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Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM): PESTLE-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) Bundle
Sie suchen nach einer klaren Übersicht über die Risiken und Chancen, denen sich Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) gegenübersieht. Ehrlich gesagt ist das PESTLE-Framework hier das richtige Werkzeug. Es hilft uns, den Lärm zu durchbrechen und die kurzfristigen Maßnahmen zu erkennen, die TSM ergreifen muss. Der Kern des Wertversprechens von TSM – sein technologischer Vorsprung – ist immer noch stark, aber der geopolitische und ökologische Druck nimmt schnell zu. Hier ist die Aufschlüsselung, basierend auf dem, was wir für das Geschäftsjahr 2025 erwarten.
Die politische Landschaft ist derzeit die größte Variable von TSM. Die Handelsspannungen zwischen den USA und China zwingen TSM zu einer Diversifizierung der Produktion und treiben massive Investitionen in Orte wie Arizona und Japan. Das ist teuer, aber es ist eine notwendige Absicherung gegen Exportkontrollen, die den Verkauf fortschrittlicher Chips auf bestimmte große Märkte beschränken. Darüber hinaus verändern globale staatliche Subventionen wie das US-amerikanische CHIPS-Gesetz ihren gesamten Investitionsplan (CAPEX) und machen neue Fabriken dort rentabel, wo sie vorher möglicherweise nicht waren.
Dennoch bleibt das nicht quantifizierbare operative Risiko, das mit Taiwans politischem Status verbunden ist, der Elefant im Raum. Dabei handelt es sich nicht nur um ein Problem der Lieferkette; Es handelt sich um ein grundlegendes Risiko für die gesamte globale Technologiewirtschaft. TSM verlagert die Produktion, aber ihre fortschrittlichsten Knoten sind immer noch an einem Ort konzentriert.
Aktion: Überwachen Sie wöchentlich Aktualisierungen der US-Exportkontrolle.
TSM ist in einem zyklischen Markt tätig, und obwohl die KI-Nachfrage das Wachstum vorantreibt, können Auslastungsraten und Preissetzungsmacht dennoch schwanken. Hier ist die schnelle Rechnung: Die CAPEX von TSM – das Geld, das sie für Sachanlagen, Anlagen und Ausrüstung ausgeben – werden voraussichtlich weiterhin enorm sein, wahrscheinlich in der Größenordnung von 30 bis 34 Milliarden US-Dollar für das Geschäftsjahr 2025. Das ist eine große Wette auf die zukünftige Kapazität, aber es bedeutet auch, dass sie fehlerfrei arbeiten müssen, um Erträge zu erwirtschaften.
Der Inflationsdruck auf Rohstoffe und Baukosten drückt auf die Bruttomargen, insbesondere bei Projekten im Ausland, bei denen die Arbeitskräfte teurer sind. Da die meisten Umsätze von TSM in US-Dollar getätigt werden, wirkt sich ein starker US-Dollar außerdem auf die Umrechnung der Umsätze in neue Taiwan-Dollar aus, was in der Bilanz zu beachten ist.
Eine Skalierung ist teuer, Punkt.
Der weltweite Wettlauf um Top-Talente im Chip-Engineering ist hart, insbesondere für die 2-Nanometer-(2-nm)- und darunter-Prozessknoten. TSM konkurriert direkt mit Intel und Samsung um die besten Köpfe. Die in Taiwan traditionell ausgeprägte Arbeitskultur mit hohem Druck wirft Bedenken hinsichtlich der Mitarbeiterbindung und des allgemeinen Wohlbefindens auf, wenn versucht wird, neue globale Fabriken mit Personal zu besetzen.
Während TSM expandiert, stößt das Unternehmen auf den Widerstand der lokalen Bevölkerung gegen den Bau neuer Fabriken, insbesondere in wasserarmen Regionen. Der Bau einer neuen Fabrik ist ein großer Ressourcenverbrauch. Fairerweise muss man sagen, dass TSM diesem Problem Rechnung trägt, indem es bei der weltweiten Einstellung von Personal für diese neuen Auslandsbetriebe verstärkt auf Diversität und Inklusion (D&I) setzt, was ein notwendiger Schritt für die kulturelle Integration ist.
Talentakquise ist das neue CAPEX.
Für die Preissetzungsmacht und Premiummargen von TSM ist es auf jeden Fall von entscheidender Bedeutung, die Führungsposition in der fortschrittlichen Knotenfertigung (2 nm und 1,4 nm) zu behaupten. Dies erfordert massive Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E), um über aktuelle Technologien wie Gate-All-Around-Transistoren (GAA) hinauszugehen. Wenn sie hier stolpern, verflüchtigt sich ihre Prämie schnell.
Die Konkurrenz durch Samsung und Intel ist aggressiv; Beide verfolgen ähnliche Prozessknoten und Zeitpläne. Der Vorteil von TSM liegt in der Ausführung und dem Ertrag. Darüber hinaus ist die Umstellung auf fortschrittliche Verpackungstechnologien wie CoWoS (Chip-on-Wafer-on-Substrate) von entscheidender Bedeutung, um die explosionsartige Nachfrage von Anwendungen im Bereich Hochleistungsrechnen (HPC) und künstliche Intelligenz (KI) zu befriedigen. Dies ist ein wichtiger Engpass, den sie beheben müssen.
Der 1,4-nm-Knoten ist der nächste Goldstandard.
Die Einhaltung komplexer und sich ändernder US-Exportkontrollvorschriften ist eine ständige und kostspielige betriebliche Belastung. TSM muss sicherstellen, dass jede Lieferung fortschrittlicher Technologie den neuesten Regeln entspricht, die sich häufig ändern. Der Schutz des geistigen Eigentums (IP) ist auch gegen Konkurrenten und das Potenzial für staatlich geförderten Diebstahl von entscheidender Bedeutung und erfordert robuste interne Kontrollen und Rechtsverteidigung.
Der Umgang mit unterschiedlichen Arbeitsgesetzen und Genehmigungsprozessen für neue Fabriken in den USA, Japan und Deutschland erhöht die Komplexität und das Risiko der Projektzeitpläne. Während die kartellrechtliche Kontrolle der Marktbeherrschung im Gießereibereich derzeit gering ist, stellt dies angesichts ihres Marktanteils ein langfristiges Risiko dar, das es zu überwachen gilt.
Das rechtliche Risiko ist jetzt ein Lieferkettenrisiko.
Umweltfaktoren entwickeln sich von einem Compliance-Problem zu einem zentralen Betriebsrisiko. Der extreme Wasserverbrauch in Taiwan, einer dürregefährdeten Region, stellt eine erhebliche betriebliche Bedrohung dar. Eine schwere Dürre könnte die Produktion in ihren modernsten Fabriken zum Erliegen bringen. Die Verpflichtung von TSM, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, erfordert enorme, nicht umsatzgenerierende Investitionen in die Beschaffung erneuerbarer Energien.
Institutionelle Anleger achten zunehmend auf die Leistung in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance (ESG) und verknüpfen diese direkt mit den Kapitalkosten. Außerdem wächst der Druck, den CO2-Fußabdruck der komplexen globalen Lieferkette zu reduzieren, was die Prüfung und Beeinflussung Hunderter Lieferanten erfordert. Dies erfordert eine Änderung in der Art und Weise, wie sie Partner auswählen.
Wasserknappheit ist eine Produktionsobergrenze.
Nächste Aktion: Strategieteam: Entwurf einer 3-Jahres-Szenarioanalyse, die die finanziellen Auswirkungen einer 25-prozentigen Reduzierung des Wasserzugangs Taiwans bis zum Ende des ersten Quartals 2026 modelliert.
Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) – PESTLE-Analyse: Politische Faktoren
Die Handelsspannungen zwischen den USA und China treiben die Diversifizierung der Produktion nach Arizona und Japan voran.
Die eskalierende geopolitische Rivalität zwischen den Vereinigten Staaten und China hat eine grundlegende Änderung der Fertigungsstrategie von TSMC erzwungen und die Produktion näher an wichtige Kunden und weg von einer einzigen Hochrisikoregion verlagert. Dies ist nicht nur eine Unternehmensentscheidung; Es ist eine politische Notwendigkeit, das Risiko der globalen Technologielieferkette zu verringern.
In den USA baut TSMC einen „Gigafab“-Cluster in Phoenix, Arizona, mit einer Gesamtinvestition, die sich auf ein erstaunliches Niveau erhöht hat 165 Milliarden Dollar. Allein die ersten drei hochmodernen Fabriken stellen eine Verpflichtung dar 65 Milliarden Dollar. Hier ist die kurze Berechnung der Fortschritte in Arizona bis Ende 2025:
- Fab 1: Beginn der Großserienproduktion Ende 2024 unter Verwendung des N4-Verfahrens (4 Nanometer).
- Fab 2: Der Bau ist abgeschlossen und bereitet sich auf die kommerzielle Produktion vor, wobei der Schwerpunkt auf der 3-Nanometer-Technologie (N3) liegt.
- Fab 3: Die Grundsteinlegung für diese Anlage, die die fortschrittlichsten 2-Nanometer- (N2) und A16-Prozesstechnologien umfassen wird, hat begonnen.
Außerdem ging in Japan Ende 2024 das erste Kumamoto-Werk (JASM) in die Massenproduktion. Der Bau einer zweiten japanischen Fabrik soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 beginnen, wodurch die globale Präsenz des Unternehmens weiter diversifiziert wird.
Taiwans politischer Status birgt ein schwerwiegendes, nicht quantifizierbares operatives Risiko.
Das größte politische Risiko für TSMC ist Taiwans ungeklärter politischer Status mit Festlandchina. Dieses Risiko ist schwerwiegend, da ca 90% der weltweit fortschrittlichsten Halbleiter werden immer noch in Taiwan hergestellt, was die Insel zu einem kritischen, aber dennoch anfälligen Engpass für die Weltwirtschaft macht. Die Konzentration von Spitzentechnologie wird oft als „Siliziumschild“ bezeichnet, macht das Unternehmen aber auch zum Hauptziel in jedem Konfliktszenario.
Ehrlich gesagt ist das Risiko in Standardfinanzmodellen nicht quantifizierbar, aber Analysten warnen, dass eine Unterbrechung der Halbleiterproduktion Taiwans – selbst eine vorübergehende – die Weltwirtschaft erstaunliche Kosten verursachen könnte Jährliche Verluste in Höhe von 2,5 Billionen US-Dollar. Das ist eine erstaunliche Zahl, die unterstreicht, warum Regierungen weltweit so viel in die Stabilitäts- und Diversifizierungsbemühungen von TSMC investieren. Das Erdbeben in Taiwan im Januar 2025 richtete zwar nur minimale Schäden an, war aber eine deutliche, reale Erinnerung an diese Verwundbarkeit.
Globale staatliche Subventionen, wie der US-amerikanische CHIPS Act, verändern die Investitionsplanung (CAPEX).
Staatliche Anreize sind zu einem nicht verhandelbaren Teil der Investitionsplanung (CAPEX) geworden und subventionieren effektiv die globale Expansion von TSMC. Für das Geschäftsjahr 2025 hielt der Finanzvorstand des Unternehmens an einer robusten CAPEX-Prognose von zwischen fest 38 Milliarden US-Dollar und 42 Milliarden US-Dollar, ein Ausgabenniveau, das stark von diesen globalen Subventionen beeinflusst wird.
Allein im ersten Halbjahr 2025 sicherte sich TSMC 67,13 Milliarden NT$ (ungefähr 2,23 Milliarden US-Dollar) an Subventionen der Regierungen der Vereinigten Staaten, Deutschlands, Japans und Chinas. Der US-amerikanische CHIPS and Science Act ist die wichtigste Einzelquelle dieser Unterstützung, TSMC erhält bis zu 6,6 Milliarden US-Dollar in direkter Förderung und Förderfähigkeit für bis zu 5 Milliarden Dollar in kostengünstigen Staatskrediten für seine Projekte in Arizona. Dabei handelt es sich um eine massive Kapitalspritze, die die Kosten für den Bau neuer Fabriken direkt senkt und die Expansion ins Ausland trotz höherer Betriebskosten in den USA finanziell rentabel macht.
Exportkontrollen für fortschrittliche Chiptechnologie beschränken den Verkauf auf bestimmte große Märkte.
Die immer strengeren Exportkontrollen der US-Regierung für fortschrittliche Chiptechnologie schränken die Verkäufe von TSMC auf dem chinesischen Markt direkt ein und zwingen das Unternehmen, de facto als Durchsetzungsorgan der US-Außenpolitik zu agieren. Dies ist ein klarer politischer Gegenwind, der sich auf einen großen Markt auswirkt.
Die kritischsten Beschränkungen, die im Jahr 2025 in Kraft treten, zielen auf die Technologie ab, die für Anwendungen der künstlichen Intelligenz (KI) und des Hochleistungsrechnens (HPC) verwendet wird. Konkret:
- Berichten zufolge hat TSMC die Produktion fortschrittlicher KI-Chips für chinesische Kunden eingestellt 7-Nanometer-Prozessknoten und kleiner, die nun für zukünftige Lieferungen eine ausdrückliche Genehmigung der US-Regierung erfordern.
- Neue interne Regeln, die am 31. Januar 2025 in Kraft treten, verbieten chinesischen Chipdesignfirmen die Bestellung von Chips, die mit dem hergestellt wurden 16-Nanometer-Prozessknoten und darunter es sei denn, sie nutzen von der US-Regierung zugelassene Drittverpackungsunternehmen.
Dieser politische Druck ist bereits in den Finanzzahlen sichtbar: Das Umsatzengagement von TSMC in China sank auf knapp 7 % im ersten Quartal 2025, ein Rückgang gegenüber 9 % im Vorjahr. Was diese Schätzung verbirgt, ist, dass die Gesamtauswirkungen auf den Gesamtumsatz von TSMC gering sind 70% des Unternehmensumsatzes stammen aus fortschrittlichen Technologien (7-nm-Klasse und darunter), bei denen die Nachfrage nordamerikanischer Kunden nach wie vor unstillbar ist.
Hier finden Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten politisch-wirtschaftlichen Kennzahlen, die die Strategie von TSMC prägen:
| Metrisch | Wert (Daten für das Geschäftsjahr 2025) | Kontext/Treiber |
|---|---|---|
| Gesamtinvestition in Arizona (geplant) | Bis zu 165 Milliarden Dollar | Handelsspannungen zwischen den USA und China, Risikoabbau in der Lieferkette. |
| Direktfinanzierung nach dem US-amerikanischen CHIPS Act | Bis zu 6,6 Milliarden US-Dollar | Staatlicher Anreiz für Onshore-Fertigung in den USA. |
| Erhaltene weltweite Subventionen (H1 2025) | 67,13 Milliarden NT$ (ca. 2,23 Milliarden US-Dollar) | Insgesamt aus den USA, Deutschland, Japan und China zur Unterstützung der globalen Expansion. |
| Prognose der Investitionsausgaben (CAPEX) für 2025 | 38 bis 42 Milliarden US-Dollar | Weltweite Nachfrage nach fortschrittlichen Knoten, subventioniert durch staatliche Programme. |
| Umsatzrisiko in China (Q1 2025) | 7% | Auswirkungen der US-Exportkontrollen auf fortgeschrittene Chipverkäufe. |
| Nicht quantifizierbares operationelles Risiko (hypothetisch) | 2,5 Billionen Dollar an jährlichen weltweiten Verlusten | Kosten einer größeren Störung der Halbleiterproduktion Taiwans. |
Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) – PESTLE-Analyse: Wirtschaftliche Faktoren
Zyklizität und Auslastungsraten des globalen Halbleitermarktes
Die berüchtigte Zyklizität der Halbleiterindustrie ist immer noch wichtig, aber für Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) ist der Zyklus derzeit zweigeteilt. Es gibt die boomenden fortschrittlichen Knoten (wie 3 nm und 5 nm), die durch künstliche Intelligenz (KI) und Hochleistungsrechnen (HPC) angetrieben werden, und dann die sich langsamer erholenden ausgereiften Knoten.
Der globale Halbleitermarkt wird voraussichtlich um mehr als 10 % wachsen 15% im Jahr 2025, größtenteils angetrieben durch die KI-Nachfrage. Dieser KI-Boom hat dazu geführt, dass die Auslastung der Spitzenkapazitäten von TSM sehr hoch bleibt. Beispielsweise führt die Nachfrage nach KI-Grafikverarbeitungseinheiten (GPUs) zu hohen Auslastungsraten in den 4-nm- und 5-nm-Knoten. TSM konnte die Preise für seine 3-nm- und 5-nm-Prozessprodukte um bis zu erhöhen 8%Dies ist ein klares Zeichen für eine starke Preissetzungsmacht, auch wenn die Wettbewerber versuchen, aufzuholen. Die Gesamtauslastung der Gießereien wird voraussichtlich bei etwa 10 % liegen 80% im Jahr 2025, aber diese Zahl verschleiert die Tatsache, dass die Kapazität der erweiterten Knoten nahezu auf Hochtouren läuft. Die ausgereiften Knotensegmente, die Unterhaltungselektronik und industrielle Anwendungen bedienen, erleben eine langsamere Erholung, obwohl eine Erholung in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 erwartet wird.
Die massiven Kapitalausgaben (CAPEX) von TSM
Die Investitionsausgaben (CAPEX) von TSM sind das deutlichste Signal für das langfristige Marktvertrauen des Unternehmens. Das Unternehmen verfügt über ein umfangreiches Investitionsprogramm, um seinen Technologievorsprung zu behaupten und die ungebrochene Nachfrage nach KI-Chips zu befriedigen. Für das Geschäftsjahr 2025 hat TSM seine CAPEX-Prognose auf zwischen reduziert 40 Milliarden US-Dollar und 42 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg gegenüber früheren Schätzungen. Das ist eine riesige Zahl, und es kommt vor allem auf die Kapazität an.
Hier ist die schnelle Rechnung, wohin das Geld fließt:
- 70% ist fortgeschrittenen Prozesstechnologien (wie 2 nm und 3 nm) zugeordnet.
- 10-20% ist für Spezialprozesse.
- Der Rest 10% geht es um High-End-IC-Montage, Tests und Fotomaskierung, einschließlich der entscheidenden Chip-on-Wafer-on-Substrat-Verpackung (CoWoS).
Diese Ausgaben treiben den weltweiten Kapazitätsausbau voran, mit laufenden Projekten in den USA (Arizona), Japan (Kumamoto) und Deutschland (Dresden) sowie sieben Anlagen in Taiwan, darunter zwei 2-nm-Produktionsstandorte. Was diese Schätzung jedoch noch verbirgt, sind die Gesamtkosten für den Betrieb ausländischer Fabriken, die die Bruttomargen voraussichtlich um ein Vielfaches verwässern werden 1-2 Prozentpunkte im Jahr 2025.
Inflationsdruck auf Kosten und Bruttomargen
Der Inflationsdruck, insbesondere im Baugewerbe und bei den Rohstoffen, ist ein Gegenwind, der die Bruttomargen (den Gewinn, der nach den Herstellungskosten der verkauften Waren verbleibt) direkt schmälert. TSM bewältigt dieses Problem, indem es seine marktbeherrschende Stellung nutzt, um einen Teil dieser Kosten an die Kunden weiterzugeben. Trotz dieses Drucks bleibt die finanzielle Leistung von TSM außergewöhnlich stark, obwohl die Margen durch die Kosten für den Hochlauf neuer Fabriken unter Druck geraten.
Zum Vergleich: Das langfristige Bruttomargenziel des Unternehmens ist 53% und höher. Die Bruttomarge im zweiten Quartal 2025 betrug 58.6%, und die Prognose für das dritte Quartal 2025 lag dazwischen 55,5 % und 57,5 %. Dieser leichte Rückgang hängt definitiv mit den anfänglich hohen Kosten für die Inbetriebnahme neuer Anlagen im Ausland sowie der Wechselkursvolatilität zusammen.
| Metrisch | Wert/Bereich | Kontext |
|---|---|---|
| Bruttomarge im 2. Quartal 2025 | 58.6% | Gemeldete Zahl. |
| Prognose zur Bruttomarge für das 3. Quartal 2025 | 55.5%-57.5% | Sequenzieller Rückgang aufgrund von Devisen- und Fertigungskosten im Ausland. |
| Fab-Verdünnung im Ausland (2025) | 1-2 Prozentpunkte | Voraussichtlicher jährlicher Hit aus Arizona, Kumamoto usw. |
| Langfristiges Bruttomargenziel | 53 % und mehr | Bekräftigtes Ziel trotz Expansionskosten. |
US-Dollar-Stärke und Umsatzumrechnung
Währungsschwankungen stellen eine große Unsicherheit für die von TSM gemeldeten Finanzdaten dar. TSM berichtet in Neuem Taiwan-Dollar (NTD), aber fast alle Einnahmen lauten auf US-Dollar. Plus, ungefähr 75% der Herstellungskosten (COGS) sind in NTD angegeben. Wenn also der NTD gegenüber dem US-Dollar an Wert gewinnt, ist das ein doppelter Schlag: Die US-Dollar-Einnahmen bedeuten weniger NTD und die auf NTD lautenden Kosten bleiben hoch.
Die Empfindlichkeit ist nahezu perfekt: alle 1 % Wertschätzung des NTD gegenüber dem US-Dollar verringert die von TSM ausgewiesenen NTD-Einnahmen um 1%. Dies wirkt sich auch negativ auf die Rentabilität aus, da eine NTD-Aufwertung um 1 % die Bruttomarge um etwa 1 % verringert 40 Basispunkte (0,4 %). Zum Beispiel das Erwartete 6,6 % sequentielle NTD-Wertsteigerung Im dritten Quartal 2025 sollte die Bruttomarge voraussichtlich erheblich sinken 260 Basispunkte (2,6 %). Der Ausblick für das dritte Quartal 2025 basierte auf einem Wechselkurs von 1 $ bis 29 NT$. Dennoch wird erwartet, dass eine schwächere lokale Währung im vierten Quartal 2025 für etwas Entspannung sorgen wird, wobei der Taiwan-Dollar voraussichtlich durchschnittlich sein wird 30,6 NT$ gegenüber dem US-Dollar, was die Bruttomarge steigern dürfte. TSM nutzt aktiv Absicherungsstrategien wie Terminkontrakte, um diese Volatilität zu bewältigen.
Finanzen: Überprüfen Sie die Wechselkursannahme für das vierte Quartal 2025 von 30,6 NT$/1 US-Dollar und modellieren Sie die Sensitivität anhand der bis Freitag prognostizierten Bruttomarge für 2026.
Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) – PESTLE-Analyse: Soziale Faktoren
Intensiver globaler Wettbewerb um erstklassige Talente im Chip-Engineering, insbesondere für 2 nm und darunter.
Der Wettlauf um die Chiptechnologie der nächsten Generation, insbesondere um den 2-nm-Prozessknoten und darüber hinaus, hat den globalen Talentmarkt in ein Nullsummenspiel verwandelt. Sie sehen diesen Druck nicht nur bei der Einstellung von Mitarbeitern, sondern auch beim Schutz des geistigen Eigentums (IP), der viel auf dem Spiel steht. Erst im November 2025 reichte die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSMC) eine Klage gegen einen ehemaligen Senior Vice President ein und behauptete, vertrauliche Informationen im Zusammenhang mit ihren 2-nm-, A16- und A14-Prozesstechnologien an einen Konkurrenten weitergegeben zu haben. Diese Aktion unterstreicht den immensen finanziellen und strategischen Wert des Wissens eines einzelnen Spitzeningenieurs.
Um mit seiner massiven globalen Expansion Schritt zu halten, stellt TSMC intensiv neue Mitarbeiter ein. Das Unternehmen plant, allein im Jahr 2025 8.000 neue Mitarbeiter einzustellen, um seine wachsenden Produktionskapazitäten zu besetzen. Um die Besten anzuziehen, muss die Vergütung erstklassig sein. Neue Ingenieure mit Master-Abschluss können in Taiwan mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von rund 2,2 Millionen NT$ (ca. 66.875 US-Dollar) rechnen, was einen erheblichen Aufschlag gegenüber dem Landesdurchschnitt darstellt. Der Kampf um fortgeschrittene Prozesstalente ist definitiv die neue Herausforderung im Halbleiterkrieg.
Die Arbeitskultur mit hohem Druck in Taiwan wirft Bedenken hinsichtlich der Mitarbeiterbindung und des Wohlbefindens auf.
Die legendäre, intensive Arbeitskultur, die die Dominanz von TSMC in Taiwan begründete, erweist sich bei der Expansion des Unternehmens ins Ausland, insbesondere in die USA, als ernsthafte Belastung. Berichte aus der Fabrik in Arizona verdeutlichen einen Konflikt zwischen dem strengen taiwanesischen Ansatz – der 12-Stunden-Arbeitstage und Wochenendanrufe umfassen kann – und den Erwartungen an den US-Arbeitsplatz. Diese kulturellen Spannungen stellen ein direktes Risiko für die Personalausstattung und die betriebliche Stabilität an neuen Standorten dar.
In Taiwan versucht das Unternehmen mit seinem Culture Refresh Program 2.0, das im Jahr 2025 startet, aktiv, diese Probleme zu entschärfen. Interne Kennzahlen zeigen jedoch Raum für Verbesserungen. Die Mitarbeiterzufriedenheit im Jahr 2024 für Kernwerte wie Engagement und Innovation lag bei 92 % und verfehlte damit das unternehmensinterne Ziel von 95 %. Die Neueinstellungsfluktuationsrate für Mitarbeiter mit weniger als einem Jahr Betriebszugehörigkeit lag im Jahr 2024 bei 8,9 %, und das allgemeine jährliche Fluktuationsziel des Unternehmens besteht darin, sie zwischen 5 % und 10 % zu halten. Das ist eine Menge institutionelles Wissen, das aus der Tür strömt.
| Aufbewahrungsmetrik | Erfolg 2024 | Ziel 2025 |
|---|---|---|
| Fluktuationsrate bei Neueinstellungen (<1 Jahr) | 8.9% | < 15% |
| Jährliche Fluktuationsrate (Zielbereich) | N/A | Pflegen 5 % bis 10 % |
| Mitarbeiterzufriedenheit (Engagement/Innovation) | 92% (Ziel verfehlt) | Sicher > 95 % |
Widerstand der örtlichen Bevölkerung gegen den Bau neuer Fabriken aufgrund des Ressourcenbedarfs, insbesondere des Wassers.
Der schiere Umfang des für die Halbleiterfertigung erforderlichen Wasserverbrauchs – der für eine einzelne Anlage bis zu 10 Millionen Gallonen Reinstwasser pro Tag betragen kann – führt zu erheblichen gesellschaftlichen und politischen Spannungen, insbesondere in dürregefährdeten Gebieten wie Arizona. Weltweit belief sich der gesamte Reinstwasserverbrauch von TSMC im Jahr 2022 auf etwa 35 Milliarden Gallonen, was einem Anstieg von 21 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Um dieses Problem direkt anzugehen, hat TSMC Arizona im August/September 2025 den Grundstein für eine 15 Hektar große industrielle Rückgewinnungswasseranlage (IRWP) gelegt. Dies ist ein entscheidender Schritt, um die öffentliche Wahrnehmung und das Umweltrisiko in den Griff zu bekommen.
- Aktuelle Wasserrecyclingrate in der ersten Fabrik in Arizona: 65 %.
- Recyclingziel des IRWP-Start-ups: 85 %.
- Langfristiges Recyclingziel: 90 % oder besser.
- Globales wasserpositives Ziel: Über 65 % bis 2030.
Dieses Engagement für einen Flüssigkeitsausstoß nahe Null ist eine notwendige strategische Investition. Dies zeigt, dass das Unternehmen versteht, dass es für die langfristige Betriebsstabilität in den USA nicht verhandelbar ist, ein guter Nachbar beim Ressourcenmanagement zu sein.
Verstärkter Fokus auf Diversität und Inklusion (D&I) bei der weltweiten Personalbesetzung für neue Fabriken im Ausland.
Während sich TSMC von einem hauptsächlich auf Taiwan konzentrierten Unternehmen zu einem globalen Unternehmen mit großen Fabriken in den USA, Japan und Deutschland entwickelt, ist ein starker Rahmen für Diversität und Inklusion (D&I) von entscheidender Bedeutung, um lokale Talente anzuziehen und zu integrieren. Das Unternehmen unternimmt im Jahr 2025 sichtbare Anstrengungen, um diesen Rahmen aufzubauen.
Der Schwerpunkt liegt auf der Schaffung eines wirklich integrativen Arbeitsplatzes, um die neue, vielfältige globale Belegschaft zu unterstützen. Im April 2025 veranstalteten sie ihren ersten TSMC Inclusion Day und gründeten im Mai 2025 offiziell ihre fünfte Employee Resource Group (ERG), Pride@tsmc. Über 400 Mitarbeiter bekundeten Interesse an einem Beitritt zur neuen ERG, was eine echte interne Dynamik zeigt.
Das Unternehmen hat auch klare, wenn auch ehrgeizige Ziele für die Geschlechtervielfalt in der Führung:
- Erfolg von Frauen im Management 2024: 14,6 %.
- Ziel: Frauen im Management 2025: 15,2 %.
- Ziel für Frauen im Management im Jahr 2030: 18 %.
Die D&I-Bemühungen, einschließlich der weltweiten Ausweitung des Inclusion Champion-Programms im dritten Quartal 2025, sind eine direkte Reaktion auf die Notwendigkeit der kulturellen Integration an seinen neuen, nicht-taiwanesischen Standorten. Dies ist ein wichtiger Aktionspunkt, um sicherzustellen, dass die Fabriken in Arizona und Japan effektiv mit Personal ausgestattet sind.
Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) – PESTLE-Analyse: Technologische Faktoren
Für die Preissetzungsmacht ist es auf jeden Fall von entscheidender Bedeutung, die Führung in der fortschrittlichen Knotenfertigung (2 nm und 1,4 nm) zu behalten.
Ihre Fähigkeit, auf dem Gießereimarkt erstklassige Preise zu erzielen, hängt ausschließlich davon ab, dass Sie der Erste sind, der den Prozessknoten der nächsten Generation liefert. Für Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) bedeutet das, den 2-nm-Knoten (N2) erfolgreich in die Massenproduktion zu bringen. Die gute Nachricht ist, dass der N2-Prozess, der die neue Gate-All-Around (GAA)-Nanoblatttransistorstruktur nutzt, auf dem Weg zur Massenproduktion in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 ist. Das ist eine enorme technische Hürde, aber der Erfolg von TSM hier wird Flaggschiffkunden wie Apple und NVIDIA für ihre nächsten Produktzyklen sichern. Die Herausforderung sind die schieren Kosten; Sie sprechen von einem Investitionsbudget (Capex) in Höhe von 38 bis 42 Milliarden US-Dollar für 2025, wobei etwa 70 % davon für fortschrittliche Prozesstechnologien wie N2 vorgesehen sind. Das ist der Preis der Führung.
Mit Blick auf die Zukunft wird der 1,4-nm-Knoten (A14) bereits beschleunigt, wobei die Massenproduktion für die zweite Hälfte des Jahres 2028 geplant ist. Dieses unerbittliche Tempo ist es, das die Konkurrenz dazu bringt, Ihnen auf den Fersen zu sein.
Um über Gate-All-Around-Transistoren (GAA) hinauszugehen, sind enorme Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) erforderlich.
Mit der Umstellung auf 2 nm wird der Gate-All-Around (GAA)-Nanoblatttransistor eingeführt, eine grundlegende Abkehr von der FinFET-Architektur, die in 3 nm und 5 nm verwendet wird. Aber die Forschung und Entwicklung hört hier nicht auf. TSM investiert bereits Milliarden in die nächsten Schritte und konzentriert sich dabei auf Knoten jenseits von A14 und fortschrittliche 3D-Transistoren. In den zwölf Monaten bis zum 30. Juni 2025 beliefen sich die Forschungs- und Entwicklungskosten von TSM auf 6,986 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 11,59 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Diese Investition ist von entscheidender Bedeutung für zukünftige wettbewerbsfähige Knoten wie A16 (1,6 nm), der für Ende 2026 geplant ist und über die innovative rückseitige Stromversorgung Super Power Rail (SPR) verfügen wird. Diese SPR-Technologie bietet einen Geschwindigkeitsgewinn von 8 % oder eine Leistungsreduzierung von 20 % für Rechenzentrums- und KI-Anwendungen, ein klares Zeichen dafür, dass TSM auf die spezifischen Anforderungen des Marktes für Hochleistungsrechnen (HPC) ausgelegt ist. Hier ist die schnelle Rechnung: Fast 7 Milliarden US-Dollar für Forschung und Entwicklung, nur um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.
Konkurrenz durch Samsung und Intel, die aggressiv ähnliche Prozessknoten verfolgen.
Du bist in diesem Rennen nicht allein. Samsung und Intel treiben ihre eigenen fortschrittlichen Node-Roadmaps aggressiv voran und schaffen so eine echte Wettbewerbsgefahr, die bei Fehltritten den Marktanteil von TSM untergraben könnte. Intel strebt beispielsweise die Produktion von 1,8 nm (18 A) bis 2025 an und nutzt dabei seine RibbonFET- (ihre Version von GAA) und PowerVia-Technologien. Samsung plant außerdem, im vierten Quartal 2025 mit der Massenproduktion seiner 2-nm-Chips zu beginnen, um den N2-Rollout-Zeitplan von TSM direkt in Frage zu stellen.
Dieser intensive Wettbewerb zwingt TSM dazu, seine Roadmap zu beschleunigen, wie am Beispiel des A14-Knotens zu sehen ist. Fairerweise muss man sagen, dass TSM immer noch die Gesamtführerschaft innehat, aber der Abstand wird kleiner, insbesondere da Kunden aufgrund der aktuellen Kapazitätsbeschränkungen von TSM nach Alternativen für fortschrittliche Verpackungen suchen.
| Gießerei | Erweiterter Knoten | Angestrebte Massenproduktion (2025) | Transistorarchitektur |
|---|---|---|---|
| Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) | 2nm (N2) | Zweites Halbjahr 2025 | Nanoblatt (GAA) |
| Samsung-Elektronik | 2nm | Viertes Quartal 2025 | GAAFET |
| Intel (Gießereidienste) | 1,8 nm (18 A) | Angestrebt 2025 | RibbonFET (GAA) |
Wechseln Sie zu fortschrittlichen Verpackungstechnologien (z. B. CoWoS), um den Bedarf an Hochleistungsrechnen (HPC) und KI zu decken.
Der Leistungsengpass liegt nicht mehr nur in der Transistorgröße; Es kommt darauf an, wie man die Chips verbindet. Dies hat fortschrittliche Verpackungen, insbesondere Chip-on-Wafer-on-Substrate (CoWoS), zu einem entscheidenden technologischen Faktor gemacht. Die Nachfrage aus den Bereichen KI und HPC ist explosiv; HPC machte im zweiten Quartal 2025 etwa 60 % des Gesamtumsatzes von TSM aus.
Das Problem besteht darin, dass die CoWoS-Kapazität von TSM das größte Hindernis für die Versorgung mit KI-Chips darstellt. Als Reaktion darauf expandiert TSM energisch: Sie planen, die CoWoS-Produktionskapazität bis Ende 2025 von etwa 36.000 Wafern pro Monat auf etwa 90.000 Wafer pro Monat zu erhöhen. Dies bedeutet eine enorme Investition, da 10 bis 20 % der 38 bis 42 Milliarden US-Dollar Investitionsausgaben für 2025 für fortschrittliche Verpackung und Tests vorgesehen sind.
Dieser Wandel ist von entscheidender Bedeutung, da CoWoS die Integration mehrerer Chips wie Logik und High Bandwidth Memory (HBM) auf einem einzigen Substrat ermöglicht, was für die leistungsstarken KI-Beschleuniger, die von Unternehmen wie NVIDIA und AMD verwendet werden, unerlässlich ist.
- Verdoppelung der CoWoS-Kapazität bis 2025, um die KI-Nachfrage zu decken.
- Die CoWoS-Kapazität soll bis Ende 2025 90.000 Wafer pro Monat erreichen.
- Hochentwickelte Verpackungen erhalten bis zu 20 % der Investitionsausgaben im Jahr 2025 in Höhe von 38 bis 42 Milliarden US-Dollar.
Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) – PESTLE-Analyse: Rechtliche Faktoren
Die Einhaltung komplexer und sich ändernder US-Exportkontrollvorschriften ist eine ständige betriebliche Belastung
Das regulatorische Umfeld für fortschrittliche Halbleitertechnologie ist derzeit definitiv das volatilste rechtliche Risiko, dem TSM ausgesetzt ist. Sie müssen ständig die Einhaltung der Vorschriften des Bureau of Industry and Security (BIS) des US-Handelsministeriums überwachen, insbesondere derjenigen, die auf China abzielen. Dies ist keine statische Richtlinie; es verschiebt sich mit den geopolitischen Spannungen und führt zu einer massiven betrieblichen Belastung.
Ein klares Beispiel für dieses Risiko ist die laufende BIZ-Untersuchung gegen TSM wegen mutmaßlicher Verstöße gegen die Exportkontrolle, nachdem ein von TSM hergestellter Chip in einem Huawei-KI-Prozessor gefunden wurde. Die potenzielle Strafe ist hoch: Berichten vom April 2025 zufolge könnte dem Unternehmen eine Geldstrafe von bis zu drohen 1 Milliarde Dollar oder mehr, da die Vorschriften Geldstrafen bis zum Doppelten des Wertes der rechtswidrigen Transaktionen zulassen. Darüber hinaus haben die USA im September 2025 die Validated End User (VEU)-Lizenz von TSM für seine in China ansässigen Fabriken in Shanghai und Nanjing widerrufen. Das bedeutet, dass TSM nun eine individuelle Exportgenehmigung für alle Lieferungen amerikanischer Chipherstellungsausrüstung an diese Einrichtungen beantragen muss, was den Verwaltungsaufwand drastisch erhöht und den Betrieb verlangsamt.
Der Schutz des geistigen Eigentums (IP) ist von entscheidender Bedeutung gegen Konkurrenten und möglichen staatlich geförderten Diebstahl
Der Schutz der proprietären Prozesstechnologie von TSM – das Geheimnis hinter seiner Marktbeherrschung – ist ein andauernder, hochriskanter Rechtsstreit. Das Unternehmen investiert Milliarden in Forschung und Entwicklung, sodass jeder Verlust von geistigem Eigentum eine direkte Bedrohung für seinen Wettbewerbsvorteil darstellt. Ehrlich gesagt verdient das Rechtsteam hier seinen Lebensunterhalt.
Das jüngste und öffentliche Beispiel für dieses Risiko ist die Klage, die TSM am 25. November 2025 gegen seinen ehemaligen Senior Vice President Wei-Jen Lo beim taiwanesischen Gericht für geistiges Eigentum und Handelsgericht eingereicht hat. In der Klage wird ihm vorgeworfen, gegen Wettbewerbsverbote und Geschäftsgeheimnisvereinbarungen verstoßen zu haben, als er kurz nach seiner Pensionierung als Executive Vice President zum US-Konkurrenten Intel wechselte. Das Hauptanliegen von TSM ist die potenzielle Offenlegung fortgeschrittener Prozessgeheimnisse, einschließlich solcher im Zusammenhang mit der neuesten Entwicklung 2 Nanometer, A16- und A14-Technologien. Die taiwanesischen Behörden überwachen den Fall auch auf mögliche Verstöße gegen das National Security Act, was die Bedeutung des geistigen Eigentums von TSM auf nationaler Ebene unterstreicht.
Navigieren durch unterschiedliche Arbeitsgesetze und Genehmigungsverfahren für neue Fabriken in den USA, Japan und Deutschland
Der Bau neuer Fertigungsanlagen (Fabs) auf der ganzen Welt bedeutet, dass TSM einen Flickenteppich aus lokalen Arbeitsgesetzen, Genehmigungsvorschriften und Infrastrukturanforderungen bewältigen muss, was häufig zu Verzögerungen und höheren Kosten führt. Die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften ist in den einzelnen Regionen grundsätzlich unterschiedlich.
In den USA verzögerte sich der Produktionsstart der ersten Fabrik des 40-Milliarden-Dollar-Projekts in Arizona von Ende 2024 auf Mitte 2025, da es an qualifizierten Arbeitskräften mangelt und Probleme bei der Genehmigung vorliegen. Die zweite Fabrik wird nun auf 2027 oder 2028 verschoben. Die 6,6 Milliarden US-Dollar an CHIPS Act-Zuschüssen, die TSM erhalten hat, verpflichten auch zur Einhaltung verbesserter Arbeitsnormen, wie etwa der geltenden Lohnregeln. In Japan wurde der Bau der zweiten Kumamoto-Fabrik vom ersten Quartal 2025 auf die zweite Hälfte des Jahres 2025 verschoben, da lokale Befürchtungen über Verkehrsstaus durch den Betrieb der ersten Fabrik herrschten – ein Genehmigungsproblem, das als Problem mit den Beziehungen zur Gemeinde getarnt wurde.
Hier ein kurzer Blick auf die regulatorischen Hürden und Investitionszahlen der großen Ausbaustandorte:
| Fabelhafte Lage | Gesamtinvestition (ca.) | Wichtigste rechtliche/regulatorische Hürde im Jahr 2025 | Produktionsstart (aktuell) |
|---|---|---|---|
| USA (Arizona) | 40 Milliarden US-Dollar (erste 2 Fabs) | Arbeitsnormen des CHIPS-Gesetzes (geltender Lohn), Fachkräftemangel, Genehmigung von Verzögerungen. | Fab 1: Mitte 2025; Fab 2: 2027/2028 |
| Japan (Kumamoto) | 2,96 Billionen Yen (2 Fabs) | Verzögerungen bei der örtlichen Infrastruktur/Verkehrsstaus beim Bau von Fab 2. | Fab 1: Ende 2024 (Massenproduktion); Fab 2: Ende 2027 |
| Deutschland (Dresden) | Übersteigt 10 Milliarden Euro | Hohe Produktionskosten, potenzielle Arbeitskonflikte, Bedarf an lokalem Wohnraum/Infrastruktur (10.000 neue Wohnungen). | 2027 |
Kartellrechtliche Prüfung der Marktbeherrschung im Gießereibereich, wenn auch derzeit gering
Auch wenn TSM derzeit nicht mit einer größeren Kartellrechtsklage konfrontiert ist, stellt die schiere Dominanz des Unternehmens auf dem reinen Gießereimarkt ein latentes rechtliches Risiko dar, das von den Aufsichtsbehörden im Auge behalten wird. Im zweiten Quartal 2025 erreichte der Marktanteil von TSM unglaubliche 70,2 % des weltweiten reinen Gießereiumsatzes, der einen Rekordwert von 41,7 Milliarden US-Dollar erreichte. Dabei handelt es sich nicht nur um einen hohen Marktanteil; Bei den fortschrittlichsten Knoten (wie 3 nm und 5 nm) herrscht nahezu ein Monopol.
Hier besteht das Risiko, dass jede wahrgenommene wettbewerbswidrige Maßnahme – selbst eine geringfügige – eine formelle Untersuchung durch die US-amerikanische Federal Trade Commission (FTC) oder die Europäische Kommission auslösen könnte, insbesondere angesichts der geopolitischen Bestrebungen zur Diversifizierung der Halbleiterlieferkette. Die eigenen Bemühungen von TSM, wie auch die „Foundry 2.0“-Strategie, zielen teilweise darauf ab, die Bedenken der Kunden auszuräumen und diesem zunehmenden Kartelldruck zuvorzukommen.
- Dominanz lädt zur genauen Prüfung ein.
- Der Marktanteil im zweiten Quartal 2025 betrug 70,2 %.
- Die Aufsichtsbehörden suchen nach Anzeichen von Missbrauch.
Daher besteht die Aufgabe des Rechtsteams von TSM darin, bis Ende des Jahres eine vierteljährliche Compliance-Überprüfung aller US-Exporttransaktionen zu erstellen, um bei der möglichen Strafe in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar definitiv einen Schritt voraus zu sein.
Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) – PESTLE-Analyse: Umweltfaktoren
Der extreme Wasserverbrauch in Taiwan, einer dürregefährdeten Region, stellt ein erhebliches Betriebsrisiko dar.
Sie wissen, dass für die Herstellung fortschrittlicher Halbleiter große Mengen an hochreinem Wasser erforderlich sind, und dies ist eine strukturelle Schwachstelle für Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) in einer dürregefährdeten Region wie Taiwan. Die Chipproduktion kann täglich so viel Wasser verbrauchen wie eine mittelgroße Stadt, und das Risiko wird durch den Klimawandel und die industrielle Expansion noch verstärkt.
Das Betriebsrisiko ist klar: ein Minimum 40% aller bestehenden Halbleiterfertigungsanlagen weltweit befinden sich in Wassereinzugsgebieten, denen bis 2030 ein hohes oder extrem hohes Wasserknappheitsrisiko ausgesetzt ist. Um dem entgegenzuwirken, konzentriert sich TSM stark auf Recycling und neue Wasserquellen. Im Jahr 2024 erreichte die Gesamtmenge an Wasser, die aus seinen Rückgewinnungssystemen recycelt wurde 284,6 Millionen Kubikmeter. Dennoch geht das Unternehmen davon aus, nur zwei Drittel des täglichen Wasserverbrauchs seiner in Taiwan ansässigen Anlagen intern decken zu können.
Fairerweise muss man sagen, dass TSM konkrete Maßnahmen ergreift, um seine Wasserversorgung zu diversifizieren. Sie unterzeichneten im Jahr 2024 einen Kaufvertrag für 45.000 Kubikmeter Wasser pro Tag aus von der Water Resources Agency geförderten Entsalzungsanlagenprojekten. Dies ist ein notwendiger, wenn auch kostspieliger Schritt zur Verbesserung der Versorgungsstabilität.
Hier ist die schnelle Berechnung der Wassernutzungseffizienz von TSM:
| Metrisch | Leistung 2024 | Ziel/Kontext |
|---|---|---|
| Wasserverbrauch pro Produkteinheit (12-Zoll-Wafer-Äquivalent) | 161,0 Liter | Der Ausgangswert (2010) betrug 140,9 Liter. Neue Anlagen erhöhten den Festverbrauch. |
| Insgesamt recyceltes Wasser (jährlich) | 284,6 Millionen Kubikmeter | Zeigt erhebliche unternehmensinterne Wasserrückgewinnungsbemühungen. |
| Wasserpositives Ziel | Erreicht in Kumamoto, Japan (JASM) | Restauriert 5 Millionen Kubikmeter Grundwasser im Jahr 2024, dreimal so viel wie der Verbrauch von JASM. |
| Langfristiges Ziel (bis 2040) | N/A | 100% Brauchwassersysteme und 2.7% Reduzierung des Geräteverbrauchs. |
Die Verpflichtung, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, erfordert enorme Investitionen in die Beschaffung erneuerbarer Energien.
Das Engagement von TSM, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, ist ein gewaltiges Unterfangen, insbesondere da die Emissionen der Halbleiterindustrie durch den Stromverbrauch dominiert werden 80% laut einigen Analysen. Das Unternehmen beschleunigt seinen Zeitplan und verschiebt sein RE100-Ziel (100 % erneuerbarer Strom) vom ursprünglichen Ziel für 2050 um ein Jahrzehnt auf 2040.
Der kurzfristige Fokus liegt auf dem Erreichen eines kritischen Wendepunkts: TSM strebt an, im Jahr 2025 den Höhepunkt seiner CO2-Emissionen zu erreichen. Dies ist ein entscheidendes Ziel, da es die Grundlage für die absoluten Reduktionsziele der Science Based Targets Initiative (SBTi) für Scope 1-, 2- und 3-Emissionen bis 2035 festlegt.
Die Fortschritte bei der Einführung erneuerbarer Energien sind stetig, erfordern jedoch umfangreiche Beschaffungsmaßnahmen. Im Jahr 2024 stieg der Gesamtverbrauch erneuerbarer Energien von TSM auf 3.610 GWh (oder 3,61 Milliarden kWh), was etwa 13 % bis 14 % des gesamten Stromverbrauchs ausmachte. Der nächste Schritt ist ein großer Sprung zu einem mittelfristigen Ziel von 60 % erneuerbarer Energie bis 2030. Ehrlich gesagt wird das Erreichen dieses Ziels für 2030 einen enormen Kapitaleinsatz und eine logistische Herausforderung auf dem asiatischen Strommarkt bedeuten.
Verstärkte Prüfung der Leistung in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance (ESG) durch institutionelle Anleger.
Institutionelle Anleger achten definitiv stärker auf die ESG-Leistung, und TSM ist hier führend, was dazu beiträgt, das Anlegerrisiko zu mindern. TSM ist das einzige Halbleiterunternehmen, das 24 Jahre in Folge in den Dow Jones Sustainability World Index aufgenommen wurde. Eine solche nachhaltige Leistung signalisiert dem Markt ein ausgereiftes Risikomanagement-Framework.
Das Unternehmen hat seine Verpflichtung formalisiert, indem es sich verpflichtet hat, bis zu 2 % seines Jahresumsatzes für ESG-Initiativen zu verwenden. Basierend auf den starken Finanzergebnissen, wie dem Umsatz im ersten Quartal 2025 von 25,53 Milliarden US-Dollar, bedeutet dies eine erhebliche, wiederkehrende Investition in Nachhaltigkeit. TSM hat im Jahr 2023 auch proaktiv die Methodik der Taskforce on Nature-Related Financial Disclosures (TNFD) übernommen und 2024 seinen ersten „Klima- und Naturbericht“ veröffentlicht, der sein Engagement für Transparenz über den reinen Kohlenstoff hinaus zeigt.
Der strategische Wert davon ist klar:
- Hält erstklassige ESG-Ratings (wie MSCI), um Kapital anzuziehen.
- Stärkt die Widerstandsfähigkeit gegen klimabedingte finanzielle Verluste durch Ereignisse wie Dürre.
- Stimmt mit Großkunden (wie Apple) überein, die ebenfalls ehrgeizige CO2-Neutralitätsziele verfolgen.
Der Druck, den CO2-Fußabdruck der komplexen globalen Lieferkette zu reduzieren.
Der Druck, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, geht weit über die eigenen Fabriken von TSM hinaus und konzentriert sich stark auf seine Scope-3-Emissionen – die Emissionen aus seiner Wertschöpfungskette. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da vorgelagerte Scope-3-Emissionen von Materialien, Geräten und anderen Lieferanten etwa 24 % der Gesamtemissionen von TSM ausmachen.
Um Veränderungen voranzutreiben, nutzt TSM sowohl Anreize als auch Vereinbarungen. Im Jahr 2024 starteten sie ein Subventionsprojekt zur CO2-Reduktion in der Lieferkette, um lokalen Tier-1-Rohstofflieferanten bei der Modernisierung ihrer Ausrüstung zu helfen, mit dem Ziel, die CO2-Emissionen um geschätzte 450.000 Tonnen zu reduzieren. Außerdem formalisieren sie Verpflichtungen.
Die wichtigste Aktion im Jahr 2025 ist die Einführung des TSMC Greenhouse Gas Reduction, Emissions Elimination & Neutralitätsvereinbarung (GRÜN) für Lieferanten. Das ist eine große Sache, weil:
- Über 50 Lieferanten haben die Vereinbarung unterzeichnet.
- Auf diese Unterzeichner entfallen fast 90 % der Kohlenstoffemissionen der Lieferkette von TSM.
- Das Ziel besteht darin, dass die Lieferanten bis 2030 RE85 (85 % erneuerbare Energie) für die Produktion in Taiwan und RE100 für die Produktion der an TSM gelieferten Produkte im Ausland erreichen.
Dies ist ein klarer Aktionsplan, der die Last der Dekarbonisierung auf das gesamte Ökosystem verlagert, aber TSM stellt die Tools – wie das im Jahr 2024 entwickelte „Supplier Carbon Management Tool“ – zur Verfügung, um den Abrechnungs- und Reduzierungsprozess transparent und konsistent zu machen.
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