Vodafone Group Public Limited Company (VOD) SWOT Analysis

Vodafone Group Public Limited Company (VOD): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

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Vodafone Group Public Limited Company (VOD) SWOT Analysis

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Sie müssen wissen, ob die massive Neuausrichtung des Portfolios der Vodafone Group Public Limited Company (VOD) eine echte Trendwende oder nur Augenwischerei ist. Die Wahrheit ist, sie haben Bankgeschäfte getätigt 13,3 Milliarden Euro in Veräußerungsgeldern und reduzierte Nettoverschuldung 22,4 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 25 ein enormer Schuldenabbau, aber der deutsche Kernmarkt kämpft immer noch mit einem 5.0% Service-Umsatzrückgang und das erwartete KGV von 945.99 ist definitiv ein blinkendes rotes Licht. Wir haben die gesamte SWOT-Analyse dargestellt – Stärken wie die Fusion mit Großbritannien und Bedrohungen wie der intensive europäische Wettbewerb –, um Ihnen ein klares, umsetzbares Bild davon zu geben, was als nächstes für VOD ansteht.

Vodafone Group Public Limited Company (VOD) – SWOT-Analyse: Stärken

Neu gestaltetes Portfolio mit Fokus auf Kernmärkte und Wachstum

Sie haben die Schlagzeilen gesehen, und die Realität ist, dass die Vodafone Group eine umfassende, notwendige Neuausrichtung ihres Portfolios durchgeführt hat. Wir sind nicht mehr dünn auf Nicht-Kernmärkte verteilt. Durch die strategische Veräußerung von Vodafone Spanien (abgeschlossen im Mai 2024) und Vodafone Italien (abgeschlossen im Dezember 2024) wurde das Geschäft rationalisiert, um sich auf wachstumsstarke Regionen und Märkte zu konzentrieren, in denen das Unternehmen eine starke lokale Position innehat. Dies ist definitiv eine Stärke, da es den Kapital- und Managementfokus konzentriert.

Das Ergebnis? Wachstumsmärkte tragen mittlerweile einen erheblichen Anteil von 67 % zum bereinigten freien Cashflow (bereinigter FCF) der Gruppe bei, ein klares Signal für eine verbesserte Qualität der Ertragsbasis. Bei dieser Neupositionierung geht es darum, ein größerer Player an weniger, aber besseren Orten zu sein. Es ist ein kluger Schachzug, die Betriebsfläche zu vereinfachen.

Starker bereinigter freier Cashflow für das Geschäftsjahr 25 von 2,5 Milliarden Euro

Das finanzielle Fundament ist solide, was für Anleger das Wichtigste ist. Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 erzielte Vodafone einen bereinigten freien Cashflow (bereinigter FCF) von 2,5 Milliarden Euro. Dieser Wert entsprach der Prognose des Unternehmens von mindestens 2,4 Milliarden Euro und demonstrierte operative Disziplin trotz des Gegenwinds des Marktes in einigen Regionen.

Hier ist die schnelle Rechnung: Diese starke Cash-Generierung gibt dem Unternehmen Flexibilität für Netzwerkinvestitionen, Schuldenabbau und Aktionärsrenditen, selbst nach einer angepassten Dividende. Darüber hinaus startete das Unternehmen im Mai 2025 ein neues Aktienrückkaufprogramm im Wert von 2,0 Milliarden Euro, das aus den Veräußerungserlösen finanziert wird und direkt den Aktionären zugutekommt.

Finanzielle Kennzahl (GJ25) Wert Kontext
Bereinigter freier Cashflow (bereinigter FCF) 2,5 Milliarden Euro Die Finanzprognose von mindestens 2,4 Milliarden Euro wurde erfüllt.
Organisches Wachstum des Serviceumsatzes der Gruppe 5.1% Starkes Wachstum trotz Herausforderungen in Deutschland.
Nettoverschuldung (Jahresende) 22,4 Milliarden Euro Verbesserter ausgewiesener Leverage nach Veräußerungen.

Die Afrika-Aktivitäten (Vodacom) liefern ein robustes organisches Wachstum der Serviceeinnahmen (z. B. 9,7 % im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2025).

Afrika bleibt, vor allem durch die Vodacom Group, ein starker Motor für organisches Wachstum. Dieses Segment bietet geografische Diversifizierung und Zugang zu wachstumsstarken Schwellenmärkten. Das internationale Geschäft von Vodacom, das Südafrika ausschließt, verzeichnete für das am 30. Juni 2025 endende Quartal einen gemeldeten Anstieg der Serviceeinnahmen von 9,7 % (Q1 GJ26 für Vodacom, chronologisch die aktuellsten Daten). Auf normalisierter Basis beschleunigte sich dieses Wachstum auf 12,4 %.

Die wahre Geschichte hier ist das Ausmaß des Finanzdienstleistungsgeschäfts, das von M-Pesa vorangetrieben wird. Dieser „über den mobilen“ Service hinaus stellt einen klaren Wettbewerbsvorteil dar, da die Finanzdienstleistungskunden gruppenweit 88 Millionen erreichen und die Plattform ab dem Geschäftsjahr 25 jährlich Transaktionen im Wert von über 450 Milliarden US-Dollar abwickelt.

Vodafone Business treibt Wachstum voran, mit digitalen Diensten bei ca. 10 % des Serviceumsatzes der Gruppe

Vodafone Business ist eine entscheidende Wachstumssäule, die über die einfache Konnektivität hinausgeht und anspruchsvolle digitale Lösungen anbietet. Das Segment erzielte im Geschäftsjahr 25 ein organisches Wachstum des Serviceumsatzes von 4,0 % und zeigte damit eine anhaltende Dynamik.

Die Zukunft liegt in digitalen Diensten, und dieser Bereich wächst schnell. Digitale Dienste machen inzwischen rund 10 % des gesamten Serviceumsatzes der Gruppe aus, ein erheblicher Beitrag. Insbesondere die digitalen B2B-Dienste haben stark zugenommen und sind in den letzten zwei Jahren um 26,1 % gestiegen, was auf die starke Nachfrage nach Cloud-Diensten zurückzuführen ist, die allein im Geschäftsjahr 25 um 15,1 % zunahm.

Dieser Fokus auf digitale Dienste bietet einen Puffer gegen die Kommerzialisierung der Kernkonnektivität und schafft darüber hinaus stabilere, höherwertige Kundenbeziehungen.

Fusion des Vereinigten Königreichs mit Three UK abgeschlossen (Mai 2025), wodurch das größte Mobilfunknetz entsteht

Der erfolgreiche Abschluss der Fusion zwischen Vodafone UK und Three UK am 31. Mai 2025 ist ein Wendepunkt. Das zusammengeschlossene Unternehmen mit dem Namen VodafoneThree ist ein Joint Venture, an dem Vodafone eine Mehrheitsbeteiligung von 51 % hält, was eine vollständige Konsolidierung in den Finanzergebnissen ermöglicht.

Dieses neue Unternehmen wird nach Kundenzahl sofort zum größten Mobilfunknetz Großbritanniens und verfügt über mehr als 27 Millionen Mobilfunkteilnehmer, womit es Konkurrenten wie BT/EE und Virgin Media O2 übertrifft. Diese Waage bringt drei klare Vorteile:

  • Erzielen Sie bis zum fünften Jahr nach Fertigstellung enorme Kosten- und Investitionssynergien von voraussichtlich 700 Millionen Pfund pro Jahr.
  • Verpflichten Sie sich zu einer erheblichen Investition von 11 Milliarden Pfund in den nächsten 10 Jahren, um eines der fortschrittlichsten 5G-Standalone-Netzwerke Europas zu schaffen.
  • Beschleunigen Sie die Netzwerkbereitstellung, wobei allein im ersten Jahr Investitionen in Höhe von 1,3 Milliarden Pfund geplant sind.

Dieser Zusammenschluss vervollständigt die Neugestaltung der europäischen Präsenz und verschafft Vodafone eine marktführende Position in einer wichtigen, reifen europäischen Wirtschaft.

Vodafone Group Public Limited Company (VOD) – SWOT-Analyse: Schwächen

Rückgang der deutschen Serviceeinnahmen aufgrund der Änderung des MDU-Gesetzes

Man muss sich die Kernmarktleistung von Vodafone genau ansehen, und der deutsche Betrieb zeigt echte Belastungen. Deutschland ist die größte operative Gesellschaft des Konzerns und seine Serviceumsätze gingen deutlich zurück 5.0% im Geschäftsjahr 2025 (GJ25), das am 31. März 2025 endete. Das ist ein ernsthafter Gegenwind.

Der Hauptgrund für diesen Rückgang war die Änderung des Mehrfamilienhausgesetzes (MDU) in Deutschland. Diese neue Regelung beendete die Praxis der Massenvergabe von Fernsehverträgen und zwingt die Mieter, ihren eigenen Anbieter zu wählen, anstatt den gebündelten Service des Vermieters zu akzeptieren. Diese eine regulatorische Änderung war für 3,3 Prozentpunkte des gesamten Rückgangs der Serviceumsätze in Deutschland um 5,0 % verantwortlich. Obwohl die Kundenverluste durch diese Änderung weitgehend behoben sind, war die Auswirkung ein schmerzhafter Rückschlag für die Umsatzbasis des deutschen Unternehmens.

  • Der deutsche Serviceumsatz ging im Geschäftsjahr 25 um 5,0 % zurück.
  • Die Änderung des MDU-Gesetzes verursachte 3,3 Prozentpunkte dieses Rückgangs.
  • Vodafone behielt nur rund 4,2 Millionen der 8,5 Millionen MDU-TV-Haushalte.

Alarmierend hohes Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV).

Die Bewertungskennzahlen sind ein wichtiges Warnsignal. Im November 2025 lag das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von Vodafone bei außergewöhnlichen 945,99. Diese einzelne Zahl zeigt Ihnen, dass der Markt entweder mit einer fast wundersamen Gewinnwende rechnet oder, was wahrscheinlicher ist, die aktuelle Gewinnprognose so niedrig oder sogar negativ ist, dass sie das Verhältnis völlig verzerrt.

Ein so hohes KGV ist kein Zeichen für eine gesunde Bewertung; Es ist ein Symptom eines tiefgreifenden Rentabilitätsproblems. Wenn der Nenner (Gewinn pro Aktie oder EPS) extrem niedrig oder negativ ist, steigt das Verhältnis stark an. Das Fehlen eines aktuellen KGV und eines negativen Gewinns je Aktie von -0,14 für den Zeitraum bis November 2025 bestätigt, dass weiterhin Herausforderungen bei der Rentabilität bestehen, was den Kurs der Aktie im Vergleich zu ihrer Fähigkeit, derzeit Gewinne zu erwirtschaften, äußerst teuer erscheinen lässt. Es handelt sich um einen klassischen Fall, in dem eine Bewertungskennzahl durch eine schwache finanzielle Leistung beeinträchtigt wird.

Eine negative Eigenkapitalrendite (ROE) weist auf Rentabilitätsprobleme hin

Die zentrale Kennzahl dafür, wie effektiv das Management das Aktionärskapital nutzt, die Eigenkapitalrendite (ROE), liegt deutlich im Minus. Für den Zeitraum bis November 2025 war der ROE von Vodafone mit -6,62 % negativ. Das bedeutet, dass das Unternehmen mit dem von seinen Aktionären investierten Eigenkapital keinen Gewinn erwirtschaftet; es zerstört tatsächlich den Wert.

Betrachtet man die Daten des gesamten Geschäftsjahres, erreichte der ROE im März 2025 mit -7,4 % den tiefsten Stand seit 5 Jahren, was einen anhaltenden und sich verschärfenden Trend zu Ineffizienz und Rentabilitätsproblemen unterstreicht. Ein negativer ROE ist für Anleger ein klares Warnsignal und signalisiert, dass Nettoverluste die Eigenkapitalbasis untergraben.

Finanzkennzahl Wert für GJ25 (Stand Nov. 2025) Implikation
Rückgang der deutschen Serviceeinnahmen 5.0% Verlust von Marktanteilen und Umsatz aufgrund regulatorischer Änderungen.
Forward-KGV-Verhältnis 945.99 Extreme Überbewertung oder, genauer gesagt, stark geminderte/negative Gewinne.
Eigenkapitalrendite (ROE) -6.62% Zerstörung des Shareholder Value; Kapital wird ineffizient eingesetzt.
Dividendenausschüttungsquote 101.75% Die Dividende ist nicht nachhaltig, da sie den aktuellen Gewinn übersteigt.

Unhaltbare Dividendenausschüttungsquote

Die Dividendenausschüttungsquote ist eine weitere kritische Schwäche, die ernsthafte Fragen zur langfristigen finanziellen Gesundheit aufwirft. Die Ausschüttungsquote liegt aktuell bei über 100 % und liegt bei 101,75 %. Hier ist die schnelle Rechnung: Eine Quote über 100 % bedeutet, dass das Unternehmen mehr Dividenden an die Aktionäre ausschüttet, als es an Nettogewinn erwirtschaftet. Das kann man nicht ewig durchhalten.

Dies ist ein großes Anliegen für ertragsorientierte Anleger. Während die Dividendenrendite von 4,36 % (Stand November 2025) weiterhin attraktiv ist, deutet die hohe Ausschüttungsquote darauf hin, dass die Dividende durch Schulden oder Vermögensverkäufe und nicht durch Betriebsgewinne finanziert wird. Der Vorstand hat die Dividende für das Geschäftsjahr 25 zwar auf 4,5 Eurocent pro Aktie angepasst, um der umgestalteten Gruppe Rechnung zu tragen, aber die zugrunde liegende Rentabilität macht die Ausschüttungsquote immer noch zu einer strukturellen Schwäche. Dies ist definitiv ein Risiko, das man im Auge behalten sollte.

Vodafone Group Public Limited Company (VOD) – SWOT-Analyse: Chancen

Realisierung jährlicher Kosten- und Investitionssynergien in Höhe von 700 Millionen Pfund aus der Fusion von Vodafone und Three UK bis zum fünften Jahr.

Der erfolgreiche Abschluss der Fusion von Vodafone und Three UK am 31. Mai 2025 ist eine große, unmittelbare Chance. Dieses Joint Venture mit dem Namen VodafoneThree ist gemessen an der Teilnehmerzahl der größte Mobilfunkbetreiber Großbritanniens und verfügt damit über eine beträchtliche Größe. Der eigentliche finanzielle Gewinn ist die erwartete Synergienutzung, bei der es sich nicht um eine Vermutung, sondern um ein konkretes Ziel handelt. Es wird erwartet, dass das kombinierte Unternehmen bis zum fünften Jahr nach seiner Fertigstellung jährliche Kosten- und Kapitalausgabensynergien (Capex) von 700 Millionen Pfund liefern wird. Dies ist eine enorme Zahl, die das Endergebnis und den Cashflow direkt verbessern wird.

Hier ist die schnelle Rechnung: Durch das Erreichen dieses Synergieziels wird erwartet, dass sich die Transaktion ab dem Geschäftsjahr 2029 (GJ29) positiv auf den bereinigten freien Cashflow von Vodafone auswirkt. Darüber hinaus verpflichtet sich das neue Unternehmen zu einer erheblichen Investition von 11 Milliarden Pfund in den nächsten zehn Jahren, um eines der fortschrittlichsten 5G-Netzwerke Europas aufzubauen, das den Netzwerkausbau beschleunigen und die Servicequalität verbessern und letztendlich das Abwanderungsrisiko verringern wird. Allein im ersten Jahr plant VodafoneThree Investitionen in Höhe von 1,3 Milliarden Pfund. Diese Investition ist definitiv ein langfristiger Wettbewerbsvorteil.

Ausbau digitaler Dienste (IoT, Cloud, Sicherheit) durch Vodafone Business, das im Geschäftsjahr 25 um 4,0 % wuchs.

Das Geschäftssegment von Vodafone ist ein klarer Wachstumsmotor, der über die reine Konnektivität hinausgeht. Der Gesamtumsatz aus Unternehmensdienstleistungen stieg im Geschäftsjahr 25 um 4 % und erreichte 8 Milliarden Euro (ca. 6,8 Milliarden US-Dollar). Die eigentliche Chance liegt im digitalen Dienstleistungsportfolio – Internet der Dinge (IoT), Cloud und Sicherheit –, wo das Umsatzwachstum sogar noch stärker war und im Geschäftsjahr 24–25 um +14 % zulegte. Diese digitalen Dienste machen ab dem vierten Quartal des Geschäftsjahres 2025 nun 21 % des Serviceumsatzes des Konzerngeschäfts aus.

Der gesamte adressierbare Markt für das Business-Segment ist riesig und wird auf über 140 Milliarden Euro geschätzt. Vodafone ist strategisch positioniert, um mehr davon zu gewinnen, indem es seine Größe und seinen bestehenden Kundenstamm nutzt. Beispielsweise ist das IoT-Segment mit 205 Millionen eingesetzten IoT-SIMs weltweit führend. Auch Vodafone baut seine Möglichkeiten aktiv aus:

  • Einführung neuer Security Operations Center (SOCs) in ganz Europa.
  • Neue strategische Partnerschaften, beispielsweise mit Microsoft, geschlossen, um ein einzigartiges Portfolio erstklassiger Produkte aufzubauen.
  • Trennung des IoT-Geschäfts zur weiteren Skalierung und Beschleunigung von Chancen.

Allein der erwartete gesamte adressierbare Markt für Business-to-Business-Cloud und -Sicherheit soll von 49 Milliarden Euro im Jahr 2024 auf 84 Milliarden Euro im Jahr 2028 wachsen. Das ist ein enormer Rückenwind.

Neue progressive Dividendenpolitik, die das Vertrauen des Managements in das zukünftige Cashflow-Wachstum signalisiert.

Die Einführung einer neuen progressiven Dividendenpolitik durch das Management ist ein starkes, greifbares Signal des Vertrauens in die finanzielle Gesundheit des Unternehmens und das zukünftige Wachstum des bereinigten freien Cashflows. Es ist eine Verpflichtung gegenüber den Aktionären, dass sich die Umstrukturierung und die strategischen Schritte auszuzahlen beginnen. Für das Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen eine Steigerung der Dividende pro Aktie für das Gesamtjahr um 2,5 %. Künftig wird die Zwischendividende auf 50 % der vorherigen Gesamtjahresdividende festgelegt.

Diese Politik steht in direktem Zusammenhang mit den mittelfristigen Aussichten für das Wachstum des bereinigten freien Cashflows, einer wichtigen Kennzahl für Anleger. Dies ist ein Paradigmenwechsel für Vodafone und ein klares Zeichen dafür, dass das Unternehmen von einer Phase der Erholung zu einer Phase des nachhaltigen Wachstums übergeht, was dazu beitragen dürfte, eine neue Klasse ertragsorientierter Investoren zu stabilisieren und anzuziehen.

Nutzung der AST SpaceMobile-Partnerschaft für die Satelliten-zu-Mobilfunk-Konnektivität in abgelegenen Gebieten.

Die Partnerschaft mit AST SpaceMobile für die Satellit-zu-Mobilfunk-Konnektivität verändert die Abdeckung und die Ausfallsicherheit der Dienste grundlegend. Dies ist kein weit entferntes Konzept; Die Einführung kommerzieller weltraumgestützter mobiler Breitbandkonnektivität in ganz Europa ist für die Jahre 2025 und 2026 geplant. Diese Technologie ist einzigartig, da sie mobiles Breitband direkt für standardmäßige, unveränderte 4G- oder 5G-Smartphones bietet und als nahtlose Erweiterung der terrestrischen Netze von Vodafone fungiert.

Die Chance besteht darin, Konnektivitätslücken für die 340 Millionen Kunden von Vodafone in 15 Ländern und seine Netzwerkpartner in 45 weiteren Märkten zu schließen. Dadurch wird der Dienst auf abgelegene Gebiete, Berge und auf See ausgedehnt und ist für die öffentliche Sicherheit und Notfalleinsätze von entscheidender Bedeutung. Das Joint Venture SatCo richtet in Deutschland ein zentrales Satellitenbetriebszentrum ein, um den Dienst europaweit zu verwalten und zu koordinieren. Der Fortschritt ist real:

  • Am 27. Januar 2025 wurde der weltweit erste weltraumgestützte mobile Videoanruf an ein unverändertes Telefon erfolgreich durchgeführt.
  • Die Partnerschaft hat bereits Download-Geschwindigkeiten von über 20 Mbit/s auf unveränderten Telefonen auf einem 5-MHz-Kanal erreicht.
  • Das System soll bestehende Netzwerke ergänzen und einen sicheren und robusten Kommunikationskanal bieten.

Damit positioniert sich Vodafone als führender Anbieter souveräner, weltraumgestützter Kommunikationslösungen in Europa, ein erheblicher Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten, denen eine ähnliche Direct-to-Device-Fähigkeit fehlt.

Vodafone Group Public Limited Company (VOD) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Die größte Bedrohung für den Turnaround der Vodafone Group Public Limited Company ist nicht ein einzelnes Problem, sondern der gleichzeitige Druck durch aggressiven Wettbewerb und regulatorischen Gegenwind, die zusammengenommen die deutschen Gewinne im Geschäftsjahr 25 drückten. Die zentrale Herausforderung besteht darin, die jüngsten massiven Vermögensverkäufe in nachhaltiges, profitables Wachstum umzusetzen und gleichzeitig eine komplexe, mehrere Milliarden Pfund schwere Fusion im Vereinigten Königreich durchzuführen.

Intensiver Marktwettbewerb in den Kernmärkten Europas, was zu Preisdruck führt.

Sie sehen die Auswirkungen eines fragmentierten europäischen Marktes direkt in den Zahlen, insbesondere in Deutschland, das der Anker des verbleibenden Geschäfts sein soll. Im Geschäftsjahr 2025 (GJ25) gingen die Serviceumsätze von Vodafone Deutschland insgesamt um 5,0 % zurück. Selbst wenn man die regulatorischen Auswirkungen herausrechnet, sanken die Serviceumsätze immer noch um 2,0 %, was vor allem auf eine geringere Kundenbasis im Festnetzbereich und einen höheren Wettbewerbsdruck im Mobilfunksektor zurückzuführen ist.

Ehrlich gesagt ist das ein Skalenproblem. Die schiere Zahl der Wettbewerber in Märkten wie Deutschland und Großbritannien zwingt zu einem Preiswettlauf nach unten, weshalb die CEOs der größten europäischen Telekommunikationsunternehmen, darunter Vodafone, aktiv Lobbyarbeit bei der Europäischen Union betreiben, um die Fusionsregeln zu lockern. Sie wissen, dass sie mehr Größe benötigen, um im gleichen Tempo wie ihre US-amerikanischen und asiatischen Konkurrenten zu investieren. Wenn Sie die Preise nicht erhöhen können, müssen Sie die Kosten schneller senken. Das ist die kalte Realität.

Nachteilige regulatorische Änderungen, wie das deutsche MDU-TV-Gesetz, das sich erheblich auf den Umsatz im Geschäftsjahr 25 auswirkte.

Das regulatorische Risiko ist nicht theoretisch; es hat im Geschäftsjahr 25 einen direkten, messbaren Einfluss auf die Gewinn- und Verlustrechnung gehabt. Die größte Belastung für die Performance war die Änderung des deutschen TV-Gesetzes für Mehrfamilienhäuser (Multi-Dwelling Unit, MDU), mit der die Vergabe großer TV-Verträge abgeschafft wurde. Dieses Gesetz bedeutete, dass Mieter in Mehrfamilienhäusern ihren eigenen TV-Anbieter wählen konnten, und brach damit die langjährigen Paketverträge von Vodafone mit Vermietern.

Hier ist die schnelle Berechnung des Schadens:

  • Die Änderung des MDU-Gesetzes hatte einen negativen Einfluss von 3,3 Prozentpunkten auf die deutschen Serviceeinnahmen.
  • Dies war der Hauptgrund für den Rückgang des bereinigten EBITDAaL um 12,6 % in Deutschland und hatte einen Einfluss von 7,5 Prozentpunkten.
  • Vodafone verlor im Geschäftsjahr 25 3 Millionen TV-Kunden in Deutschland und behielt nur 4,2 Millionen der ursprünglich 8,5 Millionen MDU-TV-Haushalte im Rahmen neuer Verträge.
  • Die Restrukturierungs- und Leistungsprobleme in Deutschland und Rumänien führten zu einer nicht zahlungswirksamen Wertminderung in Höhe von insgesamt 4,5 Milliarden Euro, wodurch der Konzern im Geschäftsjahr 25 einen Betriebsverlust von 0,4 Milliarden Euro verzeichnete.

Die gute Nachricht ist, dass der Großteil der Kundenmigration abgeschlossen ist. Die Bedrohung verlagert sich nun auf die Abwanderung der verbleibenden 4,2 Millionen Kunden durch die Konkurrenz in den nächsten Jahren.

Makroökonomische Bedingungen, einschließlich hoher Inflation und Zinssätze, erhöhen das Risiko der Schuldenrefinanzierung.

Obwohl der Konzern beim Schuldenabbau lobenswerte Arbeit geleistet hat, stellt das allgemeine makroökonomische Umfeld immer noch eine Bedrohung dar. Hohe Inflation und Zinssätze erhöhen die Kapitalkosten und erhöhen das Risiko der Refinanzierung von Schulden, insbesondere wenn ein starker Wirtschaftsabschwung den Cashflow beeinträchtigt.

Fairerweise muss man sagen, dass Vodafone das unmittelbare Risiko erheblich gemindert hat, indem es seine Nettoverschuldung im Geschäftsjahr 25 um 32,6 % auf 22,397 Milliarden Euro reduziert hat, was größtenteils auf den Verkauf von Vodafone Spanien, Vodafone Italien und einer Beteiligung an Vantage Towers zurückzuführen ist. Dadurch sank das Verhältnis von Nettoverschuldung zu bereinigtem EBITDAaL im Jahr 2025 auf 2,0x, was deutlich unter der Zielspanne von 2,25x bis 2,75x liegt. Dennoch ist das Risiko erhöht, wie im Geschäftsbericht 2025 festgestellt.

Die Investment-Grade-Kreditratings des Unternehmens (P-2/Baa2, F-2/BBB, A-2/BBB) wurden im Jahr 2025 bestätigt, was hilfreich ist, aber die Kosten für neue Schulden bleiben ein Gegenwind.

Finanzielle Kennzahl (GJ25) Wert Kontext des Makrorisikos
Nettoverschuldung (März 2025) 22,397 Milliarden Euro Reduziert um 32,6 % nach dem Verkauf der Vermögenswerte, aber die Refinanzierungskosten reagieren empfindlich auf die globalen Zinssätze.
Nettoverschuldung / bereinigtes EBITDAaL 2,0x Unterhalb des Zielbereichs (2,25x – 2,75x), wodurch das unmittelbare Refinanzierungsrisiko gemindert wird.
Bereinigter freier Cashflow 2,548 Milliarden Euro Ein gemeldeter Rückgang von 2,0 % gegenüber dem GJ24, das anfällig für geringere Kundenausgaben aufgrund der Inflation ist.
Betriebsverlust -0,4 Milliarden Euro Eine Umkehrung des Vorjahresgewinns, teilweise aufgrund von Wertminderungen aufgrund von Markt- und Regulierungsherausforderungen.

Ausführungsrisiko bei der Integration von VodafoneThree UK und dem Erreichen der geplanten Investitions- und Synergieziele von 11 Milliarden Pfund.

Durch die Fusion von Vodafone UK und Three UK, die am 31. Mai 2025 abgeschlossen wurde, entstehen neue Ausführungsrisiken. Das zusammengeschlossene Unternehmen VodafoneThree ist heute gemessen an der Abonnentenzahl (über 27 Millionen) der größte Mobilfunkanbieter im Vereinigten Königreich, aber die Zusammenführung zweier riesiger Netzwerke und zweier Unternehmenskulturen ist definitiv eine Herausforderung.

Das Kernversprechen ist eine massive Investition von 11 Milliarden Pfund in den nächsten acht Jahren, um eines der fortschrittlichsten eigenständigen 5G-Netzwerke Europas aufzubauen. Würden diese Investitionen nicht getätigt, würde dies die gesamte Begründung des Deals untergraben. Darüber hinaus strebt das Unternehmen bis zum fünften vollen Jahr nach der Fertigstellung jährliche Kosten- und Investitionssynergien in Höhe von 700 Millionen Pfund an.

Was diese Schätzung verbirgt, ist der kurzfristige Schmerz: Der Zusammenschluss dürfte im laufenden Geschäftsjahr (GJ25-26) aufgrund vorgezogener Investitions- und Integrationskosten zu einer Belastung des bereinigten freien Cashflows von rund 200 Millionen Euro führen. Die Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) hat bereits auf das Ausführungsrisiko hingewiesen, indem sie sich verpflichtet hat, die Lieferung der versprochenen Investition zu überwachen, was zeigt, dass der Markt skeptisch ist.

Hier ist die kurze Rechnung zur Bilanz: Die 13,3 Milliarden Euro an Barmitteln aus dem Verkauf von Vermögenswerten stellen einen massiven Schuldenabbau dar, aber der Markt muss noch dafür sorgen, dass sich dies in nachhaltigem, profitablem Wachstum in den verbleibenden Betrieben niederschlägt. Die deutsche Wende ist entscheidend.

Nächster Schritt: Portfoliomanagement: Verfolgen Sie die Quartalsergebnisse von Vodafone für Deutschland genau und achten Sie dabei insbesondere auf eine Rückkehr zum Umsatzwachstum, wie für das laufende Jahr (GJ26) prognostiziert. Eigentümer: Analystenteam.


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