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Loma Negra Compañía Industrial Argentina Sociedad Anónima (LOMA): PESTLE-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Loma Negra Compañía Industrial Argentina Sociedad Anónima (LOMA) Bundle
Die Analyse der Loma Negra Compañía Industrial Argentina Sociedad Anónima (LOMA) bedeutet derzeit, auf das makroökonomische Chaos Argentiniens zu blicken – unvorhersehbare Staatsausgaben und Inflation stehen bevor 100%. Um die Zementnachfrage und das betriebliche Überleben fundiert beurteilen zu können, benötigen Sie eine klare Übersicht über den externen Druck, der entweder die Margen schmälert oder neue Chancen schafft. Im Folgenden schlüsseln wir die politischen, wirtschaftlichen, soziologischen, technologischen, rechtlichen und ökologischen Faktoren auf, die die Leistung von LOMA bis 2025 wirklich bestimmen werden.
Loma Negra Compañía Industrial Argentina Sociedad Anónima (LOMA) – PESTLE-Analyse: Politische Faktoren
Die Infrastrukturausgaben der Regierung bleiben höchst unvorhersehbar und wirken sich direkt auf die Zementnachfrage aus.
Der Wandel im politischen und wirtschaftlichen Modell Argentiniens unter der aktuellen Regierung hat zu einer starken Volatilität der öffentlichen Infrastrukturausgaben geführt, was sich direkt negativ auf das Kerngeschäft Zement der Loma Negra Compañía Industrial Argentina Sociedad Anónima auswirkt. Der Fokus der Regierung auf Sparmaßnahmen und die Hinwendung zu privatwirtschaftlich geführten Projekten bedeutet, dass die traditionellen, groß angelegten öffentlichen Arbeiten, die die Zementnachfrage ankurbeln, eingeschränkt oder verzögert werden. Diese politische Unsicherheit wirkte sich direkt auf die Geschäftsentwicklung des Unternehmens im Geschäftsjahr 2025 aus.
Im dritten Quartal 2025 (3Q25) gingen die Nettoumsatzerlöse von Loma Negra um zurück 12.1% Dies ist vor allem auf einen Rückgang des Umsatzes im Zementsegment zurückzuführen. Die Verkaufsmengen bei Zement, Mauerwerk und Kalk sanken um 5.4% Dies ist ein klares Zeichen für eine Verlangsamung der Bautätigkeit im Zusammenhang mit der allgemeinen wirtschaftlichen und politischen Instabilität. Dennoch wuchs der gesamte argentinische Zementmarkt um 7.2% in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 (9M25), was darauf hindeutet, dass der private Bau einen Teil der Flaute aufholt, aber nicht genug, um den Rückgang des öffentlichen Sektors in der zweiten Jahreshälfte auszugleichen.
Kapitalkontrollen und Devisenbeschränkungen erschweren die Gewinnrückführung und Rohstoffimporte.
Für ein Unternehmen wie Loma Negra, das an der New York Stock Exchange (NYSE) notiert ist und ausländische Aktionäre hat, ist die politische Entscheidung zur Liberalisierung des Devisenmarktes ein entscheidender Faktor. Der im April 2025 umgesetzte „Phase 3“-Wirtschaftsplan der Regierung hat die seit langem bestehenden Kapitalkontrollen (bekannt als Cepo Cambiario) erheblich gelockert, was auf jeden Fall eine positive Entwicklung für ausländische Investoren darstellt.
Die wichtigste Erkenntnis hierbei ist eine Aufteilung zwischen aktuellen und vergangenen Gewinnen. Sie können jetzt auf den offiziellen Börsenmarkt (Official Exchange Market, MLC) zugreifen, um Dividenden an gebietsfremde Aktionäre für Gewinne auszuschütten, die in Geschäftsjahren erzielt wurden, die am oder nach dem 1. Januar 2025 beginnen. Der „Bestand“ an einbehaltenen Gewinnen aus früheren Geschäftsjahren bleibt jedoch begrenzt, sodass Unternehmen neue Mechanismen wie die BOPREAL-Anleihen nutzen müssen, um diese älteren Schulden zu begleichen. Dabei handelt es sich um einen großen Strukturwandel, der das politische Risiko verringert, künftige Gewinne als Geiseln zu nehmen.
Auch im Betrieb helfen die Lockerungen:
- Importzahlungen: Die obligatorische 30-tägige Wartezeit für den Zugang zum Devisenmarkt für Importzahlungen wurde für Waren abgeschafft, die am oder nach dem 14. April 2025 formalisiert wurden.
- Investitionsgüter: Vorauszahlungen für Investitionsgüterimporte sind jetzt bis zu 30 % des Free On Board (FOB)-Werts zulässig.
Hohes regulatorisches Risiko aufgrund häufiger Veränderungen in der Handels- und Industriepolitik.
Die aggressive Reformagenda der aktuellen Regierung zielt zwar auf Liberalisierung ab, birgt jedoch ein anderes regulatorisches Risiko: die Geschwindigkeit und das Ausmaß des Wandels. Die Verabschiedung des „Grundgesetzes“ im Juni 2024, das der Exekutive in Wirtschafts- und Finanzangelegenheiten für ein Jahr erhebliche gesetzgeberische Befugnisse übertrug, ermöglicht schnelle politische Veränderungen ohne die typischen gesetzgeberischen Reibungen. Das bedeutet, dass sich das regulatorische Umfeld über Nacht ändern kann, was sowohl Chancen als auch kurzfristige betriebliche Herausforderungen mit sich bringt.
Ein konkretes Beispiel für einen großen handelspolitischen Wandel ist die Abschaffung des SIRA/SIRASE-Systems (das System der vorherigen Einfuhrgenehmigung), das durch ein schlankeres Verfahren ersetzt wurde. Während das Ziel darin besteht, den Handel zu vereinfachen und die Geschäftskosten zu senken, erfordert die ständige Anpassung an neue Vorschriften, wie die im April 2025 genehmigten neuen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen für verschiedene Produkte, erhebliche interne Ressourcen.
Die Stabilität des Präsidenten und des Kongresses wirkt sich direkt auf das langfristige Vertrauen in Bauprojekte aus.
Die politische Landschaft ist der wichtigste Treiber für das Geschäftsvertrauen in Argentinien. Der CEO von Loma Negra erklärte ausdrücklich, dass politische Unsicherheit und makroökonomische Instabilität die Leistung des Unternehmens im dritten Quartal 25 beeinträchtigten. Das Unternehmen verzeichnete einen Nettoverlust von Ps. 8.587 Millionen im dritten Quartal 25, eine deutliche Umkehrung gegenüber dem Nettogewinn von Ps. 27.871 Millionen im dritten Quartal 24, was auf höhere Verluste im Nettofinanzergebnis und ein niedrigeres Betriebsergebnis zurückzuführen war.
Die Fähigkeit der Regierung, ihre Strukturreformen, einschließlich der Arbeits- und Rentenreform, zu verabschieden, hängt von ihrer politischen Stabilität und ihrer Fähigkeit ab, mit einem fragmentierten Kongress zu verhandeln. Der Markt beobachtet genau, wie die Nettoverschuldung des Unternehmens auf Ps gestiegen ist. 281.519 Millionen (oder 206 Millionen US-Dollar) im dritten Quartal 25, gegenüber dem 0,89-fachen Ende 2024, was das langfristige Vertrauen in die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Steuerung seiner Hebelwirkung entscheidend macht profile.
Hier ist die kurze Berechnung der politischen Auswirkungen auf die Ergebnisse von Loma Negra für das dritte Quartal 2025:
| Finanzkennzahl (3Q25) | Wert (in Millionen) | Veränderung im Jahresvergleich | Auswirkungen politischer Faktoren |
|---|---|---|---|
| Nettoumsatzerlöse | Ps. 209.272 | -12.1% | Reduzierte öffentliche Infrastrukturausgaben und Wirtschaftsabschwung |
| Konsolidiertes bereinigtes EBITDA | Ps. 43.536 | -23.7% (in Pesos) | Geringeres Betriebsergebnis aufgrund politischer Unsicherheit |
| Nettoverlust | Ps. 8.587 | N/A (im Vergleich zum Nettogewinn von Ps. 27.871 im 3. Quartal 2024) | Höherer Verlust im Nettofinanzergebnis und niedrigeres Betriebsergebnis |
| Nettoverschuldung / LTM-bereinigtes EBITDA | 1,49x | Von 0,89x im Geschäftsjahr 24 | Erhöhtes Leverage-Risiko aufgrund makroökonomischer Instabilität |
Ihr nächster Schritt besteht also darin, den gesetzgeberischen Fortschritt der verbleibenden Strukturreformen zu überwachen, insbesondere im Bereich Arbeit und Steuern, da ihre Verabschiedung das deutlichste Signal für langfristige politische Stabilität und eine nachhaltige Erholung des Vertrauens im Baugewerbe sein wird.
Loma Negra Compañía Industrial Argentina Sociedad Anónima (LOMA) – PESTLE-Analyse: Wirtschaftliche Faktoren
Sie sehen ein Unternehmen wie Loma Negra Compañía Industrial Argentina Sociedad Anónima (LOMA), das gerade in Argentinien tätig ist, und das erste, was Ihnen auffällt, sind die reinen wirtschaftlichen Turbulenzen. Vergessen Sie das reibungslose Segeln; Wir kämpfen mit einem ständigen Gegenwind aus Inflation und Finanzierungskosten, der sich direkt auf jeden verkauften Zementsack und jeden befeuerten Ofen auswirkt.
Eine anhaltende Hyperinflation untergräbt die reale Kaufkraft der Verbraucher und erhöht die Betriebskosten
Ehrlich gesagt: Auch wenn der Begriff „Hyperinflation“ technisch gesehen für dreistellige monatliche Zuwächse reserviert ist, ist die jährliche Inflationsrate immer noch brutal. Im Oktober 2025 lag die jährliche Inflationsrate bei 31,30 %, verglichen mit 31,80 % im Vormonat, was einen Mehrjahrestiefstand darstellt. Dieser monatliche Anstieg von 2,30 % im Oktober 2025 bedeutet immer noch, dass Ihre tatsächliche Kaufkraft für nicht indexierte Waren schnell schrumpft und die Betriebskosten von LOMA – Arbeitskosten, lokale Materialien und Wartung – dieser Aufwärtskurve ständig folgen.
Hier ist die schnelle Rechnung: Wenn Ihre Kosten im Jahresvergleich um 31,30 % steigen, Sie den Preis für Zement aber aufgrund von Marktwiderständen beispielsweise nur um 25 % erhöhen können, wird Ihre tatsächliche Marge stark unter Druck geraten. Was diese Schätzung verbirgt, ist die Volatilität; Dieser monatliche Wert von 2,30 % kann aufgrund politischer Ankündigungen stark schwanken.
Zinssätze, derzeit nahe 100% Ende 2025 werden Hypotheken- und Projektfinanzierungen stark eingeschränkt
Das ist der wahre Killer für die Nachfrageseite von LOMA. Während der Leitzins der argentinischen Zentralbank (BCRA) bis Januar 2025 auf 29 % gesenkt wurde, sind die tatsächlichen Kosten für Unternehmen, Geld für Investitionsausgaben oder Lagerbestände aufzunehmen, weitaus höher. Der zuletzt gemeldete Zinssatz für Geschäftskredite für September 2025 lag bei 60,3 %. Dennoch wird bei der Modellierung großer Infrastruktur- oder Wohnungsbauprojekte – das A und O von LOMA – die effektive Finanzierungshürde, einschließlich Risikoprämien und Bankaufschlägen, oft als nahe der 100-Prozent-Marke angesehen, was langfristige Verpflichtungen für Entwickler nahezu unmöglich macht.
Wenn die Inbetriebnahme eines neuen Bauprojekts aufgrund von Finanzierungsunsicherheiten mehr als 14 Tage länger dauert, steigt das Abwanderungsrisiko für zukünftige Zementbestellungen. Die Einschränkung ist nicht nur der Leitzins; Es ist die Erwartung des Marktes an zukünftige Instabilität.
Die Prognose für das argentinische BIP-Wachstum für 2025 bleibt volatil, was sich auf die Bautätigkeit auswirkt
Der Ausblick für das argentinische BIP-Wachstum im Jahr 2025 ist ein bewegliches Ziel, was Nachfrageprognosen zu einem Albtraum macht. Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostizierte für Oktober 2025 ein Wachstum von 4,5 %, während die Weltbank mit 5,5 % optimistischer war. Allerdings korrigierte S&P Global Ratings seine Prognose aufgrund schwächerer Aktivitätsdaten für das dritte Quartal auf 4,2 %.
Diese Volatilität wirkt sich direkt auf den Bausektor aus, der stark auf das Konjunkturvertrauen reagiert. Wenn die Prognosen um mehr als einen ganzen Prozentpunkt schwanken, verzögern Entwickler den ersten Spatenstich. Die Bautätigkeit selbst verzeichnete im September 2025 einen jährlichen Anstieg von +4,3 %, dieser folgte jedoch einer deutlich schwächeren Entwicklung in den Vormonaten, was zeigt, dass der Sektor reaktiv ist.
Hier ist eine Momentaufnahme der widersprüchlichen Ansichten zur Wirtschaft:
| Wirtschaftsindikator (2025) | Wert/Prognose | Quelle/Datum |
| Jährliche Inflation (Okt. 2025) | 31.30% | INDEC/Handelsökonomie (November 2025) |
| Policenzinssatz (letzte Aufzeichnung) | 29% | BCRA/Handelsökonomie (November 2025) |
| Geschäftskreditrate (September 2025) | 60.3% | TheGlobalEconomy.com (November 2025) |
| Prognosebereich für das BIP-Wachstum | 4,2 % bis 5,5 % | Verschiedene Institutionen (Ende 2025) |
| USD/ARS-Wechselkurs (28. November 2025) | 1,450.6884 | Handelsökonomie (November 2025) |
Das Risiko einer Währungsabwertung verteuert importierte Vorleistungen wie Kohle deutlich
Der Rückgang des Peso ist unbestreitbar. In den 12 Monaten bis November 2025 sank er gegenüber dem US-Dollar um 43,56 %. Für LOMA, das für die Klinkerproduktion auf importierte Rohstoffe wie Kraftwerkskohle angewiesen ist, wirkt sich diese Abwertung direkt auf die Herstellungskosten (COGS) aus. Während die weltweiten Preise für Kraftwerkskohle (z. B. Newcastle FOB 6.000 kcal/kg) bis Mitte 2025 auf nahezu 100 USD pro Tonne sanken, sind die lokalen Kosten in Pesos aufgrund der ARS-Abwertung stark angestiegen.
Es wird erwartet, dass der argentinische Kohlemarkt seine Umsatzrate von 8,20 % im Jahr 2025 steigern wird. Dieses Wachstum ist jedoch auf höhere Peso-Kosten zurückzuführen, nicht unbedingt auf eine höhere Nachfrage nach physischem Volumen. Sie müssen damit rechnen, dass ein Währungsrückgang von 43,56 % bedeutet, dass Ihr Kohleeinsatz von 100 USD/Tonne Sie deutlich mehr Pesos kostet als im letzten Jahr, selbst wenn der Weltpreis stagniert. Dieser Druck wird durch die Tatsache verstärkt, dass der Handelsüberschuss in den ersten acht Monaten des Jahres 2025 nur ein Drittel des Vorjahreswerts betrug, was darauf hindeutet, dass der Zugang zu der zur Bezahlung dieser Importe erforderlichen Fremdwährung erschwert wird.
- Inputkostenrisiko: Hoch aufgrund von Dollar-Käufen.
- FX-Volatilität: Der Peso schwächte sich im Monat bis zum 28. November 2025 um 0,92 % ab.
- Risikominderung: Terminverträge für wichtige Importe müssen abgeschlossen werden.
- Auswirkungen auf den Bau: Hohe Finanzierungskosten dämpfen die Nachfrage der Endnutzer.
Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag, insbesondere Modellierung der COGS auf Basis eines Wechselkurses von 1.500 ARS/USD.
Loma Negra Compañía Industrial Argentina Sociedad Anónima (LOMA) – PESTLE-Analyse: Soziale Faktoren
Sie sehen, wie das argentinische Sozialgefüge die Nachfrage nach Zement prägt, und ehrlich gesagt handelt es sich dabei um eine Mischung aus starkem Grundbedarf und erheblichen betrieblichen Reibungsverlusten. Für Loma Negra Compañía Industrial Argentina Sociedad Anónima (LOMA) geht es darum, die durch Bevölkerungsverschiebungen entstehende Nachfrage zu erfassen und gleichzeitig die mit der Arbeit und der massiven Schattenwirtschaft verbundenen Risiken zu bewältigen.
Die öffentliche Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum führt zu einem Grundbedarf an Zement und Beton.
Der grundlegende Bedarf an Unterkünften in Argentinien ist für LOMA ein großer Rückenwind. Mit der Aufhebung der Mietpreisbindung sind die realen Mietkosten inflationsbereinigt um 40 % gesunken, und sinkende Zinssätze haben Hypotheken wieder ins Spiel gebracht, was den Wohnungsbau direkt ankurbelt. Das ist nicht nur Gerede; wir haben es an den Zahlen gesehen. In den ersten zehn Monaten des Jahres 2025 stieg der gesamte Zementverbrauch Argentiniens im Jahresvergleich um 7,2 % und erreichte 8,432 Millionen Tonnen. Die Loma Negra Compañía Industrial Argentina Sociedad Anónima macht sich dies eindeutig zunutze und berichtet, dass ihre Verkaufsmengen bei Zement, Mauerwerk und Kalk im zweiten Quartal 2025 im Jahresvergleich um 11,1 % gestiegen sind.
Das Unternehmen positioniert sich offensiv für diese Nachfrage und setzt für 2025 einen Marktanteil von 47,3 % im Wohnungsbau und 44,6 % im Gewerbesegment. Sie haben sogar einen strategischen Schritt unternommen und 70 Millionen US-Dollar in einen neuen 25-Kilogramm-Zementsack investiert, um die Arbeitssicherheit zu verbessern und den Abfall auf kleineren Baustellen zu reduzieren, was sich direkt auf den Markt für Wohn- und Kleinprojekte auswirkt.
Eine hohe Aktivität in der informellen Wirtschaft bedeutet, dass die Nachfrage im Baugewerbe unterbewertet oder volatil sein kann.
Hier ist die schnelle Rechnung: Ein großer Teil der Bauarbeiter arbeitet außerhalb des Steuer- und Sozialversicherungsnetzes, was bedeutet, dass ein Teil der tatsächlichen Bauaktivitäten nicht vollständig in der formellen Berichterstattung erfasst wird und für LOMA ungleiche Wettbewerbsbedingungen entstehen. Im ersten Quartal 2025 erreichte die Informalitätsrate im Bausektor erstaunliche 75,4 %. Landesweit lag die Gesamtinformalitätsrate im zweiten Quartal 2025 bei 43,2 %. Was diese Schätzung verbirgt, ist das wahre Ausmaß von Projekten, die möglicherweise nicht standardmäßige Materialien verwenden oder formelle Lieferketten umgehen, obwohl der jüngste Anstieg des offiziellen Zementverbrauchs darauf hindeutet, dass formelle Kanäle im Zuge der wirtschaftlichen Stabilisierung an Bedeutung gewinnen.
Arbeitsbeziehungen und Gewerkschaftsverhandlungen im Bausektor sind ein ständiger betrieblicher Faktor.
Wehen sind definitiv ein Brennpunkt, den Sie genau beobachten müssen. Die Regierung drängt auf ein neues Arbeitsreformgesetz, wenn der Kongress um den 6. Dezember 2025 herum zusammentritt, was die Gewerkschaften strikt ablehnen. Die Bauarbeitergewerkschaft, vertreten durch Gerardo Martinez in der CGT, hat davor gewarnt, dass Teile des Vorschlags mit internationalen Arbeitsübereinkommen kollidieren. Sollte dieses Reformpaket verabschiedet werden, könnte es zu einer Änderung der Tarifverhandlungen, einer Anhebung der Arbeitszeitgrenze von derzeit 8 Stunden aus dem Jahr 1928 auf 12 Stunden und einer Verringerung der Haftung des Arbeitgebers für ungerechtfertigte Entlassungen kommen. Für LOMA bedeutet dies ständige Unsicherheit hinsichtlich der Lohnverhandlungen, möglicher Streikaktionen und der Kostenstruktur ihrer formell beschäftigten Arbeitskräfte, auch wenn diese mit informellen Arbeitskräften konkurrieren.
Der demografische Wandel hin zu städtischen Zentren erhöht die Nachfrage nach Infrastruktur und Gewerbebauten.
Das Land ist stark konzentriert, was eine gute Nachricht für große Infrastruktur- und Stadtprojekte ist, die eine Massenversorgung mit Zement erfordern. Im Jahr 2025 beträgt die Urbanisierungsrate Argentiniens etwa 65 %, was bedeutet, dass etwa 44,01 Millionen Menschen in städtischen Gebieten leben. Die zehn größten Ballungsräume machen die Hälfte der Gesamtbevölkerung aus. Diese Konzentration treibt die strukturelle Nachfrage nach genau den Projekten an, die LOMA anstrebt, wie zum Beispiel die Bemühungen der Regierung für Straßennetze und Logistikzentren. Darauf setzt das Unternehmen und strebt bis 2025 einen Marktanteil von 40,9 % im Infrastrukturbereich an.
Hier sind die wichtigsten sozialen Kennzahlen, die Ihre Aussichten für Loma Negra Compañía Industrial Argentina Sociedad Anónima prägen:
| Soziologische Metrik | Wert/Status (Stand 2025) | Quellenrelevanz |
| Urbanisierungsrate | ~65% | Unterstützt die Infrastruktur und die städtische Nachfrage |
| Informalitätsrate im Bausektor | 75.4% (Q1 2025) | Zeigt eine volatile, unterberichtete Nachfragebasis an |
| Gesamtnationale Informalitätsrate | 43.2% (2. Quartal 2025) | Beeinflusst den Wettbewerb und die Arbeitskosten |
| Wachstum des Zementverbrauchs (YTD Okt. 2025) | 7.2% Jahr für Jahr | Direkter Indikator für die Grundnachfragestärke |
| Volumenwachstum von LOMA-Zement (2. Quartal 2025) | 11.1% Jahr für Jahr | Das Unternehmen nutzt die Markterholung |
| Status der Arbeitsreform | Neuer Gesetzentwurf im Kongress erwartet (Dezember 2025) | Großes betriebliches Risiko/Chance für Arbeitskosten |
Wenn das Onboarding für neue formelle Einstellungen aufgrund gewerkschaftlicher/regulatorischer Hürden mehr als 14 Tage dauert, werden sich die Projektzeitpläne für öffentliche Arbeiten definitiv verschieben, was sich auf den Umsatzrealisierungsplan von LOMA auswirkt.
Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag.
Loma Negra Compañía Industrial Argentina Sociedad Anónima (LOMA) – PESTLE-Analyse: Technologische Faktoren
Sie sehen, wie LOMA seine Betriebsabläufe modernisiert, um den hohen Energiekosten Argentiniens entgegenzuwirken und künftigen Umweltanforderungen gerecht zu werden. Ehrlich gesagt geht es in diesem Markt bei Technologie nicht nur darum, modern zu sein; Es geht ums Überleben und um die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Rivalen, die ebenfalls grüne Ziele vorantreiben.
Es sind Investitionen in energieeffiziente Öfen erforderlich, um die hohen Strom- und Brennstoffkosten zu senken
Energie ist ein enormer Kostenfaktor für Zementhersteller, und LOMA spürt die Krise, auch wenn die Umsatzkosten im zweiten Quartal 2025 nahezu unverändert blieben, was teilweise auf verbesserte Energieverträge zurückzuführen ist. Der Antrieb hier ist klar: Ersetzen Sie alte, durstige Öfen durch neuere, effizientere Modelle. Dies ist ein kapitalintensiver Schritt, der sich jedoch in den Betriebskosten auszahlt.
LOMA geht dieses Problem durch seine Nachhaltigkeitsoffensive aktiv an. Sie tätigten eine Investition von 78,4 Millionen US-Dollar in grüne Zementtechnologien mit dem konkreten Ziel, die CO2-Emissionen bis 2025 um 22 % zu reduzieren. Diese Investition ist von entscheidender Bedeutung, da ihre spezifischen Emissionen im Jahr 2024 507 kg CO2 pro Tonne zementhaltiges Produkt betrugen. Eine Senkung dieser Zahl bedeutet ein geringeres zukünftiges regulatorisches Risiko und möglicherweise niedrigere Betriebskosten vom ersten Tag an.
Es ist eine langfristige Wette auf Effizienz. Das Unternehmen strebt außerdem einen Klinkerfaktor von weniger als 65 % an, was bedeutet, dass mehr ergänzende zementäre Materialien (SCMs) anstelle von hochenergetischem Klinker verwendet werden.
Verstärkter Einsatz digitaler Tools zur Logistik- und Lieferkettenoptimierung
Der effiziente Transport von Zement vom Werk zur Baustelle ist ebenso wichtig wie die Herstellung, insbesondere wenn das Volumenwachstum stark, die Preise jedoch schwach sind. LOMA hat bereits viel Geld in diesen Bereich gesteckt und 56,2 Millionen US-Dollar in digitale Infrastrukturinvestitionen investiert.
Diese Ausgaben führen zu spürbaren betrieblichen Veränderungen. Den neuesten Berichten zufolge sind 38 % der LOMA-Einrichtungen automatisiert. Dieser Automatisierungsgrad trägt zur Kostenkontrolle bei, was von entscheidender Bedeutung ist, da die Bruttogewinnmarge im zweiten Quartal 2025 um 659 Basispunkte auf 20,4 % schrumpfte.
Während spezifische LOMA-Daten zur KI-Einführung proprietär sind, zeigt der Branchentrend in Lateinamerika für 2025, dass KI-Systeme Fehler bei der Nachfragevorhersage bereits um bis zu 30 % reduzieren. Wenn LOMA mithält, bedeutet dies weniger Verschwendung von Lagerbeständen und eine bessere Planung für das wachsende Versandvolumen, das im zweiten Quartal 2025 im Jahresvergleich um 11,1 % gestiegen ist.
Einsatz alternativer Brennstoffe (Co-Processing), um die Abhängigkeit von teuren importierten fossilen Brennstoffen zu verringern
Durch die Abhängigkeit von importierten fossilen Brennstoffen ist LOMA Währungsschwankungen und hohen internationalen Rohstoffpreisen ausgesetzt. Der Einsatz alternativer Brennstoffe, oft durch die Mitverarbeitung von Abfallstoffen in den Öfen, ist eine direkte Absicherung dagegen. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil der Förderung der Kreislaufwirtschaft für das Unternehmen.
Hier sind stetige Fortschritte zu verzeichnen, wenngleich die absoluten Zahlen im Verhältnis zum Gesamtwärmebedarf immer noch gering sind. Im Jahr 2024 steigerte LOMA den Einsatz alternativer Brennstoffe (ohne nicht fossile Biomasse) auf 3,1 % der gesamten benötigten Wärmeenergie, gegenüber 1,7 % im Jahr zuvor. Auch der Biomasseverbrauch stieg im gleichen Zeitraum von 0,45 % auf 1,16 %.
Diese geringen prozentualen Zuwächse sind von Bedeutung, wenn man den enormen Energieaufwand berücksichtigt, der für die Zementproduktion erforderlich ist. Jeder Prozentpunkt, der von importiertem Kraftstoff weggenommen wird, spart Devisen und stabilisiert die Kostenbasis.
Erforschung kohlenstoffarmer Zementproduktionsmethoden, um zukünftige globale Standards zu erfüllen
Der weltweite Vorstoß zur Dekarbonisierung bedeutet, dass die bloße Einhaltung der heutigen Standards nicht ausreicht; man muss mit dem morgigen rechnen. Die Investition von LOMA in Höhe von 78,4 Millionen US-Dollar in grüne Zementtechnologien ist ihr wichtigster Schritt hier und zielt darauf ab, die Emissionen bis 2025 um 22 % zu reduzieren.
Diese Sondierung wird auch extern unterstützt. Die Interamerikanische Entwicklungsbank hilft bei der Finanzierung eines fünfjährigen Investitionsprogramms für LOMA in Höhe von 235 Millionen US-Dollar, das insbesondere Umweltmaßnahmen umfasst, um Standards auf internationales Niveau zu bringen. Diese Finanzierungsstruktur, die den Zugang zu Finanzierungen mit längerer Laufzeit ermöglicht, ist für diese mehrjährigen, kostenintensiven technologischen Upgrades von entscheidender Bedeutung.
Über die Öfen hinaus konzentriert sich LOMA auch auf Produktinnovationen, wie die jüngste Investition von 70 Millionen US-Dollar in einen neuen 25-Kilogramm-Zementsack, der die Arbeitssicherheit verbessern und Abfall reduzieren soll.
Hier ist ein kurzer Überblick über die wichtigsten Technologie- und Nachhaltigkeitskennzahlen von LOMA aus der neuesten Berichterstattung bis 2025:
| Metrik/Investitionsbereich | Wert/Ziel | Quelljahr/-zeitraum |
| Investition in grüne Zementtechnologie | 78,4 Millionen US-Dollar | Investition im 2. Quartal 2025 |
| Angestrebte Reduzierung der CO2-Emissionen | 22% | Bis 2025 |
| Investitionen in die digitale Infrastruktur | 56,2 Millionen US-Dollar | Gemeldet |
| Anlagen automatisiert | 38% | Gemeldet |
| Verwendung alternativer Kraftstoffe (ohne Biomasse) | 3.1% der gesamten thermischen Energie | 2024 |
| Zielklinkerfaktor | Weniger als 65% | Ziel |
| CapEx für 25-kg-Sack-Projekt | Ps. 18,0 Milliarden | Q2 2025 |
Was diese Schätzung verbirgt, ist die genaue Aufschlüsselung der grünen Investitionen in Höhe von 78,4 Millionen US-Dollar – geht es dabei hauptsächlich um die Erforschung der CO2-Abscheidung oder um Verbesserungen der Energieeffizienz? Wir müssen uns die Aufschlüsselung für das dritte Quartal 2025 ansehen, um zu wissen, wohin der Großteil des Kapitals tatsächlich fließt.
Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag.
Loma Negra Compañía Industrial Argentina Sociedad Anónima (LOMA) – PESTLE-Analyse: Rechtliche Faktoren
Sie betrachten die argentinische Rechtslandschaft, und ehrlich gesagt ist sie ein Minenfeld voller Komplexität, das ständige Wachsamkeit erfordert. Für Loma Negra Compañía Industrial Argentina Sociedad Anónima (LOMA) ist der rechtliche Rahmen ein zweischneidiges Schwert: Die jüngsten Reformen zielen auf eine Öffnung ab, aber die zugrunde liegende Struktur bleibt vielschichtig und anfällig für plötzliche Veränderungen.
Eine komplexe, vielschichtige Steuerstruktur (Bundessteuer, Provinzsteuer, Kommunalsteuer) erhöht den Compliance-Aufwand.
Der Compliance-Aufwand für LOMA ist erheblich, da Sie nicht nur mit der Bundesregierung zu tun haben; Es gibt provinzielle und kommunale Ebenen, die die Komplexität erhöhen. Die Bundesverwaltung für öffentliche Einnahmen (AFIP) überwacht die Hauptkörperschaftssteuer (CIT), die für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2025 beginnen, eine progressive Skala verwendet und bei 35 % für höheres steuerpflichtiges Einkommen ansteigt.
Aber das ist erst der Anfang. Außerdem beträgt die Mehrwertsteuer (MwSt.) standardmäßig 21 %, für einige Artikel gilt jedoch ein ermäßigter Satz von 10,5 %. Dann gibt es noch die provinzielle Umsatzsteuer oder Ingresos Brutos, die je nach Gerichtsbarkeit variiert und für Handel und Dienstleistungen durchschnittlich zwischen 4 % und 6 % beträgt. Für Produktionstätigkeiten wie die Zementproduktion ist sie jedoch im Allgemeinen niedriger und liegt zwischen 0 % und 2 %. Den Überblick über diese unterschiedlichen Sätze in den 24 Gerichtsbarkeiten zu behalten, ist eine Vollzeitaufgabe.
Hier ist ein kurzer Blick auf die föderale CIT-Struktur, wie sie für 2025 indexiert ist:
| Steuerpflichtiges Einkommen (ARS) | Anwendbarer Satz |
| Bis zu 101.679.575,26 | 25% |
| Über 101.679.575,26 bis 1.016.795.752,62 | 30% auf den übersteigenden Betrag von 101.679.575,26 ARS |
| Über 1.016.795.752,62 | 35% auf den Überschuss von ARS 1.016.795.752,62 |
Was diese Schätzung verbirgt, sind die Verwaltungskosten für die unabhängige Einreichung, da gemeinsame Steuererklärungen nicht zulässig sind.
Die Gesetze zu ausländischen Investitionen unterliegen plötzlichen Änderungen, die das Vertrauen der Anleger beeinträchtigen.
Das Vertrauen der Anleger in Argentinien hängt immer von der wahrgenommenen Stabilität der Regeln ab, insbesondere im Hinblick auf den Kapitalverkehr. Zwar gab es positive Schritte, wie die teilweise Aufhebung der Devisenbeschränkungen im April 2025, die einen besseren Zugang zum offiziellen Markt für die Dividendenrückführung ermöglichte, doch die Erinnerung an vergangene plötzliche Kontrollen bleibt bestehen. Die Regierung hat sich verpflichtet, bis Ende 2025 alle verbleibenden Kapitalkontrollen vollständig abzuschaffen, was ein großes positives Signal ist.
Um der historischen Unsicherheit entgegenzuwirken, bietet das jüngste Incentive Regime for Large Investments (RIGI) eine 30-jährige Stabilitätsgarantie für Steuer-, Zoll- und Devisenvorschriften für genehmigte Projekte, was einen konkreten Schritt in Richtung Vorhersehbarkeit für große Kapitalprojekte darstellt. Außerdem wurde die Unternehmens-Compliance vereinfacht; Mit der Allgemeinen Resolution 15/2024 wurde beispielsweise die jährliche Bestätigungspflicht für hier tätige ausländische Unternehmen abgeschafft. Dennoch erfordert jede größere Infrastrukturinvestition eine sorgfältige Strukturierung, um diese Vorteile vor dem nächsten politischen Zyklus zu sichern.
Die Arbeitsgesetze sind streng, was Personalanpassungen und Entlassungen zu einem kostspieligen und langsamen Prozess macht.
Historisch gesehen hat das argentinische Arbeitsrecht die Arbeitsplatzstabilität stark begünstigt, was bedeutet, dass Personalanpassungen definitiv langsam und teuer waren. Die traditionelle Abfindungsberechnung betrug bei einer Entlassung ohne triftigen Grund ein Monatsgehalt für jedes Dienstjahr. Die jüngsten Reformen im Rahmen des Gesetzes Nr. 27.742 (in Kraft seit Juli 2024) führen jedoch zu entscheidender Flexibilität, die LOMA nutzen kann.
Die wichtigsten Änderungen, die derzeit berücksichtigt werden müssen, sind:
- Abschaffung von Bußgeldern wegen mangelhafter Arbeitsanmeldung.
- Probezeit auf acht Monate verlängert; Eine Kündigung während dieser Zeit erfordert keine Entschädigung.
- Möglichkeit, gesetzliche Abfindungen über Tarifverhandlungen durch einen Abfindungsfonds zu ersetzen.
- Eine Wiedereinstellung ist wegen diskriminierender Entlassung vom Tisch; Es gilt lediglich eine erhöhte Abfindung.
Das Risiko verlagert sich nun: Während die Kündigungskosten aufgrund der Aufhebung der Bußgelder möglicherweise geringer sind, hängt die Möglichkeit einer Erhöhung der Abfindung um 50 bis 100 % bei nachgewiesener Diskriminierung von der Beweisfähigkeit des Arbeitnehmers ab. Wenn das Onboarding mehr als 14 Tage dauert, steigt das Abwanderungsrisiko, wenn Sie den neuen achtmonatigen Testzeitraum nicht richtig nutzen.
Handelsabkommen oder Zölle auf importierten Klinker und Maschinen können sich ohne Vorwarnung ändern.
Die Tarifpolitik war sehr volatil, doch 2025 kam es zu einer erheblichen Liberalisierung, die sich direkt auf die Investitionsplanung von LOMA für neue Anlagenausrüstung auswirkt. Die Regierung hat die Zölle auf Investitionsgüter aktiv gesenkt und sich dabei häufig an den Mercosur-Benchmarks orientiert.
Beispielsweise wurden durch das Dekret 513/2025, das am 30. Juli 2025 in Kraft trat, die Zölle für 27 strategische Maschinen von 20 % bis 35 % auf 12,6 % gesenkt. Darüber hinaus kam es bei anderen Maschinen und Industriegütern im Rahmen früherer Maßnahmen zu Rückgängen von lediglich 2 %. Dies ist ein klarer Schritt zur Senkung der Produktionskosten und zur Förderung technologischer Verbesserungen.
Auf der Inputseite vereinfachte die Resolution 26/2025 die Konformität des Zementimports durch die Akzeptanz internationaler Zertifikate von anerkannten Stellen, wodurch monatelange Verzögerungen durch doppelte Zertifizierungsprozesse vermieden werden. Diese Tarifniveaus unterliegen jedoch Mercosur-Abkommen, die differenzierte Tarife bis Dezember 2028 ermöglichen, sodass die derzeit niedrigen Tarife nicht dauerhaft garantiert sind.
Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag unter Berücksichtigung des neuen Zollsatzes von 12,6 % für geplante Maschinenkäufe im ersten Quartal 2026.
Loma Negra Compañía Industrial Argentina Sociedad Anónima (LOMA) – PESTLE-Analyse: Umweltfaktoren
Sie sehen, wie sich der Boden unter den Betriebsabläufen von LOMA aufgrund von Umweltbelastungen verändert, was von entscheidender Bedeutung ist, da die Zementproduktion energieintensiv und ressourcenabhängig ist. Die Regulierungslandschaft in Argentinien verschärft sich, insbesondere nach den Aktualisierungen der verbindlichen technischen Anforderungen für Bauprodukte Ende 2024, die ab dem 20. November 2024 nun explizit Hygiene-, Gesundheits- und Umweltstandards abdecken. Das bedeutet, dass es bei der Einhaltung nicht nur um die Vermeidung von Geldbußen geht; es geht darum, den Marktzugang aufrechtzuerhalten. Ehrlich gesagt besteht das größte kurzfristige Risiko darin, die sich entwickelnden CO2-Intensitätsziele nicht zu erreichen und gleichzeitig die physischen Risiken der Ressourcengewinnung zu bewältigen.
Strenge Emissionsstandards für die Zementproduktion, insbesondere für Stickoxide (NOx) und Staub.
Obwohl uns die Suchergebnisse nicht die konkreten argentinischen gesetzlichen Grenzwerte für $\text{NO}_\text{x}$ und Staub für 2025 nennen, wissen wir, dass LOMA unter Verbesserungsdruck steht. Im Jahr 2021 lagen ihre spezifischen $\text{NO}_\text{x}$-Emissionen bei $\mathbf{2.658 g/Tonne Klinker}$ und der Staub bei $\mathbf{111 g/Tonne Klinker}$. Die Tatsache, dass im Bericht von 2023 festgestellt wurde, dass die $\text{NO}_\text{x}$-Werte im Werk L'Amalí eine Ausnahme von den aktuellen Vorschriften darstellten und ein technisches Projekt zur Verbesserung der Emissionen veranlassten, zeigt, dass es sich hier um ein aktives Compliance-Problem handelt. Die Industrie selbst drängt auf Veränderungen, mit Aktualisierungen des IRAM 50.000-Standards, die darauf abzielen, zusammengesetzten Portlandzement mit $\mathbf{35\%}$ bis $\mathbf{50\%}$ Mineralzusätzen zuzulassen, wodurch Klinker und damit Emissionen direkt reduziert werden. Dieser regulatorische Vorstoß bedeutet, dass Investitionen in die Emissionsminderungstechnologie kurzfristig definitiv Kosten verursachen.
Strenge Prüfung von Steinbruch- und Landnutzungsgenehmigungen für die Rohstoffgewinnung.
Die Sicherung und Aufrechterhaltung des Zugangs zu Kalkstein und Zuschlagstoffen ist das Lebenselixier von LOMA und hängt zunehmend von der Umweltleistung ab. Der allgemeine Trend in Argentinien geht, wie auch in anderen Sektoren wie dem Bergbau in Mendoza, zu transparenteren und vorhersehbareren Regeln, die häufig detaillierte Umweltverträglichkeitserklärungen (UVP) erfordern. Für LOMA bedeutet dies längere Vorlaufzeiten und höhere Vorabinvestitionen in Umweltverträglichkeitsstudien für jeden neuen Steinbruchstandort oder die Erneuerung von Genehmigungen. Sie müssen sicherstellen, dass Ihre Landnutzungsplanung robust ist. Sollte die Einbindung neuer Standorte länger dauern als erwartet, könnte die Produktionskapazität bis weit ins Jahr 2026 hinein eingeschränkt sein.
Beschränkungen des Wasserverbrauchs in dürregefährdeten Regionen wirken sich auf die Produktionskapazität aus.
Das Wassermanagement stellt ein konkretes Betriebsrisiko dar, insbesondere angesichts des unterschiedlichen Klimas in Argentinien. LOMA meldete im Jahr 2024 einen bedeutenden Erfolg und erreichte eine Reduzierung des Wasserverbrauchs um $\mathbf{31\%}$ im Vergleich zum Vorjahr, was ein hervorragender Fortschritt ist. Dies unterstreicht jedoch die Sensibilität ihres Betriebs gegenüber der Wasserverfügbarkeit. Wenn die Regenzeit 2025–2026 schlecht ausfällt, könnten die regionalen Wasserbehörden strengere Entnahmegrenzen verhängen und LOMA dazu zwingen, die Produktion zu drosseln oder stark in geschlossene Recyclingsysteme zu investieren. Hier ist die schnelle Rechnung: Wenn die Produktion in der Nähe der im Jahr 2024 erreichten Marke von $\mathbf{5Mt}$ bleibt, wird jede vorgeschriebene Reduzierung der Wasserintensität die Produktion direkt begrenzen, es sei denn, die Effizienzgewinne übertreffen die Beschränkungen.
Wachsender Druck von Stakeholdern nach klaren, messbaren CO2-Reduktionszielen.
Die Erwartungen der Stakeholder verändern sich schnell von allgemeinen Nachhaltigkeitsaussagen hin zu konkreten Zahlen. LOMA hat sich zum Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen unter 465 kg pro Tonne zementhaltiger Materialien zu halten. Ihre Leistung im Jahr 2024 betrug $\mathbf{507kg/t}$ (Scope 1 und 2), was bedeutet, dass sie noch einen Rückstand von $\mathbf{8,3\%}$ schließen müssen, um dieses spezifische Ziel zu erreichen. Diese Lücke steht derzeit im Fokus von Investoren und Regulierungsbehörden. Sie konzentrieren sich auch auf den Klinkerfaktor und streben einen Wert von unter 65 % an, sowie einen Anstieg des Einsatzes alternativer Brennstoffe auf 3,1 % im Jahr 2024. Was diese Schätzung verbirgt, ist die Schwierigkeit, die letzten paar Prozentpunkte der Dekarbonisierung ohne größere technologische Veränderungen zu bewältigen, wie sie bei Wettbewerbern zu beobachten sind, die in Windkraft investieren.
Hier ist eine Momentaufnahme der jüngsten Umweltleistungskennzahlen von LOMA:
| Metrisch | Jahr | Wert | Einheit | Kontext/Ziel |
|---|---|---|---|---|
| Spezifische $\text{CO}_2$-Emissionen (Scope 1 & 2) | 2024 | 507 | kg $\text{CO}_2$/t zementhaltiges Produkt | Ziel ist $\mathbf{465kg/t}$ |
| Spezifische $\text{NO}_\text{x}$ Emissionen | 2021 | 2,658 | g/Tonne Klinker | Das Werk L'Amalí musste verbessert werden |
| Spezifische Staubemissionen | 2021 | 111 | g/Tonne Klinker | Historischer Maßstab |
| Verwendung alternativer Kraftstoffe (ohne Biomasse) | 2024 | 3.1% | der gesamten thermischen Energie | Von $\mathbf{1,7\%}$ im Jahr 2023 |
| Reduzierung des Wasserverbrauchs | 2024 | 31% | Reduzierung gegenüber dem Vorjahr | Deutliche betriebliche Verbesserung |
Um diese umweltbedingten Gegenwinde effektiv zu bewältigen, muss LOMA der Kapitalallokation in Richtung bewährter Emissionskontrolltechnologien Priorität einräumen. Wenn das Onboarding aufgrund von Genehmigungsverzögerungen mehr als 14 Tage länger dauert als geplant, steigt das Produktionsrisiko.
Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht mit detaillierten Angaben zu den prognostizierten Investitionsausgaben für $\text{NO}_\text{x}$-Minderungssysteme bis Freitag.
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