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SFL Corporation Ltd. (SFL): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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SFL Corporation Ltd. (SFL) Bundle
Sie suchen einen klaren Überblick über die SFL Corporation Ltd. (SFL), und ehrlich gesagt ist es ein klassisches Reeder-Rätsel: gute Cashflow-Transparenz, aber hohe Schulden. Die Erkenntnis ist, dass die diversifizierte Flotte von SFL und mehrere Milliarden Dollar Der Rückstand bei festverzinslichen Charterflügen bietet einen starken Schutz gegen Marktvolatilität, sein hoher Verschuldungsgrad erfordert jedoch eine genaue Überwachung, insbesondere da steigende Zinssätze die Kosten für die Schuldenrefinanzierung erhöhen. Wir werden genau darlegen, wie die erneute Nachfrage nach modernen, umweltfreundlich gestalteten Schiffen eine Chance darstellt, während die geopolitische Instabilität (definitiv ein Faktor), die wichtige Schifffahrtsrouten stört, weiterhin eine kritische Bedrohung für deren Betrieb und Versicherungskosten darstellt.
SFL Corporation Ltd. (SFL) – SWOT-Analyse: Stärken
Der Rückstand an Festzins-Chartergeschäften in Höhe von mehreren Milliarden US-Dollar sorgt für einen äußerst vorhersehbaren Cashflow.
Die überzeugendste Stärke der SFL Corporation Ltd. ist auf jeden Fall der schiere Umfang und die Qualität ihres vertraglich vereinbarten Festpreis-Charterbestands (eine Pipeline zukünftiger Einnahmen). Zum 30. September 2025 belief sich dieser Rückstand auf ca 4,0 Milliarden US-Dollar, was einen massiven Puffer gegen die Volatilität des Spotmarktes darstellt.
Dieser Rückstand stellt garantierte zukünftige Einnahmen aus einer Flotte von Schiffen und Bohrinseln dar, mit einer gewichteten Restcharterlaufzeit von 6,5 Jahre. Diese lange Laufzeit gibt Ihnen einen klaren, mehrjährigen Blick auf den Cashflow, was in der zyklischen Schifffahrtsbranche ein großer Vorteil ist. Plus, ungefähr 67% Ein Großteil dieses Auftragsbestands wird mit Kunden abgeschlossen, die über ein Investment-Grade-Bonitätsrating verfügen, sodass das Ausfallrisiko gering ist. Das ist ein Qualitätsportfolio.
Eine diversifizierte Flotte mit Container-, Trockenmassengut- und Tankschiffen verringert das Binnenmarktrisiko.
SFL hat sich erfolgreich von seinem ursprünglichen, auf Tanker ausgerichteten Modell zu einem echten maritimen Infrastrukturunternehmen entwickelt. Diese Diversifizierung ist eine bewusste Strategie, um nicht unter Druck zu geraten, wenn ein Sektor unweigerlich in einen Abschwung gerät. Wenn die Containerraten sinken, können die Tanker- oder Trockenmassengutsegmente oft die Lücke ausgleichen und so Ihre Einnahmequellen ausgleichen.
Nach den neuesten Berichten des Unternehmens im Jahr 2025 ist die Flotte auf fünf Schlüsselsegmente verteilt und umfasst insgesamt etwa 60 Schiffe und Bohrinseln. So stärken Sie die Widerstandsfähigkeit in einer Boom-and-Bust-Branche. Man legt nicht alle Eier in einen Korb.
Hier ist die kurze Berechnung der Flottenaufschlüsselung, die diese Ausbreitung hervorhebt:
| Schiffssegment | Ungefähre Anzahl der Schiffe/Bohrinseln (2025) | Strategische Rolle |
|---|---|---|
| Liner (Containerschiffe) | 30 | Langfristige, hochwertige Charter; Rückgrat des Rückstands. |
| Tanker | 18 | Exposition gegenüber Rohöl und Produkttransport; Optionalität des Marktzyklus. |
| Autotransporter | 7 | Spezialisiertes Segment mit Nischenmarktpräsenz. |
| Trockenmasse | 3 | Warentransport; bietet eine Absicherung gegenüber anderen Sektoren. |
| Energie (Rigs) | 2 | Offshore-Exposition; Eine Bohrinsel ist bis Mai 2029 langfristig gechartert. |
Eine starke, konstante Dividendenhistorie zieht ertragsorientierte Anleger an.
Ein großer Anziehungspunkt für SFL ist die bemerkenswerte Erfolgsbilanz bei der Kapitalrückzahlung an die Aktionäre. Das Unternehmen hat seit seiner Gründung im Jahr 2004 jedes Quartal eine Bardividende ausgeschüttet, eine Serie, die ihren Höhepunkt erreicht hat 87. Quartalsdividende in Folge mit der Zahlung für das dritte Quartal 2025.
Diese Beständigkeit signalisiert ein starkes Engagement für die Rendite der Aktionäre und ein Geschäftsmodell – die langfristige Charterstruktur –, das darauf ausgelegt ist, einen stabilen, ausschüttungsfähigen Cashflow zu generieren. Für 2025 betrugen die beschlossenen vierteljährlichen Dividenden 0,27 US-Dollar pro Aktie für das erste Quartal und 0,20 US-Dollar pro Aktie für das zweite und dritte Quartal. Dies entspricht einer jährlichen Dividende von ca 0,94 $ pro Aktie basierend auf den vier letzten Quartalserklärungen (Q4 2024 bis Q3 2025).
Strategische Beziehung mit Frontline und der Fredriksen-Gruppe bietet Finanzierungszugang und Dealflow.
Das Unternehmen unterhält eine starke strategische Verbindung zur John Fredriksen-Gruppe, einem weltweit führenden Unternehmen in der Schifffahrt und im Offshore-Bereich. Obwohl SFL keine Schiffe mehr an Frontline verchartert hat (die letzten Charter endeten im Jahr 2022), bleiben die finanziellen und verwaltungstechnischen Beziehungen äußerst wertvoll.
Diese Beziehung verschafft SFL einen starken, informellen Vorteil: Zugang zu Kapital, Geschäftsabschlüssen und Marktinformationen, mit denen kleinere, unabhängige Konkurrenten einfach nicht mithalten können. Das Investmentvehikel der Fredriksen-Gruppe, Seatankers Management Norway AS, ist SFLs größter Anteilseigner. Darüber hinaus verbinden Schlüsselpersonen die Unternehmen, wobei Kathrine Astrup Fredriksen als Direktorin im SFL-Vorstand fungiert und SFL-CEO Ole B. Hjertaker ebenfalls Direktor von Frontline ist. Diese Verbindung bedeutet, dass SFL bei potenziellen Großtransaktionen immer am Tisch ist und über eine umfassende finanzielle und operative Unterstützung verfügt.
SFL Corporation Ltd. (SFL) – SWOT-Analyse: Schwächen
Hohe Hebelwirkung; Die hohe Schuldenlast erfordert eine ständige Refinanzierung und Kapitalverwaltung.
Sie müssen sich die Kapitalstruktur der SFL Corporation Ltd. genau ansehen, da die Schuldenlast erheblich ist und die ständige Aufmerksamkeit des Managements erfordert. Das Kernproblem ist eine hohe finanzielle Hebelwirkung (Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital), die sowohl Renditen als auch Risiken erhöht. In den letzten zwölf Monaten (TTM) bis November 2025 lag das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital des Unternehmens bei hohen 2,79. Das bedeutet, dass SFL für jeden Dollar Eigenkapital fast drei Dollar Schulden hat.
Die Gesamtverschuldung in der Bilanz belief sich im Juni 2025 auf etwa 2,81 Milliarden US-Dollar. Diese hohe Schuldenlast ist der Grund dafür, dass die Liquidität von SFL knapp ist. Das aktuelle Verhältnis (kurzfristige Vermögenswerte/kurzfristige Verbindlichkeiten) beträgt nur 0,42 (TTM), was auf eine kurzfristige Liquiditätskrise hindeutet. Das Verhältnis von Schulden zu EBITDA, eine wichtige Kennzahl zur Beurteilung der Fähigkeit eines Unternehmens, seine Schulden zu bedienen, liegt ebenfalls bei 6,37 (TTM). Das ist eine Menge Schulden im Verhältnis zur jährlichen Cashflow-Generierung.
Hier ist die schnelle Berechnung der Hebelwirkung profile:
| Finanzkennzahl (TTM/Juni 2025) | Wert | Implikation |
|---|---|---|
| Gesamtverschuldung (Juni 2025) | 2,81 Milliarden US-Dollar | Großer Refinanzierungsbedarf. |
| Schulden-Eigenkapital-Verhältnis (TTM) | 2.79 | Hohes finanzielles Risiko und begrenzte Kapazität für neues, nicht fremdfinanziertes Wachstum. |
| Schulden/EBITDA-Verhältnis (TTM) | 6.37 | Die Schulden betragen mehr als das Sechsfache des jährlichen Cashflows, was die Zinszahlungen zu einer erheblichen Belastung macht. |
| Aktuelles Verhältnis (TTM) | 0.42 | Geringe kurzfristige Liquidität, was darauf hindeutet, dass bei unmittelbaren Verpflichtungen auf externe Finanzierung zurückgegriffen wird. |
Der hohe Leverage ist definitiv ein zweischneidiges Schwert: Er steigert die Rendite in guten Märkten, macht das Unternehmen jedoch sehr anfällig für einen Rückgang der Charterraten oder einen Anstieg der Zinssätze, was ein kontinuierliches Kapitalmanagement erzwingt.
Ein höheres Durchschnittsalter in bestimmten Flottensegmenten erhöht die Wartungs- und Compliance-Kosten.
Während SFL seine Flotte aktiv erneuert, gibt es immer noch Reste älterer Anlagen, und diese älteren Schiffe beeinträchtigen die Effizienz der Flotte und erhöhen die Kosten. Zum 31. Dezember 2023 betrug das Durchschnittsalter der gesamten Flotte von SFL (im Besitz oder geleast) etwa 11 Jahre. Dies ist mehr als bei einigen modernen, reinen Reedereien.
Das eigene Handeln des Unternehmens verdeutlicht diese Schwäche; Im Jahr 2023 verkaufte SFL vier Schiffe mit einem Durchschnittsalter von 14,3 Jahren, um den Erneuerungsprozess fortzusetzen. Ältere Schiffe erfordern naturgemäß mehr Wartung, und die Finanzberichte spiegeln diese Realität wider. Die Betriebskosten für Schiffe und Bohrinseln stiegen in den sechs Monaten bis zum 30. Juni 2025 auf 161,903 Millionen US-Dollar, verglichen mit 146,438 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum im Jahr 2024. Das ist ein deutlicher Anstieg der Kosten für den Betrieb der Flotte.
Darüber hinaus stehen ältere Schiffe vor zunehmenden regulatorischen Hürden, insbesondere durch die Vorschriften der International Maritime Organization (IMO) zum Carbon Intensity Indicator (CII). SFL muss stark in Modernisierungen investieren, um diese Schiffe konform und marktfähig zu halten, was höhere Investitionsausgaben und höhere Abschreibungen bedeutet, die im ersten Halbjahr 2025 121,775 Millionen US-Dollar betrugen. Die Betriebskosten steigen, und das wirkt sich direkt auf das Endergebnis aus.
Das Kontrahentenrisiko konzentriert sich auf wenige große Charterer mit langfristigen Verträgen.
Das Geschäftsmodell von SFL basiert auf einem Charterbestand mit festen Raten, der eine hervorragende Cashflow-Transparenz bietet, aber auch ein Konzentrationsrisiko bei einigen wenigen Schlüsselkunden birgt. Zum 31. Dezember 2024 belief sich der Auftragsbestand an Festpreis-Chartern auf etwa 4,3 Milliarden US-Dollar mit einer gewichteten verbleibenden Charterlaufzeit von 6,7 Jahren. Das ist eine gewaltige, langfristige Verpflichtung.
Während SFL dies abmildert, indem etwa 67 % dieses Rückstands bei Kunden mit einem Investment-Grade-Kreditrating liegen, bedeutet die schiere Konzentration, dass ein finanzielles Problem oder ein Ausfall von nur einem oder zwei großen Charterern katastrophale Folgen haben könnte. Aufgrund der Langfristigkeit der Verträge (gewichteter Durchschnitt bis zu 6,7 Jahre) ist SFL für lange Zeit an die aktuellen Charterraten gebunden, unabhängig von Marktbewegungen.
Zu den wichtigsten Charterern, die in den jüngsten Transaktionen genannt wurden, gehören:
- Maersk: Sicherung einer fünfjährigen Verlängerung der Zeitcharter für drei Containerschiffe, wodurch der Auftragsbestand von 2026 bis 2031 um etwa 225 Millionen US-Dollar erhöht wurde.
- Goldener Ozean: Charterer für acht Capesize-Bulker, mit Ausübung der Kaufoption im vierten Quartal 2024.
- Stolt-Tanker: Einsatz von zwei neuen LNG-Dual-Fuel-Chemietankschiffen.
Ein Ausfall einer dieser großen, erstklassigen Gegenparteien, so unwahrscheinlich sie auch sein mag, würde sofort einen erheblichen Teil der künftigen Einnahmen von SFL zunichte machen, und es ist schwierig, kurzfristig einen Ersatzcharter für ein Spezialschiff zu finden.
Das vermögensintensive Sale-and-Leaseback-Modell schränkt die Fähigkeit zur schnellen Umstellung bei Marktveränderungen ein.
Das Sale-and-Leaseback-Modell, das häufig japanische Operating-Leasingverträge mit einer Kaufoption umfasst, ist ein zentraler Bestandteil der Strategie von SFL, trägt jedoch zu einer vermögensintensiven Bilanz bei und schränkt die Fähigkeit des Unternehmens ein, seine Flottenzusammensetzung als Reaktion auf Marktveränderungen schnell zu ändern. Nach US-GAAP (Generally Accepted Accounting Principles) gelten viele dieser Transaktionen nicht als echte Verkäufe, sondern werden stattdessen als Finanzierungsvereinbarungen erfasst.
Durch diese buchhalterische Behandlung verbleiben die Schulden und Vermögenswerte in der Bilanz von SFL und tragen so zum hohen Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital bei. Die Hauptbeschränkung besteht darin, dass SFL einen Vermögenswert nicht schnell verkaufen kann, um von einem Marktanstieg zu profitieren oder aus einem schwachen Segment auszusteigen, ohne dass die vorab vereinbarte Kaufoption des Charterers ausgeübt wird oder komplexe Verhandlungen geführt werden müssen.
Beispielsweise war die Ausübung der Kaufoption durch Golden Ocean auf acht Capesize-Bulker im vierten Quartal 2024 bei gleichzeitiger Kapitalerhöhung ein vorherbestimmtes Ereignis. Diese Struktur erzwingt im Wesentlichen den Verkauf von Vermögenswerten zu einem bestimmten Zeitpunkt und zu einem bestimmten Preis, was bedeutet, dass SFL nicht die vollständige Kontrolle über seine Vermögensveräußerungsstrategie hat. Das Modell eignet sich hervorragend für einen stabilen, langfristigen Cashflow, ist jedoch schlecht für die Agilität.
SFL Corporation Ltd. (SFL) – SWOT-Analyse: Chancen
Sie sind auf der Suche nach der nächsten großen Einnahmequelle für SFL Corporation Ltd., und ehrlich gesagt liegen die Chancen auf der Hand: Es geht um die Modernisierung der Flotte und die Nutzung eines starken Containermarkts. Die Strategie des Unternehmens, ältere Vermögenswerte zu veräußern, um umweltfreundliche, langfristig gecharterte Schiffe zu finanzieren, geht auf jeden Fall auf und beschert dem Unternehmen einen starken Festzins-Charterbestand von etwa 10 % 4 Milliarden Dollar Stand November 2025.
Dieser enorme Rückstand bietet eine klare Grundlage für einen disziplinierten Kapitaleinsatz. Der Markt verlangt nach saubereren und effizienteren Schiffen, sodass SFL perfekt positioniert ist, um Premium-Charterraten für neue Vermögenswerte zu erzielen und außerdem weiterhin Kapital aus ihrer alternden Flotte zu günstigen Preisen zu recyceln.
Die erneute Nachfrage nach modernen, umweltfreundlich gestalteten Schiffen führt zu höheren Charterraten für Neuanschaffungen.
Der weltweite Vorstoß zur Dekarbonisierung (Reduzierung des CO2-Ausstoßes) hat moderne, umweltfreundlich gestaltete Schiffe zum Goldstandard gemacht, die über erstklassige Charterraten und längere Vertragslaufzeiten verfügen. SFL hat hier viel investiert, was ein kluger Schachzug ist. Sie haben sich bereits für fünf neue 16.800 TEU Flüssigerdgas (LNG)-Dual-Fuel-Containerschiffe für eine Investition von rund 10.000 Euro verpflichtet 1 Milliarde Dollar, die sich voraussichtlich um ca. erhöhen werden 1,2 Milliarden US-Dollar allein auf den Festpreis-Charterstau zurückzuführen.
Hier ist die kurze Zusammenfassung ihrer jüngsten Investitionen in die Ökoflotte:
- Fast investiert 100 Millionen Dollar bei der Verbesserung der Kraftstoffeffizienz und der Ladungsoptimierung in der gesamten bestehenden Flotte.
- Diese Upgrades trugen zu einer Steigerung von ca. bei 1,2 Milliarden US-Dollar zum Festpreis-Charterrückstand.
- Erwerb von zwei LNG-Chemikalientankern mit Doppeltreibstoff für ca 114 Millionen Dollar, gesichert durch Charter mit einer Mindestlaufzeit von acht Jahren.
Wertsteigernde Vermögensakquisitionen im LNG- oder Spezialtankerbereich unter Nutzung ihrer starken Eigenkapitalwährung.
SFL verfügt über eine starke Aktienwährung, was bedeutet, dass der Markt ihre Aktien hoch genug bewertet, um die Ausgabe neuer Aktien zu einer sinnvollen Möglichkeit zur Wachstumsfinanzierung zu machen. Sie nutzten diese Kapazität im Juli 2024 mit einem öffentlichen Angebot von 8 Millionen Stammaktien, um ihre Schiffsakquisitionskapazität zu steigern. Dieses Kapital, kombiniert mit den Erlösen aus Schiffsverkäufen, ermöglicht es ihnen, wertsteigernde Akquisitionen abzuschließen, die den Gewinn pro Aktie sofort steigern.
Der Schwerpunkt lag auf spezialisierten Segmenten wie LNG-Dual-Fuel-Chemietransportern und LR2-Produkttankern, die aufgrund einer alternden globalen Flotte und begrenzter Neuaufträge eine günstige Marktdynamik aufweisen. Zum Beispiel die drei neuen umweltfreundlichen LR2-Produkttanker, die für rund 100.000 Euro erworben wurden 230 Millionen Dollar sind für mindestens fünf Jahre verchartert und sichern so einen langfristig stabilen Cashflow. So bauen Sie ein belastbares Portfolio auf.
Potenzial für den Verkauf älterer, weniger konformer Schiffe für Kapitalrecycling zu günstigen Preisen.
Der Markt für ältere, weniger treibstoffeffiziente Tonnage bleibt überraschend stark, was SFL eine großartige Gelegenheit bietet, Altanlagen zu attraktiven Preisen für das Kapitalrecycling zu verkaufen. Dies ist ein zentraler Bestandteil ihrer Flottenerneuerungsstrategie. Sie wandeln alte Schiffe in Bargeld um, das dann in moderne Schiffe mit höheren Margen reinvestiert wird.
Im zweiten Quartal 2025 und kurz danach verkaufte und lieferte SFL ältere Massengut- und Containerschiffe für einen Gesamtwert von mehr als 100.000 US-Dollar aus 200 Millionen Dollar. Das ist eine beträchtliche Menge Kapital, die in das Unternehmen zurückfließt.
Hier ist eine Momentaufnahme der jüngsten Schiffsverkäufe:
| Asset-Typ | Transaktionsdetails (2024–2025) | Geschätzter Erlös/Gewinn |
|---|---|---|
| 8 Capesize-Massengutfrachter | Im Juli 2025 erneut an Golden Ocean geliefert (schuldenfrei). | 115 Millionen Dollar Zahlung |
| Ältere Supramax-Trockengutschiffe | Verkauft, ein weiterer soll im dritten Quartal 2025 geliefert werden | Rundherum 45 Millionen Dollar an Verkaufserlösen erwartet |
| 1.700 TEU Containerschiff (Asian Ace) | Verkauft im 2. Quartal 2025 | Gewinn von ca 4,3 Millionen US-Dollar aufgezeichnet |
| 1.700 TEU Containerschiff (Green Ace) | Verkauft im vierten Quartal 2024 | Ungefähr 10,8 Millionen US-Dollar im Erlös |
Starke Charterraten auf dem Containermarkt verlängern die Laufzeit aktueller Verträge mit hohem Wert.
Der Containerschifffahrtsmarkt ist stabil geblieben, was es SFL ermöglicht, hochwertige, langfristige Verträge mit erstklassigen Gegenparteien wie Maersk abzuschließen. Dies verlängert die Umsatztransparenz ihrer bestehenden Flotte bis weit in das nächste Jahrzehnt hinein. Die Containerflotte ist ein bedeutender Cash-Generator, der rund 100.000 US-Dollar einbringt 82,3 Millionen US-Dollar bei der Chartervermietung im zweiten Quartal 2025, die eine Gewinnbeteiligungskomponente aus Treibstoffeinsparungen beinhaltet.
Der jüngste Gewinn war eine fünfjährige Verlängerung der Zeitcharter für drei 9.500-TEU-Containerschiffe mit Maersk ab 2026. Allein diese Verlängerung wird voraussichtlich rund 30 % mehr kosten 225 Millionen Dollar zum Auftragsbestand des Unternehmens bis 2031. Diese Art von Vertragsstabilität ist in diesem Geschäft Gold wert. Außerdem sicherten sie sich im Jahr 2024 neue 5-Jahres-Charter für vier weitere 8.700-TEU-Schiffe (jetzt auf 9.500 TEU aufgerüstet), was einer Steigerung von ca 240 Millionen Dollar zum Rückstand.
SFL Corporation Ltd. (SFL) – SWOT-Analyse: Bedrohungen
Steigende Zinssätze erhöhen die Kosten für die Refinanzierung von Schulden und verringern den Nettogewinn.
SFL Corporation Ltd. arbeitet mit einem kapitalintensiven Modell, daher stellen hohe Zinssätze eine direkte und unmittelbare Bedrohung für den Nettogewinn und die Schuldenrefinanzierung dar. Die finanzielle Hebelwirkung des Unternehmens ist erheblich, was durch ein Schulden-Eigenkapital-Verhältnis von 2,79 und ein Zinsdeckungsverhältnis von nur 1,07 auf der Grundlage der Daten der letzten zwölf Monate belegt wird.
Die gesamten langfristigen verzinslichen Schulden, abzüglich abgegrenzter Gebühren, beliefen sich zum 30. Juni 2025 auf etwa 1,99 Milliarden US-Dollar. Während SFL Zinsswap-Vereinbarungen zur Steuerung des Risikos variabler Zinssätze einsetzt, verteuert ein anhaltend hohes Zinsumfeld die Refinanzierung fälliger Schulden. Der gemeldete Nettogewinn für das zweite Quartal 2025 betrug nur 1,5 Millionen US-Dollar oder 0,01 US-Dollar pro Aktie, was fast keinen Puffer gegen einen Anstieg der Kosten für die Bedienung ihrer Schulden lässt, der laut Analyse etwa 183 Millionen US-Dollar an jährlichen Zinsaufwendungen beinhaltet. Das ist eine knappe Fehlertoleranz.
Hier ist eine Momentaufnahme des festverzinslichen Anleiheengagements, das zu aktuellen Marktzinsen refinanziert werden muss:
| Anleiheemission | Couponrate | Fälligkeitsdatum |
|---|---|---|
| Vorrangige unbesicherte USD-Anleihen | 8.875% | 1. Februar 2027 |
| Vorrangige unbesicherte USD-Anleihen | 8.25% | 19. April 2028 |
| Vorrangige unbesicherte USD-Anleihen | 7.75% | 29. Januar 2030 |
Finanzen: Verfolgen Sie die Fälligkeiten Ihrer Schulden anhand des prognostizierten freien Cashflows für die nächsten 18 Monate.
Eine Verlangsamung des Welthandels oder eine Rezession verringert die Nachfrage nach Massenguttransporten und Containertransporten.
Eine weltweite Konjunkturabschwächung führt direkt dazu, dass weniger Fracht über die Ozeane transportiert wird, was sich negativ auf die Trockenmassengut- und Containersegmente von SFL auswirkt. Die Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) prognostizieren, dass sich das Wachstum des globalen Seehandels im Jahr 2025 stark auf nur noch 0,5 % verlangsamen wird, ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Wachstum von 2,2 % im Jahr 2024.
Diese Verlangsamung ist bereits auf dem Trockenmassengutmarkt sichtbar, wo der Baltic Dry Index (BDI) zwischen März und April 2025 um bis zu 21 % gesunken ist. Im Jahr 2025 kommen neue Schiffskapazitäten auf den Markt, was zusammen mit der schwachen Nachfrage die Frachtraten senken und die Charterraten für SFL-Schiffe ohne langfristige Verträge unter Druck setzen wird. Auch auf dem Containermarkt herrschen volatile, wenn auch hohe Frachtraten, eine Rezession würde diesen Trend jedoch schnell umkehren. Der Markt ist fragil.
Strengere Umweltvorschriften (z. B. IMO 2030) könnten nicht konforme ältere Schiffe abwerten.
Die überarbeitete Treibhausgasstrategie der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) mit ihrem im April 2025 genehmigten neuen Net-Zero Framework (NZF) stellt eine klare Bedrohung für ältere, weniger treibstoffeffiziente Schiffe in der Flotte von SFL dar. Der NZF, der im Oktober 2025 offiziell verabschiedet und 2027 in Kraft treten soll, schreibt eine absolute Emissionsreduzierung von 20–30 % bis 2030 im Vergleich zu den Werten von 2008 vor.
SFL hat dieses Risiko bereits erkannt, indem es im ersten Quartal 2025 Wertminderungen auf einige ältere, auf dem Spotmarkt gehandelte Massengutfrachter vornahm und ältere Einheiten aktiv veräußerte. Nicht konforme Schiffe müssen mit einer finanziellen Strafe durch einen Treibhausgaspreismechanismus rechnen, bei dem Sanierungseinheiten für überschüssige Emissionen ab dem Zeitraum 2028–2030 für Tier-2-Defizite einen Preis von bis zu 380 US-Dollar pro Tonne haben. Dadurch entsteht effektiv ein zweistufiger Markt, auf dem ältere, nicht modernisierte Schiffe zu gestrandeten Vermögenswerten mit deutlich verringertem Restwert werden.
- IMO-Ziel für 2030: 20–30 % absolute Emissionsreduzierung.
- Kosten für die Einhaltung der Vorschriften: Bis zu 380 US-Dollar pro Tonne für nicht konforme Emissionen.
- Flottenmaßnahmen: SFL verkauft ältere, weniger effiziente Schiffe, um dieses Risiko zu bewältigen.
Geopolitische Instabilität (definitiv ein Faktor), die wichtige Schifffahrtsrouten und Versicherungskosten beeinträchtigt.
Geopolitische Spannungen an kritischen Engpässen – wie dem Roten Meer, der Straße von Hormus und dem Schwarzen Meer – sind definitiv ein Faktor, der die Betriebskosten und Transitzeiten von SFL direkt erhöht. Die anhaltenden Houthi-Angriffe haben eine massive Umleitung von Schiffen erzwungen, wobei die Tonnage durch den Suezkanal im Mai 2025 immer noch 70 % unter dem Niveau von 2023 liegt.
Diese Instabilität hat zu einem Anstieg der Kriegsrisikoprämien geführt. Beispielsweise haben sich die Kriegsrisikoprämien für Routen im Roten Meer seit 2023 verdreifacht und betragen jetzt bis zu 0,70 % des Schiffswerts, gegenüber 0,30 % vor der Krise. Die Umleitung um das Kap der Guten Hoffnung erhöht die Fahrten zwischen Asien und Europa um schätzungsweise 1 Million US-Dollar pro Reise und 12 bis 15 Tagen, was mehr Treibstoff verbraucht und die Schiffsauslastung verringert, was sich letztendlich auf die Betriebskosten auswirkt, die durch Langzeitcharter nicht gedeckt werden.
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