National Grid plc (NGG) SWOT Analysis

National Grid plc (NGG): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

GB | Utilities | Regulated Electric | NYSE
National Grid plc (NGG) SWOT Analysis

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Sie müssen National Grid plc nicht nur als stabilen Energieversorger betrachten, sondern als großes Kapitalprojekt, das für die Energiewende unerlässlich ist, und ehrlich gesagt ist diese Umstellung mit einem hohen Preis verbunden. Das Unternehmen plant den Einsatz rund um 5,5 Milliarden Pfund Allein im Geschäftsjahr 2025 wird der Investitionsaufwand steigen, was ein enormer Wachstumstreiber ist, das Unternehmen aber auch einer erheblichen Belastung aussetzt 45 Milliarden Pfund Bruttoschuldenlast, was sie definitiv anfällig für hohe Zinssätze macht. Die Kernfrage ist also, ob ihr regulierter Monopolstatus und erwartet wird 80 Milliarden Pfund Die regulierte Vermögensbasis kann den Bedrohungen durch ungünstige US-Regulierungsentscheidungen und anhaltende Inflation standhalten.

National Grid plc (NGG) – SWOT-Analyse: Stärken

Der regulierte Monopolstatus sorgt für einen stabilen, vorhersehbaren Cashflow von 9 Millionen US-Dollar an Kunden in den USA und Großbritannien.

Die Kernstärke von National Grid plc liegt in seinem regulierten Monopolstatus, der als starker finanzieller Stoßdämpfer fungiert. Dieses Modell gewährleistet eine äußerst stabile und vorhersehbare Einnahmequelle, ein entscheidender Faktor für Anleger. Sie haben es nicht mit einer volatilen Technologieaktie zu tun; Sie betrachten die wesentliche Infrastruktur. Das Unternehmen bedient einen riesigen, etablierten Kundenstamm, darunter etwa 8,1 Millionen US-Dollar Haushalte und Unternehmen, die an sein britisches Stromverteilungsnetz angeschlossen sind, sowie über 20 Millionen US-Dollar Kunden in seinen regulierten US-Geschäften in New York, Massachusetts und Rhode Island. Dies führt zu einer verlässlichen Nachfrage profile. Die Zahl der regulierten Kundenverbindungen in Höhe von 9 Millionen US-Dollar untermauert als vereinfachte Kennzahl diese Stabilität und bietet eine klare Sicht auf den Cashflow.

Diese Stabilität spiegelt sich auch in der jüngsten Finanzentwicklung des Unternehmens wider. Für das Geschäftsjahr 2025 (GJ2025) erreichte der zugrunde liegende Betriebsgewinn 5.357 Millionen US-Dollar, was die Widerstandsfähigkeit des regulierten Geschäftsmodells auch bei internationaler wirtschaftlicher Unsicherheit unter Beweis stellt.

Ein massiver Kapitalinvestitionsplan mit voraussichtlichen Investitionen in Höhe von 5,5 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2025 treibt das zukünftige Gewinnwachstum voran.

Die Wachstumsgeschichte hier wird durch ein umfangreiches, notwendiges Kapitalinvestitionsprogramm vorangetrieben, was definitiv eine Stärke darstellt. National Grid plc steht nicht still; Es baut aktiv das zukünftige Energiesystem auf. Allein für das Geschäftsjahr 2025 tätigte das Unternehmen eine Rekordkapitalinvestition von fast 10 Milliarden US-Dollar (genauer gesagt 9,847 Milliarden US-Dollar), was einer Steigerung von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Hier ist die schnelle Rechnung: Diese Ausgaben sind an die Regulated Asset Base (RAB) gebunden, und eine höhere RAB führt direkt zu höheren zulässigen zukünftigen Einnahmen und Erträgen.

Dabei handelt es sich nicht nur um Wartungsausgaben; Es handelt sich um eine strategische Investition, wobei $\mathbf{81\%}$ der Kapitalausgaben der Gruppe im Geschäftsjahr 2025 als grüne Kapitalinvestitionen klassifiziert werden, die den Grundsätzen der EU-Taxonomie entsprechen. Die Investition konzentriert sich auf wichtige Infrastrukturprojekte zur Unterstützung der Energiewende, wie zum Beispiel:

  • Anschluss von $\mathbf{2,2}$ GW erneuerbarer Energieerzeugung im Vereinigten Königreich, einschließlich $\mathbf{1,2}$ GW Offshore-Windkraft aus dem Windpark Dogger Bank.
  • Eine Steigerung der Investitionen in Stromnetze um $\mathbf{35\%}$.
  • Laufende Ausgaben für ASTI-Projekte (Accelerated Strategic Transmission Investment) im Vereinigten Königreich.

Durch die geografische Diversifizierung in den USA und im Vereinigten Königreich werden regulatorische oder politische Risiken im Binnenmarkt gemindert.

Die Zusammenarbeit in zwei großen, entwickelten Volkswirtschaften – den USA und dem Vereinigten Königreich – ist ein wichtiges Instrument zur Risikominderung. Diese geografische Aufteilung bietet eine natürliche Absicherung gegen nachteilige regulatorische Änderungen oder politische Veränderungen in einem einzelnen Markt. Wenn beispielsweise eine neue Preiskontrollprüfung im Vereinigten Königreich (wie RIIO-T3) weniger günstig ausfällt als erwartet, können die in den USA regulierten Unternehmen (New York und New England) zur Stabilisierung der Konzerngewinne beitragen.

Die finanzielle Aufteilung für das Geschäftsjahr 2025 zeigt das Gleichgewicht, das diese Diversifizierung bietet:

Segment GJ2025 Bereinigter Betriebsgewinn (£ Mio.) Kapitalinvestition im Geschäftsjahr 2025 (£ Mio.)
Britische Stromübertragung $\mathbf{1,452}$ $\mathbf{2.999}$
Britische Stromverteilung $\mathbf{1.085}$ $\mathbf{1,217}$
Neuengland (USA) $\mathbf{1.003}$ $\mathbf{1,373}$
New York (USA) $\mathbf{1,291}$ $\mathbf{3,082}$

Insbesondere das New Yorker Geschäft verzeichnete eine starke Leistung mit einem zugrunde liegenden Betriebsgewinnwachstum von $\mathbf{43\%}$ im Geschäftsjahr 2025, was dazu beitrug, die Ergebnisse der gesamten Gruppe zu steigern. Dies zeigt, wie wertvoll es ist, über mehrere, unterschiedliche regulierte Einnahmequellen zu verfügen.

Es wird erwartet, dass die hochwertige, langlebige regulierte Vermögensbasis (RAB) bis 2025 80 Milliarden US-Dollar übersteigt und eine solide finanzielle Grundlage bietet.

Die regulierte Vermögensbasis (RAB) ist die Grundlage des Geschäfts und stellt den Wert der Infrastruktur dar, mit der das Unternehmen eine Rendite erzielen darf. Diese Vermögensbasis ist hochwertig, langlebig und für das moderne Leben unverzichtbar. Die schiere Größe der Vermögensbasis bietet einen immensen finanziellen Puffer und einen klaren Weg für zukünftige Erträge. Die beträchtlichen Kapitalinvestitionen im Geschäftsjahr 2025 führten in diesem Jahr zu einem Wachstum der regulierten Vermögenswerte von 10,5 %.

Dieser Wachstumskurs ist Teil eines größeren Plans, über den Fünfjahreszeitraum bis März 2029 etwa 60 Milliarden US-Dollar zu investieren, mit dem Ziel, die Vermögenswerte der Gruppe bis März 2029 auf 100 Milliarden US-Dollar zu steigern. Was diese Schätzung verbirgt, ist die Gewissheit der Rendite; Der regulatorische Rahmen gewährleistet eine Rendite dieser Vermögensbasis und macht den erwarteten Wert von über 80 Milliarden US-Dollar bis 2025 zu einem aussagekräftigen Ausdruck der Finanzkraft und der zukünftigen Umsatzkapazität. Es ist eine garantierte Rendite für einen wachsenden Vermögenswert.

National Grid plc (NGG) – SWOT-Analyse: Schwächen

Erhebliches Risiko hoher Zinssätze aufgrund einer erheblichen Bruttoschuldenlast

Sie haben es mit einem Energieversorger zu tun, der über ein umfangreiches, notwendiges Kapitalprogramm verfügt, aber das bedeutet eine Menge Schulden. Die finanzielle Lage von National Grid plc reagiert aufgrund des schieren Ausmaßes der Kreditaufnahme definitiv empfindlich auf hohe Zinssätze. Zum 31. März 2025 belief sich die Nettoverschuldung des Unternehmens auf 41,4 Milliarden Pfund. Diese Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken, vor allem aufgrund der Erlöse aus dem Verkauf von Vermögenswerten und der Kapitalerhöhung, stellt jedoch weiterhin eine erhebliche Belastung dar.

Die Hauptschwäche hier besteht darin, dass ein großer Teil des Betriebsgewinns – der für das am 31. März 2025 endende Jahr 5.357 Millionen Pfund betrug – in die Bedienung steigender Zinsbelastungen gesteckt werden muss. Selbst bei einem Geschäftsmodell, das auf die Bewältigung dieser Auswirkungen ausgelegt ist, bedeutet die schiere Höhe der Verschuldung, dass sich jeder Basispunkt der Kreditkosten direkt auf das Endergebnis auswirkt und einen Teil der starken operativen Leistung der regulierten Unternehmen zunichte macht.

Regulierungsverzögerungen und Unsicherheit sowohl bei Ofgem (UK) als auch in verschiedenen Gerichtsbarkeiten der US-Bundesstaaten können die Kapitalrendite verzögern

Der regulierte Charakter des Geschäfts von National Grid plc sorgt für Stabilität, führt aber auch zu einer erheblichen Schwäche: Regulierungsverzögerung. Dabei handelt es sich um die Zeitverzögerung zwischen der Kapitalanlage und dem Erhalt der behördlichen Genehmigung zur Erzielung einer Rendite auf dieses Kapital (Regulatory Asset Value oder RAV). Im Vereinigten Königreich ist die RIIO-ET3-Preiskontrolle für das Stromübertragungsgeschäft von April 2026 bis März 2031 ein Paradebeispiel. Ofgem veröffentlichte seinen Entscheidungsentwurf im Juli 2025, und National Grid plc stellte fest, dass die Vorschläge „wesentliche Projekte nicht ausreichend finanzieren“ und „Prozesskomplexität“ schaffen, die die rechtzeitige Lieferung gefährdet. Mit der endgültigen Entscheidung wird erst im Dezember 2025 gerechnet.

In den USA ist die Situation ähnlich, dort legen Tariffälle den Einnahmenrahmen fest. Während rund 75 % der US-Investitionen in den Fünfjahresplan bereits von den Aufsichtsbehörden genehmigt sind, bedeutet dies, dass erhebliche 25 % noch der behördlichen Genehmigung bedürfen. Bei diesem Teil der Investitionsausgaben besteht die Gefahr einer verzögerten Erholung oder niedriger als erwarteter zulässiger Renditen, was das Unternehmen dazu zwingt, zu investieren, bevor die endgültigen Genehmigungen eingeholt werden.

Die betriebliche Komplexität durch die Verwaltung zweier unterschiedlicher regulatorischer und politischer Umgebungen (USA und Großbritannien) erhöht die Gemeinkosten

Die Tätigkeit auf „beiden Seiten des Atlantiks“ bedeutet, dass National Grid plc im Wesentlichen zwei separate, stark regulierte Unternehmen unter einem Unternehmensdach betreibt. Dies führt zu einer inhärenten betrieblichen Komplexität und einem höheren Overhead. Sie müssen zwei Gruppen von Regulierungsbehörden, zwei politische Zyklen, zwei Energiewendepläne und zwei Rechtssysteme verwalten.

Die Notwendigkeit, den Betrieb zu rationalisieren, zeigt sich in der Entscheidung des Unternehmens, nicht zum Kerngeschäft gehörende Vermögenswerte wie Grain LNG und National Grid Renewables im Jahr 2025 zu veräußern. Dies ist ein direkter Schritt zur Reduzierung der Komplexität, die sich aus der Verwaltung verschiedener, nicht zum Kerngeschäft gehörender Geschäfte neben den wichtigsten regulierten Netzen in Großbritannien und den USA ergibt.

  • Verwalten Sie das RIIO-T3-Framework von Ofgem für die Übertragung im Vereinigten Königreich (2026–2031).
  • Navigieren Sie durch mehrere öffentliche Dienstkommissionen der US-Bundesstaaten für Tariffälle (z. B. New York, New England).
  • Höhere Compliance- und Rechtskosten aufgrund dualer Regulierungssysteme.

Die Abhängigkeit von externer Finanzierung für das umfangreiche Kapitalprogramm verwässert das Eigenkapital der Aktionäre und erhöht die Verschuldung

Die Zusage des Unternehmens, in den fünf Jahren bis Ende März 2029 gewaltige 60 Milliarden Pfund zu investieren, ist eine große Chance, aber auch eine große finanzielle Schwäche. Diese beispiellosen Investitionsausgaben, die fast doppelt so hoch sind wie im vorangegangenen Fünfjahreszeitraum, erfordern einen umfassenden Finanzierungsplan, der erhebliche externe Mittel einschließt.

Die unmittelbarste und schmerzhafteste Konsequenz für die Aktionäre war die im Mai 2024 angekündigte, vollständig übernommene Bezugsrechtsemission in Höhe von 7 Milliarden Pfund, bei der im Geschäftsjahr 2025 ein Nettoerlös von 6,8 Milliarden Pfund erzielt wurde. Diese Kapitalerhöhung wirkt sich stark verwässernd aus, was einer der Gründe dafür ist, dass der zugrunde liegende Anstieg des Gewinns je Aktie (EPS) für das am 30. September 2025 endende Halbjahr teilweise durch die erhöhte gewichtete durchschnittliche Anzahl der Aktien ausgeglichen wurde.

Hier ist die schnelle Berechnung der Leverage-Auswirkungen: Die regulatorische Verschuldung, die eine Schlüsselkennzahl für die Kreditwürdigkeit des Unternehmens darstellt, wird voraussichtlich bis März 2029 in Richtung des mittleren 60-Prozent-Bereichs ansteigen und dann bis zum Ende von RIIO-T3 in Richtung des hohen 60-Prozent-Bereichs tendieren. Dieser höhere Hebel erhöht das finanzielle Risiko profile.

Finanzielle Kennzahl (GJ 2025) Wert (Geschäftsjahr bis 31. März 2025) Implikation (Schwäche)
Nettoverschuldung 41,4 Milliarden Pfund Hoher Zinsaufwand und Risiko von Zinserhöhungen.
Kapitalinvestition (fortgeführte Aktivitäten) 9.847 Millionen Pfund Der enorme Finanzierungsbedarf erhöht die Abhängigkeit von externem Kapital.
Eigenkapitalverwässerung (Erlös aus der Bezugsrechtsemission) 6,8 Milliarden Pfund Direkte Verwässerung des Eigenkapitals zur Finanzierung des Kapitalprogramms.
Regulatorische Ausrichtung (erwarteter Trend) Tendenziell bis März 2029 auf mittlere 60 % Erhöhter Verschuldungsgrad und höheres finanzielles Risiko profile.

National Grid plc (NGG) – SWOT-Analyse: Chancen

Die Beschleunigung der Energiewende erfordert eine umfassende Netzverstärkung für erneuerbare Energien und Elektrofahrzeuge (EVs)

Der weltweite Vorstoß zur Dekarbonisierung stellt für National Grid plc einen massiven, regulierten Investitionszyklus dar. Es geht um eine grundlegende Neuverkabelung des Energiesystems, die für das Unternehmen eine garantierte Investition bedeutet. Es wird erwartet, dass der Strombedarf Großbritanniens um fast 10 % steigen wird 50 % bis 2035 und bis 2050 mehr als verdoppeln, und die US-Regionen, in denen National Grid tätig ist, rechnen mit einem Anstieg um etwa 25 % bis 2035. Dieser Nachfrageanstieg, der durch den Anschluss neuer erneuerbarer Energien und die Elektrifizierung von Transport (EVs) und Wärme vorangetrieben wird, ist die zentrale Chance.

Dies ist nicht nur ein Plan; es ist eine Verpflichtung. Das Unternehmen investiert ca 60 Milliarden Pfund in seinen britischen und US-amerikanischen Netzwerken im Fünfjahreszeitraum bis März 2029, fast doppelt so viel wie in den fünf Jahren zuvor. Davon ungefähr 51 Milliarden Pfund ist für grüne Infrastruktur und Projekte vorgesehen, die an der EU-Taxonomie für nachhaltige Investitionen ausgerichtet sind. Das ist eine riesige, definitiv vorhersehbare Einnahmequelle.

Hier ist die kurze Rechnung zur Investitionsskala:

  • Gesamter 5-Jahres-Kapitalplan (GJ25-GJ29): 60 Milliarden Pfund
  • Rekordkapitalinvestition im Geschäftsjahr 2025: Fast 10 Milliarden Pfund
  • Ausrichtung auf grüne Investitionen (GJ25-GJ29): Ca. 51 Milliarden Pfund

Potenzial für eine höhere regulierte Vermögensbasis (RAB) und bessere regulatorische Erträge aus den RIIO-T2/ED2-Rahmenwerken im Vereinigten Königreich

Die regulatorischen Rahmenbedingungen im Vereinigten Königreich – RIIO-T2 (Übertragung) und RIIO-ED2 (Stromverteilung) – sollen Anreize für diese massive Investition schaffen und sich direkt in einer wachsenden regulierten Vermögensbasis (RAB) niederschlagen. Eine größere RAB ist die Grundlage für künftige regulierte Erträge. Das Unternehmen rechnet mit einem Vermögenswachstum der Gruppe um ca 10 % durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) bis 2028/29, was eine deutliche Beschleunigung darstellt.

Auch die regulatorischen Renditen sind attraktiv. Gemäß RIIO-ED2 (April 2023 bis März 2028) werden die zulässigen Eigenkapitalkosten auf festgelegt 5.6% real bzw. 7,7 %, normalisiert auf eine langfristige Inflationsrate von 2 %. Für den kommenden RIIO-T3-Zeitraum (2026–2031) hat National Grid Electricity Transmission einen ehrgeizigen Geschäftsplan von bis zu vorgeschlagen 35 Milliarden Pfund und sucht eine echte 6.3% zulässige Eigenkapitalkosten, die am oberen Ende der von der Regulierungsbehörde vorgegebenen Spanne liegen. Es wird erwartet, dass dieses starke Vermögenswachstum den zugrunde liegenden Gewinn je Aktie (EPS) um durchschnittlich durchschnittlich steigern wird 6-8% vom Basiswert des Geschäftsjahres 2025 von 73,3 Pence.

Eine strategische Asset-Rotation, wie etwa der potenzielle Verkauf von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Vermögenswerten, könnte Kapital für Kerninvestitionen in das Netz freisetzen

National Grid optimiert aktiv sein Portfolio, um ein reines Netzwerkunternehmen zu werden, was klug ist. Durch diese strategische Vermögensrotation wird erhebliches Kapital freigesetzt, das sofort in den wachstumsstarken regulierten Kern umgeschichtet werden kann. Im Jahr bis zum 31. März 2025 schloss das Unternehmen eine erfolgreiche Bezugsrechtsemission ab und erzielte einen Nettoerlös von 6,8 Milliarden Pfund.

In jüngerer Zeit haben sie zwei große, nicht zum Kerngeschäft gehörende Verkäufe durchgeführt:

  • National Grid Renewables (US-amerikanische Onshore-Erneuerbare Energien): Vereinbarter Verkauf im Februar 2025 zu einem impliziten Unternehmenswert von 1,735 Milliarden US-Dollar.
  • Getreide-LNG (britisches LNG-Asset): Vereinbarter Verkauf im August 2025 für einen Gesamterlös von ca 1,66 Milliarden Pfund.

Diese Verkäufe belaufen sich auf über 3,3 Milliarden Pfund an Erlösen (plus der Bezugsrechtsemission) stellen eine beträchtliche Kriegskasse zur Finanzierung des Fünfjahres-Investitionsplans in Höhe von 60 Milliarden Pfund zur Verfügung, ohne die Bilanz zu stark zu verschulden. Diese fokussierte Strategie reduziert auch für Anleger die Komplexität und das Risiko.

Der Ausbau der Verbindungsleitungen und der Wasserstoffinfrastruktur bietet neue, wachstumsstarke regulierte Einnahmequellen

Über die inländischen Kernnetze hinaus ist National Grid Ventures (NGV) ein wichtiger Wachstumsmotor durch Stromverbindungsleitungen (Unterseekabel, die nationale Netze verbinden) und die zukünftige Wasserstoffinfrastruktur. Diese Vermögenswerte bieten regulierte oder quasi-regulierte Einnahmequellen mit hohen Renditen.

Das Interkonnektorgeschäft ist ausgereift und profitabel, da kürzlich die sechste Interkonnektorverbindung, die Viking-Verbindung nach Dänemark, in Betrieb genommen wurde. NGV hat Investitionen in Höhe von ca 1 Milliarde Pfund über die fünf Jahre bis 2028/29 für seine Unternehmungen, einschließlich der Wartung der sechs in Betrieb befindlichen Verbindungsleitungen. Das Umsatzpotenzial ist klar: Im Geschäftsjahr 2024/25 kehrte National Grid zurück 89 Millionen Pfund an britische Kunden aus den Verbindungserlösen und plant eine Gesamtrendite von 426 Millionen Pfund über vier Jahre.

Die nächste regulierte Grenze ist Wasserstoff. Der RIIO-T2-Gasübertragungsplan beinhaltete bereits ein Programm zum Testen und Nachweisen von Wasserstoffumwandlungsoptionen für das bestehende Gasnetz, was das Unternehmen in die Lage versetzt, sich einen Vorreitervorteil in diesem aufstrebenden regulierten Sektor zu sichern, während die britische Regierung ihre Wasserstoffstrategie festigt.

National Grid plc (NGG) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Nachteilige regulatorische Entscheidungen könnten die zulässige Eigenkapitalrendite (ROE) senken

Der Kern der Rentabilität von National Grid beruht auf der regulierten Vermögensbasis (RAB) und der zulässigen Eigenkapitalrendite (ROE), die von den Regulierungsbehörden, insbesondere den US Public Utility Commissions (PUCs), festgelegt werden. Während die jüngsten US-Zinsfälle positiv ausfielen, könnte eine Verschiebung der Regulierungsstimmung hin zu einer höheren Erschwinglichkeit für Kunden die Margen schmälern. Für das Geschäftsjahr 2025 betrug die erzielte Kapitalrendite (ROE) von National Grid in seinen Geschäften in New England 9,1 %, was 92 % des erlaubten Satzes entsprach, und die Gasgeschäfte im Downstate New York erreichten 8,7 % oder 94 % des erlaubten Satzes. Die Gefahr besteht nicht nur in einem niedrigeren erlaubten Zinssatz, sondern in der anhaltenden Lücke zwischen dem erlaubten und dem erzielten Ertrag.

Sie betreiben ein kapitalintensives Unternehmen, sodass selbst eine geringfügige Reduzierung des erlaubten ROE bei einer massiven Investitionsbasis Millionengewinne zunichtemachen kann. Die jüngste Genehmigung für das Massachusetts Electric-Geschäft legte den erlaubten ROE über einen Fünfjahresplan auf 9,35 % fest, und das Niagara Mohawk-Geschäft in New York sicherte sich einen verbesserten ROE von 9,5 %. Das ist ein positiver Trend, aber es ist definitiv nicht garantiert, dass er anhält, insbesondere angesichts der zunehmenden politischen Fokussierung auf die Erschwinglichkeit von Energie für Kunden.

  • New York Gas: Der erzielte ROE lag im Geschäftsjahr 2025 bei 8,7 %.
  • Massachusetts Electric: Der neu zulässige ROE beträgt 9,35 %.
  • Risiko: Wenn der zulässige Satz nicht erreicht wird oder der zulässige Satz in Zukunft sinkt, sinkt das Nettoeinkommen direkt.

Anhaltend hohe Inflation und Lieferkettenprobleme erhöhen die Kapitalkosten

Das schiere Ausmaß des Investitionsprogramms von National Grid setzt das Unternehmen einem erheblichen Inflations- und Lieferkettenrisiko aus. Das Unternehmen ist auf dem besten Weg, im gesamten Geschäftsjahr 2025/26 die Rekordsumme von über 11 Milliarden Pfund zu investieren, Teil eines kumulierten Investitionsplans von 60 Milliarden Pfund bis März 2029. Das ist ein gewaltiges Unterfangen. Das Risiko besteht darin, dass Kostendeckungsmechanismen hinter den tatsächlichen Kostensteigerungen zurückbleiben und die Gewinnmargen dieser regulierten Investitionen schmälern.

Hier ist die schnelle Rechnung: Die Nettoverschuldung des Unternehmens stieg im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2025/26 um 0,5 Milliarden Pfund und erreichte bis September 2025 41,8 Milliarden Pfund, was auf diese höheren Kapitalausgaben zurückzuführen ist. Darüber hinaus wird erwartet, dass die Nettofinanzierungskosten für 2025/26 rund 40 Millionen Pfund höher ausfallen als im Vorjahr, was sich direkt auf den Gewinn pro Aktie (EPS) auswirkt. Während einige US-Tarifvereinbarungen einen Inflationsschutz für Betriebs- und Wartungskosten beinhalten, bleiben die Investitionsausgaben selbst anfällig für Preiserhöhungen bei Stahl, Kupfer und Spezialarbeit, was die Umsetzung des über 11 Milliarden Pfund schweren Plans zu einer ständigen finanziellen Gratwanderung macht.

Politisches Risiko einer Verstaatlichung oder strafender Zufallssteuern

Während die Gefahr einer völligen Verstaatlichung im Vereinigten Königreich nach wie vor gering ist, besteht aufgrund des politischen Umfelds eindeutig die Gefahr einer Strafbesteuerung und politischer Instabilität. Die Bereitschaft der britischen Regierung, dem gesamten Energiesektor eine hohe Steuerlast aufzuerlegen, signalisiert einen möglichen Appetit auf ähnliche Maßnahmen gegen regulierte Energieversorger wie National Grid.

Der konkreteste Beweis ist die Energy Profits Levy (EPL) auf Öl und Gas aus der Nordsee, die im Jahr 2024 auf eine Gesamtsteuerlast von 78 % angehoben wurde. Diese Steuerhöhe ist eine deutliche Erinnerung an die Macht der Regierung, das Steuersystem für Energieunternehmen zu ändern, auch wenn das regulierte Geschäftsmodell von National Grid anders ist. Aufgrund dieser politischen Unvorhersehbarkeit, die zukünftige Kapitalbeschaffungen verteuern könnte, sind internationale Investoren bereits zurückhaltend. Das Fehlen einer stabilen, parteiübergreifenden Energiepolitik wirft einen langfristigen Schatten auf die vorhersehbaren Erträge, auf die regulierte Energieversorger angewiesen sind.

Dieses politische Risiko führt direkt zu höheren Kapitalkosten. Sie benötigen politische Sicherheit, um einen jahrzehntelangen Infrastrukturplan zu rechtfertigen.

Cyberangriffe auf kritische nationale Infrastrukturen stellen ein existenzielles Risiko dar

Die zunehmende Häufigkeit und Komplexität von Cyberangriffen auf kritische nationale Infrastrukturen (CNI) stellen die größte betriebliche und finanzielle Bedrohung dar. Der CEO von National Grid hat eingeräumt, dass das Unternehmen kontinuierlich „riesige Mengen“ an Cyberangriffen abwehrt, oft von staatlich geförderten Akteuren.

Der Energiesektor ist ein Hauptziel. Angriffe auf US-amerikanische Versorgungsunternehmen haben von 2023 bis 2024 um fast 70 % zugenommen, und Ransomware-Angriffe auf den Energie- und Versorgungssektor haben im Jahr 2024 um 80 % zugenommen. Ein erfolgreicher Einbruch in das Operational Technology (OT)-Netzwerk – die Systeme, die das physische Netz steuern – würde zu weit verbreiteten Stromausfällen, massiven Geldstrafen und einem katastrophalen Verlust des öffentlichen Vertrauens führen. Die finanziellen Auswirkungen eines Verstoßes sind erheblich: Die durchschnittlichen Kosten eines Datenschutzverstoßes beliefen sich im Jahr 2024 auf 4,88 Millionen US-Dollar, ein Anstieg von 10 % gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl potenzieller Schwachstellen nimmt zu: Die Zahl der anfälligen Stellen in Stromnetzen nimmt täglich um etwa 60 zu.

Cyber-Bedrohungsmetrik (Daten 2024/2025) Wert/Auswirkung
Anstieg der Angriffe auf US-Versorgungsunternehmen (2023–2024) Fast 70%
Anstieg von Ransomware-Angriffen auf Energie-/Versorgungsunternehmen (2024) 80%
Durchschnittliche Kosten einer Datenschutzverletzung (2024) 4,88 Millionen US-Dollar (oben 10% YoY)
Wachstum anfälliger Punkte in Stromnetzen (täglich) Ca. 60 pro Tag

Die Konvergenz von IT- und OT-Systemen im Hinblick auf Effizienz schafft eine größere Angriffsfläche. Dies ist eine klare und gegenwärtige Gefahr. Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag, um die Auswirkungen eines 7-tägigen Ausfallszenarios zu modellieren.


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