Avista Corporation (AVA) SWOT Analysis

Avista Corporation (AVA): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

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Avista Corporation (AVA) SWOT Analysis

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Sie müssen jetzt einen klaren Blick auf die Avista Corporation werfen, denn die Geschichte handelt von einem von zwei Unternehmen: einem grundsoliden regulierten Versorgungssegment, das eine starke Leistung erbringt, und einem Clean-Tech-Portfolio außerhalb des Versorgungssektors, das die konsolidierten Ergebnisse definitiv schmälert. Während das Unternehmen eine riesige hat 3 Milliarden Dollar Kapitalinvestitionsplan bis 2029 und sichere regulatorische Ergebnisse, das hohe Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital von 1.2 und Nichtnutzungsverluste bedeuten die konsolidierte EPS-Prognose für 2025 von 2,52 bis 2,72 US-Dollar wird voraussichtlich am unteren Ende landen. Wir müssen über den Stall hinausschauen $1.96 annualisierte Dividende und bilden die tatsächlichen Risiken ab – wie den hohen Leverage, der durch einen Altman Z-Score von angezeigt wird 0.88-gegen die erhebliche Wachstumschance der Zinsbasis.

Avista Corporation (AVA) – SWOT-Analyse: Stärken

Die Kernbetriebe der Versorgungsunternehmen zeigen im Jahr 2025 eine starke Leistung.

Sie müssen wissen, woher der zuverlässige Cashflow kommt, und für die Avista Corporation ist es definitiv das regulierte Kerngeschäft der Versorgungsunternehmen, Avista Utilities. Die Leistung des Segments übertrifft die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2025, was eine enorme Stärke für einen Energieversorger darstellt.

Das Unternehmen geht davon aus, dass Avista Utilities einen Beitrag zum oberen Ende seiner Prognosespanne für 2025 von 2,43 bis 2,61 US-Dollar pro verwässerter Aktie leisten wird. Dies trotz der Belastung durch Verluste bei Investitionen in saubere Technologien außerhalb des Versorgungssektors, die den Konzerngewinn in Richtung des unteren Endes der Gesamtprognosespanne von 2,52 bis 2,72 US-Dollar pro verwässerter Aktie drücken. Der Kernbetrieb läuft, und das ist hier das Wichtigste.

Hier ist die schnelle Rechnung: Im bisherigen Jahresverlauf (bis zum dritten Quartal 2025) beliefen sich die Ergebnisse von Avista Utilities auf 1,63 US-Dollar pro verwässerter Aktie, was einem Anstieg von fast 15 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2024 entspricht.

Konstruktive Regulierungsergebnisse in Washington, Idaho und Oregon erzielt.

Die Stabilität der Erträge eines Versorgungsunternehmens hängt von konstruktiven Regulierungsergebnissen ab, und Avista hat in seinem gesamten Drei-Staaten-Versorgungsgebiet wichtige Erfolge erzielt. Diese Genehmigungen sorgen für das notwendige Basiszinswachstum, um Kapitalinvestitionen zu unterstützen und die finanzielle Gesundheit aufrechtzuerhalten.

Die Idaho Public Utilities Commission hat einer Allparteien-Vereinbarung mit neuen, besonders günstigen Tarifen mit Wirkung zum 1. September 2025 zugestimmt. Dieser Vergleich sichert eine starke Kapitalstruktur.

  • Umsatzsteigerung bei Idaho Electric: 19,5 Millionen US-Dollar (6,3 %), gültig ab 1. September 2025.
  • Steigerung der Erdgaseinnahmen in Idaho: 4,6 Millionen US-Dollar (9,2 %), gültig ab 1. September 2025.
  • Genehmigte Eigenkapitalrendite (ROE) in Idaho: 9,6 %.

Das Unternehmen hat außerdem seine integrierten Ressourcenpläne für Strom und Erdgas (IRPs) für 2025 bei den Aufsichtsbehörden in Washington, Idaho und Oregon eingereicht und zeigt damit einen proaktiven Ansatz für die langfristige Ressourcenplanung, der mit den Vorgaben für saubere Energie auf Landesebene im Einklang steht.

Genehmigter Investitionsplan in Höhe von 525 Millionen US-Dollar für 2025.

Das Engagement von Avista für die Modernisierung und Erweiterung des Systems ist klar und wird durch einen umfangreichen Investitionsplan (CapEx) gestützt. Diese Ausgaben sind der Motor für zukünftiges Tarifwachstum und von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Systemzuverlässigkeit und -sicherheit, insbesondere im Hinblick auf die Eindämmung von Waldbränden.

Der genehmigte Investitionsaufwand für Avista Utilities im Jahr 2025 beträgt etwa 525 Millionen US-Dollar. Diese kurzfristigen Ausgaben sind Teil einer viel größeren, mehrjährigen Infrastruktur-Roadmap.

Im Sechsjahreszeitraum von 2025 bis 2030 werden die gesamten erwarteten Investitionsausgaben voraussichtlich 3,7 Milliarden US-Dollar betragen, was zu einer jährlichen Wachstumsrate der Investitionsausgaben von 6 % führen dürfte. Diese stabile Investitionspipeline bietet ein hohes Maß an Ertragstransparenz.

Ziel ist klimaneutraler Strom bis 2030 und 100 % sauberer Strom bis 2045.

Avista positioniert sich aggressiv für den Übergang zu sauberer Energie, der in seinen regulierten Märkten, insbesondere in Washington, einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellt. Ihre Ziele sind ehrgeizig, stehen aber im Einklang mit staatlichen Vorgaben, indem sie künftige regulatorische Risiken mindern und Möglichkeiten für Kapitalinvestitionen eröffnen.

Der im Oktober 2025 eingereichte Clean Energy Implementation Plan (CEIP) 2025 beschreibt den weiteren Weg. Das Unternehmen erzeugt bereits mehr als die Hälfte seines Potenzials aus sauberen Quellen wie Wasserkraft, Biomasse, Wind und Sonne.

Zu den wichtigsten Zielen für saubere Energie gehören:

  • CO2-neutraler Strom: Zieldatum ist 2030.
  • 100 % saubere Versorgung: Zieldatum ist 2045 (100 % erneuerbar oder kohlenstofffrei).
  • Kurzfristiger Anstieg sauberer Energie: Von 66 % im Jahr 2026 auf 76,5 % im Jahr 2029 für Kunden in Washington.

Stabile, wachsende Dividende mit einer Jahresrate von 1,96 US-Dollar pro Aktie.

Eine große Stärke einer Versorgungsaktie ist eine verlässliche Dividende, und Avista kann eine starke Erfolgsbilanz bei den Aktionärsrenditen vorweisen. Das Unternehmen kann auf eine lange Geschichte der Erhöhung seiner Ausschüttungen zurückblicken, was einkommensorientierte Anleger direkt anspricht und das Vertrauen des Managements in zukünftige Erträge signalisiert.

Im Februar 2025 beschloss der Vorstand eine vierteljährliche Dividende von 0,49 US-Dollar pro Aktie, was zu einer jährlichen Dividendenrate von 1,96 US-Dollar pro Aktie führte. Diese Maßnahme verlängerte die Serie aufeinanderfolgender jährlicher Dividendenerhöhungen des Unternehmens auf 23 Jahre. Die geschätzte Dividendenausschüttungsquote für 2025 liegt bei nachhaltigen 75 %, genau im optimalen Bereich für einen regulierten Versorger.

Die Dividende ist ein fester Bestandteil der Gesamtrendite profile.

Metrisch Wert/Status 2025 Notizen
Annualisierte Dividendenrate 1,96 $ pro Aktie Basierend auf der im Februar 2025 beschlossenen vierteljährlichen Dividende von 0,49 USD.
Aufeinanderfolgende Dividendenerhöhungen 23 Jahre Ein wichtiger Indikator für finanzielle Stabilität und Engagement gegenüber den Aktionären.
Geschätzte Auszahlungsquote (2025) 75% Ein gesundes Verhältnis für einen regulierten Energieversorger, der weiteres Wachstum unterstützt.

Avista Corporation (AVA) – SWOT-Analyse: Schwächen

Sie sehen sich Avista Corporation (AVA) an und sehen einen stetigen Nutzen, aber die eigentliche Analystenarbeit bedeutet, in die Risse zu graben. Das Kerngeschäft der Versorgungsunternehmen ist stark, aber der nicht regulierte Bereich belastet die konsolidierten Erträge und die Bilanz weist einen besorgniserregenden Grad an Verschuldung auf. Dies ist keine Krise, aber es ist ein klarer Gegenwind, den Sie in Ihren Bewertungsmodellen berücksichtigen müssen.

Clean-Technology-Unternehmen außerhalb des Versorgungssektors verzeichneten Verluste, die sich auf den konsolidierten Gewinn pro Aktie auswirkten.

Die größte kurzfristige Schwäche ergibt sich aus Avistas Investitionen außerhalb des Versorgungssektors, insbesondere in saubere Technologieunternehmen (Clean-Tech). Diese Investitionen erweisen sich als volatil, und das Unternehmen hat aufgrund von Bewertungsänderungen, bei denen es sich um nicht zahlungswirksame Ausgaben handelt, erhebliche Einbußen erlitten, die sich aber dennoch auf das Endergebnis auswirken.

Ehrlich gesagt hat sich die Marktstimmung in Bezug auf einige dieser Clean-Tech-Investitionen verändert, was die Bewertungen unter Druck setzt. Für die ersten drei Quartale des Jahres 2025 verzeichnete Avista einen Verlust von 0,16 USD pro verwässerter Aktie von diesen anderen Geschäftsvorhaben. Dies entspricht einem Nettogewinnverlust von 13 Millionen US-Dollar seit Jahresbeginn aus dem „Sonstige nicht meldepflichtige Segment“ zum 30. September 2025. Dies ist ein direkter Abzug von der starken Leistung von Avista Utilities.

Die konsolidierte EPS-Prognose für 2025 von 2,52 bis 2,72 US-Dollar wird am unteren Ende erwartet.

Aufgrund dieser Investitionsverluste hat sich die Avista Corporation ausdrücklich auf das untere Ende ihrer Prognose für den konsolidierten Gewinn je Aktie (EPS) im Jahr 2025 konzentriert. Die bestätigte Prognosespanne liegt bei 2,52 bis 2,72 US-Dollar pro verwässerter Aktie. Es wird erwartet, dass das Kernsegment der Versorgungsunternehmen, Avista Utilities, mit 2,43 bis 2,61 US-Dollar pro verwässerter Aktie am oberen Ende seiner eigenen Spanne beitragen wird.

Hier ist die schnelle Rechnung: Dem Versorgungsunternehmen geht es gut, aber die Nicht-Versorgungsseite schmälert die Ergebnisse des gesamten Unternehmens. Das bedeutet, dass Sie das Unternehmen auf keinen Fall allein anhand der Leistung des regulierten Versorgungsunternehmens bewerten können; Sie müssen für diese Belastung einen Rabatt zahlen.

Die finanzielle Gesundheit ist mit einem hohen Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital von 1,2 besorgniserregend.

Von einem regulierten Energieversorger wird erwartet, dass er Schulden trägt, aber die finanzielle Hebelwirkung von Avista gibt eindeutig Anlass zur Sorge. Das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital (D/E) des Unternehmens ist hoch und wird mit etwa 1,2 angegeben. Dies bedeutet, dass Gläubiger im Wesentlichen einen größeren Teil der Vermögenswerte finanzieren als Aktionäre, was das finanzielle Risiko erhöht.

Fairerweise muss man sagen, dass die Natur des Versorgungsgeschäfts eine größere Hebelwirkung zulässt, aber andere Kennzahlen lassen Warnsignale erkennen:

  • Der Altman Z-Score beträgt 0,88, was das Unternehmen in die „Notzone“ bringt, was auf ein erhöhtes, wenn auch nicht unmittelbar bevorstehendes Insolvenzrisiko innerhalb von zwei Jahren hindeutet.
  • Das aktuelle Verhältnis beträgt 1,00, was auf eine begrenzte Liquidität hinweist – das Unternehmen verfügt gerade über genügend kurzfristige Vermögenswerte, um seine aktuellen Verbindlichkeiten zu decken.

Ein D/E-Verhältnis von 1,2 ist aggressiv, und unerwartete Investitionsausgaben oder regulatorische Rückschläge könnten die Bilanz schnell belasten.

Sinkende Betriebs- und Bruttomargen in den letzten fünf Jahren.

Die Entwicklung der Profitabilitätsmargen zeigt einen deutlichen, mehrjährigen Rückgang, was eine strukturelle Schwäche darstellt. Während die Bruttomarge der letzten zwölf Monate (TTM) 61,8 % beträgt, ist sie mit einer durchschnittlichen Rate von 3,6 % pro Jahr gesunken. Auch die operative Marge, ein Maß für die Kerneffizienz, verzeichnete in den letzten fünf Jahren einen Abwärtstrend.

Dieser Rückgang deutet auf steigende Kosten der verkauften Waren (COGS) und Betriebskosten (OpEx) im Verhältnis zum Umsatz hin. Für einen regulierten Energieversorger bedeutet dies oft, dass es schwierig ist, rechtzeitige und angemessene Tariferhöhungen sicherzustellen, um steigende Kapital- und Betriebskosten zu decken.

Hier ist eine Momentaufnahme des rückläufigen Trends bei den Rentabilitätsmargen:

Metrisch 2021 2022 2023 2024 TTM (November 2025)
Bruttomarge 65.5% 57.0% 59.9% 58.8% 61.8%
Betriebsmarge 15.9% 11.1% 14.7% 15.8% 9.44%

Die TTM-Betriebsmarge von 9,44 % (Stand November 2025) ist im Vergleich zum Wert von 15,8 % im Jahr 2024 besonders niedrig, was den jüngsten Druck verdeutlicht. Sie müssen untersuchen, ob es sich hierbei um einen vorübergehenden Kostenanstieg oder eine dauerhafte Verschiebung der Kostenstruktur handelt.

Avista Corporation (AVA) – SWOT-Analyse: Chancen

Geplante Kapitalinvestitionen in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar (2025–2029) treiben das Zinsbasiswachstum voran

Sie suchen Stabilität und vorhersehbares Wachstum, und das regulierte Versorgungsgeschäft der Avista Corporation baut mit seinem Kapitalplan eine klare Startbahn auf. Das Unternehmen verpflichtet sich, nahezu Ausgaben zu tätigen 3 Milliarden Dollar auf Investitionen (CapEx) aus 2025 bis 2029, konzentrierte sich hauptsächlich auf die Modernisierung und Stärkung seiner Versorgungsinfrastruktur. Diese massive, mehrjährige Investition ist der Motor für das Tarifwachstum, mit dem ein regulierter Energieversorger seine Erträge steigert.

Für das Geschäftsjahr 2025 allein rechnet Avista Utilities mit einem Einsatz von ca 525 Millionen Dollar bei den Investitionsausgaben. Es wird erwartet, dass dieser konstante Investitionsaufwand zu einem langfristigen Gewinnwachstum in der Größenordnung von führt 4 % bis 6 % ab dem Basisjahr 2025. Dies ist ein klassisches Utility-Spiel: Investieren Sie in regulierte Vermögenswerte, erzielen Sie eine regulierte Rendite für diese Investition und erhöhen Sie die Zinsbasis. Es ist auf jeden Fall ein solides Fundament.

Metrisch Voraussichtlicher Betrag für 2025 Wachstumstreiber
Gesamtinvestitionen (2025–2029) Fast 3 Milliarden Dollar Tarifbasiserweiterung
CapEx für das Gesamtjahr 2025 Über 525 Millionen Dollar Systemmodernisierung, Sicherheit
Langfristiges Gewinnwachstumsziel 4 % bis 6 % (ab Basis 2025) Regulierte Investitionsrückgewinnung

Potenzial für neues, großes Lastwachstum durch Industriekunden im Servicegebiet

Die Energiewelt verzeichnet einen Anstieg der Nachfrage seitens großer Industrieanwender, insbesondere im Technologie- und Fertigungssektor, und Avista ist genau auf dem Weg dieser Welle. Das Unternehmen verfügt derzeit über eine Pipeline potenzieller neuer Nachfrage in Höhe von insgesamt über 3.000 Megawatt (MW). Um das ins rechte Licht zu rücken: Die aktuelle Spitzenlast des Avista-Systems beträgt ungefähr 2.000 MW.

Dieses Potenzial für ein großes Lastwachstum stellt einen enormen, nicht quantifizierten Vorteil dar. Im Kernkapitalplan von 3 Milliarden US-Dollar sind noch nicht einmal die Kosten für die Anbindung dieser neuen Großkunden enthalten. Das Management schätzt, dass dies eine zusätzliche Kapitalchance von bis zu schaffen könnte 500 Millionen Dollar dazwischen 2026 und 2029. Die Sicherung auch nur eines Bruchteils dieser Pipeline würde erhebliche, schrittweise Erhöhungen der Tarifbasis und eine entsprechende Ergebnissteigerung bedeuten. Es ist eine Chance mit großer Hebelwirkung.

Der Plan zur Umsetzung sauberer Energie zielt in Washington auf 76,5 % saubere Energie bis 2029 ab

Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ist oft mit Kosten verbunden, aber hier ist sie eine klare Investitionsmöglichkeit. Avistas 2025 Clean Energy Implementation Plan (CEIP), der im Oktober 2025 eingereicht wurde, ist ein Fahrplan für vorgeschriebene Investitionsausgaben im Rahmen des Washingtoner Clean Energy Transformation Act (CETA). Dieser Plan sieht vor, die Menge an sauberer Energie, die an Kunden in Washington geliefert wird, zu erhöhen 66 % im Jahr 2026 zu einem Ziel von 76,5 % bis 2029.

Dieser Übergang erfordert erhebliche Systemaktualisierungen und die Beschaffung neuer Ressourcen, was sich direkt in einem Tarifwachstum niederschlägt. Das CEIP skizziert auch neue Demand-Response-Programme (DR), bei denen es sich im Wesentlichen um virtuelle Kraftwerke handelt, die den Spitzenstromverbrauch um bis zu reduzieren sollen 55 Megawatt (MW) zwischen 2026 und 2029. Bei diesen Programmen handelt es sich zusammen mit Initiativen zur Energieeffizienz um entscheidende Investitionen, die über Tarife amortisiert werden können und eine Rendite der Umstellung auf saubere Energie gewährleisten.

  • Erhöhen Sie saubere Energie 76,5 % bis 2029.
  • Reduzieren Sie die Spitzenlast um bis zu 55 MW über Demand Response (2026-2029).
  • Erreichen Sie eine CO2-neutrale Stromversorgung durch 2030.

Neue Übertragungsprojekte wie North Plains Connector bieten zusätzliches Investitionspotenzial

Über die Kerninvestitionen hinaus positioniert sich Avista strategisch für große regionale Übertragungsprojekte, die weiteres Investitionspotenzial bieten. Am bemerkenswertesten ist der North Plains Connector, ein 420 Meilen Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung (HGÜ). Avista hat eine unverbindliche Absichtserklärung für a unterzeichnet 10 % Eigentumsanteil in diesem Projekt.

Dieses Projekt, das bis 2032 betriebsbereit sein soll, stellt einen Wendepunkt dar, da es die erste HGÜ-Verbindung des Landes zwischen drei großen US-Strommärkten sein wird. Die Eigentumsbeteiligung von Avista sichert 300 Megawatt (MW) Übertragungskapazität. Das Projekt hat durch einen Grid Resilience and Innovation Partnerships (GRIP)-Preis des US-Energieministeriums in Höhe von 700 Millionen US-Dollar bereits deutlichen Auftrieb erhalten. Dies ist eine Gelegenheit für Avista, regulierte Erträge aus einem großen, staatlich geförderten regionalen Netzwert zu erzielen, der wiederum nicht in der Basis-CapEx-Prognose von 3 Milliarden US-Dollar enthalten ist.

Avista Corporation (AVA) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Hier ist die schnelle Rechnung: Es wird erwartet, dass das Versorgungssegment das obere Ende seiner Prognose erreicht 2,43 bis 2,61 US-Dollar EPS-Bereich, aber die Nicht-Nutzwertverluste von etwa $0.16 pro Aktie ziehen das gesamte Unternehmen an das untere Ende des Konzerns 2,52 bis 2,72 US-Dollar Anleitung. Das ist die Kernspannung. Sie müssen auf jeden Fall die behördlichen Unterlagen im Auge behalten, um sicherzustellen, dass dies der Fall ist 525 Millionen Dollar Im Jahr 2025 werden die Investitionsausgaben effizient amortisiert.

Das regulatorische Risiko für eine rechtzeitige Kostendeckung bei Kapitalausgaben bleibt hoch.

Der Kern des Geschäftsmodells eines regulierten Versorgungsunternehmens ist die rechtzeitige Wiederherstellung von Kapitalinvestitionen durch Tariffälle, und Avista Corporation ist hier anhaltenden Risiken ausgesetzt. Während die Washington Utilities and Transportation Commission einen Zweijahrestarifplan genehmigte, war die anfängliche Steigerung der Grundeinnahmen im Strombereich für 2025 gering 0,8 Millionen US-Dollar, mit der Masse-68,9 Millionen US-Dollar-auf 2026 verschoben. Diese Verzögerung bei der Umsatzrealisierung im Vergleich zu den erwarteten Investitionsausgaben für 2025 beträgt ca 525 Millionen Dollar für Avista Utilities führt zu einem kurzfristigen Cashflow-Mismatch.

Die genehmigte Eigenkapitalrendite (ROE) von 9.8% in Washington ist konstruktiv, aber der Fall der Erdgastarife in Oregon, der im November 2024 mit einem Inkrafttreten vom 1. September 2025 eingereicht wurde, ist noch anhängig. Die vorgeschlagene Erhöhung von 7,8 Millionen US-Dollar ist nicht garantiert, und jede regulatorische Verzögerung oder Ablehnung in diesen Gerichtsbarkeiten gefährdet direkt die finanzielle Gesundheit des Unternehmens und seine Fähigkeit, seinen mehrjährigen Kapitalplan von fast 30 % zu finanzieren 3 Milliarden Dollar bis 2029.

Gerichtsstand für den Tariffall Grundumsatzsteigerung 2025 (Strom/Gas) Genehmigter/vorgeschlagener ROE Datum des Inkrafttretens
Washington (Genehmigt) Elektrisch: 0,8 Millionen US-Dollar (Jahr 1) 9.8% 1. Januar 2025
Oregon (vorgeschlagen) Erdgas: 7,8 Millionen US-Dollar 10.4% (Vorgeschlagen) 1. September 2025

Gefährdung durch Unwetter und Waldbrände, einschließlich laufender Rechtsstreitigkeiten.

Die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Unwettern, einem Risiko des Klimawandels, führt direkt zu erheblichen finanziellen Verbindlichkeiten für die Avista Corporation. Die Ausrüstung des Unternehmens war in frühere Brände verwickelt, was zu erheblichen Vergleichen und laufenden Rechtsstreitigkeiten führte. Im April 2025 erklärte sich Avista zur Zahlung bereit 21 Millionen Dollar als Teil einer 27 Millionen Dollar Vergleich für kombinierte Klagen im Zusammenhang mit dem Brand in Malden.

Die größte Bedrohung stellt jedoch das laufende Blakeley-Verfahren im Zusammenhang mit dem Babb Road Fire im Jahr 2020 dar, dessen Haftungsphase für den 5. Mai 2025 angesetzt ist. Dieser konsolidierte Rechtsstreit umfasst sechs Regressklagen von Versicherungsunternehmen, die etwa 23 Millionen US-Dollar zurückerhalten wollen, sowie eine Sammelklage, in der nicht näher bezeichnete Schadensersatzforderungen geltend gemacht werden. Es besteht ein zweifaches finanzielles Risiko: die direkten Kosten der Rechtsverteidigung und der Vergleiche sowie die indirekten Kosten der erhöhten Waldbrandbekämpfung und der Versicherungsprämien, die das Unternehmen dann durch den Regulierungsprozess ausgleichen muss.

Hohe Hebelwirkung, angezeigt durch einen Altman Z-Score von 0,88, was auf eine finanzielle Notlage hinweist.

Die Finanzstruktur des Unternehmens birgt eine erhebliche Bedrohung, was durch einen zutiefst besorgniserregenden Altman Z-Score (ein Maß für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens und die Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz) von nur 0,88 hervorgehoben wird. Dieser Wert platziert die Avista Corporation direkt in der „Notzone“, was auf ein potenzielles Risiko einer finanziellen Instabilität innerhalb der nächsten zwei Jahre hindeutet. Obwohl Versorgungsunternehmen häufig hohe Schulden tragen, ist dieser Grad der Not ein Ausreißer.

Der hohe Leverage ist in der Bilanz sichtbar. Zum 30. September 2025 beliefen sich die Gesamtverbindlichkeiten auf 5,517 Milliarden US-Dollar, wobei die langfristigen Schulden beträchtliche 2,6753 Milliarden US-Dollar betrugen. Das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital ist mit 1,2 hoch, und das aktuelle Verhältnis beträgt nur 1, was darauf hindeutet, dass die Liquidität zur Deckung kurzfristiger Verpflichtungen begrenzt ist, wenn der Zugang zum Kapitalmarkt enger wird. Diese Schuldenlast stellt eine große Schwachstelle dar, insbesondere wenn die Verluste bei Investitionen außerhalb des Versorgungssektors – die zum Verlust von 0,16 US-Dollar je Aktie im Jahr 2025 beitrugen – weiterhin die Gewinne schmälern.

Der Wettbewerb durch die dezentrale Energieerzeugung könnte die langfristige Nachfrage und die Einnahmen beeinträchtigen.

Der Aufstieg der dezentralen Energieerzeugung (DG), vor allem kundeneigene Solar- und Speicheranlagen, stellt eine strukturelle Bedrohung für das traditionelle Erlösmodell der Energieversorger dar. Da die Kunden ihren eigenen Strom erzeugen, sinkt die Nachfrage nach vom Versorgungsunternehmen bereitgestellter Energie, was die langfristige Einnahmebasis untergräbt. Der eigene Electric Integrated Resource Plan 2025 der Avista Corporation quantifiziert die Auswirkungen der Dezentralisierungsbemühungen:

  • Es wird erwartet, dass Energieeffizienzprogramme das künftige Nachfragewachstum über einen Zeitraum von 20 Jahren um 32 % reduzieren werden.
  • Es wird prognostiziert, dass Demand-Response-Programme die Spitzennachfrage um bis zu 4 % reduzieren werden.

Dieser Trend wird durch den politischen und regulatorischen Druck verstärkt, die DG-Einführung zu beschleunigen, was aufgrund eines schrumpfenden Umsatzpools zusätzliche Kostenbelastungen für das Vertriebssystem bedeuten könnte. Die regulierten Einnahmen des Unternehmens sind in einigen Bereichen von den Verkäufen entkoppelt, was zur Abmilderung dieses Problems beiträgt. Die zugrunde liegende Bedrohung für die langfristige Nutzung von Vermögenswerten und die Notwendigkeit erheblicher Infrastrukturinvestitionen bleiben jedoch eine grundlegende Herausforderung.

Nächster Schritt: Portfoliomanager sollten ein Szenario modellieren, in dem die Verluste außerhalb des Versorgungssektors bis 2026 andauern, und die Finanzabteilung sollte bis Freitag eine 13-wöchige Cash-Ansicht entwerfen, die speziell die Liquiditätsauswirkungen der hohen Schuldenlast und der Volatilität der Clean-Tech-Investitionen isoliert.


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