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PermRock Royalty Trust (PRT): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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PermRock Royalty Trust (PRT) Bundle
Wenn Sie PermRock Royalty Trust (PRT) besitzen, verfügen Sie über eine reine, nicht steuerpflichtige Wette auf die Produktion des Perm-Beckens, was ein großer Vorteil ist, wenn WTI-Rohöl darüber bleibt 85 $ pro Barrel, aber es bedeutet auch, dass Sie tragen 100% des Rohstoffpreisrisikos. Diese Struktur sieht obligatorische, hochprozentige monatliche Ausschüttungen vor, bietet jedoch kein internes Wachstumspotenzial, sodass Ihr Einkommen vollständig der Volatilität ausgesetzt ist, die die Preise nach unten drückt 60 $ pro Barrel. Wir haben die kurzfristigen Risiken und Chancen dieses einzigartigen Durchgangsfahrzeugs dargelegt und uns dabei auf das konzentriert, was es ist 18.000 Netto-Morgen bedeuten für Ihre Einnahmequelle im Jahr 2025.
PermRock Royalty Trust (PRT) – SWOT-Analyse: Stärken
Pure-Play-Engagement für margenstarke Produktion im Perm-Becken
Ihre Investition in den PermRock Royalty Trust ist eine direkte, gezielte Investition in die ertragreichste Ölförderregion der USA, das Perm-Becken. Dies ist eine erhebliche Stärke, da es den Cashflow aus einer ausgereiften Vermögensbasis mit geringem Rückgang sichert, ohne das Kapitalrisiko einer Exploration. Die dem Trust zugrunde liegenden Immobilien umfassen ca 22.394 Netto-Morgen in West-Texas, einem Gebiet, das für langlebige Reserven und vorhersehbare Produktionsprofile bekannt ist.
Der Trust besitzt eine 80-prozentige Nettogewinnbeteiligung (NPI) am Verkauf von Öl und Erdgas aus diesen Liegenschaften, was bedeutet, dass ein Großteil der Einnahmen aus diesem margenstarken Becken direkt an den Trust fließt. Diese reine Spielstruktur vereinfacht die Anlagethese: Sie erwerben ein Engagement in der permischen Produktionsökonomie, Punkt.
Keine Steuer- oder Investitionsanforderungen auf Unternehmensebene
Die Struktur des PermRock Royalty Trust ist ein wesentlicher Vorteil für die Anteilinhaber. Als gesetzlicher Treuhandfonds in Delaware fungiert er als Flow-Through-Grantor-Trust für Zwecke der Bundeseinkommensteuer. Dies bedeutet, dass der Trust selbst keine Körperschaftssteuer zahlt und so die bei traditionellen C-Corporations übliche Doppelbesteuerung vermeidet.
Außerdem ist es dem Trust ausdrücklich untersagt, zusätzliche Immobilien zu erwerben, Schulden aufzunehmen (Leverage) oder die Produktion abzusichern (über die anfänglichen Absicherungen hinaus). Dadurch bleibt das Geschäftsmodell schlank und fokussiert. Während bei der Nettogewinnberechnung Kapitalaufwendungen und Rücklagen berücksichtigt werden, wird der Anteilinhaber vor der direkten finanziellen Belastung und dem Managementrisiko der Finanzierung großer Kapitalprojekte geschützt. Der Trust reservierte im Februar 2025 96.000 US-Dollar für zukünftige Kapitalverpflichtungen und zeigte damit einen klaren, zurückhaltenden Ansatz bei der Kapitalverwaltung.
Obligatorische, hochprozentige monatliche Ausschüttung des Nettogewinns
Die Hauptaufgabe des Trusts besteht darin, die monatlichen Nettoerlöse, die seinem 80 %igen NPI zuzuordnen sind, zu sammeln und diese nach Abzug von Verwaltungskosten und Rücklagen an die Anteilsinhaber auszuschütten. Dieser obligatorische monatliche Auszahlungsplan bietet Anlegern eine äußerst attraktive Einnahmequelle. Es handelt sich um eine saubere, direkte Weiterleitung des Cashflows.
Die nachlaufende Dividendenrendite für zwölf Monate (Stand November 2025) lag bei etwa 10,92 %, was die hohe Ausschüttungsquote widerspiegelt, die dem Lizenzgebühren-Trust-Modell innewohnt. Für das Geschäftsjahr 2025 beliefen sich die gesamten bis November 2025 erklärten Barausschüttungen (basierend auf der Produktion bis September 2025) auf insgesamt 0,342128 US-Dollar pro Einheit. Das ist ein starkes Einkommen profile.
Hier ist die kurze Berechnung der jüngsten Verteilungen pro Einheit im Jahr 2025:
| Produktionsmonat (Basis) | Deklarationsdatum | Verteilung pro Einheit |
|---|---|---|
| Dezember 2024 | 21. Januar 2025 | $0.04028 |
| März 2025 | 17. April 2025 | $0.02381 |
| Juni 2025 | 21. Juli 2025 | $0.03249 |
| September 2025 | 17. November 2025 | $0.028839 |
Der stabile Betreiber (T2S Permian Acquisition II LLC) sorgt für die Aufrechterhaltung der Produktionseffizienz
Die Stabilität und das Fachwissen des Betreibers, T2S Permian Acquisition II LLC (T2S), sind eine entscheidende Stärke, selbst nach dem Verkauf der zugrunde liegenden Liegenschaften vom ursprünglichen Betreiber, Boaz Energy, an T2S am 31. März 2025. T2S ist für alle laufenden Abläufe verantwortlich, einschließlich Produktion, Entwicklung und Kostenmanagement, was sich direkt auf die Nettogewinne auswirkt, die dem Trust zufließen.
Der Betreiber hat Wert auf Kostendisziplin gelegt. Beispielsweise waren im dritten Quartal 2024 die Mietbetriebskosten im Jahresvergleich niedriger, was trotz Volumenrückgängen zur Stützung des Nettogewinns beitrug. Ihr operativer Schwerpunkt liegt auf der Maximierung der Gewinnung aus ausgereiften, konventionellen Feldern, wobei häufig Techniken wie Wasserflutung zum Einsatz kommen, eine Strategie mit geringem Risiko für langlebige Vermögenswerte.
Wichtige Betriebskennzahlen des Betreibers zeigen seine laufende Arbeit:
- Die Ölverkaufsmengen für die Produktion im Dezember 2024 betrugen 24.965 Barrel (805 Barrel pro Tag).
- Die Nettogewinnberechnung von T2S für die Produktion im September 2025 beinhaltete eine kleine Gutschrift von $1,113 bei den Nettoinvestitionen, was auf eine strenge Kontrolle der Investitionsausgaben hinweist.
- Die zugrunde liegenden Eigenschaften bestehen aus 31.354 Brutto-Morgen, was T2S eine beträchtliche Vermögensbasis zur Verwaltung bietet.
PermRock Royalty Trust (PRT) – SWOT-Analyse: Schwächen
Als erfahrener Finanzanalyst sehe ich die Kernschwäche des PermRock Royalty Trust struktureller Natur: Es handelt sich um einen sich erschöpfenden Vermögenswert ohne Wachstumsmechanismus. Sie kaufen einen Cashflow, der von Natur aus darauf ausgelegt ist, mit der Zeit zu schrumpfen, und dieser Cashflow ist vollständig den wilden Schwankungen des Energiemarktes ausgesetzt.
Endliche Lebensstruktur; Das Vertrauen soll nach Einstellung der Produktion enden
Während es sich beim Net Profits Interest (NPI) des Trusts technisch gesehen um einen ewigen Vermögenswert handelt, ist seine Betriebsdauer begrenzt und seine Beendigung ist an die wirtschaftliche Rentabilität und nicht an ein festes Datum gebunden. Es wird erwartet, dass die zugrunde liegenden Liegenschaften im Perm-Becken mindestens eine wirtschaftliche Produktion aufweisen werden 75 Jahre, basierend auf Reserveberichten Dritter. Die Treuhandvereinbarung enthält jedoch einen entscheidenden Auflösungsauslöser: Der Treuhandfonds wird aufgelöst, wenn die zur Ausschüttung verfügbaren jährlichen Barmittel unter diesen Wert fallen 2 Millionen Dollar für zwei aufeinanderfolgende Geschäftsjahre. Dies bedeutet, dass ein anhaltender Rückgang der Rohstoffpreise oder ein natürlicher Produktionsrückgang eine Liquidation und endgültige Verteilung der Vermögenswerte erzwingen könnte, lange bevor die Reserven endgültig erschöpft sind.
Kein internes Wachstumspotenzial; kann nicht reinvestieren, um die Reserven zu erhöhen
Die Struktur des Trusts als passiver Grantor Trust bedeutet, dass es ihm gesetzlich verboten ist, Cashflows wieder in die Immobilien zu reinvestieren, um Reserven zu erhöhen oder neue Vermögenswerte zu erwerben. Dies ist eine grundlegende Einschränkung. Der Treuhänder darf keiner geschäftlichen oder kommerziellen Tätigkeit nachgehen und das Treuhandvermögen auch nicht zum Erwerb weiterer Immobilien verwenden. Dieser Mangel an internem Wachstum bedeutet, dass sich die Umsatzbasis des Trusts in einem Zustand ständigen, wenn auch langsamen Rückgangs befindet.
Hier ist die schnelle Berechnung dieser strukturellen Einschränkung:
- Die Kapitalaufwendungen (CapEx) des Trusts sind minimal und bestätigen, dass es keine aktive Entwicklung gibt. Im März 2025 betrug der CapEx nur 0,01 Millionen US-Dollar.
- Der einzige Zweck besteht darin, den NPI von 80 % einzusammeln und den Nettoerlös an die Anteilinhaber auszuschütten.
- Diese passive Struktur ist zwar ein Kompromiss für die hohe Ausschüttungsrendite, garantiert aber kein organisches Wachstum.
100% Abhängigkeit von volatilen Rohstoffpreisen für Öl und Erdgas
Die Einnahmen des Trusts betragen 100% abhängig vom Verkauf von gefördertem Öl und Erdgas, ohne dass der Trust selbst eine Absicherung zur Minderung des Preisrisikos vorgenommen hat. Dieses nahezu vollständige Engagement macht die finanzielle Leistung des Trusts zu einer direkten Funktion des volatilen Energiemarktes. Insbesondere konzentriert sich der Trust überwiegend auf Öl.
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2025 ca 95% der gesamten Bareinnahmen des Trust stammten aus Ölverkäufen, wodurch die Ausschüttungen sehr empfindlich auf Rohölpreisbewegungen reagierten. Der realisierte Durchschnittspreis pro Barrel für die Ölproduktion des Trust hat allein im Jahr 2025 deutliche Veränderungen gezeigt:
| Produktionsmonat (Basis für den Vertrieb) | Durchschnittlicher realisierter Ölpreis pro Barrel |
|---|---|
| Dezember 2024 (Verteilung Februar 2025) | $67.55 |
| März 2025 (Verteilung Mai 2025) | $66.92 |
| April 2025 (Verteilung Juni 2025) | $61.82 |
| September 2025 (Verteilung Dezember 2025) | $62.03 |
Diese Volatilität wirkt sich direkt auf den Umsatz aus, wie sich am Rückgang der Öleinnahmen zeigt 0,18 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2025 aufgrund niedrigerer Preise und Verkaufsmengen.
Die Ausschüttungen schwanken stark, was zu Einkommensunsicherheit für Anleger führt
Da der Trust im Wesentlichen seinen gesamten Netto-Cashflow monatlich ausschütten muss, sind die Auszahlungen sehr unterschiedlich und unvorhersehbar, was ein großes Risiko für einkommensorientierte Anleger darstellt. Die Ausschüttungsquote lag Mitte 2025 bei 100%Dies bedeutet, dass es keinen Spielraum für Fehler oder Reserven gibt, um einen plötzlichen Rückgang der Rohstoffpreise oder der Produktion abzufedern.
Der Rückgang der jährlichen Ausschüttungen von 2023 bis 2024 war im Jahresvergleich stark, und die monatliche Variabilität im Jahr 2025 ist ein klares Zeichen für dieses Risiko:
- Die jährliche Gesamtausschüttung sank ab $0.5147 pro Einheit im Jahr 2023 auf $0.4243 pro Einheit im Jahr 2024 ein Rückgang von -17.58%.
- Die monatlichen Ausschüttungen im Jahr 2025 reichten von einem Höchststand von $0.044361 pro Einheit (Juni 2025) auf einen Tiefstwert von $0.028839 pro Einheit (Dezember 2025), was a widerspiegelt 35% Schaukel.
- Der Trend hat sich im Jahr 2025 mit der April-Verteilung von verschlechtert $0.0238 je Aktie deutlich gesunken $0.0503 zwei Jahre zuvor.
Diese hohe Variabilität bedeutet, dass Sie den Trust nicht als Vehikel mit stabilem Einkommen betrachten können; Sie müssen auf weitere Kürzungen oder sogar eine Aussetzung der Dividende vorbereitet sein, wenn die Ölpreise ins Wanken geraten.
PermRock Royalty Trust (PRT) – SWOT-Analyse: Chancen
Die Struktur des PermRock Royalty Trust (PRT) als Perpetual Net Profits Interest (NPI)-Vehikel im aktiven Perm-Becken schafft eindeutige Chancen, die vor allem auf makroökonomische Rohstoffpreisspitzen, die Kapitalallokation der Betreiber und ein günstiges M&A-Umfeld für Lizenzgebühren zurückzuführen sind. Ihr Fokus sollte darauf liegen, wie diese externen Faktoren zu einem höheren ausschüttungsfähigen Netto-Cashflow für die Anteilinhaber führen.
Anhaltend erhöhte Rohölpreise oben 85 $ pro Barrel Ende 2025
Während die US-Energieinformationsbehörde (EIA) einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von etwa 74,31 $ pro Barrel Für 2025 liegt die Chance in der geopolitischen Risikoprämie, die die Preise deutlich in die Höhe treiben könnte. Eine größere Versorgungsunterbrechung, wie etwa ein starker Rückgang der russischen Exporte, könnte dazu führen, dass Brent-Rohöl über das Jahr hinaus ansteigt 85 $ pro Barrel Schwellenwert, sagen einige Analysten.
Für PRT gilt ein nachhaltiger Preis oben 85 $/Barrel ist eine direkte, unmittelbare Steigerung des Nettogewinnanteils (Net Profits Interest, NPI), da der Trust keine Betriebskosten hat, die über seinen Anteil an den NPI-Ausgaben hinausgehen. Da der realisierte Ölpreis von PRT für die Produktion im September 2025 62,03 US-Dollar pro Barrel betrug, a 23 $ pro Barrel Der Sprung würde die 80 %ige Nettogewinnbeteiligung, die der Trust erhält, drastisch erhöhen.
Hier ist die schnelle Berechnung der Sensitivität des NPI gegenüber höheren Preisen:
- Die Öleinnahmen für den Produktionsmonat September 2025 beliefen sich auf 1,12 Millionen US-Dollar.
- Eine Preiserhöhung um 37 % (von 62,03 $ auf 85,00 $) würde unter sonst gleichen Bedingungen die Öleinnahmen auf etwa 1,53 Millionen $ erhöhen.
- Dieses höhere Preisumfeld würde auch marginale Bohrprojekte des Betreibers wirtschaftlicher machen.
Der Betreiber (T2S Permian Acquisition II LLC) könnte die Bohrungen beschleunigen und so kurzfristig das Volumen steigern
Der Betreiber der zugrunde liegenden Liegenschaften, T2S Permian Acquisition II LLC, hat das Ermessen, die Investitionsausgaben (CapEx) für Bohrungen und Erschließung zu erhöhen, was sich direkt auf die Produktionsmengen des Trusts auswirkt. Beweise dafür haben wir im ersten Halbjahr 2025 gesehen, als eine neue Brunnenbohrung in Glasscock County, Texas, im Mai 2025 zu einem erheblichen Investitionsaufwand von 0,27 Millionen US-Dollar führte.
Erhöhte Investitionsausgaben des Betreibers wirken sich kurzfristig negativ auf die monatliche Ausschüttung des Trusts aus, da der NPI des Trusts um diese Kosten bereinigt wird, führen aber zu einer langfristigen Volumensteigerung. Das Ölverkaufsvolumen des Trusts für die Produktion im September 2025 betrug 18.078 Barrel (oder 603 Barrel pro Tag). Ein beschleunigtes Bohrprogramm könnte den jüngsten Volumenrückgang umkehren und eine höhere Produktionsbasis schaffen, was von entscheidender Bedeutung ist, da der Trust keine neuen Grundstücke erwerben kann.
Potenzial für ein günstiges, steuereffizientes Übernahmeangebot vor der Auflösung des Treuhandverhältnisses
Obwohl der Trust kein bestimmtes Kündigungsdatum hat, besteht die Möglichkeit für einen Dritten, beispielsweise eine Private-Equity-Firma oder einen größeren Betreiber des Perm-Beckens, die Net Profits Interest (NPI) des Trust zu erwerben und die Struktur aufzulösen.
Die Vermögenswerte des Trusts, die etwa 31.354 Brutto-Acres im Perm-Becken umfassen, stellen einen kontinuierlichen Lizenzgebührenstrom mit geringem Rückgang dar, der auf dem aktuellen M&A-Markt äußerst attraktiv ist. Eine Übernahme würde wahrscheinlich die Zustimmung von mindestens 75 % der ausstehenden Treuhandanteile erfordern.
Ein wesentlicher Vorteil für einen Käufer ist die steuereffiziente Natur der Transaktion für Anteilsinhaber, da PRT ein Grantor Trust (ein Pass-Through-Unternehmen) ist. Der Verkauf des NPI würde es den Anteilsinhabern ermöglichen, den vollen Wert des ewigen Lizenzstroms in einem einzigen, möglicherweise kapitalgewinnsteuerpflichtigen Ereignis zu realisieren, und nicht durch monatliche gewöhnliche Einkommensausschüttungen. Dies ist definitiv eine saubere Ausstiegsstrategie für Langzeitinhaber.
Erhöhte Erdgasnachfrage steigert den Wert der damit verbundenen Gasproduktion
Die damit verbundene Erdgasförderung aus den Liegenschaften im Perm-Becken wird oft übersehen, bietet aber einen klaren Vorteil. Sowohl die Erdgasnachfrage als auch die Erdgasproduktion in den USA werden im Jahr 2025 voraussichtlich Rekordhöhen erreichen, angetrieben durch ein starkes Exportwachstum.
Die US Energy Information Administration (EIA) geht davon aus, dass die US-amerikanische Trockengasproduktion im Jahr 2025 auf 104,9 Milliarden Kubikfuß pro Tag (bcfd) ansteigen wird, gegenüber 103,2 bcfd im Jahr 2024. Darüber hinaus werden die US-Exporte von verflüssigtem Erdgas (LNG) voraussichtlich 14,6 bcfd im Jahr 2025 erreichen. Dieser Nachfrageanstieg sorgt für starken Rückenwind für die Gaseinnahmen von PRT.
Wir sahen den durchschnittlichen realisierten Erdgaspreis für die Produktion des Trusts im September 2025 bei 2,51 US-Dollar pro Mcf, gegenüber 2,31 US-Dollar pro Mcf im Vormonat. Dieser Preistrend schafft in Kombination mit den steigenden Gasmengen im Perm eine wertvolle sekundäre Einnahmequelle. Die folgende Tabelle zeigt die aktuellen Produktionskennzahlen:
| Produktionsmonat (spiegelt sich im Vertrieb wider) | Ölverkaufsvolumen (Bbls) | Durchschnittlicher Ölpreis (pro Barrel) | Erdgas-Verkaufsvolumen (Mcf) | Durchschnittlicher Gaspreis (pro Mcf) |
|---|---|---|---|---|
| Mai 2025 | 18,941 | $61.82 | 26,454 | $2.61 |
| August 2025 | 22,490 | $58.06 | 25,914 | $2.31 |
| September 2025 | 18,078 | $62.03 | 19,135 | $2.51 |
Hinweis: Die Daten für Mai 2025 stammen aus der Distributionsversion vom Juli 2025, die Daten für August 2025 stammen aus der Distributionsversion vom Oktober 2025 und die Daten für September 2025 stammen aus der Distributionsversion vom November 2025.
PermRock Royalty Trust (PRT) – SWOT-Analyse: Bedrohungen
Sie suchen den PermRock Royalty Trust (PRT) wegen seiner zuverlässigen Rendite, aber der passive Charakter eines Net Profits Interest (NPI) bedeutet, dass Sie externen Schocks vollständig ausgesetzt sind – insbesondere einem starken Rückgang der Rohstoffpreise und steigenden Betreiberkosten. Die wichtigste Erkenntnis hierbei ist, dass es sich bei den ausschüttbaren Einnahmen des Trusts um eine Nettozahl handelt, sodass sich jede Erhöhung der Ausgaben des Betreibers oder ein kleiner Rückgang des Ölpreises direkt und sofort auf Ihre Ausschüttung auswirkt.
Starker Rückgang der WTI-Rohölpreise unten 60 $ pro Barrel
Das Vermögen des Trusts hängt direkt vom Preis für Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) ab, und die Fehlerquote ist gering. Wenn sich die WTI-Preise der Schwelle von 60 US-Dollar pro Barrel nähern, löst dies eine defensive Verschiebung im Perm-Becken aus, die sich auf den Cashflow von PRT auswirkt. Im August 2025 beispielsweise lag der durchschnittliche realisierte Ölpreis des Trusts bereits bei 58,06 US-Dollar pro Barrel, und die Ausschüttung folgte diesem Trend.
Die eigentliche Bedrohung sind anhaltend niedrige Preise. Branchenmanager stellen fest, dass WTI im Bereich von 50 US-Dollar pro Barrel den Perm in den „Erhaltungsmodus“ zwingt, in dem sich der Fokus vom Wachstum auf das Überleben verlagert. Die US-Energieinformationsbehörde (EIA) prognostiziert, dass WTI im Jahr 2026 durchschnittlich 51,26 US-Dollar kosten wird, was definitiv einen erheblichen Gegenwind für den ausschüttbaren Cashflow von PRT bedeuten würde. Dieses Preisumfeld zwingt den Betreiber T2S Permian Acquisition II LLC dazu, diskretionäre Ausgaben wie Workover-Projekte zu kürzen, was letztendlich die langfristige Produktionsstabilität beeinträchtigt.
Nachteilige Änderungen der Energiesteuer-/Lizenzgebührenvorschriften des US-Bundesstaates oder des Bundesstaates Texas
Während sich die Liegenschaften von PRT in Texas und nicht auf Bundesland befinden, erzeugt das allgemeine regulatorische Umfeld einen Kostendruck für den Betreiber, T2S Permian Acquisition II LLC, der dann den Nettogewinn verringert, auf dessen Grundlage der NPI des Trusts berechnet wird. Der allgemeine Trend geht zu höheren Kosten für den Betreiber.
Auf Bundesseite hat das Bureau of Land Management (BLM) im Jahr 2024 Regeln fertiggestellt, die den Mindestlizenzsatz für neue Bundespachtverträge auf 16,67 % (von 12,5 %) erhöhen und die Mindestkautionsanforderungen drastisch erhöhen – die Mindestpachtkaution stieg von 10.000 US-Dollar auf 150.000 US-Dollar. Diese höheren Kosten wirken sich zwar nicht direkt auf die Vermögenswerte von PRT aus, deuten jedoch auf einen branchenweiten Anstieg der Belastungen bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und der finanziellen Sicherheit hin, die sich auf alle Betreiber im Perm auswirken können und die Geschäftskosten erhöhen. Auch das politische Risiko bleibt in Texas hoch. Die Gesetzgeber der Bundesstaaten schlugen vor, 10 % der rund 8 Milliarden US-Dollar an jährlichen Öl- und Gasabfindungssteuern für die Infrastruktur an die lokalen Bezirke umzuleiten. Wenn der Staat versucht, diese Einnahmen durch eine Erhöhung des Grundsteuersatzes für Abfindungen (derzeit 4,6 % für Öl und 7,5 % für Gas) wieder hereinzuholen, würde dies die Nettogewinne der zugrunde liegenden Vermögenswerte direkt verringern.
Natürliche Rückgangsrate der zugrunde liegenden Perm-Bohrlöcher verringert das ausschüttbare Einkommen
Die Vermögenswerte des Trusts werden als „langlebige Reserven in ausgereiften, konventionellen Ölfeldern“ beschrieben, die typischerweise eine flachere Rückgangskurve aufweisen als moderne Schieferquellen. Dennoch ist der NPI ein ständiges Interesse an einer sich erschöpfenden Vermögensbasis. Das gesamte Perm-Becken zeigt Reifezeichen und das Produktionswachstum verlangsamt sich. Goldman Sachs Research prognostiziert, dass sich das Wachstum der Perm-Rohölproduktion von 6 % im Jahr 2025 auf 4 % im Jahr 2026 verlangsamen wird, da die besten Bohrstandorte erschöpft sind.
Selbst bei einer „geringen“ Rückgangsrate wird das Gesamtproduktionsvolumen mit der Zeit zwangsläufig sinken, was den Haupttreiber des ausschüttbaren Einkommens verringert. Die Tatsache, dass der Trust keine neuen Immobilien erwerben oder kein Kapital reinvestieren kann, bedeutet, dass seine Einnahmequelle strukturell auf einen Rückgang ausgelegt ist. Dies ist die einfache Rechnung eines Royal Trust: Erschöpfung ist kein Risiko; es ist eine Gewissheit.
- Die Produktionsmengen sind langfristig strukturell rückläufig.
- Der Trust kann keine Barmittel reinvestieren, um diesen Rückgang auszugleichen.
- Das Perm geht in einen „Plateau-Status“ über, in dem neue Brunnen den Rückgang bestehender Brunnen kaum ausgleichen können.
Inflationsdruck auf die Betreiberkosten, wodurch die Nettogewinnzinsen sinken
Der Trust 80 % Nettogewinnbeteiligung (NPI) bedeutet, dass es 80 % der Belastungen durch steigende Betriebskosten trägt. Die Inflation im Ölfelddienstleistungssektor stellt im Jahr 2025 eine große Bedrohung dar. Berichten zufolge lagen die Bohr- und Fertigstellungskosten für Perm-Bohrlöcher im November 2025 um 5 bis 10 % höher als im Vorjahr.
Diese Kosteninflation komprimiert direkt die „Nettogewinn“-Komponente des NPI. Die durchschnittlichen Breakeven-Kosten für die Bohrung einer neuen Bohrung im Perm beliefen sich im Jahr 2024 auf durchschnittlich 65 US-Dollar pro Barrel, was einem Anstieg von 4 US-Dollar gegenüber dem Vorjahr entspricht, und dieser Trend setzt sich bis 2025 fort. Die Reaktion des Betreibers ist ein klarer Indikator für diesen Druck. Im September 2025 kürzte T2S Permian Acquisition II LLC die Workover-Projekte, was zu einem Rückgang der direkten Betriebskosten auf 0,48 Millionen US-Dollar führte (von 0,61 Millionen US-Dollar im August 2025).
Hier ist die kurze Rechnung, wie die Kosten den NPI drücken:
| Metrisch | Beispielwert (monatlich) | Auswirkungen auf PRT |
|---|---|---|
| Öl-Barbelege (September 2025) | 1,12 Millionen US-Dollar | Einnahmequelle. |
| Gesamte direkte Betriebskosten (September 2025) | 0,48 Millionen US-Dollar | Höhere Kosten bedeuten einen geringeren Nettogewinn. |
| Abfindung & Ad-Valorem-Steuern (September 2025) | 0,12 Millionen US-Dollar | Fixkosten, die den Nettogewinn reduzieren. |
| Prozentsatz des Nettogewinnzinses (NPI). | 80% | PRT erhält 80 % des verbleibenden Gewinns. |
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