Alliance Resource Partners, L.P. (ARLP) SWOT Analysis

Alliance Resource Partners, L.P. (ARLP): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

US | Energy | Coal | NASDAQ
Alliance Resource Partners, L.P. (ARLP) SWOT Analysis

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Sie suchen nach einer klaren, sachlichen Einschätzung von Alliance Resource Partners, L.P. (ARLP), die den Überblick über die Kernrisiken und -chancen behält. Mein Standpunkt ist folgender: ARLP ist ein finanziell disziplinierter Betreiber, der seine starke Vertragsbasis nutzt 97% Der Kohleabsatz im Jahr 2025 ist zugesagt und eingepreist, um den kurzfristigen Preisverfall zu überstehen, aber das Risiko der langfristigen Energiewende ist real, daher ist ihre Diversifizierung in Öl- und Gaslizenzgebühren und Energieinfrastruktur der entscheidende Dreh- und Angelpunkt, den es zu beobachten gilt. Ehrlich gesagt geht es bei der Frage nicht um die heutige starke Liquidität 541,8 Millionen US-Dollar; Es geht darum, wie sie ein Projekt verwalten 62% Rückgang der Kohlenachfrage bis 2035. Schauen wir uns die Stärken, Schwächen, Chancen und definitiv die Bedrohungen an, die ihre Zukunft prägen.

Alliance Resource Partners, L.P. (ARLP) – SWOT-Analyse: Stärken

Sie suchen Stabilität und eine klare finanzielle Grundlage, und Alliance Resource Partners, L.P. (ARLP) bietet genau das durch eine starke Vertragsabdeckung und disziplinierte Abläufe. Ihre Hauptstärke ist die hohe Transparenz zukünftiger Einnahmen, was im Energiesektor definitiv eine seltene Eigenschaft ist, sowie eine solide Bilanz, die ihre Ausschüttung an die Anteilsinhaber unterstützt.

97 % des Kohleverkaufsvolumens im Jahr 2025 sind festgelegt und bepreist.

ARLP hat fast alle erwarteten Kohleverkäufe für das laufende Geschäftsjahr gesichert, ein entscheidender Schritt zur Risikoreduzierung. Dieses starke Terminbuch bietet eine außergewöhnliche Vorhersagbarkeit der Umsätze und schützt das Unternehmen vor unmittelbarer Spotmarktvolatilität. Konkret hat ARLP 32,8 Millionen Tonnen Kohleverkäufe für das Gesamtjahr 2025 zugesagt und festgelegt.

Hier ist die schnelle Rechnung: Da die Verkaufsprognose für das Gesamtjahr auf eine Spanne von 32,5 bis 33,25 Millionen Tonnen verschärft wurde, deckt das zugesagte Volumen das gesamte untere Ende ihrer Prognose und fast das gesamte obere Ende ab. Dieses hohe Vorverkaufsvolumen bedeutet, dass ihre Kohlebetriebe im Wesentlichen nach einem Modell mit festen Einnahmen für das Jahr arbeiten, was einen großen Vorteil für die Cashflow-Planung darstellt.

  • Zugesagte Tonnen: 32,8 Millionen Tonnen für 2025.
  • Verkaufsprognose-Mittelpunkt: 32,875 Millionen Tonnen.
  • Umsatzvisibilität: Nahezu völlige Sicherheit für die Einnahmen aus dem Kohleverkauf im Jahr 2025.

Diversifiziertes Einkommen aus Öl & Gaslizenzgebühren, mit einem Volumenanstieg im dritten Quartal 2025 um 4,1 % gegenüber dem Vorjahr.

Das Öl des Unternehmens & Das Segment Gas Royalties stellt eine wichtige Quelle diversifizierter Einnahmen dar und fungiert als natürliche Absicherung gegen reine Kohlemarktrisiken. Im dritten Quartal 2025 verzeichnete das Lizenzsegment einen soliden Anstieg des Produktionsvolumens und stieg im Jahresvergleich um 4,1 %. Gesamtöl & Das Volumen der Gaslizenzgebühren für das dritte Quartal 2025 erreichte 0,899 Millionen Barrel Öläquivalent (BOE).

Dieses Segment ist nicht fremdfinanziert, d. h. es hat keine Schulden, und sein Cashflow wird reinvestiert, um die Mineralienposition auszubauen, was eine intelligente Wachstumsstrategie mit geringem Risiko darstellt. Während niedrigere Rohölpreise zu einem Rückgang des durchschnittlichen Verkaufspreises pro BOE führten, zeigt das zugrunde liegende Volumenwachstum das langfristige Potenzial dieses Nicht-Kohle-Assets.

Starke Liquidität von 541,8 Millionen US-Dollar zum 30. September 2025.

Die Bilanzstärke von ARLP stärkt das Vertrauen von Anlegern und Gegenparteien erheblich. Zum 30. September 2025 meldete das Unternehmen eine Gesamtliquidität von 541,8 Millionen US-Dollar. In dieser Zahl sind 94,5 Millionen US-Dollar an Barmitteln und Barmitteläquivalenten in der Bilanz sowie die verbleibende Verfügbarkeit im Rahmen ihrer Kreditfazilitäten enthalten.

Eine starke Liquiditätsposition wie diese hilft ARLP, kurzfristige Marktabschwünge zu überstehen, und bietet außerdem die Kapitalflexibilität, um strategische Investitionen zu verfolgen, wie z. B. die 22,1 Millionen US-Dollar, die im dritten Quartal 2025 in eine Kommanditgesellschaft investiert werden, die ein Kohlekraftwerk besitzt. Ihre niedrigen Verschuldungsquoten – Gesamtverschuldung von 0,75x und Nettoverschuldung von 0,6x Schulden gegenüber dem bereinigten EBITDA der letzten 12 Monate – unterstreichen zusätzlich ihre finanzielle Gesundheit.

Kostengünstiger Produzent mit um 6,4 % geringeren Pro-Tonnen-Ausgaben im Illinois-Becken im dritten Quartal 2025.

Betriebseffizienz ist eine zentrale Stärke und macht ARLP zu einem kostengünstigen Produzenten, insbesondere im Illinois-Becken. Diese Kostendisziplin ermöglicht es ihnen, auch in einem herausfordernden Preisumfeld gesunde Margen aufrechtzuerhalten. Im dritten Quartal 2025 sanken die segmentbereinigten EBITDA-Aufwendungen pro Tonne im Illinois-Becken im Vergleich zum dritten Quartal 2024 um 6,4 %.

Diese Kostensenkung wurde durch eine höhere Produktion, verbesserte Ausbeuten in den Minen River View und Hamilton sowie weniger Strebbautage in Hamilton vorangetrieben. Auch das Appalachia-Segment verzeichnete eine deutliche Verbesserung: Die Kosten pro Tonne verbesserten sich im Jahresvergleich um 11,7 %.

Betriebsmetrik (Q3 2025 vs. Q3 2024) Illinois-Becken Appalachen
Segmentbereinigter EBITDA-Aufwand pro Tonne Veränderung Rückgang um 6,4 % Verbesserung um 11,7 %
Verkaufte Tonnen Veränderung (im Jahresvergleich) Steigerung um 10,8 % Um 13,3 % gesunken

Hohe Vertriebsabdeckungsquote von 1,37x für das dritte Quartal 2025.

Für einkommensorientierte Anleger ist die Ausschüttungsdeckungsquote von größter Bedeutung, und die Zahl von ARLP ist sehr stark. Der Ausschüttungsdeckungsgrad für das dritte Quartal 2025 wurde mit 1,37x berechnet. Das bedeutet, dass das Unternehmen für jeden ausgezahlten Dollar an Ausschüttungen einen ausschüttungsfähigen Cashflow von 1,37 US-Dollar erwirtschaftete, wodurch ein erhebliches Polster verblieb.

Der ausschüttbare Cashflow für das Quartal belief sich auf 106,4 Millionen US-Dollar, was einer sequenziellen Steigerung von 17 % gegenüber dem Vorquartal entspricht. Diese robuste Deckungsquote beweist zusammen mit der erklärten vierteljährlichen Barausschüttung von 0,60 US-Dollar pro Einheit die Nachhaltigkeit und Sicherheit der Auszahlung. Eine Deckungsquote von 1,37x ist ein Zeichen finanzieller Disziplin.

Alliance Resource Partners, L.P. (ARLP) – SWOT-Analyse: Schwächen

Der Gesamtumsatz ging in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 auf 1,66 Milliarden US-Dollar zurück

Die Hauptschwäche von Alliance Resource Partners, L.P. (ARLP) ist der strukturelle Druck auf seinen Umsatz, der durch die Normalisierung der Kohlepreise seit den Höchstständen der Energiekrise im Jahr 2022 verursacht wird. Dies ist nicht nur ein kleiner Rückgang; Es handelt sich um einen erheblichen Umsatzeinbruch, der sich auf Ihre Cashflow-Planung auswirkt. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2025 gingen die Gesamteinnahmen im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2024 um 10,7 % auf 1,66 Milliarden US-Dollar zurück. Dieser Rückgang trotz strenger Betriebskostenkontrolle zeigt, dass der Markt derzeit einen zu starken Gegenwind hat, als dass interne Effizienz allein ihn vollständig ausgleichen könnte. Sie müssen diese niedrigere Umsatzbasis auf jeden Fall in alle Ihre zukunftsorientierten Modelle einbeziehen.

Hier ist die kurze Rechnung zur Veränderung im Jahresvergleich:

Metrisch 9 Monate bis 30. September 2025 9 Monate bis 30. September 2024 Veränderung im Jahresvergleich
Gesamtumsatz 1,66 Milliarden US-Dollar 1,86 Milliarden US-Dollar -10.7%
Nettoeinkommen, das ARLP zuzurechnen ist 228,5 Millionen US-Dollar 344,5 Millionen US-Dollar -33.7%

Der durchschnittliche Kohleverkaufspreis fiel im zweiten Quartal 2025 um 11,3 %

Die unmittelbarste Ursache für den Umsatzrückgang ist die Auflösung höherpreisiger Altverträge. Der durchschnittliche Kohleverkaufspreis pro Tonne ist eine entscheidende Kennzahl, und sein starker Rückgang signalisiert die Rückkehr zu einem schwierigeren Preisumfeld. Allein im zweiten Quartal 2025 betrug der durchschnittliche Kohleverkaufspreis pro Tonne für ARLP 57,92 US-Dollar. Diese Zahl stellt einen Rückgang von 11,3 % im Vergleich zum zweiten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahr dar. Dieser Preisverfall übt erheblichen Druck auf die Margen aus, auch wenn es dem Unternehmen gelingt, die Kohleabsatzmengen im Illinois-Becken zu steigern. Was diese Schätzung verbirgt, ist das Potenzial für eine weitere Preisnormalisierung, da in den kommenden Quartalen mehr dieser hochwertigen Verträge für 2022 aus den Büchern verschwinden.

Nicht zahlungswirksamer Wertminderungsverlust in Höhe von 25,0 Millionen US-Dollar bei Investitionen in Batteriematerialien

Eine sekundäre, aber wichtige Schwäche ist das Risiko, das mit der Allokation von nicht zum Kerngeschäft gehörendem Kapital verbunden ist, insbesondere bei Diversifizierungsbemühungen. Im zweiten Quartal 2025 verzeichnete ARLP einen erheblichen nicht zahlungswirksamen Wertminderungsverlust in Höhe von 25,0 Millionen US-Dollar. Diese Belastung war mit einer Vorzugsbeteiligung an einem Batteriematerialunternehmen verbunden, die im Rahmen einer Rekapitalisierung in Stammkapital umgewandelt wurde. Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass die strategische Ausrichtung der Partnerschaft auf eine Energieinfrastruktur ohne Kohle mit erheblicher Volatilität und Umsetzungsrisiken verbunden ist. Es zeigt Ihnen, dass sich nicht alle Diversifizierungswetten auszahlen und manchmal einen direkten Einfluss auf den Nettogewinn haben, der im zweiten Quartal 2025 auf 59,4 Millionen US-Dollar sank, gegenüber 100,2 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2024.

Betriebliche Herausforderungen und Reduzierung der Volumenführung in den Appalachen

Die operative Stabilität, insbesondere im Appalachia-Segment, bleibt eine anhaltende Schwäche. Bergbau ist ein schwieriges Geschäft und geologische Probleme können selbst die besten Pläne schnell zum Scheitern bringen. Diese Herausforderungen haben das Management gezwungen, seinen Ausblick für das Jahr zu revidieren. Für das Gesamtjahr 2025 wurde der mittlere Prognosewert des Gesamtkohleverkaufsvolumens des Unternehmens in der Q3-Aktualisierung um 500.000 Kurztonnen gesenkt, um diese betrieblichen Gegebenheiten widerzuspiegeln.

Der operative Gegenwind konzentriert sich auf die margenstärkere Appalachenregion, was zu einer spezifischen Reduzierung der Umsatzaussichten dieses Segments führt. Das Unternehmen senkte seine Prognose für den Kohlenabsatz in den Appalachen im Jahr 2025 auf eine Spanne von 7,5 bis 7,75 Millionen Kurztonnen, gegenüber der vorherigen Spanne von 7,75 bis 8,25 Millionen Kurztonnen. Diese Reduzierung ist auf einige spezifische Probleme zurückzuführen:

  • Bewältigung geologischer Herausforderungen in der Mettiki-Mine in West Virginia.
  • Niedrigere Produktionsniveaus in der Mine Tunnel Ridge, obwohl erwartet wird, dass sich die Bedingungen nach einem erfolgreichen Strebbau im dritten Quartal 2025 verbessern.
  • Ein Kundenausfall bei MC Mining im ersten Halbjahr.

Diese Probleme wirken sich direkt auf die Rentabilität aus, da das segmentbereinigte EBITDA des Segments Appalachia Coal Operations in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 im Jahresvergleich um 37 % einbrach. Die betriebliche Widerstandsfähigkeit ist hier noch in Arbeit.

Alliance Resource Partners, L.P. (ARLP) – SWOT-Analyse: Chancen

Steigender inländischer Strombedarf durch neue Rechenzentren und Onshoring der Fertigung

Die größte kurzfristige Chance für Alliance Resource Partners, L.P. ist der plötzliche, massive Anstieg der Stromnachfrage in den USA, der vor allem durch die Verbreitung von Rechenzentren und den wirtschaftlichen Trend zur Onshoring-Produktion (Rückverlagerung der Produktion in die USA) verursacht wird. Dies ist kein langsamer Trend; Es handelt sich um einen Strukturwandel, der Grundlastenergiequellen wie Kohle direkt zugute kommt.

Für 2025 wird erwartet, dass der Gesamtstromabsatz in den USA auf 4.193 Milliarden kWh steigen wird, ein deutlicher Anstieg gegenüber den 4.097 Milliarden kWh im Jahr 2024. Allein Rechenzentren werden voraussichtlich bis Ende 2025 22 % mehr Netzstrom benötigen als im Vorjahr, wobei der Strombedarf dieser Anlagen voraussichtlich 61,8 GW erreichen wird. Im Schlüsselmarkt von ARLP, PJM Interconnection, wird der Spitzenbedarf bis 2030 voraussichtlich auf 184 Gigawatt ansteigen, wobei fast der gesamte Zubau auf Rechenzentren entfällt. Diese Nachfrage ist so groß, dass sie die Netzplaner dazu zwingt, ihre Lastwachstumsprognosen für die nächsten fünf Jahre fast zu verdoppeln. Darüber hinaus hat die Verlagerung des US-amerikanischen verarbeitenden Gewerbes seit 2020 über 536 Milliarden US-Dollar an Investitionen im privaten Sektor angekurbelt, ein Großteil davon konzentrierte sich auf den Mittleren Westen und Osten der USA, wo ARLP tätig ist. Mit intermittierenden Quellen allein kann man ein solches Wachstum einfach nicht antreiben; Sie brauchen zuverlässigen, ständig verfügbaren Strom, und hier kommt die Kohle von ARLP ins Spiel.

Günstiges regulatorisches Umfeld verzögert die Stilllegung von Kohlekraftwerken

Der bisherige strenge Zeitplan für die Abschaltung von Kohlekraftwerken wird definitiv durch Bedenken hinsichtlich der Netzzuverlässigkeit in Frage gestellt, was für ARLP ein entscheidendes Zeitfenster darstellt. Der politische Rückenwind stärkt nun die Rolle der Kohle als kritischer Grundlastbrennstoff.

Das US-Energieministerium (DOE) hat bereits im Jahr 2025 interveniert und gemäß Abschnitt 202(c) des Federal Power Act (FPA) Anordnungen erlassen, die Stilllegung von Kraftwerken in Regionen wie PJM und MISO (Midcontinent Independent System Operator) zu stoppen oder zu verzögern, und dabei auf Netznotfälle und Risiken bei der Ressourcenadäquanz verwiesen. Beispielsweise zwang das DOE den J.H. Das Kohlekraftwerk Campbell in Michigan soll im Jahr 2025 weiter betrieben werden. Dies ist ein beispielloser Eingriff. Die geplante Stilllegung von Kohlekraftwerken für das Gesamtjahr 2025 wurde auf 8,1 GW Kapazität nach unten korrigiert, was 4,7 % der gesamten US-Kohleflotte entspricht. Dies ist ein niedrigerer Wert als noch vor einem Jahr prognostiziert, was zeigt, dass die Verzögerungen real sind. Der Markt ist faktisch gezwungen, die zuverlässige Kohlestromerzeugung länger als erwartet am Laufen zu halten, wodurch die Lebensdauer des Kernkundenstamms von ARLP verlängert wird.

Erhöhtes Öl & Prognose für das Gaslizenzvolumen um etwa 5 % für das Gesamtjahr 2025

ARLPs diversifiziertes Öl & Das Gas-Lizenzgebührensegment ist weiterhin ein leistungsstarker, kostengünstiger Cashflow-Generator, und die Leistung im Jahr 2025 zeigt ein starkes Mengenwachstum. Dieses Geschäft bietet eine wertvolle Absicherung gegen die Volatilität auf dem Kohlemarkt.

Das Produktionsvolumen des Segments verzeichnet ein robustes Wachstum, was vor allem auf sein hochwertiges, im Perm-Becken gewichtetes Mineralportfolio zurückzuführen ist. Für das dritte Quartal 2025, Öl & Das Volumen der Gaslizenzgebühren stieg im Jahresvergleich um solide 4,1 % und erreichte 0,899 Millionen BOE (Barrels of Oil Equivalent). Dies folgt auf einen Anstieg von 7,7 % gegenüber dem Vorjahr im zweiten Quartal 2025. Die Einnahmequelle des Segments ist margenstark, da keine Betriebskosten anfallen, sondern lediglich passive Lizenzgebühren eingezogen werden. Dieses stetige Volumenwachstum ist eine klare Chance, den Beitrag des Segments zum gesamten bereinigten EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von ARLP in den kommenden Jahren zu erhöhen.

Hier ist die kurze Rechnung zum aktuellen Band:

Metrisch Leistung im 3. Quartal 2025 Wachstum im Jahresvergleich
Lizenzgebührenvolumen für Öl und Gas 0,899 Millionen BOE 4.1%
Wachstum der Öl- und Gas-Lizenzgebühren im zweiten Quartal 2025 N/A 7.7%
Durchschnittlicher Verkaufspreis pro BOE (Q3 2025) 35,68 $/BOE N/A

Strategische Investition in ein Kohlekraftwerk zur langfristigen Sicherung des Kohlebedarfs

Die strategischste Chance ist der Schritt von ARLP in Richtung vertikaler Integration – die Sicherung des eigenen langfristigen Kohlebedarfs durch Direktinvestitionen in die Stromerzeugung. Dies ist ein kluger Schachzug, um einen Teil der Wertschöpfungskette zu kontrollieren.

Im Februar 2025 hat ARLP bis zu 25 Millionen US-Dollar für eine Minderheitskommanditistenbeteiligung an Gavin Generation, einem von Private Equity geförderten Vehikel, zugesagt. Dieses Fahrzeug erwirbt und betreibt ein bedeutendes 2,7-Gigawatt-Kohlekraftwerk im Osten der USA. Bis November 2025 hat ARLP 22,1 Millionen US-Dollar dieser Verpflichtung finanziert. Es wird erwartet, dass diese Investition ab 2026 steigende Cash-on-Cash-Renditen generieren wird, aber der wahre Wert liegt in der langfristigen Nachfragesicherheit, die sie für die Kohle von ARLP bietet. Es bindet ARLP direkt an das Schicksal eines wichtigen Kraftwerks im Osten der USA und verschafft ihnen einen Sitz am Tisch und einen garantierten Absatz für einen Teil ihrer Kohleproduktion für die kommenden Jahre. Es ist ein klarer, defensiver Schritt, um die Nachfrage nach ihren kostengünstigen Kohleanlagen sicherzustellen.

  • Engagiert bis 25 Millionen Dollar in Gavin Generation.
  • Gefördert 22,1 Millionen US-Dollar seit Jahresbeginn im Jahr 2025.
  • Die Investition erfolgt in a 2,7 GW Kohlekraftwerk.
  • Erwartet Cash-on-Cash-Renditen ab 2026.

Alliance Resource Partners, L.P. (ARLP) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Die größte Bedrohung für Alliance Resource Partners, L.P. ist der unumkehrbare, strukturelle Niedergang des inländischen Marktes für Kraftwerkskohle. Während die kurzfristige Nachfrage aufgrund von Faktoren wie der Erweiterung des Rechenzentrums stabil bleibt, ist die langfristige Entwicklung klar: niedrigere Preise und anhaltende Stilllegungen von Anlagen, die letztendlich die Haupteinnahmequelle des Unternehmens untergraben werden. Ihr unmittelbarer Fokus sollte darauf liegen, den Rückgang der realisierten Preise zu bewältigen und die Volatilität im Öl abzumildern & Gassegment.

Langfristiger struktureller Rückgang der Kohlenachfrage, wobei die täglich verbrauchte Kohlemenge in den USA von 2008 bis 2023 bereits um 62 % gesunken ist.

Der größte Gegenwind ist nicht eine einzelne Regulierung, sondern die grundlegende, langfristige Veränderung im US-Energiemix. Die Daten zeigen, dass der strukturelle Rückgang bereits eine historische Tatsache und nicht nur eine Zukunftsprognose ist. Die Menge der täglich in den USA verbrauchten Kohle ist um erstaunliche 62 % gesunken, von etwa 2,8 Millionen Tonnen pro Tag im Jahr 2008 auf etwa 1,1 Millionen Tonnen pro Tag im Jahr 2023. Die US-Energieinformationsbehörde (EIA) geht davon aus, dass der jährliche Kohleverbrauch bis 2050 weiter sinken wird, was bedeutet, dass der Markt, in dem Sie tätig sind, schrumpft. Dieser Trend setzt dem künftigen Wachstum trotz kurzfristiger Nachfragespitzen aufgrund von Faktoren wie dem Anstieg der Rechenzentrumsauslastung eine harte Grenze.

Niedrigere realisierte Preise, da höherpreisige alte Kohleverträge auslaufen.

Ihre Preissetzungsmacht steht definitiv unter Druck, da die lukrativen Altverträge, die während der Energiekrise 2022 abgeschlossen wurden, auslaufen und durch neue Verträge ersetzt werden, die die aktuellen Marktrealitäten widerspiegeln. Dies erreicht bereits im Jahr 2025 den Höchstwert. In den neun Monaten bis zum 30. September 2025 sank der durchschnittliche Kohleverkaufspreis pro Tonne um 8,6 %, was sich direkt in einem Rückgang der Kohleverkaufserlöse um 138,5 Millionen US-Dollar niederschlug. Im zweiten Quartal 2025 lag der durchschnittliche Kohleverkaufspreis pro Tonne bei 57,92 US-Dollar, was einem Rückgang von 11,3 % im Vergleich zum gleichen Quartal 2024 entspricht. Hier ist die kurze Berechnung der kurzfristigen Aussichten:

Metrisch Prognose für das Gesamtjahr 2025 Preisprognose für 2026
Durchschnittlicher Kohleverkaufspreis pro Tonne 57 bis 61 US-Dollar (Mittelpunkt: 59 $) Ungefähr 5 % unter dem Mittelwert von 2025
Geschätzter Durchschnittspreis pro Tonne für 2026 N/A ~56,05 $ (59 $ Mittelwert – 5 %)

Was diese Schätzung verbirgt, ist der anhaltende Druck auf die Margen, der das Unternehmen dazu zwingt, sich stark auf Kostenkontrolle zu verlassen, um die Rentabilität aufrechtzuerhalten, selbst bei hohen Vertragsvolumina.

Volatilität der Rohstoffpreise, auch bei Öl & Der Gaslizenzpreis pro BOE ist im dritten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 10,5 % gesunken.

Während Kohle das Hauptgeschäft ist, ist das Öl & Das Gas-Lizenzgebührensegment, ein wichtiger Diversifizierungsfaktor, ist nicht immun gegen Schwankungen der Rohstoffpreise. Dieses Segment ist einer erheblichen Volatilität ausgesetzt, die sich direkt auf seinen Beitrag zur Gesamtrentabilität auswirkt. Im dritten Quartal 2025 sank der durchschnittliche Verkaufspreis pro MBOE (Tausend Barrel Öläquivalent) im Jahresvergleich um 10,5 %. Der tatsächliche Durchschnittspreis pro BOE betrug im dritten Quartal 2025 35,68 US-Dollar. Folglich das bereinigte EBITDA des Segments für Öl & Die Gaslizenzgebühren gingen im dritten Quartal 2025 leicht auf 27,7 Millionen US-Dollar zurück, verglichen mit 28,7 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2024. Diese Preisinstabilität erschwert Kapitalallokationsentscheidungen für Nicht-Kohle-Investitionen.

Risiko einer raschen, schneller als erwarteten Stilllegung von Kohlekraftwerken aufgrund politischer Änderungen.

Im Jahr 2025 beschleunigt sich die Stilllegung von Kohlekraftwerken, was schnell zu einem Rückgang der Nachfrage nach Ihrem Produkt führen kann. Dies ist ein klares, kurzfristiges Risiko. Die US-amerikanische Energy Information Administration (EIA) geht davon aus, dass Stromerzeuger im Jahr 2025 etwa 8,1 Gigawatt (GW) Kohlekraftwerke stilllegen wollen, was fast doppelt so viel ist wie die 4 GW, die 2024 stillgelegt wurden. Andere Analysten gehen von noch höheren Zahlen aus: 34 Kohlekraftwerke sollen im Jahr 2025 geschlossen werden, wodurch 14.532 Megawatt (MW) Sommerkraftwerkskapazität verloren gehen. Allein diese Stilllegungskapazität verbrauchte im Jahr 2023 etwa 39,6 Millionen Kurztonnen Kohle.

  • Im Jahr 2025 sollen 34 Kohlekraftwerke stillgelegt werden.
  • Dadurch entfallen 14.532 MW Sommererzeugungskapazität.
  • Diese Kapazität verbrauchte im Jahr 2023 39,6 Millionen Kurztonnen Kohle.

Trotz der jüngsten Pro-Kohle-Maßnahmen der Regierung führt die wirtschaftliche Realität der alternden Infrastruktur in Verbindung mit der steigenden Kostenwettbewerbsfähigkeit von Erdgas und erneuerbaren Energien dazu, dass Energieversorger weiterhin Kraftwerke schließen werden. Neue, strengere Umweltvorschriften könnten die Ruhestandstermine sofort vorverlegen und zu einem plötzlichen, massiven Rückgang der heimischen Kohlenachfrage führen.


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