Pure Storage, Inc. (PSTG) PESTLE Analysis

Pure Storage, Inc. (PSTG): PESTLE-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

US | Technology | Computer Hardware | NYSE
Pure Storage, Inc. (PSTG) PESTLE Analysis

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Pure Storage, Inc. (PSTG) bewältigt ein komplexes Jahr 2025, in dem die Umstellung auf das abonnementbasierte Evergreen//One-Modell einen intelligenten wirtschaftlichen Puffer darstellt, das Unternehmen jedoch immer noch einem starken geopolitischen Druck in der Lieferkette ausgesetzt ist. Wir müssen über die Hardware hinausblicken und die makroökonomischen Kräfte analysieren – politische, wirtschaftliche, soziologische, technologische, rechtliche und ökologische –, die in den nächsten 18 Monaten wirklich die Aktienperformance und den Marktanteil des Unternehmens bestimmen werden. Der Kerngedanke? Das OpEx-Modell ist die entscheidende Absicherung gegen hohe Zinsen, aber die Spannungen zwischen den USA und China sind die klare und gegenwärtige Gefahr.

Sie benötigen einen klaren Blick darauf, wo Pure Storage, Inc. (PSTG) gerade steht, insbesondere da wir uns dem Jahr 2025 nähern. Der Markt verändert sich schnell und das PESTLE-Framework hilft uns, die kurzfristigen Risiken und Chancen in konkrete Maßnahmen abzubilden. Hier ist die schnelle Rechnung: Ihr Wechsel zu einem Abonnement-First-Modell, Evergreen//One, ist definitiv eine Absicherung gegen Konjunkturabschwächungen, aber geopolitische Risiken in der Lieferkette sind real.

Wir haben es mit einem Unternehmen zu tun, das erfolgreich vom Hardwareverkauf auf ein verbrauchsbasiertes Modell umstellt, wodurch sich das Risiko ändert profile völlig. Lassen Sie uns die sechs Bausteine ​​aufschlüsseln.

Politische Kräfte: Zölle und Datensicherheit

Die Handelsspannungen zwischen den USA und China bleiben das größte politische Risiko und erschweren die Lieferkette für kritische Komponenten wie NAND-Flash direkt. Das ist nicht nur eine Schlagzeile; Handelszölle auf importierte Hardwarekomponenten stellen einen greifbaren Kostenfaktor dar, der direkten Druck auf die Herstellungskosten der verkauften Waren (COGS) ausübt. Darüber hinaus bedeutet eine verstärkte staatliche Kontrolle der Beschaffungs- und Sicherheitsstandards für die Infrastruktur von Rechenzentren höhere Compliance-Kosten, bietet aber auch eine Chance. Die IT-Ausgaben der US-Bundesregierung, insbesondere im Verteidigungsbereich, bleiben ein wichtiger, stabiler Umsatztreiber für das Unternehmen, sofern sie diese strengen Sicherheitsanforderungen erfüllen.

Wirtschaftskräfte: Der OpEx-Puffer

Ehrlich gesagt bremsen hohe Zinsen die Investitionsausgaben (CapEx) – die großen, einmaligen Hardware-Käufe – auf breiter Front. Hier bietet das Abonnementmodell von Pure Storage, das CapEx in Operational Expenditure (OpEx) umwandelt, einen notwendigen Puffer. Es wird erwartet, dass das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2025 einen Umsatz im starken Bereich von meldet 3,5 Milliarden US-Dollar, und dieses Wachstum wird durch die Stabilität dieser Abonnementeinnahmen vorangetrieben. Dennoch erhöht die Inflation die Arbeits- und Betriebskosten, was sich auf die Margen auswirkt, und ein starker US-Dollar wirkt sich auf die Umstellung internationaler Einnahmen aus, wenn auch weniger stark als bei reinen Hardwareverkäufern.

Soziologische Kräfte: Das Daten- und ESG-Mandat

Die schiere Menge unstrukturierter Daten aus Remote-Arbeit, Video und dem Internet der Dinge (IoT) wächst exponentiell und erfordert skalierbare Speicherlösungen. Das ist ein gewaltiger Rückenwind. Darüber hinaus verändern Unternehmensanforderungen im Bereich ESG (Umwelt, Soziales und Governance) Beschaffungsentscheidungen. Kunden suchen aktiv nach energieeffizienten Rechenzentrumslösungen. Wir können auch den Kampf um Talente nicht ignorieren: Die Schwierigkeit, qualifizierte KI- und Data-Science-Experten einzustellen, beeinflusst die Kaufentscheidungen der Kunden und bevorzugt Plattformen wie Pure Storage, die Benutzerfreundlichkeit und Integration in moderne Workloads bieten.

Technologische Kräfte: KI und der All-Flash-Vorsprung

Der Markt setzt seinen entscheidenden Wandel hin zu All-Flash-Arrays (AFA) und QLC-Technologie (Quad-Level Cell) fort, und Pure Storage ist hier klarer Marktführer. Ihre DirectFlash-Architektur bietet ihnen einen entscheidenden Vorteil, da KI/ML-Workloads Speicher mit extrem geringer Latenz erfordern. Die wirkliche Konkurrenz besteht nicht nur aus anderen Speicheranbietern, sondern auch aus den Hyperscalern Amazon Web Services (AWS) und Microsoft Azure sowie den Anbietern von Hyper-Converged Infrastructure (HCI). Der zukünftige Erfolg des Unternehmens hängt von der anhaltenden Akzeptanz und Beständigkeit der Evergreen//One-Abonnementplattform ab. Die Bindungsfähigkeit eines Abonnements ist der ultimative Burggraben.

Rechtliche Kräfte: Datensouveränität und Patentrisiko

Datensouveränitäts- und Lokalisierungsgesetze wie die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zwingen Unternehmen dazu, geografisch verteilte Infrastrukturen einzuführen, was zu einer Nachfrage nach flexiblen Speicherlösungen führt. Die Compliance-Kosten steigen aufgrund der Weiterentwicklung branchenspezifischer Vorschriften in Sektoren wie Finanzdienstleistungen und Gesundheitswesen. Fairerweise muss man sagen, dass der hart umkämpfte Bereich der Speichertechnologie auch ein erhöhtes Risiko von Patentverletzungsklagen mit sich bringt. Darüber hinaus erfordert die Sicherung lukrativer Regierungsaufträge die strikte Einhaltung von Sicherheits- und Lieferkettentransparenzvorschriften.

Umweltkräfte: Der Effizienzvorteil

Der Umweltfaktor ist ein großes Verkaufsargument für Pure Storage. Ihr FlashArray verbraucht bis zu 80% weniger Strom als herkömmliche Festplatten-Arrays, ein großer Vorteil, da der Stromverbrauch von Rechenzentren einer intensiven Prüfung unterliegt. Kunden priorisieren Lösungen mit niedrigem PUE (Power Usage Effectiveness). Die Reduzierung von Elektroschrott ist ebenfalls ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal, da das Evergreen-Modell den Bedarf an kostspieligen und verschwenderischen Gabelstapler-Upgrades und der Hardware-Entsorgung minimiert. Schließlich werden die Meldepflichten für Scope-3-Emissionen (Emissionen aus der Lieferkette) für große Unternehmen immer strenger, was eine saubere Lieferkette zu einer Wettbewerbsnotwendigkeit macht.

Pure Storage, Inc. (PSTG) – PESTLE-Analyse: Politische Faktoren

Handelsspannungen zwischen den USA und China erschweren die NAND-Flash- und Komponentenlieferketten.

Sie sehen, dass sich die Handelsspannungen zwischen den USA und China direkt auf die Kostenstruktur jedes Hardware-zentrierten Technologieunternehmens auswirken, und Pure Storage bildet da keine Ausnahme. Die erneute Eskalation im Jahr 2025 zielte auf fortschrittliche Technologien und IT-Hardware ab und führte zu erheblicher Unsicherheit in der Lieferkette. Beispielsweise führten die USA einen Zoll auf chinesische Importe ein, der bis April 2025 auf 125 % anstieg, was für jedes Unternehmen, das Komponenten aus der Region bezieht, massiven Gegenwind darstellt. Diese politischen Spannungen erzwingen eine kostspielige und komplexe Diversifizierung der Lieferkette und verlagern die Produktion von China in andere Länder. Die unmittelbare Auswirkung ist eine Belastung der Verfügbarkeit und Preisgestaltung kritischer Komponenten wie NAND-Flash-Speicher und Solid State Drives (SSDs).

Das Kernproblem besteht darin, dass die Ära der billigen, stabilen globalen Fertigung vorbei ist. Ehrlich gesagt, verwaltet jedes Unternehmen das geopolitische Risiko mittlerweile als Beschaffungskosten. Die Kosten für den Aufbau einer neuen Rechenzentrumsinfrastruktur sind im Jahr 2025 aufgrund von Zöllen auf Rohstoffe und Elektronik um schätzungsweise 15–20 % gestiegen, was zu höheren Kapitalausgaben für Ihre Kunden führt.

Handelszölle auf importierte Hardwarekomponenten drücken die Kosten der verkauften Waren (COGS).

Der greifbarste politische Faktor ist der direkte Druck auf die Rentabilität von Pure Storage, insbesondere durch die Kosten der verkauften Waren (COGS). Die Strategie des Unternehmens, kapazitätsoptimierte Arrays wie FlashBlade//E anzubieten, die direkt mit Festplattenspeichern konkurrieren, bedeutete, dass das Unternehmen steigende Komponentenkosten auffangen musste, um seine wettbewerbsfähigen Preise aufrechtzuerhalten. Das ist eine klare politische Belastung des Geschäftsmodells.

Hier ist die schnelle Rechnung zum Druckpunkt:

  • Non-GAAP-Bruttomarge für das Gesamtjahr 2025: 71.8%
  • Q4 GJ2025 Non-GAAP-Bruttomarge: 69.2%

Der Rückgang der Bruttomarge im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2025 wurde ausdrücklich auf NAND-Preiserhöhungen zurückgeführt, die das Unternehmen verkraften musste, um sein FlashBlade//E-Produkt wettbewerbsfähig zu halten. Dies zeigt einen direkten Zusammenhang zwischen der globalen Rohstoffpreisgestaltung, die empfindlich auf die Handelspolitik reagiert, und dem Geschäftsergebnis des Unternehmens. Sie können sehen, wie politische Handelsmaßnahmen definitiv zu betrieblichen Kosten werden.

Verstärkte staatliche Kontrolle der Beschaffungs- und Sicherheitsstandards für die Infrastruktur von Rechenzentren.

Geopolitische Spannungen treiben einen massiven globalen Vorstoß nach Datensouveränität voran (dem Grundsatz, dass Daten den Gesetzen des Landes unterliegen, in dem sie gespeichert sind). Dies ist eine große Chance für Pure Storage, da es sich um einen in den USA ansässigen Anbieter mit einem starken Fokus auf Sicherheit und Kontrolle handelt.

Eine Studie von Pure Storage vom September 2025 ergab, dass 100 % der Branchenführer bestätigten, dass Souveränitätsrisiken sie dazu zwingen, den Speicherort der Daten zu überdenken. Dies führt zu einer neuen Welle staatlicher und unternehmensbezogener Beschaffung, die sich auf Folgendes konzentriert:

  • Datenportabilität und Verschlüsselung: Sicherstellen, dass Daten in Hybridumgebungen verwaltet werden können und gleichzeitig die Compliance gewährleistet bleibt.
  • Cyber-Resilienz: Die Plattform des Unternehmens wird verbessert, um Bedrohungserkennung und schnelle Wiederherstellung in Echtzeit zu ermöglichen, und arbeitet mit Firmen wie CrowdStrike für Sicherheit auf der Speicherebene zusammen.
  • Service Level Agreements (SLAs): Bietet sein Storage-as-a-Service (STaaS)-Modell Evergreen//One mit einer garantierten Verfügbarkeit von sechs Neunen (99,9999 %), was für Verträge im öffentlichen Sektor von entscheidender Bedeutung ist.

Diese verstärkte Kontrolle stellt eine Eintrittsbarriere für ausländische Wettbewerber dar und begünstigt etablierte, sichere US-Anbieter.

Die IT-Ausgaben des US-Bundes, insbesondere im Verteidigungsbereich, bleiben ein wichtiger Umsatztreiber.

Der öffentliche Sektor der USA ist ein wichtiger, margenstarker Kundenstamm für die Datenspeicherung, angetrieben durch nichtdiskretionäre Ausgaben für Verteidigung, Geheimdienste und die Modernisierung ziviler Behörden. Der gesamte US-Markt ist der wichtigste Wachstumsmotor des Unternehmens.

Im Geschäftsjahr 2025 überstieg der Gesamtumsatz von Pure Storage 3,2 Milliarden US-Dollar, wobei der US-Markt den größten Wachstumsbeitrag leistete. Während die spezifischen Bundeseinnahmen nicht öffentlich sind, bestätigt der Fokus des Unternehmens auf den Verkauf seines STaaS-Modells an Landes- und Kommunalverwaltungen und sein Schwerpunkt auf Hochsicherheitsfunktionen die Bedeutung des öffentlichen Sektors. Der Bedarf an fortschrittlicher, sicherer Datenspeicherung für KI- und Verteidigungsaufgaben ist für die US-Regierung ein nicht verhandelbarer Haushaltsposten, der auch bei allgemeineren Wirtschaftsabschwüngen eine stabile Einnahmequelle gewährleistet.

Politischer/wirtschaftlicher Faktor Auswirkung/Metrik für das Geschäftsjahr 2025 Strategische Implikationen für reine Speicherung
Zölle zwischen den USA und China auf Komponenten US-Zölle auf chinesische Importe bis zu 125% (April 2025). Erhöht den COGS-Druck; zwingt die kostspielige Diversifizierung der Lieferkette von China weg.
NAND-Preisvolatilität / COGS-Druck Die Non-GAAP-Bruttomarge ging im 4. Quartal des Geschäftsjahres 2025 auf zurück 69.2%. Erfordert die Aufnahme steigender Komponentenkosten, um wettbewerbsfähige Preise aufrechtzuerhalten, wodurch die Produktmargen direkt sinken.
Datensouveränität/Sicherheitsbedarf 100% der Staats- und Regierungschefs nannten in einer Studie aus dem Jahr 2025 Souveränitätsrisiken. Schafft eine enorme Verkaufsmöglichkeit für die sichere, in den USA ansässige Evergreen//One-Plattform und ihre Cyber-Resilienzfunktionen.
Bedeutung des US-Marktes Gesamtjahresumsatz GJ2025: 3,2 Milliarden US-Dollar. US-Umsatz von 619 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2025 war der Hauptwachstumstreiber. Die Leistung des Unternehmens hängt in hohem Maße von den anhaltenden IT-Ausgaben der US-Unternehmen und des öffentlichen Sektors ab.

Nächster Schritt: Strategieteam: Modellieren Sie die COGS-Auswirkungen eines 50 %-Tarifs auf 25 % aller NAND-Komponenten bis Ende des ersten Quartals 2026.

Pure Storage, Inc. (PSTG) – PESTLE-Analyse: Wirtschaftliche Faktoren

Hohe Zinssätze verlangsamen die Investitionsausgaben (CapEx) der Unternehmen für große Hardware-Käufe.

Die anhaltende Politik der Federal Reserve, höhere Zinssätze aufrechtzuerhalten, hat die Kapitalkosten für Unternehmen in den gesamten USA erheblich erhöht. Dieses Umfeld macht es für Unternehmen schwierig, große, einmalige Kapitalaufwendungen (CapEx) zu rechtfertigen, beispielsweise den Kauf eines neuen Datenspeicher-Arrays. Finanzmanager bewerten die Investitionsbudgets neu und priorisieren nur noch wirkungsvolle Projekte, die sofortige oder schnelle Erträge versprechen. Die Kreditkosten für Ausrüstungskredite sind gestiegen, was viele Unternehmen dazu zwingt, größere Infrastrukturerneuerungen zu verzögern oder einzuschränken. Dieser Makrotrend stellt einen erheblichen Gegenwind für jeden traditionellen Speicheranbieter dar, der sich ausschließlich auf den Produktverkauf konzentriert.

Das Abonnementmodell (OpEx) von Pure Storage bietet einen notwendigen Puffer gegen CapEx-Kürzungen.

Die Umstellung von Pure Storage auf ein abonnementbasiertes Storage-as-a-Service-Modell (STaaS), vor allem über Evergreen//One, ist ein direkter Gegenpol zur Verlangsamung der Investitionsausgaben. Dieses Modell verlagert die Kosten von einem hohen Vorab-CapEx-Aufwand auf einen vorhersehbaren Betriebsaufwand (OpEx), der für Finanzteams in einem Umfeld mit hohen Raten viel einfacher zu genehmigen ist. Diese Strategie hat sich als äußerst effektiv erwiesen und zu einem starken Wachstum der wiederkehrenden Umsatzkennzahlen geführt. Die verbleibenden Leistungsverpflichtungen (Remaining Performance Obligations, RPO) des Unternehmens, ein wichtiger Indikator für zukünftige vertraglich vereinbarte Einnahmen, erreichten ungefähr 2,6 Milliarden US-Dollar am Ende des Geschäftsjahres 2025, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von entspricht 14%. Dieser RPO-Wert ist definitiv ein solides Zeichen für die Widerstandsfähigkeit des Modells.

Hier ist eine kurze Zusammenfassung der wachsenden Bedeutung des Abonnementmodells:

Metrisch Wert für das Geschäftsjahr 2025 Wachstum im Jahresvergleich
Gesamtumsatz für das Gesamtjahr 3,2 Milliarden US-Dollar 12%
Umsatz mit Abonnementdiensten für das gesamte Jahr 1,5 Milliarden US-Dollar 22%
Jährlicher wiederkehrender Abonnementumsatz (ARR) 1,7 Milliarden US-Dollar 21%

Der Inflationsdruck erhöht die Arbeits- und Betriebskosten und wirkt sich auf die Margen aus.

Die anhaltende Inflation ist eine ständige Belastung, die die Betriebskosten in die Höhe treibt und die Bruttomargen im gesamten Technologiesektor gefährdet. Bei Pure Storage ist dieser Druck vor allem in zwei Bereichen zu spüren: Arbeitskräfte und Infrastruktur. Die Personalkosten, insbesondere für hochqualifizierte Ingenieure und Vertriebstalente, steigen, wobei allgemein mit einem Anstieg der Arbeitskosten um etwa 10 % gerechnet wird 3.5% im Jahr 2025. Darüber hinaus führt der Anstieg der Nachfrage nach KI-fähiger Infrastruktur dazu, dass die Rechen- und Infrastrukturausgaben für Unternehmen schätzungsweise gestiegen sind 36% im Jahr 2025, was sich auf die Kostenstruktur für die Bereitstellung cloudbasierter Dienste wie Evergreen//One auswirkt. Trotz dieser Gegenwinde behielt das Unternehmen eine hohe Non-GAAP-Bruttomarge von bei 71.8% für das gesamte Geschäftsjahr 2025 und beweist starke Preissetzungsmacht und Kostenmanagement.

Ein starker Dollar wirkt sich auf die internationale Umsatzumwandlung aus, allerdings weniger stark als bei reinen Hardwareverkäufern.

Als in den USA ansässiges multinationales Unternehmen ist Pure Storage dem Wechselkursrisiko ausgesetzt, das ein konstanter Faktor in der Wirtschaftslandschaft ist. Ein starker US-Dollar verringert den Wert internationaler Erträge, wenn diese wieder in Dollar umgerechnet werden, was zu einem Gegenwind bei den Einnahmen führt. Allerdings reagieren die margenstarken, softwarezentrierten Abonnementeinnahmen des Unternehmens weniger anfällig auf Währungsschwankungen als die margenschwachen Produktverkäufe reiner Hardware-Konkurrenten. Fairerweise muss man sagen, dass der Dollar Mitte 2025 einen Einbruch erlebte, der den internationalen Umsätzen vieler multinationaler US-Unternehmen vorübergehend Rückenwind verschaffte. Dennoch bleibt die Währungsvolatilität ein Risikofaktor, der eine aktive Absicherung und Steuerung erfordert.

Das Unternehmen meldete für das Geschäftsjahr 2025 einen Umsatz von 3,2 Milliarden US-Dollar, angetrieben durch das Abonnementwachstum.

Pure Storage meldete für das gesamte Geschäftsjahr 2025 einen Umsatz von 3,2 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 12 % im Vergleich zum Vorjahr, der den übertraf 3 Milliarden Dollar Meilenstein zum ersten Mal. Der Haupttreiber für dieses Wachstum war das Abonnementsegment, wobei die Einnahmen aus Abonnementdiensten stiegen 22% zu 1,5 Milliarden US-Dollar. Diese starke Leistung, insbesondere bei den wiederkehrenden Einnahmequellen, versetzt das Unternehmen in eine gute Ausgangslage, um die wirtschaftliche Unsicherheit zu überstehen.

  • Abonnement-ARR-Hit 1,7 Milliarden US-Dollar, oben 21% Jahr für Jahr.
  • Non-GAAP-Betriebsergebnis erreicht 559,4 Millionen US-Dollar, was einer Marge von entspricht 17.7%.

Die Verlagerung auf den OpEx-Verbrauch ist in diesem Makroumfeld ein klarer Wettbewerbsvorteil.

Pure Storage, Inc. (PSTG) – PESTLE-Analyse: Soziale Faktoren

Das exponentielle Wachstum unstrukturierter Daten aus Video, IoT und Remote-Arbeit erfordert skalierbaren Speicher.

Der Wandel in der Art und Weise, wie wir arbeiten und Medien konsumieren, hat die Datenlandschaft grundlegend verändert und eine enorme gesellschaftliche Nachfrage nach skalierbarer, einfacher Speicherung geschaffen. Dabei geht es nicht nur um mehr Daten; Es geht um die Art von datenunstrukturierten Inhalten wie Videos, Sensormesswerte aus dem Internet der Dinge (IoT) und den ständigen Strom von Remote-Collaboration-Tools. Dies ist definitiv Rückenwind für ein Unternehmen wie Pure Storage, Inc., das sich auf High-Density-Flash konzentriert.

Allein der Trend zur Fernarbeit ist ein wesentlicher Treiber. Upwork schätzt, dass bis Ende 2025 22 % der amerikanischen Arbeitskräfte oder etwa 36,2 Millionen Amerikaner remote arbeiten werden. Dieser nachhaltige Wandel bedeutet mehr Videokonferenzen, mehr große Dateiübertragungen und komplexere Kollaborationsdaten, die gespeichert und sofort abgerufen werden müssen. Darüber hinaus beschleunigt die explosionsartige Zunahme der Arbeitslasten der künstlichen Intelligenz (KI), die stark auf riesigen, unstrukturierten Datensätzen basieren, diese Nachfrage. Der weltweite Stromverbrauch von Rechenzentren, ein Indikator für das Datenverarbeitungsvolumen, wird im Jahr 2025 voraussichtlich 536 Terawattstunden (TWh) erreichen.

Hier ist die kurze Rechnung zu den Datentreibern:

  • Fernarbeiter (USA 2025): 36,2 Millionen Amerikaner.
  • Globaler Rechenzentrumsstrom (2025): Voraussichtlich 536 TWh.
  • Datentyp: Dominiert durch unstrukturierte Inhalte (Video, Sensordaten, KI-Trainingssätze).

ESG-Anforderungen (Umwelt, Soziales und Governance) von Unternehmen begünstigen energieeffiziente Rechenzentrumslösungen.

Unternehmensverantwortung ist keine Fußnote mehr; Es ist ein entscheidender Kauffaktor für C-Level-Führungskräfte, angetrieben durch den Druck der Investoren und neue regulatorische Rahmenbedingungen. Das „E“ in ESG wirkt sich direkt auf die Beschaffung von Rechenzentren aus. Unternehmen sind nun dazu verpflichtet, über ihre Umweltauswirkungen zu berichten. Neue Vorschriften wie die von der US-Börsenaufsicht SEC vorgeschlagenen Offenlegungsregeln für den Klimawandel sowie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die Energy Efficiency Directive (EED) der Europäischen Union treten im Jahr 2025 in Kraft.

Dieses regulatorische Umfeld schafft einen klaren Wettbewerbsvorteil für Anbieter energiesparender Technologien. Pure Storage, Inc. positioniert seine All-Flash-Arrays direkt gegen diesen Trend und behauptet, dass seine Produkte den Energieverbrauch und die Kohlenstoffemissionen im Vergleich zu All-Flash-Systemen der Konkurrenz um bis zu 85 % senken. Ihr FY25 Impact Report hebt hervor, dass ihre Technologie einen um 80 % geringeren Strom- und Platzverbrauch bietet. Dies ist ein entscheidendes Verkaufsargument, wenn die Power Usage Effectiveness (PUE) eines Unternehmens einer intensiven Prüfung durch Investoren unterliegt.

Die folgende Tabelle veranschaulicht den direkten ESG-Vorteil der Wahl eines hocheffizienten Flash-Speichers:

ESG-Treiber (2025) Auswirkungen auf die Rechenzentrumsstrategie Vorteil von Pure Storage, Inc. (Daten für das Geschäftsjahr 25)
SEC/EU-Klima-Offenlegungsregeln Verpflichtende Berichterstattung über Scope-3-Emissionen (einschließlich der Verwendung verkaufter Produkte). Produkte reduzieren den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen im Vergleich zu Wettbewerbern um bis zu 85 %.
Strengere PUE-Ziele Die Stromnutzungseffektivitätsquote für neue/erweiterte Einrichtungen muss gesenkt werden. Bietet 80 % weniger Strom- und Rack-Platzverbrauch.
Reduzierung von Elektroschrott Der Druck, die Lebensdauer der Hardware zu verlängern und den Müll auf Deponien zu reduzieren. Das Evergreen//One-Abonnementmodell macht lästige Upgrades überflüssig und sorgt dafür, dass die Arrays mehr als 10 Jahre lang produktiv bleiben.

Talentkämpfe um qualifizierte KI- und Data-Science-Experten beeinflussen die Kaufentscheidungen der Kunden hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit der Plattform.

Der Mangel an erstklassigen KI- und Data-Science-Talenten stellt ein großes Betriebsrisiko für Kunden dar. Diese Fachkräfte verfügen über atemberaubende Vergütungspakete; Beispielsweise wurden Top-KI-Forschern über einen Zeitraum von vier Jahren Vergütungspakete von bis zu 300 Millionen US-Dollar angeboten. Dieser Talentkampf bedeutet, dass Unternehmen es sich nicht leisten können, die Zeit ihrer teuren Datenwissenschaftler mit der Verwaltung komplexer, veralteter Dateninfrastrukturen zu verschwenden.

Der Mangel stellt eine erhebliche Hürde für die Einführung von KI dar. Daher bevorzugen Kunden Datenplattformen, die einfach und automatisiert sind und nur minimale spezielle Speicherverwaltung erfordern. Wenn eine Plattform schwer zu nutzen ist, steigen die Gesamtbetriebskosten (TCO), da mehr dieser knappen, kostenintensiven Talente benötigt werden. Lösungen, die KI-Agenten und Automatisierung zur Vereinfachung von Abläufen einbetten, werden zur bevorzugten Wahl, da sie dazu beitragen, die Qualifikationslücke zu schließen. Einfachheit ist jetzt eine kostensparende Funktion.

Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Stromverbrauch von Rechenzentren als Umweltproblem.

Rechenzentren sind heute ein Umweltthema auf der Titelseite und haben sich von einem obskuren IT-Detail zu einem großen öffentlichen Problem entwickelt, da ihr Energie-Fußabdruck in die Höhe schnellt. Dieses erhöhte öffentliche Bewusstsein birgt ein Reputationsrisiko für Unternehmen, die eine ineffiziente Infrastruktur nutzen. In den USA gab es im März 2025 landesweit 5.426 Rechenzentren.

Das schiere Ausmaß des Energiebedarfs ist das Kernproblem. US-amerikanische Rechenzentren verbrauchten im Jahr 2024 183 Terawattstunden (TWh) Strom, was über 4 % des gesamten Stromverbrauchs des Landes ausmacht. Prognosen zeigen, dass diese Zahl bis 2030 um 133 % auf 426 TWh ansteigen könnte. Dieses Wachstum, gepaart mit der Tatsache, dass 56 % des Stroms, der landesweit für den Betrieb von Rechenzentren verwendet wird, aus fossilen Brennstoffen stammt, verstärkt den öffentlichen und politischen Druck für umweltfreundliche Alternativen. Dieser gesellschaftliche Druck untermauert die geschäftlichen Argumente für die Low-Power-Lösungen von Pure Storage, Inc. und macht Nachhaltigkeit zu einem zentralen Bestandteil ihres Wertversprechens und nicht nur zu einem Marketing-Add-on.

Pure Storage, Inc. (PSTG) – PESTLE-Analyse: Technologische Faktoren

Kontinuierliche Marktverlagerung hin zu All-Flash-Arrays (AFA) und QLC-Technologie (Quad-Level Cell), wobei Pure Storage führend ist.

Der wichtigste technologische Rückenwind für Pure Storage ist der anhaltende, aggressive Wandel der Branche von herkömmlichen Festplattenlaufwerken (HDDs) zu All-Flash-Arrays (AFA). Der globale AFA-Markt wird im Jahr 2025 voraussichtlich 23,38 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 18,85 % bis 2030 entspricht. Dieser Trend wird durch den Bedarf an Leistung mit geringer Latenz zur Bewältigung moderner Arbeitslasten wie Echtzeitanalysen und Virtualisierung vorangetrieben.

Pure Storage behauptet seinen technologischen Vorsprung durch den Einsatz von Quad-Level Cell (QLC) NAND-Flash, der die Speicherdichte drastisch erhöht und die Kosten pro Gigabyte senkt, wodurch All-Flash bei kapazitätsorientierten Arbeitslasten mit Festplatten konkurrenzfähig wird. Dabei spielen die proprietären DirectFlash-Module (DFMs) des Unternehmens eine zentrale Rolle. Bis Ende 2025 wird Pure Storage voraussichtlich seine 300-TB-DirectFlash-Module allgemein verfügbar haben, was die Dichte gegenüber den 150-TB-Modulen der vorherigen Generation verdoppelt und gleichzeitig die Energieeffizienz beibehält. Dies ist definitiv ein Wendepunkt für die Wirtschaftlichkeit von Rechenzentren.

Intensiver Wettbewerb durch Hyperscaler (AWS, Azure) und Hyper-Converged Infrastructure (HCI)-Anbieter.

Das Wettbewerbsumfeld ist hart und die technologischen Bedrohungen kommen von zwei großen Fronten: den Public-Cloud-Giganten und den Anbietern hyperkonvergenter Infrastruktur (HCI). Die „Großen Drei“ Cloud-Anbieter – Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure und Google Cloud – kontrollieren im zweiten Quartal 2025 63 % des globalen Cloud-Infrastrukturmarktes, wobei AWS 30 % und Azure 20 % hält. Ihre nativen Speicherdienste (wie AWS S3 oder Azure Blob Storage) konkurrieren direkt mit den On-Premise- und Hybrid-Cloud-Angeboten von Pure Storage.

Gleichzeitig wird erwartet, dass der HCI-Markt, der die Infrastruktur durch die Kombination von Rechenleistung, Speicher und Netzwerk in einer einzigen Plattform vereinfacht, im Jahr 2025 ein Volumen von 16,72 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Marktführer wie Nutanix (mit einem Anteil von etwa 56,53 % in der Kategorie der konvergenten Infrastruktur) und Dell EMC VxRail (9,17 % Anteil) bieten überzeugende, vereinfachte Alternativen zu herkömmlichen externen Speicher-Arrays. Pure Storage schlägt zurück und sichert sich im Geschäftsjahr 2025 einen bedeutenden Designsieg mit einem der vier Top-Hyperscaler, indem es seine DirectFlash-Software in seine riesigen Umgebungen integriert, ein Schritt, der traditionell von Festplattenlaufwerken dominiert wird.

KI/ML-Workloads erfordern Speicher mit extrem geringer Latenz, ein Hauptvorteil der DirectFlash-Architektur.

Das explosionsartige Wachstum der Arbeitslasten für künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML), insbesondere für Inferenz und Retrieval-Augmented Generation (RAG), erfordert Speicher mit extrem niedriger, konsistenter Latenz. Hier bietet die DirectFlash-Architektur von Pure Storage einen bedeutenden technologischen Vorsprung.

Das neueste FlashArray//ST R5 beispielsweise wurde speziell dafür entwickelt, eine Leistung von mehr als 18 Millionen IOPS und einen Durchsatz von 200 GB/s zu liefern und dabei eine konsistente Latenz von unter 100 Mikrosekunden aufrechtzuerhalten. Dieses Leistungsniveau ist entscheidend, um Speicher als Engpass für hochwertige KI-Rechenressourcen wie NVIDIA-GPUs zu beseitigen. Die Einführung des Pure Key-Value Accelerator (KVA) verbessert dies noch weiter und ermöglicht bis zu 20-mal schnellere Reaktionszeiten für KI-Inferenzaufgaben. Dieser Fokus auf Leistung ist der Schlüssel zur Eroberung des High-End-KI-Speichermarkts, der schneller wächst als jedes andere Segment.

Der Erfolg hängt von der anhaltenden Akzeptanz und Beständigkeit der Evergreen//One-Abonnementplattform ab.

Der langfristige technologische und finanzielle Erfolg von Pure Storage hängt zunehmend von der Einführung seines verbrauchsbasierten Abonnementmodells Evergreen//One (Storage-as-a-Service oder STaaS) ab. Dieses Modell bietet einen unterbrechungsfreien, immer umweltfreundlichen Upgrade-Pfad und macht den kostspieligen Hardware-Austausch, der für Kunden ein großes technisches Problem darstellt, überflüssig.

Die Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr 2025 zeigen die Stabilität und den Wachstumskurs der Plattform, der für die Vorhersehbarkeit künftiger Einnahmen von entscheidender Bedeutung ist:

Metrisch Wert für das Geschäftsjahr 2025 Wachstum im Jahresvergleich
Gesamtumsatz für das Gesamtjahr 3,2 Milliarden US-Dollar 12%
Umsatz mit Abonnementdiensten für das gesamte Jahr 1,5 Milliarden US-Dollar 22%
Jährlicher wiederkehrender Umsatz (ARR) des Q4-Abonnements 1,7 Milliarden US-Dollar 21%
Verbleibende Leistungsverpflichtungen (RPO) 2,6 Milliarden US-Dollar 14%

Der jährliche wiederkehrende Umsatz (ARR) des Abonnements in Höhe von 1,7 Milliarden US-Dollar wächst schneller als der Gesamtumsatz, was zeigt, dass die Kunden die Verlagerung von Investitionsausgaben (CapEx) zu Betriebsausgaben (OpEx) begrüßen. Dieses Modell bindet Kunden und schafft eine vorhersehbare Einnahmequelle, wodurch die mit Hardware-Verkaufszyklen verbundene Volatilität abgemildert wird.

Pure Storage, Inc. (PSTG) – PESTLE-Analyse: Rechtliche Faktoren

Datensouveränitäts- und Lokalisierungsgesetze (wie die europäische DSGVO) erfordern eine geografisch verteilte Infrastruktur.

Das globale regulatorische Umfeld für Daten ist fragmentiert und zwingt Unternehmen wie Pure Storage dazu, Lösungen zu entwickeln, die die Grenzen der Gerichtsbarkeit respektieren. Das ist nicht nur ein Compliance-Problem; Es ist eine zentrale architektonische Herausforderung. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union und der California Consumer Privacy Act (CCPA) sowie der California Privacy Rights Act (CPRA) bilden die Grundlage, der Trend geht jedoch zu strengeren Anforderungen an den Datenspeicherort – dem Grundsatz, dass Daten physisch in einem bestimmten geografischen Gebiet gespeichert werden müssen.

In einer Pulsumfrage im September 2025 bestätigten 100 % der Branchenführer, dass Risiken in Bezug auf die Datensouveränität sie dazu gezwungen haben, den Speicherort ihrer Daten zu überdenken. Dies wirkt sich direkt auf die Kunden von Pure Storage aus und drängt sie zu Hybrid-Cloud- und souveränen Rechenzentrumsstrategien, die auf den On-Premise- und Private-Cloud-Lösungen von Pure basieren. Auch die US-Regierung verschärft die Kontrollen; Die endgültige Regelung des Justizministeriums, die am 8. April 2025 in Kraft tritt, beschränkt die Massenübertragung sensibler personenbezogener Daten (wie Gesundheits- oder Finanzdaten) in „bedenkliche Länder“.

Das bedeutet, dass Ihre Datenplattform auf jeden Fall intelligent sein muss, wenn es darum geht, wo sie die Daten ablegt.

  • DSGVO/CCPA/CPRA: Fordern Sie strenge Kontrollen der Verarbeitung personenbezogener Daten an.
  • EU-DORA: Erfordert einen sicheren, physisch und logisch getrennten Backup-Speicher für Betreiber des Finanzsektors in der EU.
  • Regel des US-Justizministeriums (April 2025): Beschränkt die Massenübertragung sensibler Daten (Genomdaten, Finanzdaten usw.) in bestimmte Länder.

Erhöhtes Risiko von Patentverletzungsklagen im hart umkämpften Bereich der Speichertechnologie.

Die Datenspeicherbranche ist ein Patentminenfeld und das Risiko von Rechtsstreitigkeiten stellt konstante, wesentliche Betriebskosten dar. Der Wettbewerbserfolg von Pure Storage, der auf seiner proprietären DirectFlash-Technologie beruht, macht das Unternehmen zum Ziel für Ansprüche auf geistiges Eigentum (IP) von alten Wettbewerbern und Non-Practice Entities (NPEs). Die eigenen Unterlagen des Unternehmens bestätigen, dass eine Verletzungsklage die Kundenbeziehungen schädigen und zu kostspieligen Prozess- und Vergleichskosten führen könnte.

Um seine Position zu verteidigen, hat Pure Storage in der Vergangenheit in den Aufbau eines robusten Patentportfolios investiert, einschließlich des Erwerbs von über 100 Speicherpatenten von IBM im Jahr 2014 zu Verteidigungszwecken. Dies ist eine gängige Strategie, die jedoch eine kontinuierliche, kostenintensive Rechtsverteidigung erfordert. Um das finanzielle Risiko zu verdeutlichen, sprach eine Jury in einem Fall aus dem Jahr 2016 der EMC Corporation 14 Millionen US-Dollar in einem Patentverletzungsverfahren gegen Pure Storage zu. Die Bedrohung ist real und kostspielig, und die ständige Gefahr neuer Klagen erfordert einen erheblichen Kapitaleinsatz für die Rechtsverteidigung.

Aufgrund sich weiterentwickelnder branchenspezifischer Vorschriften (z. B. Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen) steigen die Compliance-Kosten.

Die Compliance-Kosten sind keine statische Zahl; Es handelt sich um einen zunehmenden Aufwand, der in die Betriebsstruktur des Unternehmens eingebettet ist, insbesondere wenn es international und in stark regulierte Sektoren expandiert. Diese Kosten decken alles ab, von Infrastrukturänderungen bis hin zu Rechtsberatung und Softwareentwicklung, die erforderlich sind, um neue Mandate wie den Digital Operational Resilience Act (DORA) der EU zu erfüllen.

Hier ist die schnelle Rechnung: Rechts- und Compliance-Kosten sind ein Bestandteil der Vertriebs-, allgemeinen und Verwaltungskosten (VVG-Kosten). Im gesamten Geschäftsjahr 2025 beliefen sich die jährlichen VVG-Kosten von Pure Storage auf 1,307 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 9,18 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieser erhebliche Anstieg spiegelt die zunehmenden Investitionen wider, die erforderlich sind, um sich in einer komplexen globalen Regulierungslandschaft zurechtzufinden, einschließlich erhöhter Anforderungen an internationale Operationen, Gesetze zur Bekämpfung von Bestechung und Datenschutz.

Finanzielle Kennzahl (GJ 2025) Wert Kontext der Rechts-/Compliance-Kosten
Gesamtjahresumsatz 3,2 Milliarden US-Dollar Der Umfang der Operationen, die einer globalen Regulierung unterliegen.
Jährliche VVG-Kosten (GJ2025) 1,307 Milliarden US-Dollar Primärer Posten, der Rechts-, Compliance- und Verwaltungskosten enthält.
Anstieg der VVG-Kosten im Vergleich zum Vorjahr (GJ2025) 9.18% Beziffert die steigenden Betriebskosten, einschließlich steigender Ausgaben für Compliance und Rechtsverteidigung.

Bei Regierungsaufträgen ist die strikte Einhaltung von Sicherheits- und Lieferkettentransparenzvorschriften erforderlich.

Die Sicherung und Aufrechterhaltung von Regierungsaufträgen – einer wichtigen Einnahmequelle – erfordert die absolute Einhaltung strenger Bundes- und Landesvorschriften. Pure Storage ist ein Anbieter im Rahmen des NASPO ValuePoint-Vertrags, der bis zum 30. Juni 2025 für verschiedene staatliche und lokale Unternehmen aktiv war.

Diese Verträge beinhalten spezifische rechtliche Verpflichtungen, die über kommerzielle Vereinbarungen hinausgehen:

  • Transaktionsdaten-Reporting (TDR): Die GSA schreibt die Ausweitung von TDR in ihrem Multiple Award Schedule (MAS)-Programm vor, beginnend mit den Special Item Numbers (SINs) für wichtige Produkte und Cloud-Dienste im Juni 2025. Dies erfordert eine detaillierte, kontinuierliche Berichterstattung der Preisdaten an die Regierung.
  • Handelsabkommensgesetz (TAA): Bei Lieferverträgen mit einem Wert über dem TAA-Schwellenwert von 183.000 US-Dollar müssen die Produkte vollständig in den USA oder einem bestimmten Land hergestellt oder wesentlich umgeformt werden. Pure Storage muss seine globale Lieferkette verwalten, um die TAA-Konformität einzuhalten, ein entscheidender Faktor für Bundesverkäufe.
  • Sicherheit der Lieferkette: Über TAA hinaus gibt es steigende Anforderungen an die Transparenz und Sicherheit der Lieferkette, insbesondere für Technologien, die in der Verteidigung und in kritischen Infrastrukturen eingesetzt werden. Die Defense Contract Audit Agency (DCAA) verlangt möglicherweise ein genehmigtes Buchhaltungssystem für kostenerstattungsfähige Verträge.

Die Komplexität dieser Mandate verursacht einen erheblichen Mehraufwand für den Verkaufs- und Vertragsabschlussprozess. Finanzen: Stellen Sie sicher, dass die Kosten für die TDR-Konformität bis zum Jahresende genau in die Bruttomarge für alle MAS-Geschäfte einbezogen werden.

Pure Storage, Inc. (PSTG) – PESTLE-Analyse: Umweltfaktoren

Pure Storage nutzt seine Energieeffizienz – FlashArray verbraucht bis zu 80% weniger Strom als herkömmliche Festplatten-Arrays.

Man kann nicht über die Wirtschaftlichkeit von Rechenzentren im Jahr 2025 sprechen, ohne über die Energieversorgung zu sprechen. Ehrlich gesagt, da die KI-gesteuerte Nachfrage den Stromverbrauch von US-Rechenzentren bis 2035 möglicherweise verdoppeln wird, ist Effizienz die neue Kapazität. Das Kernwertversprechen von Pure Storage basiert auf diesem Trend. Ihre All-Flash-Architektur, insbesondere die FlashArray-Familie, ist darauf ausgelegt, den Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Spinning-Disk-Systemen (HDD) oder sogar älteren All-Flash-Systemen drastisch zu senken.

Die Zahlen hier sind definitiv von entscheidender Bedeutung für Kunden, die mit steigenden Betriebskosten konfrontiert sind. Pure Storage-Produkte reduzieren den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen um bis zu 85% im Vergleich zu All-Flash-Systemen der Konkurrenz. Dies ist nicht nur eine Marketingaussage; Dies ist eine messbare Reduzierung der Betriebsausgaben (OpEx) für jedes gespeicherte Petabyte.

Hier ist die schnelle Berechnung der Einsparungen auf Produktebene, basierend auf Lebenszyklusanalysen (LCA) für wichtige Arrays:

  • FlashArray//X™: Erfolgt 84.7% direkte Energieeinsparungen im Vergleich zu konkurrenzfähigem All-Flash.
  • FlashArray//XL™: Liefert 80% direkte Energieeinsparungen im Vergleich zu konkurrenzfähigem All-Flash.
  • FlashArray//C™: Bietet 75% direkte Energieeinsparungen im Vergleich zu konkurrierenden Hybrid-Arrays.

Die neuen 150-TB-DirectFlash®-Module (DFMs), die im Geschäftsjahr 25 eingeführt wurden, verdoppelten die Produktdichte weiter, ohne den Stromverbrauch zu erhöhen, was einen enormen Effizienzsprung darstellt.

Der Stromverbrauch von Rechenzentren steht im Mittelpunkt. Kunden legen Wert auf Lösungen mit niedrigem PUE (Power Usage Effectiveness).

Der Drang der Branche nach einem niedrigeren PUE – dem Verhältnis der gesamten Rechenzentrumsenergie zur Energie der IT-Ausrüstung – ist unerbittlich und wird sowohl von Kosten als auch von Vorschriften getrieben. Herkömmliche Einrichtungen stecken immer noch bei PUEs fest, die von reichen 1,55 bis 1,67Das bedeutet, dass für jedes Watt IT-Leistung zusätzlich 0,55 bis 0,67 Watt für Kühlung und Infrastruktur verschwendet werden.

Hyperscaler wie Google setzen Maßstäbe und melden im dritten Quartal 2025 einen flottenweiten PUE-Wert nach zwölf Monaten (TTM) von nur 1,09. Dies ist das Ziel, das Ihre Kunden anstreben, und hocheffizienter Speicher ist ein entscheidender Weg dorthin. Der Speicher kann ungefähr 11 % der Energie in einem typischen Server-Rack ausmachen $3,300 ein Jahr pro Rack an Energiekosten. Eine Reduzierung des Speicherenergieverbrauchs um 80 % wirkt sich sofort auf die PUE-Berechnung aus und gibt Strom für mehr Rechenleistung frei, insbesondere für intensive KI-Arbeitslasten.

Es wird prognostiziert, dass der weltweite Stromverbrauch von Rechenzentren um ca 415 TWh im Jahr 2024 bis etwa 945 TWh bis 2030, mehr als eine Verdoppelung. Ein solches Nachfragewachstum bedeutet, dass jeder einzelne Prozentpunkt der Effizienz zählt.

Die Reduzierung von Elektroschrott ist ein Verkaufsargument, da das Evergreen-Modell die Aufrüstung von Gabelstaplern und die Entsorgung von Hardware minimiert.

Die Kreislaufwirtschaft (ein System, das auf die Vermeidung von Verschwendung und die kontinuierliche Nutzung von Ressourcen abzielt) ist für Pure Storage nicht nur theoretisch; Mit der Evergreen®-Architektur ist es in ihr Geschäftsmodell integriert. Dieses Modell ermöglicht unterbrechungsfreie, modulare Hardware-Upgrades, die die Lebensdauer des Arrays auf über 10 Jahre verlängern.

Durch diese lange Lebensdauer entfallen zwei bis drei vollständige Systemaustausche und die damit verbundenen Datenmigrationen, die bei herkömmlichen Speicherarchitekturen erforderlich sind. Was diese Schätzung verbirgt, ist die massive Reduzierung des Elektroschrotts und der CO2-Emissionen bei der Herstellung neuer Geräte. Ein einzelnes Pure Storage DirectFlash-Modul (DFM) kann im Laufe seiner Lebensdauer 15 oder mehr Festplattenlaufwerke (HDDs) ersetzen, was den Elektroschrott drastisch reduziert.

Unabhängige Analysen bestätigen die Auswirkungen:

Metrisch Pure Storage Evergreen-Modell Wettbewerbsfähiges Legacy-Modell (10-Jahres-Zeitraum)
Erzeugung von Elektroschrott 3-8 mal weniger Deutlich höher (erfordert 2-3 vollständige Ersetzungen)
Produktlebensdauer 10+ Jahre In der Regel 3–5 Jahre, wobei „aufwendige“ Upgrades erforderlich sind
Treibhausgasauswirkungen (FlashArray//RC20) Reduzierung um ca. 18 % (durch den Einsatz wiederaufbereiteter Komponenten) Standardmäßige Auswirkungen auf die Fertigung von Neubauten

Für große Unternehmen werden die Berichtspflichten zu Scope-3-Emissionen (Lieferkette) immer strenger.

Das größte Umweltrisiko für Ihre großen Unternehmenskunden sind zunehmend ihre Scope-3-Emissionen – die indirekten Emissionen, die in der Wertschöpfungskette eines Unternehmens entstehen, wie die Emissionen der von ihnen gekauften Produkte (Pure Storage-Produkte) und der Verwendung der von ihnen verkauften Produkte. Die Regulierungslandschaft zwingt sie dazu.

Die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD) schreibt vor, dass die erste Kohorte großer Unternehmen im Jahr 2025 Offenlegungen auf der Grundlage ihrer Daten für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlichen muss, und Scope 3 ist ein obligatorischer Bestandteil davon. Darüber hinaus schaffen die kalifornischen Gesetze zur Offenlegung von Klimadaten, wie jenes, das Unternehmen mit einem Umsatz von über 1 Milliarde US-Dollar zur Offenlegung verpflichtet, einen US-Präzedenzfall für künftige Scope-3-Vorschriften.

Hier wird die Effizienz von Pure Storage zu einem direkten Risikominderer für seine Kunden. Pure Storage hat sich verpflichtet, seine eigenen Scope-3-Emissionen der Kategorie 11 (Verwendung verkaufter Produkte) pro effektivem Petabyte bis 2030 um 66 % gegenüber dem Basiswert des Geschäftsjahres 20 zu reduzieren. Dieses Engagement bedeutet, dass der Kauf von Pure Storage Kunden dabei hilft, ihren eigenen Scope-3-Fußabdruck zu reduzieren. Darüber hinaus treibt Pure Storage die Nachhaltigkeit in seiner Lieferkette voran und strebt an, bis 2029 45 % der Lieferantenausgaben bei Lieferanten zu tätigen, die wissenschaftlich fundierte Klimaziele haben.


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