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América Móvil, S.A.B. de C.V. (AMX): PESTLE-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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América Móvil, S.A.B. de C.V. (AMX) Bundle
Sie sehen sich América Móvil, S.A.B. an. de C.V. (AMX) und sieht eine klare Wachstumsgeschichte, aber die Wahrheit ist nuancierter: Das Unternehmen vollzieht einen brillanten Schwenk hin zu hochwertigen Glasfaser- und Postpaid-Kunden, fügte er hinzu 2,9 Millionen neue Postpaid-Kunden allein im zweiten Quartal 2025. Dennoch wird dieser Erfolg von zwei massiven kurzfristigen Risiken überschattet: dem anhaltenden, asymmetrischen Regulierungsdruck der mexikanischen Regierung und den milliardenschweren Schwankungen, die durch die volatilen lateinamerikanischen Währungen verursacht werden und den Nettogewinn im zweiten Quartal 2025 in die Höhe trieben 22,28 Milliarden Pesos (ca. 1,19 Milliarden US-Dollar), größtenteils über Devisengewinne. Um hier eine kluge Investitionsentscheidung zu treffen, müssen Sie abbilden, wie diese externen Kräfte – politische, wirtschaftliche, soziologische, technologische, rechtliche und ökologische – den zukünftigen Cashflow beeinflussen werden. Lassen Sie uns also in die PESTLE-Analyse eintauchen.
América Móvil, S.A.B. de C.V. (AMX) – PESTLE-Analyse: Politische Faktoren
Die asymmetrische Regulierung in Mexiko zielt weiterhin auf die Marktbeherrschung von AMX ab.
Sie müssen verstehen, dass der Regulierungsdruck in Mexiko nicht nur eine Konstante ist; Es handelt sich um einen zunehmenden Gegenwind, der speziell auf die Marktposition von América Móvil (AMX) als vorherrschender Wirtschaftsagent (AEPT) abzielt. Die Bundesanstalt für Telekommunikation (IFT) schloss Ende 2024 ihre dritte alle zwei Jahre stattfindende Überprüfung asymmetrischer Maßnahmen ab, wobei die neuen Regeln in Kraft traten Januar 2025. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Dominanz von AMX zu schwächen, die nach wie vor von ihrer Mobilfunktochter Telcel kontrolliert wird 70% des Mobilfunkmarktes und der Unternehmensbuchhaltung 54.6% des Gesamtumsatzes der Branche in den ersten neun Monaten des Jahres 2024.
Die Maßnahmen des IFT zwingen AMX dazu, die Art und Weise, wie es mit Kunden und Wettbewerbern interagiert, grundlegend zu ändern. Ehrlich gesagt ist dies eine klare Regulierungsstrategie, um gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen, auch wenn AMX argumentiert, dass es die Konkurrenz ignoriert, die im letzten Jahrzehnt entstanden ist.
- Stellen Sie alle Geräte entsperrt bereit (Prepaid und Postpaid).
- Mindestbedingungen für Serviceverträge verbieten.
- Verbot der Kontaktaufnahme mit Benutzern, die auf Wettbewerber portiert haben, für 60 Tage.
Neue Gesetzesvorschläge für Telekommunikationsgesetze von Präsident Sheinbaum werden im Hinblick auf eine mögliche staatliche Kontrolle überwacht.
Die politische Landschaft nahm im Jahr 2025 mit der neuen Regierung eine scharfe Wende. Präsidentin Claudia Sheinbaum hat dem Senat am 17. Januar 2019 eine neue Initiative zum Telekommunikationsgesetz vorgelegt 23. April 2025. Dies stellt einen massiven Risikofaktor dar, da er auf die Verfassungsreform folgt, die die unabhängige Regulierungsbehörde IFT Ende 2024 auflöste.
Das Hauptanliegen ist die Möglichkeit staatlicher Kontrolle. Während die Regierung den Gesetzentwurf im Mai 2025 überarbeitete und einen höchst umstrittenen Artikel entfernte, der es den Behörden ermöglichte, die Sperrung digitaler Plattformen zu beantragen, verschiebt der neue Rahmen immer noch die Regulierungsbefugnisse. Die neue Regulierungsbehörde wird eine dezentrale Behörde innerhalb der Exekutive sein und die Wettbewerbsfunktionen werden einer neuen Nationalen Kartellkommission (National Antitrust Commission, CNA) übertragen. Damit ist der Schiedsrichter nun Teil des Führungsteams.
AMX beobachtet den Vorschlag auf jeden Fall und bietet den Gesetzgebern Ansichten an, aber die Unsicherheit ist real. Es wird erwartet, dass das Gesetz voranschreitet, wobei eine endgültige Abstimmung bis Ende erwartet wird Mai 2025.
Das Unternehmen steht unter anhaltendem Druck, Wettbewerbern Zugang zum Großhandelsnetz zu gewähren.
Ein Schlüsselelement der asymmetrischen Regulierung besteht darin, dass AMX gezwungen wird, seine Infrastruktur zu teilen, was einen direkten Kosten- und Wettbewerbsnachteil darstellt. Das IFT erneuerte die Verpflichtung von AMX, für einen anderen Besucher Großhandelsdienste für Besucher bereitzustellen fünf Jahre. Dies hilft kleineren Konkurrenten und Mobile Virtual Network Operators (MVNOs) wie Bait, die bereits berichtet haben 13,7 Millionen Benutzer im 2. Quartal 24 erhalten Abdeckung ohne die enorme Investitionslast.
Allerdings gibt es im Festnetzgeschäft eine leichte Atempause. Das IFT hob die Tarifkontrolle für das Großhandelsbreitband von AMX auf 52 Gemeinden im Jahr 2025 und erkennt damit an, dass AMX in diesen spezifischen Bereichen nicht mehr der führende Festnetz-Breitbandbetreiber ist. In 26 dieser Gemeinden ist Megacable Marktführer und in 23 ist es Grupo Televisa. Dies zeigt, dass die Regulierungslast entlastet werden kann, aber nur, wenn sich Marktanteile nachweislich verschieben.
Die politische Stabilität in den 23 Betriebsländern bestimmt das Risiko von Infrastrukturinvestitionen.
Die große geografische Präsenz von AMX in 23 Ländern, vor allem in Lateinamerika, bedeutet, dass politische Instabilität ein ständiger Faktor bei seinen Investitionsentscheidungen ist. Währungsvolatilität und regulatorische Veränderungen in wichtigen Märkten wie Brasilien und Kolumbien wirken sich direkt auf die Kapitalrendite aus. Um dieses systemische Risiko zu mindern, diversifiziert AMX aktiv seine Finanzierung und prüft die auf Euro lautende Refinanzierung, um sich gegen die Volatilität des US-Dollars und die regionale wirtschaftliche Instabilität abzusichern.
Der Vorstand des Unternehmens genehmigte eine Kapitalausgabe im Jahr 2025 in Höhe von 6,7 Milliarden US-Dollar, eine leichte Reduzierung gegenüber den für 2024 veranschlagten 7 Milliarden US-Dollar, was ein vorsichtiges Vorgehen angesichts dieser geopolitischen Unsicherheit signalisiert.
Hier ist die kurze Berechnung der regionalen Investitionsverpflichtungen im Vergleich zum regulatorischen Umfeld:
| Land | Investition 2025 (ca.) | Politisches/regulatorisches Risiko |
|---|---|---|
| Mexiko | Der Großteil davon 6,7 Milliarden US-Dollar Gesamtinvestitionen | Neues Sheinbaum-Telekommunikationsgesetz, Auflösung von IFT und anhaltende asymmetrische Regulierung. |
| Chile (ClaroVTR) | 260 Millionen US-Dollar | Integration nach der Übernahme und Glasfasereinsatz in einem wettbewerbsintensiven, aber relativ stabilen Markt. |
| Kolumbien (Claro) | 200 Millionen US-Dollar (Glasfaser-Ausbau) | Fortschritte beim Glasfaser- und 5G-Einsatz, jedoch vorbehaltlich lokaler politischer Veränderungen und behördlicher Aufsicht. |
| Brasilien (Claro) | 1 Milliarde Real (ca. 177 Millionen US-Dollar) | Die Investitionen konzentrierten sich auf die Erweiterung der Cloud-Plattform und nutzten einen großen, aber komplexen Regulierungsmarkt. |
Die Realität ist, dass eine einzige große Geldbuße den Gewinn eines Quartals zunichte machen kann. Telcel zum Beispiel stand vor einer gewaltigen Katastrophe 1,8 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal 2025 eine Geldstrafe wegen angeblicher wettbewerbswidriger Praktiken beim Vertrieb von SIM-Karten verhängt, ein klares Beispiel für die finanziellen Auswirkungen politischer/regulatorischer Risiken. Finanzen: Verfolgen Sie den Status der Sheinbaum-Telekommunikationsrechnung und der Telcel-Strafe bis zum Monatsende.
América Móvil, S.A.B. de C.V. (AMX) – PESTLE-Analyse: Wirtschaftliche Faktoren
Die Wirtschaftslage für América Móvil (AMX) im Jahr 2025 ist ein zweischneidiges Schwert: Eine starke Finanzpolitik hat das Unternehmen vor regionaler Volatilität geschützt, aber die Verlangsamung der Verbraucherausgaben in Schlüsselmärkten ist ein echter Gegenwind für das Kerngeschäft im Prepaid-Bereich. Sie müssen über den reinen Nettogewinn hinausblicken, um zu sehen, wo sich der tatsächliche betriebliche Druck aufbaut.
Die Investitionsausgaben (CapEx) für 2025 sind mit 6,7 Milliarden US-Dollar veranschlagt, wobei 5G und Glasfaser Vorrang haben.
Der Vorstand von América Móvil genehmigte ein Investitionsbudget (CapEx) für 2025 in Höhe von 6,7 Milliarden US-Dollar, ein kalkulierter Schritt, der etwas unter dem Budget des Vorjahres liegt. Diese Kürzung gegenüber den geplanten 7,1 Milliarden US-Dollar ist eine direkte Reaktion auf die allgemeine Konjunkturabschwächung in ganz Lateinamerika.
Das Unternehmen geht umsichtig vor, setzt aber dennoch verstärkt auf renditestarke, zukunftssichere Vermögenswerte. Der Großteil dieser Investitionsausgaben wird strategisch in zwei Bereiche gelenkt: die Verdichtung des 5G-Netzwerks in städtischen Zentren und den Ausbau der Fiber-to-the-Home-Infrastruktur (FTTH). Dieser Fokus ist für die Migration von Kunden zu Postpaid- und Festnetzdiensten mit höherem durchschnittlichen Umsatz pro Benutzer (ARPU) von entscheidender Bedeutung. Etwa bis zum ersten Quartal 2025 90% der Breitbandkunden des Unternehmens waren bereits über Glasfaser angebunden.
Der Nettogewinn im zweiten Quartal 2025 betrug 22,28 Milliarden Pesos (ca. 1,19 Milliarden US-Dollar), deutlich gesteigert durch Wechselkursgewinne.
Das zweite Quartal 2025 lieferte einen soliden Nettogewinn von 22,28 Milliarden Pesos, was ungefähr entspricht 1,19 Milliarden US-Dollar. Diese Zahl sieht großartig aus und macht einen Verlust gegenüber dem Vorjahresquartal wieder wett, aber Sie müssen sich der Quelle bewusst sein: Ein erheblicher Teil war nicht betriebsbereit.
Der Gewinn wurde durch Devisengewinne (FX) in Höhe von 11 Milliarden Pesos erheblich gestärkt. Dieser Rückenwind durch die Währungseffekte, der etwa die Hälfte des Nettogewinns ausmachte, war größtenteils auf die Abwertung des mexikanischen Peso gegenüber anderen Währungen in den Geschäftsregionen des Unternehmens zurückzuführen. Das ist ein finanzieller Hebel, kein nachhaltiger operativer Trend.
| Finanzielle Kennzahl (2. Quartal 2025) | Betrag (mexikanische Pesos) | Ungefährer Betrag (US-Dollar) |
|---|---|---|
| Gesamtumsatz | 234 Milliarden Pesos | 12,46 Milliarden US-Dollar |
| Nettogewinn | 22,28 Milliarden Pesos | 1,19 Milliarden US-Dollar |
| Devisengewinn | 11 Milliarden Pesos | N/A |
Volatile lateinamerikanische Währungen wie der brasilianische Real bringen Einnahmen und Schuldendienstrisiken mit sich.
Während Devisengewinne den Nettogewinn im zweiten Quartal steigerten, bleibt die zugrunde liegende Währungsvolatilität in Lateinamerika ein großes Risiko, insbesondere für den Schuldendienst. Der brasilianische Real (BRL) beispielsweise hat aufgrund anhaltender finanzpolitischer Bedenken und einer sich verringernden Zinsdifferenz zu den USA erheblich an Wert verloren.
Um sich dagegen abzusichern, hat América Móvil strategisch auf auf Peso lautende Schulden umgestellt. Allerdings sieht sich das Unternehmen weiterhin mit steigenden Finanzierungskosten konfrontiert, da einige Anleihen mit hohem Kupon, wie etwa die 2034-Anleihen, einen Kupon von 10,3 % aufweisen. Dies bedeutet, dass jede anhaltende Schwäche des BRL oder anderer wichtiger Währungen wie des kolumbianischen Peso, mit dem das Unternehmen erhebliche Umsätze erzielt, die operativen Margen schmälern und die tatsächlichen Kosten seiner Nicht-Peso-Schulden erhöhen wird.
Regionale Wirtschaftsabschwächungen, wie etwa der Rückgang des privaten Konsums in Mexiko, schmälern die Einnahmen aus Prepaid-Diensten.
Der wirtschaftliche Abschwung trifft das Unternehmen dort, wo es am stärksten von Verbrauchern mit geringerem Einkommen betroffen ist: im Prepaid-Segment. Im ersten Quartal 2025 schrumpfte Mexikos privater Konsum um 1 %, ein direkter Indikator für knappe verfügbare Einkommen. Dies wirkte sich unmittelbar auf das Prepaid-Geschäft aus, das im ersten Quartal einen Nettoverlust von 1 Million Abonnenten verzeichnete, hauptsächlich aus Mexiko und Brasilien.
Dieser wirtschaftliche Druck ist in der Umsatzverteilung deutlich sichtbar:
- Prepaid-Umsatz im 1. Quartal 2025: -2,5 % Rückgang in Mexiko.
- Prepaid-Umsatz im 2. Quartal 2025: Erholte sich in Mexiko auf ein Wachstum von 1,2 %.
- Verlust von Prepaid-Abonnenten im zweiten Quartal 2025: Netto-Abbrüche von 1,1 Millionen in der gesamten Region.
Die Erholung des Prepaid-Umsatzwachstums im zweiten Quartal ist ein positives Zeichen, aber der Gesamtverlust von 1,1 Millionen Abonnenten zeigt, dass preisbewusste Verbraucher den Kauf von Datenpaketen immer noch abbrechen oder hinauszögern und oft zu günstigeren Mobile Virtual Network Operators (MVNOs) wechseln. Die wirtschaftliche Fragilität in Kernmärkten wie Mexiko und Brasilien zwingt zum Ausgleich dieser Verluste zu einer kostspieligen Umstellung auf hochwertige Postpaid-Kunden.
América Móvil, S.A.B. de C.V. (AMX) – PESTLE-Analyse: Soziale Faktoren
Soziologische
Die soziale Landschaft von América Móvil ist durch eine klare Zweiteilung im Verbraucherverhalten gekennzeichnet: eine Flucht in die Qualität bei höherwertigen Kunden und eine ausgeprägte Preissensibilität im Massenmarkt. Dieser Wandel zwingt zu einer Doppelstrategie, die sich auf Premium-Netzwerkinvestitionen und eine effiziente Verwaltung der Prepaid-Basis konzentriert. Ehrlich gesagt ist die wichtigste Erkenntnis, dass die künftige Einnahmequelle Premium und nicht Volumen sein wird.
Sie können diesen Trend deutlich an den Betriebsergebnissen für das zweite Quartal 2025 erkennen. Bei unseren hochwertigen Vertragskunden verzeichneten wir einen kräftigen Anstieg, der jedoch durch die Abwanderung im unteren Segment ausgeglichen wurde. Diese Dynamik bestätigt, dass die gesellschaftliche Nachfrage nach zuverlässiger Hochgeschwindigkeitskonnektivität Kunden zu Postpaid-Plänen treibt, die typischerweise einen höheren durchschnittlichen Umsatz pro Benutzer (ARPU) aufweisen.
Starker Fokus auf hochwertiges Postpaid-Wachstum mit 2,9 Millionen neuen Kunden im zweiten Quartal 2025
Der gesellschaftliche Wunsch nach besserer Mobilfunkqualität und gebündelten Angeboten treibt das Postpaid-Segment voran. América Móvil fügte eine Nettosumme von hinzu 2,9 Millionen Postpaid-Kunden im zweiten Quartal 2025, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von entspricht 6.8% in der Postpaid-Basis. Dieses Wachstum ist eine direkte Reaktion auf die Nachfrage der Verbraucher nach zuverlässigeren Verbindungen für Arbeit, Bildung und Unterhaltung.
Hier ist die schnelle Berechnung, wo sich das hochwertige Wachstum konzentriert:
- Brasilien: Beitrag 1,4 Millionen neue Vertragskunden.
- Kolumbien: Hinzugefügt 199 Tausend Postpaid-Abonnenten.
- Mexiko: Hinzugefügt wurde 102 Tausend neue Kunden.
Diese Fokussierung auf höherwertige Kunden schlägt sich bereits in einer stärkeren Finanzleistung nieder, wobei der Umsatz mit mobilen Postpaid-Diensten deutlich zunimmt 9.5% im Vergleich zum Vorjahr im zweiten Quartal 2025.
Im Prepaid-Segment kam es im zweiten Quartal 2025 zu 1,1 Millionen Nettoabbrüchen, was auf Preissensibilität und MVNO-Wettbewerb zurückzuführen ist
Die Kehrseite des Postpaid-Anstiegs ist der Druck auf das Prepaid-Segment. Im zweiten Quartal 2025 verzeichnete América Móvil Nettoabschaltungen von 1,1 Millionen Prepaid-Abonnenten. Dies ist ein klares Signal für eine erhöhte Preissensibilität und die Auswirkungen des Wettbewerbs durch mobile virtuelle Netzwerkbetreiber (MVNO), insbesondere in Märkten, in denen wirtschaftliche Unsicherheit immer noch ein Faktor ist.
Die Unterbrechungen konzentrierten sich hauptsächlich auf Märkte wie Brasilien, Chile und Mittelamerika, wobei eine Bereinigung der Abonnenten in Honduras zu der Gesamtzahl beitrug. Dennoch ist die Prepaid-Plattform kein völliger Verlust; Das Wachstum des Prepaid-Umsatzes erholte sich auf a 3.1% Tempo im Quartal, gestiegen von 0.9% im Vorquartal.
Die steigende Nachfrage nach digitaler Integration und Hochgeschwindigkeitsdaten treibt die Einführung von Fiber-to-the-Home (FTTH) und 5G voran
Die digitale Inklusion – das gesellschaftliche Gebot, alle Bürger miteinander zu verbinden – ist der zentrale Treiber für Investitionen in Festnetz- und Mobilfunknetze der nächsten Generation. Verbraucher fordern die Bandbreite, die für hochauflösendes Streaming, Remote-Arbeit und Online-Bildung erforderlich ist. Dieser Druck beschleunigt unseren Einsatz von Fiber-to-the-Home (FTTH) und 5G-Infrastruktur.
Im zweiten Quartal 2025 wurde im Festnetzsegment ein weiterer angeschlossen 462.000 neue Breitbandzugänge, wobei allein Mexiko dazu beiträgt 231 Tausend dieser Ergänzungen. Die Festnetz-Breitbandbasis wuchs 4.5% Jahr für Jahr. Diese Investition ist von strategischer Bedeutung: Bis zum zweiten Quartal 2025 war América Móvil bereits angeschlossen 15% der Haushalte in seinen Betriebsregionen auf Glasfaserbreitband umsteigen, eine Zahl, die sich bis 2026 voraussichtlich verdoppeln wird.
Fast zwei Drittel der lateinamerikanischen Verbraucher planen ein Upgrade auf 5G, was eine klare zukünftige Einnahmequelle signalisiert
Der gesellschaftliche Appetit auf 5G ist immens und stellt eine enorme zukünftige Einnahmemöglichkeit dar. Das geht aus einer Umfrage des GSMA Intelligence hervor fast zwei Drittel der Verbraucher in Lateinamerika beabsichtigen, auf 5G umzusteigen. Dies ist einer der niedrigsten Raten der Verbraucherverunsicherung hinsichtlich einer Modernisierung weltweit.
Diese Verbraucherstimmung untermauert unseren beschleunigten 5G-Einsatz, der für 2025 ein Hauptaugenmerk ist und durch ein Investitionsbudget von 6,7 Milliarden US-Dollar für das Jahr. 5G-Verbindungen werden voraussichtlich eine Rolle spielen 12% der gesamten Mobilfunkanschlüsse in Lateinamerika bis Ende 2025. Unsere Tochtergesellschaft Telcel in Mexiko hat sich bereits angemeldet 10 Millionen Abonnenten seines 5G-Netzes.
| Q2 2025 Social/Abonnenten-Metrik | Wert/Betrag | Bedeutung für AMX |
| Postpaid-Nettozugänge | 2,9 Millionen Kunden | Starkes Wachstum des Kundenstamms mit hohem ARPU und hohem Wert. |
| Postpaid-Basiswachstum (im Jahresvergleich) | 6.8% | Nachhaltige Verlagerung hin zu vertragsbasierten, stabilen Einnahmen. |
| Prepaid-Netzabschaltungen | 1,1 Millionen Abonnenten | Preissensitivität und MVNO-Wettbewerb im Massenmarkt. |
| Feste Breitband-Netzerweiterungen | 462 Tausend Zugriffe | Zeigt den Erfolg bei der Befriedigung der gesellschaftlichen Nachfrage nach Festnetz-Hochgeschwindigkeitsdaten (FTTH). |
| Lateinamerikanische Verbraucher planen 5G-Upgrade | Fast zwei Drittel | Klare, massive zukünftige Einnahmequelle für 5G-Investitionen. |
América Móvil, S.A.B. de C.V. (AMX) – PESTLE-Analyse: Technologische Faktoren
Sie müssen wissen, dass América Móvil, S.A.B. Die Technologiestrategie von de C.V. (AMX) für 2025 ist ein zweimotoriger Ansatz: aggressiver 5G-Einsatz für mobile Dominanz und tiefe Glasfaserdurchdringung für Umsatzwachstum im Festnetz-Breitband. Dabei geht es nicht nur um höhere Geschwindigkeiten; Es handelt sich um einen kalkulierten Schritt zur Gewinnung hochwertiger Postpaid- und Festnetzkunden, der definitiv zur verbesserten Rentabilität des Unternehmens beiträgt.
Hier ist die schnelle Rechnung: Die prognostizierten Investitionsausgaben (CapEx) des Unternehmens für 2025 belaufen sich auf beachtliche 6,7 Milliarden US-Dollar, ein leichter Rückgang gegenüber 2024, aber immer noch stark auf diese Technologien der nächsten Generation ausgerichtet. Diese Investition ist das Fundament ihres langfristigen Wettbewerbsvorteils in Lateinamerika.
Durch die beschleunigte 5G-Bereitstellung wurde die Abdeckung bis September 2025 auf über 125 Städte und 10 Millionen 5G-Abonnenten ausgeweitet
Der Wettlauf um die Netzwerkgeschwindigkeit der nächsten Generation ist das zentrale Schlachtfeld, und América Móvil priorisiert diesen Rollout. Bis August 2025 hatte das 5G-Netzwerk des Unternehmens, hauptsächlich unter der Marke Telcel, die Abdeckung auf mehr als 125 Städte in seinen Betriebsregionen ausgeweitet. Diese schnelle Expansion ist von entscheidender Bedeutung, da sie es ihnen ermöglicht, als Erste in wichtigen städtischen und vorstädtischen Zentren zu vermarkten und so Erstanwender zu gewinnen.
Die Abonnentenzahl war robust und überstieg im gleichen Zeitraum landesweit die Marke von 10 Millionen 5G-Abonnenten. Diese starke Migration von 4G zu 5G ist ein wichtiger Treiber für das Wachstum des durchschnittlichen Umsatzes pro Benutzer (ARPU), da sich 5G-Kunden in der Regel für höherstufige, profitablere Postpaid-Tarife entscheiden. Allein im zweiten Quartal 2025 konnte América Móvil 2,9 Millionen Postpaid-Kunden gewinnen, wobei Brasilien und Mexiko die Spitzenreiter waren.
| Wichtige mobile Kennzahl | Wert (Stand Q2 2025) | Strategische Implikation |
|---|---|---|
| CapEx-Zuteilung 2025 (Gesamt) | 6,7 Milliarden US-Dollar | Priorisiert den Ausbau von 5G und Glasfaser. |
| 5G-Städte abgedeckt | >125 Städte | First-Mover-Vorteil in den wichtigsten lateinamerikanischen Märkten. |
| Neue Postpaid-Abonnenten (Q2 2025) | 2,9 Millionen | Zeigt ein erfolgreiches Upselling auf margenstärkere 5G-Pläne an. |
Erhebliche Investitionen in Glasfasernetze sind für das Umsatzwachstum im Festnetz-Breitbandbereich von entscheidender Bedeutung
Während 5G die Schlagzeilen dominiert, verändert der Ausbau von Fiber-to-the-Home (FTTH) stillschweigend das Festnetzgeschäft. Diese beträchtliche Investition ist eine direkte Reaktion auf die Nachfrage nach schnellem und zuverlässigem Heiminternet. Bis zum ersten Quartal 2025 waren beeindruckende 90 % der Breitbandkunden von América Móvil bereits über Glasfaser angebunden, was die Kundenbindung und den ARPU deutlich steigert.
Auf der Festnetzseite sind die Ergebnisse eindeutig. Der Umsatz mit Festnetzbreitband stieg im ersten Quartal 2025 um 9,8 % und im zweiten Quartal 2025 um 8,2 % zu konstanten Wechselkursen, was eine starke Leistung darstellt. Im ersten Halbjahr 2025 hat das Unternehmen insgesamt 908.000 neue Breitbandzugangspunkte angeschlossen, wobei Mexiko und Brasilien die größten Beitragszahler waren. Dieses Glasfaser-Backbone ist auch für die Bereitstellung der notwendigen Backhaul-Kapazität zur Unterstützung der neuen 5G-Mobilfunkstandorte unerlässlich.
Erkundung einer Partnerschaft mit SpaceX zur Integration der Satellitenkommunikation für abgelegene, unterversorgte Gebiete
Fairerweise muss man sagen, dass terrestrische Netze nur bis zu einem gewissen Grad reichen können. América Móvil prüft aktiv Partnerschaften für Satellitenkonnektivität, insbesondere mit SpaceX (Starlink) und AST SpaceMobile, um die Abdeckungslücke in abgelegenen, unterversorgten Gebieten zu schließen. Dies ist ein pragmatischer Schritt, um die Reichweite des Netzwerks zu erweitern, ohne die unerschwinglichen Kosten für die Verlegung von Glasfaserkabeln oder den Bau neuer Mobilfunkmasten in dünn besiedelten Regionen zu tragen.
Der CFO stellte fest, dass das Unternehmen prüft, welcher Partner den besten Service für die Anbindung von Benutzern in ländlichen Gebieten bietet, in denen es keine traditionelle Abdeckung gibt. Diese Satellitenintegration stellt eine strategische Absicherung dar, die es dem Unternehmen ermöglicht, wichtige mobile Backhaul-Dienste (die Verbindung zwischen dem Kernnetz und dem Mobilfunkmast) und Direct-to-User-Dienste in Bereichen anzubieten, die zuvor als unwirtschaftlich galten.
Der Wettbewerbsvorteil hängt definitiv davon ab, als Erster die Netzwerkgeschwindigkeit der nächsten Generation auf den Markt zu bringen
Der technologische Vorteil für América Móvil ist einfach: Geschwindigkeit und Skalierbarkeit. Die Tatsache, dass das Unternehmen als Erster 5G- und Glasfasernetze in ganz Lateinamerika einführt und schnell ausbaut, stellt für Wettbewerber eine erhebliche Markteintrittsbarriere dar. Das Unternehmen nutzt seine enorme Infrastruktur, um eine Verlagerung seines Abonnentenmix hin zu höherwertigen Verträgen voranzutreiben.
- Steigern Sie den ARPU durch 5G-Postpaid-Tarife.
- Reduzieren Sie die Fluktuation mit erstklassigem Glasfaser-Festnetzdienst.
- Behalten Sie einen Vorsprung bei der Wahrnehmung der Netzwerkqualität.
- Nutzen Sie Investitionsausgaben in Höhe von 6,7 Milliarden US-Dollar, um Ihre Marktbeherrschung zu festigen.
Dieser Fokus auf die Geschwindigkeit der nächsten Generation ist nicht nur eine Technologieentscheidung; Es handelt sich um eine direkte Finanzstrategie zur Maximierung der Erträge und zur Aufrechterhaltung der Marktführerschaft gegenüber Konkurrenten wie Telefónica und Millicom. Die wichtigste Maßnahme besteht hier darin, den CapEx-Einsatz und die daraus resultierenden Wachstumsraten der Postpaid- und Festnetz-Breitbandkunden im dritten und vierten Quartal 2025 zu überwachen, um die Kapitalrendite zu bestätigen.
América Móvil, S.A.B. de C.V. (AMX) – PESTLE-Analyse: Rechtliche Faktoren
Telcel wurde im zweiten Quartal 2025 wegen angeblicher wettbewerbswidriger Praktiken in Mexiko mit einer Geldstrafe von 1,8 Milliarden US-Dollar belegt.
Sie müssen sich über die finanziellen Auswirkungen regulatorischer Maßnahmen im Klaren sein, und im zweiten Quartal 2025 versetzte die mexikanische Regulierungsbehörde Telcel, einer wichtigen Einheit von América Móvil, einen schweren Schlag.
Das Federal Telecommunications Institute (IFT) verhängte am 17. Juni 2025 gegen Telcel eine Geldstrafe in Höhe von 1,78 Milliarden MX$ (ca. 93,85 Millionen US-Dollar) wegen Beteiligung an relativ monopolistischen Praktiken. Diese Sanktion bestand darin, Händlern wie Cadena Comercial OXXO (OXXO) und Impulsora de Mercados de México (IMMEX) Anreize zu gewähren, unter der Bedingung, dass sie keine SIM-Karten von Wettbewerbern verkaufen würden. Dieses Verhalten fand zwischen Januar 2021 und Januar 2024 statt und zielte darauf ab, den Zugang von Wettbewerbern zum Mobilfunkmarkt einzuschränken. Telcel hat die Vorwürfe kategorisch zurückgewiesen und beabsichtigt, die Geldbuße anzufechten.
Hier ist die schnelle Rechnung: Eine Geldstrafe in Höhe von 93,85 Millionen US-Dollar ist eine wesentliche, einmalige Ausgabe, aber das langfristige Risiko ist der Präzedenzfall für die künftige Durchsetzung des Kartellrechts.
Neue asymmetrische Maßnahmen, die ab Januar 2025 in Kraft treten, verpflichten die Bereitstellung entsperrter Endgeräte.
Die dritte Überprüfung asymmetrischer Vorschriften durch das IFT, die im Januar 2025 in Kraft tritt, verändert grundlegend die Art und Weise, wie Telcel mit seinen Kunden und dem Markt interagiert. Diese Maßnahmen sollen den Wettbewerb stärken, indem technische und vertragliche Hürden für Verbraucher, die den Anbieter wechseln möchten, beseitigt werden.
Die unmittelbarste Änderung ist die Verpflichtung, dass América Móvil alle Endgeräte – Prepaid oder Postpaid – entsperrt bereitstellen muss. Damit entfällt ein großer Reibungspunkt für die Portierungsteilnehmer. Außerdem verbot die Regulierungsbehörde die Verknüpfung von Rabatten oder Vorteilen auf Geräte mit der Bereitstellung von Telekommunikationsdiensten, wodurch der Geräteverkauf effektiv vom Servicevertrag getrennt wurde.
- Obligatorische Bereitstellung freigeschalteter Geräte (Prepaid und Postpaid).
- Verbot der Verknüpfung von Gerätevorteilen mit Serviceverträgen.
- Abschaffung verbindlicher Mindestvertragslaufzeiten für Dienstleistungen.
- Beschränkung der Kontaktaufnahme mit Benutzern, die 60 Tage lang auf einen Mitbewerber portiert haben.
Die langfristigen Betriebslizenzen für Telmex und Telnor wurden um 30 Jahre verlängert, um den Festnetzbetrieb sicherzustellen.
Auf der anderen Seite herrscht im Festnetzgeschäft regulatorische Stabilität. Bereits im April 2023 gewährte das IFT eine Verlängerung der Betriebskonzessionen für Telmex und Telnor um 30 Jahre. Dadurch wird der Kerngeschäftsbetrieb im Festnetz langfristig gesichert, wobei die neuen Lizenzen am 11. März 2026 für Telmex und am 27. Mai 2026 für Telnor in Kraft treten.
Diese Stabilität geht jedoch mit einer anhaltenden regulatorischen Belastung einher. Telmex und Telnor behalten ihren Status als „Preponderant Economic Agent“ (AEP), was bedeutet, dass sie asymmetrische Vorschriften einhalten und Universaldienst- und Versorgungsverpflichtungen einhalten müssen, insbesondere in ländlichen und abgelegenen Gebieten. Die Konzession zu sichern ist auf jeden Fall ein Gewinn, aber die regulatorischen Handschellen bleiben fest in Kraft.
Die obligatorische Bereitstellung von Inlands-Mobilfunk-Roaming für Großkunden für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren stellt eine neue regulatorische Belastung dar.
Eine weitere wichtige asymmetrische Maßnahme, die im Januar 2025 in Kraft tritt, ist die obligatorische Bereitstellung eines nationalen Mobilfunk-Roaming-Großkundendienstes für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren. Dies stellt eine erhebliche regulatorische Belastung dar, da Telcel dadurch gezwungen wird, seinen Wettbewerbern Netzzugang zu gewähren, wodurch die Wettbewerbsbedingungen effektiv ausgeglichen werden und der Wettbewerbsvorteil seiner überlegenen Abdeckung verringert wird.
Diese Zugangsverpflichtung soll den Wettbewerb ankurbeln, indem sie kleineren Mobilfunkbetreibern und Mobile Virtual Network Operators (MVNOs) hilft, eine breitere Abdeckung anzubieten, ohne den massiven Kapitalaufwand für den Aufbau eigener nationaler Netze. Dies bedeutet einen direkten Schlag für Telcels Dominanz auf dem Mobilfunkmarkt und seine Umsatzstruktur im Großhandel.
Fairerweise muss man sagen, dass sich auch die Regulierungslandschaft selbst im Jahr 2025 verändert. Die IFT, die Regulierungsbehörde, die diese Maßnahmen verhängt hat, wurde nach einer Verfassungsreform Ende 2024 offiziell aufgelöst, wobei ihre Hauptaufgaben auf die neu geschaffene Agentur für digitale Transformation und Telekommunikation (ATDT) übertragen wurden. Dies führt zu einer Zeit der Unsicherheit, während die neue Regulierungsbehörde Fuß fasst.
| Regulatorische Maßnahmen (gültig ab 2025) | Auswirkungen auf América Móvil (AMX) | Finanzielle/betriebliche Details |
|---|---|---|
| Wettbewerbswidrige Strafe gegen Telcel (2. Quartal 2025) | Direkter finanzieller Verlust und Reputationsrisiko. | IFT verhängte Geldstrafe von 1,78 Milliarden MX$. |
| Obligatorisch entsperrte Endgeräte | Reduzierte Kosten für den Kundenwechsel; höheres Abwanderungsrisiko. | Gilt ab Januar 2025 für alle Prepaid- und Postpaid-Geräte. |
| Obligatorisches nationales Mobilfunk-Roaming für Großkunden | Reduzierter Wettbewerbsvorteil durch Netzabdeckung; neue Einnahmequelle, allerdings zu regulierten Tarifen. | Verpflichtung verlängert sich um bis zu fünf Jahre. |
| Verlängerung der Telmex/Telnor-Konzession | Langfristige Betriebsstabilität im Festnetzmarkt. | Verlängerung um 30 Jahre; Neue Konzessionen gültig ab März/Mai 2026. |
| IFT-Auflösung und ATDT-Erstellung | Regulatorische Unsicherheit während des Übergangs. | IFT wurde 2025 aufgelöst; Verantwortlichkeiten werden auf ATDT übertragen. |
América Móvil, S.A.B. de C.V. (AMX) – PESTLE-Analyse: Umweltfaktoren
Wir verpflichten uns, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.
Sie müssen über die unmittelbaren Quartalsergebnisse hinausblicken und sich auf die langfristige Kapitalallokation konzentrieren, die zunehmend mit Klimarisiken verknüpft ist. América Móvil, S.A.B. de C.V. (AMX) hat sich definitiv dazu verpflichtet, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen und damit im Einklang mit dem globalen 1,5°C-Klimaziel zu stehen.
Dies ist nicht nur ein fernes Versprechen; Es treibt kurzfristige Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien voran. Der Kern ihrer Strategie besteht darin, zunächst den ökologischen Fußabdruck ihrer Geschäftstätigkeit zu minimieren und dann externe Effekte anzugehen, um die Lücke auf Null zu schließen. Es handelt sich um ein gewaltiges, sich über mehrere Jahrzehnte erstreckendes Projekt, das ihre Betriebsbilanz definitiv umgestalten wird.
Wissenschaftlich fundiertes Ziel zur Reduzierung der absoluten Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen um 52 % bis 2030.
Die Klimaambitionen des Unternehmens werden durch wissenschaftsbasierte Ziele (SBTs) quantifiziert, die den Anlegern einen klaren, überprüfbaren Weg bieten. Das Hauptziel ist eine absolute Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG) der Bereiche 1 und 2 um 52 % bis 2030, gemessen im Vergleich zum Basisjahr 2019.
Hier ist eine kurze Zusammenfassung ihrer Fortschritte: Bis Ende 2023 hatte das Unternehmen bereits eine Reduzierung um 21 % gegenüber dem Ausgangswert von 2019 erreicht, was bedeutet, dass sie in den nächsten sieben Jahren noch etwas mehr als die Hälfte des Ziels erreichen müssen. Sie streben außerdem eine Reduzierung der absoluten Scope-3-Treibhausgasemissionen um 14 % bis 2030 an, was der größeren Herausforderung der Wertschöpfungskette Rechnung trägt.
Ihre Dekarbonisierungsstrategie konzentriert sich auf vier Säulen:
- Förderung der Nutzung erneuerbarer oder sauberer Energiequellen.
- Modernisierung der Ausrüstung für mehr technische und ökologische Effizienz.
- Reduzierung der Emissionen in der Wertschöpfungskette (Produktion, Transport).
- Förderung nachhaltiger Energieprojekte durch Zertifikate für saubere Energie.
Ein Ziel für das Jahr 2025 ist es, mindestens 50 % der aktiven Geschäftspartner in Bezug auf das Bewusstsein für den ökologischen Fußabdruck zu schulen.
Das Umweltrisiko eines Telekommunikationsgiganten besteht nicht nur in seinen eigenen Türmen; Es liegt in der Lieferkette. Für 2025 hat América Móvil ein klares Governance-Ziel: mindestens 50 % seiner aktiven Geschäftspartner in der Sensibilisierung für den ökologischen Fußabdruck zu schulen.
Dies ist eine entscheidende vorgelagerte Maßnahme zur Risikominderung. Zum 31. Dezember 2023 gab das Unternehmen bekannt, dass es 501 Partner in Bezug auf den ökologischen Fußabdruck geschult hat, zusammen mit dem umfassenderen Ziel, bis Ende 2025 100 % aller aktiven Geschäftspartner zu bewerten. Dieser Detaillierungsgrad zeigt, dass das Engagement operativ und nicht nur rhetorisch ist.
Konzentrieren Sie sich auf Initiativen zur Kreislaufwirtschaft, wie z. B. Rücknahmeprogramme für Elektroschrott, um den Gerätelebenszyklus zu verwalten.
Der Wandel von einer linearen (Nehmen-Herstellen-Entsorgen)- zu einer Kreislaufwirtschaft ist ein wichtiger Faktor im Elektronik- und IKT-Sektor. América Móvil fördert aktiv die Kreislaufwirtschaft für seine Netzwerkausrüstung und Kundengeräte, ein notwendiger Schritt angesichts der mittelfristig zu erwartenden strengeren Vorschriften in diesem Bereich.
Ihre Strategie besteht darin, Geräte wie Modems und Decoder zu reparieren und wiederzuverwenden und anschließend veraltete Materialien zum Recycling an zertifizierte Lieferanten zu übergeben. Dabei handelt es sich nicht um Kleinigkeiten: Allein im Jahr 2022 hat das Unternehmen über seine Lieferanten 36 Tonnen Elektroschrott wiederverwendet und fast 8.300 Tonnen Elektroschrott recycelt. Das ist eine riesige Materialmenge, die von Mülldeponien ferngehalten wird.
Spezifische Programme vor Ort, wie die „E-Waste“- und „Canjea tu Móvil“-Programme von Claro Dominica, zeigen kundenorientiertes Handeln. Von 2019 bis 2023 sammelten diese Programme über 2.044 kg Elektroschrott und lösten mehr als 5.038 Mobilgeräte gegen Rabatte ein. So managen Sie das Produktlebenszyklusrisiko.
| Umweltmetrik/Ziel | Zieltermin | 2023 Fortschritt/Status | Ausgangswert 2019 |
|---|---|---|---|
| Verpflichtung zu Netto-Null-Emissionen | 2050 | Engagiert | N/A |
| Absoluter Geltungsbereich 1 & 2 THG-Reduktion | 2030 | 21% Reduzierung erreicht | 100 % (Basisjahr) |
| Absolute Scope-3-THG-Reduktion | 2030 | 8 % Steigerung (2023 vs. 2019) | 100 % (Basisjahr) |
| Geschäftspartner, die in Bezug auf den ökologischen Fußabdruck geschult sind | 2025 | 501 Partner geschult (Stand Dez. 2023) | Ziel: Zumindest 50% aktiver Partner |
| Recycelter Elektroschrott (in Tonnen) | Jährlich | In der Nähe 8.300 Tonnen (Daten für 2022) | N/A |
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