Lloyds Banking Group plc (LYG) SWOT Analysis

Lloyds Banking Group plc (LYG): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

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Lloyds Banking Group plc (LYG) SWOT Analysis

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Sie suchen eine klare, umsetzbare Sicht auf Lloyds Banking Group plc (LYG), während wir uns dem Ende des Jahres 2025 nähern, und die direkte Erkenntnis lautet: Lloyds hat eine unerschütterliche Position auf dem britischen Einzelhandelsmarkt, aber sein einzigartiger Fokus auf die Binnenwirtschaft ist seine größte Schwachstelle, insbesondere da die Zinsentwicklung der Bank of England immer noch definitiv ungewiss ist. Als erfahrener Analyst sehe ich ein Unternehmen, dessen Kernkompetenz die Dominanz britischer Hypothekendarlehen ist 20% Marktanteil und eine robuste Common-Equity-Tier-1-Quote (CET1) werden in naher Zukunft prognostiziert 14.0%-bedeutet auch, dass sein künftiges Wachstum eng an das BIP des Vereinigten Königreichs gekoppelt ist, weshalb die prognostizierte Rendite auf das materielle Eigenkapital (RoTE) niedriger ist als bei globalen Mitbewerbern 13%. Dies ist ein inländischer Riese, der vor der Notwendigkeit einer Diversifizierung steht. Lassen Sie uns also die kurzfristigen Risiken und Chancen skizzieren, einschließlich der Chance, zusätzliche Gewinne zu erwirtschaften 300 Millionen Pfund zu jährlichen Kosteneinsparungen durch weitere Digitalisierung.

Lloyds Banking Group plc (LYG) – SWOT-Analyse: Stärken

Größte britische Privatkundenbank mit einer starken Marke und Einlagenbasis

Sie suchen nach Stabilität, und die Lloyds Banking Group liefert sie durch ihre schiere Größe auf dem britischen Einzelhandelsmarkt. Dabei geht es nicht nur darum, groß zu sein; Es geht um einen tief verwurzelten Kundenstamm, der eine kostengünstige und stabile Finanzierungsquelle bietet. Die Gruppe betreibt das größte Filialnetz im Vereinigten Königreich und verfügt über mehr als 22 Millionen Menschen, die ihre digitalen Dienste aktiv nutzen. Das ist ein riesiges, klebriges Franchise.

Diese Stärke zeigt sich am besten im Einlagenbuch. Die gesamten Kundeneinlagen stiegen seit Jahresbeginn um 14 Milliarden Pfund (3 %) und erreichten bis zum Ende des dritten Quartals 2025 496,7 Milliarden Pfund. Darin enthalten ist ein deutlicher Anstieg um 11,2 Milliarden Pfund allein im ersten Halbjahr 2025, was das anhaltende Vertrauen der Kunden und die finanzielle Widerstandsfähigkeit unter Beweis stellt. Ehrlich gesagt ist eine Einlagenbasis von fast einer halben Billion Pfund ein riesiger Wettbewerbsvorteil.

Dominanter britischer Hypothekenmarktanteil mit einem Anteil von über 20 %

Lloyds, zu dem auch die Marke Halifax gehört, ist das unbestrittene Schwergewicht auf dem britischen Hypothekenmarkt. Diese Dominanz sorgt für vorhersehbare, sichere Einnahmequellen, selbst wenn die Kreditvergabe nachlässt. Der Bruttoanteil der Gruppe an Hypothekendarlehen stieg ab dem Gesamtjahr 2024 auf 20 %, und die gesamten Hypothekensalden beliefen sich im ersten Halbjahr 2025 auf beachtliche 317,9 Milliarden Pfund.

Dies ist nicht nur ein großes Backbuch; sie wachsen aktiv. Die Bruttoneuhypothekenkredite stiegen im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 14 % auf 5,6 Milliarden Pfund, wobei in diesem Sechsmonatszeitraum etwa 8 Milliarden Pfund an Erstkäufer vergeben wurden. Darüber hinaus ist das durchschnittliche Loan-to-Value-Verhältnis (LTV) des Portfolios konservativ und liegt im ersten Halbjahr 2025 bei 43,4 %, was das Kreditrisiko begrenzt.

Robuste harte Kernkapitalquote (CET1), voraussichtlich nahe 14,0 % für das Jahresende 2025

Die Kapitalausstattung der Bank ist absolut solide, was in wirtschaftlich unsicheren Zeiten von entscheidender Bedeutung ist. Die harte Kernkapitalquote (Common Equity Tier 1, CET1) ist das wichtigste Maß für den Kapitalpuffer einer Bank gegen unerwartete Verluste (wie bei einem Rainy-Day-Fonds). Die CET1-Quote von Lloyds lag im dritten Quartal 2025 bei sehr guten 13,8 %.

Dieses Niveau liegt deutlich über den regulatorischen Mindestwerten und ist ein klares Zeichen der Stärke. Die Gruppe generiert beträchtliches Kapital, mit einer starken Kapitalgenerierung von 110 Basispunkten seit Jahresbeginn im dritten Quartal 2025. Diese Finanzstärke ermöglicht es ihnen, eine progressive und nachhaltige Regeldividendenpolitik anzustreben, und gibt ihnen außerdem Flexibilität für zukünftiges Wachstum oder Aktienrückkäufe.

Kapitalmetrik Wert (3. Quartal 2025) Ziel für das Gesamtjahr 2026
CET1-Quote 13.8% c.13.0% (Pay-Down-Ziel)
Kapitalgenerierung (YTD) 110 Basispunkte Größer als 200 Basispunkte
Rendite auf das materielle Eigenkapital (RoTE) (YTD) 11.9% Größer als 15%

Erhebliche Verbesserungen des Kosten-Ertrags-Verhältnisses durch digitale Transformationsbemühungen

Die Gruppe treibt ihre Effizienz konsequent voran und nutzt die digitale Transformation, um ihre Cost-to-Income-Ratio (CIR) zu senken, die die Betriebskosten als Prozentsatz der Gesamteinnahmen misst. Je niedriger die Zahl, desto effizienter ist die Bank.

In den ersten neun Monaten des Jahres 2025 (YTD Q3) betrug das Kosten-Ertrags-Verhältnis etwa 52,9 % (berechnet aus Betriebskosten von 7,2 Milliarden £ und einem Nettogewinn von 13,6 Milliarden £). Dies ist ein klarer Verbesserungspfad. Lloyds ist in seiner strategischen Umsetzung zuversichtlich genug, eine Ziel-CIR von weniger als 50 % für 2026 aufrechtzuerhalten.

Diese Verbesserung resultiert aus konkreten Maßnahmen:

  • Beschleunigung der Umstellung auf Mobile-First-Dienste.
  • Einführung eines digitalen Umschuldungsprozesses.
  • Nutzung von Investitionen in Technologie und Daten für die Produktivität.
  • Erzielung von Bruttokosteneinsparungen in Höhe von 300 Mio. £ im ersten Halbjahr 2025.
Sie werden schlanker.

Lloyds Banking Group plc (LYG) – SWOT-Analyse: Schwächen

Übermäßige Abhängigkeit von der britischen Binnenwirtschaft, was die geografische Diversifizierung einschränkt.

Ihre größte Herausforderung bei der Lloyds Banking Group ist das schiere Konzentrationsrisiko. Dies ist definitiv die größte inländische Bank Großbritanniens, was bedeutet, dass ihr Vermögen fast ausschließlich von der Gesundheit der britischen Wirtschaft abhängt. Betrachtet man sein Kerngeschäft – Hypotheken, Verbraucherkredite und Geschäftsbanken –, wird der Großteil seiner Einnahmen und Vermögenswerte im Vereinigten Königreich erwirtschaftet.

Aufgrund dieser mangelnden geografischen Diversifizierung ist die Gruppe äußerst anfällig für wirtschaftliche Schocks im Vereinigten Königreich, regulatorische Änderungen oder eine anhaltende Konjunkturabschwächung. Obwohl die Gruppe nur über eine geringe Präsenz im europäischen Einzelhandel verfügt, ist deren Ausmaß im Vergleich zu globalen Mitbewerbern wie HSBC oder Santander, die einen erheblichen Teil ihres Gewinns aus internationalen Geschäften erzielen, vernachlässigbar. Dies bedeutet, dass sich jeder Rückgang des britischen BIP oder ein Anstieg der Arbeitslosigkeit im Inland direkt und hart auf das Endergebnis der Gruppe auswirkt.

Geringerer Return on Tangible Equity (RoTE) im Vergleich zu globalen Mitbewerbern, prognostiziert etwa 13 %.

Der Return on Tangible Equity (RoTE) ist ein entscheidendes Maß dafür, wie effizient eine Bank das Aktionärskapital nutzt. Für das Gesamtjahr 2025 prognostiziert die Lloyds Banking Group einen RoTE von ca 13.5%. Um fair zu sein, ist dies eine solide Zahl, und der tatsächliche RoTE im ersten Halbjahr 2025 lag sogar noch höher 14.1%. Wenn man dies jedoch mit der internationalen Konkurrenz vergleicht, bleibt es oft zurück.

Dieser niedrigere RoTE spiegelt die inhärenten strukturellen Herausforderungen einer inländischen, auf Privatkunden ausgerichteten Bank wider, bei der das Wachstum langsamer und die Margen geringer sind als in wachstumsstarken internationalen oder Investmentbanking-Segmenten. Das strategische Ziel des Konzerns soll übertroffen werden 15% RoTE ist für 2026 festgelegt, was zeigt, dass sie wissen, dass sie sich verbessern müssen, aber für 2025 ist das der Fall 13.5% Die Prognose deutet darauf hin, dass die Effizienz des Kapitaleinsatzes immer noch eine Schwäche darstellt.

Metrisch Prognose für das Gesamtjahr 2025/Tatsächlich für H1 2025 Implikation (Schwäche)
RoTE (Ganzjahresprognose) c. 13.5% Liegt hinter globalen Bankenkollegen zurück, was auf eine geringere Kapitaleffizienz hindeutet.
Nettozinsertrag (NII) (Prognose) c. 13,5 Milliarden Pfund Stark abhängig vom britischen Zinsumfeld.
Betriebskosten (Richtwert) c. 9,7 Milliarden Pfund Hohe Kostenbasis, teilweise aufgrund der anhaltenden Transformation und Inflation.

Ältere IT-Systeme erfordern immer noch erhebliche, laufende Modernisierungsinvestitionen.

Die Kosten für den Umgang mit veralteter, fragmentierter Technologie sind immens und beeinträchtigen ständig die Rentabilität. Die Lloyds Banking Group befindet sich mitten in einer massiven digitalen Transformation, die notwendig, aber teuer ist. Sie haben sich zu einer Investition verpflichtet über 4 Milliarden Pfund in Menschen, Prozessen, Technologie und Daten.

Dies ist eine mehrjährige Anstrengung, und währenddessen sind Fortschritte zu verzeichnen 50% von Anwendungen in die Cloud und Reduzierung der Rechenzentren um 40%- Die schiere Größe des Altbestands macht einen erheblichen Teil der jährlichen Betriebskosten aus, die voraussichtlich bei etwa 9,7 Milliarden Pfund für 2025 widmet sich lediglich der Aufrechterhaltung des Lichts und der Finanzierung der Migration. Diese anhaltenden Investitionen belasten das Kosten-Ertrags-Verhältnis.

  • Gesamttransformationsinvestition: Über 4 Milliarden Pfund
  • Gezielte Bruttokosteneinsparungen durch die Reduzierung veralteter Technologien (im Vergleich zu 2021): c. 1,5 Milliarden Pfund
  • Anwendungen in der Cloud: c. 50%

Hohes Engagement im britischen Immobilienmarkt, einer zyklischen und sensiblen Anlageklasse.

Als größter Hypothekengeber Großbritanniens ist die Bilanz der Gruppe untrennbar mit der Volatilität des britischen Immobilienmarktes verbunden. Hierbei handelt es sich um eine zyklische Anlageklasse, und jeder starke Rückgang der Immobilienpreise oder ein Anstieg der Arbeitslosigkeit, der sich auf die Zahlungsfähigkeit der Kreditnehmer auswirkt, stellt ein unmittelbares Risiko dar.

Im ersten Halbjahr 2025 war der Hypothekenbestand der Gruppe beträchtlich 317,9 Milliarden Pfund. Diese Exposition ist enorm. Während das Risiko profile ist derzeit mit einem durchschnittlichen Beleihungsauslauf (LTV) von überschaubar 43.7% im zweiten Halbjahr 2024 sogar ein bescheidener Immobilienpreisrückgang von, sagen wir, 3% (der mittlere Bereich der konzerneigenen Prognose für 2025) kann zu höheren Wertminderungsaufwendungen und strengeren Kapitalanforderungen führen. Bei dieser Konzentration handelt es sich um ein systemisches Risiko, von dem man einfach nicht diversifizieren kann, ohne das Kerngeschäftsmodell zu ändern.

Lloyds Banking Group plc (LYG) – SWOT-Analyse: Chancen

Erweitern Sie Ihr Vermögens- und Versicherungsangebot, um höhermargige, gebührenbasierte Einnahmen zu erzielen.

Sie haben einen riesigen Privatkundenstamm – rund 30 Millionen Menschen – und die größte Chance besteht darin, diese Beziehungen zu vertiefen, indem Sie ihnen mehr als nur Hypotheken und Girokonten verkaufen. Diese Verlagerung hin zu höhermargigen, gebührenbasierten Erträgen aus dem Bereich Versicherungen, Pensionen und Investitionen (IP&I) ist entscheidend für die Diversifizierung Ihrer Einnahmen, damit Sie nicht mehr so ​​stark vom Nettozinsertrag (Net Interest Income, NII) abhängig sind. Die Strategie funktioniert: Im ersten Halbjahr 2025 (H1 2025) verzeichnete die IP&I-Abteilung einen starken Anstieg des bereinigten Gewinns vor Wertminderungen um 21 % im Vergleich zum Vorjahr.

Die Dynamik ist klar. Allein im zweiten Quartal 2025 verzeichnete das offene IP&I-Buch 2 Milliarden Pfund an Netto-Neugeldern an verwalteten Vermögenswerten (AuA). Dieses Wachstum der sonstigen Einnahmen (OOI), die diese Gebühren einschließen, stieg im Jahresvergleich um 9 % auf etwa 2,97 Milliarden £ im ersten Halbjahr 2025. Das Ziel besteht darin, ein integrierter Finanzdienstleister zu werden, und die Verbreitung von Vermögensprodukten an Ihre wohlhabenden Kunden ist der Weg zu nachhaltigeren, weniger kapitalintensiven Renditen.

Nutzen Sie überschüssiges Kapital für gezielte, renditestarke Aktienrückkäufe und steigern Sie so den Gewinn pro Aktie.

Ihre Kapitalausstattung ist eine große Stärke und liegt weit über den regulatorischen Anforderungen. Dieses überschüssige Kapital ermöglicht Ihnen die Erzielung erheblicher Aktionärsrenditen, was sich direkt auf Ihren Gewinn pro Aktie (EPS) auswirkt. Hier ist die schnelle Rechnung: Weniger ausstehende Aktien bedeuten, dass jede Aktie einen größeren Anteil am Gewinnkuchen erhält.

Im Anschluss an die Ergebnisse des Gesamtjahres 2024 kündigte der Vorstand ein umfangreiches Stammaktienrückkaufprogramm im Wert von bis zu 1,7 Milliarden Pfund an. Bis zum 30. Juni 2025 hatten Sie im Rahmen dieses Programms bereits etwa 1,0 Milliarden Stammaktien für einen Gesamtpreis von 733 Millionen Pfund erworben. Dieses laufende Programm ist ein klares Signal des Vertrauens des Managements und eine wirksame Möglichkeit, den Aktionären Mehrwert zu bieten und eine progressive und nachhaltige Stammdividende zu unterstützen.

Erweitern Sie die gewerbliche Kreditvergabe außerhalb des Kerneinzelhandels, um die Einnahmequellen zu diversifizieren.

Obwohl Sie die größte Privatkundenbank Großbritanniens sind, bietet die Ausweitung des Commercial Banking, insbesondere auf das Corporate and Institutional Banking (CIB)-Segment, eine hochwertige Wachstumschance. Diese Diversifizierung verringert Ihr Risiko gegenüber dem zyklischen britischen Immobilienmarkt und Verbraucherkrediten. Im ersten Halbjahr 2025 stiegen die Kredite im Commercial Banking um 1,2 Milliarden Pfund, was einem Sprung auf 2,0 Milliarden Pfund entspricht, wenn man die Rückzahlungen staatlich unterstützter Kredite wie CBILS/BBLS ausschließt.

Das CIB-Segment ist mit einem Anstieg der Kreditvergabe um 1,8 Mrd. £ im ersten Halbjahr 2025 ein wichtiger Treiber, was größtenteils auf institutionelle Guthaben zurückzuführen ist. Sie arbeiten auch aktiv mit Fintechs zusammen – beispielsweise im Rahmen einer Partnerschaft zur Ermöglichung digitaler Rechnungsfinanzierung –, um Ihre KMU-Angebote (kleine und mittlere Unternehmen) zu modernisieren und zu erweitern. Das ist intelligentes, kapitalschonendes Wachstum.

Wachstumsmetrik für das Geschäftsbankwesen Leistung im ersten Halbjahr 2025 Kontext/Treiber
Gesamtwachstum der gewerblichen Kredite Auf 1,2 Milliarden Pfund Wachstum abzüglich der Rückzahlungen von Staatskrediten.
Unternehmen & Institutionelles Banking (CIB)-Kreditvergabe Auf 1,8 Milliarden Pfund Angetrieben durch institutionelle Salden.
Kommerzielle Bankeinlagen Auf 7,6 Milliarden Pfund Angetrieben durch Wachstum in Zielsektoren.

Prozesse weiter digitalisieren, um einen Mehrwert zu erreichen 300 Millionen Pfund zu jährlichen Kosteneinsparungen.

Bei der Digitalisierung geht es nicht nur um eine bessere Kunden-App; Es geht um die betriebliche Effizienz von vorn bis hinten. Ihr strategischer Fokus auf digitale Transformation und Automatisierung führt bereits zu bedeutenden Ergebnissen und hat seit 2021 zu Bruttokosteneinsparungen von rund 1,5 Milliarden Pfund geführt.

Um die Kostendisziplin gegen den Inflationsdruck aufrechtzuerhalten, müssen Sie diesen Vorstoß beschleunigen. Die Betriebskosten für 2025 werden auf etwa 9,7 Milliarden £ geschätzt, und die Erzielung weiterer Effizienz ist entscheidend, um Ihr Kosten-Ertrags-Verhältnis-Ziel von weniger als 50 % für 2026 zu erreichen. Der Schwerpunkt liegt auf der Nutzung von KI und Daten, um den Umsatz zu steigern und Prozesse für Produktivitätssteigerungen zu digitalisieren.

Das kontinuierliche Engagement für Effizienz bedeutet, dass Sie gut aufgestellt sind, um durch weitere Prozessautomatisierung, KI-Einsatz – Sie nutzen bereits über 800 KI-Modelle – und die kontinuierliche Reduzierung Ihrer physischen Bürofläche weitere 300 Millionen Pfund an jährlichen Bruttokosteneinsparungen zu erzielen. So schaffen Sie einen operativen Hebel.

  • Setzen Sie KI für kundenorientierte Innovationen ein.
  • Automatisieren Sie 60 % aller Kreditentscheidungen für Neuunternehmen.
  • Reduzieren Sie Legacy-Anwendungen und IT-Betriebskosten.

Finanzen: Verfolgen und berichten Sie in der Überprüfung für das dritte Quartal 2025 über die Bruttokosteneinsparungen in Höhe von 300 Millionen Pfund durch die Digitalisierung.

Lloyds Banking Group plc (LYG) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Anhaltender Wettbewerbsdruck bei den Hypothekenzinsen, wodurch die Nettozinsspanne (NIM) sinkt

Die größte kurzfristige Bedrohung für die Rentabilität der Lloyds Banking Group ist der harte Wettbewerb auf dem britischen Hypothekenmarkt. Es liegt ein klassischer Margendruck vor: Banken kämpfen hart um jeden neuen Kredit, daher werden die von ihnen angebotenen Zinssätze immer strenger, aber die Kosten für die Finanzierung dieser Kredite sind immer noch hoch.

Während die umfangreiche strukturelle Absicherung von Lloyds einen Puffer bietet, steht das Kerngeschäft unter Druck. Für das erste Halbjahr 2025 (H1 2025) betrug die Nettozinsmarge (NIM) des Bankensektors 304 Basispunkte (bps), was eine solide Zahl ist, aber Analysten suchten definitiv nach einer Erhöhung. Die Prognose für den Nettozinsertrag (NII) für das Gesamtjahr 2025 liegt bei etwa 13,5 bis 13,6 Milliarden Pfund. Was diese Schätzung verbirgt, ist, dass der starke Rückenwind bei der Absicherung hart daran arbeitet, den „Gegenwind bei Hypotheken und Einlagen“ auszugleichen. Das bedeutet, dass das zugrunde liegende Neugeschäft weniger profitabel ist und die Bank ständig Wege finden muss, Kosten zu senken, nur um stillzustehen.

Hier ist die kurze Berechnung der Wettbewerbsauswirkungen:

  • Der Preiswettbewerb bei Hypotheken begrenzt die Rendite der größten Anlageklasse von Lloyds.
  • Der CFO der Bank wies darauf hin, dass im ersten Quartal 2025 ein starkes Wachstum der Wohnungsbaudarlehen in Großbritannien in Höhe von 4,8 Milliarden Pfund zu verzeichnen war. Sie erwarten jedoch eine Verlangsamung im zweiten Quartal 2025 aufgrund eines Vorzieheffekts auslaufender Steuererleichterungen.
  • Der intensive Wettbewerb um Kundeneinlagen treibt auch die Finanzierungskosten in die Höhe und schmälert den NIM weiter.

Unerwarteter Konjunkturabschwung im Vereinigten Königreich oder starker Anstieg der Arbeitslosigkeit, was zu erhöhten Kreditbeeinträchtigungen führt

Als größte britische Privatkundenbank ist Lloyds ein Indikator für die heimische Wirtschaft. Ein plötzlicher wirtschaftlicher Schock – wie ein starker Anstieg der Arbeitslosigkeit oder eine Korrektur am Immobilienmarkt – würde sich sofort auf ihr Kreditbuch auswirken. Ein klares Zeichen dieser Vorsicht haben wir in den Finanzzahlen 2025 gesehen.

Der zugrunde liegende Wertminderungsaufwand für die ersten neun Monate des Jahres 2025 belief sich auf 618 Millionen Pfund, was einer Vermögensqualitätsquote von 18 Basispunkten der Kundenkredite entspricht. Dies stellt einen Anstieg dar, und obwohl das Management für das Gesamtjahr eine Kreditbeeinträchtigung von rund 25 Basispunkten bei Kundenkrediten erwartet, ist das Risiko eher nach unten gerichtet. Beispielsweise enthielt der Wertminderungsaufwand für das erste Quartal 2025 in Höhe von 309 Mio. £ eine spezifische Rückstellung in Höhe von 35 Mio. £ nur für „Änderungen der wirtschaftlichen Aussichten“. Darüber hinaus hat das massive, nicht konjunkturbedingte Risiko einer möglichen Wiedergutmachung wegen Fehlverkäufen im Kfz-Finanzierungssektor bereits zu einer Rückstellung von insgesamt 1,95 Milliarden Pfund im Oktober 2025 geführt. Das ist ein enormer Kapitalabfluss, unabhängig vom makroökonomischen Umfeld.

Neue regulatorische Kapitalanforderungen (Basel IV) führen möglicherweise zu einer Erhöhung der risikogewichteten Aktiva

Die Finalisierung von Basel III – oft auch Basel IV genannt – stellt eine strukturelle Bedrohung dar, die Banken dazu zwingt, mehr Kapital vorzuhalten, was die Eigenkapitalrendite (ROE) verringert. Dies ist ein technischer, aber entscheidender Punkt. Lloyds verwendet wie andere Großbanken interne Modelle zur Berechnung der risikogewichteten Vermögenswerte (RWAs), die neuen Regeln führen jedoch einen „Output-Floor“ ein.

Diese Produktionsuntergrenze wird ab 2025 schrittweise von 50 % auf 72,5 % im Jahr 2030 erhöht. Dies schränkt den Kapitalvorteil der Verwendung ihrer hochentwickelten internen Modelle ein. Die Auswirkungen sind bereits sichtbar: Die RWAs von Lloyds stiegen in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 um 7,7 Milliarden Pfund und erreichten im Oktober 2025 232,3 Milliarden Pfund. Diese RWA-Inflation erfordert mehr hartes Kernkapital (CET1), um die gleiche Quote aufrechtzuerhalten, wodurch das Unternehmen weniger kapitaleffizient ist. Die CET1-Quote, ein wichtiger Maßstab für die Finanzkraft, lag am Ende des ersten Quartals 2025 bei 13,6 %, verglichen mit 13,7 % am Ende des Jahres 2024, trotz starker Kapitalgenerierung.

FinTech-Störungen (z. B. Starling, Monzo) schmälern den Marktanteil bei Kernbankdienstleistungen

Die rein digitalen Banken sind nicht mehr nur ein Ärgernis; Sie stellen eine echte Bedrohung für den Kundenstamm von Lloyds dar, insbesondere für jüngere und digitalere Kunden. Diese Herausforderer steigern ihre Einlagen und Primärbeziehungen weitaus schneller als die etablierten Betreiber.

Bedenken Sie das Wachstum der wichtigsten Wettbewerber: Der Kundenstamm von Monzo stieg im Jahr 2024 um 31 % auf 9,7 Millionen Kunden, die Einlagen stiegen um 88 % auf 11,2 Milliarden Pfund. Dabei werden Geld und Marktanteile direkt von traditionellen Akteuren abgezogen. In einer Umfrage im Februar 2025 wurden Starling Bank, Monzo und Chase hinsichtlich der allgemeinen Servicequalität vor Altbanken wie Lloyds eingestuft. Der Trend ist klar: 40 % der Erwachsenen im Vereinigten Königreich verfügen mittlerweile über ein rein digitales Bankkonto, im Jahr 2024 waren es noch 36 %. Diese Erosion erfolgt von Kunde zu Kunde und zwingt Lloyds dazu, stark in die eigene digitale Transformation zu investieren, um Schritt zu halten.

Die folgende Tabelle fasst die Kennzahlen zur FinTech-Wettbewerbsbedrohung zusammen:

Metrisch Monzo (Daten 2024/2025) Einführung digitaler Banken im Vereinigten Königreich (2025)
Kundenanstiegsrate 31% Jahr für Jahr N/A
Gesamtzahl der Kunden 9,7 Millionen N/A
Einlagenwachstum 88% Jahr für Jahr zu 11,2 Milliarden Pfund N/A
Erwachsene aus Großbritannien mit digitalem Konto N/A 40% (Anstieg von 36 % im Jahr 2024)

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