Prospect Capital Corporation (PSEC) SWOT Analysis

Prospect Capital Corporation (PSEC): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

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Prospect Capital Corporation (PSEC) SWOT Analysis

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Sie halten Prospect Capital Corporation (PSEC) für die enorme monatliche Dividende, die seit Kurzem nahe beieinander liegt 13.5%, aber Sie machen sich auf jeden Fall Sorgen über den flachen Nettoinventarwert (NAV) von rund $8.15 und die hohe Schuldenlast. Diese Business Development Company (BDC) ist ein Drahtseilakt: Das aktuelle Hochzinsumfeld steigert ihre Nettoinvestitionserträge, aber das Risiko eines Anstiegs der Kreditausfälle im Mittelstand ist real, insbesondere bei einer Verschuldung nahe der regulatorischen Grenze von 1,25x. Wir müssen den Lärm durchbrechen und die tatsächlichen Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken für PSEC im Jahr 2025 ermitteln, damit Sie eine klare Entscheidung darüber treffen können, ob Sie die Rendite halten oder das Risiko verwalten möchten.

Prospect Capital Corporation (PSEC) – SWOT-Analyse: Stärken

Hohe und konstante monatliche Dividendenrendite

Eine der überzeugendsten Stärken der Prospect Capital Corporation ist ihr Engagement für eine hohe und konsistente monatliche Ausschüttung, die für einkommensorientierte Anleger ein großer Anziehungspunkt ist. Diese monatliche Auszahlungsstruktur bietet eine vorhersehbare Einnahmequelle, was einen erheblichen Vorteil gegenüber vierteljährlich zahlenden Mitbewerbern darstellt. Für die bis Oktober 2025 erklärten Ausschüttungen behielt das Unternehmen eine monatliche Auszahlung von bei 0,045 $ pro Stammaktie.

Diese stetige Ausschüttung führte zu einer beträchtlichen Rendite, wobei die Dividendenrendite im Oktober 2025 zuletzt bei über 19 % lag. Zum Vergleich: Diese Rendite ist mehr als sechsmal so hoch wie die des durchschnittlichen S&P 500 Index. Seit seiner Gründung hat Prospect Capital bis zur angekündigten Ausschüttung im Oktober 2025 kumulierte Ausschüttungen in Höhe von rund 4,6 Milliarden US-Dollar an die Stammaktionäre ausgeschüttet.

Großes, diversifiziertes Portfolio mit über 100 Unternehmen und 35 Branchen

Der schiere Umfang und die Diversifizierung des Anlageportfolios von Prospect Capital bieten eine entscheidende Ebene der Risikominderung. Als erfahrener Analyst kann ich Ihnen sagen, dass die Verteilung des Kapitals auf eine breite Basis die unvermeidliche Volatilität der Leistung einzelner Unternehmen ausgleicht. Die Gesamtinvestitionen des Unternehmens zum beizulegenden Zeitwert beliefen sich auf ca 6,7 Milliarden US-Dollar Stand: 30. Juni 2025.

Das Portfolio ist nicht nur groß; es ist strategisch über mehrere Dimensionen diversifiziert. Diese Breite trägt dazu bei, das Gesamtportfolio vor Abschwüngen in einzelnen Sektoren oder Unternehmen zu schützen. Es handelt sich um einen klassischen Abwehrmechanismus in der Welt der Mittelstandskredite.

  • Portfoliounternehmen: Das Unternehmen hielt zum 30. Juni 2025 Beteiligungen an 97 Portfoliounternehmen.
  • Branchenpräsenz: Diese Unternehmen decken 33 verschiedene Branchen ab, wobei der Schwerpunkt auf weniger zyklischen Sektoren liegt.
  • Gesamtvermögen: Die Bilanzsumme betrug ca 6,8 Milliarden US-Dollar Stand: Oktober 2025.

Erhebliches Risiko von variabel verzinslichen Krediten

In einem Hochzinsumfeld, wie wir es im Jahr 2025 erlebt haben, ist die Struktur des Kreditportfolios von Prospect Capital ein starker Rückenwind. Das Unternehmen verfügt über einen erheblichen Teil seines Kreditportfolios für den Mittelstand in variabel verzinslichen Darlehen, was bedeutet, dass die Zinserträge, die es erzielt, mit steigenden Leitzinsen steigen. Dies ist definitiv eine entscheidende Stärke im aktuellen Wirtschaftsklima.

Zum 31. März 2025 bestanden rund 83 % des Mittelstandskreditportfolios aus variabel verzinslichen Vermögenswerten. Diese Struktur bietet eine natürliche Absicherung gegen Inflation und steigende Zinssätze und ermöglicht es dem Unternehmen, eine höhere laufende Rendite für seine Anleger zu erwirtschaften. Die jährliche Umlaufrendite auf rentable verzinsliche Anlagen belief sich für das am 30. Juni 2025 endende Quartal auf starke 12,2 %. Der Schwerpunkt liegt weiterhin auf erstrangig besicherten Darlehen mit erstem Pfandrecht, die zum 30. Juni 2025 70,5 % des Portfolios zu Anschaffungskosten ausmachten und die Kreditqualität und Stabilität verbessern.

Anlageportfolio-Mix (zum Selbstkostenpreis) Stand: 30. Juni 2025 Stand: 31. März 2025
Erste Pfandschuld 70.5% 65.5%
Zweites Pfandrecht 14.4% 10.5%
Nachrangige strukturierte Schuldverschreibungen 0.6% 4.2%
Beteiligungen 14.4% 19.7%
Gesamte vorrangige und besicherte Schulden 84.9% 80.2%

Lange Betriebsgeschichte als börsennotiertes BDC seit 2004

Erfahrung ist wichtig, insbesondere in der zyklischen Welt der Privatkredite. Die Prospect Capital Corporation ist eines der am längsten bestehenden börsennotierten Business Development Companies (BDCs) und wurde 2004 gegründet. Diese über 21-jährige Geschichte bedeutet, dass das Unternehmen mehrere Wirtschaftszyklen erfolgreich gemeistert hat, darunter auch die globale Finanzkrise (GFC) 2008.

Diese lange Amtszeit zeigt einen kampferprobten Investitions- und Haftungsmanagementprozess. Seit seinem Börsengang im Juli 2004 bis zum 30. Juni 2025 hat das Unternehmen über 22 Milliarden US-Dollar in mehr als 450 Investitionen investiert. Diese Erfolgsbilanz bei der Gründung und dem Portfoliomanagement, gepaart mit der Tatsache, dass das Senior-Management-Team seit über 26 Jahren zusammenarbeitet, bietet ein tiefes institutionelles Wissen, das schwer zu reproduzieren ist.

Prospect Capital Corporation (PSEC) – SWOT-Analyse: Schwächen

Die Hauptschwächen der Prospect Capital Corporation liegen in ihrer langfristigen Unfähigkeit, ihren Kernwert zu stabilisieren, und im strukturellen Konflikt in ihrem Gebührenmodell, der das Vertrauen der Aktionäre kontinuierlich untergraben hat. Während das Management das Portfolio aktiv neu positioniert, bleiben die historische Belastung durch nicht zum Kerngeschäft gehörende Vermögenswerte und ein sinkender Nettoinventarwert (NAV) je Aktie für Anleger mit Blick auf das Geschäftsjahr 2025 weiterhin wichtige Sorgen.

Instabilität und Rückgang des Nettoinventarwerts (NAV) pro Aktie

Die hartnäckigste Schwäche ist der rückläufige Trend beim Nettoinventarwert (NAV) pro Aktie, der das wahre Maß für den inneren Wert einer Business Development Company (BDC) darstellt. Weit entfernt von den 8,15 US-Dollar, die oft in älteren Berichten genannt wurden, betrug der Nettoinventarwert pro Aktie von PSEC am 31. März 2025 (Q3 des Geschäftsjahres 2025) 7,25 US-Dollar und sank weiterhin dramatisch, sodass im Zeitraum bis Juni 2025 ein vierteljährlicher Rückgang von 9,5 % zu verzeichnen war.

Dieser Rückgang spiegelt Bewertungsverluste innerhalb des Portfolios wider, die über dem Nettoanlageertrag liegen. Dies ist ein klares Signal dafür, dass die zugrunde liegenden Vermögenswerte ihren Wert nicht halten. Ehrlich gesagt ist ein sinkender Nettoinventarwert der schädlichste Trend für einen BDC, da er im Laufe der Zeit direkt das Eigenkapital der Aktionäre verringert.

Enddatum des Geschäftsjahresquartals NAV pro Aktie Vierteljährlicher Wechsel
30. September 2024 $8.10 -
31. Dezember 2024 $7.84 -3.2%
31. März 2025 $7.25 -7.5%
30. Juni 2025 (Geschätzt unten $7.00) -9,5 % (ca.)

Hohes Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital und Verschuldungsrisiko

Während das Verhältnis Nettoverschuldung/Eigenkapital der Prospect Capital Corporation von 0,64x zum 30. September 2025 im Vergleich zum regulatorischen Grenzwert konservativ erscheint, betrachtet der Markt die Hebelwirkung angesichts der NAV-Instabilität immer noch als Risiko.

Das regulatorische Asset-Coverage-Verhältnis für BDCs beträgt 2:1, was einem maximalen Schulden-zu-Eigenkapital-Verhältnis von 1,0x entspricht. PSEC operiert deutlich unterhalb dieser Grenze, aber das Risiko liegt in der Zusammensetzung dieser Schulden und der Möglichkeit eines plötzlichen Schuldenabbaus, wenn die Vermögensbewertungen weiter sinken. Ihr Verhältnis von Nettoverschuldung zu Vermögenswerten betrug zum 31. März 2025 28,7 %.

Komplexe Portfoliostruktur und weniger liquide Anlagen

PSEC unterhält seit Jahren ein komplexeres Portfolio als viele Mitbewerber, einschließlich Investitionen, die weniger liquide sind oder nicht zum Kerngeschäft des Unternehmens gehören, das sich hauptsächlich auf die Kreditvergabe an den Mittelstand konzentriert. Diese Komplexität erschwert die Bewertung und Due Diligence für Anleger und führt häufig zu Abschreibungen auf die Bewertung.

Selbst zum 30. Juni 2025 war das Portfolio trotz aktiver Bemühungen, aus diesen auszusteigen, immer noch in nicht-traditionelle BDC-Vermögenswerte diversifiziert.

  • Immobilien: Die Investition in National Property REIT Corp. (NPRC) machte zum 30. Juni 2025 immer noch 14 % der Gesamtinvestitionen zu Anschaffungskosten aus, eine beträchtliche nicht zum Kerngeschäft gehörende Beteiligung.
  • Nachrangige Notizen: Obwohl das Management den Ausstieg „im Wesentlichen abgeschlossen“ hat, machte das Portfolio an nachrangigen strukturierten Schuldverschreibungen zum 30. Juni 2025 immer noch 0,6 % der Investitionen zu Anschaffungskosten aus.
  • Ungesicherter/Aktien-Mix: 14,5 % des Portfolios bestanden im Juni 2025 aus unbesicherten Schuldtiteln und Aktienanlagen, die ein höheres Risiko bergen als die Kernschulden mit erstrangigem Pfandrecht.

Die anhaltende Notwendigkeit, aus diesen Vermögenswerten auszusteigen – wie der Verkauf der Echelon-Vermögenswerte im Juli 2025 – schafft Unsicherheit und kann die Rendite schmälern, wenn die Verkäufe überstürzt erfolgen oder in einem schwachen Markt stattfinden.

Die Struktur der Verwaltungsgebühren kann zu Interessenkonflikten führen

Die Gebührenvereinbarung ist eine klassische Strukturschwäche von BDC, die zu einem Interessenkonflikt (Agenturproblem) zwischen Management und Stammaktionären führt.

Die Grundverwaltungsgebühr wird auf der Grundlage des Bruttovermögens berechnet – einschließlich der mit geliehenem Geld (Schulden) erworbenen Vermögenswerte – und nicht auf der Grundlage des Nettovermögens oder des Eigenkapitals der Aktionäre. Diese Struktur bietet dem Management einen Anreiz, die Größe des Unternehmens durch Schulden zu vergrößern, auch wenn dieses schuldengetriebene Wachstum nicht zu einem höheren Nettoinventarwert je Aktie oder besseren Renditen für die Stammaktionäre führt. Für das Quartal, das am 30. Juni 2025 endete, betrug die Grundverwaltungsgebühr 34,503 Millionen US-Dollar, ein erheblicher Aufwand unabhängig von den Erträgen der Aktionäre.

Auch die zweiteilige Anreizgebühr gibt Anlass zur Sorge, da die Ertragsanreizgebühr für das vierte Quartal 2025 7,253 Millionen US-Dollar betrug und ausgezahlt wurde, obwohl der Nettoinventarwert je Aktie seinen deutlichen Abwärtstrend fortsetzte.

Prospect Capital Corporation (PSEC) – SWOT-Analyse: Chancen

Die derzeit größte Chance für Prospect Capital Corporation besteht darin, einen klaren Weg zur Wertschöpfung zu finden, indem sie ihre aktuelle Strategie umsetzt: den massiven Abschlag auf ihren Nettoinventarwert (NAV) zu verringern und Kapital in höherwertige, ertragreichere Kredite umzuwandeln. Das ist nicht theoretisch; Das Unternehmen leistet bereits die harte Arbeit, seine Bilanz zu bereinigen, was letztendlich zu einer Neubewertung des Marktes führen dürfte.

Potenzial für wertsteigernde Aktienrückkäufe, wenn der Kurs unter seinem Wert liegt $8.15 NAV.

Die verlockendste Chance ist die schiere Größe des Abschlags zwischen dem Aktienkurs und dem zugrunde liegenden Vermögenswert. Der erforderliche Nettoinventarwert für diese Diskussion beträgt zwar $8.15 pro Aktie betrug der ausgewiesene Nettoinventarwert am 30. Juni 2025, dem Ende des Geschäftsjahres, 6,56 US-Dollar pro Aktie. Da die Aktie Ende 2025 bei rund 2,67 US-Dollar gehandelt wird, entspricht das einem Abschlag von etwa 59 % auf den Nettoinventarwert vom Juni.

Wenn eine Business Development Company (BDC) so weit unter ihrem Buchwert gehandelt wird, ist der Rückkauf von Aktien für die verbleibenden Aktionäre sofort wertsteigernd. Jeder Dollar, der für Rückkäufe ausgegeben wird, kauft mehr als einen Dollar Nettovermögen zurück. Das Unternehmen ist befugt, Aktien unter dem Nettoinventarwert zurückzukaufen, und obwohl in den letzten Quartalen nur minimale Aktivitäten zu verzeichnen waren, besteht nach wie vor eine enorme Chance. Die Kapitalallokation ist eine Selbstverständlichkeit.

Anhaltendes Hochzinsumfeld steigert den Nettoanlageertrag (NII).

Das aktuelle Hochzinsumfeld ist ein Rückenwind für die Prospect Capital Corporation, da der Großteil ihrer verzinslichen Vermögenswerte variabel verzinsliche Darlehen sind. Das bedeutet, dass das Einkommen, das Prospect mit seinen Krediten erzielt, steigt, wenn die Federal Reserve die Zinsen erhöht. Dies ist ein direkter Anstieg des Nettoinvestitionseinkommens (NII), der zentralen Ertragskennzahl für BDCs.

Für das am 30. Juni 2025 endende Geschäftsquartal betrug die jährliche Umlaufrendite auf rentable verzinsliche Anlagen starke 12,2 %. Diese hohe Rendite trug dazu bei, in diesem Quartal einen NII von 79,043 Millionen US-Dollar zu generieren. Das Portfolio des Unternehmens ist mittlerweile stark auf vorrangige und besicherte Schuldtitel ausgerichtet, die 85 % der Investitionen ausmachen, wobei 70,5 % auf erstrangige Schuldtitel entfallen, wodurch diese Zinssensitivität mit einem Fokus auf die Kreditqualität sichergestellt wird.

Expansion in defensive Nischensektoren wie Gesundheitswesen und Finanzdienstleistungen.

Prospect schichtet sein Kapital strategisch in Sektoren um, die weniger zyklisch und defensiver sind, was dazu beiträgt, die Erträge auch bei Konjunkturabschwächungen zu stabilisieren. Gesundheitswesen und Finanzdienstleistungen sind wichtige Schwerpunktbereiche. Diese Sektoren profitieren von der nichtdiskretionären Nachfrage und strukturellen Wachstumstrends, wie etwa der alternden US-Bevölkerung.

Der defensive Charakter dieser Investitionen ist klar: Gesundheitskredite auf dem Direktkreditmarkt hatten von 2000 bis März 2025 eine kumulierte Ausfallrate von nur 1,6 %. Aktuelle Beispiele für diesen Fokus sind:

  • Finanzierung wachstumsstarker Gesundheitsplattformen wie Druid City Infusion.
  • Investition in Dienstleistungen für klinische Studien und Infusionsapotheken zu Hause.
  • Unterhält ein diversifiziertes Portfolio von 97 Unternehmen in 33 Branchen.

Strategischer Ausstieg aus nicht zum Kerngeschäft gehörenden Vermögenswerten zur Vereinfachung der Bilanz.

Das Management vereinfacht aktiv die Bilanz, indem es nicht zum Kerngeschäft gehörende, nicht ertragsbringende oder risikoreichere Vermögenswerte veräußert und die Erlöse dann in sein Kerngeschäft mit vorrangig besicherten Krediten mit erstrangigem Pfandrecht umverteilt. Dies ist ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der Portfolioqualität und zur Verringerung der Volatilität.

Hier ist die kurze Zusammenfassung der Fortschritte bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025:

Nicht zum Kerngeschäft gehörender Vermögenswerttyp Stand: 30. Juni 2025 Wichtige Kennzahlen/Exits
Nachrangige strukturierte Schuldverschreibungen Im Wesentlichen begeistert Reduziert auf 0,6 % des Portfolios (zu Anschaffungskosten).
Immobilien (NPRC) Aktive Exit-Strategie 52 Immobilieninvestitionen wurden seit ihrer Gründung veräußert.
Ausgewählte aktiengebundene Vermögenswerte Aktive Exit-Strategie Der jüngste Ausstieg aus Crown Point brachte einen IRR von 19 % und einen Cash-Multiplikator von 2,6.

Ziel ist es, Kapital aus Vermögenswerten wie Immobilien, die im Quartal bis zum 30. Juni 2025 eine Ertragsrendite von 4,5 % hatten, in Mittelstandskredite mit einer Rendite von 12,2 % zu verlagern. Das ist ein enormer Einkommensunterschied, und auf diese Weise wollen sie den NII und definitiv das Vertrauen der Aktionäre stärken.

Prospect Capital Corporation (PSEC) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Erhöhtes Kreditrisiko aufgrund einer möglichen Konjunkturabschwächung im Jahr 2026, die sich auf mittelständische Kreditnehmer auswirken würde.

Die größte kurzfristige Bedrohung ist nicht ein plötzlicher Marktcrash, sondern eine langsame, drastische Verschlechterung der Kreditwürdigkeit der mittelständischen Unternehmen, an die Prospect Capital Corporation (PSEC) Kredite vergibt. Eine anhaltende Konjunkturabschwächung im Jahr 2026 würde diese Kreditnehmer, insbesondere solche mit hoher Verschuldung, unter Druck setzen.

Während die Zahl der PSEC-Kredite ohne Zinsabgrenzung, bei denen Zins- und Tilgungszahlungen erheblich überfällig sind, relativ niedrig geblieben ist, zeigt der jüngste Trend Volatilität. Der Anteil der Kredite ohne Zinsabgrenzung am Gesamtvermögen (zum beizulegenden Zeitwert) betrug im Quartal 31. März 2025 0,6 %, sank bis zum 30. Juni 2025 auf 0,3 %, stieg dann aber im Quartal 30. September 2025 auf etwa 0,7 % an.

Diese Volatilität ist ein Warnsignal, und zum 31. März 2025 lag die durchschnittliche Net Leverage Ratio für PSECs mittelständische Kreditportfoliounternehmen bei 5,6x. Das ist eine Menge Schulden, die Unternehmen bedienen müssen, wenn die Einnahmen sinken. Was diese Schätzung verbirgt, ist die Qualität des Kreditbuchs – ein potenzieller Anstieg der Nichtrückstellungen würde NII ruinieren, und das ist das eigentliche Risiko. Finanzen: Verfolgen Sie die Änderung der Nichtabgrenzungsrate im nächsten 10. Quartal bis Freitag.

Ein sekundärer Bonitätsindikator ist der Payment-in-Kind-Zins (PIK), bei dem es sich um aufgeschobene Zinsen handelt, die dem Kreditbetrag hinzugefügt und nicht in bar gezahlt werden. Während PSEC die PIK-Zinserträge vom Septemberquartal 2024 bis zum Septemberquartal 2025 um über 50 % reduzierte, machten sie immer noch über 10 % der gesamten Zinserträge für das Märzquartal 2025 aus, was darauf hindeutet, dass ein Teil der Kreditnehmer immer noch Schwierigkeiten hat, Barzahlungen zu leisten.

Regulatorische Änderungen der BDC-Leverage-Limits könnten zu einer Portfolioverkleinerung führen.

Das regulatorische Umfeld für Business Development Companies (BDCs) ist im Allgemeinen stabil, aber hier besteht eine doppelte Bedrohung: das Potenzial für neue Beschränkungen oder der strategische Zwang, die derzeit gelockerten Grenzwerte nicht vollständig auszunutzen. Der Small Business Credit Availability Act (SBCAA) von 2018 ermöglichte es BDCs, ihren maximalen Leverage auf ein Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital von 2:1 zu erhöhen (eine Anforderung zur Vermögensdeckung von 150 %).

Tatsächlich verfügt PSEC im Vergleich zu Mitbewerbern über eine sehr konservative Bilanz mit einem Verhältnis von Nettoverschuldung zu Gesamtvermögen von 28,2 % zum 30. September 2025. Dies ist deutlich niedriger als der Branchendurchschnitt. Während eine geringe Hebelwirkung das Risiko in einem Abschwung begrenzt, bedeutet dies auch, dass PSEC sein Renditepotenzial in einem Hochzinsumfeld nicht maximiert, was zu einem Wettbewerbsnachteil führt. Dennoch würde eine zukünftige regulatorische Verschiebung zurück zu strengeren Grenzwerten, auch wenn dies kurzfristig unwahrscheinlich ist, unverhältnismäßig große Auswirkungen auf BDCs haben, die ihre Hebelwirkung näher an die 2:1-Obergrenze gebracht haben.

Der Wettbewerb durch private Kreditfonds führt zu sinkenden Kreditrenditen und -qualität.

Der private Kreditmarkt boomt. Das verwaltete Vermögen (AUM) erreichte in den letzten fünf Jahren schätzungsweise 1,7 Billionen US-Dollar. Dieser Kapitalzufluss von privaten Kreditfonds – die oft weniger reguliert sind als BDCs – führt zu einem intensiven Wettbewerb um mittelständische Geschäfte, die das Kerngeschäft von PSEC darstellen.

Dieser Wettbewerb führt zu einer Verengung der Spreads, was zu niedrigeren Renditen bei gleichem Risiko führt profile. PSEC versucht dem entgegenzuwirken, indem es seinen Portfoliomix hin zu sichereren Vermögenswerten verlagert, wobei vorrangig besicherte Kredite mit erstrangigem Pfandrecht zum 31. März 2025 auf 65,5 % des Portfolios ansteigen. Diese „Risikominderungs“-Strategie kann jedoch auch zu niedrigeren Gesamtrenditen führen. Die jährliche Umlaufrendite von PSEC für alle Anlagen betrug 9,6 % für das am 30. Juni 2025 endende Quartal.

Der Markt wird immer überfüllter, und das übt auf jeden Fall Druck auf die Underwriting-Standards auf breiter Front aus.

Anhaltender Druck der Aktionäre auf das Management, die NAV-Leistung zu verbessern.

Die sichtbarste Bedrohung ist die anhaltende Erosion des Nettoinventarwerts (NAV) pro Aktie, der das wichtigste Maß für den Shareholder Value eines BDC ist. Dieser Rückgang hat zu erheblicher Marktskepsis und einem enormen Abschlag des Aktienkurses geführt.

Der Nettoinventarwert pro Aktie ist kontinuierlich gesunken und fiel von 8,74 US-Dollar am Ende des Geschäftsjahres 2024 auf 6,56 US-Dollar am Ende des Geschäftsjahres 2025 (30. Juni 2025), was einem Rückgang von 25 % entspricht. Zum 30. September 2025 fiel er weiter auf 6,45 US-Dollar. Dieser kontinuierliche Rückgang ist der Hauptgrund für die Unzufriedenheit der Aktionäre.

Der Markt bewertet die Stammaktien mit einem massiven Abschlag von rund 59 % auf den ausgewiesenen Nettoinventarwert, was einen großen Mangel an Vertrauen in die gemeldeten Vermögensbewertungen des Managements und den langfristigen Kapitalerhalt widerspiegelt. Diese niedrige Bewertung macht es für PSEC außerdem äußerst schwierig, neues Eigenkapital aufzunehmen, ohne dass es zu einer weiteren Verwässerung kommt, weshalb sie im Jahr 2025 die Zustimmung der Aktionäre einholen musste, um Aktien unter dem NAV auszugeben.

Wichtiger Indikator für finanzielle Bedrohungen Wert (31. März 2025) Wert (30. Juni 2025) Wert (30. September 2025) Bedrohungsimplikation
Nettoinventarwert (NAV) pro Anteil $7.25 $6.56 $6.45 Kontinuierlicher jährlicher Rückgang von 25 % im Geschäftsjahr 2025, was den Druck der Aktionäre erhöht.
Kredite ohne Zinsabgrenzung (% des Gesamtvermögens zum beizulegenden Zeitwert) 0.6% 0.3% Ungefähr 0.7% Volatilität der Kreditqualität; Potenzial für höhere Ausfälle im Falle einer Abschwächung.
Gewichtete durchschnittliche Nettoverschuldungsquote für Mittelstandskredite 5,6x N/A N/A Hohe Schuldenlast für Kreditnehmer, steigendes Ausfallrisiko.
Verhältnis von Nettoverschuldung zu Gesamtvermögen 28.7% N/A 28.2% Konservativ, stellt jedoch eine unzureichende Ausnutzung des regulatorischen Grenzwerts von 2:1 dar.

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