Signature Bank (SBNY) SWOT Analysis

Signature Bank (SBNY): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

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Signature Bank (SBNY) SWOT Analysis

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Sie müssen den Lärm um die Signature Bank-Franchise durchbrechen, die heute ein wichtiger, aber volatiler Teil der Flagstar Bank der New York Community Bancorp ist. Die Kernaussage ist, dass das High-Touch-Privatkundenmodell nach wie vor ein starker Aktivposten ist und eine stabile Basis von nahezu 100 % schafft 34 Milliarden Dollar in erworbenen Einlagen, aber diese Stärke wird ständig durch die strukturelle Schwäche der Gewerbeimmobilienkonzentration (CRE) des zusammengeschlossenen Unternehmens und den anhaltenden Rufschaden durch die Pleite im Jahr 2023 überschattet. Auf dem Weg ins Jahr 2025 besteht die Herausforderung nicht nur darin, die Teams zu integrieren; Sie bewegt sich in einem Hochzinsumfeld, in dem das Ausfallrisiko bei übernommenen CRE-Krediten deutlich zunimmt, auch wenn die Bank an der Diversifizierung ihres Portfolios arbeitet.

Signature Bank (SBNY) – SWOT-Analyse: Stärken

Stark, etabliert Privatkundenbeziehungen, insbesondere im Großraum New York.

Die nachhaltigste Stärke, die Flagstar Bank (eine Tochtergesellschaft der New York Community Bancorp oder NYCB) erworben hat, war das tief verwurzelte Beziehungsmodell, nicht nur die Bilanzaktiva. Die ehemalige Signature Bank baute ihr Franchise auf hochkarätigen Privatkunden-Banking-Teams auf, die anspruchsvolle, mittelständische Unternehmen betreuten, darunter Anwaltskanzleien, Buchhaltungsbüros und Immobilienverwaltungsunternehmen. Dabei handelte es sich nicht nur um Transaktionsbanking; Es war ein Servicemodell mit weißen Handschuhen.

Der Deal umfasste insbesondere die wichtigsten Bankeinlagenbeziehungen, die sowohl die New Yorker als auch die West Coast Private Client-Teams umfassten, sowie das Vermögensverwaltungs- und Broker-Dealer-Geschäft. Diese Teams waren der Motor der Einlagenbasis, und es war auf jeden Fall eine kluge Entscheidung, sie intakt zu halten, um die Kundentreue zu wahren.

Erwerb einer bedeutenden Einlagenbasis, die der Flagstar Bank eine stabile und kostengünstige Finanzierungsquelle bietet.

Die Übernahme sorgte sofort für einen massiven Zufluss stabiler, kostengünstiger Finanzierung, was für die Flagstar Bank eine strategische Notwendigkeit darstellte. Die Bank ging von ungefähr aus 34 Milliarden Dollar in Nicht-Krypto-Einlagen, die überwiegend an die Betriebs- und Lohnkonten dieser Privatkundenunternehmen gebunden waren. Dies ist die Definition einer festen Einlagenbasis – das Grundgeld, das Kunden für den täglichen Betrieb benötigen, und nicht nur heißes Geld, das dem höchsten Zinssatz nachjagt.

Hier ist die kurze Berechnung der Auswirkungen: Der Erwerb dieser Einlagenbasis in Kombination mit den anderen Vermögenswerten verbesserte sofort die finanzielle Stabilität des zusammengeschlossenen Unternehmens. Das Pro-forma-Kredit-Einlagen-Verhältnis sank deutlich von etwa 120 Prozent auf deutlich konservativere 88 Prozent, wie nach der Übernahme bekannt gegeben wurde. Dies ist eine entscheidende Kennzahl für die Widerstandsfähigkeit einer Bank.

Ab dem dritten Quartal 2025 ist der Gesamtumfang der Flagstar Bank, N.A., erheblich gewachsen, wobei die Gesamteinlagen zum 30. September 2025 69,2 Milliarden US-Dollar erreichten. Die ehemaligen Signature-Einlagen sind ein grundlegender Bestandteil dieser neuen, größeren Finanzierung profile.

Erworbene Finanzkomponente Wert bei Erwerb (März 2023) Strategischer Vorteil für die Flagstar Bank
Es werden Einzahlungen ohne Kryptowährung angenommen Ungefähr 34 Milliarden Dollar Stabile, kostengünstige Finanzierungsquelle; verbesserte Liquidität.
Erworbene Kredite Ungefähr 13 Milliarden Dollar Diversifizierung in den kommerziellen Bereich & Industriekredite (C&I).
Bargeld erworben Ungefähr 25 Milliarden Dollar Sofortige Liquidität zur Tilgung von Großhandelskrediten.
Pro-Forma-Kredit-Einlagen-Verhältnis Verbessert auf 88 Prozent Erhöhte Bilanzstabilität und geringeres Risiko profile.

Erfahrene Kundenbetreuer wurden übernommen und das High-Touch-Servicemodell beibehalten.

Der wahre Wert einer beziehungsbasierten Geschäftsbank ist das Humankapital – die Relationship Manager (RMs). Flagstar Bank legte großen Wert darauf, die Privatkundenteams der ehemaligen Signature Bank beizubehalten, die in schwer zugänglichen Geschäftsbereichen wie New Yorker Recht und Immobilien vor Ort sind.

Diese RMs stellen die direkte Verbindung zu den umsatzstarken Kunden dar und ihre Bindung ist es, die das „White-Glove“-Servicemodell aufrechterhält, für das die Signature Bank bekannt war. Der Verlust dieser Teams hätte den Verlust der Einlagen bedeutet, daher war deren Beibehaltung für die Aufrechterhaltung des erworbenen Franchisewerts nicht verhandelbar.

  • Behaltene RMs stellen die Kundenkontinuität und Servicequalität sicher.
  • Ihr Fachwissen diversifiziert den Kundenstamm der Flagstar Bank über den traditionellen Fokus auf Mehrfamilienhäuser hinaus.
  • Die verbliebenen Teams bieten einen starken Halt in der wettbewerbsintensiven Metropolregion New York/New Jersey.

Stabiles Kreditbuch für Gewerbeimmobilien (CRE), das konstante Zinserträge bietet.

Während die Flagstar Bank nicht den Großteil des alten CRE- und Mehrfamilienkreditportfolios der ehemaligen Signature Bank erworben hat – dieses riesige Buch von ungefähr 60 Milliarden Dollar verblieb in FDIC-Konkursverwaltung – die Stärke liegt hier in der Fachkompetenz des Geschäftsbereichs und dem Potenzial für zukünftige Einnahmen aus der Dienstleistungserbringung.

Das erworbene 13 Milliarden Dollar Bei den Krediten handelte es sich ausschließlich um gewerbliche und industrielle (C&I) Kredite, die das Portfolio der Flagstar Bank von ihrer historischen Konzentration auf Mehrfamilienkredite diversifizieren. Diese Diversifizierung in neue Branchen, darunter Spezialfinanzierungen für den Mittelstand und Gesundheitskredite, ist eine wesentliche strukturelle Stärke für die künftigen Zinsertragsströme des zusammengeschlossenen Unternehmens. Darüber hinaus arbeitete die Flagstar Bank aktiv an einer Vereinbarung zur Unterbedienung der bei der FDIC verbliebenen alten CRE-Kredite, die eine konsistente, gebührenbasierte Einnahmequelle ohne das mit dem Besitz der Vermögenswerte verbundene Kapitalrisiko bieten könnte.

Das erworbene C&I-Buch trägt dazu bei, die Umwandlung der Flagstar Bank in eine diversifiziertere Geschäftsbank mit umfassendem Service zu beschleunigen.

Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Liquiditätsübersicht bis Freitag unter Berücksichtigung der geringeren Finanzierungskosten aus der erworbenen Einlagenbasis.

Signature Bank (SBNY) – SWOT-Analyse: Schwächen

Hohe Konzentration bei Gewerbeimmobilien, insbesondere Mehrfamilienkrediten, die in einem Hochzinsmarkt im Jahr 2025 einem Refinanzierungsrisiko ausgesetzt sind.

Die Kernschwäche des ursprünglichen Geschäftsmodells der Signature Bank – ihre starke Konzentration auf Gewerbeimmobilien (CRE) – stellt immer noch einen großen Gegenwind für das zusammengeschlossene Unternehmen unter der New York Community Bancorp (NYCB) dar. Während NYCB nicht den riskantesten Teil erwarb, behielt die FDIC ein riesiges CRE-Darlehensportfolio in Höhe von 34 Milliarden US-Dollar, ein Großteil davon für New Yorker Mehrfamilienhäuser. Dieses Risiko stellt immer noch ein systemisches Risiko für den New Yorker Markt dar, und NYCBs eigener CRE-Altbestand steht unter starkem Druck.

Das Problem besteht darin, dass hohe Raten auf niedrige Immobilienwerte treffen, insbesondere bei mietpreisstabilisierten Gebäuden. Für die kombinierte Bank stiegen die Non-Accrual Loans (NALs) – Kredite, bei denen keine Zinszahlungen mehr erwartet werden – bis zum dritten Quartal 2024 sprunghaft auf 2,5 Milliarden US-Dollar an, ein Anstieg von 487 % gegenüber Dezember 2023. Davon sind 1,5 Milliarden US-Dollar direkt an Mehrfamilienhäuser gebunden. Hier ist die schnelle Rechnung: NYCB geht davon aus, dass die Rückstellungen für Kreditausfälle im Geschäftsjahr 2025 auf 150 bis 200 Millionen US-Dollar sinken werden, aber das stellt immer noch einen erheblichen Kapitalabfluss dar und geht von einem relativ stabilen CRE-Markt aus, was definitiv eine große Annahme ist.

Risikometrik Wert (Prognose Q3 2024/2025) Kontext
Kredite ohne Zinsabgrenzung (Gesamt) 2,5 Milliarden US-Dollar Anstieg um 487 % gegenüber Dezember 2023, was auf problematische Kredite im kombinierten Portfolio zurückzuführen ist.
Mehrfamilien-NAL-Anteil 1,5 Milliarden US-Dollar Die meisten zinslosen Kredite sind an Mehrfamilienhäuser gebunden.
Leitfaden zur Risikovorsorge für Kreditverluste 2025 150 bis 200 Millionen US-Dollar Voraussichtlicher Aufwand für das Geschäftsjahr 2025 zur Deckung potenzieller Verluste.

Anhaltender Rufschaden durch das Scheitern im Jahr 2023, was die Akquise neuer Kunden erschwert.

Man kann die Erinnerung an die drittgrößte Bankenpleite in der Geschichte der USA nicht einfach auslöschen. Die Rufschädigung durch den Zusammenbruch der Signature Bank hat sich direkt auf die Stabilität und Marktwahrnehmung ihres Käufers, der New York Community Bancorp, ausgewirkt. Die eigene Obduktion der FDIC machte „schlechtes Management“ und „ungehemmtes Wachstum“ ohne angemessenes Risikomanagement für das Scheitern der Signature Bank verantwortlich, was schwer zu erschüttern ist.

Die Anfang 2024 auf die NYCB übertragene Marktinstabilität war gravierend: Der Aktienkurs stürzte an einem einzigen Tag um bis zu 46 % ab, und Moody's stufte die Kreditwürdigkeit der Bank auf Junk-Status herab. Diese Art von Volatilität schreckt die vermögenden Privatkunden ab, für die die Signature Bank bekannt war. Es ist schlicht und einfach eine Vertrauenskrise. Ehrlich gesagt ist die Akquise neuer Kunden schwieriger, da erfahrene Einleger nach Stabilität suchen und der Name NYCB nun untrennbar mit den regionalen Bankenturbulenzen im Jahr 2023 verbunden ist.

Strukturelle Abhängigkeit von großen, nicht versicherten Einlagen, die sich während des Bankensturms als volatil erwiesen.

Der grundlegende Fehler des alten Signature-Bank-Modells war seine Finanzierungsstruktur. Zum Zeitpunkt des Scheiterns waren fast 90 % der Einlagen in Höhe von 88,6 Milliarden US-Dollar nicht versichert, was bedeutet, dass sie die FDIC-Grenze von 250.000 US-Dollar überschritten. Diese Konzentration großer, fluchtgefährdeter Einlagen war der Auslöser für den Bank Run.

Während NYCB nur etwa 33,5 Milliarden US-Dollar an Einlagen erwarb, umfasst der alte Kundenstamm immer noch kommerzielle und vermögende Beziehungen, die in der Vergangenheit große, nicht versicherte Guthaben bevorzugten. Die daraus gewonnene Lektion ist, dass jede wahrgenommene Schwäche – wie die massiven Verluste, die NYCB Ende 2023 meldete – einen schnellen Abfluss auslösen kann. Sie können keine stabile, diversifizierte Bank auf der Grundlage hochkonzentrierter, unversicherter Gelder aufbauen.

Integrationsherausforderungen und potenzielle Kulturkonflikte mit der übernehmenden Bank, New York Community Bancorp.

Die Integration der Vermögenswerte der Signature Bank in die Flagstar Bank-Tochtergesellschaft von NYCB erweist sich als längerer und teurerer Prozess als ursprünglich geplant. Führungskräfte von NYCB gaben an, dass die vollständige Integration länger als erwartet dauern würde und sich die Fertigstellung möglicherweise bis ins Jahr 2025 erstrecken würde.

Diese Verzögerung ist nicht nur ein technisches Problem; Dies führt direkt zu höheren Betriebskosten und internen Störungen. NYCB prognostiziert für 2025 und 2026 höhere zinsunabhängige Aufwendungen als direkte Folge der laufenden Umstrukturierung. Darüber hinaus streicht die Bank im Rahmen ihrer Kosteneinsparungs- und Risikoabbaustrategie rund 1.900 Stellen, was zu internen Kulturkonflikten und dem Verlust von Talenten an die Konkurrenz führt. Diese Art von organisatorischem Umbruch verlangsamt alles, vom Kundenservice bis zur strategischen Umsetzung.

  • Abschluss der Integration auf 2025 verschoben.
  • NYCB prognostiziert für das Geschäftsjahr 2025 höhere zinsunabhängige Aufwendungen.
  • Im Zuge der Umstrukturierung werden rund 1.900 Stellen abgebaut.

Signature Bank (SBNY) – SWOT-Analyse: Chancen

Diversifizieren Sie das Kreditportfolio weg von Gewerbeimmobilien hin zu weniger zyklischen Gewerbekrediten & Industriekredite (C&I).

Die wichtigste Chance für Flagstar Bank, N.A., nach der Übernahme der Signature Bank, ist eine strategische Wende weg von der starken Konzentration der ehemaligen Muttergesellschaft auf Gewerbeimmobilienkredite (CRE), insbesondere für Mehrfamilienhäuser in New York City, hin zu stärker diversifizierten Gewerbeimmobilienkrediten & Industriekredite (C&I). Dies ist ein klarer, risikomindernder Schritt.

Das Management hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: die Erweiterung des C&I-Kreditportfolios von seinem derzeitigen Niveau auf ca 16 Milliarden Dollar zu einem Ziel von 30 Milliarden Dollar in den nächsten drei bis fünf Jahren. Dieser Wandel ist bereits im Jahr 2025 im Gange, da die Bank im Wesentlichen einen Austausch plant 6 Milliarden Dollar Lagerkredite mit niedrigerem Spread für C&I-Kredite mit höherer Marge. Das ist eine schnelle Möglichkeit, Kapital umzuverteilen. Bei den anfänglichen Vermögenswerten, die von der Signature Bank erworben wurden, handelte es sich ausschließlich um C&I-Darlehen im Gesamtwert von rund 13 Milliarden Dollar, was diesem neuen Fokus einen sofortigen Schub verleiht.

Diese Neupositionierung senkt nicht nur das regulatorische Kapitalrisiko im Zusammenhang mit Gewerbeimmobilien, sondern sorgt auch für eine stabilere, beziehungsorientierte Einnahmequelle. Die Bank sucht aktiv nach neuen Mitarbeitern, um diesen Geschäftsbereich zu stärken.

Bauen Sie die Digital-Asset-Banking-Plattform mit einem stärkeren, FDIC-konformes Risikorahmenwerk.

Während Flagstar Bank, N.A. ausdrücklich das Digital-Asset-Geschäft der ehemaligen Signature Bank ausschloss – einschließlich der Signet-Plattform und ungefähr 4 Milliarden Dollar in verwandten Lagerstätten – die Möglichkeit, diesen Raum auf konforme Weise wieder zu betreten, ist jetzt offen. Die Regulierungslandschaft bietet endlich einen klareren Weg, der zuvor definitiv gefehlt hat. Das New York State Department of Financial Services (NYDFS) hat seine Leitlinien im September 2025 aktualisiert, um einheitliche Anforderungen an die Blockchain-Analyse auf traditionelle Banken anzuwenden, was ein ausgereifteres regulatorisches Umfeld signalisiert.

Die Muttergesellschaft der Bank, New York Community Bancorp, war bereits Gründungsmitglied des USDF-Konsortiums für tokenisierte Einlagen, und die Fusionsgenehmigung des OCC war davon abhängig, dass die neue Flagstar Bank, N.A., eine schriftliche Genehmigung zur Fortsetzung dieser Aktivität erhielt. Dies bedeutet, dass die Infrastruktur und der Regulierungsdialog vorhanden sind, um einen sicheren, FDIC-konformen digitalen Asset-Service zu starten, der sich auf tokenisierte Einlagen oder die Verwaltung von Stablecoin-Reserven konzentriert und so das risikoreiche, hochkonzentrierte Modell vermeidet, das zum Scheitern der Signature Bank führte.

Cross-Selling der nationalen Produkte der Flagstar Bank, wie z. B. Hypotheken, an den etablierten Privatkundenstamm.

Die Übernahme bescherte der Flagstar Bank, N.A. einen wertvollen, stabilen Stamm vermögender Kunden der ehemaligen Signature Bank. Dieses Privatkundensegment ist ein Hauptziel für das Cross-Selling der nationalen Produktpalette der Bank, insbesondere von Wohnhypotheken.

Trotz des Verkaufs seines Geschäfts mit Hypothekendienstleistungen für Wohnimmobilien für ca 1,4 Milliarden US-Dollar Im Jahr 2024 erklärte die Flagstar Bank, N.A. ausdrücklich, dass sie ihren Privat- und Privatkunden weiterhin Hypothekenprodukte für Wohnimmobilien anbieten werde. Dies ist ein kluger Schachzug, um hochwertige Beziehungen aufrechtzuerhalten und Gebühreneinnahmen zu generieren. Die Cross-Selling-Möglichkeit ist beträchtlich und nutzt die bestehenden 134 Private-Banking-Teams, um die Beziehungen zu Kunden zu vertiefen, die wahrscheinlich eine komplexe Vermögensverwaltung und Hypothekenfinanzierung benötigen, die über das einfache Geschäftsbankgeschäft hinausgeht.

Cross-Selling-Möglichkeit Flagstar-Produkt Ehemaliges Signaturvermögen
Hypothekendarlehen für Wohnimmobilien Kernhypothekenprodukte für Privatkunden und Privatvermögen Akquise eines vermögenden Kundenstamms
Vermögensverwaltungsdienstleistungen Full-Service-Private-Banking-Lösungen Aufbau von Privatkundenbeziehungen
Nationale gewerbliche Kreditvergabe Spezialfinanzierungen, Gesundheitswesen, SBA-Kredite Erworbenes C&I-Kreditportfolio von ca 13 Milliarden Dollar

Erweitern Sie das Privatkundenmodell mithilfe des Flagstar-Netzwerks geografisch auf neue vermögende Märkte.

Das zusammengeschlossene Unternehmen verfügt über eine deutlich erweiterte geografische Präsenz, die durch den Export des Privatkundenbeziehungsmodells monetarisiert werden kann. Mit Stand Oktober 2025 betreibt die Flagstar Bank, N.A. etwa 360 Standorte in neun Bundesstaaten. Dieses Netzwerk umfasst starke Standorte im Nordosten (New York/New Jersey) und im Mittleren Westen sowie Zugang zu wachstumsstarken Märkten wie Florida und der Westküste.

Die bestehenden 134 Private-Banking-Teams der Bank sind bereits in über zehn Städten vertreten, darunter auch an der Westküste, die einen wichtigen Teil der Reichweite der ehemaligen Signature Bank darstellte. Die Gelegenheit besteht darin, die Marke Flagstar Bank, N.A. und die Kapitalstärke zu nutzen, um die Anzahl der Private-Banking-Teams in diesen neuen, vermögenden Märkten, insbesondere in Florida und anderen Gebieten an der Westküste, aggressiv zu vergrößern. Dies nutzt die gewonnenen Talente und Kundenbeziehungen für organisches Wachstum außerhalb des traditionell gesättigten New Yorker Marktes.

Signature Bank (SBNY) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Anhaltend hohe Zinssätze erhöhen die Ausfallwahrscheinlichkeit im geerbten CRE-Darlehensportfolio.

Die Hauptbedrohung ist hier nicht das geerbte Portfolio der Signature Bank Commercial Real Estate (CRE) – die riskantesten 35 Milliarden US-Dollar dieser Kredite wurden tatsächlich von der FDIC einbehalten –, sondern die Belastung für das erwerbende Unternehmen, die New York Community Bank (NYCB), die sich direkt auf die Stabilität des von Ihnen erworbenen Signature Bank-Geschäfts auswirkt.

Das eigene CRE-Portfolio von NYCB steht unter erheblichem Druck durch anhaltend hohe Zinssätze, die die Refinanzierung behindern und den Immobilien-Cashflow im Jahr 2025 schwächen. Dies ist eine echte Belastung für die Bilanz. Beispielsweise stiegen die nicht periodengerechten Kredite der NYCB (Darlehen, die derzeit keine Zinserträge generieren) im dritten Quartal 2024 auf 2,5 Milliarden US-Dollar, ein starker Anstieg von 1,9 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal. Mehrfamilienkredite, die ein Kernprodukt der ursprünglichen Signature Bank waren, machen beträchtliche 1,5 Milliarden US-Dollar dieser nicht periodengerechten Gesamtsumme aus. Das ist eine große Zahl, die es zu verwalten gilt.

Die Bank versucht aktiv, das Risiko zu verringern, und strebt an, ihre gesamten CRE-Kredite bis 2027 von knapp 45 Milliarden US-Dollar auf 30 Milliarden US-Dollar zu senken. Diese Entschuldungsbemühungen sind notwendig, signalisieren jedoch anhaltende Bedenken hinsichtlich der Kreditqualität, die das Wachstum des zusammengeschlossenen Unternehmens verlangsamen könnten.

Eine intensive aufsichtsrechtliche Prüfung mittelgroßer Banken erfordert möglicherweise höhere Kapital- und Liquiditätspuffer.

Durch die Übernahme der Signature Bank überstieg das gesamte konsolidierte Vermögen von NYCB die 100-Milliarden-Dollar-Schwelle und unterwarf das zusammengeschlossene Unternehmen sofort einer strengeren behördlichen Aufsicht, die oft als Kategorie-IV-Standards bezeichnet wird. Dies ist ein erheblicher Kostenfaktor. Die größte Bedrohung stellen die drohenden Endgame-Regeln von Basel III dar, deren Umsetzung voraussichtlich im Juli 2025 erfolgen soll.

Während über die endgültigen Regeln noch debattiert wird, hätte der ursprüngliche Vorschlag Banken dieser Anlageklasse gezwungen, nicht realisierte Gewinne und Verluste aus bestimmten Wertpapieren in ihre Kapitalquoten einzubeziehen, was möglicherweise eine Erhöhung des harten Kernkapitals (CET1) um 2,6 % bis 4,6 % erforderlich gemacht hätte. Auch wenn die endgültige Regelung weniger strafbar ist, stellt die Notwendigkeit, eine komplexere Risikomanagement- und Compliance-Infrastruktur aufzubauen, um diese neuen Standards zu erfüllen, einen enormen, nicht umsatzgenerierenden Aufwand dar. Man muss Geld ausgeben, um im Spiel zu bleiben.

Harter Wettbewerb um Einlagen von „too big to fail“-Banken, die von einer Flucht in sichere Anlagen profitieren.

Die Bankeninsolvenzen im Jahr 2023, darunter auch die Signature Bank, führten zu einer deutlichen Flucht-in-Sicherheits-Dynamik, die den größten US-Banken wie JPMorgan Chase und Bank of America den Vorzug gab. Das Kernproblem bleibt die Versicherungsobergrenze der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) von 250.000 US-Dollar.

Während des Scheiterns waren etwa 90 % der Einlagen der Signature Bank in Höhe von 89 Milliarden US-Dollar nicht versichert, was die Panik auslöste. Auch wenn die Regierung alle Einlagen abgesichert hat, begünstigt die Sicherheitswahrnehmung großer, nicht versicherter Geschäftskonten immer noch Institutionen, die „too big to fail“ sind. Im Jahr 2025 gibt es parteiübergreifende Bemühungen, die FDIC-Obergrenze für Geschäftskonten auf 10 Millionen US-Dollar anzuheben. Bis dahin muss das kombinierte Unternehmen Signature Bank/Flagstar jedoch höhere Zinssätze zahlen, um große, nicht versicherte Einlagen anzuziehen und zu halten, was die Nettozinsspanne (NIM) direkt verringert.

Es besteht die Gefahr einer weiteren Instabilität der Einlagen, wenn das erwerbende Unternehmen, NYCB, mit finanzieller oder kreditbezogener Belastung konfrontiert ist.

Die finanzielle Gesundheit der Muttergesellschaft NYCB ist das größte Einzelrisiko für die Stabilität der erworbenen Einlagenbasis der Signature Bank. Der Gewinnbericht von NYCB für das vierte Quartal 2023, der einen Verlust von 252 Millionen US-Dollar und eine Dividendenkürzung auf 0,05 US-Dollar pro Aktie enthielt, ließ die Aktie Anfang 2024 an einem einzigen Tag um 37 % einbrechen. Diese Art von Volatilität ist ein direktes Stresssignal für die Anleger.

Die gute Nachricht ist, dass NYCB hart an der Stabilisierung gearbeitet hat. Sie meldeten im dritten Quartal 2024 Gesamteinlagen in Höhe von 83,0 Milliarden US-Dollar, was tatsächlich einem Anstieg von 5,0 % gegenüber dem Vorquartal entspricht. Darüber hinaus ist ihre Gesamtliquidität mit über 41 Milliarden US-Dollar hoch und deckt ab dem dritten Quartal 2024 etwa 300 % der nicht versicherten Einlagen ab. Dennoch bedeuten die zugrunde liegenden Kreditprobleme – wie die nicht periodengerechte Krediterhöhung – und die Erwartung eines Nettoverlusts für das Gesamtjahr 2025 für NYCB, dass jede neue negative Überraschung einen weiteren, schnelleren Einlagenanstieg auslösen könnte als den, der die ursprüngliche Signature Bank zu Fall brachte.

Hier ist die kurze Berechnung des Einlagenrisikos:

Metrisch Wert (Stand Q3 2024/Anfang 2024) Kontext
Gesamteinlagen der NYCB 83,0 Milliarden US-Dollar Im dritten Quartal 2024 gemeldet.
Nicht versicherte NYCB-Einlagen (ohne besicherte) 22,9 Milliarden US-Dollar Ab Februar 2024 eine wesentliche Sicherheitslücke.
Liquiditätsdeckung nicht versicherter Einlagen ~300% Starke Deckung, über 41 Milliarden US-Dollar an Liquidität.
NYCB Q3 2024 Nettoverlust 280 Millionen Dollar Zeigt anhaltenden finanziellen Stress an.

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