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Petróleo Brasileiro S.A. - Petrobras (PBR): 5 FORCES-Analyse [Aktualisiert Nov. 2025] |
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Petróleo Brasileiro S.A. - Petrobras (PBR) Bundle
Sie sehen sich gerade Petróleo Brasileiro S.A. - Petrobras (PBR) an und versuchen herauszufinden, wo die wirklichen Druckpunkte Ende 2025 liegen. Ehrlich gesagt ist das Bild komplex: Während der enorme Kapitalbedarf – wie die für E&P in diesem Jahr geplanten 18,5 Milliarden US-Dollar – neue Marktteilnehmer fernhält, wird der etablierte Gasmarkt immer überfüllter, was PBR dazu zwingt, Preisnachlässe von bis zu 11,5 % anzubieten, nur um die große Industrie aufrechtzuerhalten Kunden. Wir sehen aufgrund der speziellen Tiefseeausrüstung einen starken Einfluss der Lieferanten, doch der langfristige Schatten eines 670-Milliarden-Dollar-Investitionstrends in saubere Energie zeichnet sich ab. Um genau zu sehen, wie diese Kräfte – von Kundenrückständen bis hin zu intensiver Rivalität im Vorsalz, wo sie immer noch über 60 % der Produktion halten – die kurzfristige Strategie von PBR prägen, werfen Sie einen Blick auf die vollständige Aufschlüsselung der fünf Kräfte weiter unten.
Petróleo Brasileiro S.A. - Petrobras (PBR) - Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Lieferanten
Sie analysieren die Lieferantenlandschaft für Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras, und ehrlich gesagt ist die Machtdynamik hier ein Tauziehen zwischen massivem Kapitaleinsatz und speziellen Marktbeschränkungen. Die Verhandlungsmacht der Lieferanten für Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras ist eher höher, was auf die schiere technische Komplexität und das Volumen der erforderlichen Vermögenswerte zurückzuführen ist.
Der Kern dieser Leistung ergibt sich aus dem Bedarf an hochspezialisierter, großer Tiefseeausrüstung. Die Rede ist von Floating Production Storage and Offloading (FPSO)-Einheiten und Bohrschiffen, die keine Standardprodukte sind. Nur eine Nischengruppe globaler Werften und Ingenieurbüros kann diese riesigen Projekte bewältigen. Beispielsweise verzeichnet Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras einen rasanten Kostenanstieg für diese Spezialanlagen; Der Auftragspreis für die P-78 FPSO betrug 2,5 Milliarden US-Dollar, neuere Einheiten wie die P-84 und die P-85 haben jedoch jeweils einen Wert von 4,1 Milliarden US-Dollar. Dieser Preisanstieg spiegelt die begrenzte Kapazität der wenigen Werften wider, die in der Lage sind, diese ultragroßen Schiffe zu bauen.
Trotz dieser inhärenten Hebelwirkung der Lieferanten wehrt sich Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras aktiv, insbesondere angesichts des aktuellen Marktumfelds. Das Unternehmen führt strengere Kostenkontrollmaßnahmen für seine Auftragnehmer ein und befindet sich in gemeinsamen Gesprächen mit wichtigen Lieferanten, um Kosteneffizienzen zu erkunden, insbesondere für Verträge mit einer Laufzeit bis 2026 und 2027. Darüber hinaus hat Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras die Vergabe von bis zu vier Bohrverträgen für sein kritisches Buzios-Feld bis ins Jahr 2026 verschoben, was Druck auf Bohrschiffbetreiber ausübt, deren Nachfrage bis 2025 gedämpft bleibt Das Unternehmen führt sogar Vertragsmodelle wie BOT (Build, Operate, Transfer) ein, um die Kosten für Plattformverträge aktiv zu senken.
Dennoch bleibt die Nachfrageseite robust, was die Hebelwirkung der Lieferanten verankert. Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras hält an seinem Investitionsziel von 18,5 Milliarden US-Dollar für 2025 fest. Der Löwenanteil dieses Kapitals ist für die Exploration vorgesehen & Produktion (E&P), in der der Großteil der hochwertigen Lieferanteneinbindung stattfindet. Diese nachhaltige Investitionspipeline gewährleistet eine Grundnachfrage nach spezialisierten Dienstleistungen und Geräten.
Hier ist ein kurzer Blick auf die geplante Kapitalallokation für 2025, die die unmittelbare Lieferantennachfrage bestimmt:
| Segment | 2025 geplante Investition (USD) |
|---|---|
| Erkundung & Produktion (E&P) | 15,1 Milliarden US-Dollar |
| Raffinierung, Transport und Kommerzialisierung (RTC) | 2,2 Milliarden US-Dollar |
| Gas und Energie (GE) | 600 Millionen Dollar |
| Unternehmensaktivitäten | 600 Millionen Dollar |
Die Macht lokaler Lieferanten wird durch regulatorische Vorgaben weiter gestärkt. Die neue Gesetzgebung, Gesetz 15.075/2024, bietet zwar eine gewisse Flexibilität, schafft aber dennoch starke Anreize oder erfordert Investitionen in in Brasilien errichtete Vermögenswerte. Dadurch wird der Pool für große Bau- und Dienstleistungsaufträge auf inländische oder vorab genehmigte internationale Unternehmen beschränkt, die bestimmte Schwellenwerte für den lokalen Inhalt erfüllen. Beispielsweise sind für Projekte wie SEAP 1 lokale Inhaltsanforderungen mit 40 % und SEAP 2 mit 30 % festgelegt. Dieses regulatorische Umfeld schränkt zwangsläufig das Spektrum brauchbarer Lieferanten für die Großfertigung und den Schiffsbau ein und konzentriert die Macht auf diejenigen, die die Vorschriften einhalten können.
Die Dynamik der Lieferantenmacht kann durch die folgenden Haupteinschränkungen zusammengefasst werden:
- Nischenlieferanten für FPSOs und Bohrschiffe erzielen hohe Preise.
- Lokale Content-Regeln schränken den Wettbewerbspool ein.
- Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras verhandelt aktiv über Kostensenkungen.
- Anhaltende E&P-Ausgaben in Höhe von 15,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 stützen die Nachfrage.
Petróleo Brasileiro S.A. - Petrobras (PBR) - Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Kunden
Sie analysieren die Kundenmacht von Petróleo Brasileiro S.A. - Petrobras, und das Bild verschiebt sich definitiv, insbesondere im Erdgassegment. Jahrelang hatte Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras nahezu die absolute Kontrolle, aber der Kundenstamm, insbesondere große Industrieanwender und Händler, gewinnt durch Diversifizierung an Einfluss.
Auf dem Erdgasmarkt wird die Dominanz von Petróleo Brasileiro S.A. - Petrobras aktiv in Frage gestellt. Während das Unternehmen nach wie vor die führende Kraft bleibt, nimmt der Wettbewerb deutlich zu, da auf dem Markt inzwischen 19 Anbieter in Brasilien tätig sind. Diese erhöhte Lieferantenzahl führt direkt zu mehr Optionen für Großabnehmer.
Gasverteiler verfolgen klare Strategien, um ihre Abhängigkeit von Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras zu verringern. Comgás beispielsweise sicherte sich ab Januar 2025 große Lieferverträge mit Wettbewerbern wie Equinor und Galp. Dieser Schritt stellt eine direkte Erosion der historischen Preiskontrolle von Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras dar.
Hier ein kurzer Blick auf das Ausmaß dieser neuen Liefervereinbarungen, die den Volumenhebel von Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras direkt in Frage stellen:
| Lieferant | Vertragsdauer | Volumenzusage (maximal/anfänglich) | Bedeutung |
|---|---|---|---|
| Equinor | Zehn Jahre | Bis zu 1 Million Kubikmeter pro Tag | Erschließt das Raia-Projekt, langfristige Diversifizierung |
| Galp | Ein Jahr | 150,000 Kubikmeter pro Tag | Bietet sofortige Flexibilität und Vielfalt |
| Brava Energia | Drei Jahre | Bis zu 450,000 m³/Tag | Bietet Onshore-Gasmengen |
Um diese großen Industriekunden an sich zu binden, war Petróleo Brasileiro S.A. - Petrobras gezwungen, das Ganze zu versüßen. Wir sehen Hinweise darauf, dass das Unternehmen in Verträgen für 2025 Gaspreissenkungen von bis zu 11,5 % angeboten hat und sich dabei gezielt an Kunden richtet, die ihr vertraglich vereinbartes Volumen maximieren. Dies ist ein defensiver Schritt, um den Volumenanteil gegenüber neuen Marktteilnehmern zu behalten.
Die Verhandlungsmacht der Kunden wird auch durch das politische Umfeld rund um die inländischen Kraftstoffpreise verstärkt. Sie sehen diese Spannung deutlich, wenn Sie die Pumpenpreise von Petróleo Brasileiro S.A. - Petrobras mit internationalen Benchmarks vergleichen. Anfang 2025 zeigten die StoneX-Daten erhebliche Lücken:
- Die Benzinpreise blieben um 12,3 % hinter den internationalen Benchmarks zurück.
- Die Dieselpreise lagen 8,9 % unter dem internationalen Preis.
Diese Sensibilität bedeutet, dass staatliche Eingriffe, die häufig auf die Kontrolle der Inflation abzielen, die Fähigkeit von Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras, Preise frei festzulegen, effektiv einschränken. Beispielsweise nahm das Unternehmen im gesamten Jahr 2024 nur eine einzige Benzinpreisanpassung vor, was einem Anstieg von 7,04 % im Juli entspricht. Darüber hinaus hat das Bestreben der Regierung nach niedrigeren Energiekosten bereits zu erheblichen Preisrückgängen bei Molekülen für die Händler geführt; Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras kündigte mit Wirkung zum 1. August 2025 eine Senkung der Erdgaspreise für Händler um 14 % an, was zu einer Gesamtsenkung des Gasmolekülpreises um 32 % seit Dezember 2022 beitrug.
Dennoch ist die Kundenmacht nicht einheitlich. Während sich die Gasverteiler diversifizieren, begünstigt die Gesamtmarktstruktur in vielen Bereichen immer noch stark Petróleo Brasileiro S.A. - Petrobras, insbesondere angesichts der anhaltenden regulatorischen Hürden für private Akteure beim Zugang zu wichtiger Pipeline-Infrastruktur.
Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras (PBR) – Porters fünf Kräfte: Konkurrenzkampf
Sie sehen die Wettbewerbsintensität im brasilianischen Energiesektor, und ehrlich gesagt nimmt die Intensität zu, insbesondere im Erdgasbereich. Die Rivalität auf dem brasilianischen Gasmarkt ist derzeit definitiv groß. Treiber dafür sind die Regulierungsreform – das neue Gasgesetz ab 2021 – und der Ausbau großer neuer Infrastrukturen. Nehmen wir zum Beispiel die Rota-3-Pipeline; Es ging im September ans Netz und beförderte 18 Mio. m³/Tag aus inländischen Offshore-Feldern. Diese einzelne Leitung könnte Brasiliens Erdgasversorgung um etwa 25 Prozent steigern.
Die Wettbewerbsdynamik wird deutlich, wenn man sich die Liefermengen anschaut. Brasilien produzierte im Oktober 159 Mio. m³/Tag Gas, aber nur 56 Mio. m³/Tag wurden tatsächlich dem Markt zur Verfügung gestellt, und ein großer Teil wurde noch zur Ölförderung zurückgespeist. Petrobras hielt in der Vergangenheit rund 80 Prozent des Gasmarktanteils, aber dieser Einfluss wird voraussichtlich nachlassen, wenn neue Lieferungen fließen und mehr Akteure in die neu eröffneten Segmente eintreten.
Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras ist immer noch der unangefochtene Marktführer in der gesamten nationalen Produktion, was den Kern seiner Wettbewerbsposition ausmacht. Im zweiten Quartal 2025 erreichte die exklusive Ölproduktion des Unternehmens in Brasilien 2,32 Millionen Barrel pro Tag. Betrachtet man das dritte Quartal 2025, erreichte die gesamte eigene Produktion von Öl, NGL und Erdgas 3,14 Millionen Boed. Diese Größenordnung bietet erhebliche Kostenvorteile, insbesondere da im dritten Quartal 2025 69 % des Raffineriedurchsatzes aus Vorsalzungsrohöl mit geringerer Intensität stammten.
Dennoch ist der margenstarke Bereich der Exploration und Produktion vor der Salzgewinnung der Punkt, an dem sich die International Oil Companies (IOCs) wirklich wehren. Unternehmen wie das norwegische Unternehmen Equinor erweisen sich hier als sehr starke Konkurrenten. Der Wettbewerb um künftige Reserven verschärft sich, weil die Regierung neue Flächen aggressiv versteigert. Die jüngste Ausschreibung für ein permanentes Konzessionsangebot (OPC) wurde aktualisiert und umfasst nun 451 Explorationsblöcke in 11 Becken sowie fünf Randansammlungsgebiete. Dies ist eine enorme Vergrößerung der verfügbaren Wettkampfflächen.
Hier ist eine Momentaufnahme davon, wie sich die Konkurrenz im letzten Pre-Salt-Auktionszyklus entwickelt hat, der die zukünftige Rivalität bestimmt:
| Blockname | Zuschlagsbieter(n) | Profit Oil an Union abgetreten |
|---|---|---|
| Jaspe | Von Petrobras geführtes Konsortium mit Equinor | 32.9% |
| Citrino | Petrobras (allein) | 31.2% |
| Itaimbezinho | Equinor | 6.9% |
| Esmeralda | Karoon-Energie | 14.1% |
Es ist interessant festzustellen, dass Petroróleo Brasileiro S.A. – Petrobras und Equinor zwar die großen Gewinner der Pre-Salt-Auktion im Oktober 2025 waren, andere Majors jedoch Disziplin walten lassen. Beispielsweise verzichtete Shell zusammen mit BP in dieser konkreten Runde auf ein Angebot und verwies auf einen „disziplinierten Ansatz“ bei der Kapitalallokation. Dies deutet darauf hin, dass es bei Rivalität nicht nur darum geht, jedes Angebot zu gewinnen, sondern auch um den strategischen Kapitaleinsatz.
Die Regierung fördert diese Rivalität aktiv, um die Staatseinnahmen zu maximieren, wie das Modell der Produktionsteilung zeigt, bei dem der Gewinner den größten Anteil des überschüssigen Öls anbietet. Zum Vergleich: Die staatliche Pré-Sal Petróleo SA (PPSA) verkaufte im Juni 2025 74,5 Millionen Barrel Öl und erzielte damit einen Umsatz von rund 28 Milliarden R$.
Zu den Wettbewerbsbewegungen, die die kurzfristige Landschaft prägen, gehören:
- Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras erreichte im dritten Quartal 25 eine Gesamtproduktion von 4,54 Millionen Boed, ein neuer Rekord.
- Die Regierung versteigert in einer Runde im Juni 2025 34 Blöcke mit einer Mindestinvestitionsprognose von 1,45 Milliarden BRL.
- IOCs wie Equinor bringen Großprojekte online, wie zum Beispiel die Feldentwicklung in Bacalhau, die ein wichtiges Vorsalz-Asset darstellt.
- Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras strebt den oberen Bereich seines Produktionsziels für 2025 an.
- Die Erweiterung der verfügbaren Flächen, wobei die OPC-Ausschreibung nun 451 Erkundungsblöcke umfasst.
Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras (PBR) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch Ersatzspieler
Sie sehen den langfristigen Druck auf Petróleo Brasileiro S.A. - Petrobras durch Alternativen zu seinen Kernprodukten, und ehrlich gesagt wendet sich das Blatt eindeutig. Die langfristige Bedrohung ist hoch, da sich die globale Wende beschleunigt; Beispielsweise wird erwartet, dass die weltweiten Investitionen in saubere Energie im Jahr 2025 einen Rekordwert von 2,2 Billionen US-Dollar erreichen werden, was dem Doppelten des Kapitals entspricht, das in diesem Jahr in fossile Brennstoffe fließt. Diese massive Kapitalumschichtung signalisiert, dass Ersatzstoffe schneller von der Nische in den Mainstream vordringen, als viele alteingesessene Akteure erwarten.
Im Inland stellen Biokraftstoffe, insbesondere aus Zuckerrohr gewonnenes Ethanol, einen ausgereiften und etablierten Ersatz für Benzin in der brasilianischen Fahrzeugflotte dar. Die Größe des brasilianischen Ethanolmarktes wurde im Jahr 2025 auf 21,73 Milliarden US-Dollar geschätzt, wobei Zuckerrohr über 90 % des Rohstoffs ausmachte. Fairerweise muss man sagen, dass dies keine neue Bedrohung ist; Regierungsprogramme wie Beimischungsvorschriften unterstützen diesen Sektor seit langem, und Ethanol deckt bereits über 50 % des brasilianischen Kraftstoffbedarfs für den Transport. Dennoch macht diese Stärke im Inland einen erheblichen Anteil von Petróleo Brasileiro S.A. aus. Die Nachfrage nach raffinierten Produkten von Petrobras ist bereits strukturell durch die Politik geschützt, bedeutet aber auch weniger Spielraum für Wachstum in diesem speziellen Segment.
Wenn wir uns den eigenen Kapitalplan von Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras ansehen, sehen Sie einen langsamen Übergang, der das Ausmaß der Substitutionsgefahr verdeutlicht, mit der das Unternehmen konfrontiert ist. Der Geschäftsplan des Unternehmens für den Zeitraum 2025–2029 sieht Gesamtinvestitionen in Höhe von 111 Milliarden US-Dollar vor, aber nur 16,3 Milliarden US-Dollar oder etwa 15 % sind für Initiativen zur Energiewende vorgesehen, zu denen kohlenstoffarme Projekte und Dekarbonisierungsbemühungen gehören. Das bedeutet, dass über 85 % der geplanten Ausgaben immer noch in die traditionelle Öl- und Gasexploration und -förderung fließen. Hier ist die kurze Rechnung zu diesem Fokus:
| Anlagekategorie (2025–2029) | Zugeteilter Betrag | Prozentsatz der Gesamtinvestitionen |
| Exploration und Produktion (Öl und Gas) | Ca. 97 Milliarden Dollar | Ca. 87 % |
| Initiativen zur kohlenstoffarmen/Energiewende | 16,3 Milliarden US-Dollar | 15% |
Was diese Schätzung verbirgt, ist, dass das Low-Carbon-Budget zwar im Vergleich zum vorherigen Plan um 42 % gestiegen ist, aber immer noch nur einen kleinen Bruchteil der gesamten Kapitalausgaben ausmacht.
Elektrofahrzeuge (EVs) stellen im nächsten Jahrzehnt eine definitiv wachsende Bedrohung für das Segment der veredelten Produkte dar, insbesondere auf dem Pkw-Markt. Die Größe des brasilianischen Elektrofahrzeugmarktes erreichte im Jahr 2025 146,0 Tausend Einheiten, was eine deutliche Dynamik zeigt. Die Akzeptanzrate steigt schnell; Beispielsweise stiegen die Verkäufe von Elektro- und Hybridfahrzeugen im Juli 2025 im Vergleich zu Juli 2024 um 58 %. Darüber hinaus machten Elektrofahrzeuge im August 2025 11,4 % aller im Land verkauften Autos aus, was auf eine steigende Akzeptanzrate hindeutet, die die Benzinnachfrage mit der Zeit verringern wird. Die Herausforderung für Petróleo Brasileiro S.A. - Petrobras besteht darin, dass dieses Segment, obwohl es derzeit noch klein ist, exponentiell wächst, angetrieben durch das Verbraucherbewusstsein und den Markteintritt neuer Modelle.
Die Auswechslungslandschaft für Petróleo Brasileiro S.A. - Petrobras sieht wie folgt aus:
- Globale Investitionen in saubere Energie im Jahr 2025: 2,2 Billionen US-Dollar.
- Größe des brasilianischen Ethanolmarktes im Jahr 2025: 21,73 Milliarden US-Dollar.
- Petróleo Brasileiro S.A. – CO2-arme Investitionen von Petrobras (2025–2029): 16,3 Milliarden US-Dollar.
- Elektrofahrzeuge in Brasilien (Gesamtzahl der Einheiten im Jahr 2025): 146,0 Tausend Einheiten.
Finanzen: Entwurf einer Sensitivitätsanalyse zur Elastizität der Benzinnachfrage bei einer Marktdurchdringung von Elektrofahrzeugen von 20 % bis 2030 bis Freitag.
Petróleo Brasileiro S.A. - Petrobras (PBR) - Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch neue Marktteilnehmer
Die Gefahr neuer Marktteilnehmer im Bereich der Tiefsee-Vorsalzexploration bleibt gering, vor allem aufgrund des enormen finanziellen Aufwands, der dafür erforderlich ist.
Petróleo Brasileiro S.A. – Der strategische Plan 2025–2029 von Petrobras (PBR) sieht Gesamtinvestitionen (CAPEX) von 111 Milliarden US-Dollar vor. Davon sind 77 Milliarden US-Dollar für Exploration und Produktion (E&P) vorgesehen. Konkret für das Geschäftsjahr 2025 lag das geplante Investitionsziel bei rund 18,5 Milliarden US-Dollar, wobei 15,1 Milliarden US-Dollar für E&P vorgesehen waren. Ungefähr 60 % der Upstream-CAPEX sind für die Offshore-Vorsalzanlagen bestimmt.
Erhebliche regulatorische Hürden und die strategische Kontrolle des brasilianischen Staates wirken als starke Abschreckung für kleinere, neue Unternehmen.
- Die Bundesverfassung besagt, dass Bodenschätze, einschließlich Erdöl und Erdgas, Eigentum des Staates sind.
- Petróleo Brasileiro S.A. - Petrobras (PBR) ist ein von der Bundesregierung kontrolliertes Unternehmen mit gemischtem Kapital.
- Das Vorsalzgesetz gewährt Petróleo Brasileiro S.A. - Petrobras (PBR) Vorkaufsrechte im Vorsalzgebiet.
- Der Staat behält seine Dominanz im Midstream-Sektor, wobei neue Vorschriften die Tür für eine staatliche Kontrolle über die Tarife für den Zugang Dritter zur Infrastruktur öffnen, die größtenteils von Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras (PBR) kontrolliert wird.
Neue Akteure müssen sich mit hohen versunkenen Kosten und verlängerten Projektlaufzeiten auseinandersetzen, die mit Tiefseebetrieben einhergehen.
Bei Offshore-Projekten kann die Zeitspanne vom Pachterwerb bis zur ersten Produktion zwischen vier und zehn Jahren liegen. Bei Tiefseeprojekten kann allein die Phase der Feldentwicklungsimplementierung 1 bis 5 Jahre dauern. Beispielsweise erreichte die Shenandoah-Entdeckung die erste Produktion im Juli 2025, nachdem die Entwicklungszeit seit der Übernahme des Betreibers im Jahr 2020 4,75 Jahre gedauert hatte. Die Kosten für Tiefsee-Erkundungsbohrungen können zwischen 25 und mehr als 100 Millionen US-Dollar liegen. Darüber hinaus haben die Tagessätze für Ultratiefsee-Bohrschiffe in Spitzenmärkten 400.000 US-Dollar pro Tag überschritten.
Die einzigen wirklich glaubwürdigen neuen Marktteilnehmer sind etablierte internationale Ölunternehmen (IOCs), die über die erforderlichen technologischen Fähigkeiten in der Tiefsee verfügen.
| Glaubwürdiger Neueinsteigertyp | Beispiel Expertise/Investitionszeitraum | Relevanter finanzieller/statistischer Datenpunkt |
| Etablierte IOCs | Die Technologieentwicklung für extreme Tiefwasserumgebungen erstreckte sich über ca 2010 bis 2023 für Majors wie BP, Chevron und Shell. | Petróleo Brasileiro S.A. – Petrobras (PBR) ist der Betreiber fast aller Vorsalzprojekte, wobei Equinor eine Ausnahme bildet und das Raia-Projekt betreibt. |
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