Goldman Sachs BDC, Inc. (GSBD) SWOT Analysis

Goldman Sachs BDC, Inc. (GSBD): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

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Goldman Sachs BDC, Inc. (GSBD) SWOT Analysis

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Sie suchen auf jeden Fall nach der ungeschminkten Wahrheit über Goldman Sachs BDC, Inc. (GSBD), und hier ist sie: Das Unternehmen ist dank seiner Zugehörigkeit zur riesigen Goldman Sachs Asset Management-Plattform ein führendes Unternehmen im Bereich Deal Sourcing, aber das Hochzinsumfeld stellt einen ernsthaften Gegenwind dar. Während die historische Dividendenrendite immer noch überzeugend ist, liegt sie oft bei rund 11%, der Druck auf seine mittelständischen Portfoliounternehmen nimmt zu, sodass die Kreditqualität derzeit die wichtigste Kennzahl ist, die es zu verfolgen gilt. Wir müssen die kurzfristigen Risiken und Chancen abbilden, um zu sehen, ob der Nutzen die verstärkte Prüfung rechtfertigt.

Goldman Sachs BDC, Inc. (GSBD) – SWOT-Analyse: Stärken

Sie suchen nach den Grundpfeilern, die Goldman Sachs BDC, Inc. (GSBD) zu einem überzeugenden Anlagevehikel machen, und die Antwort liegt eindeutig in seiner institutionellen Abstammung und Portfoliostruktur. Die größten Stärken des Unternehmens sind sein unübertroffener Zugang zum Dealflow über die riesige Goldman Sachs-Plattform und sein äußerst defensives, zinssensitives Anlageportfolio.

Zugriff auf proprietären Dealflow über die umfangreiche Goldman Sachs Asset Management-Plattform.

Der wichtigste Wettbewerbsvorteil von GSBD ist seine direkte Verbindung zum breiteren Goldman Sachs-Ökosystem. Diese Beziehung verschafft dem BDC Zugang zu proprietären Dealflow-Investitionsmöglichkeiten, die den wettbewerbsorientierten Auktionsprozess umgehen, was oft zu besseren Preisen und stärkeren Konditionen führt. Das ist ein großer, definitiv unterbewerteter Vorteil.

Das Unternehmen wird von Goldman Sachs Asset Management (GSAM) beraten, einem weltweit führenden Unternehmen mit über 3+ Billionen US-Dollar in Assets Under Supervision (AUS) zum 30. Juni 2025. Diese Größenordnung bedeutet, dass die Private Credit Group von GSBD an vorderster Front positioniert ist, wenn es um Kreditmöglichkeiten im mittleren Marktsegment geht, die sich aus den umfangreichen Investmentbanking- und Finanzierungsgeschäften des Unternehmens ergeben. Das Managementteam stellte dies in der Telefonkonferenz zu den Ergebnissen des dritten Quartals 2025 fest und verwies darauf, dass „die Nähe zu unserem Investmentbanking-Geschäft einen Wettbewerbsvorteil darstellt“.

Dieser Vorteil führte im dritten Quartal 2025 zu konkreten Ergebnissen mit neuen Investitionszusagen in Höhe von ca 470,6 Millionen US-Dollar, das höchste Niveau seit der Integration der Plattform im Jahr 2022. Zu diesem Entstehungstempo gehörte die Übernahme leitender Rollen bei sieben großen Deals, was die Fähigkeit der Plattform unter Beweis stellte, Premium-Transaktionen abzusichern.

Starkes Ertragspotenzial durch ein überwiegend variabel verzinsliches Schuldenportfolio in einem Hochzinsumfeld.

Das Portfolio des Unternehmens ist so strukturiert, dass es direkt vom aktuellen Hochzinsumfeld profitiert, eine entscheidende Stärke für ein Business Development Company (BDC). Die überwiegende Mehrheit seiner Schuldtitelinvestitionen sind variabel verzinst, was bedeutet, dass die Zinserträge, die GSBD erzielt, steigen, wenn der Referenzzinssatz (wie SOFR) steigt.

Stand 30. September 2025, eine beeindruckende 99.4% der rentablen Fremdkapitalinvestitionen des Unternehmens waren variabel verzinst. Dabei handelt es sich fast um ein reines Spiel mit erhöhten Grundzinsen. Die gewichtete Durchschnittsrendite für Fremdkapitalinvestitionen zu fortgeführten Anschaffungskosten lag auf einem gesunden Niveau 10.3% im dritten Quartal 2025 und generiert starke Nettoinvestitionserträge (NII). Diese Struktur ist im aktuellen makroökonomischen Klima eine klare defensive und offensive Stärke.

  • 99.4%: Portfolio aus variabel verzinslichen Schulden ab Q3 2025.
  • 10.3%: Gewichtete durchschnittliche Portfoliorendite zu fortgeführten Anschaffungskosten (3. Quartal 2025).
  • $0.40: Nettoanlageertrag (NII) pro Aktie im dritten Quartal 2025.

Äußerst erfahrenes Managementteam mit umfassender Expertise im Kredit-Underwriting.

Das Managementteam des Unternehmens besteht aus erfahrenen Fachleuten der Goldman Sachs Asset Management Private Credit Group, die jahrzehntelange Erfahrung im komplexen Kredit-Underwriting (dem Prozess der Bewertung und Preisgestaltung von Risiken) mitbringen. Die Tiefe dieses Teams ist ein bedeutender immaterieller Vermögenswert.

Beispielsweise ist der im August 2025 ernannte Co-Chief Executive Officer Vivek Bantwal auch globaler Co-Head of Private Credit für Goldman Sachs Asset Management, nachdem er zuvor leitende Positionen wie den globalen Co-Head der Financing Group im Investment Banking innehatte. Dieser Hintergrund stellt sicher, dass Underwriting-Entscheidungen auf einem tiefen Verständnis der Kapitalmärkte und der Unternehmensfinanzierung basieren. Sie haben sogar ein proprietäres Framework zur Bewertung von Risiken wie Software- und KI-Störungen entwickelt, das sie seit über zwei Jahren in ihrem Underwriting implementieren. Das ist ein zukunftsorientierter Ansatz für das Kreditrisiko.

Die aktuelle Dividendenrendite bleibt für einkommensorientierte Anleger attraktiv und liegt in der Vergangenheit bei rund 11 %.

Für einkommensorientierte Anleger bietet das Unternehmen eine äußerst attraktive Dividendenausschüttung an, die ein Kernmerkmal von BDCs ist. Obwohl der Dividendenrahmen angepasst wurde, bleibt die Gesamtrendite überzeugend, insbesondere im Vergleich zu breiteren Rentenmärkten.

Die jährliche Dividende des Unternehmens liegt derzeit bei rund 1,28 $ pro Aktie, was einer Ausbeute von ca. entspricht 13.32% zu 13.53% basierend auf aktuellen Preisen. Dieser hohe Ertrag ist ein großer Anziehungspunkt. Die Ausschüttung ist mit einer vierteljährlichen Basisdividende und einer ergänzenden variablen Ausschüttung strukturiert und bietet eine stabile Untergrenze mit Aufwärtspotenzial, das an die Performance des Nettoanlageeinkommens (Net Investment Income, NII) gekoppelt ist.

Hier ist die kurze Rechnung zum aktuellen Distributions-Framework:

Verteilungstyp Betrag pro Aktie (Basis Q4 2025 / Ergänzung Q3 2025) Annualisierte Basisauszahlung
Basisvierteljährliche Dividende $0.32 $1.28
Zusätzliche Dividende beschlossen (3. Quartal 2025) $0.04 Variabel
Ungefähre Jahresrendite (basierend auf einer jährlichen Auszahlung von 1,28 USD) N/A 13.32% - 13.53%

Der Nettoanlageertrag im dritten Quartal 2025 von $0.40 pro Aktie bot eine starke Abdeckung für die gesamte erklärte Ausschüttung von 0,36 US-Dollar pro Aktie (0,32 US-Dollar Basis + 0,04 US-Dollar zusätzlich) und deckte diese durch ab 111%. Diese Einkommensabdeckung gibt den Anlegern Vertrauen in die Nachhaltigkeit der Grundausschüttung.

Goldman Sachs BDC, Inc. (GSBD) – SWOT-Analyse: Schwächen

Die Abhängigkeit von externem Management erhöht die Kosten für die Aktionäre

Sie zahlen eine Prämie für die Marke Goldman Sachs und ihr Origination-Netzwerk, diese geht jedoch mit der strukturellen Schwäche einer externen Managementvereinbarung einher. Diese Struktur bedeutet, dass die Aktionäre unabhängig von der Aktienkursentwicklung des Unternehmens sowohl die Kosten einer Grundverwaltungsgebühr als auch einer erfolgsabhängigen Anreizgebühr tragen. Die Grundverwaltungsgebühr wird auf der Grundlage des Bruttovermögens und nicht nur des Eigenkapitals berechnet. Das bedeutet, dass Sie auch für Vermögenswerte, die mit geliehenem Geld erworben wurden, Gebühren zahlen.

Für das am 31. März 2025 endende Quartal (Q1 2025) meldete Goldman Sachs BDC Gesamtnettoaufwendungen vor Steuern in Höhe von rund 46,0 Millionen US-Dollar. Während die Grundverwaltungsgebühr wettbewerbsfähig ist, kann die Anreizgebührenstruktur dennoch zu erheblichen Auszahlungen führen. Das Management kündigte kürzlich eine Senkung der Incentive-Gebühr von 20,0 % auf 17,5 % des Nettokapitalertrags vor Incentive über der Hurdle-Rate an. Dies ist eine positive Anpassung, die Kosten stellen jedoch weiterhin einen ständigen Gegenwind für die Rendite der Aktionäre dar.

  • Grundverwaltungsgebühr: 1,00 % des Bruttovermögens jährlich (oder 0,25 % vierteljährlich).
  • Anreizgebühr (Ertrag): 17,5 % des Nettoanlageertrags vor Incentive über einer vierteljährlichen Mindestrendite von 1,75 % des Nettoinventarwerts (NAV).

Portfoliokonzentration in weniger liquiden US-amerikanischen Mittelstands-Privatanleihen

Die Kernstrategie von Goldman Sachs BDC besteht darin, in den US-amerikanischen Mittelstand zu investieren, vor allem über Private Debt. Obwohl dieses Segment höhere Renditen bietet, sind die Anlagen naturgemäß weniger liquide als öffentlich gehandelte Wertpapiere. Diese Illiquidität stellt eine grundlegende Schwäche dar, da sie es schwierig macht, Vermögenswerte in Zeiten von Marktstress oder Bonitätsverschlechterung schnell zum beizulegenden Zeitwert zu verkaufen.

Das Portfolio ist stark auf vorrangig besicherte Schuldtitel konzentriert, was eine Bonitätsstärke darstellt (98,2 % des Portfolios zum beizulegenden Zeitwert zum 30. September 2025). Allerdings sind die zugrunde liegenden Kreditnehmer – mittelständische Unternehmen – häufig anfälliger für Konjunkturabschwünge, wodurch das gesamte Portfolio anfällig für zyklische Risiken ist. Das Unternehmen verfügte im dritten Quartal 2025 über Investitionen in 171 Portfoliounternehmen in 40 Branchen, was eine gewisse Diversifizierung bietet, das Gesamtrisiko der Anlageklasse bleibt jedoch hoch.

Der Nettoinventarwert (NAV) pro Aktie ist durch nicht realisierte Verluste unter Druck geraten

Der Nettoinventarwert (NAV) pro Aktie des Unternehmens stand im Geschäftsjahr 2025 ständig unter Druck, was auf Abschläge auf bestimmte Positionen zurückzuführen ist, insbesondere auf ältere oder „Legacy“-Investitionen. Dies ist ein klarer Indikator für Bonitätsprobleme bei bestimmten Portfoliounternehmen.

Für das am 30. September 2025 endende Quartal (3. Quartal 2025) sank der Nettoinventarwert je Aktie sequenziell um 2,1 % und fiel von 13,02 $ im Vorquartal auf 12,75 $. Der Hauptgrund für diesen Rückgang waren realisierte und nicht realisierte Nettoverluste in Höhe von insgesamt (20,6) Millionen US-Dollar für das Quartal. Dieser Buchwertverfall wirkt sich direkt auf das Eigenkapital der Aktionäre und das langfristige Wertversprechen aus.

Hier ist die kurze Rechnung zum jüngsten Rückgang des Nettoinventarwerts:

Metrisch Wert (4. Quartal 2024) Wert (3. Quartal 2025) Veränderung
NAV pro Aktie $13.41 $12.75 Runter $0.66
Vierteljährliche NAV-Änderung (Q3 2025) N/A Runter 2.1% N/A
Realisierte/nicht realisierte Nettoverluste (3. Quartal 2025) N/A (20,6) Millionen US-Dollar N/A

Hohe Verschuldungsquote im Vergleich zu Mitbewerbern

Goldman Sachs BDC arbeitet mit einer relativ hohen Leverage Ratio, was sowohl die Renditen als auch die Risiken erhöht. Zum 30. September 2025 betrug das Verhältnis Nettoverschuldung zu Eigenkapital 1,20x. Dies liegt zwar innerhalb des erklärten Ziels des Unternehmens von 1,25x, liegt aber deutlich über dem BDC-Branchenmedian, der im Jahr 2024 bei 0,94x lag.

Dieser höhere Hebel erhöht die Sensibilität des Unternehmens gegenüber einer Verschlechterung der Vermögensqualität. Ehrlich gesagt bedeutet eine höhere Schuldenlast, dass ein geringfügiger Anstieg der zinslosen Kredite – Investitionen, bei denen keine Zinszahlungen mehr erfolgen – einen unverhältnismäßig großen Einfluss auf das Nettoanlageergebnis und den Nettoinventarwert haben kann.

Das Bonitätsrisiko ist messbar:

  • Nicht periodengerechte Anlagen (Fair Value): 1,5 % des Gesamtportfolios zum 30. September 2025.
  • Nicht periodengerechte Anlagen (fortgeführte Anschaffungskosten): 2,5 % des Gesamtportfolios zum 30. September 2025.

Die Lücke zwischen dem beizulegenden Zeitwert und den Nichtabgrenzungsraten zu fortgeführten Anschaffungskosten, die 1,0 % (2,5 % minus 1,5 %) beträgt, deutet darauf hin, dass der Marktwert dieser notleidenden Kredite bereits deutlich gesunken ist, was darauf hindeutet, dass die höhere Verschuldung tatsächlich die Auswirkungen der zugrunde liegenden Kreditprobleme verstärkt.

Goldman Sachs BDC, Inc. (GSBD) – SWOT-Analyse: Chancen

Profitieren Sie davon, dass sich die Banken aus der Kreditvergabe an den Mittelstand zurückziehen und so das Angebot an privaten Krediten erweitern.

Die überzeugendste Chance für Goldman Sachs BDC ist der strukturelle Rückzug traditioneller Banken aus dem Mittelstandskreditbereich. Strengere regulatorische Kapitalanforderungen und eine verstärkte Kontrolle zwingen die Banken zum Rückzug, wodurch eine erhebliche Finanzierungslücke entsteht, die private Kreditgeber schließen. Ehrlich gesagt handelt es sich hier um einen säkularen Wandel, nicht um einen zyklischen.

Diese Dynamik bedeutet, dass Direktkreditgeber wie Goldman Sachs BDC eine Ausweitung des hochwertigen Dealflows verzeichnen. Zum Beispiel vorbei 70% der mittelständischen Transaktionen wurden während der jüngsten Marktturbulenzen, einschließlich Anfang 2025, durch private Kredite finanziert. Dies ist eine massive Veränderung im Vergleich zu noch vor wenigen Jahren. Darüber hinaus wird prognostiziert, dass der Markt für private Kredite in den USA zu einem gewaltigen Ausmaß anwachsen wird3,5 Billionen Dollar weltweit bis 2028, gegenüber 1,6 Billionen US-Dollar im Jahr 2023. Das ist ein riesiger adressierbarer Markt.

Dieser verringerte Wettbewerb führt direkt zu besseren Preisen. Im ersten Quartal 2025 weiteten sich die Spreads neuer Deals um etwa aus 25 Basispunkte, ein klares Zeichen für die verbesserte Preissetzungsmacht von Goldman Sachs BDC als führendem Direktkreditgeber. Für das gleiche Risiko erhalten Sie mehr Geld profile.

Potenzial für wertsteigernde Investitionen in Junior-Kapitaltranchen bei sinkenden Marktbewertungen.

Anhaltende makroökonomische Unsicherheit und geopolitischer Gegenwind haben die Bewertungen im gesamten Mittelstand gedrückt, was ein erstklassiges Fenster für wertsteigernde (wertsteigernde) Investitionen darstellt. Wenn die M&A-Aktivitäten nachlassen, wie es im ersten Halbjahr 2025 der Fall war, wenden sich die besten Sponsoren der Verbesserung ihrer bestehenden Portfolios zu, und hier liegt die Chance für uns.

Während sich das Portfolio von Goldman Sachs BDC weiterhin stark auf sicherere, vorrangig besicherte Schuldtitel konzentriert 97.4% des Portfolios in vorrangig besicherten Schuldtiteln zum 30. Juni 2025 – das aktuelle Umfeld macht ausgewählte nachrangige Kapitaltranchen (wie Second-Lien-Schuldtitel oder Vorzugsaktien) attraktiver. Die niedrigeren Bewertungen bedeuten, dass Sie sich zu einem günstigeren Preis in die Kapitalstruktur eines Unternehmens einkaufen können, was bei einer Markterholung zu einem höheren Kapitalzuwachs führen kann. Wir wandeln aktiv Kapital in diese neuen Vintage-Kredite um.

Hier ist die kurze Rechnung zur jüngsten Einführung: Das Unternehmen hat neue Investitionszusagen in Höhe von ca. gemacht 247,9 Millionen US-Dollar allein im zweiten Quartal 2025, mit dem Ziel, einen niedrigen bis mittleren Wert zu erreichen 9 % Rendite bei Neuinvestitionen. Dieser Einsatz in einem schwächeren Bewertungsumfeld ist der Schlüssel zur Steigerung des künftigen Nettoanlageeinkommens (Net Investment Income, NII).

Refinanzieren Sie bestehende Verbindlichkeiten zu niedrigeren Zinssätzen, wenn die Federal Reserve beginnt, ihre Geldpolitik zu ändern.

Goldman Sachs BDC hat eine klare Chance, seine Kapitalkosten zu senken, wenn die Federal Reserve (die Fed) umschwenkt und einen nachhaltigen Zinssenkungszyklus einleitet. Dies ist eine direkte Bilanzchance.

Das Unternehmen hat eine erhebliche Verbindlichkeit, die fällig wird: a 500,00 Millionen US-Dollar Gesamtkapitalbetrag von 2.875% ungesicherte Schuldverschreibungen fällig November 2026. Wenn die Fed die Zinsen hoch hält, wird die Refinanzierung dieser Schulden wahrscheinlich zu einem wesentlich höheren Zinssatz erfolgen. Ein Pivot bietet jedoch die Möglichkeit, einen niedrigeren Zinssatz festzulegen, wodurch die Zinsaufwendungen erheblich gesenkt und der NII erhöht werden.

Im zweiten Quartal 2025 haben wir bereits einen erfolgreichen, proaktiven Schritt erlebt: Goldman Sachs BDC hat seine Truist Revolving Credit Facility (RCF) refinanziert, die Laufzeit von Oktober 2028 auf Juni 2030 verlängert und den Zinssatz erfolgreich um 10 Basispunkte gesenkt. Dies zeigt, dass das Managementteam aktiv daran arbeitet, die Finanzierungskosten zu senken, und eine umfassendere Kehrtwende der Fed würde diesen Effekt vervielfachen.

Erweitern Sie die Co-Investitionskapazität mit anderen von Goldman Sachs gesponserten Fonds für größere, diversifiziertere Geschäfte.

Die Möglichkeit, gemeinsam mit der breiteren Goldman Sachs Asset Management-Plattform zu investieren, verschafft Goldman Sachs BDC einen Wettbewerbsvorteil bei der Beschaffung und Zeichnung großer, komplexer Geschäfte, die kleinere BDCs nicht erreichen können. Dies ist eine riesige, definitiv nicht ausreichend genutzte Ressource.

Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat Goldman Sachs BDC eine Befreiungsanordnung (die „Erleichterung“) erteilt, die Co-Investitionen zusammen mit anderen von Goldman Sachs gesponserten Fonds, einschließlich Eigenkonten von Goldman Sachs, ermöglicht. Diese Co-Investitionskapazität ermöglicht es dem BDC, einen kleineren, diversifizierteren Teil einer viel größeren Transaktion zu übernehmen, was für das Risikomanagement von entscheidender Bedeutung ist und gleichzeitig auf erstklassige Kredite zugreifen kann.

Das Private Credit Team von Goldman Sachs Asset Management kümmert sich sowohl um die Strategie des BDC als auch um die Strategie anderer ähnlicher Fonds und sorgt so für einen einheitlichen Ansatz bei der Kreditvergabe. Dies ermöglicht eine größere Reichweite und Diversifizierung, wie die Zusammensetzung des Portfolios zum 30. Juni 2025 zeigt:

Metrisch Wert (2. Quartal 2025) Hinweis
Gesamtinvestitionen (Fair Value) 3.795,6 Millionen US-Dollar Über 162 Portfoliounternehmen hinweg.
Anzahl der Portfoliounternehmen 162 Zeigt eine erhebliche Diversifizierung an.
Vorrangig besicherte Schulden % 97.4% Spiegelt eine konservative, einkommensorientierte Strategie wider.
Neue Investitionszusagen (Q2 2025) 247,9 Millionen US-Dollar Zeigt den aktiven Kapitaleinsatz im aktuellen Umfeld.

Diese Co-Investment-Struktur ist ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal und ermöglicht es dem BDC, bei einem hohen Prozentsatz seiner Deals als Lead-Arrangeur aufzutreten.72% im ersten Quartal 2025 – was die Kontrolle über Konditionen und Preise ermöglicht.

Goldman Sachs BDC, Inc. (GSBD) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Anhaltend hohe Zinsen erhöhen das Ausfallrisiko für Portfoliounternehmen mit schwachen Zinsdeckungsgraden.

Sie müssen die Auswirkungen des aktuellen Zinsumfelds auf die zugrunde liegenden Unternehmen im Portfolio beobachten. Während das Portfolio von Goldman Sachs BDC im dritten Quartal 2025 eine gewichtete durchschnittliche Zinsdeckungsquote von 1,9x aufweist, handelt es sich dabei um einen Durchschnitt, der die Belastung der schwächsten Glieder verbirgt. Dieses Verhältnis bedeutet, dass der Gewinn eines Kreditnehmers vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Durchschnitt nur das 1,9-fache seines vertraglichen Zinsaufwands beträgt. Das ist eine geringe Fehlerquote.

Hier ist die schnelle Rechnung: Wenn das EBITDA eines Portfoliounternehmens aufgrund einer Konjunkturabschwächung um etwas mehr als 47 % (1,0x / 1,9x = 52,6 %; 100 % – 52,6 % = 47,4 %) sinkt, kann es seine Zinszahlungen nicht decken und riskiert, in den Status der Nichtabgrenzung zu wechseln. Das Portfolio besteht zu 96,7 % aus erstrangigen Schuldtiteln, was sich hervorragend für die Sanierung eignet, aber ein Zahlungsausfall wirkt sich immer noch direkt auf die ausschüttungsfähigen Erträge aus. Sie müssen auf jeden Fall nachverfolgen, welche Unternehmen sich in der Nähe dieser 1,0-fachen Abdeckungsklippe befinden.

Regulatorische Änderungen, die sich auf die BDC-Struktur oder die Leverage-Limits auswirken, könnten Portfolioanpassungen erzwingen.

Das regulatorische Umfeld für Business Development Companies (BDCs) ist derzeit im Allgemeinen günstig, da die SEC im Jahr 2025 die Co-Investment-Erleichterungen vereinfacht, was den Dealflow tatsächlich fördert. Die Kernstruktur kann sich jedoch noch ändern, und der Small Business Credit Availability Act von 2018, der es BDCs ermöglichte, ihre Verschuldungsgrenze von 1:1 auf 2:1 Schulden zu Eigenkapital (oder 200 % bis 150 % Vermögensdeckung) zu erhöhen, ist ein zweischneidiges Schwert. Das Verhältnis Nettoverschuldung zu Eigenkapital von Goldman Sachs BDC beträgt derzeit 1,17x (Stand Q3 2025) und liegt damit deutlich unter der 2,0x-Grenze.

Die Bedrohung besteht nicht in der aktuellen Verschuldung, sondern in der Möglichkeit künftiger regulatorischer Verschärfungen, wenn sich die Kreditqualität der gesamten Branche verschlechtert. Sollten die SEC oder der Kongress aufgrund von Bedenken hinsichtlich systemischer Risiken beschließen, diese Leverage-Flexibilität einzuschränken, würde dies die BDCs zu einem schnellen Schuldenabbau zwingen. Das könnte bedeuten:

  • Verkauf von Vermögenswerten zu Notpreisen.
  • Beschränkung neuer, ertragreicherer Investitionen.
  • Ausgabe neuer Aktien unter dem Nettoinventarwert (NAV).

Der zunehmende Wettbewerb durch Megafonds führt zu sinkenden Renditen und einer Lockerung der Zeichnungsstandards.

Der Wettbewerb durch private Kredit-Megafonds und nicht börsennotierte BDCs ist intensiv und stellt den größten strukturellen Gegenwind dar. Das von BDCs verwaltete Gesamtvermögen ist explodiert und wuchs von etwa 127 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 auf etwa 451 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025. Dieser massive Kapitalzufluss verfolgt eine begrenzte Anzahl hochwertiger Mittelstandsgeschäfte. Das Ergebnis ist ein wettbewerbsorientiertes Underwriting-Umfeld, das die Renditen senkt und Kreditgeber dazu ermutigt, schwächere Konditionen zu akzeptieren, wie höhere Verschuldungsmultiplikatoren und weniger Schutzvereinbarungen.

Der Druck auf die Renditen könnte letztendlich die Nettoanlageerträge (NII) von Goldman Sachs BDC belasten. Während das Unternehmen im dritten Quartal 2025 einen NII je Aktie von 0,40 US-Dollar meldete, erfordert die Aufrechterhaltung dieses Niveaus die konsequente Beschaffung qualitativ hochwertiger und ertragsstarker Kredite in einem Markt, in dem alle um die gleichen Geschäfte kämpfen. Dabei handelt es sich um eine Bedrohung, die sich langsam ausbreitet und mit der Zeit die Sicherheitsmarge schmälert.

Die Konjunkturabschwächung führt zu einem erheblichen Anstieg der zinslosen Kredite, was sich direkt auf das ausschüttungsfähige Einkommen auswirkt.

Eine Rezession oder sogar ein branchenspezifischer Abschwung ist das unmittelbarste Risiko für die Dividende. Wenn ein Darlehen in den Status „keine Zinsabgrenzung“ übergeht, erfasst der BDC keine Zinserträge aus diesem Darlehen mehr, wodurch sich der NII und damit der für Ausschüttungen an die Aktionäre verfügbare Geldpool sofort verringert. Im dritten Quartal 2025 beliefen sich die Kredite ohne Zinsabgrenzung auf relativ niedrige 1,5 % des Portfolios zum beizulegenden Zeitwert.

Was diese Schätzung verbirgt, ist die Geschwindigkeit der Kreditverschlechterung. Wenn die Nichtabgrenzungen von ihrem derzeit niedrigen einstelligen Prozentsatz auf beispielsweise 5 % des Portfolios ansteigen, wird die Dividendendeckung sofort belastet. Ihr nächster Schritt besteht also darin, den gewichteten durchschnittlichen Zinsdeckungsgrad des Portfolios und den Prozentsatz der nicht periodengerechten Kredite im kommenden Bericht für das vierte Quartal 2025 zu verfolgen.

Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten Kreditkennzahlen, die Sie vierteljährlich überwachen sollten:

Metrisch Wert für Q3 2025 Risikoimplikation
Kredite ohne Zinsabgrenzung (Fair Value) 1.5% Direkter Treffer gegen NII; Achten Sie auf einen Sprung nach oben 2.0%.
Nicht periodengerechte Kredite (fortgeführte Anschaffungskosten) 2.5% Besserer Indikator für potenzielle Kapitalverluste; Achten Sie auf einen Anstieg nach oben 3.0%.
Gewichteter durchschnittlicher Zinsdeckungsgrad 1,9x Sicherheitsmarge; einen Tropfen weiter unten 1,5x deutet auf weit verbreiteten Stress bei Kreditnehmern hin.
Verhältnis von Nettoverschuldung zu Eigenkapital 1,17x Hebelkissen; eine Bewegung in Richtung 1,5x verringert die finanzielle Flexibilität.

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