Americas Gold and Silver Corporation (USAS) PESTLE Analysis

Americas Gold and Silver Corporation (USAS): PESTLE-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

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Americas Gold and Silver Corporation (USAS) PESTLE Analysis

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Sie sind auf der Suche nach einem klaren Überblick über die Americas Gold and Silver Corporation (USAS), und als erfahrener Analyst kann ich Ihnen sagen, dass sich das Unternehmen in einem Übergangsjahr mit hohem Risiko befindet und ein starkes Produktionswachstum bei Silber und Antimon mit anhaltenden Nettoverlusten ausgleicht. Im dritten Quartal 2025 stieg die konsolidierte Silberproduktion im Jahresvergleich um 98 % auf 765.000 Unzen, das Unternehmen meldete jedoch immer noch einen Nettoverlust von 15,71 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 30,6 Millionen US-Dollar. Die unmittelbare Chance besteht darin, die kritische Mineralpolitik der USA für Antimon zu nutzen und die Umsetzung des hochgradigen EC120-Projekts in Mexiko voranzutreiben, um endlich die hohen All-in-Sustaining-Costs (AISC) zu senken, die im zweiten Quartal 2025 bei 32,89 US-Dollar pro Unze Silber lagen. Die große Frage ist, ob sie die politische Volatilität in Sinaloa und das Ausführungsrisiko beim EC120-Hochlauf bewältigen können.

Americas Gold and Silver Corporation (USAS) – PESTLE-Analyse: Politische Faktoren

Engagement der US-Regierung zur Unterstützung der inländischen Antimonproduktion, einem staatlich anerkannten kritischen Mineral.

Sie müssen den Galena-Komplex in Idaho als strategisches nationales Gut und nicht nur als Silbermine betrachten. Americas Gold and Silver Corporation ist der einzige aktive Antimonproduzent in den Vereinigten Staaten, und Antimon ist ein bundesweit anerkanntes kritisches Mineral, das für die Verteidigungs-, Energie- und Fertigungsbranche unverzichtbar ist. Das politische Umfeld hier ist also äußerst unterstützend.

Im Oktober 2025 beauftragte das Unternehmen Lot Sixteen, ein in D.C. ansässiges Unternehmen für Regierungsbeziehungen, mit der Aufnahme von Gesprächen mit der US-Regierung über die Unterstützung der inländischen Antimonproduktion und den Bau einer speziellen Verarbeitungsanlage im Silver Valley in Idaho. Dies ist ein klarer Schritt, um das politische Streben nach einer widerstandsfähigen inländischen Lieferkette zu nutzen. Der CEO hat sich mit mehreren US-Senatoren getroffen, um das Projekt und eine mögliche Regierungspartnerschaft für die Infrastrukturentwicklung zu besprechen.

Hier ist die kurze Berechnung der Antimon-Chancen im Jahr 2025:

Metrisch Q1 2025 Q2 2025 Q3 2025 Seit Jahresbeginn 2025
Antimonproduktion (lbs) 130,649 173,393 143,424 447,466
Kupferproduktion (lbs) 175,215 239,949 200,654 615,817

Die bis zum dritten Quartal 2025 produzierten 447.466 Pfund Antimon unterstreichen die strategische Bedeutung der Mine. Darüber hinaus zeigt die Fähigkeit des Unternehmens, sich im Juni 2025 ein befristetes Darlehen in Höhe von 100 Millionen US-Dollar zu sichern, ein starkes finanzielles Vertrauen in seine Wachstumsstrategie, die stark mit dieser wichtigen Mineralchance verknüpft ist.

Risiko einer Doppeljurisdiktion: stabiles Idaho (Galena-Komplex) im Vergleich zu erhöhten politischen und Sicherheitsrisiken in Sinaloa, Mexiko (Cosalá-Operationen).

Das Unternehmen verfügt über zwei unterschiedliche politische Risikoprofile. Der Galena-Komplex in Idaho befindet sich in einem politisch stabilen, bergbaufreundlichen US-Gerichtsbezirk. Die Cosalá-Operationen in Sinaloa, Mexiko, sind jedoch mit deutlich erhöhten politischen und Sicherheitsrisiken konfrontiert. Diese Doppelexposition ist eine zentrale strategische Herausforderung.

Bei den Cosalá-Operationen kam es in der Vergangenheit immer wieder zu illegalen Blockaden, die mit organisierten kriminellen Elementen und einer Atmosphäre der Einschüchterung in Verbindung gebracht wurden. Während das Unternehmen mit der mexikanischen Bundesregierung an einem Rahmen für einen möglichen Neustart gearbeitet hat, bleibt die zugrunde liegende Sicherheitslage in Sinaloa instabil. Fairerweise muss man sagen, dass das Unternehmen Fortschritte macht, da die Cosalá-Betriebe zum hochgradigen EC120-Projekt übergegangen sind, das im dritten Quartal 2025 325.000 Unzen Silber beisteuerte und in diesem Quartal Investitionsausgaben in Höhe von 3,8 Millionen US-Dollar getätigt hat.

Dies ist eine Gerichtsbarkeit, in der die Rechtsstaatlichkeit definitiv auf die Probe gestellt wird. Das Hauptrisiko hier ist nicht nur regulatorischer Natur; Es geht um die physische Sicherheit und die Fähigkeit, einen kontinuierlichen, ungehinderten Betrieb aufrechtzuerhalten.

Die Machtkonzentration in der mexikanischen Regierung schafft ein volatiles regulatorisches Umfeld für Bergbaubetriebe in ausländischem Besitz.

Die politische Landschaft in Mexiko, insbesondere nach den Wahlen 2024, hat zu einer erheblichen Machtkonzentration in der föderalen Exekutive geführt. Diese Erosion der Gewaltenteilung – wobei die Opposition eine fast symbolische Rolle spielt – führt direkt zu einem volatileren und undurchsichtigeren regulatorischen Umfeld für ausländische Unternehmen wie Americas Gold and Silver Corporation.

Die Risikoszenarien für 2025 deuten auf eine Zunahme willkürlicher Entscheidungen hin, bei denen politische Agenden Vorrang vor soliden wirtschaftlichen oder technischen Überlegungen haben können. Für den Bergbausektor bedeutet dies:

  • Erhöhte Unsicherheit bei Genehmigungs- und Lizenzierungsprozessen.
  • Potenzial für neue, unerwartete politische Änderungen, die staatliche Unternehmen oder lokale Interessen begünstigen.
  • Eine politisierte Justiz, insbesondere mit der geplanten Wahl von Bundesrichtern im Jahr 2025, die die Möglichkeit untergräbt, unabhängige Rechtsbehelfe einzulegen.

Ausländische Investitionen sind anfällig, wenn sich der Regulierungsrahmen über Nacht ändern kann.

Es besteht die Gefahr, dass Handelsspannungen und Protektionismus den USMCA-Rahmen belasten und möglicherweise Auswirkungen auf grenzüberschreitende Lieferketten haben.

Das Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten, Mexiko und Kanada (USMCA) steht im Jahr 2025 vor erheblichen Belastungen, die kurzfristig ein Risiko für die grenzüberschreitende Lieferkette der Americas Gold and Silver Corporation darstellen. Die obligatorische sechsjährige Überprüfung des Pakts im Jahr 2026 erhöht bereits den politischen Druck für Neuverhandlungen.

US-Gesetzgeber forderten im November 2025 eine umfassende Reform mit der Begründung, dass das Abkommen den amerikanischen Arbeitnehmern nicht geholfen habe. Die Rückkehr von Präsident Trump in die US-Präsidentschaft erhöht die Wahrscheinlichkeit neuer Zölle und anhaltenden Drucks, wodurch die diplomatischen und handelspolitischen Spannungen eskalieren. Der Bericht des US-Handelsbeauftragten (USTR) vom März 2025 hob die mexikanische Energiepolitik hervor, die staatliche Unternehmen begünstigt, und undurchsichtige Zollverfahren als Handelshemmnisse.

Diese Unsicherheit könnte sich auf den Fluss von Konzentraten aus den Cosalá-Betrieben in den nordamerikanischen Markt auswirken und die Logistik für die Produkte des Galena-Komplexes erschweren. Mexiko bereitet sich auf einen schwierigen Verhandlungsprozess vor, was bedeutet, dass die handelspolitische Unsicherheit ein konstanter Faktor in Ihrem Planungshorizont 2025–2026 ist.

Americas Gold and Silver Corporation (USAS) – PESTLE-Analyse: Wirtschaftsfaktoren

Starkes Produktionswachstum

Sie suchen nach einem klaren Zeichen dafür, dass die Turnaround-Strategie funktioniert, und die Produktionszahlen der Americas Gold and Silver Corporation liefern dies definitiv. Konsolidierte Silberproduktion für Q3 2025 erreicht 765.000 Unzen. Das ist gewaltig Steigerung um 98 % Dies ist die Art von Sprung, die einen echten operativen Wendepunkt signalisiert. Dieser Anstieg ist auf zwei Schlüsselbereiche zurückzuführen: Effizienzverbesserungen im Galena-Komplex in Idaho und der geplante Übergang in die höhergradige EC120-Zone im Cosalá-Betrieb in Mexiko. Sie lassen ihre Vermögenswerte endlich härter arbeiten.

Hier ist die kurze Rechnung zur Produktionsdynamik:

  • Silberproduktion im 3. Quartal 2025: 765.000 Unzen
  • Steigerung gegenüber dem Vorjahr (3. Quartal 2024 bis 3. Quartal 2025): 98%
  • Anstieg gegenüber dem Vorquartal (2. Quartal 2025 bis 3. Quartal 2025): 11%

Anhaltende Unrentabilität

Dennoch muss man Realist sein. Trotz des beeindruckenden Produktionswachstums bleibt das Unternehmen kurzfristig unrentabel, was ein kritisches Risiko für Investoren darstellt. Für das dritte Quartal 2025 meldete Americas Gold and Silver einen Nettoverlust von 15,7 Millionen US-Dollar auf einen konsolidierten Umsatz von 30,6 Millionen US-Dollar. Fairerweise muss man sagen, dass dieser Nettoverlust nur unwesentlich höher ist als der Verlust von 16,1 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2024, was zeigt, dass sich die Verluste trotz des erhöhten Kapitaleinsatzes nicht beschleunigen. Die Einnahmen wuchsen jedoch um 37% von 22,3 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2024, was größtenteils auf die höhere Silberproduktion und besser erzielte Preise zurückzuführen ist. Was diese Schätzung verbirgt, sind die anhaltend hohen Investitionsausgaben für die Revitalisierung des Galena-Komplexes, die notwendig sind, das Endergebnis aber vorerst im Minus halten.

Wachstumskapital gesichert

Die gute Nachricht ist, dass sie die Mittel gesichert haben, um den Wachstumsplan auf Kurs zu halten. Im November 2025 erweiterte Americas Gold and Silver eine Bought-Deal-Privatplatzierung und erzielte einen Bruttoerlös von 115.000.000 US-Dollar. Dies ist eine erhebliche Kapitalspritze und zeigt das starke Vertrauen der Anleger in die langfristige Strategie. Die Mittel sind für einige klare Maßnahmen vorgesehen:

  • Finanzieren Sie den Bargeldanteil einer Strategie Erwerb.
  • Finanzierung der Investitionsausgaben in der Crescent Mine.
  • Unterstützen Sie das Betriebskapital und allgemeine Unternehmenszwecke.

Das Angebot bestand aus 28.750.000 Stammaktien preislich bei 4,00 US-Dollar pro Aktie. Dieser Schritt stärkt auf jeden Fall die Bilanz und schafft die Voraussetzungen für eine nachhaltige kommerzielle Produktion in den höhergradigen Zonen.

Fokus auf Kostensenkung

Die betriebliche Effizienz schlägt sich direkt in niedrigeren Kosten nieder, und das ist es, was wir sehen wollen. Die All-in Sustaining Costs (AISC) pro Unze Silber sind hier die entscheidende Kennzahl, und die Tendenz ist positiv. Im zweiten Quartal 2025 betrug der konsolidierte AISC 32,89 $ pro Unze Silber. Bis zum dritten Quartal 2025 konnten sie diesen Wert erfolgreich senken 30,06 $ pro Unze Silber. Das ist ein solider sequenzieller Rückgang, aber immer noch eine hohe Zahl in der Branche. Zum Vergleich: Der realisierte Silberpreis im zweiten Quartal 2025 betrug 34,22 $ pro Unze, was bedeutet, dass die operative Marge gering bleibt. Der anhaltende Fokus auf die Erschließung höhergradiger Erzkörper ist eindeutig die Maßnahme, die AISC zu senken und diese Marge zu vergrößern. Der Übergang zum Silber-Kupfer-Erzkörper EC120 bei Cosalá ist ein direkter Schritt, um dies zu erreichen.

Metrisch Wert für Q2 2025 Wert für Q3 2025 Umsetzbare Erkenntnisse
Konsolidierte Silberproduktion 689.000 Unzen 765.000 Unzen Die Produktion beschleunigt sich; Die operative Strategie funktioniert.
Konsolidierter Umsatz 27,0 Millionen US-Dollar 30,6 Millionen US-Dollar Der Umsatz steigt mit der Produktion und dem Preis, gleicht die Gesamtkosten jedoch noch nicht aus.
Nettoverlust 15,0 Millionen US-Dollar 15,7 Millionen US-Dollar Aufgrund hoher Kapitalinvestitionen bleibt die Unrentabilität bestehen.
All-in Sustaining Costs (AISC) pro Silberunze $32.89 $30.06 Kostensenkung ist ein klarer Trend, der den Abstand zum realisierten Silberpreis verringert.

Americas Gold and Silver Corporation (USAS) – PESTLE-Analyse: Soziale Faktoren

Im Galena Complex wurde durch einen neuen 5-Jahres-Tarifvertrag, der im dritten Quartal 2025 unterzeichnet wurde, Arbeitsstabilität erreicht.

Die Arbeitsstabilität im Galena Complex in Idaho ist ein wichtiger Risikominderungsfaktor für die nordamerikanische Wachstumsstrategie des Unternehmens. Hier können Sie etwas ruhiger durchatmen. Das Unternehmen hat mit seinen Stundenlohnmitarbeitern erfolgreich einen neuen 5-Jahres-Tarifvertrag abgeschlossen, was eine wichtige Entwicklung war, die in den Ergebnissen des dritten Quartals 2025 ausgewiesen wurde.

Diese langfristige Vereinbarung schafft Anreize für eine sichere und profitable Produktion und sichert die Arbeitskräfte, die für die Umsetzung der laufenden betrieblichen Verbesserungen erforderlich sind. Dadurch wird die kurzfristige Gefahr von Arbeitsunterbrechungen bei einem wichtigen US-amerikanischen Standort beseitigt, insbesondere da sich das Unternehmen auf die Steigerung der Silberproduktion konzentriert, die im dritten Quartal 2025 bei Galena im Vergleich zum dritten Quartal 2024 um 36 % gestiegen ist.

Diese Stabilität ist definitiv ein Eckpfeiler für die laufenden Kapitalinvestitionen, wie die Modernisierung des Schachts Nr. 3, von der eine 100-prozentige Produktivitätssteigerung der Förderkapazität erwartet wird.

Die mexikanischen Arbeitskräfte sind weitgehend gewerkschaftlich organisiert und erhalten überdurchschnittliche Löhne, wodurch das Risiko lokaler Arbeitskonflikte gemindert wird.

Die Arbeitssituation in den Cosalá-Betrieben in Mexiko ist strukturell solide und verringert das Risiko interner Arbeitskonflikte. Die gesamte Belegschaft ist mit Vollzeitverträgen beschäftigt und eine gewerkschaftliche Vertretung ist die Regel und nicht die Ausnahme.

Konkret haben 100 % der amerikanischen Arbeitnehmer in Mexiko Vollzeitverträge und die Mehrheit wird durch eine Gewerkschaft im Rahmen eines Tarifvertrags vertreten. Dieses hohe Maß an formeller Beschäftigung und gewerkschaftlicher Deckung trägt dazu bei, die Arbeitsbedingungen und Löhne im gesamten Betrieb zu standardisieren.

Auch das Management war proaktiv. Im zweiten und dritten Quartal 2025 stellte das Unternehmen fest, dass die Cash-Kosten durch geringfügige Erhöhungen der Gehälter und Leistungen an Arbeitnehmer in seinen Betrieben ausgeglichen wurden, ein strategischer Schritt, um wichtiges technisches Personal zu gewinnen und zu halten. Dieses Engagement für eine wettbewerbsfähige Vergütung trägt dazu bei, die Arbeitsbeziehungen positiv und produktiv zu halten, was für den Übergang zum höherwertigen EC120-Projekt von entscheidender Bedeutung ist.

Proaktive Einhaltung des kanadischen Gesetzes zur Bekämpfung von Zwangsarbeit und Kinderarbeit in Lieferketten (SC 2023, c 9) zur Verbesserung der ethischen Beschaffungstransparenz.

Als in Kanada börsennotiertes Unternehmen unterliegt die Americas Gold and Silver Corporation dem neuen, strengen kanadischen Gesetz zur Bekämpfung von Zwangsarbeit und Kinderarbeit in Lieferketten (SC 2023, c 9). Das Unternehmen hat eine proaktive Compliance bewiesen, was für institutionelle Anleger, die sich auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) konzentrieren, von großem Vorteil ist.

Der zweite gemeinsame Bericht des Unternehmens, der im Mai 2025 eingereicht wurde, bestätigte Folgendes:

  • Im Berichtszeitraum 2024 wurden in ihren Betrieben keine Fälle von Zwangs- oder Kinderarbeit festgestellt.
  • Das Unternehmen verlässt sich auf seine Richtlinien, um Risiken moderner Sklaverei in seinen Lieferketten zu erkennen und zu reduzieren.
  • Sie erwarten von ihren nationalen und internationalen Lieferanten vorbildliches Verhalten.

Dieses Maß an Transparenz ist zwar obligatorisch, bietet jedoch eine klare, überprüfbare Spur ethischer Beschaffung, die für große institutionelle Fonds wie BlackRock und andere große Vermögensverwalter zunehmend nicht mehr verhandelbar ist.

Die Sicherheitsbedingungen in Sinaloa, Mexiko, stellen ein kontinuierliches Risiko für das Personal und die Betriebskontinuität im Cosalá-Betrieb dar.

Das Sicherheitsumfeld in Sinaloa, Mexiko, wo sich die Cosalá-Operationen befinden, stellt weiterhin ein erhebliches, anhaltendes Risiko dar. Dies ist ein Faktor, den Sie in der kurzfristigen Prognose einfach nicht ignorieren können. Das Risiko wird in den zukunftsgerichteten Aussagen des Unternehmens für das dritte Quartal 2025 ausdrücklich als potenzieller Faktor genannt, der die Ergebnisse wesentlich beeinflussen könnte.

Obwohl das Unternehmen die Produktion im Jahr 2025 erfolgreich hochgefahren hat, ist das zugrunde liegende geopolitische Risiko real. Zum Vergleich: Im Geschäftsjahr 2024 wurde die Produktion durch „zeitweise Sicherheitsbedenken in umliegenden Gebieten beeinträchtigt, die dazu führten, dass das Werk vereinzelt vorübergehend geschlossen wurde“. Dies zeigt die direkten, wenn auch sporadischen Auswirkungen auf die Betriebskontinuität. Das Unternehmen hat eine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der Bewältigung dieser Risiken bei der Wiederaufnahme des Betriebs, doch die Kosten für die Sicherheit und das Potenzial für verlorene Produktionstage stellen nach wie vor eine ständige Belastung für die Effizienz dar.

Hier ist die kurze Berechnung der Betriebsleistung bei Cosalá, die dieses Risiko derzeit bewältigt: Die Silberproduktion stieg im dritten Quartal 2025 im Jahresvergleich um 70 % auf etwa 325.000 Unzen Silber, ein Beweis für die Fähigkeit des Betriebsteams, trotz des Sicherheitshintergrunds umzusetzen.

Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten sozialen Faktoren und ihre doppelte Auswirkung auf die Geschäftstätigkeit des Unternehmens zusammen:

Sozialer Faktor Operative Auswirkungen (Fokus 2025) Quantifizierbare Metrik/Proxy
Galena Arbeitsstabilität (USA) Eliminiert das Streikrisiko für fünf Jahre und sichert Arbeitskräfte für große Kapitalprojekte. Neuer 5-Jahres-Tarifvertrag im dritten Quartal 2025 unterzeichnet.
Cosalá Workforce Relations (MX) Mildert interne Arbeitskonflikte und unterstützt den Übergang zu hochwertigem EC120-Erz. 100 % der mexikanischen Arbeitnehmer haben Vollzeitverträge; Bescheidene Erhöhungen der Gehälter/Leistungen im 2./3. Quartal 2025.
Ethische Beschaffung (Compliance) Verbessert den Ruf des Unternehmens und den Zugang zu ESG-orientiertem Kapital. Im Bericht 2024 (eingereicht im Mai 2025) wurden keine Fälle von Zwangs- oder Kinderarbeit festgestellt.
Sinaloa-Sicherheitsrisiko (MX) Gefährdet die Sicherheit des Personals und führt zu zeitweiligen Betriebsunterbrechungen. Explizites Risiko im Ausblick für das dritte Quartal 2025; Die Produktion im Jahr 2024 wird durch vorübergehende Werksschließungen aufgrund von Sicherheitsbedenken beeinträchtigt.

Americas Gold and Silver Corporation (USAS) – PESTLE-Analyse: Technologische Faktoren

Metallurgischer Durchbruch und neue Einnahmequellen

Der bedeutendste technologische Fortschritt für Americas Gold and Silver Corporation ist der metallurgische Durchbruch im Galena-Komplex, der ein zuvor benachteiligtes Nebenprodukt in ein hochwertiges, kritisches Mineral umwandelt. Jüngste Testarbeiten bestätigten das Potenzial, über 99 % Antimon aus dem Kupferflotationskonzentrat zu extrahieren. Dies ist ein Wendepunkt, da Antimon in den Vereinigten Staaten ein staatlich anerkanntes kritisches Mineral ist und Galena die einzige produzierende Antimonmine des Landes ist.

Das Unternehmen macht große Fortschritte und arbeitet derzeit an der Planung einer neuen Antimonverarbeitungsanlage. Diese Technologie, die eine verbesserte Version eines bewährten industriellen Prozesses darstellt, könnte das Silver Valley in Idaho als inländisches Zentrum für die Antimonproduktion etablieren. Zum Vergleich: Das verarbeitete Erz, ein Tetraedrit-Mineral, hat einen Antimongehalt von etwa 1 % und die Flotationsgewinnungsraten liegen bereits zwischen 90 % und 96 %. Die Antimonproduktion seit Jahresbeginn belief sich in den ersten drei Quartalen des Jahres 2025 auf 447.466 Pfund, und die vollständige Monetarisierung dieses Betrags wird auf jeden Fall erhebliche neue Einnahmen erschließen.

Galena Betriebsmodernisierung und Produktivität

Sie können die direkten Auswirkungen der Kapitalinvestitionen in die betriebliche Modernisierung des Galena-Komplexes erkennen. Die Modernisierung der Phase 1 des Schachts Nr. 3, der Hauptproduktionsförderanlage, wurde im dritten Quartal 2025 früher als geplant abgeschlossen. Dies war eine kritische Lösung, da die Förderkapazität den größten Engpass darstellte.

Die Modernisierung umfasste den Austausch des Hubmotors, die Leistungssteigerung von 1.750 PS auf 2.250 PS sowie die Hinzufügung einer Automatisierung der Hubwerkssteuerung. Das Ergebnis ist eine enorme Steigerung des Durchsatzes: Die ersten Betriebsversuche erreichten sofort 80 Tonnen pro Stunde (tph), was einer Produktivitätssteigerung von 100 % gegenüber der vorherigen Kapazität von etwa 40 tph entspricht. Das ultimative Ziel besteht darin, die Tageskapazität von historischen 700 Tonnen pro Tag auf über 1.800 Tonnen pro Tag zu erhöhen.

Hier geht es darum, intelligenter und nicht nur härter zu graben. Darüber hinaus hat das Unternehmen fünf neue mobile Untertagegeräte eingesetzt, darunter neue Load-Haul-Dump (LHD)-Maschinen und Muldenkipper, um die höheren Förderleistungen zu unterstützen.

Galena-Modernisierungsmetrik Kapazität vor dem Upgrade Q3 2025 Post-Upgrade-Kapazität (anfänglich) Zielkapazität
Nr. 3 Hubmotorleistung 1.750 PS 2.250 PS 2.250 PS
Überspringende Kapazität ~40 Tonnen pro Stunde (tph) 80 t/h (100 % Verbesserung) 100 t/h
Gesamte Tageskapazität ~700 Tonnen pro Tag N/A Vorbei 1.800 Tonnen pro Tag

Neue Bergbaumethoden für mehr Effizienz

Die Wiedereinführung des Langlochabbaus im Galena-Komplex stellt einen bedeutenden technischen Wandel dar und führt zu einer Abkehr von älteren, weniger effizienten Methoden. Der Langlochabbau ist eine Massenabbaumethode, die höhere Abbauraten und bessere Skaleneffekte ermöglicht.

Das Team hat die ersten beiden Langlochplatten im dritten Quartal 2025 erfolgreich gewonnen und damit die Anwendung der Methode in der Geologie der Mine validiert. Diese technische Änderung ist von entscheidender Bedeutung, um den Betrieb auf die viel höheren Abbauraten vorzubereiten, die zum Erreichen der neuen Produktionsziele erforderlich sind. Weitere Langlochabbaustätten sind bereits für das vierte Quartal 2025 und das erste Quartal 2026 geplant, was bedeutet, dass der Hochlauf bereits in den kurzfristigen Produktionsplan integriert ist.

Übergang von Cosalá zur Silber-Kupfer-Zone EC120

Im Cosalá-Betrieb in Mexiko konzentriert sich die technologiegetriebene Strategie auf die Umstellung der Mine von der Zink-Blei-Silber-Lagerstätte San Rafael mit geringerem Gehalt auf die höherhaltige Silber-Kupfer-Zone EC120. Dieser Wandel erfordert sowohl neue Entwicklungen als auch eine Änderung des Bergbauschwerpunkts.

Die wichtigsten technologischen und betrieblichen Änderungen sind:

  • Konzentration der Kapitalentwicklung auf das EC120-Projekt, um ausreichend Arbeitsflächen zu schaffen. Die Investitionsausgaben für das Projekt beliefen sich in den ersten drei Quartalen 2025 auf insgesamt 7,7 Millionen US-Dollar (1,0 Millionen US-Dollar im ersten Quartal, 2,9 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal und 3,8 Millionen US-Dollar im dritten Quartal).
  • Umstellung der Mühlenbeschickung auf den Erzkörper EC120, der überwiegend höherwertiges Silber und Kupfer enthält.
  • Die Vorproduktionsverkäufe des Silber-Kupfer-Konzentrats EC120 trugen bis zum dritten Quartal 2025 23,5 Millionen US-Dollar zum Nettoumsatz bei (2,3 Millionen US-Dollar im ersten Quartal, 8,3 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal und 12,9 Millionen US-Dollar im dritten Quartal).
  • Das Projekt trug im dritten Quartal 2025 zur bisherigen Silberproduktion von 689.000 Unzen bei.

Ziel ist es, bis Ende 2025 die kommerzielle Produktion von EC120 zu erreichen, was die jährliche Silberproduktion von Cosalá voraussichtlich von weniger als 1 Million Unzen auf etwa 2,5 Millionen Unzen steigern wird.

Americas Gold and Silver Corporation (USAS) – PESTLE-Analyse: Rechtliche Faktoren

Sie suchen nach Klarheit über die rechtliche und regulatorische Landschaft der Americas Gold and Silver Corporation, und das kurzfristige Bild wird durch neue Handelsverträge und ein komplexes regulatorisches Umfeld aus zwei Ländern bestimmt. Die wichtigste Erkenntnis ist, dass das Unternehmen den rechtlichen und politischen Rückenwind aktiv in direkte Einnahmen und strategisches Vermögenswachstum umwandelt, aber dennoch unterschiedliche Genehmigungsverfahren in den USA und Mexiko bewältigen muss.

Neue 5-Jahres-Mehrmetallabnahmevereinbarung mit Ocean Partners wandelt Antimon und Kupfer von Strafelementen in zahlbare Einnahmequellen um

Der neue 5-Jahres-Mehrmetallabnahmevertrag mit Ocean Partners, der im Jahr 2025 abgeschlossen wurde, stellt einen bedeutenden rechtlichen und kommerziellen Wandel dar. Zuvor wurde der Antimon- und Kupfergehalt im Konzentrat des Galena-Komplexes oft als Nachteil betrachtet, was bedeutete, dass dem Unternehmen Kosten für seine Präsenz entstanden. Der neu ausgehandelte Vertrag, der die vorherige Abnahme mit Teck beinhaltete, wandelte diese Materialien erfolgreich in zahlbare Einnahmequellen um. Dies ist ein Wendepunkt für die Wirtschaft des Galena-Komplexes.

Diese rechtliche Umstrukturierung trug im zweiten Quartal 2025 direkt zur finanziellen Liquidität des Unternehmens bei, da Ocean Partners eine Abnahmefinanzierung in Höhe von 11,5 Millionen US-Dollar erhielt. Ehrlich gesagt bedeutet die Bezahlung einer früheren Strafe eine enorme Margensteigerung. Diese neue Vereinbarung ist nicht restriktiv und gibt dem Unternehmen Flexibilität bei der Verwaltung seiner Konzentratverkäufe in den nächsten fünf Jahren. Sie ist entscheidend für die Monetarisierung des vollen Werts des polymetallischen Erzes.

Der Erwerb der Crescent-Mine für etwa 65 Millionen US-Dollar unterliegt behördlichen Genehmigungen, darunter TSX und NYSE American

Die am 13. November 2025 angekündigte geplante Übernahme der Crescent-Mine für einen Gesamtpreis von etwa 65 Millionen US-Dollar ist ein wichtiger strategischer Schritt, der derzeit von der rechtlichen und behördlichen Genehmigung abhängt. Die Transaktionsstruktur selbst enthält rechtliche Komponenten, die finalisiert werden müssen.

Hier ist die kurze Rechnung zu dieser Überlegung:

  • Barzahlung: 20 Millionen US-Dollar
  • Eigenkapitalerwägung: Ungefähr 11,1 Millionen Stammaktien der Americas Gold and Silver Corporation.
  • Angenommener Aktienpreis: 4,00 US-Dollar pro Stammaktie.
  • Gesamtwert des Eigenkapitals: 45 Millionen US-Dollar.

Der Abschluss, der um den 3. Dezember 2025 herum erwartet wird, hängt davon ab, dass alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen eingeholt werden, insbesondere von der Toronto Stock Exchange (TSX) und der NYSE American Exchange. Dies ist das Standardverfahren für eine börsennotierte Unternehmensübernahme, aber jede Verzögerung dieser Genehmigungen würde die geplante Integration und das Potenzial der Crescent-Mine, die Produktion des Unternehmens um schätzungsweise 1,4 bis 1,6 Millionen Unzen Silber jährlich zu steigern, zurückwerfen profile.

Der Betrieb in zwei Gerichtsbarkeiten (USA und Mexiko) erfordert die Bewältigung unterschiedlicher und komplexer Genehmigungs- und Regulierungsfristen

Der Betrieb des Galena-Komplexes in Idaho, USA, und des Cosalá-Betriebs in Sinaloa, Mexiko, bedeutet, dass das Unternehmen zwei völlig unterschiedliche rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen verwalten muss. In den USA ist die Genehmigung oft ein langwieriger, behördenübergreifender Prozess auf Bundes- und Landesebene, während in Mexiko lokale und bundesstaatliche Genehmigungen sowie arbeitsrechtliche Vorschriften besondere Herausforderungen darstellen können. Man muss auf jeden Fall Geduld haben.

Beispielsweise beinhaltet die Betriebsverlagerung im Cosalá-Betrieb den Übergang von der Mine San Rafael zur höhergradigen EC120-Zone, ein Prozess, der die strikte Einhaltung der mexikanischen Umwelt- und Bergbaugenehmigungen erfordert. Unterdessen zeigt im Galena-Komplex eine geplante 10-tägige Stilllegung im dritten Quartal 2025, um die Phase-1-Upgrades am Schacht Nr. 3 abzuschließen, die Notwendigkeit einer präzisen Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Sicherheitsprotokolle gemäß den Regeln der US Mine Safety and Health Administration (MSHA).

Der Kontrast im regulatorischen Fokus ist deutlich:

Gerichtsstand Primärer Regulierungsschwerpunkt Betriebsbeispiel (2025)
USA (Idaho) Federal Critical Minerals Policy, MSHA Safety/Genehmigung Lobbyarbeit für die Unterstützung von Antimonanlagen; Stilllegung der Modernisierung des Galena-Schachts
Mexiko (Sinaloa) Lokale/staatliche Umweltgenehmigungen, Arbeitsbeziehungen Übergang zum hochgradigen EC120-Erzkörper bei Cosalá Operations

Aktive Lobbyarbeit für die Unterstützung der US-Regierung beim Bau einer heimischen Antimonverarbeitungsanlage in Idaho

Americas Gold and Silver Corporation nutzt seine einzigartige Position als einziger aktiver Antimonproduzent in den Vereinigten Staaten, um sich staatliche Unterstützung für eine neue inländische Antimonverarbeitungsanlage im Silver Valley in Idaho zu sichern. Hierbei handelt es sich um eine direkte rechtlich-politische Strategie, die darauf abzielt, das Risiko in der Lieferkette für ein staatlich anerkanntes kritisches Mineral zu verringern.

Das Unternehmen beauftragte im Oktober 2025 das Regierungsbeziehungsunternehmen Lot Sixteen in D.C., um die Gespräche mit der US-Regierung voranzutreiben. Diese Lobbyarbeit kommt zur rechten Zeit und steht im Einklang mit wichtigen Gesetzesinitiativen im Kongress:

  • Gesetz zur Klarheit der Bergbauregulierung: Ziel ist es, regulatorische Sicherheit für Bergbauprojekte zu schaffen.
  • Gesetz zum Schutz des heimischen Bergbaus von 2025: Ziel ist es, die Genehmigungen für kritische Mineralien zu rationalisieren.

Die Antimonproduktion aus dem Galena-Komplex belief sich seit Jahresbeginn bis zum dritten Quartal 2025 auf etwa 450.000 Pfund. Diese konkrete, aktuelle Produktionszahl untermauert das Argument des Unternehmens für eine Bundesinvestition in ein inländisches Verarbeitungszentrum, das die Abhängigkeit von der Verarbeitung im Ausland verringern und den derzeit beim Konzentratverkauf verlorenen erheblichen Wert einfangen würde.

Nächster Schritt: Recht und Finanzen: Verfolgen Sie wöchentlich den Genehmigungsstatus der TSX/NYSE American für den Erwerb der Crescent Mine und melden Sie dem Führungsteam mögliche Verzögerungen.

Americas Gold and Silver Corporation (USAS) – PESTLE-Analyse: Umweltfaktoren

Allgemeine Gefährdung durch Umweltrisiken und Einhaltung staatlicher Vorschriften, die für alle Bergbaubetriebe gelten.

Man kann kein Bergbauunternehmen leiten, ohne erhebliche Umweltrisiken einzugehen – es sind die Geschäftskosten. Für die Americas Gold and Silver Corporation stellt die Einhaltung umfangreicher bundesstaatlicher, bundesstaatlicher, lokaler und ausländischer Vorschriften ein ständiges, wesentliches Risiko dar, insbesondere in ihren Betrieben in den USA und Mexiko. Diese Gesetze regeln alles vom Wasserschutz und der Entsorgung gefährlicher Abfälle bis hin zur Sanierung nach der Schließung.

Die größte Herausforderung besteht in der schieren Unsicherheit der behördlichen Anforderungen und Genehmigungen, die zu erheblichen Verzögerungen und erheblichen Kosten führen kann. Beispielsweise wurde die Mine Relief Canyon in Nevada, die derzeit betreut und gewartet wird, zuvor für ihre Erweiterung einem strengen Verfahren zur endgültigen Umweltverträglichkeitserklärung (EIS) unterzogen, was den hohen Grad an behördlicher Kontrolle für US-Projekte unterstreicht. Das Unternehmen muss auf jeden Fall die Möglichkeit neuer oder restriktiverer Auslegungen bestehender Gesetze einkalkulieren, die zusätzliche Investitionsausgaben oder sogar vorübergehende Betriebsunterbrechungen nach sich ziehen könnten.

Die Konzentration auf die inländische Antimonverarbeitung in den USA könnte den mit dem Ferntransport von Konzentraten verbundenen ökologischen Fußabdruck verringern.

Der strategische Schritt des Unternehmens in die heimische Antimonverarbeitung im Galena-Komplex in Idaho ist eine klare Chance für die Umwelt, die als wichtiges Mineralgeschäft getarnt wird. Durch die Entwicklung einer neuen Verarbeitungsanlage im Silver Valley schafft Americas Gold and Silver Corporation ein inländisches Zentrum für die Antimonproduktion. Das ist ein kluger Schachzug.

Der Schlüssel liegt in der proprietären Alkaline Selective Leaching (ASL)-Technologie, die eine außergewöhnliche Antimonextraktionseffizienz von über 99 % aus den Kupferkonzentraten des Galena-Komplexes gezeigt hat. Da dieser Prozess bestehende Betriebe nutzt, vermeidet er die massiven Umweltstörungen und die kapitalintensive Infrastruktur eines neuen primären Antimonabbaus. Darüber hinaus entfällt durch die Herstellung eines Fertigprodukts im Inland die Notwendigkeit, antimonhaltige Konzentrate über große Entfernungen zu ausländischen Hütten zu transportieren, was den damit verbundenen CO2- und Logistik-Fußabdruck direkt reduziert.

Hier ist die kurze Berechnung der Antimon-Chancen und ihres Zusammenhangs mit der Umwelt:

  • Antimonproduktion (YTD Q3 2025): Ungefähr 450.000 Pfund.
  • Extraktionseffizienz (ASL Tech): 99 %+ aus Kupferkonzentraten.
  • Nutzen für die Umwelt: Vermeidet neue primäre Minenstörungen und den Langstreckentransport von Konzentraten.

Das Unternehmen nutzt die digitale Zustellung von Aktionärsmaterialien, ein kleiner Schritt zur Reduzierung des Papierverbrauchs.

Auf einer kleineren, aber immer noch relevanten operativen Ebene hat das Unternehmen die digitale Bereitstellung seiner Aktionärsmaterialien, einschließlich Finanzberichten und Vollmachtsdokumenten, eingeführt. Obwohl dies im Hinblick auf die gesamten Umweltauswirkungen eines großen Bergbaubetriebs ein kleiner Schritt ist, zeigt es doch ein grundlegendes Engagement für die Reduzierung des Papierverbrauchs und des Druckabfalls im Rahmen der Unternehmensführung. Es handelt sich um eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, Unternehmenspraktiken mit umfassenderen Zielen des Umweltschutzes in Einklang zu bringen.

Rekultivierungsmaßnahmen und Investitionen für das Umweltmanagement stellen fortlaufende allgemeine Risiken dar.

Die Rekultivierung – der Prozess der Wiederherstellung abgebauten Geländes in seinem ursprünglichen oder verbesserten Zustand – ist eine nicht verhandelbare, langfristige finanzielle Verpflichtung für alle Bergbauunternehmen. Für Americas Gold and Silver Corporation stellen Rekultivierungsaktivitäten und die damit verbundenen Investitionsausgaben ein fortlaufendes allgemeines Risiko dar, das kontinuierlich verwaltet und finanziert werden muss.

Während in den vierteljährlichen Zusammenfassungen kein konkreter, diskreter Wert für die Umweltinvestitionen für das Geschäftsjahr 2025 angegeben wird, tätigt das Unternehmen erhebliche Kapitalinvestitionen in betriebliche Verbesserungen, die indirekt zu einer besseren Umweltleistung und langfristigen Stabilität beitragen. Beispielsweise beliefen sich die Gesamtinvestitionen allein für das EC120-Projekt in Mexiko im ersten Quartal 2025 auf 1,0 Millionen US-Dollar, im zweiten Quartal 2025 auf 2,9 Millionen US-Dollar und im dritten Quartal 2025 auf 3,8 Millionen US-Dollar, was einer Gesamtinvestition von 7,7 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten des Jahres entspricht. Diese Investitionen in die Entwicklung neuer Minen und die Modernisierung der Infrastruktur, wie das Galena-Schachtprojekt Nr. 3, sind für einen effizienten, sicheren und konformen Betrieb von entscheidender Bedeutung, was die Grundlage für ein gutes Umweltmanagement darstellt.

Was diese Schätzung verbirgt, ist die tatsächliche Bilanzverbindlichkeit für zukünftige Minenschließungen und Sanierungsmaßnahmen, die die wahren langfristigen Umweltkosten darstellen. Dennoch konzentrierte sich das Unternehmen auf die Stärkung seiner Finanzlage und reduzierte die Gesamtverbindlichkeiten seit Abschluss der Transaktion im Dezember 2024 um rund 34 Millionen US-Dollar, was mehr steuerliche Flexibilität zur Erfüllung zukünftiger Umweltverpflichtungen bietet.


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