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Schrödinger, Inc. (SDGR): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Schrödinger, Inc. (SDGR) Bundle
Sie suchen nach einem klaren Blick auf Schrödinger, Inc. (SDGR), und ehrlich gesagt handelt es sich um ein klassisches High-Tech-Biotech-Spiel: eine unglaubliche Plattform, aber die klinische Umsetzung ist immer noch das große Fragezeichen. Die Rechenmaschine ist eine enorme Stärke, gestützt durch einen geschätzten Bargeldbestand von über 450 Millionen Dollar bis Ende 2025 und eine starke Software-Einnahmequelle, aber die hohen F&E-Ausgaben führen zu erheblichen Nettoverlusten, die auf über 20 geschätzt werden 150 Millionen Dollar für das Geschäftsjahr 2025. Diese Spannung zwischen einem vertretbaren Software-Graben und einem hohen Cash-Burn ist das Hauptrisiko; Wir müssen diese kurzfristige Herausforderung mit der Möglichkeit vergleichen, proprietäre Wirkstoffe wie den CDC7-Inhibitor in die Phase 2 zu bringen, die definitiv der nächste entscheidende Meilenstein ist.
Schrödinger, Inc. (SDGR) – SWOT-Analyse: Stärken
Die Computerplattform beschleunigt die Wirkstoffforschung von der Erfolgsgeschichte bis zur Leitlinie erheblich.
Die Kernstärke von Schrödinger, Inc. ist seine physikbasierte Computerplattform, die die Ökonomie der Arzneimittelforschung grundlegend verändert. Dieses System, das auf über 30 Jahren Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen basiert, nutzt fortschrittliche molekulare Simulation und maschinelles Lernen (ML), um Moleküleigenschaften mit hoher Genauigkeit vorherzusagen. Die physikbasierte Modellierungsgenauigkeit der Plattform wird mit 92,3 % angegeben und ML ist in 78,6 % der Rechenabläufe integriert, was dazu beiträgt, den Arzneimittelentwicklungsprozess im Vergleich zu herkömmlichen Methoden um schätzungsweise 65 % zu beschleunigen.
Diese Effizienz ist nicht theoretisch; Dies ermöglichte es dem Unternehmen, seinen eigenen MALT1-Inhibitor SGR-1505 in nur etwa zehn Monaten nach Programmstart zu entwickeln. Diese Geschwindigkeit ist in einer kapitalintensiven Branche ein enormer Vorteil. Einfach ausgedrückt können sie in zwei bis drei Jahren einen klinischen Kandidaten finden, was oft deutlich schneller ist als bei der Konkurrenz.
Starke, wiederkehrende Software-Einnahmequelle aus großen pharmazeutischen Kooperationen.
Das duale Geschäftsmodell – Verkauf von Software und Entwicklung von Medikamenten – sorgt für eine entscheidende finanzielle Stabilität. Das Software-Segment generiert eine starke, wiederkehrende Einnahmequelle aus großen, mehrjährigen Verträgen mit großen Pharma- und Biotech-Unternehmen, was den Nutzen der Plattform bestätigt. Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 prognostiziert das Unternehmen ein Wachstum des Softwareumsatzes zwischen 8 % und 13 %.
Diese Einnahmequelle ist hartnäckig. Im Jahr 2024 lag die Kundenbindungsrate bei hochwertigen Kunden bei 100 %. Auch das Segment Drug Discovery wird immer lukrativer, da der Umsatz für das Gesamtjahr 2025 voraussichtlich zwischen 49 und 52 Millionen US-Dollar liegen wird, was einem Anstieg gegenüber früheren Prognosen entspricht. Dazu gehören erhebliche Vorabzahlungen, wie beispielsweise die 150 Millionen US-Dollar, die Novartis im Januar 2025 im Anschluss an eine erweiterte Zusammenarbeit erhielt.
Die Bilanz zeigt, dass bereits erhebliche zukünftige Einnahmen gesichert sind: Die abgegrenzten Einnahmen stiegen zum Ende des dritten Quartals 2025 auf 174,7 Millionen US-Dollar, was ein klares Signal für den langfristigen Vertragswert ist.
Die proprietäre Pipeline umfasst potenzialstarke, vollständig im Besitz befindliche Vermögenswerte wie den MALT1-Hemmer.
Schrödinger, Inc. hat seine Plattform erfolgreich genutzt, um eine Pipeline hundertprozentiger Vermögenswerte aufzubauen, die durch Lizenzen oder Meilensteine ein erhebliches Wachstumspotenzial darstellt. Der führende Wirkstoff SGR-1505 (ein MALT1-Inhibitor) ist ein Paradebeispiel. Erste im Juni 2025 vorgelegte klinische Daten der Phase 1 zeigten eine ermutigende vorläufige Wirksamkeit und erreichten eine Gesamtansprechrate (ORR) von 22 % über alle Dosisstufen bei stark vorbehandelten Patienten mit rezidivierten/refraktären B-Zell-Malignitäten.
Während das Unternehmen nach Abschluss der Phase-1-Studien nun seine klinische Strategie neu ausrichtet und sich auf die partnerschaftliche Entwicklung seiner im klinischen Stadium befindlichen Vermögenswerte konzentriert, ist dieser Wandel eine Stärke. Es reduziert das Kapitalrisiko von Studien im Spätstadium und maximiert gleichzeitig den Wert der von der Plattform generierten Kandidaten durch strategische Deals. Die proprietäre Pipeline umfasst außerdem zwei weitere Onkologieprogramme im klinischen Stadium in Phase 1: SGR-2921 (ein CDC7-Inhibitor) und SGR-3515 (ein Wee1/Myt1-Inhibitor).
Tiefgreifendes, vertretbares geistiges Eigentum in physikbasierter Modellierung und maschinellem Lernen.
Der Wettbewerbsvorteil des Unternehmens ist groß und wird durch ein robustes Portfolio an geistigem Eigentum (IP) geschützt, das seine Kernalgorithmen für physikbasierte Modellierung und maschinelles Lernen abdeckt. Dabei handelt es sich nicht nur um allgemeine Software; Es handelt sich um eine hochspezialisierte, proprietäre Technologie.
- Aktive Patente: Im Jahr 2022 hielt das Unternehmen 87 aktive Patente in den Bereichen Computerchemie und Quantencomputing.
- Quantenfokus: 37 dieser Patente konzentrieren sich speziell auf die Quantensimulationstechnologie.
Diese starke IP-Position erschwert die Replikation der Plattform und untermauert die hohen Bruttomargen im Softwaresegment, die für das Gesamtjahr 2025 voraussichtlich zwischen 73 % und 75 % liegen werden. Diese Marge profile ähnelt eher einem hochwertigen Softwareunternehmen als einem traditionellen Biotech-Unternehmen.
Die Liquiditätslage ist nach wie vor solide und wird bis Ende 2025 auf über 450 Millionen US-Dollar geschätzt, was eine lange Sicht darstellt.
Ehrlich gesagt ist die Bilanz des Unternehmens eine erhebliche Stärke und bietet einen langen Weg für Forschung und Entwicklung sowie strategische Kooperationen. Die Liquiditätslage ist sehr solide, insbesondere angesichts der anhaltenden Nettoverluste, die für ein Unternehmen mit starkem Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt typisch sind.
Hier ist die schnelle Rechnung: Die Barmittel, Zahlungsmitteläquivalente, verfügungsbeschränkten Barmittel und marktgängigen Wertpapiere beliefen sich zum 30. September 2025 auf insgesamt 401,0 Millionen US-Dollar. Dies ist ein Anstieg gegenüber 367,5 Millionen US-Dollar am Ende des Jahres 2024. Darüber hinaus hat das Unternehmen seinen Cash-Burn erfolgreich reduziert und einen Netto-Cash-Zufluss aus betrieblicher Tätigkeit von 29,99 Millionen US-Dollar für die neun Monate bis zum 30. September 2025 gemeldet, eine massive Umkehrung gegenüber dem Vorjahr Jahr. Dieses finanzielle Polster ermöglicht es ihnen, mit der proprietären Pipeline geduldig umzugehen und bei ihren Partnerschaftsverhandlungen strategisch vorzugehen.
| Finanzielle Kennzahl (Stand 30. September 2025) | Wert | Kontext |
|---|---|---|
| Bargeld, Zahlungsmitteläquivalente und marktgängige Wertpapiere | 401,0 Millionen US-Dollar | Bietet eine lange Betriebsbahn. |
| 9-Monats-Betriebs-Cashflow (YTD 2025) | Zufluss von 29,99 Millionen US-Dollar | Deutliche Verbesserung im Cash Management. |
| Abgegrenzte Einnahmen | 174,7 Millionen US-Dollar | Zukünftige Softwareumsätze sind bereits kontrahiert. |
Schrödinger, Inc. (SDGR) – SWOT-Analyse: Schwächen
Sie suchen nach den strukturellen Reibungspunkten im Geschäftsmodell von Schrödinger, Inc., und ehrlich gesagt, sie laufen auf die klassische Biotech-Herausforderung hinaus: eine hohe Verbrennungsrate gepaart mit klinischem Risiko. Das Unternehmen gibt viel Geld aus, um die Fähigkeit seiner Plattform zur Arzneimittelherstellung zu beweisen, aber die entscheidenden klinischen Meilensteine sind noch Jahre von der endgültigen Validierung entfernt.
Hohe Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) führen zu erheblichen Nettoverlusten, die auf über 300 geschätzt werden 150 Millionen Dollar für das Geschäftsjahr 2025.
Die Hauptschwäche sind die Kosten für den Betrieb eines Doppelgeschäfts – Verkauf von Software und Entwicklung proprietärer Medikamente. Die internen Bemühungen zur Arzneimittelforschung erfordern neben der Validierung der Plattform einen enormen finanziellen Aufwand. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2025 belief sich der GAAP-Nettoverlust bereits auf 135,8 Millionen US-Dollar. Angesichts des Nettoverlusts von 32,8 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2025 ist das Unternehmen definitiv auf dem Weg, für das Gesamtjahr einen Nettoverlust von über 150 Millionen US-Dollar zu erwirtschaften.
Hier ist die schnelle Rechnung: Der Neunmonatsverlust zuzüglich der Run-Rate für das vierte Quartal lässt den Gesamtjahresverlust deutlich über dieser Schwelle liegen. Während das Management Maßnahmen ergreift, darunter eine Umstellung des F&E-Modells für Therapeutika, die voraussichtlich rund 70 Millionen US-Dollar einsparen wird, befindet sich das Unternehmen nach wie vor in einer Phase mit hohen Kosten und noch vor der Gewinnphase. Allein die Betriebskosten für das dritte Quartal 2025 beliefen sich auf 74,0 Millionen US-Dollar.
Abhängigkeit vom erfolgreichen klinischen Fortschritt einer kleinen proprietären Pipeline im Frühstadium.
Die Bewertung des Unternehmens hängt von seiner Fähigkeit ab, rechnerische Vorhersagen in marktfähige Medikamente umzusetzen. Die proprietäre Pipeline ist klein und besteht aus drei wichtigen klinischen Kandidaten, die sich alle in den frühesten Stadien befinden. Darüber hinaus hat das Management einen strategischen Wandel signalisiert und erklärt, dass es nicht beabsichtigt, neue Forschungsprogramme unabhängig über die aktuellen Phase-1-Dosissteigerungsstudien für SGR-1505 und SGR-3515 hinaus in die klinische Entwicklung voranzutreiben. Dieser Schritt reduziert die Forschungs- und Entwicklungskosten, erhöht jedoch die Abhängigkeit vom Erfolg dieser wenigen bestehenden Programme oder zukünftigen Lizenzvereinbarungen.
Das gesamte interne Wertversprechen basiert derzeit auf:
- SGR-1505 (MALT1-Inhibitor) in Phase 1.
- SGR-2921 (CDC7-Inhibitor) in Phase 1.
- SGR-3515 (Wee1/Myt1-Inhibitor) in Phase 1.
Das Wachstum des Softwareumsatzes zeigt Anzeichen einer Verlangsamung gegenüber seinen Spitzenwerten.
Der Softwarebereich ist der stabile und margenstarke Motor des Geschäfts, sein Wachstumstempo verlangsamt sich jedoch. Die ursprüngliche Wachstumsprognose für den Softwareumsatz im Gesamtjahr 2025 von 10 % bis 15 % wurde im November 2025 auf eine Spanne von 8 % bis 13 % gesenkt. Das ist eine deutliche Verzögerung und ein kritisches Signal. Das Unternehmen führte die geänderten Prognosen auf den Zeitpunkt der Möglichkeiten zur Expansion großer Pharmaunternehmen zurück. Das bedeutet, dass die größten Kunden ihre Softwarelizenzen nicht so schnell erweitern wie erwartet.
Der Softwareumsatz belief sich im dritten Quartal 2025 auf 40,9 Millionen US-Dollar.
Die Einführung der Plattform erfordert spezialisierte wissenschaftliche Talente, was die Marktdurchdringung außerhalb der Spitzenpharmabranche begrenzt.
Schrödingers Plattform basiert auf fortschrittlicher Computerphysik, was ihre Stärke, aber auch ein großes Hindernis für eine breitere Akzeptanz darstellt. Die Software ist kein Plug-and-Play-Tool; Um es effektiv nutzen zu können, sind hochspezialisierte Computerchemiker und Modellierer erforderlich. Dies beschränkt den adressierbaren Markt, den Total Addressable Market (TAM), hauptsächlich auf große Pharmaunternehmen und erstklassige Biotech-Unternehmen, die über das Budget und den Talentpool verfügen, um diese Rollen zu besetzen.
Kleinere Biotech-Firmen und akademische Einrichtungen könnten Schwierigkeiten haben, die Plattform vollständig zu integrieren, da die Kosten für die Fachkräfte, die für die Durchführung der komplexen in silico (computersimulierten) Vorhersagen erforderlich sind, hoch sind. Das Unternehmen bietet Schulungen an, aber das mildert das Problem nur; Es macht tiefes Fachwissen nicht überflüssig.
Noch haben keine Medikamentenkandidaten die Phase-3-Studien erreicht, was eine große klinische Validierung verzögert.
Die fortschrittlichsten proprietären Programme – SGR-1505, SGR-2921 und SGR-3515 – befinden sich alle in klinischen Phase-1-Studien. Das bedeutet, dass die Fähigkeit der Plattform, ein Molekül zuverlässig vorherzusagen, das in späteren Versuchen am Menschen erfolgreich sein wird, noch unbewiesen ist. Das gesamte Wertversprechen der Softwareplattform – dass sie Risiken verringern und die Arzneimittelforschung beschleunigen kann – hat noch nicht die endgültige klinische Validierung erhalten.
Die Zeitverzögerung ist erheblich. Der Übergang von Phase 1 zu einer erfolgreichen Auslesung in Phase 3 und schließlich zur Genehmigung kann 5 bis 10 Jahre dauern, und die Fehlerquote bleibt bei jedem Übergang extrem hoch. Dieser lange Zeithorizont bedeutet, dass die Aktie auf absehbare Zeit weiterhin auf der Grundlage potenzieller, nicht nachgewiesener klinischer Erfolge gehandelt wird.
| Schwächemetrik (Daten für das Geschäftsjahr 2025) | Spezifische finanzielle/klinische Daten | Implikation |
|---|---|---|
| Nettoverlust (9 Monate bis 30. September 2025) | 135,8 Millionen US-Dollar (GAAP) | Die Cash-Burn-Rate ist weiterhin hoch und erfordert erhebliches Kapital, um Forschung und Entwicklung aufrechtzuerhalten. |
| Wachstumsprognose für den Softwareumsatz im Gesamtjahr | Reduziert auf 8 % bis 13 % | Verlangsamung im margenstarken Kerngeschäft der Software, was auf eine langsamere Einführung in großem Maßstab hindeutet. |
| Fortschrittlichste proprietäre Pipeline-Stufe | Phase 1 (SGR-1505, SGR-2921, SGR-3515) | Eine umfassende klinische Validierung wird noch Jahre dauern; Es bleibt ein hohes Ausfallrisiko bestehen. |
| Wandel der F&E-Strategie | Neue Programme werden nicht unabhängig in die Klinik gebracht (über die aktuelle Phase 1 hinaus) | Erhöhte Abhängigkeit von Zusammenarbeit/Lizenzierung für das Pipeline-Wachstum, wodurch das Potenzial interner Programme begrenzt wird. |
Schrödinger, Inc. (SDGR) – SWOT-Analyse: Chancen
Bringen Sie proprietäre Pipeline-Assets, wie den CDC7-Inhibitor, im Jahr 2026 in die klinischen Phase-2-Studien.
Die Chance hat sich hier von der unabhängigen Phase-2-Entwicklung zu einem strategischen Schwerpunkt hin zu hochwertigen Partnerschaften für Vermögenswerte in der Spätphase verlagert. Während das CDC7-Inhibitor-Programm (SGR-2921) im August 2025 aufgrund von Sicherheitsbedenken in der Phase-1-Studie eingestellt wurde, konzentriert sich das Unternehmen nun darauf, seine verbleibenden Hauptkandidaten, SGR-1505 und SGR-3515, durch Dosiseskalation und anschließende Partnerschaften weiterzuentwickeln.
Diese neue Strategie reduziert Schrödingers internes klinisches Entwicklungsrisiko und den Kapitalaufwand und ermöglicht es Big-Pharma-Partnern, die kostspieligen Phase-2- und Phase-3-Studien zu übernehmen. Der MALT1-Inhibitor SGR-1505 ist das Flaggschiff und hat eine vielversprechende Gesamtansprechrate (ORR) von gezeigt 22% unter 45 Patienten mit bösartigen B-Zell-Erkrankungen ab Juni 2025. Ziel ist es, den Nutzen aus der Fähigkeit der Plattform, hochwertige, risikoarme Moleküle herzustellen, zu maximieren.
Dies ist definitiv eine intelligentere Verwendung von Kapital.
Die unmittelbare Priorität besteht darin, die Phase-1-Studien für die beiden verbleibenden klinischen Vermögenswerte abzuschließen:
- SGR-1505 (MALT1-Inhibitor): Erste Phase-1-Daten wurden im ersten Halbjahr 2025 vorgelegt und zeigten eine günstige Sicherheit profile und vorläufige Wirksamkeitssignale bei rezidivierten/refraktären B-Zell-Malignitäten.
- SGR-3515 (Wee1/Myt1-Inhibitor): Erste Phase-1-Daten zu fortgeschrittenen soliden Tumoren werden in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 erwartet.
Erweitern Sie die Softwareplattform auf angrenzende hochwertige Märkte wie Materialwissenschaft und Agrarwissenschaften.
Die Kernstärke von Schrödinger ist seine Rechenplattform, und die Möglichkeit, sie über die Biowissenschaften hinaus zu erweitern, ist bedeutend. Die Plattform ist bereits gut etabliert Materialwissenschaft Sektor, wo es die Entdeckung und Optimierung neuartiger Materialien ermöglicht.
Das Unternehmen investiert weiterhin in diesen Bereich, was durch die Veröffentlichung der Schrödinger Suite Release 2025-4 unter Beweis gestellt wird, die neue Funktionen für die Materialwissenschaft wie eine prädiktive Lösung für enthält Ionenleitfähigkeit und erweiterte Unterstützung für maschinelle Lernkraftfelder (MLFF). Dieser Vorstoß in industrielle Anwendungen, zu dem auch Bereiche wie die Batterieforschung gehören (unterstützt durch eine erneuerte Vereinbarung mit Gates Ventures), bietet im Vergleich zu Meilensteinen der Arzneimittelentwicklung eine weniger volatile, wiederkehrende Einnahmequelle.
Diese Diversifizierung schützt vor dem inhärenten Risiko klinischer Misserfolge in der Therapeutika-Pipeline.
Das Segment Materialwissenschaften bietet einen Weg zu neuen hochwertigen Märkten:
| Fokus auf Marktexpansion | Plattformfähigkeiten/-initiativen 2025 | Strategischer Wert |
|---|---|---|
| Materialwissenschaft | Vorhersagelösung für Ionenleitfähigkeit; Automatisierte Kartierung für grobkörnige Proteinmodelle. | Stabile, margenstarke Softwarelizenzerlöse; Reduziert die Abhängigkeit von biotechnologischen Meilensteinen. |
| Prädiktive Toxikologie | Beta-Veröffentlichung für ausgewählte Kunden später im Jahr 2025 geplant; Gefördert durch 19,5 Millionen US-Dollar in Zuschüssen aus dem Gesetzentwurf & Melinda Gates Stiftung. | Behebt einen kritischen, kostenintensiven Engpass in der präklinischen Entwicklung für alle Pharma-/Biotech-Kunden. |
| Agrarwissenschaften/Industrie | Nutzung einer physikbasierten Plattform für das Materialdesign. | Eröffnet einen riesigen neuen Markt für molekulares Design außerhalb der Humantherapeutika. |
Sichern Sie sich neue, groß angelegte, mehrjährige strategische Kooperationen mit Big Pharma, ähnlich der mit Bristol Myers Squibb.
Das Unternehmen hat diese Strategie Ende 2024 erfolgreich umgesetzt und damit eine hohe Messlatte für 2025 gesetzt. Die neue Multi-Target-Forschungskooperation und die erweiterte Softwarelizenzvereinbarung mit Novartis ist eine aussagekräftige Bestätigung des Wertes der Plattform.
Dieser Deal beinhaltete einen bedeutenden 150 Millionen Dollar Vorauszahlung, die Schrödinger voraussichtlich im ersten Quartal 2025 erhalten wird. Der potenzielle Gesamtwert der Zusammenarbeit beträgt bis zu 2,3 Milliarden US-Dollar, bestehend aus bis zu 892 Millionen US-Dollar in F&E und regulatorischen Meilensteinen und bis zu 1,38 Milliarden US-Dollar an kommerziellen Meilensteinen sowie gestaffelte Lizenzgebühren.
Diese einzelne Zusammenarbeit bietet eine enorme, mehrjährige Umsatzspanne.
Darüber hinaus hat das Unternehmen bestehende Beziehungen weiter ausgebaut, beispielsweise die Forschungskooperation mit Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd., das im Jahr 2025 um ein zusätzliches, nicht bekannt gegebenes Ziel erweitert wurde. Die Finanzprognose für 2025 spiegelt diesen Erfolg wider, wobei die Einnahmen aus der Arzneimittelforschung voraussichtlich zwischen 45 Millionen Dollar und 50 Millionen Dollar, hauptsächlich aus der Amortisation dieser großen Vorauszahlungen.
Nutzen Sie neue KI/ML-Fortschritte, um den Zeit- und Kostenaufwand für die präklinische Entwicklung weiter zu reduzieren.
Die Kombination von physikbasierter Modellierung mit künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen (KI/ML) ist das wichtigste Unterscheidungsmerkmal des Unternehmens und eine große Chance. Dieser hybride Ansatz, den Schrödinger „Digital Chemistry Laboratory“ nennt, soll sowohl die Genauigkeit der Physik als auch die Geschwindigkeit der KI bieten.
Der Markt für diese Technologie wächst rasant, wobei der weltweite Markt für künstliche Intelligenz in der Arzneimittelforschung voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (Compound Annual Growth Rate, CAGR) von wachsen wird 29.7% von 2024 bis 2030. Schrödinger ist in der Lage, einen großen Teil dieses Wachstums zu nutzen, indem es konkrete Beispiele für beschleunigte Entdeckungen liefert.
Die Plattform beschleunigt die frühesten und unvorhersehbarsten Phasen der Arzneimittelentwicklung erheblich:
- Umfangreiche Design-Erkundung: Ein Projekt demonstrierte die Fähigkeit zum Erkunden 23 Milliarden molekulare Designs und identifizieren vier neuartige Gerüste mit günstigen Eigenschaften in gerade sechs Tage.
- Toxizitätsvorhersage: Die neue Plattform für prädiktive Toxikologie, eine Initiative aus dem Jahr 2025, zielt darauf ab, dies strukturell zu ermöglichen 50 Off-Target-Proteine um die Früherkennung potenzieller Toxizitäten zu verbessern und die Notwendigkeit kostspieliger und zeitaufwändiger Tierversuche zu reduzieren.
- Plattformautomatisierung: Neue Funktionen wie der FEP+ Protocol Builder nutzen aktives Lernen, um die Optimierung von Störungsprotokollen für freie Energie zu automatisieren, was traditionell ein manueller, von Experten gesteuerter Prozess war.
Schrödinger, Inc. (SDGR) – SWOT-Analyse: Bedrohungen
Große Pharmaunternehmen entwickeln ähnliche interne rechnergestützte Möglichkeiten zur Arzneimittelentdeckung.
Die größte langfristige Bedrohung für das Kernsegment Software von Schrödinger, Inc. ist nicht ein Konkurrent wie ein anderes Technologieunternehmen, sondern seine eigenen Kunden. Große Pharmaunternehmen (Big Pharma) bauen aggressiv ihre eigenen internen Rechenplattformen auf, was letztendlich ihre Abhängigkeit von Schrödingers Softwarelizenzen und Kollaborationsdiensten verringern könnte. Unternehmen wie Roche, Novartis, Johnson & Johnson und AbbVie erhöhen alle ihre Investitionen in künstliche Intelligenz (KI) und Rechenwerkzeuge im Jahr 2025 erheblich.
AbbVie hat beispielsweise seine interne Plattform ARCH gestartet, die eine Verbindung herstellt 2 Milliarden Datenpunkte über 200 Datenquellen zur Beschleunigung der Arzneimittelforschung. Das bedeutet, dass sie direkt um die gleichen Talente konkurrieren und die gleichen Kernkompetenzen entwickeln, die Schrödinger verkauft. Während Schrödingers Softwareumsatz immer noch wuchs 28% Jahr für Jahr zu 40,9 Millionen US-Dollar Im dritten Quartal 2025 senkte das Unternehmen bereits seine Wachstumsprognose für den Softwareumsatz für das Gesamtjahr 2025 auf eine Spanne von 8 % bis 13 %, niedriger als zuvor 10 % bis 15 % Erwartung. Dieser Rückgang ist zum Teil auf die Unsicherheit über den „Zeitpunkt der Pharma-Scale-up-Möglichkeiten“ zurückzuführen, eine Unternehmenssprache für Kunden, die große Softwarekäufe hinauszögern, während sie ihre eigene interne Kapazität beurteilen. Es ist ein klassisches Innovator-Dilemma.
Fehlschläge klinischer Studien oder unerwartete regulatorische Rückschläge bei wichtigen proprietären Vermögenswerten.
Die Umstellung des Unternehmens auf ein erforschungsorientiertes Forschungs- und Entwicklungsmodell für Therapeutika im Jahr 2025 ist zwar finanziell umsichtig, unterstreicht jedoch das inhärente Risiko seiner proprietären Pipeline. Eine große Bedrohung konkretisierte sich im August 2025, als Schrödinger die Einstellung des klinischen Entwicklungsprogramms für seinen CDC7-Inhibitor $\mathbf{SGR-2921}$ ankündigte. Dies war eine direkte Folge von Sicherheitsbedenken, darunter zwei neu auftretende Ereignisse, bei denen angenommen wurde, dass das Medikament zu zwei Todesfällen bei Patienten in der Phase-1-Dosisskalationsstudie beigetragen hat.
Obwohl dieses Scheitern in der Biotechnologie häufig vorkommt, unterstreicht es die Volatilität des Arzneimittelforschungsgeschäfts. Darüber hinaus wurde der Zeitplan für seinen anderen wichtigen Wirkstoff, den Wee1/Myt1-Co-Inhibitor $\mathbf{SGR-3515}$, verschoben, und erste klinische Daten werden nun im erwartet erstes Halbjahr 2026, eine Verzögerung gegenüber der zuvor erwarteten Anzeige für 2025. Klinische Verzögerungen und Ausfälle wie diese wirken sich direkt auf die Bewertung des Segments Drug Discovery aus, das nun voraussichtlich bis 2025 Umsatz generieren wird 49 Millionen US-Dollar und 52 Millionen US-Dollar.
Eine hohe Cash-Burn-Rate könnte eine verwässernde Mittelbeschaffung erforderlich machen, wenn die F&E-Kosten nicht eingedämmt werden.
Trotz einer strategischen Neuausrichtung zur Ausgabenreduzierung arbeitet Schrödinger immer noch mit Verlust, und die Cash-Burn-Rate bleibt ein kritisches kurzfristiges Risiko. Für die ersten neun Monate des Jahres 2025 meldete das Unternehmen einen GAAP-Nettoverlust von 135,8 Millionen US-Dollar. Dies ist zwar eine Verbesserung gegenüber dem Verlust von 146,9 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Jahres 2024, bedeutet aber immer noch, dass das Unternehmen Kapital verbrennt. Die gute Nachricht ist, dass die Bilanz des Unternehmens vorerst weiterhin stark ist und zum 30. September 2025 über 401,0 Millionen US-Dollar an Bargeld, Zahlungsmitteläquivalenten und marktfähigen Wertpapieren verfügt.
Hier ist die schnelle Rechnung: Die Betriebskosten des Unternehmens beliefen sich im dritten Quartal 2025 auf 74,0 Millionen US-Dollar. Selbst mit den geplanten jährlichen Einsparungen in Höhe von 70 Millionen US-Dollar durch den F&E-Pivot bedeutet eine anhaltend hohe Ausgabenbasis bei unvorhersehbaren Meilensteineinnahmen, dass der Cash Runway endlich ist. Jede unerwartete Verzögerung bei einem wichtigen Meilenstein der Zusammenarbeit oder ein Einbruch der Softwareverkäufe könnte schnell die Notwendigkeit einer verwässernden Kapitalerhöhung erforderlich machen, was bedeutet, dass neue Aktien ausgegeben werden und der Wert Ihrer aktuellen Aktien sinkt. Sie arbeiten hart daran, dies in den Griff zu bekommen, und meldeten für die neun Monate bis zum 30. September 2025 einen Nettomittelzufluss von 29,99 Millionen US-Dollar aus betrieblicher Tätigkeit, eine enorme Steigerung gegenüber dem Abfluss von 126,26 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Dennoch ist der Nettoverlust die Zahl, die man im Auge behalten sollte.
Intensiver Wettbewerb um erstklassige Computerchemiker und Ingenieure für maschinelles Lernen.
Das intellektuelle Kapital von Schrödinger ist sein wertvollstes Kapital, und der Wettbewerb um dieses Talent ist im Jahr 2025 brutal. Die gesamte Biotech- und Pharmaindustrie befindet sich in einem umfassenden Wettrüsten um Computerchemiker und Ingenieure für maschinelles Lernen (ML). Jeder große Akteur, von Pfizer bis AstraZeneca, stellt aggressiv Personal für seine internen KI/ML-Initiativen zur Arzneimittelforschung ein.
Diese starke Nachfrage treibt die Gehälter in die Höhe und macht die Bindung zu einem ständigen Kampf. Schrödingers Konkurrenten sind nicht nur Big Pharma; Dazu gehören auch gut finanzierte, reine KI-Biotech-Unternehmen wie Recursion Pharmaceuticals und Nabla Bio, die ebenfalls große Verträge mit Big Pharma abschließen. Die Senkung der Betriebskosten des Unternehmens im dritten Quartal 2025 war zum Teil auf geringere mitarbeiterbezogene Ausgaben zurückzuführen, aber eine Kostensenkung birgt die Gefahr, dass genau die Leute verloren gehen, die die proprietäre Plattform aufbauen und warten, die das Fundament des Unternehmens bildet. Es ist definitiv eine Gratwanderung.
Verstärkte Prüfung der Bewertung wachstumsstarker, vorkommerzieller Biotech-Unternehmen.
Der Markt steht Unternehmen zunehmend skeptisch gegenüber, deren Bewertungen in erster Linie auf langfristigem Potenzial und nicht auf aktuellen Gewinnen basieren, und Schrödinger fällt genau in diese Kategorie. Das Unternehmen wird derzeit mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis (P/S) von etwa 5,2x $ gehandelt, was deutlich über dem Durchschnitt seiner Branchenkollegen von 2,8x $ liegt. Diese Prämie deutet darauf hin, dass die Anleger stark auf den zukünftigen Erfolg der Drug Discovery-Pipeline und die anhaltende Dominanz der Softwareplattform setzen.
Die Wertentwicklung der Aktie spiegelt diese Überprüfung wider: Seit November 2025 ist der Aktienkurs seit Jahresbeginn um 16,6 % gesunken, trotz verbesserter Finanzergebnisse für das dritte Quartal. Während ein Analyst einen fairen Wert von $\mathbf{\$27,30}$ nahelegt, signalisiert das hohe KGV-Verhältnis, dass jede Verlangsamung des Softwarewachstums, wie die jüngste Kürzung der Prognosen, oder jeder Pipeline-Rückschlag, wie die Einstellung von $\mathbf{SGR-2921}$, auf eine übergroße negative Reaktion stößt. Der Markt verlangt ein höheres Ausführungsniveau, um das aktuelle Preismultiplikator zu rechtfertigen. Das Hauptrisiko besteht darin, dass der Markt den gesamten Sektor neu bewertet, wodurch Schrödingers Bewertungsmultiplikatoren gezwungen werden, sich dem niedrigeren Branchendurchschnitt anzunähern.
| Wichtige Finanzrisikokennzahl (3. Quartal 2025) | Wert/Bereich | Bedrohungsimplikation |
|---|---|---|
| Bargeld, Zahlungsmitteläquivalente und marktgängige Wertpapiere | 401,0 Millionen US-Dollar | Starker Puffer, aber begrenzte Landebahn gegen Nettoverlust. |
| GAAP-Nettoverlust (Q3 2025) | 32,8 Millionen US-Dollar | Anhaltend negative Erträge erfordern ein kontinuierliches Kostenmanagement. |
| Betriebskosten (3. Quartal 2025) | 74,0 Millionen US-Dollar | Hohe Brennrate, allerdings von 86,2 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2024 reduziert. |
| Wachstumsprognose für den Softwareumsatz im Gesamtjahr 2025 | 8 % bis 13 % (Von 10 % auf 15 % gesenkt) | Weist auf eine Verlangsamung der Scale-up-Möglichkeiten aufgrund der internen Entwicklung von Big Pharma hin. |
| Preis-Umsatz-Verhältnis (P/S). | 5,2x (im Vergleich zum Branchendurchschnitt von 2,8x) | Lässt einen hohen Bewertungsaufschlag vermuten, der die Sensibilität gegenüber negativen Nachrichten erhöht. |
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