Valaris Limited (VAL) SWOT Analysis

Valaris Limited (VAL): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

BM | Energy | Oil & Gas Equipment & Services | NYSE
Valaris Limited (VAL) SWOT Analysis

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Sie sehen sich Valaris Limited (VAL) an und sehen ein Unternehmen, das eine echte Finanzfestung errichtet hat; Sie verfügen über einen beeindruckenden Vertragsbestand von fast 4,5 Milliarden US-Dollar, was einen massiven Puffer gegen Marktschwankungen darstellt. Diese Stärke plus ein niedriges Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital 0.44Damit sind sie auf jeden Fall gut positioniert, um den Tiefsee-Upcycling zu meistern. Aber Sie müssen auch realistisch sein: Die operativen Einbrüche sind real, ebenso wie die erwarteten kurzfristigen Umsatzprognosen von 495 bis 515 Millionen US-Dollar für das vierte Quartal 2025, was zeigt, dass selbst die am besten aufgestellten Unternehmen in diesem zyklischen Geschäft nicht immun gegen kurzfristigen Stillstand der Bohrinseln sind. Lassen Sie uns die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken aufschlüsseln, damit Sie Ihren nächsten Schritt planen können.

Valaris Limited (VAL) – SWOT-Analyse: Stärken

Der Auftragsbestand liegt bei ca 4,5 Milliarden US-Dollar ab Ende 2025.

Sie benötigen einen klaren Überblick über zukünftige Einnahmen und Valaris Limited verfügt über einen erheblichen Auftragsbestand. Mit Stand vom 23. Oktober 2025 beläuft sich der gesamte vertraglich vereinbarte Umsatzrückstand auf ca 4,5 Milliarden US-Dollar. Diese Zahl ist ein starker Indikator für Stabilität, sichert zukünftige Cashflows und bietet eine starke Umsatzbasis, die bis weit ins Jahr 2026 und darüber hinaus reicht.

Der Rückstand ist nicht nur eine große Zahl; Es spiegelt die erfolgreiche kommerzielle Umsetzung wider, einschließlich eines kürzlich abgeschlossenen Fünf-Bohrloch-Vertrags für das Bohrschiff VALARIS DS-12 mit BP Exploration Delta Limited in Ägypten im Wert von ca 140 Millionen Dollar. Dank eines soliden Auftragsbestands können Sie die Kapitalallokation sicher planen. Das ist ein großer Vorteil in einer zyklischen Branche.

Starke Liquidität mit 676 Millionen US-Dollar Kassenbestand und ein niedriges Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital 0.44.

Finanzielle Flexibilität ist hier definitiv eine Kernstärke. Das Unternehmen beendete das dritte Quartal 2025 (30. September 2025) mit einer starken Liquiditätsposition 676 Millionen US-Dollar in Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten. Diese hohe Liquidität bietet einen Puffer gegen Marktvolatilität und unterstützt ein diszipliniertes Kapitalmanagement, einschließlich des Rückkaufs von 75 Millionen Dollar der Aktien im dritten Quartal 2025.

Hier ist die kurze Rechnung zur Bilanz: Das Verhältnis von langfristigen Schulden zu Eigenkapital ist für diesen kapitalintensiven Sektor außergewöhnlich niedrig und liegt bei ca 0.44 (berechnet aus der langfristigen Verschuldung von 1.085,2 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Gesamteigenkapital von 2.447,2 Millionen US-Dollar zum 30. September 2025). Diese geringe Verschuldung minimiert das finanzielle Risiko und bietet ausreichend Kapazität für strategische Investitionen wie die Reaktivierung oder Modernisierung von Bohrinseln, ohne die Bilanz zu belasten.

Hohe Betriebsleistung, Aufrechterhaltung der Effizienz der Flotteneinnahmen 95-96%.

Operative Exzellenz führt direkt zu höheren Umsätzen. Valaris erreicht durchweg eine flottenweite Umsatzeffizienz von 95 % bis 96 %. Im dritten Quartal 2025 betrug die flottenweite Umsatzeffizienz 95 %. Diese Kennzahl, die den tatsächlich erzielten Umsatz im Vergleich zum maximalen potenziellen Umsatz misst, gehört zu den besten der Branche und zeigt eine außergewöhnliche Crewleistung und Anlagenzuverlässigkeit.

Diese hohe Effizienz bedeutet weniger Ausfallzeiten und mehr abrechenbare Tage für seine Kunden, was ein wichtiges Wettbewerbsdifferenzierungsmerkmal bei der Ausschreibung langfristiger, komplexer Projekte darstellt. Sie wurden auch für ihre Sicherheit gewürdigt und erhielten zum dritten Mal in Folge den Safety Leadership Award 2025 des Center for Offshore Safety.

Die größte Flotte der Welt, strategisch auf hochspezialisierte Tiefseeschwimmer und moderne Hubfahrzeuge ausgerichtet.

Valaris ist gemessen an der Flottengröße das weltweit größte Offshore-Bohrunternehmen und betreibt insgesamt 49 Bohrinseln. Diese Größe bietet geografische Diversifizierung und Flexibilität, um den unterschiedlichen Kundenanforderungen weltweit gerecht zu werden. Die Flotte ist strategisch auf hochspezialisierte Anlagen konzentriert, die erstklassige Tagessätze erzielen und für langfristige Entwicklungsprogramme bevorzugt werden.

Die Zusammensetzung der Flotte ist entscheidend:

  • 15 hochspezialisierte Floater (Bohrschiffe und Halbtauchboote)
  • 34 moderne Jackups

Entscheidend ist, dass 92 % ihrer Bohrschiffflotte (12 von 13) Vermögenswerte der 7. Generation sind. Diese fortschrittlichen Bohrinseln bieten technische Vorteile wie Doppelbohrtürme und verbesserte Triebwerkssysteme, die Projektzeit und -kosten für Kunden reduzieren.

Generierung eines erheblichen Cashflows mit einem bereinigten freien Cashflow im dritten Quartal 2025 von 237 Millionen Dollar.

Das Unternehmen wandelt seine operative Stärke in greifbares Geld um, was für Investoren am wichtigsten ist. Im dritten Quartal 2025 erwirtschaftete Valaris einen bereinigten freien Cashflow in Höhe von 237 Millionen US-Dollar. Dies ist ein starkes Ergebnis, insbesondere angesichts der Investitionsausgaben von 70 Millionen US-Dollar im selben Quartal.

Diese beträchtliche Cash-Generierung ist der Motor zur Finanzierung ihres Aktionärsrückgabeprogramms, einschließlich der Aktienrückkäufe, und unterstützt ihre Fähigkeit, in die Zukunft der Flotte zu investieren. Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten Finanzstärken für das letzte Quartal, das dritte Quartal 2025, zusammen:

Finanzkennzahl Wert für Q3 2025 (Stand: 30. September 2025) Quelle/Kontext
Vertragsrückstand Ungefähr 4,5 Milliarden US-Dollar Stand: 23. Oktober 2025.
Bargeld und Äquivalente 676 Millionen US-Dollar Bargeld und eingeschränkt verfügbares Bargeld.
Bereinigter freier Cashflow 237 Millionen Dollar Erstellt im dritten Quartal 2025.
Flottenweite Ertragseffizienz 95% Erreicht im dritten Quartal 2025.
Langfristiges Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital 0.44 Basierend auf Bilanzdaten für das dritte Quartal 2025.

Valaris Limited (VAL) – SWOT-Analyse: Schwächen

Sie sehen sich Valaris Limited an, und während die langfristigen Tiefseeaussichten gut sind, zeigt das kurzfristige Finanzbild deutliche Schwachstellen, die bewältigt werden müssen. Die Hauptschwäche ist der inhärente Stop-and-Start-Charakter des Offshore-Bohrzyklus, der zu Einnahmelücken führt und erhebliche, unvermeidbare Kapitalaufwendungen erfordert, um die Flotte einsatzbereit zu halten.

Kurzfristiger Umsatzrückgang im vierten Quartal 2025 erwartet, voraussichtlich 495 bis 515 Millionen US-Dollar, aufgrund von Bohrinselstillstand.

Das Unternehmen steht im vierten Quartal 2025 vor einem kurzfristigen Umsatzrückgang. Die Prognosen des Managements gehen von einem Gesamtumsatz in der Größenordnung von aus 495 bis 515 Millionen US-Dollar. Dies ist ein spürbarer Rückgang gegenüber den Gesamtbetriebseinnahmen des dritten Quartals 2025 596 Millionen US-Dollar.

Dieser Umsatzrückgang ist kein Nachfrageeinbruch; Dies ist eine direkte Folge der Stillstandzeit der Anlage oder des „Leerraums“ zwischen Verträgen. Beispielsweise haben die Bohrschiffe VALARIS DS-15 und VALARIS DS-18 beide ihre Verträge Mitte des dritten Quartals beendet und werden ihre nächsten Einsätze erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 beginnen. Diese Leerlaufzeit ist eine reine Belastung für den Cashflow. Hier ist die kurze Berechnung des erwarteten sequentiellen Rückgangs:

Metrisch Q3 2025 Ist Prognose für Q4 2025 (Mittelpunkt) Sequentielle Änderung
Gesamtbetriebsertrag 596 Millionen US-Dollar 505 Millionen Dollar (91 Millionen US-Dollar)
Bereinigtes EBITDA 163 Millionen Dollar 80 Millionen Dollar (83 Millionen US-Dollar)

Der daraus resultierende Rückgang des bereinigten EBITDA mittelfristig ab 163 Millionen Dollar zu 80 Millionen Dollar zeigt, wie schnell Leerlaufzeiten zu einer geringeren Rentabilität führen. In diesen Zeiten ist es definitiv eine Herausforderung, die Erwartungen der Anleger zu erfüllen.

Die Investitionsausgaben steigen, wobei die Prognose für das vierte Quartal 2025 bei 145 bis 165 Millionen US-Dollar für Projektausgaben liegt.

Während der Umsatz sinkt, steigen die Investitionsausgaben (CapEx) in die Höhe, was im vierten Quartal 2025 zu einem Cashflow-Einbruch führt. Das Unternehmen geht davon aus, dass die CapEx für das vierte Quartal dazwischen liegen werden 145 Millionen US-Dollar und 165 Millionen US-Dollar. Dies ist eine deutliche Steigerung gegenüber dem 70 Millionen Dollar im dritten Quartal 2025 ausgegeben.

Diese Ausgaben sind notwendig, stellen aber eine hohe Kostenschwäche dar. Der Großteil dieser Ausgaben betrifft:

  • Wartungs- und Modernisierungsprojekte für die aktive Flotte.
  • Vertragsspezifische Upgrades, um Bohrinseln für neue Aufträge mit höheren Tagessätzen vorzubereiten.
  • Spezielle periodische Untersuchungen (SPS) für ältere Anlagen zur Aufrechterhaltung der Zertifizierung.

Was diese Schätzung verbirgt, ist das Timing-Risiko: Wenn sich der neue Auftrag einer Bohrinsel verzögert, hat das Unternehmen bereits einen großen Teil der Investitionskosten getragen, ohne dass die erwarteten Einnahmequellen dies ausgleichen könnten.

Exposition gegenüber der inhärenten Volatilität des globalen Marktzyklus für Offshore-Bohrungen.

Der Offshore-Bohrsektor ist bekanntermaßen zyklisch und Valaris Limited ist dieser Volatilität vollständig ausgesetzt. Die Abhängigkeit von langfristigen Verträgen bedeutet, dass es Phasen mit hoher Auslastung gibt, auf die unvermeidliche Lücken folgen, wenn Bohrinseln ihre Verträge ohne sofortige Folgearbeiten auslaufen lassen.

Konkrete Beispiele aus dem Jahr 2025 verdeutlichen dieses Risiko:

  • Die Bohrschiffe VALARIS DS-15 und VALARIS DS-18 haben die Verträge im dritten Quartal 2025 abgeschlossen.
  • Beide Bohrinseln wurden warm gestapelt (betriebsbereit gehalten) und es wird nicht erwartet, dass sie vor der zweiten Hälfte des Jahres 2026 mit neuen Verträgen beginnen.
  • Dieser Abstand von über einem Jahr zwischen zwei High-Spec-Floatern ist ein direkter Einfluss des Market Timings.

Dieses Marktrisiko bedeutet auch, dass die Tagessätze trotz des allgemeinen Aufwärtstrends bei hochspezialisierten Vermögenswerten weiterhin unvorhersehbar bleiben. Ein plötzlicher Rückgang der Rohstoffpreise oder ein großes geopolitisches Ereignis können die Vergabe neuer Aufträge sofort einfrieren und Bohrinseln länger als erwartet stilllegen.

Ältere Vermögenswerte müssen stillgelegt werden, was durch einen Wertminderungsverlust in Höhe von 8 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2025 belegt wird.

Ein Teil der Flotte altert, was vom Management schwierige und kostspielige Entscheidungen zur Stilllegung weniger wettbewerbsfähiger Anlagen erfordert. Die finanziellen Auswirkungen davon zeigten sich im ersten Quartal 2025.

Das Unternehmen verzeichnete einen Wertminderungsverlust in Höhe von 8 Millionen US-Dollar. Dies hing insbesondere mit der Entscheidung zusammen, drei Halbtauchboote außer Dienst zu stellen: VALARIS DPS-3, VALARIS DPS-5 und VALARIS DPS-6.

Die Stilllegung älterer, leistungsschwächerer Bohrinseln ist zwar ein kluger, langfristiger Schachzug des Flottenmanagements, führt jedoch zu einer unmittelbaren, nicht zahlungswirksamen Belastung der Erträge. Der tatsächliche Wertminderungsverlust betrug 7,8 Millionen US-Dollar und entspricht dem Betrag, um den der Buchwert den beizulegenden Zeitwert abzüglich der Verkaufskosten übersteigt. Dies unterstreicht die anhaltende Notwendigkeit, andere ältere Vermögenswerte zu bewerten und möglicherweise zu verschrotten, was weiterhin zu ähnlichen, wenn auch geringfügigen finanziellen Auswirkungen führen wird.

Nächster Schritt: Kommerzielles Team: Entwickeln Sie eine 12-monatige Voraussicht der „Leerraumtage“ für alle Floater und Jackups, um den Investitionszeitpunkt besser vorherzusagen und die Mobilisierungsgebühren vor Vertragsabschluss bis Ende nächster Woche auszuhandeln.

Valaris Limited (VAL) – SWOT-Analyse: Chancen

Sie suchen nach Möglichkeiten, wo Valaris Limited das Wachstum in diesem sich verstärkenden Offshore-Zyklus wirklich beschleunigen kann, und die Chancen liegen auf der Hand: Es geht um hochspezialisierte Vermögenswerte in wichtigen Einzugsgebieten und intelligente Diversifizierung. Die Kernaussage ist, dass der Markt endlich die Qualität der Vermögenswerte belohnt, was es dem Unternehmen ermöglicht, seine gestapelte Flotte zu monetarisieren und sich stark auf sein strategisches Joint Venture mit Saudi Aramco zu stützen.

ARO Drilling Joint Venture soll langfristige Jackup-Erweiterung vorantreiben

Das Joint Venture ARO Drilling mit Saudi Aramco ist eine riesige, langfristige Chance, die eine außergewöhnliche Umsatztransparenz bietet. Saudi Aramco ist der weltweit größte Jackup-Kunde, und diese 50/50-Partnerschaft ist ausdrücklich darauf ausgelegt, diese Nachfrage zu befriedigen. Der langfristige Plan besteht darin, die ARO Drilling-Flotte bis 2035 auf 30 Bohrinseln zu erweitern, die sowohl Neubauten als auch bestehende, von Valaris geleaste Bohrinseln umfassen. Dieses Engagement wird bereits in feste Verträge umgesetzt.

Beispielsweise unterzeichnete ARO Drilling im Mai 2025 fünfjährige Bareboat-Charterverlängerungen für fünf von Valaris geleaste Jackups, darunter VALARIS 116 und VALARIS 250, und stärkte damit die stabile Einnahmequelle von Valaris für die kommenden Jahre. Durch diese Struktur profitiert Valaris direkt vom Wachstum des Joint Ventures durch Bareboat-Chartergebühren und seinen 50-prozentigen Eigenkapitalanteil am Nettoeinkommen von ARO.

  • Die aktuelle Flotte von ARO Drilling umfasst 10 neu gebaute Jackups und 20 eigene/geleaste Jackups.
  • Die Bareboat-Chartereinnahmen von Valaris aus an ARO vermieteten Bohrinseln stiegen im dritten Quartal 2025 auf 46 Millionen US-Dollar, gegenüber 41 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2025.

Die Tiefseenachfrage im Goldenen Dreieck steigt stark an

Der Tiefseemarkt ist der andere wichtige Wachstumsmotor, insbesondere im „Goldenen Dreieck“ des US-amerikanischen Golfs von Mexiko, Brasilien und Westafrika. Diese Region ist das Epizentrum der Ultratiefseeaktivität, und Valaris hat seine hochspezialisierte Floaterflotte so positioniert, dass sie diese einfangen kann. Ehrlich gesagt werden hier die tatsächlichen Premium-Tagessätze festgelegt.

Das Unternehmen prognostiziert, dass diese drei Regionen bis zum Jahr 2029 70 % der Nachfrage nach Floatern in einer günstigen Umwelt ausmachen werden. Valaris hat sich in diesen wichtigen Becken bereits einen beeindruckenden Auftragsbestand von 2,7 Milliarden US-Dollar von Ultratiefseekunden gesichert. Diese Nachfrage wird durch eine globale Prognose gestützt, dass die Versorgung mit flüssigen Tiefseetreibstoffen von 18 Millionen Barrel pro Tag im Jahr 2024 auf 19 Millionen Barrel pro Tag im Jahr 2030 ansteigen wird. Das ist ein starker Rückenwind.

Reaktivieren Sie gestapelte Anlagen, um steigende Tagessätze zu erfassen

Die Möglichkeit, gestapelte Bohrinseln zu reaktivieren, ist aufgrund des dramatischen Anstiegs der Tagessätze jetzt äußerst gewinnbringend. Sie haben Recht, dass der Tiefpunkt bei den hohen 300.000 US-Dollar lag, aber der Markt hat diesen Punkt deutlich überschritten. Der durchschnittliche Tagessatz für die Bohrschiffe von Valaris stieg seit dem dritten Quartal 2023 um 42 % und erreichte im zweiten Quartal 2025 410.000 US-Dollar. Spitzenverträge erzielen sogar noch höhere Zahlen.

Valaris verfügt über drei Ultra-Tiefsee-Bohrschiffe – VALARIS DS-14, VALARIS DS-13 und VALARIS DS-11 – die derzeit als gestapelt aufgeführt sind. Die Wiederinbetriebnahme dieser modernen Vermögenswerte zu aktuellen Marktpreisen, die bei einem Wettbewerber im US-Golf von Mexiko auf 470.000 US-Dollar gestiegen sind, bietet erhebliche Umsatzsteigerungen. Hier ein kurzer Blick auf die Tagessatzentwicklung, die eine Reaktivierung zu einer klaren Maßnahme macht:

Rig-Typ Durchschnittlicher Tagessatz im 3. Quartal 2023 Durchschnittlicher Tagessatz im 2. Quartal 2025 Modernster Tagespreis (2024/2025)
Bohrschiffe (Floater) $288,000 $410,000 450.000 $ (VALARIS DS-4, Brasilien)
Jackups $108,000 $142,000 N/A

Expansion in angrenzende Offshore-Märkte

Eine kluge, wenn auch kleinere Chance ist die Expansion in angrenzende Märkte wie Offshore-Windkraftanlagen. Diese Diversifizierung nutzt vorhandene Hubanlagen während Marktstillständen oder zwischen Bohrverträgen, bietet eine neue Einnahmequelle und hält die Bohrinseln warm. Valaris hat dies bereits Ende 2025 umgesetzt.

Das Unternehmen sicherte sich einen 120-Tage-Vertrag für den VALARIS 248-Hub mit GE Vernova in der Nordsee, um Unterbringungsunterstützung für ein Offshore-Windprojekt bereitzustellen. Der Vertrag hat einen Wert von über 8 Millionen US-Dollar und beginnt im November 2025. Darüber hinaus umfasst der Deal sechs preisgünstige Optionen mit insgesamt 104 zusätzlichen Tagen, was einen klaren Weg für Folgearbeiten in diesem wachsenden Sektor aufzeigt.

Valaris Limited (VAL) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Das Unternehmen setzt seine Geschäftsstrategie auf jeden Fall gut um und sichert sich die Zukunft 2,2 Milliarden US-Dollar zum Beispiel im Jahr 2025 an neuem Auftragsbestand. Dennoch zeigt die Prognose für das vierte Quartal 2025 eine Schwächephase; Das liegt in der Natur des Geschäfts, wenn Bohrinseln Verträge auslaufen lassen, bevor neue beginnen. Sie müssen sich auf deren Auslastungsraten und die Tagessätze für die neuen Verträge konzentrieren, nicht nur auf die Gesamtzahl der Rückstände.

Kurzfristige Unsicherheiten bei den Rohstoffpreisen könnten die endgültigen Investitionsentscheidungen (FIDs) der Kunden verzögern.

Dies ist eine ständige Bedrohung, die derzeit jedoch besonders akut ist. Das Management von Valaris selbst wies in seiner Gewinnmitteilung für das dritte Quartal 2025 auf „kurzfristige Rohstoffpreisunsicherheit“ hin. Diese durch Geopolitik, OPEC+-Angebot und politische Veränderungen in den USA bedingte Volatilität macht Öl- und Gasunternehmen nervös, wenn es darum geht, langfristiges Kapital zu binden. Ehrlich gesagt, wenn die Rohölpreise fallen würden 50 US-Dollar/BarrelLaut den Analysten von Wood Mackenzie würden Unternehmen ihre Investitionsbudgets schnell kürzen. Das würde zu einer Verzögerung der endgültigen Investitionsentscheidungen (FIDs) bei großen Tiefseeprojekten führen, mit denen Valaris sein Geld verdient. Es wird erwartet, dass die gesamten globalen Upstream-Entwicklungsausgaben im Jahr 2025 zum ersten Mal seit 2020 im Vergleich zum Vorjahr zurückgehen werden, was sich direkt in weniger neuen Vertragsmöglichkeiten für hochspezialisierte Bohrinseln niederschlägt.

Die globale Energiewende und regulatorische Änderungen könnten die Nachfrage nach Kohlenwasserstoffen langfristig verringern.

Der langfristige Ausblick ist hier der eigentliche Gegenwind. Der weltweite Wandel hin zu erneuerbaren Energien bedeutet, dass die Ölnachfrage voraussichtlich ihren Höhepunkt erreichen und dann im nächsten Jahrzehnt sinken wird. Wenn sich der Klimaschutz beschleunigt, steht die Branche vor einer Schätzung 1 Billion Dollar Wert der gestrandeten Vermögenswerte (Vermögenswerte, die vorzeitig veraltet oder nicht mehr wirtschaftlich sind). Außerdem ist die Regulierungslandschaft ein Chaos. In den USA stößt die geplante Ausweitung der Offshore-Bohrungen bereits auf parteiübergreifenden Widerstand und Klagen vor Bundesgerichten, wodurch ein politischer Nebel entsteht, der den Kunden von Valaris eine langfristige Planung erschwert. Für die nächsten Jahre ist das Unternehmen gut aufgestellt, das strukturelle Risiko liegt jedoch im Jahrzehnt nach 2030. Man kann den langfristigen Trend nicht ignorieren, auch wenn die Tiefsee derzeit eine Rolle bei der Versorgungssicherheit spielt.

Wettbewerb um die Sicherung langfristiger Verträge für die verbleibenden nicht unter Vertrag genommenen Hochleistungsbohrinseln.

Der Markt für die besten Anlagen ist eng, dennoch gibt es Lücken im Zeitplan. Die Bohrschiffe von Valaris, VALARIS DS-15 und VALARIS DS-18, haben beispielsweise ihre Verträge Mitte des dritten Quartals 2025 abgeschlossen und sind derzeit untätig, wobei ihre nächsten Verträge erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 beginnen. Das ist eine Menge „Leerraum“, der mit kurzfristiger Arbeit mit niedrigeren Margen gefüllt werden muss. Diese Leerlaufzeit trug direkt zum erwarteten Rückgang des Gesamtumsatzes im vierten Quartal 2025 auf eine Spanne von ca. bei 495 bis 515 Millionen US-Dollar, runter von 596 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2025. Der Wettbewerb um die verbleibenden langfristigen Verträge für hochspezialisierte Floater ist hart. Die gute Nachricht ist, dass die Tagessätze wahrscheinlich ihren Tiefpunkt erreicht haben hohe 300.000 $ bis niedrige/mittlere 400.000 $ Es bleibt jedoch eine Herausforderung, für alle nicht vertraglich vereinbarten Vermögenswerte Langzeitarbeit zu diesen erstklassigen Tarifen zu sichern.

Hier ist ein kurzer Blick auf die kurzfristige Umsatzschwäche:

Metrisch Q3 2025 Ist Prognose für Q4 2025 (Mittelpunkt) Veränderung (QoQ)
Gesamtumsatz 596 Millionen US-Dollar 505 Millionen Dollar (91 Millionen Dollar)
Bereinigtes EBITDA 163 Millionen Dollar 80 Millionen Dollar (83 Millionen Dollar)
Kapitalausgaben (CapEx) 70 Millionen Dollar 155 Millionen Dollar 85 Millionen Dollar

Lieferketten- und Arbeitsprobleme könnten die Reaktivierungskosten und Projektverzögerungen erhöhen.

Steigende Inflation und Engpässe in der Lieferkette erhöhen die Kosten und die Zeit, um Bohrinseln betriebsbereit zu machen. Das ist ein echtes Kostenrisiko. So stellt Valaris zum Beispiel seine Hebebühnen VALARIS 116 und VALARIS 250 zum Nulltarif für ca jeweils sechs Monate, von Oktober 2025 bis März 2026, um spezielle periodische Untersuchungen (SPS) und wichtige Neuzertifizierungen von Geräten durchzuführen. Dies ist zwar eine notwendige Wartung, doch die längere Stillstandszeit wirkt sich direkt auf die Auslastung und den Umsatz aus. Auch die Prognose für die Investitionsausgaben (CapEx) für das vierte Quartal 2025 ist hoch und wird voraussichtlich zwischen 145 Millionen US-Dollar und 165 Millionen US-Dollar, teilweise aufgrund der zeitlichen Verschiebung der Projektausgaben gegenüber dem dritten Quartal. Diese Verschiebung deutet auf Verzögerungen und steigende Kosten für Bohranlagen-Upgrades und Wartungsarbeiten hin. Es handelt sich um ein branchenweites Problem, das sich jedoch negativ auf das Endergebnis von Valaris auswirkt:

  • Erhöhung der Kosten für Special Periodic Surveys (SPS).
  • Verlängerung der Zeitspanne, in der Bohrinseln außer Betrieb sind (Off-Hire).
  • Steigende Kosten für die Reaktivierung gestapelter Bohrinseln.

Nächster Schritt: Beobachten Sie die Gewinnmitteilung für das vierte Quartal 2025 auf etwaige Änderungen am Reaktivierungsplan 2026 und den damit verbundenen Investitionsprognosen.


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