Merck & Co., Inc. (MRK) SWOT Analysis

Merck & Co., Inc. (MRK): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

US | Healthcare | Drug Manufacturers - General | NYSE
Merck & Co., Inc. (MRK) SWOT Analysis

Fully Editable: Tailor To Your Needs In Excel Or Sheets

Professional Design: Trusted, Industry-Standard Templates

Investor-Approved Valuation Models

MAC/PC Compatible, Fully Unlocked

No Expertise Is Needed; Easy To Follow

Merck & Co., Inc. (MRK) Bundle

Get Full Bundle:
$14.99 $9.99
$14.99 $9.99
$14.99 $9.99
$14.99 $9.99
$14.99 $9.99
$24.99 $14.99
$14.99 $9.99
$14.99 $9.99
$14.99 $9.99

TOTAL:

Sie möchten die wahre Geschichte hinter Merck erfahren & Co., Inc. (MRK) Ende 2025, und hier ist es: Sie sind ein absolutes Kraftpaket, aber sie vollziehen eine Gratwanderung. Ihr Onkologie-Franchise unter der Leitung von Keytruda, ist eine Cash-Generierungsmaschine, aber die Abhängigkeit von einem einzelnen Produkt ist das größte Risiko in der Bilanz. Wir müssen über den derzeitigen immensen Erfolg hinausblicken, der durch ständig überdurchschnittliche Forschungs- und Entwicklungsausgaben unterstützt wird 13 Milliarden Dollar jährlich - um zu sehen, ob die Pipeline die unvermeidliche Lücke schließen kann, wenn die Patentklippe eintritt. Lassen Sie uns die vier strategischen Bereiche aufschlüsseln, die definitiv darüber entscheiden werden, ob sich Merck auf einen reibungslosen Übergang oder einen starken Rückgang vorbereitet.

Merck & Co., Inc. (MRK) – SWOT-Analyse: Stärken

Dominantes Onkologie-Franchise unter der Leitung von Keytruda (Pembrolizumab)

Die stärkste Stärke für Merck & Co., Inc. ist sein führendes Onkologiemedikament. Keytruda, eine Anti-PD-1-Therapie (programmierter Zelltod-Protein-1-Inhibitor). Dieses Medikament ist das weltweit meistverkaufte verschreibungspflichtige Medikament und der Hauptumsatzträger für das gesamte Unternehmen, da es mehr als die Hälfte des gesamten Arzneimittelumsatzes von Merck generiert.

Die Umsatzentwicklung des Arzneimittels im Geschäftsjahr 2025 bleibt außergewöhnlich, auch wenn andere Segmente mit Gegenwind zu kämpfen haben. Für das zweite Quartal 2025 Keytruda Der Umsatz erreichte 8,0 Milliarden US-Dollar, was einem starken Wachstum von 9 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2024 entspricht. Diese konsequente Expansion, angetrieben durch die kontinuierliche Erweiterung der Etiketten auf neue Krebsindikationen, schützt das Unternehmen vor Volatilität anderswo. Ehrlich gesagt ist dies ein phänomenaler Wachstumsmotor.

Hier ist die kurze Berechnung der Stärke des Onkologie-Franchise:

Produkt Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2024 Verkäufe im 2. Quartal 2025 Wachstum im zweiten Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahr
Keytruda 29,5 Milliarden US-Dollar 8,0 Milliarden US-Dollar 9%
Gesamtumsatz des Unternehmens (2025 Guidance Midpoint) 64,2 Milliarden US-Dollar Reduziert sich für das Geschäftsjahr 2025 auf 64,3 bis 65,3 Milliarden US-Dollar N/A

Robustes und wachsendes Impfstoffportfolio gegen humane Papillomaviren (HPV), Gardasil

Während die kurzfristigen Verkaufszahlen für Gardasil und Gardasil 9 Obwohl die Lage unruhig war, bleibt das Impfstoffportfolio ein riesiger, strukturell wichtiger Vermögenswert. Im Jahr 2024 erzielte der Impfstoff einen weltweiten Umsatz von 8,6 Milliarden US-Dollar und war damit das zweitgrößte Produkt von Merck.

Die Stärke liegt hier in der langfristigen, weltweiten Impfmöglichkeit, trotz eines vorübergehenden Lagerproblems. Merck musste die Lieferungen nach China mindestens bis Ende 2025 unterbrechen, um seinem Partner zu ermöglichen, überschüssige Lagerbestände in den Vertriebskanälen abzubauen, was zu einem starken Rückgang des Umsatzes im zweiten Quartal 2025 auf 1,1 Milliarden US-Dollar (Rückgang um 55 %) führte. Dennoch ist die grundlegende Stärke klar:

  • Dominanter Marktanteil im Bereich HPV-Impfstoffe weltweit.
  • Kürzlich erfolgte die Zulassung für die Anwendung bei Männern in China, wodurch eine bedeutende neue Patientengruppe erschlossen wurde.
  • Die langfristige Überzeugung, dass China angesichts der großen Zahl nicht geimpfter Menschen eine bedeutende, langfristige Chance darstellt.

Was diese Schätzung verbirgt, ist, dass das aktuelle Lagerproblem ein vorübergehender finanzieller Gegenwind und kein dauerhafter Wertverlust des Vermögenswerts ist. Die zugrunde liegende Nachfrage nach einem krebsvorbeugenden Impfstoff ist definitiv weiterhin vorhanden.

Erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung, die kontinuierlich übertroffen werden 13 Milliarden Dollar jährlich

Merck ist ein wissenschaftsorientiertes Unternehmen und sein Engagement für Forschung und Entwicklung ist eine Kernstärke, die die Zukunft des Unternehmens untermauert. Bei den Forschungsausgaben gehört das Unternehmen regelmäßig zu den Top-Pharmaunternehmen. Im Gesamtjahr 2024 beliefen sich die F&E-Ausgaben auf insgesamt 17,9 Milliarden US-Dollar.

Diese massive Investition ist von strategischer Bedeutung und geht direkt auf den drohenden Exklusivitätsverlust (Patent Cliff) ein Keytruda ca. 2028. Das Unternehmen baut aktiv ein Ersatzportfolio auf. So stellen sich die F&E-Ausgaben im Jahr 2025 dar:

  • Die F&E-Ausgaben beliefen sich im zweiten Quartal 2025 auf 4,0 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 16 % gegenüber dem zweiten Quartal 2024, was auf einen Anstieg der klinischen Entwicklung hindeutet.
  • Das Unternehmen treibt eine umfangreiche Pipeline voran, die 20 „Wachstumstreiber“ umfasst, die zusammengenommen bis Mitte der 2030er Jahre einen Umsatz mit neuen Produkten von über 50 Milliarden US-Dollar generieren werden.
  • Neueinführungen wie WINREVAIR, ein Medikament zur Behandlung von pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH), tragen bereits dazu bei und erzielten im zweiten Quartal 2025 einen Umsatz von 336 Millionen US-Dollar.

Diese proaktive, risikoreiche F&E-Strategie macht aus einem Patentklippenrisiko einen überschaubaren Patentberg. Sie kaufen zukünftige Einnahmen mit dem heutigen Geld.

Starke globale Präsenz und etablierte kommerzielle Infrastruktur

Als Merck tätig & Co. in den USA und Kanada sowie MSD in anderen Ländern verfügt das Unternehmen über eine etablierte kommerzielle Präsenz, die es ihm ermöglicht, groß angelegte globale Markteinführungen durchzuführen und komplexe Lieferketten zu verwalten. Die Prognose für den weltweiten Gesamtumsatz für das Gesamtjahr 2025 liegt zwischen 64,3 und 65,3 Milliarden US-Dollar.

Bei dieser globalen Dimension geht es nicht nur um Einnahmen; Es geht um die Fähigkeit, sich in verschiedenen regulatorischen und kommerziellen Umgebungen zurechtzufinden. Die Infrastruktur unterstützt die schnelle weltweite Einführung von Keytruda, von dem weltweit mehr Krebspatienten profitieren, und der enorme logistische Aufwand, der für die Verteilung von Impfstoffen erforderlich ist Gardasil über Kontinente hinweg. Die jüngste Ankündigung einer mehrjährigen Optimierungsinitiative, die bis Ende 2027 jährliche Kosteneinsparungen in Höhe von etwa 3,0 Milliarden US-Dollar anstrebt – die alle in strategische Wachstumsbereiche reinvestiert werden sollen – zeigt das Engagement, diese Infrastruktur noch effizienter zu gestalten. Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag.

Merck & Co., Inc. (MRK) – SWOT-Analyse: Schwächen

Hohe Umsatzkonzentration auf Keytruda, wodurch Abhängigkeit von einem einzigen Produkt entsteht.

Ihr größtes kurzfristiges Risiko ist die Abhängigkeit von Merck von einem einzigen Produkt, Keytruda (Pembrolizumab). Dies ist nicht nur eine große Einnahmequelle; Es ist die Grundlage der gesamten Wachstumsgeschichte des Unternehmens. Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 wird der weltweite Gesamtumsatz von Merck voraussichtlich zwischen 64,5 Milliarden US-Dollar und 65,0 Milliarden US-Dollar. Allein der Umsatz von Keytruda wird im Jahr 2025 voraussichtlich in der Größenordnung von 28 bis 30 Milliarden US-Dollar sinken.

Hier ist die schnelle Rechnung: In der Mitte dieser Bereiche stellt Keytruda etwa dar 45% des Gesamtumsatzes des Unternehmens. Fairerweise muss man sagen, dass im zweiten Quartal 2025 der Keytruda-Umsatz von 7,96 Milliarden US-Dollar fast wettgemacht 50% Anteil am Umsatz des gesamten Pharmasegments. Das stellt ein enormes Konzentrationsrisiko dar, und jeder Rückschlag auf dem Onkologiemarkt, etwa durch neue Konkurrenzmedikamente oder unerwartete Sicherheitsprobleme, wird die Aktie mit Sicherheit hart treffen. Sie leiten im Wesentlichen ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen, das zur Hälfte von einem Medikament abhängig ist.

Drohende Patentabläufe für wichtige Medikamente erhöhen das Wettbewerbsrisiko durch Generika.

Die Patentklippe – der Zeitraum, in dem ein Medikament seine Marktexklusivität verliert – ist eine klare und gegenwärtige Gefahr. Das primäre US-Patent für Keytruda, Ihren Onkologie-Blockbuster, läuft Ende 2028 aus.

Dieses Datum stellt die größte langfristige Bedrohung für die Erträge von Merck dar, da der Markteintritt von Biosimilars (generischen Versionen von Biologika) eine deutliche Preis- und Mengenkorrektur erzwingen wird. Wir müssen jedoch nicht bis 2028 warten, um die Auswirkungen zu sehen. Merck sah sich bereits mit dem baldigen Patentablauf seines Diabetes-Medikaments Januvia (Sitagliptin) konfrontiert, wobei im Januar 2025 die Generika-Konkurrenz einsetzte. Dies ist ein konkretes Beispiel für den bevorstehenden Umsatzrückgang für Ihr umsatzstärkstes Produkt.

Die folgende Tabelle veranschaulicht die unmittelbaren und zukünftigen Patentrisiken:

Arzneimittelname Therapeutischer Bereich Wichtiger Ablauf des US-Patents Auswirkungen
Keytruda (Pembrolizumab) Onkologie Ende 2028 Risiko des Markteintritts von Biosimilars und erheblicher Umsatzrückgang.
Januvia (Sitagliptin) Diabetes Januar 2025 Generische Alternativen drängen bereits auf den Markt und schmälern den Umsatz.

Jüngste Pipeline-Rückschläge in der Onkologie.

Während der strategische Fokus auf der Diversifizierung weg von Keytruda liegt, weist die Pipeline Schwachstellen auf. Der größte Rückschlag der letzten Zeit war die Einstellung des Vibostolimab-Programms Ende 2024.

Vibostolimab war ein TIGIT-Hemmer, ein wichtiges Krebsmedikament, und wurde in Kombination mit Keytruda entwickelt, um die Lebensdauer der Franchise zu verlängern. Die Entscheidung, den Stecker zu ziehen, fiel, nachdem man davon ausging, dass zwei verbleibende Phase-3-Studien ihre primären Endpunkte verfehlen würden. Dieses Scheitern ist ein direkter Schlag für die Strategie des Unternehmens, ein Onkologie-Portfolio der nächsten Generation aufzubauen, um den Patentverlust von Keytruda auszugleichen. Es zwingt Sie dazu, sich stärker auf Neuanschaffungen und andere Produkte im Spätstadium wie das Medikament gegen pulmonale Hypertonie, Winrevair (Sotatercept-csrk), zu verlassen.

Niedrigere Betriebsmargen im Vergleich zu einigen großen Pharma-Konkurrenten.

Die Betriebseffizienz von Merck ist zwar hoch, aber nicht die beste ihrer Klasse, was das Kapital begrenzt, das Sie in Forschung und Entwicklung sowie Akquisitionen reinvestieren können. Die operative Marge des Unternehmens nach zwölf Monaten (Stand: November 2025) beträgt etwa 31,06 %.

Diese Marge ist sicherlich gut, aber sie bleibt hinter einem Ihrer Hauptkonkurrenten, Eli Lilly, zurück, der eine operative Marge von 31,65 % hat. Die geringere Marge deutet darauf hin, dass Merck im Vergleich zu den effizientesten Akteuren der Branche höhere Kosten im Verhältnis zum Umsatz entstehen. Dies ist ein entscheidender Punkt, denn da der Umsatz von Keytruda nach 2028 zu sinken beginnt, wird jeder Prozentpunkt der Marge für die Aufrechterhaltung der Rentabilität von Bedeutung sein.

  • TTM-Betriebsmarge von Merck (November 2025): 31,06 %
  • Eli Lillys TTM-Betriebsmarge (November 2025): 31,65 %
  • Johnson & Johnsons TTM-Betriebsmarge (November 2025): 18,78 %
  • TTM-Betriebsmarge von Pfizer (November 2025): 12,60 %

Während Sie Pfizer und Johnson schlagen & Johnson in dieser Hinsicht zeigt der Abstand zu Eli Lilly, dass es Raum für betriebliche Verbesserungen gibt. Dieser geringe Effizienzunterschied ist ein Nachteil im Wettbewerb um neue Vermögenswerte oder bei der Finanzierung umfangreicher Forschungs- und Entwicklungsprogramme.

Merck & Co., Inc. (MRK) – SWOT-Analyse: Chancen

Erweitern Keytruda Indikationen für neue Krebsarten und frühere Behandlungslinien.

Die größte Chance für Merck liegt darin, die Dominanz seines Blockbusters auszubauen. Keytruda (Pembrolizumab), weit über seine derzeitige Verwendung hinaus. Die Strategie ist einfach: Das Medikament in frühere Therapielinien zu verlagern und neue Tumorindikationen zu sichern, um so einen riesigen, vertretbaren Markt zu schaffen, bevor sein Patent im Jahr 2028 ausläuft.

Diese Expansion ist bereits im Jahr 2025 ein wichtiger Wachstumstreiber: Der Umsatz von Keytruda erreichte in den ersten neun Monaten 23,3 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Analysten gehen davon aus, dass der Umsatz im Gesamtjahr 2025 etwa 32,2 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Die eigentliche Chance liegt im adjuvanten (postoperativen) und neoadjuvanten (präoperativen) Setting, das den Patientenpool über die metastasierende Erkrankung hinaus erheblich erweitert.

Beispielsweise ist die schnelle Verbreitung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) im Frühstadium für einen Großteil des aktuellen Wachstums verantwortlich. Darüber hinaus befindet sich die Kombination mit einem personalisierten therapeutischen mRNA-Krebsimpfstoff (V940/mRNA-4157), der mit Moderna entwickelt wurde, in entscheidenden Phase-III-Studien für adjuvantes Melanom und NSCLC im Frühstadium, was eine neue Einnahmequelle in Höhe von mehreren Milliarden Dollar erschließen könnte.

  • Erhalten Sie die Zulassung für neue Tumorarten (z. B. Gebärmutterhalskrebs, Magenkrebs, Nierenzellkrebs).
  • Durchdringen Sie frühere Behandlungslinien (adjuvant/neoadjuvant) für eine anhaltende Nachfrage.
  • Entwickeln Sie eine subkutane Formulierung für Patientenfreundlichkeit und Lebenszyklusmanagement.

Beschleunigtes Wachstum von Gardasil in Schwellenländern und Impfprogrammen für Männer.

Während Gardasil (Humanes Papillomavirus oder HPV-Impfstoff) im Jahr 2025 mit kurzfristigem Gegenwind konfrontiert war, bleiben die langfristigen globalen Marktchancen immens. Der jüngste Umsatzrückgang – der Umsatz ging im zweiten Quartal 2025 um 55 % auf 1,1 Milliarden US-Dollar zurück – war in erster Linie auf eine vorübergehende Unterbrechung der Lieferungen nach China zur Verwaltung des Vertriebskanalbestands zurückzuführen. Ehrlich gesagt ist das ein Logistikproblem und kein Nachfrageeinbruch.

Die grundsätzliche Chance ergibt sich aus zwei Faktoren: der Impfung von Männern und einem vereinfachten Einzeldosis-Regime. Merck erhielt in China die Genehmigung für die Verwendung des Impfstoffs bei Männern und eröffnete damit einen bedeutenden neuen Markt. Kritischer sind die bahnbrechenden Daten aus der ESCUDDO-Studie aus dem Jahr 2025, die eine Einzeldosis zeigen Gardasil 9 ist zwei Dosen nicht unterlegen und verändert den weltweiten Zugang grundlegend.

Diese Einzeldosis-Wirksamkeit macht eine Masseneinführung in einkommensschwachen und aufstrebenden Märkten logistisch und finanziell machbar und richtet sich an die geschätzten 2,7 Milliarden Menschen weltweit, die keinen Zugang zur HPV-Impfung haben. Merck hat bereits 2 Milliarden US-Dollar in Produktionskapazitäten investiert, um dieser steigenden weltweiten Nachfrage gerecht zu werden, und hat damit das Angebot seit 2017 zweimal verdoppelt. Ohne Berücksichtigung der Lagerbestände in China stieg der Gardasil-Umsatz im ersten Quartal 2025 in anderen internationalen Regionen um 14 %, was zeigt, dass die zugrunde liegende Nachfrage stark ist.

Strategische Zusatzakquisitionen zur Diversifizierung der Late-Stage-Pipeline, insbesondere in der Immunologie.

Merck nutzt seinen starken Cashflow strategisch, um gezielte, ergänzende Akquisitionen durchzuführen, um seine Pipeline zu diversifizieren und das zukünftige Risiko einer Patentklippe durch Keytruda zu mindern. Der Schwerpunkt liegt auf dem Erwerb von Vermögenswerten im Spätstadium in wachstumsstarken Therapiebereichen wie Immunologie, Atemwegserkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, mit einem Sweet Spot für Geschäfte zwischen 1 und 15 Milliarden US-Dollar.

Die Übernahme von Verona Pharma, die voraussichtlich im vierten Quartal 2025 für 10 Milliarden US-Dollar abgeschlossen werden soll, ist ein klares Beispiel und erweitert das Portfolio um das COPD-Medikament Ohtuvayre (ein erstklassiger dualer Phosphodiesterase-3- und 4-Hemmer). Dies ist ein klarer Schritt in einen milliardenschweren Atemwegsmarkt. Darüber hinaus ist das Unternehmen aggressiv auf der Suche nach immunologischen Vermögenswerten.

Hier ist die kurze Rechnung zu den jüngsten Diversifizierungsmaßnahmen:

Akquisitionsziel Therapeutischer Bereich Wichtigster Vermögenswert/Fokus Dealwert/Angebot
Verona Pharma Atemwege Ohtuvayre (COPD-Behandlung) ~10 Milliarden US-Dollar
Cidara Therapeutics Antiviral CD388 (Saisonale Influenza-Prävention) ~9,2 Milliarden US-Dollar
MoonLake Immuntherapeutika (Angebot) Immunologie Sonelokimab (Hidradenitis suppurativa, Psoriasis-Arthritis) > 3 Milliarden US-Dollar

Das Engagement von MoonLake Immunotherapeutics mit seinem Spitzenkandidaten Sonelokimab unterstreicht den Vorstoß in die Immunologie, um zukünftige Wachstumstreiber zu sichern.

Nutzung von KI und maschinellem Lernen zur Beschleunigung der Medikamentenentwicklung und klinischen Studien.

Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) ist kein Zukunftskonzept mehr; Dies ist derzeit ein messbarer Effizienzgewinn, insbesondere im kostspieligen und zeitaufwändigen F&E-Prozess. Merck nutzt generative KI, um die Dokumentation klinischer Studien, die einen Engpass im kritischen Pfad darstellt, erheblich zu beschleunigen.

Die neue interne, auf generativer KI basierende Plattform hat für medizinische Redakteure bereits erhebliche Zeiteinsparungen gezeigt. Es reduzierte die Zeit, die für die Erstellung eines vollständig von Menschen überprüften ersten Entwurfs eines klinischen Studienberichts (CSR) benötigt wurde, von durchschnittlich 180 Stunden auf 80 Stunden. Das ist ein gewaltiger Produktivitätssprung. In einigen Fällen kann die Plattform in nur fünf Minuten einen hochwertigen ersten Entwurf liefern.

Diese Technologie wird auch früher in der Wertschöpfungskette eingesetzt:

  • Arzneimittelentdeckung: KI-Modelle analysieren riesige Datensätze, um unwahrscheinliche Wirkstoffziele zu identifizieren und schnell auszusortieren und so die Zeit bis zur Entwicklung qualitativ hochwertigerer Moleküle zu verkürzen.
  • Herstellung: Einsatz von Datenanalysen und ML zur Unterstützung des Übergangs von der Batch- zur kontinuierlichen Fertigung, wodurch Betriebskosten und Produktionszeit reduziert werden.

Merck unterstützt dies mit erheblichen Investitionen und Partnerschaften, einschließlich einer 674-Millionen-Dollar-Investition mit Exscientia, die sich auf KI-Anwendungen in der Arzneimittelentwicklung und -herstellung konzentriert. Dieser Fokus auf datengesteuerte Effizienz wird die Kosten für die Markteinführung neuer Therapien definitiv senken und die Erfolgsquote der Pipeline steigern.

Merck & Co., Inc. (MRK) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Möglicher Wettbewerbseintritt von Biosimilars für Keytruda Nach Patentablauf

Die größte Bedrohung für Merck & Die zukünftige Einnahmequelle von Co., Inc. ist der Verlust der Marktexklusivität für sein Blockbuster-Onkologiemedikament. Keytruda (Pembrolizumab). Für 2025 stellt dies keine kurzfristige Bedrohung dar, aber der Markt preist das Unvermeidliche bereits ein. Das erste US-Patent läuft voraussichtlich im Jahr 2028 aus und ebnet den Weg für den Biosimilar-Wettbewerb.

Um dies ins rechte Licht zu rücken: Keytruda Der Umsatz machte im Jahr 2025 über 50 % des Pharmaumsatzes des Unternehmens aus. Analysten gehen davon aus, dass die USA Keytruda Der Markt könnte bis 2033 nach der Exklusivität mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von -3,12 % schrumpfen. Einige Modelle deuten darauf hin, dass die Einnahmen des Medikaments nach 2028 um etwa 25 % pro Jahr sinken könnten, was möglicherweise zu einem Rückgang des Jahresumsatzes bis 2030 auf etwa 15 Milliarden US-Dollar führen könnte, was einen massiven Rückgang gegenüber der erwarteten Leistung für 2025 darstellt.

Merck arbeitet definitiv hart daran, seine Exklusivität auszuweiten, aber der Markt rechnet bereits mit dem möglichen Umsatzrückgang ein. Ihr nächster Schritt ist klar: Die Finanzabteilung muss eine 5-Jahres-Cashflow-Ansicht modellieren, die Stress abbaut Keytruda Der Umsatz soll ab 2028 um 30 % gesteigert werden, um zu sehen, ob die aktuelle Pipeline die Lücke schließen kann.

Die Lifecycle-Management-Strategie des Unternehmens konzentriert sich auf die kürzlich im September 2025 von der FDA zugelassene subkutane (SC) Formulierung. Keytruda Qlex, was eine schnellere Verabreichung ermöglicht und dazu beitragen kann, es von intravenösen (IV) Biosimilars zu unterscheiden. Dennoch ist eine neue Formulierung kein Allheilmittel gegen den Biosimilar-Ansturm.

Strengere US-amerikanische Arzneimittelpreisgesetzgebung (z. B. Auswirkungen des Inflation Reduction Act)

Der Schritt der US-Regierung zur obligatorischen Festsetzung von Medikamentenpreisen stellt einen erheblichen und unmittelbaren finanziellen Gegenwind dar. Der Inflation Reduction Act (IRA) gewährt den Centers for Medicare & Medicaid Services (CMS) erhält die Befugnis, Preise für teure Medikamente auszuhandeln, beginnend mit Medicare-Teil-D-Medikamenten im Jahr 2026. Dies ist keine Verhandlung; Es handelt sich um eine obligatorische Preisfestsetzung, die die Hersteller dazu zwingt, Preisnachlässe von mindestens 25 % bis 60 % zu akzeptieren, andernfalls müssen sie mit ruinösen Verbrauchssteuern rechnen.

Noch bevor die Verhandlungen beginnen, stellt die Neugestaltung von Medicare Teil D durch die IRA eine finanzielle Belastung für Pharmaunternehmen dar, da sie in der Phase der katastrophalen Deckung einen größeren Kostenanteil übernehmen müssen. Es wird geschätzt, dass diese Neugestaltung von Teil D ab 2025 für einige Unternehmen einen „Gegenwind“ von bis zu 2 Milliarden US-Dollar erzeugen wird. Merck bekämpft dies aktiv, indem es eine Klage gegen die US-Regierung eingereicht und allein im ersten Quartal 2025 2,6 Millionen US-Dollar für interne Lobbyarbeit ausgegeben hat, um IRA-Reformen voranzutreiben. Dies ist ein kostspieliger politischer Kampf, der sich direkt auf die zukünftige Rentabilität auswirkt.

Weltweit steigt der Preisdruck von Kostenträgern und Regierungen, wodurch die Margen sinken

Über die US-amerikanische IRA hinaus führen globale Trends zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen zu einem unaufhörlichen Druck auf die Margen, insbesondere in wichtigen internationalen Märkten. Regierungen und große Kostenträger fordern immer aggressiver niedrigere Preise und demonstrieren die Kosteneffizienz neuer und bestehender Therapien. Diesen Druck sieht man überall.

Beispielsweise wurde Winrevair, das neue Medikament gegen pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) von Merck, das im März 2025 von der FDA zugelassen wurde, sofort einer intensiven Preisprüfung unterzogen, sodass das Unternehmen im November 2025 die Verhandlungen mit der pan-Canadian Pharmaceutical Alliance (pCPA) erfolgreich abschließen musste, bevor es in Kanada eine öffentliche Kostenerstattung in Anspruch nehmen konnte. Die Umsatzprognose des Unternehmens für das Gesamtjahr 2025 von 64,5 bis 65,0 Milliarden US-Dollar beinhaltet bereits einen geschätzten negativen Einfluss von Wechselkursen in Höhe von etwa 0,5 %, was ein direktes Spiegelbild des globalen Preis- und Währungsdrucks ist.

Finanzielle Kennzahl (Prognose für das Geschäftsjahr 2025) Wert/Bereich Bedrohungsimplikation
Gesamter weltweiter Umsatz 64,5 bis 65,0 Milliarden US-Dollar Bescheidenes Wachstum, stark abhängig von Keytruda's anhaltende Dynamik.
Keytruda-Verkäufe (erste 9 Monate) 23,3 Milliarden US-Dollar Extremes Konzentrationsrisiko: Keytruda macht über 50 % des Arzneimittelumsatzes aus.
Non-GAAP-EPS 8,93 $ bis 8,98 $ Zukünftige Erträge sind anfällig für die Einführung von Biosimilars im Jahr 2028 und IRA-Preissenkungen.
IRA Teil D Gegenwind (Branchenschätzung) Bis zu 2 Milliarden Dollar Direkte, nicht verhandelbare Kostenerhöhung ab 2025 aufgrund neuer Medicare-Regeln.

Regulatorische Verzögerungen oder völlige Ablehnung wichtiger Pipeline-Assets in der Spätphase

Merck setzt darauf, dass seine Pipeline das ausgleichen wird Keytruda Patentklippe, aber jeder Rückschlag hier ist eine große Bedrohung. Die Pipeline hat sich „seit 2021 fast verdreifacht“, was gut ist, aber auch die Angriffsfläche für regulatorisches Versagen vergrößert. Eine einzige Ablehnung im Spätstadium kann Milliarden von einer geplanten Einnahmequelle vernichten.

Ein konkretes Beispiel für regulatorische Reibung ist das HIV-Programm. Für die Fixdosis-Kombination aus Doravirin und Islatravir wird eine Entscheidung der FDA voraussichtlich im April 2026 vorliegen, die Islatravir-Kombinationen (MK-8591A, MK-8591D) befinden sich jedoch bereits in einer teilweisen klinischen Warteschleife der FDA für höhere Dosen. Dieser Stillstand führt zu Unsicherheit und Verzögerungen in einem wichtigen nicht-onkologischen Wachstumsbereich. Während das Unternehmen im Jahr 2025 mit der US-Zulassung des RSV-Antikörpers Enflonsia im Juni 2025 und der Winrevair-Zulassung im März 2025 positive Nachrichten gesehen hat, birgt das schiere Volumen der Pipeline-Vermögenswerte das Risiko eines Hochrisikos.profile Scheitern ist immer vorhanden.

Das Unternehmen benötigt diese neuen Vermögenswerte, um bis Mitte der 2030er Jahre ein Spitzenumsatzpotenzial von mehr als 15 Milliarden US-Dollar zu erzielen und die Lücke zu schließen. Zu den wichtigsten Vermögenswerten in der Spätphase, die erfolgreich sein müssen, gehören:

  • Lieferung des oralen PCSK9-Inhibitors Enlicitide Decanoat, um auf dem Markt für Hypercholesterinämie konkurrenzfähig zu sein.
  • Erfolgreiche Weiterentwicklung der von Daiichi und Sankyo gemeinsam entwickelten Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) zur Diversifizierung der Onkologie darüber hinaus Keytruda.
  • Vollständige Lösung der teilweisen klinischen Sperrung der Islatravir-basierten HIV-Therapien durch die FDA.

Disclaimer

All information, articles, and product details provided on this website are for general informational and educational purposes only. We do not claim any ownership over, nor do we intend to infringe upon, any trademarks, copyrights, logos, brand names, or other intellectual property mentioned or depicted on this site. Such intellectual property remains the property of its respective owners, and any references here are made solely for identification or informational purposes, without implying any affiliation, endorsement, or partnership.

We make no representations or warranties, express or implied, regarding the accuracy, completeness, or suitability of any content or products presented. Nothing on this website should be construed as legal, tax, investment, financial, medical, or other professional advice. In addition, no part of this site—including articles or product references—constitutes a solicitation, recommendation, endorsement, advertisement, or offer to buy or sell any securities, franchises, or other financial instruments, particularly in jurisdictions where such activity would be unlawful.

All content is of a general nature and may not address the specific circumstances of any individual or entity. It is not a substitute for professional advice or services. Any actions you take based on the information provided here are strictly at your own risk. You accept full responsibility for any decisions or outcomes arising from your use of this website and agree to release us from any liability in connection with your use of, or reliance upon, the content or products found herein.