|
Lloyds Banking Group plc (LYG): 5 FORCES-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
Fully Editable: Tailor To Your Needs In Excel Or Sheets
Professional Design: Trusted, Industry-Standard Templates
Investor-Approved Valuation Models
MAC/PC Compatible, Fully Unlocked
No Expertise Is Needed; Easy To Follow
Lloyds Banking Group plc (LYG) Bundle
Sie versuchen, den Wettbewerbsvorteil um die Lloyds Banking Group plc Ende 2025 einzuschätzen, und ehrlich gesagt ist das Bild komplex: Es ist ein Kampf, der an mehreren Fronten ausgetragen wird. Während die Bank über eine riesige Basis von über verfügt 26 Millionen Einzelpersonen und verwaltet 461,771 Milliarden Pfund Bei den Einlagen ab dem ersten Halbjahr 2025 wird dieses Ausmaß durch die heftige Rivalität zwischen den Big Four und die Bedrohung durch flexible FinTech-Ersatzstoffe ständig auf die Probe gestellt. Aufgrund des angespannten Arbeitsmarktes, der die Betriebskosten in die Höhe treibt, beobachten wir, dass die Macht der Zulieferer zunimmt 6% im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr, auch wenn die Kundenzahl dank des einfachen Wechsels zunimmt. Um die kurzfristigen Risiken und Chancen hier wirklich zu verstehen, müssen Sie genau sehen, wie diese fünf Kräfte – von neuen Marktteilnehmern bis hin zur Kundenverschuldung – derzeit die Strategie für Lloyds Banking Group plc prägen; Die Details finden Sie weiter unten.
Lloyds Banking Group plc (LYG) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Lieferanten
Wenn Sie sich die Lieferanten der Lloyds Banking Group plc ansehen, sehen Sie in Wirklichkeit die Anbieter ihrer beiden wichtigsten Inputs: Geld (Finanzierung) und Menschen (Arbeitskräfte) sowie die spezialisierte Technologie, die dem modernen Bankwesen zugrunde liegt.
Was die Finanzierung betrifft, ist die Macht der Privatkundeneinleger im Allgemeinen gering, da die einzelnen Anbieter aufgrund ihrer Größe fragmentiert sind. Im ersten Halbjahr 2025 verfügte Lloyds Banking Group plc über Kundeneinlagen in Höhe von insgesamt 461,771 Milliarden Pfund. Diese massive, granulare Basis bedeutet, dass kein einzelner Einleger die Konditionen diktieren kann, wodurch seine individuelle Verhandlungsmacht gering bleibt. Die Gesamtkosten dieser Finanzierung werden jedoch stark von den Leitzinsentscheidungen der Bank of England beeinflusst, die sich darauf auswirken, was Lloyds anbieten muss, um diese Einlagen zu behalten.
Das Arbeitskräfteangebot stellt einen deutlicheren Druckpunkt dar. Der Markt für qualifiziertes Finanz- und Technologiepersonal ist angespannt, was sich direkt auf die Betriebskosten auswirkt. Dieser Druck zeigte sich im ersten Quartal 2025, als die Betriebskosten im Jahresvergleich um 6 % stiegen und allein in diesem Quartal 2,55 Milliarden Pfund erreichten. Lloyds Banking Group plc hat seine Prognose für die Betriebskosten für das Gesamtjahr 2025 in Höhe von etwa 9,7 Milliarden Pfund bekräftigt. Daher ist die Bewältigung dieser Arbeitskosteninflation eine zentrale betriebliche Herausforderung.
Hier ist ein kurzer Blick auf die Kernkennzahlen, die die Leistungsdynamik bei diesen wichtigen Lieferanten bestimmen:
| Lieferanteneingabe/Metrik | Wert/Preis | Berichtszeitraum |
|---|---|---|
| Kundeneinlagen (Finanzierungsbasis) | 461,771 Milliarden Pfund | H1 2025 |
| Anstieg der Betriebskosten (Arbeit/Inflation) | 6% | Q1 2025 YoY |
| CET1-Quote (aufsichtsrechtliche Einschränkung) | 13.6% | Q3 2025 |
| Betriebskosten Q1 2025 | 2,55 Milliarden Pfund | Q1 2025 |
Die Großhandelsfinanzierungsmärkte, die über die Kundeneinlagen hinaus Liquidität bereitstellen, verfügen über eine mäßige Macht. Lloyds Banking Group plc benötigt diversifizierte Kapitalquellen, um seinen Verpflichtungen und Wachstumsbedürfnissen gerecht zu werden, insbesondere angesichts des regulatorischen Umfelds. Beispielsweise lag die harte Kernkapitalquote (CET1) zum 30. September 2025 bei 13,6 %. Obwohl diese Quote robust ist und weit über dem Mindestwert liegt, schränken die hohen regulatorischen Kapitalanforderungen naturgemäß die Flexibilität ein, sich zu stark auf einen einzelnen, potenziell teuren Finanzierungsweg zu verlassen, und gewähren so den Großhandelsanbietern eine gewisse Hebelwirkung.
Die Macht spezialisierter Technologieanbieter nimmt definitiv zu. Lloyds Banking Group plc investiert stark in die digitale Transformation, was bedeutet, dass das Unternehmen zunehmend von einem kleineren Pool von Anbietern abhängig wird, die in der Lage sind, komplexe, sichere und skalierbare Banktechnologie bereitzustellen. Diese Abhängigkeit führt direkt zu einer höheren Hebelwirkung bei Vertragsverhandlungen für diese spezifischen Lieferanten.
Letztendlich wird die Verhandlungsmacht der Lieferanten durch diese ineinandergreifenden Faktoren bestimmt:
- Die Finanzierungsgeber (Einleger) sind stark fragmentiert, was sich in den Bilanzen des ersten Halbjahres 2025 in Höhe von 461,771 Mrd. £ zeigt.
- Die Knappheit des Arbeitskräfteangebots wird durch den Anstieg der Betriebskosten um 6 % im Vergleich zum Vorjahr im ersten Quartal 2025 bestätigt.
- Hohe regulatorische Puffer, wie die CET1-Quote von 13,6 % im dritten Quartal 2025, schränken die Finanzierungsflexibilität ein.
- Die Abhängigkeit von spezialisierten Technologieanbietern bei der digitalen Transformation erhöht deren spezifischen Einfluss.
- Aufgrund der Notwendigkeit einer Kapitaldiversifizierung behalten die Wholesale-Finanzierungsmärkte eine mäßige Macht.
Finanzen: Berechnen Sie die erwartete Kapitalgenerierung für das Geschäftsjahr 2025 auf der Grundlage der Run-Rate für das dritte Quartal und der Prognose bis nächsten Dienstag.
Lloyds Banking Group plc (LYG) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Kunden
Sie sehen, wie viel Einfluss eine durchschnittliche Person oder ein durchschnittliches Unternehmen auf die Preis- und Servicebedingungen der Lloyds Banking Group plc hat. Ehrlich gesagt ist es ein gemischtes Bild, aber der Trend kommt derzeit definitiv dem Kunden zugute.
Aufgrund der geringen Wechselkosten über den Girokonto-Wechselservice ist die individuelle Kundenmacht hoch. Der Dienst schloss im zweiten Quartal 2025 216.519 Umstellungen ab, und das dritte Quartal 2025 war mit insgesamt 265.083 Umstellungen ein Rekordquartal. Darüber hinaus wurden 99,5 % dieser Umstellungen im dritten Quartal 2025 innerhalb von sieben Tagen abgeschlossen. Zum Kontext der Zufriedenheit gaben 89 % der Nutzer im ersten Quartal 2025 an, mit dem Prozess zufrieden zu sein.
Durch die digitale Transparenz reagieren Kunden preissensibler bei Hypotheken und Sparguthaben. Der Flow-Marktanteil der Lloyds Banking Group für Hypotheken seit Jahresbeginn (YTD) betrug im ersten Halbjahr 2025 etwa 19 %, mit Hypothekensalden von 317,9 Mrd. £. Auf der Sparseite stiegen die Privatkundeneinlagen im zweiten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorquartal um 1,0 Mrd. £, was auf eine „starke ISA-Saison“ zurückzuführen war.
Der riesige Kundenstamm von Lloyds mit über 26 Millionen Einzelpersonen verwässert die Macht jedes einzelnen Privatkunden. Die Gruppe betreut rund 26 Millionen Kunden im gesamten Vereinigten Königreich. Diese Größenordnung wird im Jahr 2024 von 22,7 Millionen digital aktiven Kunden unterstützt.
Die Verbraucherpflicht der Financial Conduct Authority erhöht den Kundenschutz und erhöht effektiv ihre Macht. Die letzte Umsetzungsfrist für Closed-Book-Produkte im Rahmen der Pflicht war Ende Juli 2024. Die Pflicht verlangt von Unternehmen, gute Ergebnisse zu liefern und Verbraucher in die Lage zu versetzen, wirksame Entscheidungen zu treffen.
Große Firmenkunden verfügen nach wie vor über eine erhebliche Verhandlungsmacht bei den gewerblichen Kreditzinsen. Auch wenn spezifische Tarifdaten nicht öffentlich sind, lässt der Umfang ihrer Geschäftstätigkeit auf eine hohe Hebelwirkung schließen. Beispielsweise stiegen die Einlagen im Commercial Banking im zweiten Quartal 2025 um 5,3 Milliarden Pfund.
Hier ein kurzer Blick auf das Ausmaß der Kundenaktivität und des regulatorischen Drucks:
| Metrisch | Wert/Datenpunkt | Zeitraum/Kontext |
|---|---|---|
| Gesamtzahl der britischen Kunden | 26 Millionen | Ab 2024 |
| Q2 2025 CASS-Schalter | 216,519 | April bis Juni 2025 |
| Q3 2025 CASS-Switches insgesamt | 265,083 | Juli bis September 2025 |
| Hypothekensalden | 317,9 Milliarden Pfund | H1 2025 |
| Hypothek YTD Flow Marktanteil | c.19% | H1 2025 |
| FCA Consumer Duty-Closed-Book-Deadline | Ende Juli 2024 | Meilenstein der Umsetzung |
Der digitale Wandel stärkt auch die Leistungsfähigkeit der Kunden, da 47 % der Umsteiger in den letzten drei Jahren den Zugang zu Online- oder Mobile-App-Banking als Hauptgrund für die Bevorzugung eines neuen Kontos nannten.
Sie sollten diese spezifischen kundenorientierten Kennzahlen überwachen:
- CASS-Wechselvolumen für Privatkundenkonten im zweiten Halbjahr 2025.
- Nettowechselgewinne/-verluste für Lloyds Bank im Vergleich zu Mitbewerbern.
- Kundenzufriedenheitswerte für digitale Onboarding-Prozesse.
- Alle Durchsetzungsmaßnahmen der FCA im Zusammenhang mit den Ergebnissen der Verbrauchersteuer.
Finanzen: Entwurf der Kundenbindungsanalyse für das dritte Quartal 2025 bis nächsten Dienstag.
Lloyds Banking Group plc (LYG) – Porters fünf Kräfte: Wettbewerbsrivalität
Die Rivalität zwischen den „Big Four“ britischen Banken ist groß: HSBC, Barclays und NatWest Group. Diese Konzentration bedeutet, dass jeder Gewinn für die Lloyds Banking Group wahrscheinlich ein direkter Verlust für einen Konkurrenten dieser etablierten Gruppe ist.
Die Lloyds Banking Group verfügt weiterhin über eine bedeutende Präsenz, die allerdings umstritten ist. Gemessen am Vermögenswert lag die Lloyds Banking Group im November 2025 bei 52,12 Milliarden Pfund im Marktanteil und liegt damit hinter HSBC an dritter Stelle 180,36 Milliarden Pfund und Barclays bei 55,32 Milliarden Pfund, mit NatWest knapp dahinter 46,57 Milliarden Pfund. Zusammengenommen kontrollieren die Big Four schätzungsweise 75% der britischen Girokonten.
| Metrisch | HSBC | Barclays | Lloyds Banking Group plc | NatWest-Gruppe |
| Marktanteilswert (November 2025, £ Mrd.) | 180.36 | 55.32 | 52.12 | 46.57 |
| Kundenstamm (2024, Millionen) | 41 | 48 | 27 | 19 |
Der Wettbewerb verlagert sich von den Filialen hin zu digitalen Plattformen und erfordert kontinuierliche, kostspielige Investitionen. Der Umfang dieser erforderlichen Investitionen in der gesamten Branche ist beträchtlich, wobei die Banken im Vereinigten Königreich und in der EU voraussichtlich mehr als diesen Betrag ausgeben werden 75 Mrd. €+ im Jahr 2025 in wichtigen Technologiebereichen. Dieses digitale Wettrüsten ist überlebenswichtig, wie das veränderte Kundenverhalten zeigt.
- Anteil der Erwachsenen im Vereinigten Königreich mit rein digitalen Bankkonten erreicht 40% bis 2025 (ca. 21,5 Millionen Menschen).
- Online-Banking hielt a 52.4% Anteil am britischen Retail-Banking-Markt im Jahr 2024.
- Die Investitionen in generative KI werden voraussichtlich steigen 16% der Technologiebudgets im Jahr 2025, gestiegen von 12% das Vorjahr.
Der britische Markt ist ausgereift, daher ist das Wachstum definitiv ein Nullsummenspiel, was den Kampf um Marktanteile verschärft. Diese Reife spiegelt sich in dem moderaten prognostizierten Wachstum für den gesamten britischen Retail-Banking-Markt wider, der auf eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von rund 1,5 % geschätzt wird 3-4% in den nächsten fünf Jahren. Die Wettbewerber streben aggressiv nach Effizienz, um diesen Kampf zu finanzieren. zum Beispiel strebt HSBC an 3 Milliarden US-Dollar Kosteneinsparungen bis 2027.
Preiskämpfe bei Kernprodukten wie Hypotheken und Ersparnissen schmälern die Nettozinsspanne. Während die NIM der Lloyds Banking Group plc von der Zinsdynamik profitieren konnte, bleibt der zugrunde liegende Druck ein konstanter Wettbewerbsfaktor. Für die sechs Monate bis Juni 2025 betrug die Bank-Nettozinsmarge (NIM) der Lloyds Banking Group 3.04%, eine Erweiterung von 10 Basispunkte Jahr für Jahr. Für die neun Monate bis September 2025 betrug der zugrunde liegende NIM ebenfalls 3.04%, mit der Zahl für das zweite Quartal 2025 bei 3.06%. Die Bank bekräftigt ihre Prognose für einen Nettozinsertrag im Jahr 2025 von ca 13,5 Milliarden Pfund.
Lloyds Banking Group plc (LYG) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch Ersatz
Sie blicken auf die Wettbewerbslandschaft für Lloyds Banking Group plc (LYG) Ende 2025, und die Bedrohung durch Substitute ist definitiv ein wichtiger Faktor bei der Gestaltung der Strategie. Dabei handelt es sich nicht nur um neue Konkurrenten; Es handelt sich um völlig unterschiedliche Möglichkeiten für Kunden, Finanzdienstleistungen zu erhalten, oft mit einem besseren digitalen Anschluss.
FinTech-Unternehmen wie Monzo und Revolut ersetzen Kernbankdienstleistungen
Reine digitale Anbieter, darunter Neobanken wie Monzo und Revolut, haben die traditionelle Dominanz im Einzelhandel deutlich untergraben. Bis 2024 hatten diese Emporkömmlinge ihre Reichweite auf 50 % der Erwachsenen im Vereinigten Königreich ausgeweitet, gegenüber nur 16 % im Jahr 2018. Während die Lloyds Banking Group immer noch den Löwenanteil hält, erreichte der Anteil der Briten, die ihre Haupt-Debitkarte bei einer Neobank besitzen, bis Ende 2024 9 %, wodurch der Marktanteil der Big Six-Banken bei Hauptkonten im gleichen Zeitraum von 85 % auf 71 % schrumpfte. Der britische Fintech-Markt selbst wird im Jahr 2025 auf 18,57 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2025–2026 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 19,8 % auf 34,7 Milliarden Pfund wachsen. Es ist klar, dass jüngere Generationen, die von der überlegenen Benutzererfahrung angezogen werden, diese Alternativen zu einer bevorzugten Wahl für die tägliche Geldverwaltung machen.
Hier ein kurzer Blick auf das Ausmaß der digitalen Herausforderer:
| FinTech-Spieler | Geschätzter Wert (2025) | Schlüsselmetrik |
|---|---|---|
| Revolut Ltd | 45 Milliarden Dollar | Leitet die Neobanking-Bewertung |
| Monzo Bank Ltd | 5,2 Milliarden US-Dollar | Zweiter in der Neobanking-Bewertung |
| Britischer Fintech-Markt (Gesamt) | 18,57 Milliarden US-Dollar | Marktwert im Jahr 2025 |
Private Kreditgeber und Nichtbankkreditgeber ersetzen Geschäftskredite
Für die gewerblichen und geschäftlichen Kreditsegmente der Lloyds Banking Group sind private Kredite ein struktureller Ersatz. Diese Nichtbanken-Kreditgeber bieten flexiblere, maßgeschneiderte Lösungen an, als das regulierte Bankenumfeld oft zulässt. Der Privatkreditmarkt hat ein enormes Wachstum erlebt und sich von einer Nische zu einem Mainstream-Markt entwickelt. Weltweit belief sich die Anlageklasse zu Beginn des Jahres 2025 auf 3 Billionen US-Dollar und soll bis 2029 einen Wert von rund 5 Billionen US-Dollar erreichen. Im Vereinigten Königreich wurde der Markt bis Ende 2023 auf rund 1,58 Billionen Pfund geschätzt. Schätzungen gehen davon aus, dass er bis 2028 2,22 Billionen Pfund erreichen wird. Allein im ersten Quartal 2025 haben private Kreditfonds weltweit über 74 Milliarden US-Dollar aufgenommen, was ein starkes institutionelles Interesse zeigt, diese Kreditlücke zu schließen.
„Buy Now, Pay Later“-Dienste (BNPL) ersetzen ungesicherte Verbraucherkredite
Der Aufstieg von Buy Now, Pay Later (BNPL) stellt eine direkte Herausforderung für das ungesicherte Verbraucherkredit- und Kreditkartengeschäft der Lloyds Banking Group dar. Verbraucher, insbesondere jüngere, bevorzugen die zinslose Ratenzahlungsstruktur von BNPL gegenüber herkömmlichen Kreditkartenschulden, die oft mit hohen Zinssätzen verbunden sind. Der britische BNPL-Markt wird im Jahr 2025 auf 11,46 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2030 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 22,2 % wachsen. Während Kreditkarten nach wie vor von grundlegender Bedeutung sind – 76 % der Erwachsenen in den USA besitzen im Jahr 2025 mindestens eine Karte –, erfasst BNPL einen wachsenden Anteil der kurzfristigen Finanzierung. McKinsey schätzt, dass Banken zwischen 8 und 10 Milliarden US-Dollar an Jahreseinnahmen an BNPL-Anbieter verloren haben, die einen Teil des Konsumentenkreditmarktes abgezogen haben.
Der Wandel ist im Verbraucherverhalten sichtbar:
- BNPL wird mittlerweile für lebensnotwendige Dinge verwendet, wobei 55 % der US-Nutzer den Lebensmitteleinkauf mit einschließen.
- In den USA nutzen 27 % der Haushalte BNPL, fast doppelt so viel wie vor zwei Jahren.
- Eine Umfrage von C+R Research ergab, dass 38 % der BNPL-Benutzer glauben, dass es irgendwann Kreditkarten ersetzen könnte.
Nicht-Bank-Vermögensverwalter konkurrieren mit der IPI-Abteilung
Der Geschäftsbereich Insurance, Pensions, and Investments (IPI) von Lloyds, zu dem auch Scottish Widows gehört, steht im direkten Wettbewerb mit Vermögensverwaltern, die keine Banken sind. Während sich die IPI-Abteilung widerstandsfähig zeigte und im Jahr 2025 einen zugrunde liegenden Gewinn vor Wertminderungen von 21 % gegenüber dem Vorjahr und einen Anstieg von 8 % im ersten Quartal 2025 meldete, ist der breitere Bereich der Vermögensverwaltung hart umkämpft. Die Abteilung verfügte Ende 2024 über ein offenes verwaltetes Vermögen (Assets Under Administration, AUA) in Höhe von 185 Milliarden Pfund. Um dem entgegenzuwirken, hat die Lloyds Banking Group beispielsweise durch die Übernahme von Schroders Personal Wealth im vierten Quartal 2025 aktiv reagiert. Dennoch ist der Druck seitens spezialisierter Nichtbanken-Investmentplattformen, die sich ausschließlich auf digitales Engagement und Gebührenstrukturen konzentrieren, konstant.
Die Erfassung von Curve zeigt eine direkte Reaktion auf die Substitutionsgefahr
Lloyds Banking Group plc unternimmt direkte, strategische Schritte, um die Bedrohung durch zahlungsorientierte Fintechs zu neutralisieren. Die gemeldete Übernahme von Curve UK ist ein Paradebeispiel. Gerüchten zufolge soll der Deal einen Wert von etwa 120 Millionen Pfund (oder etwa 160 Millionen US-Dollar oder 158 Millionen US-Dollar) haben. Dieser Schritt soll die digitale Wallet-Technologie von Curve in die Dienstleistungen von Lloyds für seine 28 Millionen Kunden integrieren. Das Ziel besteht darin, eine überlegene Zahlungskontrolle einzubetten, die es Benutzern ermöglicht, mehrere Karten zu kombinieren und nach dem Kauf die Finanzierungsquelle zu wechseln, und zwar direkt in die Hauptbanking-App, sodass Kunden für diese Funktionen keine separate Fintech-Schnittstelle benötigen. Es wird nicht erwartet, dass die Transaktion wesentliche Auswirkungen auf die Kapitalposition oder die Finanzprognose für 2025 haben wird.
Der Anschaffungspreis selbst ist eine konkrete Zahl, die die Kosten für den Kauf von Ersatztechnologie angibt:
| Erfassungsdetails | Wert | Kontext |
|---|---|---|
| Gemeldeter Kaufpreis | 120 Millionen Pfund | Gerüchten zufolge ein Wert für Curve UK |
| Alternativer USD-Wert | 160 Millionen Dollar | Gemeldete Dealgröße |
| Voraussichtliche Fertigstellung | Erstes Halbjahr 2026 | Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung |
Lloyds Banking Group plc (LYG) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch neue Marktteilnehmer
Regulatorische Hürden und hohe Kapitalanforderungen stellen definitiv erhebliche Eintrittsbarrieren für neue Banken dar, die Lloyds Banking Group plc herausfordern möchten. Die Prudential Regulation Authority (PRA) hat strenge Regeln, obwohl einige kürzlich vorgenommene Änderungen darauf abzielen, das Wachstum kleinerer Akteure zu unterstützen. Beispielsweise schlug die PRA vor, den Schwellenwert für die Verschuldungsquote bei Privatkundeneinlagen – der vorschreibt, wann eine Bank die volle Verschuldungsanforderung erfüllen muss – ab Anfang 2025 von 50 Milliarden Pfund auf 70 Milliarden Pfund anzuheben, was das BIP-Wachstum des Vereinigten Königreichs seit 2016 widerspiegelt (Quelle 6, 14). Dies gibt kleineren Marktteilnehmern mehr Spielraum, bevor sie mit den gleichen Kapitalbedingungen konfrontiert werden wie Giganten wie Lloyds Banking Group plc. Dennoch erfordert das allgemeine regulatorische Umfeld eine erhebliche Kapitalausstattung; Die harte Kernkapitalquote (CET1) des britischen Bankensektors lag im zweiten Quartal 2025 bei 15,4 % (Quelle 5). Darüber hinaus sehen sich selbst etablierte Akteure wie die Lloyds Banking Group plc nach den überarbeiteten Basel 3.1-Standards mit einer Kapitalpuffererhöhung von weniger als 1 % konfrontiert (Quelle 18).
Herausfordererbanken haben bewiesen, dass ein Einstieg möglich ist, aber es ist eine schwierige Aufgabe. Seit 2013 hat die PRA 39 neue „Start-up“-Banken zugelassen (Quelle 11). Bis zum ersten Quartal 2025 waren 28 dieser zugelassenen „Start-up“-Banken weiterhin aktiv (Quelle 11). Dies zeigt einen Weg für Neueinsteiger auf, auch wenn viele Firmen letztendlich ihre Lizenzen zurückgeben, weil sie nicht über die finanziellen Mittel verfügen, die für den Betrieb als Bank erforderlich sind (Quelle 11). Die Starling Bank gilt beispielsweise als starkes Unternehmen unter den etablierten Herausforderern (Quelle 2).
Die Markenbekanntheit von Lloyds Bank, Halifax und Bank of Scotland ist eine starke, schwer zu reproduzierende Barriere. Lloyds Banking Group plc betreut rund 30 Millionen Kunden im gesamten Vereinigten Königreich (Quelle 12, 13). Auch die digitale Reichweite ist mit über 21 Millionen mobilen App-Nutzern immens (Quelle 3). Diese Größe, gepaart mit einer vertrauenswürdigen Marke, untermauert seinen Wettbewerbsvorteil (Quelle 3). Zum Vergleich: Die Gruppe meldete für die ersten neun Monate des Jahres 2025 einen gesetzlichen Gewinn nach Steuern von 3,3 Milliarden Pfund bei einer Marktkapitalisierung von rund 49,19 Milliarden Pfund (Quelle 10).
Große Technologieunternehmen stellen eine massive, glaubwürdige Bedrohung dar, wenn sie vollständig in den britischen Markt eintreten, da sie bereits über wichtige Genehmigungen verfügen. Ihre Ökosystem-Geschäftsmodelle ermöglichen eine schnelle Expansion in komplementäre Finanzmärkte (Quelle 19). Die Bedrohung ist nicht nur potenziell; Mehrere Firmen verfügen bereits über Genehmigungen für wichtige Bereiche. Sie können die Genehmigungen sehen, über die einige dieser Unternehmen Ende 2022 verfügen und die für ihren aktuellen Geschäftsumfang wahrscheinlich noch relevant sind:
| Fest | Zahlungen | E-Geld | Verbraucherkredit | Versicherung | Einlagen | Hypotheken |
|---|---|---|---|---|---|---|
| ✓ | ✓ | |||||
| Amazon | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ |
| Meta/Facebook | ✓ | ✓ | ||||
| Apfel | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ |
Neue Marktteilnehmer vermeiden Altkosten und verschaffen sich so einen strukturellen Kostenvorteil gegenüber etablierten Akteuren wie Lloyds Banking Group plc. Der Digital-First-Ansatz bedeutet den Wegfall der hohen Fixkosten, die mit umfangreichen Filialnetzen traditioneller Banken verbunden sind. Diese Kostenstruktur ermöglicht es den Herausforderern, wettbewerbsfähigere Preise anzubieten. Beispielsweise geben Verbraucher, die ihre Haupt-Debitkarte bei einer Neobank besitzen, 20 % mehr aus als Verbraucher, deren Hauptkarte bei einer Big-Six-Bank ist (Quelle 17). Auch das Tempo der Kundenakquise ist enorm: Diese Herausforderer akquirieren Kunden achtmal schneller als alte Banken (Quelle 9). Über 62 % der britischen Bankkunden nutzen mittlerweile mindestens eine Challenger-Bank (Quelle 9).
- Der Anteil britischer Erwachsener, die Digital-First-Neobanken nutzen, stieg bis Ende 2024 auf 50 % (Quelle 17).
- Der Marktanteil der Big Six-Banken bei der Nutzung der wichtigsten Debitkarten sank von 85 % Ende 2020 auf 71 % Ende 2024 (Quelle 17).
- Revolut, ein großer Herausforderer, erreichte Anfang 2025 eine Bewertung von 45 Milliarden US-Dollar (Quelle 4) oder 75 Milliarden Pfund (Quelle 17), was zeigt, wie groß das Kapital ist, das neuen Modellen zur Verfügung steht.
- Monzo hat eine Nutzerbasis von rund 10 Millionen (Quelle 4).
- Chase UK von JP Morgan, ein Hybrid-Einsteiger, hat seit seiner Einführung im Jahr 2021 zwei Millionen Kunden und Einlagen in Höhe von 15 Milliarden Pfund angehäuft (Quelle 9).
Disclaimer
All information, articles, and product details provided on this website are for general informational and educational purposes only. We do not claim any ownership over, nor do we intend to infringe upon, any trademarks, copyrights, logos, brand names, or other intellectual property mentioned or depicted on this site. Such intellectual property remains the property of its respective owners, and any references here are made solely for identification or informational purposes, without implying any affiliation, endorsement, or partnership.
We make no representations or warranties, express or implied, regarding the accuracy, completeness, or suitability of any content or products presented. Nothing on this website should be construed as legal, tax, investment, financial, medical, or other professional advice. In addition, no part of this site—including articles or product references—constitutes a solicitation, recommendation, endorsement, advertisement, or offer to buy or sell any securities, franchises, or other financial instruments, particularly in jurisdictions where such activity would be unlawful.
All content is of a general nature and may not address the specific circumstances of any individual or entity. It is not a substitute for professional advice or services. Any actions you take based on the information provided here are strictly at your own risk. You accept full responsibility for any decisions or outcomes arising from your use of this website and agree to release us from any liability in connection with your use of, or reliance upon, the content or products found herein.