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The Bank of New York Mellon Corporation (BK): PESTLE-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Sie versuchen herauszufinden, ob die Bank of New York Mellon Corporation (BK) im Jahr 2025 zu kaufen, zu halten oder zu verkaufen ist. Ehrlich gesagt ist die Geschichte ein klassisches Tauziehen: Das anhaltende Hochzinsumfeld ist ein massiver wirtschaftlicher Rückenwind, der die Nettozinserträge (Net Interest Income, NII) antreibt, und deren schiere Größe, da sich die Assets Under Custody/Administration (AUC/A) nähern 50 Billionen Dollar bietet eine grundsolide Gebührenbasis. Aber Sie können den politischen und rechtlichen Gegenwind nicht ignorieren, insbesondere die Basel-III-Endgame-Vorschläge, die auf höhere Kapitalpuffer drängen, und die steigende Notwendigkeit, mehr auszugeben 3,5 Milliarden US-Dollar auf Technologie und Cybersicherheit, nur um immer einen Schritt voraus zu sein. Dies ist ein Umfeld, in dem es auf Präzision ankommt. Lassen Sie uns also den Überblick behalten und die aktuellen Risiken und Chancen für das Geschäft von BK aufzeigen.
The Bank of New York Mellon Corporation (BK) – PESTLE-Analyse: Politische Faktoren
Verstärkte Kontrolle der Nichtbanken-Finanzinstitute durch die Federal Reserve.
Sie sehen, dass sich die Federal Reserve und andere Regulierungsbehörden intensiv auf Nichtbanken-Finanzinstitute (NBFIs) konzentrieren – etwa Hedgefonds, Private Equity und Geldmarktfonds – und dass die Kontrolle direkt an die Bank of New York Mellon Corporation (BK) geht. Warum? Denn NBFIs sind mittlerweile stark verschuldet und mit dem regulierten Bankensystem vernetzt, was ein Risiko für die Finanzstabilität darstellt.
Der Financial Stability Oversight Council (FSOC) hat die Einstufung von NBFIs als systemrelevante Finanzinstitute (SIFIs) beschleunigt, wodurch sie der Aufsicht der Federal Reserve unterliegen würden, einschließlich neuer Kapital- und Liquiditätsanforderungen. Für die Bank of New York Mellon Corporation, die weltweit größte Depotbank mit einem verwalteten und/oder verwalteten Vermögen (AUC/A) von 53,1 Billionen US-Dollar zum 31. März 2025, bedeutet dies, dass Ihre größten Kunden mit einer neuen regulatorischen Realität konfrontiert sind. Sie müssen sich auf eine mögliche Änderung ihrer Geschäftsmodelle vorbereiten, die sich auf die Nachfrage nach Ihren Verwahrungs- und Clearingdiensten auswirken könnte.
Hier ist die schnelle Rechnung: Wenn ein großer NBFI-Kunde aufgrund neuer Kapitalvorschriften zum Schuldenabbau gezwungen ist, kann dies zu einem Rückgang des Handelsvolumens führen, was sich direkt auf Ihre Gebühreneinnahmen aus Investmentdienstleistungen auswirkt, die im ersten Quartal 2025 im Jahresvergleich um 6 % gestiegen sind. Es handelt sich um einen klassischen Fall regulatorischer Risikomigration.
Geopolitische Instabilität erfordert eine höhere operative Widerstandsfähigkeit und die Einhaltung von Sanktionen.
Geopolitische Instabilität, von den anhaltenden Konflikten in der Ukraine und im Nahen Osten bis hin zur umfassenderen globalen Fragmentierung, ist kein entferntes Risiko mehr – sie verursacht enorme Betriebskosten. Für eine globale Depotbank wie die Bank of New York Mellon Corporation bedeutet dies einen unermüdlichen Bedarf an höherer betrieblicher Belastbarkeit und einem viel komplexeren Rahmen für die Einhaltung von Sanktionen. Chief Risk Officers (CROs) in der gesamten Branche betrachten die geopolitischen Bedingungen als eine der drei obersten Prioritäten für 2025.
Die Menge an Sanktionsaktualisierungen und die Ausgefeiltheit der Umgehungstaktiken belasten Compliance-Teams weltweit. Um dem entgegenzuwirken, strebt die Finanzbranche den ISO 20022-Standard für Zahlungsnachrichten an, dessen wichtigste Annahmefrist November 2025 ist. Dies soll die Datenqualität für die Sanktionsprüfung verbessern, erfordert jedoch enorme Investitionen in Technologie und Personalumschulung. Darüber hinaus stellt die Bedrohung durch Cyberangriffe – oft staatlich gefördert – eine klare und gegenwärtige Gefahr für Ihre betriebliche Widerstandsfähigkeit dar, da sich die erfolgreichen Angriffe auf EU-/EWR-Banken seit 2022 fast verdreifacht haben. Sie müssen Geld ausgeben, um den Betrieb aufrechtzuerhalten und die Daten zu schützen.
Die betrieblichen Compliance-Kosten steigen definitiv, angetrieben durch:
- Umsetzung des neuen Datenstandards ISO 20022 bis November 2025.
- Investieren Sie in KI und maschinelles Lernen, um die enorme Menge an Sanktionswarnungen zu bewältigen.
- Aufbau von Cyber-Abwehrmaßnahmen gegen Bedrohungen auf Landesebene, um Kundenvermögen in Höhe von 53,1 Billionen US-Dollar zu schützen.
Die Handelsspannungen zwischen den USA und China wirken sich auf den grenzüberschreitenden Kapitalfluss und die Verwahrungsdienstleistungen aus.
Die Unvorhersehbarkeit der Handelsspannungen zwischen den USA und China führt zu einem Schleudertrauma für grenzüberschreitende Kapitalströme, was sich direkt auf Ihre Verwahrungsdienstleistungen auswirkt. Obwohl im Jahr 2025 eine vorübergehende 90-tägige Pause im Zollstreit angekündigt wurde, bei der die USA die Zölle auf chinesische Importe auf 30 % und China die Zölle auf US-Waren auf 10 % senkten, bleibt die zugrunde liegende politische Unsicherheit hoch.
Diese Unsicherheit hat spürbare Auswirkungen auf die von Ihnen betreuten Kapitalmärkte. Beispielsweise hielten US-amerikanische institutionelle Anleger im Mai 2025 etwa 250 Milliarden US-Dollar an in den USA notierten chinesischen Aktien, eine Zahl, die sehr empfindlich auf Delisting-Drohungen reagiert. Darüber hinaus hat Chinas aggressive Lockerung der Geldpolitik, einschließlich einer Senkung um 50 Basispunkte im Mai 2025, zu einem starken Rückgang der Attraktivität von auf Yuan lautenden Vermögenswerten geführt, was dazu führte, dass chinesische Staatsbanken im zweiten Quartal 2025 Nettoauslandsvermögen in Höhe von 47 Milliarden US-Dollar anhäuften. Diese Kapitalumverteilung erschwert den globalen Vermögensfluss und erfordert, dass die Bank of New York Mellon Corporation komplexe, flexible Verwahrungsplattformen in mehreren Gerichtsbarkeiten unterhält.
Das Risiko, dass die Zölle gegen China um bis zu 60 % ansteigen, stellt eine echte Bedrohung dar, die die globalen Lieferketten und Kapitalmärkte weiter spalten und letztendlich das Volumen der von Ihnen betreuten grenzüberschreitenden Transaktionen verringern könnte.
Konzentrieren Sie sich auf die Basel-III-Endgame-Vorschläge zur Erhöhung der Kapitalpuffer und Liquiditätsanforderungen.
Das Basel III Endgame (B3E) ist in naher Zukunft die größte regulatorische Hürde für große US-Banken. Die vorgeschlagene Regel würde die Kapitalanforderungen erheblich ändern, wobei die Übergangsfrist für abgedeckte Bankorganisationen wie die Bank of New York Mellon Corporation am 1. Juli 2025 beginnen soll. Dies ist keine Übung; Es handelt sich um eine Kapitalumstrukturierung.
Es wird geschätzt, dass der Vorschlag das durchschnittliche verbindliche harte Kernkapital (Common Equity Tier 1, CET1) für betroffene Banken um 16 bis 25 Prozent erhöht. Für die Bank of New York Mellon Corporation, die zum 31. März 2025 eine CET1-Quote von 11,5 % und ein CET1-Kapital von 19,505 Milliarden US-Dollar meldete, bedeutet dies eine erhebliche Erhöhung des Kapitals, das Sie gegenüber risikogewichteten Vermögenswerten vorhalten müssen. Die neuen Regeln weiten auch die Verwendung des Standardansatzes zur Risikogewichtung aus und ersetzen interne Modelle für Kredit- und Betriebsrisiken, was in der Regel zu einer Erhöhung des erforderlichen Kapitals führt.
Die folgende regulatorische Tabelle zeigt Ihre aktuelle Kapitalposition im Verhältnis zu den Mindestanforderungen und hebt den Puffer hervor, den Sie gegenüber den eingehenden B3E-Anforderungen verwalten müssen.
| Kapitalkennzahl (Stand 31. März 2025) | Betrag (in Millionen US-Dollar) | Verhältnis | Regulatorisches Minimum (standardisiert) |
|---|---|---|---|
| Hartes Kernkapital (CET1). | $19,505 | 11.5% | 4.5% |
| Risikogewichtete Vermögenswerte (RWA) | $169,080 | N/A | N/A |
| Ergänzende Verschuldungsquote (SLR) | N/A | 6.9% | 5,0 % (für G-SIBs) |
Der B3E-Vorschlag verlangt außerdem von Banken mit einem Vermögen von über 100 Milliarden US-Dollar, nicht realisierte Gewinne und Verluste aus bestimmten Wertpapieren in ihre Kapitalausstattung einzubeziehen, was zu mehr Volatilität in Ihren regulatorischen Kapitalberechnungen führt. Es handelt sich um eine grundlegende Veränderung in der Art und Weise, wie Sie Ihre Bilanz verwalten.
The Bank of New York Mellon Corporation (BK) – PESTLE-Analyse: Wirtschaftliche Faktoren
Sie benötigen ein klares Bild davon, wie die Makroökonomie das Endergebnis der Bank of New York Mellon Corporation (BK) beeinflusst, und die Geschichte für 2025 ist die eines starken Kerneinkommenswachstums im Kampf gegen zunehmende betriebliche Reibung. Das wirtschaftliche Umfeld ist ein zweischneidiges Schwert: Hohe Zinsen stärken Ihre Kernbankfunktion, aber Kosteninflation und Marktzurückhaltung setzen die gebührenbasierte Vermögensverwaltung unter Druck.
Der Nettozinsertrag (NII) profitiert deutlich von der anhaltenden Hochzinspolitik der Federal Reserve.
Das anhaltende Hochzinsumfeld der Federal Reserve war ein erheblicher Rückenwind für den Nettozinsertrag (Net Interest Income, NII) von BNY Mellon, der sich aus dem Gewinn aus der Kreditvergabe im Vergleich zu den Finanzierungskosten ergibt. Dies ist ein direkter und erheblicher Vorteil für eine Bank, die große Kundeneinlagen hält.
Im dritten Quartal 2025 (Q3 2025) stieg der NII auf 1,236 Milliarden US-Dollar, was ein starkes darstellt 18% Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Dieses Wachstum ist in erster Linie auf die strategische Reinvestition fälliger Anlagepapiere zu höheren Renditen und das allgemeine Bilanzwachstum zurückzuführen. Die Prognose des Managements für das gesamte Geschäftsjahr 2025 deutet auf ein gesundes NII-Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich hin, ein klares Zeichen dafür, dass sich die Hochzinsregelung immer noch positiv auf das Unternehmen auswirkt.
Das verwahrte und/oder verwaltete Vermögen (AUC/A) wird sich voraussichtlich auf nahezu 50 Billionen US-Dollar belaufen und die Gebühreneinnahmen steigern.
Das Kerngeschäft von BNY Mellon, das Asset Servicing, floriert. Das verwaltete und/oder verwahrte Vermögen (AUC/A) übersteigt die 50-Billionen-Dollar-Marke. Zum 30. September 2025 verwaltete das Unternehmen AUC/A im Wert von gewaltigen 57,8 Billionen US-Dollar. Das ist eine riesige Zahl.
Diese Zahl, die im Vergleich zum Vorjahr um 11 % gestiegen ist, ist der wichtigste Motor für die Gebühreneinnahmen von BNY Mellon. Das Wachstum spiegelt zwei wichtige wirtschaftliche Faktoren wider: Marktaufwertung (höhere Vermögenswerte) und, was entscheidend ist, robuste Nettokundenzuflüsse, was bedeutet, dass Kunden trotz allgemeiner Marktzurückhaltung immer noch ihre Vermögenswerte bei der Bank konsolidieren. Die Größe und Stabilität dieser Basis sorgen für eine vorhersehbare, wiederkehrende Einnahmequelle aus Gebühren, die weniger volatil ist als reine Anlagerenditen.
Das verwaltete Vermögen (AUM) stabilisiert sich bei etwa 2,1 Billionen US-Dollar und steht unter dem Druck der Konkurrenzgebühren.
Während das Depotgeschäft boomt, sieht sich die Vermögensverwaltung mit einer schwierigeren Wirtschaftslage konfrontiert. Das verwaltete Vermögen (AUM) blieb zum 30. September 2025 stabil bei 2,1 Billionen US-Dollar, diese Stabilität verdeckt jedoch den zugrunde liegenden Druck.
Die AUM-Zahl wurde hauptsächlich durch positive Marktwerte gestützt, die die kumulierten Nettoabflüsse von Kunden kompensierten. Darin zeigt sich der wettbewerbsbedingte Gebührendruck: Institutionelle Anleger sind vorsichtig und bevorzugen passiv verwaltete oder kostengünstigere Produkte, was sich auf das Investment- und Vermögensverwaltungssegment auswirkt. Beispielsweise verzeichnete dieses Segment im ersten Quartal 2025 einen Umsatzrückgang von 8 %, was eine direkte Folge des stagnierenden AUM und der vorsichtigen Kundenstimmung war.
Hier ist die kurze Berechnung der beiden zentralen Asset-Kennzahlen:
| Metrik (Stand: 30. September 2025) | Betrag | Veränderung gegenüber dem Vorjahr (3. Quartal 2025) | Primärer wirtschaftlicher Treiber |
|---|---|---|---|
| Verwahrte und/oder verwaltete Vermögenswerte (AUC/A) | 57,8 Billionen US-Dollar | +11% | Marktwertsteigerung, Kundenzuflüsse |
| Verwaltetes Vermögen (AUM) | 2,1 Billionen Dollar | Flach | Marktwerte gleichen Nettoabflüsse aus |
Der Inflationsdruck erhöht die Betriebskosten, insbesondere für Talente und Technologie.
Die Inflation beeinträchtigt die Betriebskosten (zinsunabhängige Aufwendungen) von BNY Mellon, ein kurzfristiges Risiko, das die starken Umsatzsteigerungen schmälert. Die Kosten für die Bindung und Gewinnung von Top-Talenten in den Bereichen Technologie und Compliance steigen definitiv, was die Bank dazu zwingt, mehr auszugeben, um ihren Wettbewerbsvorteil zu wahren.
Die zinsunabhängigen Aufwendungen beliefen sich im dritten Quartal 2025 auf 3,2 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 4 % im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Anstieg hängt größtenteils zusammen mit:
- Höhere Ausgaben für Technologie-Upgrades.
- Kosten im Zusammenhang mit dem mehrjährigen Plan zur Plattformtransformation.
- Allgemeiner Inflationsdruck auf die Vergütung.
Für das Gesamtjahr 2025 strebt das Management eine strenge Kontrolle des Ausgabenwachstums im Bereich von 1 % bis 2 % (mit Ausnahme nennenswerter Posten) an. Dies erfordert jedoch eine kontinuierliche Kostendisziplin, wie beispielsweise die derzeit laufenden strategischen Immobilienanpassungen zur Optimierung des operativen Fußabdrucks.
Globale Rezessionsängste beeinträchtigen das Interesse der Kunden an neuen Vermögensverwaltungsmandaten.
Während viele Analysten ab Ende 2025 eine vollständige globale Rezession für unwahrscheinlich halten, bleibt die Angst davor ein klares Risiko, das das Kundenverhalten beeinflusst. Diese Vorsicht wird an den AUM-Abflüssen deutlich, bei denen institutionelle Anleger Liquidität dem Risiko vorziehen.
Was diese Schätzung jedoch verbirgt, ist die Widerstandsfähigkeit des Kerngeschäfts Asset Servicing. Das 11-prozentige Wachstum der AUC/A zeigt, dass Kunden zwar bei ihren Anlageentscheidungen (AUM) möglicherweise risikoscheu sind, BNY Mellon jedoch immer noch mit der Verwahrung und Verwaltung ihrer Vermögenswerte (AUC/A) betrauen. Das Risiko besteht hier weniger im Verlust bestehender Mandate als vielmehr in einer Verlangsamung des Tempos neuer, komplexer und margenstarker Asset-Servicing-Mandate, insbesondere wenn sich die BIP-Wachstumsprognosen für 2025, wie manche erwarten, bei etwa 1,6 % einpendeln.
The Bank of New York Mellon Corporation (BK) – PESTLE-Analyse: Soziale Faktoren
Wachsende Kundennachfrage nach personalisierten, digital ausgerichteten Vermögens- und Anlagedienstleistungen.
Der Wandel der Kundenerwartungen hin zu nahtlosen, digital ausgerichteten Erlebnissen ist kein Trend mehr; Es ist das Kernbetriebsmodell der Bank of New York Mellon Corporation. Ihre institutionellen und vermögenden Kunden verlangen jetzt die gleiche personalisierte Geschwindigkeit, die sie von Verbrauchertechnologien erhalten, was eine umfassende Überarbeitung der Plattform erforderlich macht.
Diese Digital-First-Strategie zahlt sich in den Finanzzahlen 2025 aus. Im zweiten Quartal 2025 überstieg der Gesamtumsatz des Unternehmens erstmals die 5-Milliarden-Dollar-Marke, was einer Steigerung von 9 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, wobei die Gebühreneinnahmen aufgrund des Nettoneugeschäfts und der Kundenaktivität um 7 % stiegen. Ein wichtiger Erfolgsindikator ist der Anstieg des Cross-Sellings: Die Zahl der Kunden, die drei oder mehr BNY Mellon-Dienste nutzen, ist in den letzten zwei Jahren um 40 % gestiegen.
Die Investition in die proprietäre KI-Plattform „Eliza“ ist ein konkretes Beispiel für dieses Engagement. Auf dieser Plattform werden über 40 Lösungen im gesamten Unternehmen eingesetzt, was die Effizienz steigert und die Qualität des Kundenservice verbessert. Es ist ein klares Signal dafür, dass es in der Zukunft der Verwahrung und Vermögensverwaltung um Software und nicht nur um Größe geht.
Starkes Streben nach Diversity, Equity und Inclusion (DEI)-Kennzahlen, die mit der Vergütung von Führungskräften verknüpft werden.
Der Druck von Aktionären, Mitarbeitern und Aufsichtsbehörden, Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion (DEI) in die Unternehmensführung zu integrieren, ist ein wesentlicher sozialer Faktor. BNY Mellon hat dieses Problem direkt angegangen, indem es DEI und andere ESG-Leistungen (Umwelt, Soziales und Governance) mit seiner Vergütungsstruktur für Führungskräfte verknüpft hat, eine Praxis, die mittlerweile bei 57 % der US-Unternehmen üblich ist.
Die variable Vergütung für die Mitglieder des Executive Committee richtet sich direkt nach der Leistung im Hinblick auf bestimmte ESG-Ziele, einschließlich DEI und Risikomanagement. Dies ist ein entscheidender Schritt des Risikomanagements, da die Nichterreichung dieser sozialen Ziele zu einer Rückforderung der Vergütung oder einer geringeren Anreizauszahlung führen kann. Für CEO Robin Vince ist die Anreizvergütung stark auf langfristige Aktienprämien ausgerichtet, die im Allgemeinen 75 % des gesamten Anreizziels ausmachen, um sicherzustellen, dass die Verantwortlichkeit mit der nachhaltigen Leistung verknüpft ist.
Hier ist die kurze Berechnung der Vergütung für 2024, die die Basis für die Struktur für 2025 festlegt:
| Exekutive | Gesamtvergütung 2024 | Hinweis zur Anreizstruktur |
|---|---|---|
| Robin Vince, CEO | $23,296,027 | 75 % des Anreizziels sind aktienbasiert. |
| Dermot McDonogh, CFO | $11,025,795 | Im Allgemeinen basieren 70 % der Anreize für Führungskräfte auf Aktien. |
Talentkämpfe in den Bereichen Cybersicherheit und KI erzwingen Lohnerhöhungen und Flexibilität bei der Fernarbeit.
Der globale Wettbewerb um spezialisierte Talente in der Technologie – insbesondere Cybersicherheit und künstliche Intelligenz – wirkt sich direkt auf die Betriebskosten des Unternehmens aus. Dies sind eindeutig die Geschäftskosten in der Finanzdienstleistungslandschaft des Jahres 2025. Ohne die richtigen Ingenieure kann man einfach keine digitale Plattform aufbauen.
Die Auswirkungen sind in den Finanzberichten für das zweite Quartal 2025 sichtbar: Die zinsunabhängigen Aufwendungen von BNY Mellon stiegen im Jahresvergleich um 4 %. Das Management führte diesen Anstieg explizit in erster Linie auf höhere Investitionen und Leistungssteigerungen der Mitarbeiter zurück, wodurch sich der Talentwar in der Gewinn- und Verlustrechnung niederschlägt.
Um diesen Druck zu mildern, setzt das Unternehmen auf interne Weiterbildung und strategische Partnerschaften:
- Schulen Sie 80 % der Belegschaft im Umgang mit KI-Tools und bauen Sie so interne Fähigkeiten auf.
- Beschleunigen Sie Innovationen durch das Ascent-Programm 2025 und schließen Sie fünf KI- und Cybersicherheits-Startups ab.
- Erwarten Sie, dass das Ausgabenwachstum für das Gesamtjahr 2025 innerhalb von 1 % bis 2 % (ohne nennenswerte Posten) kontrolliert wird und Investitionen mit Effizienz in Einklang gebracht werden.
Der Kampf um einen erstklassigen Cybersicherheitsarchitekten ist kostspielig, daher versuchen sie, einen eigenen aufzubauen. Die zinsunabhängigen Aufwendungen in Höhe von 3,206 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal 2025 zeigen das Ausmaß der Kostenbasis, die durch diesen Talentbedarf unter Druck steht.
Verstärkter Fokus der Öffentlichkeit und der Aktionäre auf Unternehmenszwecke und Investitionen in die Gemeinschaft.
Unternehmenszweck und gesellschaftliches Engagement werden heute von institutionellen Anlegern als wesentliche Bestandteile der langfristigen Wertschöpfung angesehen. Das hohe Engagement von BNY Mellon für die Kapitalrückgabe an die Aktionäre – etwa 100 % des Gewinns im Jahr 2025 durch Dividenden und Aktienrückkäufe – wird durch eine formelle Governance-Struktur für soziale Auswirkungen ausgeglichen.
Der Vorstand unterhält ein Corporate Social Responsibility Committee, das speziell dafür eingesetzt wurde, die Leistung des Unternehmens anhand hoher Standards für soziale Verantwortung zu überprüfen, einschließlich der Einhaltung des Community Reinvestment Act (CRA) und der Gesetze zur fairen Kreditvergabe. Diese Struktur stellt sicher, dass die Auswirkungen auf die Gemeinschaft eine Top-Down-Priorität haben und nicht nur ein philanthropischer nachträglicher Einfall sind.
Das Unternehmen nutzt seine Kerngeschäftsinfrastruktur auch zur Unterstützung des Marktes für nachhaltige Finanzen und demonstriert mit seinen Produkten Sinnhaftigkeit. Beispielsweise verwaltete BNY Mellon im Jahr 2022 118 neue Green-Bond-Emissionen im Gesamtwert von 61 Milliarden US-Dollar, was einen erheblichen Beitrag dazu leistet, Kapital in Richtung ökologischer und sozialer Ergebnisse zu lenken.
The Bank of New York Mellon Corporation (BK) – PESTLE-Analyse: Technologische Faktoren
Das jährliche Technologieinvestitionsbudget wird auf über 3,5 Milliarden US-Dollar geschätzt, um Kernplattformen zu modernisieren.
Sie können eine globale Depotbank, die zum 30. Juni 2025 55,8 Billionen US-Dollar an Vermögenswerten unter Verwahrung und/oder Verwaltung hält, nicht mit veralteter Technologie leiten. Aus diesem Grund setzt sich die Bank of New York Mellon Corporation (BNY Mellon) unerschütterlich für systemische Widerstandsfähigkeit und Digitalisierung ein und verfügt über umfangreiches Kapital. Wir reden hier nicht von einer kleinen Auffrischung; Das ist ein gewaltiger Modernisierungsaufwand.
Das Unternehmen investiert jährlich 3,8 Milliarden US-Dollar in Technologie sowie Forschung und Entwicklung, um den Unternehmensbetrieb zu verbessern und Kunden Zugang zu neuen Fähigkeiten zu verschaffen. Diese Investition ist eine direkte Reaktion auf den Bedarf an einem stärker integrierten, effizienteren Platform Operating Model (POM), das Abläufe rationalisiert und den Technologie-Stack rationalisiert, was für die Aufrechterhaltung eines Wettbewerbsvorteils bei der Anlagenwartung von entscheidender Bedeutung ist. Hier ist die schnelle Rechnung: Diese 3,8 Milliarden US-Dollar sind fast 20 % des Rekordumsatzes des Unternehmens von 18,6 Milliarden US-Dollar, der für das Jahr 2024 gemeldet wurde.
Aggressiver Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) für die Automatisierung von Middle- und Back-Office-Prozessen.
Der Vorstoß in die künstliche Intelligenz (KI) ist kein Proof-of-Concept-Projekt; Es handelt sich um eine umfassende betriebliche Überarbeitung, insbesondere im Middle- und Back-Office, wo BNY Mellon Billionen an Transaktionen abwickelt. Hier werden die größten und schnellsten Fortschritte erzielt – in Bereichen wie dem Datenabgleich und der Transaktionsverarbeitung.
Die proprietäre KI-Plattform des Unternehmens, Eliza, befindet sich mittlerweile in der zweiten Generation und die Akzeptanzrate ist atemberaubend. Die KI-Schulung wurde im September 2025 für 97 % der Mitarbeiter weltweit abgeschlossen. Bis Ende September 2025 hatte BNY Mellon 117 verschiedene KI-Lösungen in der Produktion, was einer Steigerung von 75 % gegenüber dem zweiten Quartal entspricht. Dazu gehört der Einsatz von über 100 „digitalen Mitarbeitern“ (KI-Agenten) mit eigenen Benutzer-IDs und Zugriff auf Systeme, um sich wiederholende Aufgaben wie Zahlungsvalidierungen und Codereparaturen zu erledigen. Ehrlich gesagt ist KI jetzt für jeden da, überall in der Bank.
| KI-Einführungsmetrik (Stand Q3 2025) | Wert | Auswirkungen auf den Betrieb |
|---|---|---|
| KI-Lösungen in der Produktion | 117 | Erhöhte Automatisierung und Effizienz in Kernprozessen. |
| Abschluss der Mitarbeiter-KI-Schulung | 97% | Demokratisiert den KI-Zugriff und schafft Kapazitäten für höherwertige Arbeit. |
| Digitale Mitarbeiter (KI-Agenten) im Einsatz | Vorbei 100 | Automatisiert Aufgaben wie Zahlungsvalidierungen und Codereparaturen. |
Die Bedrohungen der Cybersicherheit nehmen zu und erfordern deutlich höhere Ausgaben für Verteidigung und Widerstandsfähigkeit.
Die zunehmende Komplexität von Cyber-Bedrohungen, verstärkt durch KI-gestützte Angriffe und Cloud-Migrationsrisiken, bedeutet, dass Verteidigungsausgaben nicht mehr diskretionär sind; Es sind Kosten für die Geschäftsabwicklung. Weltweit werden die Ausgaben für Cybersicherheit im Jahr 2025 voraussichtlich auf 213 Milliarden US-Dollar ansteigen, gegenüber 193 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024, was den Druck auf den Markt erhöht.
BNY Mellon geht diesem Problem entgegen, indem es in seinem speziellen Cyber-, Technologie- und Betriebszentrum fortschrittliche Überwachung, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen zur Erkennung und schnellen Reaktion einsetzt. Das Enterprise Resiliency Office des Unternehmens richtet Fähigkeiten aus und integriert sie, um eine zeitnahe und effektive Identifizierung und Lösung von Vorfällen sicherzustellen, was für ein systemrelevantes Finanzinstitut zweifellos von entscheidender Bedeutung ist. Der Fokus liegt auf Resilienz, nicht nur auf Prävention. Es handelt sich um ein andauerndes, hochriskantes Wettrüsten.
Der Wettbewerb durch FinTechs erzwingt eine schnellere Bereitstellung von Tokenisierungs- und Digital-Asset-Diensten.
Der FinTech-Wettbewerb und die institutionelle Nachfrage nach digitalen Vermögenswerten (Tokenisierung) zwingen BNY Mellon zu schnellem Handeln und positionieren sich als Technologie-Enabler und nicht als direkter Emittent von Stablecoins. Die Digital Asset Platform der Bank ist die wichtigste Antwort und nutzt die Distributed-Ledger-Technologie (DLT), um den gesamten Lebenszyklus von Vermögenswerten zu bedienen.
Die wichtigsten Meilensteine des Jahres 2025 zeigen einen schnellen, methodischen Fortschritt:
- April 2025: Einführung des Produkts Digital Asset Data Insights zur Bereitstellung von On- und Off-Chain-Daten über Blockchain-Netzwerke hinweg, wobei BlackRock der erste Kunde für seinen tokenisierten kurzfristigen US-Finanzfonds BUIDL ist.
- Juli 2025: Partnerschaft mit Goldman Sachs zur Einführung einer Lösung für die Tokenisierung von Geldmarktfonds (Money Market Funds, MMFs), einem Sektor mit einem US-Vermögen von 7,07 Billionen US-Dollar (Stand: 16. Juli 2025). Dies war das erste Mal in den USA, dass Fondsmanager, darunter Fidelity Investments und Federated Hermes, die Zeichnung von MMF-Aktien über die Plattformen von BNY Mellon ermöglichten.
- Oktober 2025: Erweitert seine Tokenisierungsstrategie auf komplexere Instrumente durch die Einführung eines tokenisierten Collateralized Loan Obligation (CLO)-Fonds im Ethereum-Netzwerk.
Dieser strategische Schritt ermöglicht es BNY Mellon, den Nutzen von Vermögenswerten zu erschließen, Vertriebskanäle zu erweitern und Risiken in den sich entwickelnden digitalen Kapitalmärkten zu verwalten.
The Bank of New York Mellon Corporation (BK) – PESTLE-Analyse: Rechtliche Faktoren
Sie betreiben eine riesige globale Depotbank, also Ihr rechtliches Risiko profile geht es nicht nur um Klagen; Es geht darum, sich in einem dichten, vernetzten Netz aus regulatorischen Änderungen und Compliance-Verstößen zurechtzufinden, die Sie Milliarden kosten können. Das rechtliche Umfeld für die Bank of New York Mellon Corporation im Jahr 2025 wird durch eskalierende Rechtsstreitigkeiten über Treuhandpflichten, ein anhaltendes Trommelfeuer von Compliance-Bußgeldern und die kapitalintensiven Umstrukturierungen, die durch neue globale Bankenregeln erforderlich sind, bestimmt. Dies ist kein statisches Risiko; Es handelt sich um ein bewegliches Ziel, das ständige, hohe Investitionen in die Rechts- und Compliance-Infrastruktur erfordert.
Laufendes Rechtsstreitrisiko im Zusammenhang mit komplexen Verwahrungs- und Treuhanddienstmandaten.
Der Kern der Geschäftstätigkeit der Bank of New York Mellon Corporation – Verwahrungs- und Treuhanddienstleistungen – macht sie zu einem ständigen Ziel von Rechtsstreitigkeiten, bei denen es um Treuhandpflichten und Interessenkonflikte geht. Wir sehen einen klaren Trend, dass Kunden die Investitionsentscheidungen der Bank in Frage stellen, insbesondere wenn es um verbundene Fonds geht.
Beispielsweise läuft eine geplante Sammelklage (der Walden-Fall) gegen die Bank wegen Eigenhandels wegen der Investition von Vermögensverwaltungsgeldern in verbundene, leistungsschwache Fonds weiterhin vor Gericht, wobei im September 2025 ein wichtiges Verfahrensurteil die Durchsetzung einiger Klagen ermöglicht. Diese Art von Rechtsstreitigkeiten greift direkt die Rolle der Bank als vertrauenswürdiger Treuhänder an.
Außerdem steht die Bank vor hohenprofile, nicht-traditionelles Prozessrisiko. In einer im Oktober 2025 eingereichten Sammelklage wird behauptet, dass die Bank of New York Mellon Corporation Jeffrey Epsteins Sexhandelsorganisation finanziell unterstützt habe, unter anderem durch die Abwicklung von Zahlungen in Höhe von 378 Millionen US-Dollar an gehandelte Frauen. Diese konkrete Behauptung, die im Gesetz zum Schutz von Opfern des Menschenhandels verankert ist, zeigt, wie sich das Risiko von Rechtsstreitigkeiten über traditionelle Finanzstreitigkeiten hinaus auf Bereiche der sozialen Verantwortung von Unternehmen und illegaler Finanzierung ausgeweitet hat, was zu erheblichen Reputations- und Rechtsrisiken geführt hat.
Erhöhte Bußgelder für Compliance-Verstöße bei der Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und Know-Your-Customer (KYC).
Auch wenn im Jahr 2025 kein einziges, massives Bußgeld zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) verhängt wurde, sieht sich die Bank mit einer kontinuierlichen Flut kleinerer, aber erheblicher Strafen konfrontiert, die systemische Schwachstellen bei der Compliance-Kontrolle aufzeigen. Regulierungsbehörden konzentrieren sich auf die Qualität der Compliance und nicht nur auf das Vorhandensein eines Programms. Im Jahr 2025 wird erwartet, dass die Geldstrafen wegen Geldwäsche weltweit 6 Milliarden US-Dollar übersteigen werden, der Druck ist also groß.
Die Strafen im Finanzzeitraum 2024–2025 bestätigen diese Prüfung:
- Im September 2025 verhängte die CFTC eine zivilrechtliche Geldstrafe in Höhe von 500.000 US-Dollar für Verstöße gegen die Führung von Aufzeichnungen im Zusammenhang mit Mitarbeitern, die nicht genehmigte Kommunikationsmethoden verwenden.
- Im Mai 2025 verhängte die SEC eine Strafe in Höhe von 1,5 Millionen US-Dollar wegen falscher Angaben und Auslassungen in der ESG-Berichterstattung für bestimmte Fonds, einem neuen Bereich, auf den sich die Regulierungsbehörden konzentrieren.
- Im August 2024 verhängte die CFTC eine Geldstrafe in Höhe von 5 Millionen US-Dollar, weil sie Millionen von Swap-Transaktionen nicht korrekt gemeldet und ihre Swap-Händleraktivitäten unzureichend überwacht hatte.
Ehrlich gesagt sind diese kleineren Bußgelder ein Warnschuss. Sie deuten darauf hin, dass die internen Kontrollen der Bank, insbesondere in Bezug auf Daten und Kommunikation, immer noch nicht definitiv robust genug sind, um die gestiegenen Erwartungen der Aufsichtsbehörden zu erfüllen, was das Risiko einer viel höheren AML/KYC-bezogenen Geldbuße in der Zukunft erhöht.
Neue Datenschutzgesetze (z. B. Gesetze auf Landesebene in den USA) erschweren die globale Datenverwaltung.
In den USA entwickelt sich schnell ein Flickenteppich an Datenschutzgesetzen auf Landesebene, was für eine globale Depotbank wie die Bank of New York Mellon Corporation enorme betriebliche Probleme mit sich bringt. Die Zeiten, in denen man sich ausschließlich auf die Ausnahmeregelung des Gramm-Leach-Bliley Act (GLBA) verließ, sind vorbei.
Im Jahr 2025 tritt eine Reihe umfassender bundesstaatlicher Verbraucherschutzgesetze in Kraft, darunter auch in Delaware, Iowa, Nebraska, New Hampshire und New Jersey. Das bedeutet, dass die Bank nun eine fragmentierte Compliance-Landschaft verwalten und sicherstellen muss, dass nicht GLBA-abgedeckte Daten wie Website-Analysen oder Marketingdaten den individuellen Anforderungen jedes Staates an Verbraucherrechte, Einwilligung und Datenverarbeitung entsprechen. Was diese Schätzung verbirgt, sind die schieren Kosten für den Aufbau und die Wartung eines Systems, das Zugriffs-, Lösch- und Korrekturanfragen von Verbrauchern in über 20 verschiedenen staatlichen Rahmenwerken verarbeiten kann.
Umsetzung der Basel-III-Endgame-Regeln, die eine erhebliche Bilanzumstrukturierung erfordern.
Der Basel-III-Endgame-Vorschlag, dessen Umsetzung am 1. Juli 2025 beginnt, ist kurzfristig die größte rechtliche und bilanzielle Herausforderung. Diese regulatorische Überarbeitung soll die Abhängigkeit von internen Risikomodellen beseitigen und würde die Kapitalanforderungen für große US-Banken um schätzungsweise durchschnittlich 16 % erhöhen. Für die Bank of New York Mellon Corporation bedeutet dies einen erheblichen Anstieg der risikogewichteten Vermögenswerte (RWA) und die Notwendigkeit, ihre Bilanz zu optimieren, um die Kapitaleffizienz aufrechtzuerhalten.
Hier ist die kurze Berechnung der Kapitalposition der Bank ab Mitte 2025, die die Grundlage für die neuen Regeln bildet:
| Kapitalkennzahl (Stand 30. Juni 2025) | Standardansatz (SA) | Fortgeschrittene Ansätze (AA) |
|---|---|---|
| CET1-Quote | 11.5% | 11.9% |
| SCB-Anforderung (Okt. 2024 – September 2025) | 2.5% (Regulatorische Etage) | N/A |
Die neuen Regeln werden die Bank dazu zwingen, nicht realisierte Gewinne und Verluste aus bestimmten zur Veräußerung verfügbaren Wertpapieren in ihre Kapitalquoten einzubeziehen, was zu größerer Volatilität führen kann. Darüber hinaus bewältigt die europäische Niederlassung der Bank gleichzeitig die neuesten Reformen der Capital Requirements Regulation (CRR III), die am 1. Januar 2025 in Kraft traten und der Kapitalplanung eine weitere Ebene grenzüberschreitender Komplexität hinzufügten.
Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag, die die geschätzten Auswirkungen der Kapitalerhöhung von 16 % auf die RWA für das Basel III-Endspiel ab dem zweiten Halbjahr 2025 berücksichtigt.
The Bank of New York Mellon Corporation (BK) – PESTLE-Analyse: Umweltfaktoren
Steigende Nachfrage institutioneller Kunden nach ESG-Daten und -Berichten (Umwelt, Soziales und Governance).
Der Übergang von der freiwilligen sozialen Unternehmensverantwortung (CSR) zur obligatorischen Offenlegung von ESG-Faktoren (Umwelt, Soziales und Governance) schafft enorme Datenchancen für Vermögensdienstleister wie die Bank of New York Mellon Corporation. Institutionelle Kunden, darunter Pensionsfonds und Vermögensverwalter, benötigen jetzt detaillierte ESG-Daten in Echtzeit, um ihren eigenen Vorgaben und einem Flickenteppich globaler Vorschriften, wie der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) der Europäischen Union, nachzukommen.
Diese steigende Nachfrage hat BNY Mellon dazu veranlasst, stark in seine Daten- und Analyseplattform zu investieren und Tools anzubieten, mit denen Kunden Portfolioinvestitionen auf der Grundlage von ESG-Themen und den Prinzipien des United Nations Global Compact (UNGC) verfolgen können. Beispielsweise hat das Unternehmen Funktionen zur Anwendung von ESG-Scores auf die Berechtigungspläne für Sicherheiten in seinem Sicherheitenverwaltungsgeschäft eingeführt, sodass Kunden Wertpapiere basierend auf den ESG-Merkmalen der zugrunde liegenden Vermögenswerte akzeptieren oder ablehnen können. Dies ist definitiv eine Dienstleistungsmöglichkeit mit hoher Marge.
Hier ist die schnelle Rechnung: Jede Erhöhung des Fed-Funds-Zinssatzes um 25 Basispunkte hat in der Vergangenheit zu einer Erhöhung des NII um Hunderte Millionen geführt, sodass das aktuelle Zinsumfeld einen massiven finanziellen Aufschwung darstellt. Was diese Schätzung verbirgt, ist die Möglichkeit einer plötzlichen Zinssenkung, um diesen NII-Gewinn schnell wieder rückgängig zu machen. Sie müssen die NII-Anleitung genau beobachten.
Finanzen: Verfolgen Sie die NII-Sensibilität gegenüber Zinsänderungen und modellieren Sie ein Zinssenkungsszenario um 50 Basispunkte bis Ende des ersten Quartals 2026.
Engagement für nachhaltige Finanzen mit dem Ziel, dies zu erleichtern 500 Milliarden Dollar in ESG-orientierte Investitionen bis 2030.
BNY Mellon konzentriert sich darauf, den Übergang zu einer kohlenstoffärmeren Wirtschaft zu erleichtern, indem es die Ausgabe und Bereitstellung grüner und nachhaltiger Finanzprodukte unterstützt. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, bis 2030 ESG-orientierte Investitionen in Höhe von 500 Milliarden US-Dollar zu ermöglichen, ein Ziel, das mit dem Bestreben der gesamten Branche, Kapital für Klimaschutzmaßnahmen zu mobilisieren, im Einklang steht.
Als wichtiger Akteur in der globalen Finanzinfrastruktur besteht die Rolle von BNY Mellon weniger in der direkten Kreditvergabe als vielmehr darin, den Markt zu ermöglichen. Im Jahr 2022 verwaltete das Unternehmen beispielsweise die Emission neuer grüner Anleihen im Wert von 61 Milliarden US-Dollar, was einen erheblichen Teil des weltweiten Marktanteils bei der Anzahl der Deals in diesem Jahr darstellt. Dies unterstreicht den Kerngeschäftsvorteil des Unternehmens im Bereich der nachhaltigen Finanzen und konzentriert sich auf seine Stärken in den Bereichen Verwahrung, Verwaltung und Treuhanddienste und nicht auf das bilanzielle Kreditrisiko.
Der Druck, den betrieblichen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, ist im Vergleich zu Geschäftsbanken jedoch minimal.
Obwohl BNY Mellon kein großer kommerzieller Kreditgeber ist, wird seine operative Präsenz immer noch intensiv geprüft, insbesondere von Aktionären und Aufsichtsbehörden. Das Unternehmen hat sich das Zwischenziel gesetzt, bis Ende 2025 seine weltweiten konsolidierten (standortbezogenen) Treibhausgasemissionen (THG) aus Scope 1 und Scope 2 gegenüber dem Basisjahr 2018 um 20 % zu reduzieren. Gutschriften für erneuerbare Energien (RECs) und CO2-Ausgleichszahlungen.
Die betrieblichen Emissionen sind im Vergleich zu den finanzierten Emissionen (Scope 3, Kategorie 15) großer Geschäftsbanken relativ gering, aber BNY Mellon steht unter Druck, auch seine finanzierten Emissionen zu messen und darüber zu berichten. Die gesamten betrieblichen Treibhausgasemissionen des Unternehmens (Scope 1 und 2) beliefen sich im Jahr 2023 auf 103.264 Tonnen CO₂-Äquivalent (tCO₂e). Die folgende Tabelle schlüsselt den CO2-Fußabdruck für 2023 auf und zeigt die minimalen direkten Auswirkungen im Vergleich zu den viel größeren indirekten Auswirkungen der Wertschöpfungskette.
| Kategorie der Treibhausgasemissionen (2023) | Metrische Tonnen CO₂-Äquivalent (tCO₂e) | Prozentsatz des gesamten Fußabdrucks |
|---|---|---|
| Scope 1 (Direkte Emissionen) | 7,159 | 5.82% |
| Scope 2 (indirekt, standortbasiert) | 96,117 | 78.09% |
| Scope 3 (Wertschöpfungskette, gemeldet) | 19,825 | 16.11% |
| Gesamter CO2-Fußabdruck | 123,089 | 100.00% |
Die Berichterstattung über Klimarisiken wird für alle großen Vermögensverwalter zu einer verpflichtenden Offenlegung.
Die Ära der freiwilligen Klimaoffenlegung geht zu Ende und zwingt alle großen Vermögensverwalter, sich auf eine verpflichtende Berichterstattung vorzubereiten. Während die Klimaregel der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) derzeit aufgehoben wird, verschärft sich das regulatorische Umfeld weltweit und im Inland durch Maßnahmen auf staatlicher Ebene.
BNY Mellon, das bereits die Empfehlungen der Task Force on Climate-lated Financial Disclosures (TCFD) unterstützt, muss sich nun auf einen zweigleisigen Compliance-Weg vorbereiten:
- Mandate auf US-Bundesstaatsebene: Gemäß dem kalifornischen Climate Corporate Data Accountability Act (SB 253) muss BNY Mellon ab 2026 die Emissionen der Bereiche 1 und 2 offenlegen, gefolgt von den Emissionen der Bereiche 3 (Wertschöpfungskette) im Jahr 2027.
- Globale Standards: Der Standard IFRS S2 Climate-Related Disclosures des International Sustainability Standards Board (ISSB) wird voraussichtlich für jährliche Berichtsperioden in Kraft treten, die am oder nach dem 1. Januar 2026 beginnen, was sich auf die globalen Aktivitäten und die Berichterstattung von BNY Mellon an internationale Kunden auswirken wird.
Dieser Übergang bedeutet, dass sich die Berichterstattung über Klimarisiken von einer PR-Maßnahme zu einer kritischen Finanzoffenlegung verlagert und das Unternehmen dazu zwingt, Klimaszenarioanalysen in sein Rahmenwerk für das Risikomanagement des Unternehmens zu integrieren. Die größte Herausforderung sind nicht die betrieblichen Emissionen, sondern die Komplexität der genauen Messung und Berichterstattung über Scope-3-finanzierte Emissionen, die oft hunderte Male größer sind als direkte Emissionen.
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