MFA Financial, Inc. (MFA) SWOT Analysis

MFA Financial, Inc. (MFA): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

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MFA Financial, Inc. (MFA) SWOT Analysis

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MFA Financial, Inc. stellt ein klassisches Wertdilemma dar: Die Aktie wird mit einem enormen Abschlag gehandelt, etwa 50 % ihres GAAP-Buchwerts von 13,13 US-Dollar pro Aktie, und bietet eine atemberaubende jährliche Dividendenrendite von etwa 15,61 %. Aber bevor Sie einsteigen, müssen Sie diese hohe Rendite mit der Realität im dritten Quartal 2025 vergleichen: Der ausschüttungsfähige Gewinn von nur 0,20 US-Dollar pro Aktie blieb hinter der Prognose zurück, was die Dividendenausschüttungsquote für die letzten zwölf Monate auf unhaltbare 162,5 % drückte. Wir werden den Lärm durchbrechen und Ihnen genau zeigen, wie sich das wachsende Portfolio an nicht qualifizierten Hypotheken (Non-QM) in Höhe von 11,2 Milliarden US-Dollar und die attraktiven Renditen neuer Vermögenswerte von MFA im Vergleich zu seinem 5,5-fachen Schulden-/Netto-Eigenkapital-Leverage und der anhaltenden Bedrohung durch Zinsvolatilität schlagen.

MFA Financial, Inc. (MFA) – SWOT-Analyse: Stärken

Starker Abschlag auf den GAAP-Buchwert von 13,13 US-Dollar pro Aktie

Eine der überzeugendsten Stärken von MFA Financial, Inc. ist derzeit die erhebliche Lücke zwischen seinem Aktienkurs und seinem Buchwert. Als erfahrener Analytiker suche ich nach solchen Verwerfungen, und diese ist schwer zu ignorieren. Zum 30. September 2025 lag der GAAP-Buchwert des Unternehmens pro Stammaktie auf einem soliden Niveau $13.13. Dies bedeutet, dass der Markt die Vermögenswerte des Unternehmens mit einem erheblichen Abschlag bewertet, was eine klare Chance für Anleger schafft, die an den langfristigen Wert ihres Hypothekenportfolios für Wohnimmobilien glauben.

Hier ist die schnelle Rechnung: Wenn die Aktie unter diesem Buchwert gehandelt wird, kaufen Sie definitiv einen Dollar für weniger als einen Dollar. Dieser Abschlag bietet einen Puffer gegen Marktvolatilität und deutet darauf hin, dass das laufende Aktienrückkaufprogramm des Managements, das im dritten Quartal 2025 fast 500.000 Stammaktien erwarb, für die verbleibenden Aktionäre einen großen Mehrwert darstellt.

Hohe jährliche Dividendenrendite, zuletzt rund 15,61 %

Für einkommensorientierte Anleger ist die Dividendenrendite von MFA Financial, Inc. ein großer Vorteil, insbesondere in einem volatilen Zinsumfeld. Die jährliche Dividendenrendite wurde kürzlich mit ca. angegeben 15.61% Stand: November 2025. Diese Art von Ertrag erfordert Aufmerksamkeit, aber Sie müssen immer unter die Haube schauen, um sicherzustellen, dass er nachhaltig ist.

Das Unternehmen hat seine reguläre vierteljährliche Bardividende beibehalten $0.36 pro Stammaktie bis zum dritten Quartal 2025, was das Engagement für die Rendite der Aktionäre zeigt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der ausschüttungsfähige Gewinn pro Aktie für das dritte Quartal 2025 betrug $0.20, was unter der Dividendenausschüttung liegt. Dies ist ein entscheidender Punkt, aber das Unternehmen arbeitet aktiv daran, diese Lücke zu schließen, indem es überschüssige Barmittel einsetzt und die allgemeinen Verwaltungskosten (G&A) um voraussichtlich 7–10 % gegenüber dem Niveau von 2024 senkt.

Diversifiziertes Wohninvestitionsportfolio im Gesamtwert von 11,2 Milliarden US-Dollar

Eine wesentliche Stärke ist die schiere Größe und Diversifizierung der Anlagebasis. Ein diversifiziertes Portfolio trägt dazu bei, die unvermeidlichen Schwankungen in einer einzelnen Anlageklasse auszugleichen. Zum 30. September 2025 war das Wohninvestitionsportfolio von MFA Financial, Inc. auf ein beachtliches Maß angewachsen 11,2 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 10,8 Milliarden US-Dollar am Ende des zweiten Quartals 2025. Dieses Wachstum zeigt den erfolgreichen Kapitaleinsatz des Managements.

Das Portfolio ist nicht nur groß; Es ist strategisch auf verschiedene Wohnhypothekenanlagen verteilt. Dieser Mix bietet mehrere Hebel zur Ertragsgenerierung und Risikosteuerung. Hier ist eine Momentaufnahme der Schlüsselkomponenten im dritten Quartal 2025:

  • Nicht-QM-Darlehen: Ende 5,1 Milliarden US-Dollar
  • Agency Mortgage-Backed Securities (MBS): 2,2 Milliarden US-Dollar
  • Einfamilienmietdarlehen (SFR): 1,2 Milliarden US-Dollar

Diese Struktur gibt ihnen Flexibilität. Beispielsweise weist das Non-QM-Kreditportfolio, ihr größtes Segment, starke Kreditkennzahlen auf, wobei Neuakquisitionen im dritten Quartal 2025 ein durchschnittliches Beleihungsauslaufverhältnis (LTV) von nur aufwiesen 68%.

Erfolgreiche Durchführung von Non-QM-Kreditverbriefungen im Gesamtwert von 6,4 Milliarden US-Dollar

MFA Financial, Inc. verfügt über einen bewährten, wiederholbaren Prozess zur Finanzierung seiner Vermögenswerte, was eine enorme operative Stärke darstellt. Verbriefungen – der Prozess der Bündelung von Krediten und deren Verkauf als Anleihen – sind eine zuverlässige, nicht marktgerechte Finanzierungsquelle. Die gesamten verbrieften Schulden des Unternehmens beliefen sich auf ca 6,4 Milliarden US-Dollar Stand: 30. September 2025.

Besonders erfolgreich war die Fokussierung auf Non-Qualified Mortgage (Non-QM)-Darlehen. Allein im Jahr 2025 schlossen sie vier Non-QM-Verbriefungen ab und steigerten damit ihr kumuliertes Non-QM-Emissionsvolumen auf ein beeindruckendes Niveau 7,3 Milliarden US-Dollar seit 2020. Dieser konsistente Zugang zum Verbriefungsmarkt ist ein Wettbewerbsvorteil, der ihre Finanzierungskosten stabil hält und ihnen ein effizientes Wachstum ihres Non-QM-Portfolios ermöglicht, das übertroffen wurde 5 Milliarden Dollar im dritten Quartal 2025. Diese Finanzierungstiefe ist ein großes Plus.

Wichtige Finanzkennzahl Wert (Stand Q3 2025 / Nov. 2025) Quelle der Stärke
GAAP-Buchwert pro Aktie $13.13 (30. September 2025) Starker Rabatt auf den aktuellen Aktienkurs
Annualisierte Dividendenrendite ~15.61% (November 2025) Hohes Einkommenspotenzial
Gesamtes Wohninvestitionsportfolio 11,2 Milliarden US-Dollar (30. September 2025) Umfang und Diversifizierung der Vermögenswerte
Kumuliertes Nicht-QM-Verbriefungsvolumen 7,3 Milliarden US-Dollar (Seit 2020) Bewährter, stabiler Finanzierungsmechanismus

MFA Financial, Inc. (MFA) – SWOT-Analyse: Schwächen

Der ausschüttungsfähige Gewinn von 0,20 US-Dollar pro Aktie verfehlte die Prognose für das dritte Quartal 2025

Sie sehen sich die Dividendendeckung von MFA Financial, Inc. an, und das Fehlen der ausschüttungsfähigen Gewinne (DE) im dritten Quartal 2025 ist ein klares Warnsignal. Das Unternehmen meldete gerade DE 0,20 $ pro Stammaktie, was hinter der Konsensprognose der Analysten zurückblieb 0,28 $ pro Aktie. Das ist fast ein erheblicher Fehler 28.6% (28,57 % um ganz genau zu sein) und es signalisiert eine anhaltende Herausforderung bei der Erzielung eines Kerneinkommens zur Deckung der vierteljährlichen Dividende von 0,36 US-Dollar pro Aktie.

Das Kernproblem hierbei ist, dass die Kennzahl der ausschüttbaren Erträge – also das, was ein Real Estate Investment Trust (REIT) verwendet, um seine Fähigkeit zur Dividendenzahlung zu messen – unter Druck steht. Dies stellt eine Schwäche dar, da es die Anleger dazu zwingt, die langfristige Nachhaltigkeit der aktuellen Dividendenrendite in Frage zu stellen, die damals beträchtlich war 15.8% Stand: Anfang November 2025. Das Defizit deutet darauf hin, dass betriebliche Gegenwinde, vor allem Kreditverluste, sich direkt auf die Rendite der Aktionäre auswirken.

Hohe Hebelwirkung mit einem Verhältnis von Schulden zu Nettoeigenkapital von 5,5x ab dem dritten Quartal 2025

Die Bilanz weist einen hohen finanziellen Leverage auf, der sowohl Renditen als auch Risiken erhöht. Zum 30. September 2025 betrug das Verhältnis von Schulden zu Nettoeigenkapital von MFA Financial 5,5x. Hier ist die schnelle Rechnung: Für jeden Dollar Eigenkapital, den das Unternehmen einsetzt $5.50 der Fremdfinanzierung. Dieses Verhältnis ist gestiegen 5,0x Ende 2024, was auf eine zunehmende Abhängigkeit von Fremdkapital zur Finanzierung des Portfoliowachstums hindeutet.

Während von einem REIT erwartet wird, dass er Fremdkapital verwendet, ist das Unternehmen aufgrund dieser Hebelwirkung äußerst empfindlich gegenüber Zinsbewegungen und einer Verschärfung des Kreditmarkts. Eine höhere Schuldenlast bedeutet, dass ein größerer Teil des Nettozinsertrags für die Bedienung dieser Schulden verwendet wird und weniger für ausschüttungsfähige Erträge übrig bleibt. Die folgende Tabelle veranschaulicht die wichtigsten Leverage-Kennzahlen:

Metrisch Wert zum 30. September 2025 (3. Quartal 2025) Trend im Jahresvergleich
Verhältnis von Schulden zu Nettoeigenkapital 5,5x Erhöht von 5,0x (31. Dezember 2024)
Rückgriffshebel 1,9x Leicht erhöht
Gesamtverbindlichkeiten 10,28 Milliarden US-Dollar Erhöht von 9,57 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2024)

Das Gewinnwachstum ging im vergangenen Jahr um 44,9 % zurück

Ein Blick auf die letzten zwölf Monate bestätigt eine deutliche Verlangsamung der Rentabilität. Das Gewinnwachstum von MFA Financial ist stark zurückgegangen 44.9% im vergangenen Jahr. Dieser dramatische Rückgang der Ertragskraft stellt eine große Schwäche dar und spiegelt das schwierige Zinsumfeld und die Belastung durch bestimmte notleidende Vermögenswerte wider.

Ein solcher Rückgang signalisiert, dass die neuen Anlagerenditen die steigenden Finanzierungskosten und realisierten Kreditverluste nicht vollständig ausgleichen können. Dies ist ein klares Zeichen für betrieblichen Stress, auch wenn es dem Unternehmen gelingt, sein Gesamtinvestitionsportfolio zu vergrößern 11,2 Milliarden US-Dollar im dritten Quartal 2025. Sie können den Shareholder Value einfach nicht langfristig aufrechterhalten, wenn die Gewinne in diesem Tempo schrumpfen.

Das Bestandskreditportfolio birgt weiterhin Kreditverluste und Ausfallrisiken

Das Altkreditportfolio bleibt ein wesentlicher Anker für die aktuelle Performance. Das Management erklärte ausdrücklich, dass die ausschüttungsfähigen Erträge „erneut durch Kreditverluste bei bestimmten Altkrediten für Geschäftszwecke beeinträchtigt wurden“. Dies ist kein einmaliges Ereignis; Es handelt sich um ein wiederkehrendes Problem, das die den Aktionären zur Verfügung stehenden Barmittel direkt verringert.

Die finanziellen Auswirkungen sind quantifizierbar: Kreditverluste auf das gesamte Kreditportfolio beliefen sich auf 0,11 $ pro Aktie Allein für das dritte Quartal 2025. Hierbei handelt es sich um Kapital, das in notleidenden Krediten gebunden ist und andernfalls in höher verzinsliche Vermögenswerte investiert werden könnte. Das Unternehmen arbeitet an der Lösung dieser Vermögenswerte, das Risiko bleibt jedoch bestehen:

  • Die Ausfallrate von mehr als 60 Tagen für das gesamte Kreditportfolio betrug immer noch 6.8% am 30. September 2025.
  • Das Segment Legacy RPL/NPL (Re-performing Loan/Non-Performing Loan), ein wichtiger Teil dieses Legacy-Portfolios, weist immer noch einen unbezahlten Kapitalsaldo (UPB) von über auf 1,13 Milliarden US-Dollar.
  • Während MFA Financial gelöst hat 223 Millionen Dollar Aufgrund der Zahl zuvor in Verzug geratener Kredite im dritten Quartal stellt der anhaltende Kreditverlustrückgang einen erheblichen Gegenwind dar.

Das Unternehmen macht Fortschritte, aber die schiere Größe des Altportfolios bedeutet, dass das Kredit- und Ausfallrisiko kurzfristig weiterhin die Ergebnisse belasten wird.

MFA Financial, Inc. (MFA) – SWOT-Analyse: Chancen

Erwerben Sie neue Non-QM-Vermögenswerte zu attraktiven Renditen, durchschnittlich 7,6 % im dritten Quartal 2025

Das aktuelle Zinsumfeld ist zwar für einige eine Herausforderung, bietet für MFA Financial jedoch eine echte Chance, nicht qualifizierte Hypotheken (Non-QM)-Vermögenswerte zu äußerst attraktiven Renditen zu erwerben. Wir haben dies im dritten Quartal 2025 beobachtet, als das Unternehmen 453 Millionen US-Dollar an neuen Non-QM-Darlehen erwarb. Der durchschnittliche Kupon für diese spezifischen Nicht-QM-Akquisitionen betrug 7,6 %, was auf der Vermögensseite eine solide Rendite darstellt. Fairerweise muss man sagen, dass der durchschnittliche Kupon aller im dritten Quartal erworbenen Kredite, einschließlich Non-QM- und Agency-MBS, mit 8,3 % sogar noch höher war.

Dieser aggressive, strategische Kapitaleinsatz ist definitiv der richtige Schritt. MFA strebt für diese neuen Investitionen eine inkrementelle Eigenkapitalrendite (ROE) im mittleren Zehnerbereich an, was einen klaren Weg zur Steigerung der Gesamtportfolioleistung aufzeigt. Darüber hinaus investieren sie kurzfristig rund 100 Millionen US-Dollar an überschüssigen Barmitteln in Zielaktiva, um den Liquiditätsverlust zu verringern und Kapital einzusetzen. Das ist eine intelligente Kapitalallokation.

Profitieren Sie vom Aktienhandel bei einem KGV von 0,5, was auf eine Unterbewertung hindeutet

Der Markt sagt uns, MFA sei günstig, und das Management handelt entsprechend. Die Aktie wird im November 2025 mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis (KGV) von ca. 0,51 gehandelt und ist mit einem deutlichen Abschlag auf ihren wirtschaftlichen Buchwert (EBV) von 13,69 US-Dollar pro Aktie vom 30. September 2025 bewertet. Dies ist eine massive Diskrepanz zwischen dem Marktpreis und dem zugrunde liegenden Wert der Vermögenswerte, was eine klare Chance für die Aktionäre darstellt.

Das Management nutzt diese Unterbewertung durch ein aktives Aktienrückkaufprogramm. Allein im dritten Quartal 2025 kaufte MFA fast 500.000 Stammaktien mit einem durchschnittlichen Abschlag von etwa 27 % auf den wirtschaftlichen Buchwert zurück. Der Rückkauf von Aktien zum halben Buchwert ist eine der besten Investitionen, die ein Unternehmen tätigen kann. Es erhöht sofort den Buchwert je Aktie für alle verbleibenden Aktionäre.

Bewertungsmetrik (3. Quartal 2025) Wert Einblick
Ökonomischer Buchwert (EBV) pro Aktie $13.69 Der wahre, zugrunde liegende Wert der Vermögenswerte.
KGV-Verhältnis (November 2025) ~0.51 Aktien werden zum halben Buchwert gehandelt.
Q3 Aktienrückkäufe ~500,000 Aktien Aktive Kapitalrendite mit hohem Abschlag.

Reduzieren Sie die Finanzierungskosten, wenn die Federal Reserve im Jahr 2026 den Leitzins senkt

Als Mortgage Real Estate Investment Trust (mREIT) hängt die Rentabilität von MFA direkt von der Spanne zwischen seinen Vermögenserträgen und seinen Finanzierungskosten ab. Der Konsens unter Analysten und sogar Hinweise der Federal Reserve deuten darauf hin, dass sich für 2026 ein Lockerungszyklus abzeichnet. Goldman Sachs geht beispielsweise davon aus, dass die Fed nach Zinssenkungen im Jahr 2025 zwei weitere Zinssenkungen um 25 Basispunkte im Jahr 2026 durchführen wird. Einige Prognosen gehen sogar von Senkungen von bis zu 100 Basispunkten (1 %) bis 2026 aus.

Diese Kürzungen würden sich sofort in niedrigeren Kreditkosten für MFA niederschlagen und deren Nettozinsspanne (die Gewinnmarge) vergrößern. Das Unternehmen geht bereits davon aus, dass sich sein ausschüttungsfähiges Ergebnis (DE) im ersten Halbjahr 2026 wieder dem allgemeinen Dividendenniveau von 0,36 US-Dollar pro Aktie annähern wird. Diese Prognose basiert auf einer verbesserten Vermögensleistung und einer besseren Kostenstruktur, aber eine Zinssenkung der Fed wäre ein erheblicher, kräftiger Rückenwind, um dieses Ziel schneller zu erreichen.

Erweitern Sie die Geschäftskreditvergabe von Lima One auf dem Markt für Übergangskredite

Lima One, die hundertprozentige MFA-Tochtergesellschaft für Geschäftskredite, ist ein wichtiger Wachstumsmotor und konzentriert sich auf den Markt für hochverzinsliche Übergangskredite (wie Fix-and-Flip- und Überbrückungskredite). Geschäftskredite generieren einige der höchsten ROEs aller Zielanlageklassen von MFA, daher ist dies ein entscheidender Bereich für die Expansion.

Die Ergebnisse des dritten Quartals 2025 zeigen, dass sich dieses Wachstum bereits beschleunigt:

  • Das Emissionsvolumen stieg im dritten Quartal 2025 um 20 % auf 260 Millionen US-Dollar.
  • Die neuen Übergangsdarlehen beliefen sich auf insgesamt 200 Millionen US-Dollar mit einem durchschnittlichen Kupon von 10 %.
  • Das Management strebt für das Gesamtjahr 2025 Kreditvergaben in Höhe von etwa 1,5 Milliarden US-Dollar an.

Dieses Wachstum wird durch strategische Maßnahmen vorangetrieben, darunter die Einstellung wichtiger Führungskräfte, die Erweiterung des Vertriebsteams und Technologieinvestitionen zur Verbesserung des Kreditnehmererlebnisses. Sie expandieren außerdem in den Großhandelskanal für Mietkredite und entwickeln ein Programm zum programmatischen Verkauf von Mietkrediten, was zusätzliche Einnahmen und Liquidität generiert. Der Markt für Übergangskredite ist immer noch robust und Lima One ist in der Lage, mehr davon zu erobern.

MFA Financial, Inc. (MFA) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Hier ist die schnelle Rechnung: Die Aktie wird für etwa die Hälfte ihres Buchwerts gehandelt, aber die Dividende ist zwar enorm, wird jedoch derzeit nicht durch ausschüttungsfähige Gewinne gedeckt. Das ist die Kernspannung, mit der Sie konfrontiert sind. Der Markt sieht in dieser Lücke definitiv das Risiko.

Finanzen: Erstellen Sie eine Sensitivitätsanalyse, die die Dividendendeckungsquote bei einem Anstieg und Rückgang der Finanzierungskosten um 50 Basispunkte bis Freitag zeigt.

Anhaltende Zinsvolatilität verringert die Nettozinsspanne

Während es MFA Financial kürzlich gelungen ist, seinen Nettozinsaufschlag (NIS) – die Differenz zwischen der Rendite von Vermögenswerten und den Kosten für die Finanzierung dieser Vermögenswerte – zu verbessern, bleibt die zugrunde liegende Zinsvolatilität eine große Bedrohung. Für das dritte Quartal 2025 verbesserte sich der NIS auf 2.44%, gegenüber 1,98 % im zweiten Quartal 2025. Dieser jüngste Anstieg ist fragil. Ein schneller, unerwarteter Anstieg der kurzfristigen Zinssätze, wie der Secured Overnight Financing Rate (SOFR), der einen Großteil ihrer Finanzierung bestimmt, könnte diesen positiven Trend schnell umkehren. Da die Laufzeit des Anlageportfolios des Unternehmens auf geschätzt wird 0.98 Ab dem 30. September 2025 können sich die Finanzierungskosten schneller ändern als die Vermögensrenditen, wodurch sich dieser Spread rasch verringert. Sie brauchen nur eine kleine Verschiebung, um Millionen an Nettoeinkommen zu schmälern.

Die Abhängigkeit des Unternehmens von Zinsderivaten, insbesondere Swaps mit einem Nominalwert von ca 3,5 Milliarden US-Dollar zum 30. Juni 2025 ist eine notwendige Absicherung, birgt aber auch Kontrahenten- und Komplexitätsrisiken.

Eine hohe Dividendenausschüttungsquote (162,5 % für die letzten zwölf Monate) ist nicht nachhaltig

Die unmittelbarste finanzielle Bedrohung ist die unhaltbar hohe Dividendenausschüttungsquote, die ein klares Signal dafür ist, dass die Dividende nicht durch das Kernergebnis gedeckt ist. In den letzten zwölf Monaten, die im dritten Quartal 2025 endeten, lag die Ausschüttungsquote bei ungefähr 166.36%. Das bedeutet, dass MFA 66 Cent mehr Dividenden ausschüttet, als es für jeden Dollar ausschüttungsfähiger Gewinne einnimmt, und die Differenz aus anderen Quellen finanziert, was für einen Real Estate Investment Trust (REIT) keine langfristige Strategie ist. Die Quartalszahlen verdeutlichen die Problematik noch deutlicher:

Metrik (3. Quartal 2025) Betrag pro Aktie Implikation
Regelmäßige Bardividende ausgezahlt $0.36 Feste vierteljährliche Verpflichtung.
Ausschüttungsfähiges Ergebnis (DE) $0.20 Der tatsächlich zur Deckung der Dividende verfügbare Cashflow.
Vierteljährliche Auszahlungsquote (berechnet) 180% $0.36 / $0.20 = 1.80

Das Unternehmen zahlt effektiv aus $0.16 Der Gewinn pro Aktie übersteigt den ausschüttungsfähigen Gewinn jedes Quartals, was den Buchwert unter Druck setzt und das Kapital für neue, ertragreichere Anlagen begrenzt. Hier wird der Markt letztlich eine Korrektur erzwingen, sei es durch eine Dividendenkürzung oder eine deutliche Erhöhung der ausschüttungsfähigen Gewinne. Dabei handelt es sich um ein Kapitalallokationsproblem, noch nicht um ein Ertragsproblem, aber es kann schnell zu einem werden.

Der zunehmende Wettbewerb um Nicht-QM-Vermögenswerte führt zu sinkenden Neuinvestitionsrenditen

Der Markt für nicht qualifizierte Hypotheken (Non-QM), auf dem MFA ein wichtiger Akteur mit einem Portfolio ist 5 Milliarden Dollar ab dem 3. Quartal 2025 immer voller. Dieser verstärkte Wettbewerb durch andere REITs und institutionelle Anleger treibt die Preise für neue Kreditakquisitionen in die Höhe und drückt die effektive Rendite. Sie können den Effekt bereits am gewichteten durchschnittlichen Kupon (WAC) ihrer verbrieften Vermögenswerte erkennen.

  • Der durchschnittliche Kupon für im vierten Quartal 2024 und im ersten Quartal 2025 erworbene Nicht-QM-Kredite betrug 7.8%.
  • Der WAC für die jüngste Verbriefung, MFA 2025-NQM4 im dritten Quartal 2025, betrug 7.68%.

Dieser Rückgang des WAC um 12 Basispunkte ist ein klares Zeichen für eine Renditekompression. Um die Erträge aufrechtzuerhalten, muss MFA ein höheres Kreditrisiko eingehen und die Hebelwirkung erhöhen (was bereits der Fall war). 5,5x Verschuldung/Nettoeigenkapital im dritten Quartal 2025) oder finden Sie neue, weniger wettbewerbsfähige Anlageklassen. Die schrumpfende Fehlertoleranz bei Neuakquisitionen macht es schwieriger, die zur Deckung dieser Dividende erforderlichen ausschüttungsfähigen Erträge zu erwirtschaften.

Rezessionsdruck führt zu einem Anstieg der Zahlungsausfälle bei Wohnbaukrediten auf über 6,8 %

Ein makroökonomischer Abschwung, der zu erhöhter Arbeitslosigkeit oder einem Rückgang der Immobilienpreise führt, stellt eine direkte Bedrohung für die Kreditqualität des Wohnkreditportfolios von MFA dar. Die Ausfallrate des Unternehmens für sein Wohnbaukreditportfolio betrug mehr als 60 Tage 6.8% am Ende des dritten Quartals 2025 ein erfreulicher Rückgang gegenüber 7,5 % im vierten Quartal 2024. Dennoch ist diese Rate deutlich höher als die landesweite durchschnittliche Ausfallrate für alle Hypothekendarlehen, die bei 10 % lag 4.04% im ersten Quartal 2025. Es besteht die Gefahr, dass eine Rezession den zuletzt positiven Trend umkehren würde.

Das Portfolio ist stark auf Gesamtkredite für Wohnimmobilien ausgerichtet und umfasst ca 83% des gesamten investitionsbezogenen Vermögens Ende 2024. Diese Konzentration bedeutet, dass das Unternehmen stark von der Leistung der Kreditnehmer abhängig ist. Sollte die Ausfallrate wieder in Richtung des Niveaus von Q4 2024 steigen 7.5%Dies würde zu höheren Kreditverlusten und einem Anstieg des Volumens notleidender Kredite führen, was den Druck auf die ausschüttungsfähigen Erträge weiter erhöhen und mehr Kapital für Kreditabwicklungsstrategien erfordern würde.


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