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Steel Connect, Inc. (STCN): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Steel Connect, Inc. (STCN) Bundle
Sie müssen das letzte Kapitel von Steel Connect, Inc. (STCN) verstehen. Das Fazit ist, dass die Geschichte des Unternehmens als öffentliches Unternehmen mit einer starken Bilanz, aber einer neuen strategischen Ausrichtung endete. Die kurzfristige Fusion mit Steel Partners Holdings L.P., die Anfang 2025 abgeschlossen wurde, verlagert den Schwerpunkt grundlegend vom öffentlichen Marktdruck hin zur langfristigen Betriebsoptimierung, allerdings nicht bevor das Unternehmen solide Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 veröffentlichte: eine Bruttogewinnmarge, die sich deutlich verbesserte 34.1% und das bereinigte EBITDA, das stark anstieg 123.0% auf 7,4 Millionen US-Dollar. Angesichts der Barmittel in Höhe von 233,9 Millionen US-Dollar bedeutet die Entscheidung zur Privatisierung jedoch, dass die größte Chance – und Bedrohung – nun die Freiheit ist, eine private Strategie umzusetzen, wodurch die Last der öffentlichen Berichterstattung und des Delistings an der NASDAQ in einem Schritt definitiv entfällt.
Steel Connect, Inc. (STCN) – SWOT-Analyse: Stärken
Starke Liquidität mit 233,9 Millionen US-Dollar an Bargeld und Äquivalenten (Stand Oktober 2024).
Sie suchen ein Unternehmen mit einem großen Finanzpolster, und Steel Connect, Inc. hat es auf jeden Fall. Zum Ende des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2025 (31. Oktober 2024) verfügte das Unternehmen über beträchtliche 233,9 Millionen US-Dollar an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten. Für ein Unternehmen dieser Größe ist dies eine enorme Kriegskasse, die dem Management erhebliche Möglichkeiten für strategische Investitionen, Übernahmen oder einfach die Bewältigung kurzfristiger wirtschaftlicher Schwankungen bietet.
Diese Liquiditätsposition ist eine zentrale Stärke, insbesondere wenn man ihre Schulden berücksichtigt profile. Dies bedeutet, dass sich das Unternehmen im Wesentlichen selbst finanziert und für seine Grundgeschäfte nicht auf externe Kapitalmärkte angewiesen ist. Dieser Bargeldbestand bietet eine solide Grundlage für zukünftige Wachstumsinitiativen oder potenzielle Aktionärsrenditen, was für jeden Anleger ein wichtiges positives Signal ist.
Ausgezeichnete Bilanzgesundheit, belegt durch eine aktuelle Kennzahl von 3,94.
Die Bilanzgesundheit ist ausgezeichnet, und das aktuelle Verhältnis beweist es. Dieses Verhältnis misst die Fähigkeit eines Unternehmens, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten mit seinen kurzfristigen Vermögenswerten (wie Bargeld und Forderungen) zu decken. Das aktuelle Verhältnis von Steel Connect liegt bei robusten 3,94.
Hier ist die schnelle Rechnung: Für jeden Dollar an kurzfristigen Schulden verfügt das Unternehmen über fast vier Dollar an liquiden Mitteln, um diese zu decken. Die meisten Analysten halten ein aktuelles Verhältnis über 2,0 für gesund, daher ist ein Wert von 3,94 ein herausragender Wert. Es signalisiert ein minimales kurzfristiges Solvenzrisiko und eine außergewöhnliche finanzielle Stabilität.
Das bereinigte EBITDA verzeichnete einen massiven Anstieg um 123,0 % auf 7,4 Millionen US-Dollar.
Der Anstieg der operativen Rentabilität ist vielleicht die überzeugendste Stärke dieses Quartals. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) stieg im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 um gewaltige 123,0 % und erreichte 7,4 Millionen US-Dollar. Dies ist nicht nur eine kleine Verbesserung; Es handelt sich um einen strukturellen Leistungswandel.
Dieser dramatische Anstieg zeigt, dass das Kerngeschäft deutlich mehr Cashflow aus dem operativen Geschäft erwirtschaftet. Das Management führte dies auf einen höheren Bruttogewinn und günstige Veränderungen bei den Wechselkursverlusten zurück, was auf eine bessere Kostenkontrolle und einen positiven Umsatzmix hindeutet. Es ist ein klares Zeichen dafür, dass sich die betriebliche Effizienz endlich auszahlt, und das ist es, was wir sehen wollen.
Die Bruttogewinnmarge verbesserte sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 deutlich auf 34,1 %.
Die Verbesserung der Bruttogewinnmarge steht in direktem Zusammenhang mit dem Anstieg des bereinigten EBITDA. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 stieg die Bruttogewinnmarge deutlich auf 34,1 %, verglichen mit 27,8 % im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das ist ein enormer Anstieg um 6,3 Prozentpunkte.
Eine höhere Bruttomarge bedeutet, dass das Unternehmen seine Dienstleistungen entweder für mehr Geld verkauft oder dass seine Umsatzkosten sinken, oder beides. Bei Steel Connect war dies vor allem auf einen günstigen Umsatzmix und höhere Volumina in Schlüsselmärkten wie Computer und Unterhaltungselektronik zurückzuführen. Diese Margenausweitung ist ein aussagekräftiger Indikator für Preissetzungsmacht und effiziente Ausführung im Lieferkettensegment.
Die wichtigsten Profitabilitätskennzahlen für das Quartal unterstreichen diese Stärke:
| Metrisch | Wert Q1 GJ2025 (Ende 31. Okt. 2024) | Veränderung im Jahresvergleich |
| Bereinigtes EBITDA | 7,4 Millionen US-Dollar | 123.0% Erhöhen |
| Bruttogewinnspanne | 34.1% | Anstieg von 27,8 % (im Vorjahr) |
Der Supply-Chain-Umsatz (ModusLink) stieg im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 um 22,1 %.
Die wichtigste operative Tochtergesellschaft des Unternehmens, ModusLink Corporation, die sich auf globale Lieferkettenlösungen konzentriert, erzielte eine starke Umsatzleistung. Der Nettoumsatz des Unternehmens stieg im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 auf 50,5 Millionen US-Dollar, gegenüber 41,3 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem robusten Umsatzwachstum von 22,1 %.
Dieses Wachstum war nicht zufällig. Es wurde durch zwei Schlüsselfaktoren angetrieben:
- Höhere Volumina im Computermarkt.
- Erhöhte Nachfrage von Kunden aus der Unterhaltungselektronik.
Ein anhaltendes Umsatzwachstum von über 20 % im Supply-Chain-Bereich deutet darauf hin, dass sie neue Programme gewinnen und Marktanteile gewinnen, was einen starken Wettbewerbsvorteil darstellt. Diese Dynamik bietet einen klaren Weg für eine weitere operative Hebelwirkung.
Steel Connect, Inc. (STCN) – SWOT-Analyse: Schwächen
Der Nettogewinn sank im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 trotz höherer Umsätze auf 2,4 Millionen US-Dollar
Sie müssen über das Umsatzwachstum von Steel Connect, Inc. (STCN) hinausblicken, da die Rentabilitätslage weniger ermutigend ist. Für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025, das am 31. Oktober 2024 endete, meldete das Unternehmen einen Nettogewinn von lediglich 2,4 Millionen US-Dollar. Dies ist ein erheblicher Rückgang 46.7% aus dem Nettoeinkommen von 4,4 Millionen US-Dollar im Vergleichsquartal des Vorjahres ausgewiesen.
Die Umsatzentwicklung war stark und stieg 22.1% zu 50,5 Millionen US-Dollar von 41,3 Millionen US-Dollar, aber der Einkommensrückgang zeigt eine Schwachstelle in der Finanzstruktur des Unternehmens. Dieser Gewinnverfall war größtenteils auf ungünstige Veränderungen bei anderen Gewinnen und Verlusten zurückzuführen, insbesondere auf einen Rückgang der Zinserträge, was zeigt, dass das Kerngeschäft der Lieferkette nicht der einzige Faktor ist, der eine Rolle spielt. Es ist ein klassischer Fall von Umsatzeitelkeit, die die Gewinnvernunft verdeckt.
| Metrisch | Q1 GJ2025 (Ende 31. Okt. 2024) | Q1 GJ2024 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Nettoumsatz | 50,5 Millionen US-Dollar | 41,3 Millionen US-Dollar | +22.1% |
| Nettoeinkommen | 2,4 Millionen US-Dollar | 4,4 Millionen US-Dollar | -46.7% |
| Bereinigtes EBITDA | 7,4 Millionen US-Dollar | 3,3 Millionen US-Dollar | +123.0% |
Erhöhte Vertriebs-, allgemeine und Verwaltungskosten (VVG-Kosten) durch Aktivitäten auf Unternehmensebene
Eine weitere Belastung für die Betriebseffizienz ist der anhaltende Anstieg der Vertriebs-, allgemeinen und Verwaltungskosten (VVG-Kosten). Allein im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 stiegen die VVG-Kosten um einen weiteren Betrag 1,0 Millionen US-Dollar. Diese Kosten sind nicht direkt mit der Erfüllung von Kundenaufträgen bei der ModusLink-Tochtergesellschaft verbunden, sondern stammen vielmehr aus Aktivitäten auf Unternehmensebene.
Dies ist ein Warnsignal, da es auf eine anhaltende Gemeinkostenbelastung auf der Ebene der Holdinggesellschaft hindeutet. Der Anstieg ist insbesondere auf höhere Aktivitäten auf Unternehmensebene, einschließlich Anwalts- und Beratungskosten, zurückzuführen. Für ein Unternehmen, das sich nach der Veräußerung auf die Rationalisierung seiner Abläufe konzentriert, ist eine steigende Unternehmenskostenbasis definitiv eine strukturelle Schwäche, die sich auf die vom Kerngeschäft generierten Betriebserträge auswirkt.
Historischer Umsatzrückgang, der ein 3-Jahres-Umsatzwachstum von -43,60 % zeigt
Das Unternehmen hat in der Vergangenheit deutlich einen Umsatzrückgang verzeichnet, was eine Herausforderung für das Marktvertrauen darstellt. Während des Geschäftsjahres 2024 betrug der Jahresumsatz des Unternehmens 174,11 Millionen US-Dollar, von 189,09 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2023, ist der längerfristige Trend stark ausgeprägt. Die angegebene 3-Jahres-Umsatzwachstumsrate von -43.60% unterstreicht die dramatische, über mehrere Jahre andauernde Schrumpfung der Geschäftspräsenz.
Dieser historische Rückgang ist eine direkte Folge strategischer Veräußerungen, hinterlässt aber immer noch ein viel kleineres, weniger diversifiziertes Unternehmen. Zum Vergleich: Der Umsatz des Unternehmens im Geschäftsjahr 2020 betrug ca 782,81 Millionen US-Dollar, eine Zahl, die aufgrund der Veräußerung des IWCO Direct-Segments stark zurückgegangen ist. Dieser massive Rückgang bedeutet, dass die aktuelle Umsatzbasis erheblich niedriger ist und das Unternehmen nun seine Fähigkeit unter Beweis stellen muss, auf dieser kleineren Grundlage zu wachsen.
Nach der IWCO-Direktverfügung ist das Kerngeschäft nun auf ModusLink konzentriert
Nach der vollständigen Veräußerung seiner hundertprozentigen Tochtergesellschaft IWCO Direct Holdings, Inc. (IWCO) im Februar 2022 hat sich der operative Fokus von Steel Connect deutlich verengt. Das Unternehmen ist nun ausschließlich auf seinen Supply-Chain-Geschäftsbereich ModusLink Corporation angewiesen, der digitale und physische Supply-Chain-Lösungen anbietet.
Diese Konzentration stellt eine große Schwäche dar, da sie die Exposition gegenüber branchenspezifischen Risiken erhöht. Die zukünftigen Ergebnisse des Unternehmens hängen nun vollständig von der Leistung von ModusLink ab, das in hart umkämpften Märkten wie Unterhaltungselektronik und Computer tätig ist. Die Veräußerung war ein notwendiger Schritt, da IWCO Direct nicht in der Lage war, seine rund 300.000 Euro zu refinanzieren 361 Millionen US-Dollar der ausstehenden Schulden, aber die daraus resultierende Fokussierung auf ein einzelnes Segment stellt eine Schwachstelle dar.
- Zukünftige Ergebnisse hängen ausschließlich vom ModusLink Supply Chain-Segment ab.
- Erhöhte Risikoexposition aufgrund der Zyklizität der Computer- und Unterhaltungselektronikmärkte.
- Verlust der Umsatzdiversifizierung durch das ehemalige Direktmarketing-Segment (IWCO Direct).
Steel Connect, Inc. (STCN) – SWOT-Analyse: Chancen
Durch die Privatisierung durch Fusion entfällt die Belastung durch die Meldepflichten öffentlicher Unternehmen.
Die erfolgreiche Kurzfusion mit Steel Partners Holdings L.P. (SPLP), die am abgeschlossen wurde 2. Januar 2025ist die wichtigste kurzfristige Chance für Steel Connect, Inc.. Die Transaktion, die unabhängige Aktionäre bezahlte 11,45 $ in bar pro Aktie, verändert sofort die Betriebsumgebung des Unternehmens. Durch diesen Schritt entfällt die kostspielige und zeitraubende Belastung durch die Meldepflichten börsennotierter Unternehmen gegenüber der SEC.
Ehrlich gesagt überwiegt der Verwaltungsaufwand eines börsennotierten Small-Cap-Unternehmens oft die Vorteile. Jetzt kann das Management erhebliche finanzielle Ressourcen umleiten – die ungefähr 31,2 Millionen US-Dollar in Barmitteln, die für die Fusionsüberlegung verwendet werden, und die Konzentration der Führungskräfte weg vom vierteljährlichen Ertragsdruck und der Einhaltung von Vorschriften hin zu Kerngeschäftsaktivitäten. Das ist eine gewaltige Verschiebung der Macht der Kapitalallokation.
Fähigkeit, bei Steel Partners langfristigem Wachstum und betrieblicher Optimierung Priorität einzuräumen.
Als hundertprozentige Tochtergesellschaft von Steel Partners verfügt Steel Connect über die operativen Voraussetzungen, um langfristige, strategische Verbesserungen umzusetzen, ohne eine sofortige Marktreaktion befürchten zu müssen. Dies ist ein entscheidender Vorteil, insbesondere für die ModusLink-Tochtergesellschaft, die Herausforderungen wie das Risiko einer Kundenkonzentration gemeistert hat.
Die vollständige Eigentümerschaft von Steel Partners ermöglicht es dem Unternehmen, kapitalintensive betriebliche Optimierungsprojekte mit dem Ziel der Effizienz und Belastbarkeit zu priorisieren. Dieser strategische Fokus kann die starke finanzielle Leistung des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2025 nutzen, in dem sich die Bruttogewinnmarge deutlich verbesserte 34.1%, gegenüber 27,8 % im Vorjahreszeitraum.
- Langfristige Investitionsausgaben für die Automatisierung finanzieren.
- Integrieren Sie ModusLink tiefer in das Steel Partners-Portfolio.
- Konzentrieren Sie sich auf nachhaltige, mehrjährige Kundenverträge.
- Optimieren Sie die Widerstandsfähigkeit der globalen Lieferkette.
Profitieren Sie vom Wachstum der Lieferkettenmärkte für Computer und Unterhaltungselektronik.
Das Unternehmen zeigt bereits eine starke Leistung in seinen Kernmärkten und verzeichnete im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen Nettoumsatzanstieg auf 50,5 Millionen US-Dollar, ein Anstieg von 22,3 % gegenüber dem Vorjahr, der hauptsächlich auf höhere Volumina in den Bereichen Computer und Unterhaltungselektronik zurückzuführen ist. Diese Dynamik lässt sich direkt auf den erheblichen Rückenwind des Marktes zurückführen.
Der weltweite Markt für Unterhaltungselektronik bietet eine enorme Chance und soll allein im Jahr 2025 von geschätzten 864,73 Milliarden US-Dollar auf 977,5 Milliarden US-Dollar wachsen. Einige Prognosen gehen von einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 7,85 % bis 2032 aus. Darüber hinaus wird der breitere globale Markt für Lieferkettenmanagement im Jahr 2025 auf 35,30 Milliarden US-Dollar geschätzt und wächst bis 2025 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 10,92 % 2034, angetrieben durch den Bedarf an digitaler Transformation und Automatisierung. ModusLink von Steel Connect ist in der Lage, durch das Angebot von End-to-End-Lösungen einen größeren Anteil dieser wachsenden Logistikausgaben zu erwirtschaften.
| Marktchancenmetrik | Wert (Daten für das Geschäftsjahr 2025) | Wachstumstreiber |
|---|---|---|
| Globale Marktgröße für Unterhaltungselektronik | 864,73 Milliarden US-Dollar bis 977,5 Milliarden US-Dollar | 5G-Einführung, IoT und intelligente Geräte |
| Globale SCM-Marktgröße | 35,30 Milliarden US-Dollar | Digitale Transformation und Automatisierung |
| Globaler SCM-Markt CAGR (2025-2034) | 10.92% | Nachfrage nach belastbaren, optimierten Lieferketten |
Potenzial zur Erweiterung der Poetic-Software für das Berechtigungsmanagement (digitale Produktlizenzierung).
Das Unternehmen verfügt über eine klare Wachstumschance in seinem Softwaresegment, insbesondere mit Poetic, seiner Berechtigungsmanagementlösung. Das Berechtigungsmanagement (oder die Lizenzierung digitaler Produkte) ist eine entscheidende Komponente für Unternehmen, die auf ein softwaregestütztes oder abonnementbasiertes Modell umsteigen, was sowohl in der Computer- als auch in der Unterhaltungselektronikbranche einen wichtigen Trend darstellt.
Der Cloud Infrastructure Entitlement Management (CIEM)-Markt, ein starker Indikator für diesen wachstumsstarken Sicherheits- und Lizenzierungsbereich, wird im Jahr 2025 voraussichtlich 2,24 Milliarden US-Dollar erreichen und bis 2030 mit einer atemberaubenden jährlichen Wachstumsrate von 37,1 % wachsen. Dieses Wachstum ist auf jeden Fall eine Priorität wert. Poetic ermöglicht es einem Großkunden, die Bearbeitungszeit für Softwareaufträge von mehreren Wochen auf unter eine Stunde zu verkürzen und demonstriert damit sein Wertversprechen für Agilität und Kundenzufriedenheit. Die Chance besteht darin, Poetic von einem Mehrwertdienst für Supply-Chain-Kunden zu einem eigenständigen, margenstarken Software-as-a-Service (SaaS)-Produkt umzuwandeln, um einen Teil dieses beschleunigten Marktwachstums zu nutzen.
Steel Connect, Inc. (STCN) – SWOT-Analyse: Bedrohungen
Durch das Delisting von der NASDAQ entfällt der Zugang zum öffentlichen Markt und die Liquidität.
Die unmittelbarste und bedeutendste Bedrohung für Steel Connect, Inc. (STCN) war der Verlust seiner Börsennotierung, der Anfang 2025 Realität wurde. Dies war kein Risiko der Nichteinhaltung, sondern eine direkte Folge der Kurzfusion mit Steel Partners Holdings L.P. (SPLP), die bereits über 90 % des Unternehmens besaß.
Am 2. Januar 2025 wurde die Notierung der Steel Connect-Stammaktien an der NASDAQ-Börse eingestellt. Dieser Schritt eliminiert die Liquidität des öffentlichen Marktes für Nicht-SPLP-Aktionäre, wodurch das Unternehmen in eine private Tochtergesellschaft umgewandelt wird und Steel Partners die Möglichkeit erhält, die öffentlichen Berichtspflichten des Unternehmens gegenüber der SEC auszusetzen. Während Minderheitsaktionäre als Teil der Fusionsgegenleistung 11,45 US-Dollar in bar pro Aktie und bedingte Wertrechte (CVRs) erhielten, ist die Aktie jetzt inaktiv, was bedeutet, dass es keinen öffentlichen Markt mehr für die Aktien oder einen definitiv beobachtbaren Preis für die Bewertung gibt.
Erhöhte Umsatzkosten aufgrund höherer Materialbeschaffungs- und Arbeitskosten.
Während das Supply-Chain-Geschäft von Steel Connect, die ModusLink Corporation, einen starken Umsatzanstieg verzeichnete, bleibt die zugrunde liegende Kostenstruktur eine anhaltende Bedrohung, insbesondere angesichts des globalen Inflationsdrucks. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 (das am 31. Oktober 2024 endete) stiegen die Umsatzkosten im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um 3,4 Millionen US-Dollar. Dieser Anstieg schmälert direkt die operativen Margen, wenn er nicht durch höhere Preise oder einen günstigen Umsatzmix ausgeglichen wird.
Das Unternehmen führte diesen Anstieg ausdrücklich auf zwei zentrale externe Faktoren zurück, die schwer zu kontrollieren sind:
- Erhöhte Materialbeschaffungskosten.
- Höhere Arbeitskosten.
Fairerweise muss man sagen, dass sich die Bruttogewinnmarge im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 tatsächlich deutlich von 27,8 % im Vorjahr auf 34,1 % verbesserte, was größtenteils auf einen günstigen Umsatzmix zurückzuführen ist. Dennoch bedeutet der absolute Kostenanstieg, dass eine Rückkehr zu ungünstigeren Produktmixen dazu führen könnte, dass der Bruttogewinn schnell schrumpft.
Risiko ungünstiger Veränderungen der Anlagegewinne/-verluste, einschließlich nicht realisierter Verluste beim Eigenkapital.
Eine große Bedrohung für das Endergebnis von Steel Connect ist die Volatilität seines Anlageportfolios, die zu erheblichen nicht operativen Verlusten führen kann, die die operativen Gewinne überschatten. Die Finanzergebnisse des Unternehmens für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 zeigen die Umsetzung dieses Risikos deutlich.
Hier ist die kurze Berechnung der Auswirkungen dieser finanziellen Bedrohung:
| Metrik (Q1, in Tausend) | Geschäftsjahr 2025 (endet am 31. Okt. 2024) | Geschäftsjahr 2024 (endet am 31. Oktober 2023) |
|---|---|---|
| Nicht realisierte Nettoverluste aus Beteiligungspapieren | $5,500 | $400 |
| Zinserträge | $2,800 | $3,200 |
| Gesamte sonstige (Verluste) Gewinne, netto | ($3,200) Nettoverlust | 3.500 $ Nettogewinn |
Die nicht realisierten Nettoverluste von 5,5 Millionen US-Dollar aus Investitionen in Beteiligungspapiere im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 waren der Hauptgrund für den Nettoverlust von 3,2 Millionen US-Dollar in der Kategorie „Sonstige (Verluste) Gewinne, netto“. Dies ist eine enorme Veränderung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, in dem das Unternehmen in derselben Kategorie einen Nettogewinn von 3,5 Millionen US-Dollar verbuchte und nur 0,4 Millionen US-Dollar an nicht realisierten Verlusten verzeichnete. Es zeigt, dass Marktschwankungen ihrer Aktienbestände die operative Leistung zunichtemachen können.
Das Risiko von Wechselkursverlusten gleicht die operativen Gewinne teilweise aus.
Als globaler Lieferkettenanbieter, der in den Vereinigten Staaten, Festlandchina, den Niederlanden und anderen internationalen Standorten tätig ist, ist Steel Connect naturgemäß Währungsrisiken ausgesetzt. Obwohl das Unternehmen berichtete, dass Schwankungen der Wechselkurse im Vergleich zum Vorjahr einen „unwesentlichen Einfluss“ auf die Ergebnisse des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2025 hatten, besteht das Risiko weiterhin.
Für die letzten zwölf Monate (TTM), die am 31. Oktober 2024 endeten, verzeichnete das Unternehmen einen Wechselkursverlust von 0,55 Millionen US-Dollar. Dies folgt auf einen TTM-Verlust von 0,15 Millionen US-Dollar im gesamten Geschäftsjahr 2024. Aufgrund der Art ihrer internationalen Geschäftstätigkeit kann ein stärkerer US-Dollar gegenüber Währungen wie dem Euro oder dem chinesischen Yuan zu Umrechnungsverlusten führen, die die starke operative Leistung der ausländischen Tochtergesellschaften teilweise ausgleichen, da das Management feststellte, dass sich das bereinigte EBITDA trotz einiger ungünstiger Wechselkursverluste im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 verbesserte.
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