lange II in South Dakota begonnen. Diese Großprojekte erweitern die Tarifbasis erheblich und ermöglichen es dem Unternehmen, ab 2026 ein langfristiges EPS-Wachstum in der oberen Hälfte seines Zielbereichs von 4 % bis 6 % anzustreben. Das ist ein klarer Weg auf künftige Erträge.
Black Hills Corporation (BKH) – SWOT-Analyse: Schwächen
Hohe Abhängigkeit von externer Finanzierung für Investitionsausgaben.
Sie haben es mit einem Versorgungsunternehmen mit einem starken Wachstumsplan zu tun, aber dieses Wachstum erfordert konstantes Kapital, und die Black Hills Corporation ist bei der Finanzierung stark auf die Kapitalmärkte angewiesen. Für das Geschäftsjahr 2025 plant das Unternehmen ein umfangreiches Investitionsprogramm (CapEx). 1,0 Milliarden US-Dollar. Das ist eine Menge Geld.
Um einen Teil davon abzudecken, hat die Black Hills Corporation ihr Aktienemissionsprogramm 2025 abgeschlossen und einen Nettoerlös von erzielt 219,6 Millionen US-Dollar durch Ausgabe 3,7 Millionen Aktien über sein At-the-Market-Programm (ATM). Diese Eigenkapitalfinanzierung ist zwar erfolgreich, lässt aber immer noch ca 780,4 Millionen US-Dollar der CapEx soll durch Schulden und internen Cashflow finanziert werden. Dieser anhaltende Bedarf an externer Finanzierung, einschließlich der jüngsten Anleiheemissionen, setzt das Unternehmen Zinsvolatilität und einer möglichen Verwässerung der Aktionäre aus. Es ist ein notwendiges Übel für Wachstum, aber es ist definitiv ein finanzieller Druckpunkt.
- Investitionsausgaben 2025: 1,0 Milliarden US-Dollar.
- Eigenkapitalerlöse 2025: 219,6 Millionen US-Dollar.
- Ausgegebene Aktien: 3,7 Millionen Aktien.
Regulierungsverzögerungen wirken sich auf die rechtzeitige Kostendeckung aus.
In der Welt der Versorgungsunternehmen geben Sie das Geld zuerst aus und bitten dann die Regulierungsbehörde, es Ihnen zuzüglich einer Rendite zurückzuerhalten. Unter regulatorischer Verzögerung versteht man die Zeitverzögerung zwischen der Investition der Black Hills Corporation und dem Inkrafttreten neuer Tarife zur Kostendeckung. Diese Verzögerung führt zu Transportkosten, die die Margen schmälern, bis die neuen Tarife genehmigt werden.
Ein klares Beispiel sind die neuen Stromtarife in Colorado, die im März 2025 in Kraft traten. Diese Tarife ermöglichten es dem Unternehmen schließlich, sich ungefähr zu erholen 370 Millionen Dollar in Systeminvestitionen – aber diese Investitionen wurden seit der letzten Tarifanmeldung im Jahr 2016 getätigt. Das ist eine Lücke von acht Jahren, in der das Unternehmen diese Kosten in seiner Bilanz trug. Außerdem setzte die Colorado Public Utilities Commission im Jahr 2025 zunächst den TCA-Tarif (Transmission Cost Adjustment) für 2025 aus, was die Wiederherstellung eines ungefähren Betrags verzögerte 4 Millionen Dollar Anstieg des jährlichen Umsatzbedarfs aufgrund von Investitionen im Jahr 2024. Sie können nicht einfach einen Schalter umlegen und Ihr Geld zurückbekommen.
Überdurchschnittlich hohes Engagement in Kohlekraftwerken.
Bei der Black Hills Corporation ist immer noch ein erheblicher Teil ihrer Stromerzeugung in Kohle gebunden, was sowohl ökologische als auch regulatorische Übergangsrisiken birgt. Während das Unternehmen neue schaltbare Generationen wie das 99-MW-Dual-Fuel-Erdgasprojekt Lange II hinzufügt (voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2026), stellt der aktuelle Mix eine Schwäche in einer sich schnell dekarbonisierenden Branche dar.
Basierend auf den aktuellsten detaillierten Portfoliodaten (2024) machen Kohleanlagen immer noch einen erheblichen Teil des eigenen Stromerzeugungsmixes aus. Dieses Risiko bedeutet, dass das Unternehmen mit höheren Kapitalkosten für die Einhaltung der Umweltvorschriften und dem Risiko verlorener Vermögenswerte (Vermögenswerte, die vor dem Ende ihrer Nutzungsdauer stillgelegt werden müssen) konfrontiert ist, da Staaten wie Colorado auf sauberere Energie drängen.
| Metrik (Daten für 2024) | Gesamte eigene Kapazität (MW) | Kohlekapazität (MW) | Kohleprozentsatz der Kapazität |
|---|---|---|---|
| Erzeugungskapazität | 1.394,3 MW | 394,6 MW | Ca. 28.3% |
| Nettoerzeugung (MWh) | 5.254.644 MWh | 2.353.154 MWh | Ca. 44.8% |
Die Tätigkeit in mehreren Gerichtsbarkeiten erhöht die Compliance-Komplexität.
Die Black Hills Corporation bedient über 1,35 Millionen Versorgungskunden auf einer weitläufigen Fläche von acht Staaten: Arkansas, Colorado, Iowa, Kansas, Montana, Nebraska, South Dakota und Wyoming. Diese große geografische und regulatorische Streuung stellt eine große betriebliche Komplexität dar.
Jeder Staat hat seine eigene Regulierungskommission, sein eigenes Regelwerk und sein eigenes politisches Umfeld für die Tarifgestaltung. Sie haben es nicht mit einer Regulierungsbehörde zu tun; Sie haben es mit mehreren, oft widersprüchlichen Regulierungsbehörden für Stromtarife (in vier Bundesstaaten) und Erdgastarifen (in sechs Bundesstaaten) zu tun. Dies zwingt das Unternehmen dazu, mehrere kostspielige Regulierungsteams zu unterhalten und zahlreiche gleichzeitige Tarifüberprüfungen einzureichen, wie beispielsweise die aktiven Tarifüberprüfungen in Kansas, Nebraska und Arkansas im zweiten Quartal 2025. Dies ist ein Verwaltungsaufwand, der die Erholung der Investitionen verlangsamen und das Risiko einer ungünstigen Entscheidung in einer einzelnen Gerichtsbarkeit erhöhen kann.
Black Hills Corporation (BKH) – SWOT-Analyse: Chancen
Investitionen in erneuerbare Energien (Solar- und Windprojekte)
Der klare, regulierte Vorstoß zur Dekarbonisierung in den Servicegebieten der Black Hills Corporation schafft eine enorme Kapitalinvestitionsmöglichkeit. Das konkreteste Beispiel ist Colorado, wo das Unternehmen seinen Plan für saubere Energie vorantreibt, um bis 2030 eine geschätzte Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 89 % zu erreichen. Dabei handelt es sich nicht nur um ein Ziel; Es ist ein finanzierter Plan.
Das für Colorado vorgeschlagene Portfolio umfasst die Erweiterung neuer Ressourcen um 400 Megawatt (MW): 200 MW Solarenergie im Versorgungsmaßstab, 150 MW Windenergie und 50 MW Batteriespeicher. Diese Ressourcen sollen bis Ende 2027 in Betrieb sein. Fairerweise muss man sagen, dass es sich um ein mehrjähriges Projekt handelt, aber der Regulierungsmechanismus für die Wiederherstellung ist bereits in Gang, wobei der Clean Energy Plan Rider (CEPR) voraussichtlich ab dem 1. Januar 2025 auf den Kundenrechnungen erscheinen wird. Das ist eine klare Sichtweise auf das Tarifbasiswachstum.
Darüber hinaus investiert das Unternehmen in schaltbare Stromerzeugung, um diese intermittierenden erneuerbaren Energien abzusichern, wie etwa das 99-Megawatt-Gaskraftwerksprojekt Lange II in South Dakota, dessen Kosten auf 280 Millionen US-Dollar geschätzt werden. Der Baubeginn erfolgte im dritten Quartal 2025 und zeigt einen ausgewogenen Ansatz für die Energiewende: erneuerbare Energien plus Zuverlässigkeit.
Netzmodernisierung und Infrastrukturverbesserungen
Das Kerngeschäft des Unternehmens ist die Versorgungsinfrastruktur, und die Notwendigkeit, veraltete Systeme zu modernisieren und gleichzeitig für neue Nachfrage zu bauen, ist ein wichtiger Wachstumstreiber. Die Black Hills Corporation verfügt über einen Kapitalinvestitionsplan in Höhe von 4,7 Milliarden US-Dollar für den Zeitraum 2025–2029, wobei 1,0 Milliarden US-Dollar speziell für 2025 vorgesehen sind. Dieses Geld ist in erster Linie für Sicherheit, Systemintegrität und Modernisierung bestimmt.
Das bedeutendste kurzfristige Projekt ist die 350 Millionen US-Dollar teure Erweiterung der Stromübertragung durch Ready Wyoming. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme dieses 260-Meilen-Projekts ist bis Ende 2025 geplant. Diese Investition erhöht direkt die Ausfallsicherheit des Systems und erweitert den Zugang zu regionalen Strommärkten, was definitiv ein Gewinn für Zuverlässigkeit und Kostenkontrolle ist. Es unterstützt auch strategisch die Entwicklung der starken Wind- und Solarressourcen Wyomings, was mit den Möglichkeiten erneuerbarer Energien verknüpft ist.
Potenzial für konstruktive Tarifergebnisse in Schlüsselstaaten
Konstruktive regulatorische Ergebnisse sind die Lebensader für die finanzielle Gesundheit eines Versorgungsunternehmens, und die Black Hills Corporation hat im Jahr 2025 solide Erfolge erzielt, was eine positive Stimmung für zukünftige Einreichungen darstellt. Die Strategie, Systeminvestitionen durch zeitnahe Tarifüberprüfungen zurückzugewinnen, funktioniert, da kürzlich bereits über 1,3 Milliarden US-Dollar an neuen Systeminvestitionen durch mehrere Tarifüberprüfungen zurückgewonnen wurden. Hier ist die kurze Berechnung der jüngsten Siege und aktiven Fälle:
| Staat/Versorgungsunternehmen | Status/Datum des Inkrafttretens | Neuer Jahresumsatz | Investitionserholung |
|---|---|---|---|
| Colorado Electric | Genehmigt, gültig ab 22. März 2025 | 17,5 Millionen US-Dollar | ~370 Millionen US-Dollar |
| Iowa Gas | Genehmigt, gültig ab 1. Januar 2025 | 15 Millionen Dollar | Black-Box-Vergleich |
| Kansas Gas | Genehmigt, gültig ab 1. August 2025 | 10,8 Millionen US-Dollar | ~118 Millionen US-Dollar |
| Nebraska Gas | Eingereicht (Vergleich eingereicht im November 2025) | Angefordert 35 Millionen Dollar | Etwa 453 Millionen US-Dollar beantragt |
Der aktive Fall Nebraska Gas, der darauf abzielt, Systeminvestitionen in Höhe von 453 Millionen US-Dollar zurückzugewinnen, stellt eine große kurzfristige Chance dar, da die vorläufigen Zinssätze am 1. August 2025 in Kraft treten und die endgültigen Zinssätze für das erste Quartal 2026 erwartet werden. Konstruktive Ergebnisse bedeuten ein vorhersehbares Gewinnwachstum.
Erweiterung der Präsenz und des Kundenstamms von Erdgasversorgern
Die Black Hills Corporation bedient über 1,35 Millionen Erdgas- und Stromversorger in acht Bundesstaaten und kommt im Jahr 2024 fast 15.000 Kunden hinzu. Das organische Wachstum ist stetig, aber der eigentliche Vorteil ist die explosive Nachfrage von Hochlastkunden, insbesondere von Rechenzentren.
Dies ist eine riesige, inkrementelle Chance. Das Unternehmen bedient die Nachfrage nach Hyperscale-Rechenzentren von großen Playern wie Microsoft und Meta, die im Servicegebiet ein neues KI-Rechenzentrum errichten. Das Management geht davon aus, dass die Rechenzentrums- und Blockchain-Nachfrage bis 2028 mehr als 10 % des gesamten Gewinns je Aktie (EPS) ausmachen wird. Der Fünfjahres-Kapitalplan sieht nun bis 2029 eine Rechenzentrumsnachfrage von 500 MW vor. Dies ist ein margenstarkes Lastwachstum, das die traditionelle Expansion im Wohn- oder Gewerbebereich bei weitem übertrifft, und ermöglicht schrittweise Investitionen in Erdgaspipelines und -speicherung über den Basisplan hinaus.
- Ziel: 500 MW Rechenzentrumsbedarf bis 2029.
- Auswirkung: Bis 2028 sollen über 10 % des gesamten Gewinns pro Aktie aus Rechenzentren stammen.
- Maßnahme: Nutzen Sie das Übertragungsprojekt Ready Wyoming, um diese schnell wachsende Industrielast zu bedienen.
Black Hills Corporation (BKH) – SWOT-Analyse: Bedrohungen
Sie sehen die Black Hills Corporation und sehen einen stabilen Versorgungsbetrieb, aber Sie müssen die Verwerfungslinien kartieren. Die größten kurzfristigen Bedrohungen sind im Finanzbereich insbesondere die steigenden Kapitalkosten und das Risiko regulatorischer Verzögerungen (wenn neue Tarife nicht mit den steigenden Kosten Schritt halten) sowie die langfristigen Kosten der Dekarbonisierung in Höhe von mehreren Milliarden Dollar.
Steigende Zinssätze erhöhen die Kreditkosten für Kapitalprojekte.
Das Versorgungsgeschäft ist kapitalintensiv, daher stellen die Finanzierungskosten bei hohen Zinsen eine massive Bedrohung dar. Die Black Hills Corporation führt im Jahr 2025 ein umfangreiches Investitionsprogramm in Höhe von 1,0 Milliarden US-Dollar durch, das erhebliche externe Mittel erfordert. Um seinen Eigenkapitalbedarf für das Jahr zu decken, gab das Unternehmen 3,7 Millionen neue Aktien aus und erzielte bis September 2025 einen Nettoerlös von 219,6 Millionen US-Dollar. Dies ist ein notwendiger Schritt, führt aber auch zu einer Verwässerung der Aktionäre.
Höhere Zinsen wirken sich direkt auf das Endergebnis aus. Hier ist die schnelle Rechnung: Die Treiber für den Gewinn pro Aktie (EPS) im zweiten Quartal 2025 zeigten, dass die gestiegenen Zinsaufwendungen eine deutliche Belastung darstellten, was zu einer Auswirkung von -0,07 US-Dollar pro Aktie im Vergleich zum gleichen Quartal im Jahr 2024 führte. Das ist ein klarer, quantifizierbarer Gegenwind, den das Management mit neuen Tarifen und Kostenkontrollen überwinden muss.
Negative regulatorische Entscheidungen zur genehmigten Eigenkapitalrendite (ROE).
Der Kern der Rentabilität eines regulierten Versorgungsunternehmens ist die genehmigte Eigenkapitalrendite (ROE), die es durch Provisionen erzielen kann. Wenn ein Energieversorger eine höhere Kapitalrendite verlangt, um seinen steigenden Kapitalkosten gerecht zu werden, begrenzt eine negative Entscheidung – oder sogar eine niedrigere als die geforderte Abfindung – sofort die potenziellen Erträge. Dies ist ein konstanter Druckpunkt.
Fairerweise muss man sagen, dass die Black Hills Corporation im Jahr 2025 bei Tariffällen proaktiv vorgegangen ist, aber der Verhandlungsprozess zeigt, dass die Bedrohung real ist. Beispielsweise wurden die neuen Tarife des Energieversorgers Colorado, die im März 2025 in Kraft treten, mit einer genehmigten ROE-Spanne von 9,3 % bis 9,5 % genehmigt. Unabhängig davon reichte der Energieversorger Nebraska Gas im Mai 2025 eine Tarifüberprüfung ein und forderte eine Kapitalrendite von 10,5 %. In der anschließenden Vergleichsvereinbarung, deren Genehmigung Ende 2025 aussteht, wird jedoch eine niedrigere Kapitalrendite von 9,85 % für einen neuen Jahresumsatz von 23,9 Millionen US-Dollar vorgeschlagen. Dieser Unterschied von 65 Basispunkten zwischen der Anfrage und der Einigung ist die tatsächliche regulatorische Bedrohung.
| Versorgungssegment | Anmeldedatum des Tariffalls (2025) | Angeforderte Eigenkapitalrendite (ROE) | Autorisierter/Abrechnungs-ROE (2025) |
|---|---|---|---|
| Nebraska Gas | 1. Mai 2025 | 10.5% | 9.85% (Vergleich, Genehmigung ausstehend) |
| Colorado Electric | 14. Juni 2024 (Preise gültig ab März 2025) | N/A (Eingereicht im Jahr 2024) | 9,3 % bis 9,5 % |
Steigende Kosten für die Einhaltung von Umweltvorschriften und zunehmender Dekarbonisierungsdruck.
Der Übergang zu einer saubereren Energiezukunft ist nicht billig; Es handelt sich um ein Multimilliarden-Dollar-Mandat. Der fünfjährige Kapitalplan der Black Hills Corporation für 2025–2029 beläuft sich auf insgesamt 4,7 Milliarden US-Dollar. Ein erheblicher Teil davon ist für die Modernisierung des Netzes, die Sicherheit und die Erreichung der Dekarbonisierungsziele vorgesehen. Dabei handelt es sich um eine enorme und auf jeden Fall notwendige Investition, die jedoch langfristig das Risiko von verlorenen Vermögenswerten und höheren Betriebskosten birgt, wenn sich die regulatorische Erholung verzögert.
Das Unternehmen hat sich aggressiven Zielen verschrieben:
- Reduzieren Sie die Emissionen von Elektrizitätsversorgungsunternehmen bis 2030 um 40 % und bis 2040 um 70 % (gegenüber dem Ausgangswert von 2005).
- Bis 2035 Netto-Null-Emissionen für das Erdgasverteilungssystem erreichen.
Diese Ziele erfordern einen kontinuierlichen Kapitaleinsatz, wie zum Beispiel den fortlaufenden Austausch ungeschützter Stahlrohre im Gassystem, der bis 2035 abgeschlossen sein soll. Das schiere Ausmaß der Investition ist die Bedrohung.
Die Volatilität der Rohstoffpreise wirkt sich auf nicht regulierte Segmente aus.
Während die regulierten Versorgungssegmente in der Regel über Mechanismen zur Erstattung der Kosten für Treibstoff und eingekauften Strom verfügen, sind die nicht regulierten Unternehmen wie Black Hills Energy Services, das Erdgas kauft und verkauft, direkt der Marktvolatilität ausgesetzt. Die Erträge dieses Segments können höchst unvorhersehbar sein.
Das Risiko wird in den Offenlegungen der Unternehmen deutlich als „volatile Energiepreise“ bezeichnet. Das deutlichste Zeichen dieser Bedrohung ist in der Finanzberichterstattung selbst zu finden: Die bereinigte Gewinnprognose für 2025, die in der Spanne von 4,00 bis 4,20 US-Dollar pro Aktie liegt, schließt Mark-to-Market-Anpassungen ausdrücklich aus. Bei diesen Anpassungen handelt es sich um die täglichen, nicht zahlungswirksamen Schwankungen im Wert ihrer Rohstoffabsicherungen (Derivate). Wenn man sie ausschließt, wird die tatsächliche Volatilität des nicht regulierten Geschäfts gegenüber den Kerngewinnzahlen ausgeblendet. Das ist ein Risiko, das Sie genau im Auge behalten müssen.
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