América Móvil, S.A.B. de C.V. (AMX) SWOT Analysis

América Móvil, S.A.B. de C.V. (AMX): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

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América Móvil, S.A.B. de C.V. (AMX) SWOT Analysis

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Sie sind auf der Suche nach einer klaren Einschätzung der aktuellen Lage von América Móvil (AMX), und ehrlich gesagt ist das Bild ein Bild von gewaltigem Ausmaß, das auf anhaltende regulatorische Spannungen trifft. Das Unternehmen ist ein Riese, aber Giganten bewegen sich langsam und stehen vor einer einzigartigen Prüfung. Hier ist die kurze Rechnung: AMX investiert 6,7 Milliarden US-Dollar Die Investitionsausgaben (CapEx) in diesem Jahr werden das 5G- und Glasfaser-Wettbewerb dominieren, und das wird mit starken Betriebsergebnissen, einschließlich eines Nettogewinns im zweiten Quartal 2025, befeuert 1,19 Milliarden US-Dollar. Dennoch sind regulatorische Risiken und eine schrumpfende Prepaid-Basis auf jeden Fall im Auge zu behalten.

América Móvil, S.A.B. de C.V. (AMX) – SWOT-Analyse: Stärken

Beherrschende Marktposition in ganz Lateinamerika mit über 404 Millionen Anschlussleitungen

Die größte Stärke von América Móvil ist seine schiere Größe, die erhebliche Wettbewerbsvorteile wie Skaleneffekte und Netzwerkeffekte bietet. Das Unternehmen ist der unangefochtene Telekommunikationsführer in ganz Lateinamerika und bedient einen riesigen, diversifizierten Kundenstamm. Zum Ende des zweiten Quartals (Q2) des Jahres 2025 verfügte América Móvil über insgesamt 404 Millionen Zugriffe in seiner gesamten operativen Präsenz, die sowohl Amerika als auch Europa umfasst.

Diese riesige Basis ist zwischen Mobilfunk- und Festnetzdiensten aufgeteilt. Konkret hatte das Unternehmen Ende Juni 2025 137 Millionen Postpaid-Kunden und 78 Millionen umsatzgenerierende Einheiten (RGUs) im Festnetzbereich. Diese Dominanz der Infrastruktur, zu der ein umfangreiches Glasfasernetz gehört, macht es für kleinere Wettbewerber definitiv schwierig, mit der Servicequalität und Reichweite mitzuhalten, insbesondere in den wachstumsstarken Segmenten 5G und Fiber-to-the-Home (FTTH).

Starke finanzielle Leistung im Jahr 2025; Der Nettogewinn im zweiten Quartal betrug 1,19 Milliarden US-Dollar

Die Finanzergebnisse des Unternehmens für 2025 zeigen, dass sich seine dominante Marktposition direkt in einer robusten Rentabilität niederschlägt. Für das zweite Quartal 2025 verzeichnete América Móvil einen Nettogewinn von 1,19 Milliarden US-Dollar, was einen deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum darstellte und einen früheren Verlust wieder wettmachte. In mexikanischen Pesos ausgedrückt belief sich dieser Nettogewinn auf 22,3 Milliarden Pesos. Hier ist die schnelle Rechnung: Diese starke Leistung wurde durch beträchtliche Wechselkursgewinne von 11 Milliarden Pesos unterstützt, aber das zugrunde liegende operative Wachstum war klar.

Der Gesamtumsatz stieg im zweiten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 13,8 % auf 234 Milliarden Pesos, und das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) erreichte 92,4 Milliarden Pesos, ein Plus von 11,2 %. Das entspricht einer gesunden EBITDA-Marge von 39,5 % und zeugt von hervorragender operativer Disziplin.

Wichtige Finanzkennzahl Wert für Q2 2025 Veränderung im Jahresvergleich
Gesamtumsatz 234 Milliarden Pesos Auf 13.8%
EBITDA 92,4 Milliarden Pesos Auf 11.2%
Nettogewinn 1,19 Milliarden US-Dollar (oder 22,3 Milliarden Pesos) Deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr
Umsatzwachstum bei Postpaid-Diensten N/A Auf 9.5% (zu konstanten Wechselkursen)

Aggressive Investitionsausgaben mit einem Budget von 6,7 Milliarden US-Dollar für die Netzwerkmodernisierung bis 2025

Das Management ist ein trendbewusster Realist und weiß daher, dass man Geld ausgeben muss, um in dieser Branche Geld zu verdienen. América Móvil hat sich zu einem umfangreichen Investitionsprogramm (CapEx) für 2025 verpflichtet und veranschlagt 6,7 Milliarden US-Dollar für die Modernisierung und Erweiterung des Netzwerks. Diese aggressiven Ausgaben sind von entscheidender Bedeutung, um seinen technologischen Vorsprung zu behaupten und die Einführung von Diensten der nächsten Generation zu unterstützen.

Diese Investition ist in erster Linie auf renditestarke Initiativen ausgerichtet:

  • Beschleunigung der 5G-Netzwerkbereitstellung in wichtigen Märkten.
  • Ausbau der Glasfaser-Breitband-Infrastruktur.
  • Modernisierung der Cloud- und Rechenzentrumseinrichtungen.

Was diese Schätzung verbirgt, ist der strategische Fokus: Bei den CapEx geht es weniger um den Ausbau neuer Infrastruktur als vielmehr um die Modernisierung bestehender Anlagen, um höherwertigen Datenverkehr zu erfassen. Dieser disziplinierte Investitionsansatz, der vollständig aus dem operativen Cashflow des Unternehmens gedeckt wird, stellt sicher, dass das Netzwerk in der gesamten Region führend bleibt.

Robustes Wachstum im hochwertigen Postpaid-Segment (2,9 Millionen Nettozugänge im zweiten Quartal 2025)

Die Verlagerung auf höherwertige Kunden ist eine klare strategische Stärke. Im zweiten Quartal 2025 konnte América Móvil seinem Postpaid-Segment beeindruckende 2,9 Millionen Netto-Neukunden hinzufügen. Postpaid-Kunden sind im Allgemeinen profitabler, haben eine geringere Abwanderungsrate und bieten eine stabilere Einnahmequelle als Prepaid-Kunden. Dies ist ein hervorragender Indikator für Kundentreue und Netzwerkqualität.

Das Wachstum war geografisch unterschiedlich und zeigte Stärke in allen Kernmärkten. Der Spitzenreiter war Brasilien, das allein 1,4 Millionen neue Vertragskunden beisteuerte. Weitere wichtige Beitragszahler waren Kolumbien mit 199.000 und Mexiko mit 102.000 Nettozugängen. Dieser Fokus auf Postpaid-Kunden führte im Quartal zu einem starken Umsatzwachstum aus Mobilfunkdienstleistungen zu konstanten Wechselkursen von 7,0 %, wobei der Postpaid-Umsatz insbesondere um 9,5 % stieg. Das ist ein starker Motor für zukünftige Umsatzstabilität.

América Móvil, S.A.B. de C.V. (AMX) – SWOT-Analyse: Schwächen

Sie sehen sich América Móvil, S.A.B. an. de C.V. (AMX) und eine Cashflow-Maschine zu sehen, aber ehrlich gesagt liegen die größten Hürden des Unternehmens nicht in der Technologie; Es geht um Politik, Schulden und Marktsättigung in einem kritischen Segment. Die Hauptschwächen liegen im regulatorischen Druck in ihrem Heimatmarkt und in der Abhängigkeit von Währungsschwankungen, um das Endergebnis zu steigern.

Anhaltende regulatorische Herausforderungen, insbesondere asymmetrische Regeln in Mexiko.

Das regulatorische Umfeld, insbesondere in Mexiko, bleibt eine anhaltende und kostspielige Schwäche. Der dominierende Marktanteil von América Móvil – insbesondere durch seine Tochtergesellschaft Telcel – bedeutet, dass das Unternehmen einer asymmetrischen Regulierung unterliegt, bei der es sich um Regeln handelt, die darauf abzielen, gleiche Wettbewerbsbedingungen für kleinere Wettbewerber zu schaffen. Dies zwingt das Unternehmen dazu, seinen Konkurrenten Vorzugszugang und -preise anzubieten, was seine Fähigkeit einschränkt, seine Infrastrukturinvestitionen vollständig zu monetarisieren.

Fairerweise muss man sagen, dass die finanziellen Auswirkungen dieser Herausforderungen enorm und unvorhersehbar sein können. Beispielsweise sind kürzlich regulatorische Risiken aufgetaucht, darunter ein mögliches Bußgeld von bis zu 1,8 Milliarden US-Dollar gegen Telcel wegen angeblicher wettbewerbswidriger Praktiken in Mexiko erhoben. Das ist ein riesiger Einzelposten, der den Nettogewinn eines Viertels zunichte machen könnte. Es zeigt nur, dass die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften einen enormen, laufenden Kostenfaktor für die Geschäftstätigkeit in einer Monopolstellung darstellt.

Hohe Gesamtverschuldung, obwohl das Verhältnis Nettoverschuldung zu EBITDA im zweiten Quartal 2025 bei überschaubaren 1,56x liegt.

Während das Management auf jeden Fall gute Arbeit dabei geleistet hat, die Verschuldung unter Kontrolle zu halten, stellt das schiere Schuldenvolumen in einem Umfeld steigender Zinssätze eine Schwäche dar. Zum Ende des zweiten Quartals 2025 (Q2 2025) belief sich die Gesamtverschuldung von América Móvil auf ca 41,01 Milliarden US-Dollar. Das ist selbst für ein so großes Unternehmen eine Menge gebundenes Kapital.

Dennoch ist die gute Nachricht, dass die Finanzdisziplin des Unternehmens diese Schulden beherrschbar hält. Hier ist die schnelle Rechnung: Die Nettoverschuldung (ohne Leasing) wurde mit angegeben 472 Milliarden mexikanische Pesos (MXN) Stand: 30. Juni 2025. Dies führte zu einem Verhältnis von Nettoverschuldung zu EBITDA von 1,56x in den letzten zwölf Monaten, was für einen Telekommunikationsbetreiber durchaus innerhalb der konservativen Grenzen liegt. Das Risiko besteht nicht in der Insolvenz; Es sind die hohen Zinsaufwendungen, die den freien Cashflow verschlingen, der für Dividenden oder den weiteren 5G-Ausbau verwendet werden könnte.

Wichtige Schuldenkennzahl Wert für Q2 2025 Interpretation durch Analysten
Gesamtverschuldung 41,01 Milliarden US-Dollar Ein hohes absolutes Volumen führt zu einem Zinsrisiko.
Nettoverschuldung (ohne Leasing) 472 Milliarden MXN Die tatsächliche Schuldenlast nach Bargeld ist erheblich.
Nettoverschuldung/EBITDA (LTM) 1,56x Eine sehr gesunde, überschaubare Leverage Ratio.

Rückläufige Prepaid-Kundenbasis, Verlust von 1,1 Millionen Nettonutzern im zweiten Quartal 2025.

Das Prepaid-Segment – ​​das traditionelle Rückgrat der lateinamerikanischen Telekommunikation – ist ein klarer Schwachpunkt. América Móvil stellt aktiv auf höherwertige Postpaid-Verträge um, doch die Prepaid-Basis schrumpft, was auf Wettbewerbsdruck und Marktreife hinweist. Im zweiten Quartal 2025 verzeichnete die Prepaid-Plattform einen Nettoverlust von 1,1 Millionen Abonnenten. Das ist ein erhebliches Abwanderungsereignis, auch wenn es teilweise durch starke 2,9 Millionen Postpaid-Neuzugänge ausgeglichen wurde.

Die Verluste konzentrierten sich auf bestimmte Wettbewerbsmärkte. Dies ist ein entscheidendes Detail, denn es zeigt, wo die Konkurrenz an Boden gewinnt. Die Nettoabschaltungen wurden hauptsächlich verursacht durch:

  • Brasilien verzeichnete erhebliche Prepaid-Verluste.
  • Chile, ein weiterer wichtiger Markt, in dem die Prepaid-Basis schrumpfte.
  • Eine Abonnenten-Säuberungsaktion in Honduras, die die Abbruchzahlen künstlich in die Höhe trieb.

Anfälligkeit gegenüber Wechselkursschwankungen, die sich erheblich auf den Nettogewinn auswirken.

América Móvil ist in mehreren Währungen tätig, was bedeutet, dass die in mexikanischen Pesos (MXN) ausgewiesenen konsolidierten Ergebnisse ständig der Volatilität der Wechselkurse (FX) ausgesetzt sind. Dies ist ein zweischneidiges Schwert: Während das Unternehmen im zweiten Quartal 2025 vom Rückenwind der Wechselkurse profitierte, ist die Abhängigkeit von diesen Schwankungen eine grundlegende Schwäche.

Im zweiten Quartal 2025 betrug der Nettogewinn des Unternehmens 22,3 Milliarden mexikanische Pesos (MXN). Ein riesiger Teil dieses Gewinns – insbesondere 11 Milliarden MXN-stammt aus Wechselkursgewinnen. Dieser Wechselkursgewinn war eine direkte Folge der Abwertung des mexikanischen Peso gegenüber anderen Währungen in den Regionen, in denen das Unternehmen tätig ist. Was diese Schätzung verbirgt, ist, dass ohne den Rückenwind der Währung der Nettogewinn fast halbiert worden wäre, was die operative Rentabilität deutlich schwächer erscheinen ließe. Diese Volatilität macht die Ertragsqualität für Anleger wie Sie weniger vorhersehbar.

América Móvil, S.A.B. de C.V. (AMX) – SWOT-Analyse: Chancen

Beschleunigen Sie die Einführung des 5G-Netzwerks und erweitern Sie es über die ersten 100 mexikanischen Städte hinaus

Sie sitzen auf einem riesigen Hochgeschwindigkeits-Asset und die unmittelbare Chance besteht darin, seine Präsenz in Ihren Kernmärkten stärker und schneller auszuweiten. América Móvil (AMX) hat seinen ersten 5G-Start, der 100 Städte in Mexiko abdeckte, bereits hinter sich. Den neuesten Daten zufolge wurde Ihr 5G-Netzwerk, das unter der Marke Telcel betrieben wird, auf 125 Städte in Mexiko ausgeweitet. Diese Expansion zahlt sich aus: Das Unternehmen hat die Marke von 10 Millionen 5G-Abonnenten überschritten. Der nächste Schritt besteht darin, diese Einführung in ganz Lateinamerika zu beschleunigen, insbesondere in Märkten, in denen der Wettbewerb zurückbleibt.

In Kolumbien beispielsweise plant Ihr Claro-Betrieb, die Größe seines 5G-Netzwerks in diesem Jahr zu verdoppeln und damit sowohl die Anzahl der Antennen als auch die abgedeckten Standorte zu erhöhen. Letztes Jahr meldete Claro Colombia nur 1.300 5G-Antennen, die 20 Orte abdeckten. Die Verdoppelung dieser Netzwerkreichweite wird die Abonnentenakquise und den durchschnittlichen Umsatz pro Benutzer (ARPU) deutlich verbessern. Diese aggressiven Investitionsausgaben (CapEx) sind Teil einer umfassenderen Strategie, wobei AMX für das gesamte Geschäftsjahr 2025 einen erwarteten CapEx zwischen 6,7 und 6,8 ​​Milliarden Euro beibehält.

Hier ist die kurze Rechnung zum Wachstum der 5G-Abonnentenbasis:

Metrisch Wert (Stand Q2/Q3 2025) Quellmarkt
Derzeit abgedeckte 5G-Städte 125 Mexiko (Telcel)
Gesamtzahl der 5G-Abonnenten Vorbei 10 Millionen Mexiko (Telcel)
Ziel für den Ausbau des 5G-Netzes in Kolumbien (2025) Verdoppeln Sie die Größe Kolumbien (Claro)

Erweitern Sie Fiber-to-the-Home (FTTH) für Hochgeschwindigkeits-Breitbanddienste mit hohen Margen

Im Festnetzgeschäft geht es nicht mehr um Sprache; Es geht um margenstarkes Hochgeschwindigkeits-Glasfaserbreitband. Sie sehen dies deutlich in den Ergebnissen des zweiten Quartals 2025, wo der Umsatz mit Festnetz-Breitband um 8,2 % stieg. Die Chance besteht darin, die bestehende Kupferinfrastruktur weiterhin energisch durch Fiber-to-the-Home (FTTH) zu ersetzen, um langfristige, treue Kunden und einen höheren ARPU zu sichern. Dies ist eine entscheidende Verteidigung gegen Kabel- und kleinere, regionale Glasfaserkonkurrenten.

Allein im zweiten Quartal 2025 hat AMX 462.000 neue Breitbandanschlüsse angeschlossen. Mexiko leistete mit 231.000 Neuzugängen den größten Beitrag. Dieser Fokus treibt das Gesamtwachstum des Festnetz-Breitbandzugangs voran, der im Jahresvergleich um 4,5 % stieg. In Kolumbien treibt Ihre Claro-Einheit einen bedeutenden Glasfaserausbau im Wert von 200 Millionen US-Dollar voran. Bei dieser Investition in Glasfaser geht es nicht nur um Geschwindigkeit; Es senkt das Abwanderungsrisiko und bietet eine Plattform für die Bündelung von Diensten wie PayTV, das im zweiten Quartal 2025 ein Umsatzwachstum von 10,1 % verzeichnete.

Monetarisieren Sie neue Unternehmensdienste (Cloud, IoT) unter Nutzung der fortschrittlichen Netzwerkinfrastruktur

Ihre umfangreiche Netzwerkinfrastruktur – die Glasfaser, der 5G-Kern und die Rechenzentren – ist der Motor für ein viel größeres Unternehmensgeschäft. Das wahre Geld liegt im Verkauf von Diensten über das Netzwerk, nicht nur in der Konnektivität. Hier kommen Cloud-, Internet of Things (IoT)- und Unternehmensnetzwerklösungen ins Spiel.

Das Wachstum ist hier bereits stark: Der Umsatz mit Unternehmensnetzwerken stieg im zweiten Quartal 2025 um 15,0 %. Dies ist ein klares Signal dafür, dass Unternehmen bereit sind, Geld auszugeben. Was das IoT betrifft, so verzeichnete das Machine-to-Machine (M2M)-Segment, bei dem es sich im Wesentlichen um IoT handelt, im zweiten Quartal 2025 557.000 Abonnenten. Dies zeigt eine bedeutende, skalierbare Chance bei der Verbindung von Geräten, von Logistikflotten bis hin zur Smart-City-Infrastruktur.

Zu den wichtigsten Maßnahmen, um daraus Kapital zu schlagen, gehören:

  • Investieren Sie in den Ausbau der Cloud-Plattform, beispielsweise in die geplante Investition von 1 Milliarde Reais (177 Millionen US-Dollar) für die Cloud-Plattform von Claro Brazil.
  • Entwickeln Sie mithilfe privater 5G-Netzwerke spezifische vertikale Lösungen für Sektoren wie Bergbau, Landwirtschaft und Fertigung.
  • Nutzen Sie das Umsatzwachstum der Unternehmensnetzwerke um 15,0 %, um die weitere Serviceentwicklung zu finanzieren.

Entdecken Sie Partnerschaften für Satellitenkommunikation, wie die, die mit SpaceX in Betracht gezogen wird

Die letzte Grenze für die Konnektivität ist Satellit, und die Chance besteht darin, Abdeckungslücken in Ihrem weitläufigen lateinamerikanischen Gebiet zu schließen. Sie prüfen auf jeden Fall eine mögliche Zusammenarbeit mit Elon Musks SpaceX. Dies ist ein kluger Schachzug, da er sich direkt mit der Herausforderung befasst, abgelegene Gebiete oder Gebiete mit geringer Bevölkerungsdichte zu versorgen, in denen der Bau einer terrestrischen Infrastruktur zu teuer ist.

Der Markt bewegt sich schnell und Sie müssen jetzt handeln. Starlink von SpaceX ist auf dem besten Weg, bis 2025 über seine Direct-to-Cell-Satellitentechnologie Sprach-, Daten- und Internet-of-Things-Funktionen (IoT) anzubieten. Diese Technologie, die eine direkte Verbindung zu Standard-Mobiltelefonen herstellt, ist ein entscheidender Faktor für die Abdeckung ländlicher Gebiete und für Notfalldienste. Ein Konkurrent, Vodacom, hat bereits einen Vertrag mit Starlink unterzeichnet, um dessen Satelliten-Backhaul in sein Mobilfunknetz zu integrieren. Die Sicherung einer ähnlichen Partnerschaft würde es AMX ermöglichen:

  • Erweitern Sie die Mobilfunkabdeckung auf nicht versorgte Bevölkerungsgruppen und vergrößern Sie so Ihren gesamten adressierbaren Markt.
  • Bieten Sie eine robuste Backhaul-Lösung für entfernte Mobilfunkstandorte.
  • Positionieren Sie AMX als führenden Anbieter von Konnektivität der nächsten Generation, insbesondere im Unternehmenssegment für Branchen wie Öl, Gas und Bergbau.

América Móvil, S.A.B. de C.V. (AMX) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Intensiver Wettbewerb durch regionale Konkurrenten und lokale Glasfaseranbieter.

Sie stehen vor einem unerbittlichen Zweifrontenkrieg um Kunden in ganz Lateinamerika. Auf der mobilen Seite drängen die Bedrohung durch Mobile Virtual Network Operators (MVNOs) und die aggressive Preisgestaltung der Wettbewerber Ihre unteren Endbenutzer unter Druck. Beispielsweise meldete América Móvil im ersten Quartal 2025 (Q1 2025) einen Nettoverlust von über 1 Million Prepaid-Abonnenten, wobei der Großteil dieser Verbindungsabbrüche aus Mexiko und Brasilien stammt. Dies ist ein klares Signal dafür, dass preisbewusste Benutzer zu Billigkonkurrenten wechseln.

Gleichzeitig wird das Festnetzgeschäft von kleineren, stark fokussierten lokalen Glasfaseranbietern angegriffen. Diese lokalen Akteure sind oft schneller bei der Bereitstellung von Fiber-to-the-Home (FTTH) in bestimmten Stadtteilen, was eine direkte Herausforderung für die traditionelle Festnetzinfrastruktur von Claro darstellt. Um dem entgegenzuwirken, muss man, wie geplant, viel Geld ausgeben 200 Millionen US-Dollar Der Glasfaserausbau in Kolumbien ist für 2025 geplant, aber dadurch erhöht sich nur die Kapitalintensität des Festnetzgeschäfts.

Das Wettbewerbsumfeld zwingt zu strategischen Schritten, wie zum Beispiel dem Joint Venture Claro-VTR in Chile mit Liberty Latin America, das darauf abzielt, ein stärkeres, diversifizierteres Geschäft zu schaffen, um diesem Druck standzuhalten. Dennoch fragmentiert der Markt schnell.

Anhaltender Bedarf an massiven, kontinuierlichen Investitionen, um mit der Technologie Schritt zu halten.

Es liegt in der Natur des Telekommunikationsgeschäfts, dass man nie aufhören kann, Geld auszugeben. Der Wettlauf um die Bereitstellung von 5G und den Ausbau von Glasfaserbreitband ist ein massiver, kontinuierlicher Investitionszyklus (CapEx), der den freien Cashflow verschlingt. Für das Geschäftsjahr 2025 genehmigte América Móvil ein CapEx-Budget von 6,7 Milliarden US-Dollar, eine leichte Reduzierung gegenüber den für 2024 veranschlagten 7,1 Milliarden US-Dollar, aber immer noch eine enorme Summe. Hierbei handelt es sich nicht um optionale Ausgaben; Es sind die Kosten dafür, relevant zu bleiben.

Hier ist die schnelle Berechnung Ihrer kurzfristigen Investitionsverpflichtungen:

  • Gesamtinvestitionen 2025: 6,7 Milliarden US-Dollar für das Jahr genehmigt.
  • Chile-Investition: 260 Millionen US-Dollar ist dem ClaroVTR-Betrieb gewidmet.
  • Glasfaserausbau in Kolumbien: 200 Millionen US-Dollar für den Glasfaserausbau und die Verdoppelung der 5G-Netzwerkgröße.
  • Cloud-Erweiterung in Brasilien: 1 Milliarde Real (ca. 177 Millionen US-Dollar) für den Ausbau der Cloud-Plattform.

Was diese Schätzung verbirgt, ist das Risiko der Obsoleszenz. Wenn ein Konkurrent Ihren 5G-Einsatz oder Ihre Glasfasergeschwindigkeiten in einem Schlüsselmarkt wie Brasilien übertreffen würde, wäre der Druck, diese zu erhöhen, größer 6,7 Milliarden US-Dollar Der Haushaltsentwurf zur Jahresmitte wäre unmittelbar und schwerwiegend. Sie befinden sich ständig auf einem schmalen Grat zwischen Investitionsdisziplin und Wettbewerbszwang.

Politische und wirtschaftliche Instabilität in den wichtigsten lateinamerikanischen Geschäftsländern.

Da wir in 25 Ländern tätig sind, sind Ihre Einnahmen den volatilen makroökonomischen und politischen Zyklen direkt ausgesetzt. Das BIP-Wachstum Lateinamerikas für 2025 wird voraussichtlich bei etwa liegen 2.5%, was zwar eine Verbesserung gegenüber 2,1 % im Jahr 2024 darstellt, es aber immer noch zum weltweit am langsamsten wachsenden Cluster von Schwellenländern macht. Dieses schleppende Wachstum wirkt sich direkt auf die Verbraucherausgaben aus.

In Mexiko, Ihrem wichtigsten Markt, war die Wirtschaft fragil. Hohe Realzinsen und politische Unsicherheit haben die Konsumausgaben gebremst, was im ersten Quartal 2025 zu einem Rückgang des privaten Konsums um 1 % geführt hat. Diese wirtschaftliche Malaise ist direkt für den Druck auf Ihre Prepaid-Dienste verantwortlich. Und selbst wenn Währungen stärker werden, wie der kolumbianische Peso und der chilenische Peso, tun dies 18% und 14%Gegenüber dem mexikanischen Peso im ersten Quartal 2025 führt dies zu einer Volatilität bei der Währungsumrechnung, die die Finanzberichterstattung und -planung erschwert.

Das regionale Risiko profile bleibt hoch:

  • Währungsvolatilität erhöht die Kosten für die Bedienung von Auslandsschulden.
  • Die anhaltende Inflation in mehreren Märkten untergräbt weiterhin die Kaufkraft der Verbraucher.
  • Politische Unsicherheit, einschließlich wichtiger Wahlen und Antikorruptionsermittlungen in Ländern wie Brasilien, schafft ein unvorhersehbares Betriebsumfeld.

Risiko weiterer nachteiliger regulatorischer Änderungen oder Kosten für Frequenzauktionen.

Das regulatorische Risiko ist möglicherweise die quantifizierbarste und unmittelbarste Bedrohung, insbesondere in Ihrem dominantesten Markt, Mexiko. Die Regulierungsbehörden versuchen aktiv, Ihre Marktmacht einzudämmen, und die Strafen sind enorm. Beispielsweise wurde Ihre mexikanische Tochtergesellschaft Telcel im zweiten Quartal 2025 von einem massiven Schaden getroffen 1,8 Milliarden US-Dollar Geldstrafe wegen angeblich wettbewerbswidriger Praktiken beim Vertrieb von SIM-Karten. Während das Unternehmen dies bestreitet, signalisiert das Urteil selbst ein deutlich interventionistischeres Regulierungsumfeld.

Darüber hinaus stellen die Kosten für das Spektrum – die unsichtbare Infrastruktur, die Sie benötigen – eine enorme finanzielle Belastung in Mexiko dar. Es wird geschätzt, dass das Spektrum in Mexiko beträgt 60 % höher als der regionale Durchschnitt, wobei wiederkehrende jährliche Gebühren etwa ausmachen 85% der gesamten Spektrumskosten. Diese Richtlinie behandelt Spektrum als Steuereinnahmequelle und nicht als Entwicklungsinstrument und zwingt Sie zu schwierigen Entscheidungen. Die mexikanische Regierung versucht, dem entgegenzuwirken, indem sie Rabatte von bis zu 30 % anbietet 50% auf Jahresgebühren als Gegenleistung für Versorgungszusagen in unterversorgten Gebieten, wie z 17.000 km von Autobahnen und 26.000 km der Städte ohne Versorgung. Dieser Kompromiss zwingt Sie dazu, zwischen einem massiven Baraufwand oder einer massiven Einsatzverpflichtung in ertragsschwachen Gebieten zu wählen.

Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten regulatorischen und Spektrumkostenbedrohungen zusammen:

Regulierungs-/Kostenbedrohung Auswirkungen auf AMX (Daten für 2025) Aktion/Abhilfe
Kartellstrafen 1,8 Milliarden US-Dollar Geldstrafe (Telcel, 2. Quartal 2025) wegen angeblicher wettbewerbswidriger Praktiken. Rechtliche Anfechtungen und Compliance-Anpassungen zur Vermeidung von Strafen bis zu 20% des Jahresumsatzes.
Mexikanische Spektrumkosten Jährliche Gebühren betragen 60 % höher als der regionale Durchschnitt. Lobbying für niedrigere Gebühren; unter Berücksichtigung von Gebührenrabatten (bis zu 50%) im Austausch gegen Deckungszusagen.
Neue Telekommunikationsgesetze Gesetzesvorschläge in Mexiko drohen, die Frequenzzuteilung zu verschärfen und die kartellrechtliche Kontrolle zu verschärfen. Verstärkte Lobbyarbeit zur Gestaltung der endgültigen Gesetzgebung und zum Schutz der Marktposition.

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