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Orgenesis Inc. (ORGS): 5 FORCES-Analyse [Aktualisiert Nov. 2025] |
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Orgenesis Inc. (ORGS) Bundle
Sie sehen sich Orgenesis Inc. (ORGS) an, ein Biotech-Unternehmen mit Mikrokapitalisierung, das derzeit etwa geschätzt wird 4,6 Millionen US-Dollar ab Ende November 2025 – das seine gesamte Zukunft auf eine dezentrale Point-of-Care-Plattform (POCare) für die Herstellung von Zell- und Gentherapien setzt. Ehrlich gesagt ist der finanzielle Druck groß: Die Einnahmen von TTM sind kaum vorhanden 0,90 Millionen US-Dollar gegen eine atemberaubende 34,4 Millionen US-Dollar Nettoverlust, was bedeutet, dass jeder strategische Schritt, von der jüngsten Übernahme von Neurocords bis zur bevorstehenden ORG-101-Studie, ein Ereignis mit hohen Einsätzen ist. Bevor Sie in die Fünf Kräfte eintauchen, sollten Sie Folgendes wissen: Orgenesis kämpft mit einem einzigartigen, aber im Maßstab noch nicht erprobten Modell gegen kapitalstarke Rivalen, was seine Wettbewerbsposition zu einem echten entscheidenden Szenario macht; Sie müssen sehen, wie sich diese Kräfte gegen die hauchdünne Landebahn auswirken.
Orgenesis Inc. (ORGS) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Lieferanten
Sie analysieren die Lieferantenlandschaft für Orgenesis Inc. (ORGS) und ehrlich gesagt scheint sie angesichts der Größe des Unternehmens gegen Sie gerichtet zu sein. Der Anteil der Energielieferanten ist hier definitiv höher, vor allem aufgrund der hochspezialisierten Natur der für die Herstellung von Zell- und Gentherapien erforderlichen Inputs.
Die benötigten Materialien – beispielsweise lentivirale Vektoren oder andere Spezialreagenzien – sind keine Standardprodukte. Wenn Rohstoffe hochspezialisiert und begrenzt sind, haben die wenigen Unternehmen, die sie unter den erforderlichen Qualitätsstandards produzieren können, einen erheblichen Einfluss auf Orgenesis Inc. (ORGS).
Hinzu kommt das regulatorische Umfeld. Lieferanten von Materialien in klinischer Qualität müssen strenge Good Manufacturing Practices (GMP) und andere behördliche Anforderungen einhalten. Diese hohe Eintrittsbarriere für Lieferanten führt dazu, dass es weniger qualifizierte Anbieter gibt, was ihre Verhandlungsmacht natürlich erhöht. Orgenesis Inc. (ORGS) verfügt über ein Patentportfolio von 12 erteilten Patenten (Stand: 4. Quartal 2023), was möglicherweise einen gewissen internen Schutz bietet, aber die Notwendigkeit externer, validierter Eingaben nicht negiert.
Die finanzielle Realität für Orgenesis Inc. (ORGS) schränkt seine Fähigkeit, sich zu wehren, weiter ein. Der niedrige TTM-Umsatz (Trailing Twelve Months) des Unternehmens, der bis Mitte 2025 bei rund 0,90 Millionen US-Dollar liegen soll, schränkt seine volumenbasierte Hebelwirkung bei allen Lieferanten erheblich ein. Wenn Ihre jährlichen Gesamtausgaben so gering sind, können Sie einfach keine günstigen Preise erzielen.
Die Abhängigkeit von wichtigen CDMO-Partnern (Contract Development and Manufacturing Organization) schafft eine weitere Ebene der Lieferantenmacht, selbst wenn der Partner technisch gesehen ein Dienstleister ist. Wenn man sich beispielsweise auf einen Giganten wie Lonza verlässt, dessen CDMO-Geschäft allein im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatz von 3,50 Milliarden US-Dollar erwirtschaftete, bedeutet dies, dass Orgenesis Inc. (ORGS) ein sehr kleiner Kunde eines sehr großen Unternehmens ist. Während in der Aufforderung ein 3,5-Millionen-Dollar-Vertrag im Jahr 2023 vorgeschlagen wurde, ist das schiere Ausmaß der Aktivitäten von Lonza im Cell & Das Geschäft mit Gentechnologien unterstreicht das Abhängigkeitsrisiko.
Hier ist ein kurzer Blick auf den Maßstabsunterschied:
| Entität | Relevante Finanzmetrik (aktuellste verfügbare/kontextbezogene) | Wert |
|---|---|---|
| Orgenesis Inc. (ORGS) | Umsatz der letzten zwölf Monate (Mitte 2025) | 0,90 Millionen US-Dollar |
| Lonza (wichtiger CDMO-Partnerkontext) | CDMO-Verkäufe (H1 2025) | 3,50 Milliarden US-Dollar |
| Lonza (wichtiger CDMO-Partnerkontext) | 2023 Neuer mehrjähriger Vertragswert (Biologics Division) | Vorbei 1 Milliarde Franken |
Dennoch bietet die proprietäre geschlossene Systemtechnologie von Orgenesis Inc. (ORGS), die POCare-Plattform, einen potenziellen Gegenhebel. Durch das Streben nach einer dezentralen, automatisierten Fertigung kann das Unternehmen im Laufe der Zeit seine Abhängigkeit von bestimmten manuellen Arbeitseinsätzen oder spezialisierten, nicht integrierten Ausrüstungslieferanten verringern. Diese interne technologische Kontrolle ist ein strategischer Schritt, um die Macht externer Lieferanten einzudämmen, aber es ist ein langfristiges Spiel.
Die aktuelle Situation ist gekennzeichnet durch:
- Hohe Spezialisierung der benötigten Rohstoffe.
- Strenge regulatorische Hürden für Lieferungen in klinischer Qualität.
- Das geringe Umsatzvolumen von Orgenesis Inc. beträgt 0,90 Millionen US-Dollar.
- Erhebliches Machtungleichgewicht bei großen CDMOs wie Lonza.
Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag.
Orgenesis Inc. (ORGS) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Kunden
Sie betrachten Orgenesis Inc. (ORGS) aus der Perspektive seiner Kunden – der großen Krankenhäuser, akademischen Zentren und Biopharma-Partner im Bereich Zell- und Gentherapie (CGT). Dabei handelt es sich um erfahrene Käufer, die die enormen Kapital- und Regulierungshürden in dieser Branche verstehen. Ehrlich gesagt ist ihre Macht beträchtlich, aber Orgenesis Inc. hat ein paar spezifische Gegenhebel in sein Geschäftsmodell eingebaut.
Die Hauptkunden der POCare-Plattform von Orgenesis Inc. sind große Gesundheits- und Forschungseinrichtungen. Diese Organisationen kaufen keine einfache Software; Sie integrieren ein komplexes, geschlossenes und automatisiertes Fertigungssystem direkt in ihren klinischen Arbeitsablauf. Diese Integration schafft hohe Wechselkosten sobald die POCare-Plattform betriebsbereit ist. Ein Umzug bedeutet eine Umschulung des Personals, eine Neuvalidierung von Prozessen und möglicherweise die Störung laufender klinischer Studien oder Patientenbehandlungspläne, was für jedes Krankenhaussystem ein massives betriebliches Problem und Risiko darstellt.
Das dezentrale POCare-Modell bietet ein einzigartiges kostensparendes Wertversprechen bei der CGT-Herstellung. Die traditionelle CGT-Produktion basiert auf zentralisierten Vertragsentwicklungs- und Fertigungsorganisationen (CDMOs), was teuer ist und die logistische Komplexität erhöht. Der globale CGT-CDMO-Markt wurde auf etwa geschätzt 12,13 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025, wobei die Herstellungskosten für CGT-Therapien auf bis zu geschätzt werden 45% höher als bei herkömmlichen Biologika. Durch die Verlagerung der Fertigung in die Nähe des Patienten greift Orgenesis Inc. direkt diese Kostenstruktur an, die ein wichtiger Verhandlungspunkt für bargeldbewusste Krankenhaussysteme ist.
Dennoch haben Kunden Alternativen. Sie können sich für große, etablierte zentralisierte CDMOs wie Lonza oder Thermo Fisher entscheiden, die über bedeutende Marktanteile verfügen und über nachweislich große Kapazitäten verfügen. Die schiere Größe des etablierten CDMO-Segments mit seinem spezialisierten Fachwissen in Bereichen wie der Herstellung viraler Vektoren wurde auf geschätzt 4,0 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 verschafft diesen Giganten einen erheblichen Einfluss gegenüber kleineren Playern wie Orgenesis Inc.
Die geringe Größe von Orgenesis Inc. könnte bei Kunden Bedenken hinsichtlich der Stabilität und der langfristigen Unterstützung hervorrufen. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens wurde bei angegeben 4,93 Millionen US-Dollar für diese Analyse, was in scharfem Kontrast zur Gesamtmarktdynamik steht. Darüber hinaus betrug der nachlaufende Zwölfmonatsumsatz zum 30. September 2024 lediglich 899.000 $, und die Bruttomarge für das dritte Quartal 2024 wurde mit angegeben -97.7%, mit einer operativen Marge von -2,196%. Diese Finanzkennzahlen signalisieren definitiv ein Ausführungsrisiko für einen potenziellen Partner, der eine jahrzehntelange Support-Verpflichtung anstrebt.
Hier ist ein kurzer Blick darauf, wie sich Orgenesis Inc. im Marktumfeld schlägt:
| Metrisch | Orgenesis Inc. (ORGS) Kontext | CGT CDMO-Marktkontext (2025 geschätzt) |
|---|---|---|
| Marktkapitalisierung | 4,93 Millionen US-Dollar (gemäß Gliederung) | Gesamtmarktgröße: 9,19 Milliarden US-Dollar zu 18,37 Milliarden US-Dollar |
| Nachlaufende Zwölf-Monats-Umsätze (Stand September 2024) | 899.000 $ | Segment der Zelltherapie-CDMO-Dienstleistungen: 3,5 Milliarden US-Dollar |
| Finanzstabilitätsindikator (Q3 2024) | Betriebsmarge: -2,196% | Marktwachstum CAGR (2025–2034): Im Bereich von 8.14% zu 30.6% |
Die Verhandlungsmacht der Kunden wird von diesen konkurrierenden Faktoren geprägt:
- Kunden sind große, anspruchsvolle Unternehmen.
- Nach der Integration sind die Wechselkosten hoch.
- POCare bietet ein einzigartiges Kostensparmodell.
- Etablierte CDMOs bieten Skalierbarkeit und Stabilität.
- Die geringe Größe von Orgenesis Inc. stellt ein Stabilitätsrisiko dar.
Wenn das Onboarding mehr als 14 Tage länger dauert als versprochen, steigt das Abwanderungsrisiko, da der wahrgenommene Nutzen der Dezentralisierung die unmittelbaren betrieblichen Reibungen möglicherweise nicht überwiegt. Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag.
Orgenesis Inc. (ORGS) – Porters fünf Kräfte: Konkurrenzrivalität
Die Rivalität zwischen Orgenesis Inc. (ORGS) im Bereich der Zell- und Gentherapie (CGT) ist definitiv groß. Sie treten gegen etablierte Giganten mit großen finanziellen Mitteln an, wie Novartis (Kite) und Thermo Fisher, die bereits über eine riesige, gut finanzierte, zentralisierte Fertigungsinfrastruktur verfügen. Dies ist ein Spiel mit hohen Einsätzen, bei dem der Maßstab eine entscheidende Rolle spielt.
Orgenesis konkurriert direkt mit diesen etablierten zentralisierten Fertigungsmodellen für CGT. Das Unternehmen setzt seine Zukunft auf sein proprietäres Point-of-Care-System (POCare) für die dezentrale Fertigung, das einen grundlegenden strukturellen Unterschied zum traditionellen Ansatz darstellt. Dieser Unterschied ist von entscheidender Bedeutung, aber er bedeutet, dass Orgenesis beweisen muss, dass sein Modell nicht nur realisierbar ist, sondern auch in Bezug auf Kosten und Geschwindigkeit überlegen ist, um die etablierten Unternehmen zu verdrängen.
Die finanzielle Realität erhöht den Druck, schnell Marktanteile zu gewinnen. Zu den hohen Fixkosten des Unternehmens, die mit dem Aufbau einer neuartigen Fertigungsplattform verbunden sind, kommen erhebliche Verluste hinzu. Beispielsweise betrug der Nettogewinn für das am 31. Dezember 2023 endende Geschäftsjahr einen Verlust von 55,36 Millionen US-Dollar, was zu einer Nettomarge für die letzten zwölf Monate (TTM) von -3.827,81 % führte. Diese finanzielle Belastung bedeutet, dass Orgenesis schnell Partnerschaften abschließen und sein dezentrales Modell skalieren muss, um diese Fixkosten zu decken und in Richtung Rentabilität zu gelangen.
Differenzierung ist entscheidend, um hervorzustechen. Ein entscheidender Punkt für Orgenesis Inc. ist die klinische Leistung seiner ORG-101 CAR-T-Therapie. Praxisbezogene Daten zeigten eine vollständige Ansprechrate von 82 % bei erwachsenen Patienten mit CD19+ akuter lymphoblastischer Leukämie. Diese Wirksamkeit, gepaart mit einer geringen Inzidenz des schweren Zytokin-Release-Syndroms (CRS) – nur 2 % bei Erwachsenen – bietet ein starkes Leistungsversprechen im Vergleich zu etablierten Therapien.
Zur Konkurrenz gehören auch kleinere, fokussierte Biotech-Unternehmen. Beispielsweise konkurriert Orgenesis mit Unternehmen wie Chemomab Therapeutics (CMMB) in der breiteren Pharmaindustrie. Wenn man sich die finanzielle Lage anschaut, ist der Kontrast deutlich, was die Intensität der Rivalität um Kapital und Marktaufmerksamkeit verdeutlicht. Hier ist ein kurzer Blick darauf, wie Orgenesis basierend auf den verfügbaren Daten im Vergleich zu einem dieser kleineren Konkurrenten abschneidet:
| Metrisch | Orgenesis Inc. (ORGS) | Chemomab-Therapeutika (CMMB) |
| Nettomarge (aktuell) | -3,827.81% | 0.00% |
| Institutionelles Eigentum | 22.6% | 46.1% |
| Insider-Eigentum | 5.7% | 11.9% |
| Umsatz 2023 | $530,000 | Daten nicht verfügbar |
Die Risikowahrnehmung des Marktes zeigt sich auch in der Aktienperformance; Die Aktien von Orgenesis fielen von ihrem jüngsten Höchststand um 92,6 %, während der S&P 500 im selben Jahr um 14,8 % zulegte und die Aktie am 5. September 2025 bei 0,80 $ landete.
Die Wettbewerbslandschaft wird darüber hinaus durch die Notwendigkeit definiert, durch klinische Weiterentwicklung und Finanzierung Glaubwürdigkeit zu schaffen. Orgenesis hat insgesamt 124 aktive Konkurrenten. Die Gesamtverbindlichkeiten des Unternehmens im Jahr 2023 beliefen sich auf 36,05 Millionen US-Dollar und übertrafen damit das Gesamtvermögen von 29,69 Millionen im letzten Berichtsquartal.
- An der Rivalität sind große Player wie Novartis (Kite) und Thermo Fisher beteiligt.
- Der Wettbewerb konzentriert sich auf zentralisierte vs. dezentrale Fertigung.
- Finanzieller Druck durch einen Nettoverlust von -55,36 Millionen US-Dollar im Jahr 2023.
- Differenzierung anhand der 82 % vollständigen Rücklaufquote von ORG-101 bei Erwachsenen.
- Zu den Rivalen zählen auch kleinere Biotech-Unternehmen wie Chemomab Therapeutics.
Orgenesis Inc. (ORGS) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch Ersatz
Sie betrachten die Landschaft, in der Orgenesis Inc. (ORGS) konkurriert, und insbesondere, wie andere Optionen die vorgeschlagenen Zell- und Gentherapielösungen (CGT) ersetzen können. Diese Bedrohung ist erheblich, da die Branche immer noch daran arbeitet, herauszufinden, wie diese komplexen Behandlungen am besten hergestellt und durchgeführt werden können.
Der primäre Ersatz ist die traditionelle, groß angelegte, zentralisierte CGT-Produktions- und Lieferkette. Während zentralisierte Einrichtungen davon profitieren, hohe Fixkosten wie Reinräume, Arbeitskräfte und Tests auf viele Chargen zu verteilen und so die Kosten pro Produkt zu senken, führen sie zu logistischen Reibungsverlusten. Allein die Arbeitskosten machen zwischen 40 und 50 % der Herstellungskosten (COGS) der CGT-Herstellung aus. Die zentralisierte Fertigung & Das Liefersegment war im Jahr 2024 dominant, aber Hybridmodelle werden voraussichtlich von 2025 bis 2034 die schnellste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) verzeichnen. Dennoch sind dezentrale Modelle mit abnehmenden Kostenvorteilen konfrontiert, da das Netzwerk von Mini-Produktionsstandorten aufgrund steigender Betriebskosten wächst.
| Aspekt des Fertigungsmodells | Zentralisierter Modelldatenpunkt | Dezentraler Modelldatenpunkt |
|---|---|---|
| Beispiel für Kosten pro Behandlung | Impliziert eine geringere Kosteneffizienz im großen Maßstab aufgrund der Fixkostenamortisation. | In erfolgreichen internationalen Beispielen bereits ab 27.000 US-Dollar pro Behandlung. |
| Wichtigste operative Herausforderung | Verzögerungen bei der Lieferung und logistische Komplexität beim Versand von Patientenmaterialien. | Steigende Betriebsgemeinkosten für die Aufrechterhaltung konsistenter Prozesse in einem wachsenden Netzwerk. |
| Dominanz/Wachstum (Prognose 2024/2025) | Dominierendes Liefermodell im Jahr 2024. | Hybridmodelle werden voraussichtlich die schnellste CAGR haben (2025–2034). |
Etablierte Nicht-Zell-/Gentherapien für Zielkrankheiten bleiben brauchbare Ersatzstoffe. In den USA beispielsweise erhalten schätzungsweise weniger als 20 Prozent der infrage kommenden B-Zell-Lymphom-Patienten eine CAR-T-Therapie, was teilweise auf die hohen Therapiepreise und Herstellungskosten zurückzuführen ist. Dies deutet darauf hin, dass ein großer Patientenpool immer noch nach bestehenden Versorgungsstandards verwaltet wird, die als Standardersatz gelten, bis sich der CGT-Zugang verbessert.
Neuere Gen-Editing-Technologien wie fortschrittliche CRISPR-basierte Therapien machen rasche Fortschritte und stellen eine parallele Bedrohung dar. Die weltweite Marktgröße für CRISPR-basierte Genbearbeitung wurde im Jahr 2024 auf 4,04 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird bis 2034 voraussichtlich etwa 13,39 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer jährlichen Wachstumsrate von 13,00 % ab 2025 entspricht. Eine andere Prognose geht davon aus, dass der Markt für CRISPR-Technologie im Jahr 2025 4,53 Milliarden US-Dollar beträgt und bis 2030 ein Wachstum von 11,23 Milliarden US-Dollar mit einer jährlichen Wachstumsrate von 19,89 % anstrebt.
| CRISPR-Marktmetrik | Wert 2024 | Wert 2025 | Prognose 2034 |
|---|---|---|---|
| Globale Marktgröße (Quelle A) | 2,94 Milliarden US-Dollar | N/A | 8,58 Milliarden US-Dollar |
| Globale Marktgröße (Quelle B) | N/A | 4,53 Milliarden US-Dollar | N/A (Prognose 2030: 11,23 Milliarden US-Dollar) |
| Globale Marktgröße (Quelle C) | 4,04 Milliarden US-Dollar | 4,46 Milliarden US-Dollar | Ca. 13,39 Milliarden US-Dollar |
Das dezentrale Modell von Orgenesis ist als Ersatz für die hohen Kosten und die logistische Komplexität aktueller CGTs positioniert. Das Unternehmen gibt an, dass seine POCare-Plattform darauf ausgelegt ist, die Produktionseffizienz zu steigern und die Behandlungskosten zu senken. Beispielsweise zeigte ihre ORG-101-CAR-T-Therapie im Vergleich zu herkömmlichen CAR-T-Therapien eine vollständige Ansprechrate von 82 % bei Erwachsenen und 93 % bei pädiatrischen Patienten mit akuter lymphoblastischer CD19+-Leukämie, wobei bei Erwachsenen eine schwere Inzidenz des Zytokinfreisetzungssyndroms bei 2 % lag. Finanziell meldete Orgenesis im letzten Berichtszeitraum einen Umsatz von 899.000 US-Dollar und eine Nettogewinnmarge von -3.827,81 % (basierend auf Daten für 2024), sicherte sich jedoch im Januar 2025 eine Kapitalbeteiligung von bis zu 5 Millionen US-Dollar, um die Einführung seiner dezentralen Plattform zu beschleunigen.
Es könnten alternative Herstellungstechnologien entstehen, die günstiger oder einfacher zu skalieren sind als POCare. Die Branche erforscht aktiv Hybridmodelle, die Aspekte zentraler und dezentraler Produktion kombinieren, was darauf hindeutet, dass die optimale Point-of-Care-Technologie (POC) noch nicht geklärt ist. Diese Entwicklung bedeutet, dass eine Technologie, die eine bessere Kostenkontrolle oder eine einfachere Skalierbarkeit als das aktuelle POCare-Setup von Orgenesis bietet, schnell zu einem überlegenen Ersatz werden könnte. Die Lieferkette & Das Logistiksegment im CGT-Infrastrukturmarkt wird voraussichtlich von 2025 bis 2034 die schnellste CAGR verzeichnen, was darauf hindeutet, dass erhebliche Investitionen in die Verbesserung des Lieferaspekts fließen, was das Wertversprechen jedes einzelnen Fertigungsmodells direkt in Frage stellt.
- Die Arbeitskosten betragen 40–50 % der COGS für die CGT-Herstellung.
- ORG-101 von Orgenesis zeigte eine schwere CRS-Inzidenz von 2 % bei erwachsenen Patienten.
- Das dezentrale Modell erzielte in bestimmten internationalen Umgebungen Kosten von nur 27.000 US-Dollar pro Behandlung.
- Orgenesis sicherte sich im Januar 2025 eine Kapitalbeteiligung von bis zu 5 Millionen US-Dollar.
Orgenesis Inc. (ORGS) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch neue Marktteilnehmer
Aufgrund des extrem hohen Kapitalbedarfs für CGT-Forschung und -Entwicklung sowie für die Ausweitung der Fertigung ist die Gefahr gering.
- Die weltweiten Investitionen in biotechnologische Forschung und Entwicklung beliefen sich im Jahr 2023 auf 214,3 Milliarden US-Dollar.
- Orgenesis Inc. meldete Mitte 2025 einen Nettoverlust nach den zwölf Monaten (TTM) von 34,4 Millionen US-Dollar.
- Orgenesis Inc. sicherte sich im Januar 2025 eine Eigenkapitalkreditlinie von bis zu 5 Millionen US-Dollar mit einer anfänglichen Inanspruchnahme von 750.000 US-Dollar.
Regulatorische Hürden (FDA/EMA-Zulassung) für Zell- und Gentherapien stellen eine große Eintrittsbarriere dar.
- Die FDA geht davon aus, dass bis 2025 jährlich 10 bis 20 neuartige CGTs zugelassen werden.
- Orgenesis Inc. hat in den letzten zwei Jahren (Stand Ende 2025) keine FDA-Zulassungen für seine Therapie erhalten.
- Der Regulierungsprozess erfordert Schritte wie IND-Antrag, IRB-Genehmigung, GCP-Konformität und BLA-Einreichung.
Bedarf an hochspezialisiertem wissenschaftlichem Talent und proprietärer Zelltransformationstechnologie.
Vorhandenes geistiges Eigentum (12 erteilte Patente ab Q4 2023) stellt eine rechtliche Hürde dar.
| IP-Metrik | Datenpunkt |
| Erteilte Patente (Stand Q4 2023) | 12 |
| F&E-Investitionen (2023) | 6,3 Millionen US-Dollar |
| Effizienz der Zellreprogrammierung | 92 % Zelltransformationsrate |
Die Notwendigkeit, ein globales dezentrales Netzwerk (POCare) aufzubauen, erfordert viel Zeit und Partnerschaften.
- Orgenesis Inc. unterhält Forschungskooperationsvereinbarungen in drei Ländern.
- Orgenesis Inc. arbeitet mit 7 akademischen Forschungseinrichtungen zusammen.
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