Bristol-Myers Squibb Company (BMY) SWOT Analysis

Bristol-Myers Squibb Company (BMY): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

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Bristol-Myers Squibb Company (BMY) SWOT Analysis

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Sie verfolgen gerade die Bristol-Myers Squibb Company (BMY) und die Geschichte ist ein Wettlauf mit hohen Einsätzen: Kann das neue Wachstumsportfolio die massive Patentklippe überwinden? Die Kernstärke liegt auf der Hand: Der Umsatz des Strong Growth Portfolio ist deutlich gestiegen 18% im dritten Quartal 2025, aber die finanzielle Hebelwirkung ist besorgniserregend und das Altportfolio stellt eine große Belastung dar, da die Revlimid-Verkäufe zurückgehen 41.3% im 1. Halbjahr 2025. Mit einer Prognose für das Gesamtjahr von 47,5 bis 48,0 Milliarden US-Dollar, die Fehlertoleranz ist gering und Sie müssen genau wissen, welche Chancen – wie die Übernahme der neuen RNA-Technologie – die Bedrohungen durch Wettbewerber und Pipeline-Rückschläge wie das Scheitern von Milvexian ausgleichen können. Lassen Sie uns die SWOT-Analyse für 2025 aufschlüsseln, um den klaren Weg nach vorne zu erkennen.

Bristol-Myers Squibb Company (BMY) – SWOT-Analyse: Stärken

Starkes Wachstumsportfolio: Umsatzsteigerung 18% im dritten Quartal 2025 bis 6,9 Milliarden US-Dollar

Sie sehen einen klaren Wendepunkt in der Finanzleistung der Bristol-Myers Squibb Company (BMY), der auf eine erfolgreiche Abkehr von älteren, patentgeschützten Produkten (Loss of Exclusiveivity oder LOE) zurückzuführen ist. Das Wachstumsportfolio – die neueren Medikamente des Unternehmens mit hohem Potenzial – übernimmt nun die Hauptarbeit. Im dritten Quartal 2025 (Q3 2025) erwirtschaftete dieses Portfolio einen Umsatz von 6,9 Milliarden US-Dollar, was einer beeindruckenden Steigerung von 18 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Dieser Anstieg konnte den erwarteten Rückgang des Altportfolios um 12 % erfolgreich ausgleichen, das einem generischen Druck auf wichtige Vermögenswerte wie Revlimid ausgesetzt ist. Die neuen Produkte wachsen nicht nur; Sie wachsen schnell genug, um die strategische Ausrichtung des Unternehmens zu verändern. Ehrlich gesagt ist dies derzeit der Kern der Anlagethese.

Das Wachstum ist breit angelegt und erstreckt sich über mehrere Therapiebereiche, wodurch die Abhängigkeit von einzelnen Arzneimitteln oder Märkten verringert wird. Hier ist die kurze Berechnung der wichtigsten Wachstumstreiber im dritten Quartal 2025:

Produkt Therapeutischer Bereich Verkäufe im 3. Quartal 2025 Wachstum im Jahresvergleich
Eliquis Herz-Kreislauf 3,7 Milliarden US-Dollar 23%
Opdivo Immunonkologie 2,5 Milliarden US-Dollar 6%
Reblozyl Hämatologie 615 Millionen Dollar 31%
Breyanzi Zelltherapie/Hämatologie 359 Millionen US-Dollar 58%
Camzyos Herz-Kreislauf 296 Millionen US-Dollar 88%

Der Gesamtumsatz des Unternehmens belief sich im dritten Quartal 2025 auf 12,2 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 3 % gegenüber dem Vorjahr, was beweist, dass die Dynamik des Wachstumsportfolios real ist.

Führung der Immunonkologie (IO) bei Opdivo und Opdualag

Bristol-Myers Squibb Company behält eine führende Position in der Immunonkologie (IO), eine grundlegende Stärke in der modernen Pharmalandschaft. Opdivo (Nivolumab), das führende Krebsprodukt des Unternehmens, sorgt weiterhin für erhebliche Umsätze und erzielte im dritten Quartal 2025 einen Umsatz von 2,5 Milliarden US-Dollar.

Das Unternehmen erweitert definitiv seine IO-Reichweite und verteidigt seinen Marktanteil durch Innovation:

  • Neue Formulierungen: Die kürzlich erfolgte Zulassung von Opdivo Qvantig (Nivolumab und Hyaluronidase-nvhy) für die subkutane Anwendung stellt eine Wende dar und bietet erwachsenen Patienten eine bequemere und schnellere Verabreichungsmethode.
  • Kombinationstherapien: Opdualag (Nivolumab und Relatlimab-rmbw), der erste von der FDA zugelassene LAG-3-Inhibitor, ist ein wichtiger strategischer Aktivposten. Es bleibt ein Standard in der Erstbehandlung bei inoperablem oder metastasiertem Melanom.
  • Erweiternde Indikationen: Opdivo gewinnt mit neuen Indikationen weiter an Bedeutung, darunter eine starke Markteinführung bei Darmkrebs mit hohem MSI-Wert und anhaltendes Wachstum bei nichtkleinzelligem Lungenkrebs als Erstlinientherapie in den USA.

Das IO-Portfolio ist eine Festung und neue Zulassungen tragen dazu bei, dass das so bleibt.

Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2025 wurde angehoben 47,5 bis 48,0 Milliarden US-Dollar

Das Vertrauen des Managements in die Zukunft ist eine starke Stärke, und das Management untermauerte dies durch die Anhebung der Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2025. Die neue prognostizierte Spanne liegt bei 47,5 bis 48,0 Milliarden US-Dollar und liegt damit über der vorherigen Spanne. Diese im Oktober 2025 angekündigte Aufwärtskorrektur spiegelt in erster Linie die anhaltend starke Leistung des Wachstumsportfolios wider.

Dies ist ein entscheidendes Signal an den Markt: Das Unternehmen setzt seinen strategischen Übergangsplan besser um als erwartet. Der Anstieg der Umsatzprognose ist besonders bemerkenswert, da er auch nach Abzug erheblicher Nettoaufwendungen im Zusammenhang mit erworbener laufender Forschung und Entwicklung (IPRD) und Lizenzeinnahmen im Quartal beibehalten wurde. Das zeigt echte betriebliche Belastbarkeit.

Effektives Kostenmanagement mit geringeren VVG-Kosten 10% im dritten Quartal 2025

Ein starker Umsatz ist großartig, aber disziplinierte Ausgaben verbessern das Endergebnis. Die Bristol-Myers Squibb Company hat durch ihre strategischen Produktivitätsinitiativen ein effektives Kostenmanagement bewiesen. Die Vertriebs-, allgemeinen und Verwaltungskosten (VVG-Kosten) beliefen sich im dritten Quartal 2025 auf 1,8 Milliarden US-Dollar, ein Rückgang von 10 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Diese betriebliche Schlankheit setzt erhebliches Kapital frei. Das Unternehmen ist auf dem besten Weg, sein Nettoeinsparungsziel von über 1 Milliarde US-Dollar gegenüber 2024 zu erreichen, und investiert strategisch in die Pipeline und Geschäftsentwicklung, beispielsweise durch die Übernahme von Orbital Therapeutics für seine In-vivo-CAR-T- und RNA-Plattformen. Dadurch werden nicht nur die Kosten gesenkt; Es ist eine intelligente Kapitalallokation, die die langfristigen Aussichten stärkt.

Bristol-Myers Squibb Company (BMY) – SWOT-Analyse: Schwächen

Rückgang des Legacy-Portfolios, wobei die Revlimid-Verkäufe im ersten Halbjahr 2025 aufgrund von Generika-Erosion um 41,3 % zurückgingen

Der unmittelbarste finanzielle Gegenwind für die Bristol-Myers Squibb Company ist der rasche Rückgang ihres Altportfolios, insbesondere des Blutkrebsmedikaments Revlimid (Lenalidomid). Das ist keine Überraschung – es ist die vorhersehbare, schmerzhafte Realität des Patentablaufs (Verlust der Exklusivität, LOE). Die Generika-Konkurrenz schlägt hart zu, sodass Sie einen massiven Umsatzrückgang verzeichnen müssen.

Im ersten Halbjahr 2025 (1. Halbjahr 2025) belief sich der Umsatz von Revlimid auf ca 1,77 Milliarden US-Dollar, was einen starken Rückgang von markiert 41.3% im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024. Dieser Rückgang ist ein Hauptgrund dafür, dass der Gesamtumsatz des Unternehmens im ersten Halbjahr 2025 um 2,5 % auf 23,47 Milliarden US-Dollar zurückging. Das Problem ist nicht nur Revlimid; Andere wichtige Altprodukte wie Pomalyst, Sprycel und Abraxane sind ebenfalls einem ähnlichen generischen Druck ausgesetzt oder stehen kurz davor, was die Umsatzlücke verschärft, die das neue „Wachstumsportfolio“ füllen muss. Das ist eine enorme Belastung für die kurzfristigen Erträge.

Hier ist ein kurzer Überblick über den Rückgang der Arzneimitteleinnahmen im ersten Halbjahr 2025:

Legacy-Produkt Umsatz im 1. Halbjahr 2025 (Milliarden) Rückgang gegenüber 1H 2024
Revlimid $1.77 41.3%
Pomalyst/Imnovid $1.37 25.1%

Hohes Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital von 2,92, was auf eine hohe finanzielle Verschuldung schließen lässt

Aus bilanzieller Sicht verfügt das Unternehmen über eine beträchtliche finanzielle Hebelwirkung, was insbesondere in einer Zeit sinkender Alteinnahmen eine wesentliche Schwäche darstellt. Ihr Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital (D/E) ist ein einfaches, aussagekräftiges Maß für dieses Risiko: Es zeigt, wie viel Schulden das Unternehmen zur Finanzierung seiner Vermögenswerte im Verhältnis zum Wert des Eigenkapitals seiner Aktionäre verwendet.

Das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital der Bristol-Myers Squibb Company liegt bei hohen 2,92. Diese Zahl liegt deutlich über dem Branchendurchschnitt, was auf einen aggressiven Schuldeneinsatz hindeutet, der größtenteils auf die Celgene-Übernahme und andere strategische Schritte zurückzuführen ist. Ein hohes D/E-Verhältnis bedeutet, dass ein größerer Teil des Unternehmensvermögens von Gläubigern und nicht von Eigentümern finanziert wird, was das Risiko für Anteilseigner erhöht. Wenn die Zinssätze hoch bleiben, werden die Kosten für die Bedienung dieser Schulden zu einer deutlich größeren Belastung für den Cashflow.

Mit einem Altman Z-Score von 1,79 befindet sich das Unternehmen in der finanziellen Notlage

An diesem Punkt beginnt die finanzielle Hebelwirkung wirklich besorgniserregend zu wirken. Der Altman Z-Score ist ein klassisches Vorhersagemodell für die finanzielle Notlage von Unternehmen (ein schicker Begriff für das Insolvenzrisiko). Die Bewertungen werden in drei Zonen eingeteilt: Sicher (über 3,0), Grau (1,8 bis 3,0) und Bedrängnis (unter 1,8).

Mit einem Altman-Z-Score von 1,79 liegt das Unternehmen direkt in der finanziellen Notlage. Dies bedeutet zwar nicht, dass der Bankrott unmittelbar bevorsteht – große, etablierte Pharmaunternehmen haben eine andere Dynamik als kleinere Hersteller –, es ist jedoch eine klare Warnung. Dies deutet darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit finanzieller Schwierigkeiten innerhalb der nächsten zwei Jahre auf der Grundlage der Rentabilitäts-, Verschuldungs-, Liquiditäts- und Solvenzkennzahlen des Unternehmens deutlich erhöht ist. Es ist ein Warnsignal für die Zahlungsfähigkeit.

Der Score ist eine berechnete Kennzahl, die einige kritische Bereiche der finanziellen Gesundheit abbildet:

  • Betriebskapital zu Gesamtvermögen (Liquidität)
  • Einbehaltene Gewinne im Verhältnis zum Gesamtvermögen (Rentabilität/Alter)
  • EBIT zu Gesamtvermögen (Betriebseffizienz)
  • Marktwert des Eigenkapitals im Verhältnis zur Gesamtverbindlichkeit (Leverage)
  • Verkäufe zum Gesamtvermögen (Vermögensumschlag)

Umsatzkonzentration, wobei etwa 70 % des Gesamtumsatzes auf dem US-Markt erwirtschaftet werden

Obwohl Bristol-Myers Squibb Company ein globaler biopharmazeutischer Akteur ist, weist es eine erhebliche geografische Schwäche auf: die Umsatzkonzentration. Ungefähr 70 % des Gesamtumsatzes des Unternehmens werden auf dem US-Markt erzielt. Diese hohe Abhängigkeit führt zu einer übergroßen Gefährdung durch ein einziges Regulierungs- und Preisumfeld.

Jede größere Änderung der US-Gesundheitspolitik, wie etwa Änderungen an Medicare Teil D oder eine aggressive Gesetzgebung zur Medikamentenpreisgestaltung, könnte sich unverhältnismäßig stark auf den Umsatz und das Endergebnis des Unternehmens auswirken. Dieser Mangel an geografischer Diversifizierung bedeutet, dass ein einziger politischer oder regulatorischer Schock in Washington, D.C., ein größeres Risiko birgt, als dies bei global ausgewogeneren Konkurrenten der Fall wäre.

Diese Konzentration stellt ein Risiko dar, weil:

  • Die Arzneimittelpreise in den USA stehen unter ständigem politischen Druck.
  • Änderungen der Medicare/Medicaid-Regeln können die Nachfrage sofort verändern.
  • Währungsschwankungen stellen zwar ein globales Risiko dar, stellen jedoch eine geringere Absicherung dar, wenn die Haupteinnahmequelle auf USD lautet.

Bristol-Myers Squibb Company (BMY) – SWOT-Analyse: Chancen

Weiterentwicklung von Plattformen der nächsten Generation wie Targeted Protein Degradation (CELMoD-Agents) und ADCs.

Die größte Chance für die Bristol Myers Squibb Company liegt in ihrer Führungsrolle bei Plattformen der nächsten Generation, insbesondere bei Targeted Protein Degradation (TPD). Dies ist nicht nur eine Forschungsanstrengung; Es handelt sich um eine validierte, dreigleisige Strategie, die darauf abzielt, bisher unbehandelbare Proteine ​​medikamentös zu behandeln, was eine enorme Marktöffnung darstellt.

Das Unternehmen ist einzigartig positioniert und nutzt seine jahrzehntelange Erfahrung im Bereich immunmodulatorischer Medikamente, um drei verschiedene Modalitäten voranzutreiben: molekulare Kleber (CELMoD-Wirkstoffe), Ligand-Directed Degrader (LDDs) und Degrader Antibody Conjugates (DACs), bei denen es sich im Wesentlichen um ADCs der nächsten Generation handelt. Diese Pipeline liefert bereits im Jahr 2025 beeindruckende klinische Daten. Beispielsweise zeigte der orale Prüfwirkstoff Mezigdomid von CELMoD in Kombination mit Pomalidomid und Dexamethason (MeziVd) auf dem Jahreskongress der European Hematology Association (EHA) im Juni 2025 eine Gesamtansprechrate (ORR) von 85,7 % bei Patienten mit rezidiviertem/refraktärem multiplem Myelom (RRMM).

Hier ist die kurze Berechnung des Potenzials: Diese Wirkstoffe sollen Resistenzen gegen bestehende Therapien überwinden und möglicherweise neue, dauerhafte Einnahmequellen erschließen, da Kernprodukte wie Revlimid der Konkurrenz durch Generika ausgesetzt sind. Die ersten Ergebnisse für wichtige CELMoD-Agenten sind überzeugend:

  • Mezigdomid: ORR von 85,7 % im RRMM.
  • Iberdomid: ORR von 88,9 % bei neu diagnostiziertem, für eine Transplantation ungeeignetem multiplem Myelom.
  • Golcadomid: ORR von 94 % in Kombination mit Rituximab bei rezidiviertem/refraktärem follikulärem Lymphom.

Strategische Übernahme von Orbital Therapeutics für die In-vivo-CAR-T- und RNA-Technologie.

Die strategische Übernahme von Orbital Therapeutics im Oktober 2025 für 1,5 Milliarden US-Dollar in bar stellt einen entscheidenden Wendepunkt dar, um die Zelltherapie zu einer skalierbaren Mainstream-Behandlung zu machen, die über den komplexen Ex-vivo-Prozess (außerhalb des Körpers) hinausgeht. Der Schlüssel dazu ist die proprietäre RNA-basierte Plattform von Orbital, die zirkuläres und lineares RNA-Engineering mit der fortschrittlichen Abgabe von Lipid-Nanopartikeln (LNP) integriert. Diese Technologie ermöglicht eine In-vivo-CAR-T-Therapie (Chimäre Antigenrezeptor-T-Zellen), bei der der Körper des Patienten neu programmiert wird, um die therapeutischen Zellen intern zu erzeugen.

Dies ist eine enorme Chance, die Kosten- und Logistikbarrieren der Zelltherapie neu zu definieren. Der führende präklinische Kandidat, OTX-201, ist ein In-vivo-CAR-T, das zur Behandlung von durch B-Zellen verursachten Autoimmunerkrankungen durch einen Reset des Immunsystems entwickelt wurde. Indem das Unternehmen die CAR-T-Zelltherapie einfacher und zugänglicher macht, positioniert sich Bristol Myers Squibb in der Lage, einen bedeutenden Anteil des aufstrebenden Autoimmunmarktes zu erobern und seine Zelltherapie-Präsenz weit über seinen derzeitigen Schwerpunkt auf Onkologie hinaus zu erweitern.

Wichtige regulatorische Meilensteine, darunter Breyanzis Priority Review PDUFA im Dezember 2025.

Kurzfristige Zulassungsgewinne bieten unmittelbare Umsatzchancen und stärken das „Wachstumsportfolio“ des Unternehmens, das im dritten Quartal 2025 einen Umsatzanstieg von 18 % verzeichnete. Ein wichtiger Meilenstein ist die vorrangige Prüfung der FDA für Breyanzi (Lisocabtagene Maraleucel) bei rezidiviertem oder refraktärem Marginalzonenlymphom (MZL).

Das Zieldatum des Prescription Drug User Fee Act (PDUFA) ist der 5. Dezember 2025. Diese Etikettenerweiterung ist von Bedeutung, da Breyanzi das Potenzial hat, die erste und einzige CAR-T-Zelltherapie zu sein, die für MZL zugelassen ist, eine Krebsart, die etwa 8 % der Non-Hodgkin-Lymphom-Fälle ausmacht. Die den Antrag unterstützenden Daten zeigten eine robuste Gesamtansprechrate von 95,5 % und eine vollständige Ansprechrate von 62,1 % in der MZL-Kohorte der Phase-2-Studie TRANSCEND FL.

Die kontinuierliche Expansion von Breyanzi zusammen mit anderen Wachstumstreibern wie Opdivo, Reblozyl und Camzyos ermöglichte es BMY, seine Non-GAAP-Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2025 auf eine Spanne von 47,5 bis 48,0 Milliarden US-Dollar anzuheben.

Spätphasen-Pipeline-Assets in den Neurowissenschaften und der Kardiologie, wie COBEMFE und Milvexian.

Die Pipeline im Spätstadium in nicht-onkologischen Bereichen bietet Diversifizierung, birgt jedoch kurzfristige Risiken. Der Wirkstoff Cobenfy (KarXT, ein Muskarin-Rezeptor-Agonist) ist ein entscheidender Bestandteil der neurowissenschaftlichen Strategie, da er bereits im September 2024 die FDA-Zulassung als eigenständige Behandlung von Schizophrenie erhalten hat.

Die nächste große Chance ist die Ausweitung auf die Alzheimer-Psychose. Während eine Phase-3-Studie für Cobenfy als Add-on bei Schizophrenie im April 2025 scheiterte, verlagert sich der Fokus auf die bevorstehenden Datenauslesungen für ADEPT-2 bis Ende 2025 und auf zwei weitere Studien zur Alzheimer-Psychose, die im Jahr 2026 erwartet werden. Bei Erfolg stellt dies eine Marktchance in Höhe von mehreren Milliarden Dollar dar, trotz des früheren Rückschlags, der einige Analysten dazu veranlasste, die Umsatzprognosen für 2030 von 5,8 Milliarden US-Dollar auf 5,8 Milliarden US-Dollar zu senken 2,6 Milliarden US-Dollar.

In der Kardiologie wird der Faktor-XIa-Inhibitor Milvexian (entwickelt mit Johnson) eingesetzt & Johnson) birgt immer noch großes Potenzial, auch nachdem die Phase-3-Studie zu Librexia ACS im November 2025 wegen geringer Wirksamkeit abgebrochen wurde. Das unabhängige Datenüberwachungskomitee empfahl, die beiden anderen entscheidenden Phase-3-Studien Librexia AF (Vorhofflimmern) und Librexia STROKE (sekundäre Schlaganfallprävention) fortzusetzen. Topline-Daten werden für 2026 erwartet. Die Indikation Vorhofflimmern gilt als größte Marktchance für das Medikament.

Opportunity-Bereich Wichtiges Asset/Plattform 2025 Status/Datenpunkt Kommerzielle Implikation
Plattformen der nächsten Generation CELMoD-Wirkstoffe (Mezigdomide, Iberdomide) Mezigdomide + MeziVd: 85,7 % ORR bei RRMM (EHA 2025). Validiert die TPD-Plattform; potenzieller neuer Versorgungsstandard in der Hämatologie; überwindet Widerstände.
Strategische Erweiterung Übernahme von Orbital Therapeutics Für 1,5 Milliarden US-Dollar in bar erworben (Okt. 2025). Integriert die proprietäre RNA-basierte In-vivo-CAR-T-Technologie (OTX-201) für eine skalierbare, zugängliche Zelltherapie bei Autoimmunerkrankungen.
Regulatorischer Meilenstein Breyanzi (MZL-Indikation) PDUFA-Zieldatum: 5. Dezember 2025. Phase 2 ORR: 95,5 %. Kurzfristige Umsatzsteigerung; Potenzial für erstklassiges CAR T für Marginalzonen-Lymphom, was das Wachstumsportfolio stärkt.
Neurowissenschaftliche Pipeline Cobenfy (Alzheimer-Psychose) Bevorstehende ADEPT-2-Auslesung bis Ende 2025. Diversifizierung in einen Multimilliarden-Dollar-Markt; entscheidend für zukünftiges Wachstum nach dem Rückschlag durch die Schizophrenie-Zugabe.
Kardiologie-Pipeline Milvexian (Vorhofflimmern und Schlaganfallprävention) Die Phase-3-Studien zu Librexia AF und STROKE werden fortgesetzt (Daten für 2026 erwartet). Behält die Chance auf die größte Marktchance für den Faktor XIa-Inhibitor trotz der Einstellung der ACS-Studie bei.

Bristol-Myers Squibb Company (BMY) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Der Übergang ist definitiv im Gange, aber der Markt ist immer noch besorgt über die Kluft zwischen den Altlastenverlusten und den Neuproduktgewinnen. Sie müssen die Milvexian- und COBEMFE-Daten für 2026 genau im Auge behalten, um die nicht-onkologische Pipeline zu validieren. Finanzen: Verfolgen Sie die vierteljährliche Veränderung des Nettoumsatzes im Vergleich zur Prognose für das Gesamtjahr 2025 47,5 bis 48,0 Milliarden US-Dollar.

Anhaltender Umsatzrückgang aufgrund des Verlusts der Exklusivität (LOE) für Blockbuster wie Eliquis und Opdivo in naher Zukunft.

Die unmittelbarste Bedrohung für den Umsatz von Bristol-Myers Squibb ist der drohende Verlust der Exklusivität (LOE) für seine umsatzstärksten Produkte. Wir haben die Auswirkungen bereits bei Revlimid (Lenalidomid) gesehen, was ein klares Warnsignal ist; seine Verkäufe im dritten Quartal 2025 brachen ein 59% im Jahresvergleich auf nur 575 Millionen Dollar.

Das eigentliche Risiko ist die Patentklippe für zwei aktuelle Blockbuster: Eliquis (Apixaban) und Opdivo (Nivolumab). Eliquis, ein gemeinsam mit Pfizer vermarktetes Medikament, wird voraussichtlich einen enormen Umsatz einbringen 18,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025, wird aber ab 2025 mit Generika-Konkurrenz konfrontiert 2026. Opdivo, ein wichtiger Aktivposten im Bereich der Immunonkologie, wird voraussichtlich rund 1,5 Milliarden US-Dollar generieren 12,0 bis 12,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 verkauft, der erste Patentablauf ist jedoch geplant 2028. Das Unternehmen muss schneller neue Einnahmen generieren, als diese Medikamente von der Klippe fallen, und das ist eine große Herausforderung.

Pipeline-Rückschlag, da Milvexian im November 2025 die Phase-3-Studie Librexia ACS nicht bestanden hat.

Der Milvexian-Rückschlag im November 2025 ist ein schwerer Schlag für die nicht-onkologische Pipeline, die eigentlich die Einnahmequelle diversifizieren sollte. Die gemeinsam mit Johnson entwickelte Phase-3-Studie Librexia ACS (akutes Koronarsyndrom) für Milvexian & Johnson wurde gestoppt, da eine Zwischenanalyse ergab, dass es unwahrscheinlich ist, dass der primäre Wirksamkeitsendpunkt erreicht wird. Durch diesen Fehler wird ein wichtiger Hinweis auf einen potenziellen Blockbuster aus der kurzfristigen Prognose entfernt.

Während die anderen beiden Phase-3-Studien – Librexia AF (Vorhofflimmern) und Librexia STROKE (sekundäre Schlaganfallprävention) – weitergeführt werden, werden Topline-Daten im Jahr erwartet 2026, führt der ACS-Fehler zu einer neuen Ebene der Unsicherheit. Dies macht diese verbleibenden Messwerte zu Pflichtgewinnen und erhöht den Druck auf einen einzelnen Vermögenswert, eine Rendite von mehreren Milliarden Dollar zu erzielen.

Wachsender Wettbewerbsdruck durch konkurrierende IO-Medikamente wie Keytruda von Merck.

Die Wettbewerbslandschaft in der Immunonkologie (IO) ist brutal, und Keytruda (Pembrolizumab) von Merck hat sich fest als Marktführer etabliert, vor allem aufgrund seines Erfolgs bei der Erstbehandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs. Diese Dominanz stellt Opdivo vor erheblichen Gegenwind.

Hier ist die schnelle Berechnung des Wettbewerbsunterschieds gemäß den Prognosen für 2025:

Medikament (Firma) Therapeutischer Bereich Voraussichtlicher Jahresumsatz 2025
Keytruda (Merck) Immunonkologie 22,2 bis 22,5 Milliarden US-Dollar
Opdivo (Bristol-Myers Squibb) Immunonkologie 12,0 bis 12,5 Milliarden US-Dollar

Schätzungen zufolge wird Keytruda im Jahr 2025 das meistverkaufte Medikament der Welt sein, wobei der Umsatz fast doppelt so hoch sein wird wie der von Opdivo. Die Umsätze von Opdivo im dritten Quartal 2025 betrugen 2,53 Milliarden US-Dollar, das immer noch stark ist, aber die wachsende Kluft bei den Marktanteilen, insbesondere bei lukrativen Erstlinien-Indikationen, bedeutet, dass Opdivo ständig einen harten Kampf um die Marktposition führt.

Staatliche Preisinterventionen, insbesondere die Auswirkungen der Neugestaltung von Medicare Teil D in den USA.

Der U.S. Inflation Reduction Act (IRA) von 2022 ändert ab 2025 das Medicare-Teil-D-Programm für verschreibungspflichtige Medikamente drastisch, was eine erhebliche, nichtklinische finanzielle Bedrohung darstellt. Durch die Neugestaltung werden erhebliche Kosten von der Regierung und den Patienten direkt auf die Arzneimittelhersteller verlagert, was teure Markenmedikamente mit großen Mengen wie Eliquis und Opdivo am härtesten treffen wird.

Zu den Hauptbedrohungen der Neugestaltung von Medicare Teil D im Jahr 2025 gehören:

  • Hersteller müssen a 10 % Rabatt auf Markenmedikamente in der Erstversicherungsphase.
  • Die finanzielle Verantwortung des Herstellers erhöht sich auf 20% der Arzneimittelkosten in der Katastrophenphase.
  • Die Obergrenze für die Ausgaben aus eigener Tasche des Patienten (OOP) liegt bei $2,000, was die Auslastung erhöht, aber auch die Haftung des Herstellers für Kosten oberhalb dieser Obergrenze erhöht.

Das ist ein neuer, struktureller Gegenwind. Zum Vergleich: große Konkurrenten wie Johnson & Johnson und Pfizer prognostizierten bereits einen negativen Nettoeffekt auf ihren Umsatz im Jahr 2025 in Höhe von ca 2 Milliarden Dollar und 1 Milliarde Dollar, bzw. aufgrund dieser Änderungen in Teil D. Das finanzielle Risiko von Bristol-Myers Squibb dürfte in einem ähnlichen Bereich liegen, was zu einer erheblichen, nicht operativen Belastung der Gewinn- und Verlustrechnungen für 2025 und in der Zukunft führen wird.


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