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Core Scientific, Inc. (CORZ): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Core Scientific, Inc. (CORZ) Bundle
Core Scientific (CORZ) ist auf jeden Fall ein faszinierendes Beispiel dafür, wie die Stärke nach der Umstrukturierung mit der Marktrealität zusammentrifft. Ihre Kernfrage ist, ob es sich um eine massive operative Skalierung handelt 745 Megawatt (MW) der Infrastruktur – kann den strukturellen Widerstand der hohen Verschuldung und den unerbittlichen Druck der Bitcoin-Halbierung überwinden. Meine Analyse zeigt, dass ihre vertikale Integration eine starke Verteidigung darstellt, aber der eigentliche Vorteil hängt von ihrer Fähigkeit ab, auf High Performance Computing (HPC) für KI-Kunden umzusteigen und gleichzeitig die anhaltende Konsolidierung der Branche erfolgreich zu meistern. Lassen Sie uns die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken ermitteln, auf die Sie reagieren müssen.
Core Scientific, Inc. (CORZ) – SWOT-Analyse: Stärken
Core Scientific, Inc. verfügt über bedeutende, greifbare Stärken, die auf seiner enormen Infrastrukturbasis und seiner strategischen Ausrichtung auf hochwertige Datenverarbeitung beruhen und sich von vielen Mitbewerbern abheben. Die wichtigste Erkenntnis ist, dass das Unternehmen seine Finanzkraft nach der Umstrukturierung erfolgreich genutzt hat, um eine schnelle, margenstarke Umstellung auf High-Performance Computing (HPC)-Colocation durchzuführen und sich so eine massive, langfristige Einnahmequelle zu sichern.
Riesiger Betriebsumfang mit über 832 Megawatt (MW) Infrastruktur
Um in diesem Geschäft konkurrenzfähig zu sein, braucht man Größe, und Core Scientific hat sie. Die Betriebsinfrastruktur des Unternehmens erreichte im Juni 2024 832 MW, nachdem das Rechenzentrum in Denton, Texas, erheblich um 72 MW erweitert wurde. Diese Kapazität ist bereits aufgebaut und mit Strom versorgt, was einen großen Vorteil gegenüber Wettbewerbern darstellt, die sich noch in der Planungsphase befinden. Darüber hinaus hat das Unternehmen an seinen Standorten eine Bruttokapazität von mehr als 1.200 Megawatt (1,2 GW) vertraglich vereinbart, was eine klare Grundlage für zukünftiges Wachstum und eine beträchtliche Landreserve für die Expansion darstellt. Das ist jede Menge Power, die sofort einsatzbereit ist.
Das vertikal integrierte Modell senkt die Betriebskosten (OpEx) für Self-Mining
Die vertikale Integration des Unternehmens – Besitz der Rechenzentren, Verwaltung der Strombeschaffung und Betrieb der Miner – verschafft ihm einen deutlichen Kostenvorteil, insbesondere im Self-Mining-Betrieb. Diese Kontrolle über die Infrastruktur führt direkt zu niedrigeren Stromkosten. Beispielsweise beliefen sich die flottenweiten Stromkosten von Core Scientific im dritten Geschäftsquartal 2024 auf durchschnittlich wettbewerbsfähige 0,038 US-Dollar pro Kilowattstunde. Diese niedrigen Kosten tragen dazu bei, die Auswirkungen der Bitcoin-Halbierung abzumildern, bei der das Self-Mining-Segment für das Gesamtjahr 2024 immer noch einen Bruttogewinn von 94,4 Millionen US-Dollar erwirtschaftete, was einer Bruttomarge von 23 % entspricht.
Ein großes, flexibles Hosting-Unternehmen bietet vielfältige Einnahmequellen
Die strategische Umstellung auf Colocation (ehemals HPC-Hosting) ist derzeit die wichtigste Stärke des Unternehmens. Dieses flexible Geschäftsmodell ermöglicht es Core Scientific, vom margenschwächeren Bitcoin-Mining-Hosting auf Colocation-Dienste mit hoher Dichte für KI und Hochleistungsrechnen umzusteigen. Dieser Schwenk zeigt bereits Ergebnisse: Der Umsatz mit High-Density-Colocation stieg im dritten Quartal 2025 auf 15,0 Millionen US-Dollar, gegenüber 10,3 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2024. Das konkretste Beispiel ist der 12-Jahres-Vertrag mit CoreWeave über 270 MW Infrastruktur, der über die Vertragslaufzeit eine potenzielle Gesamteinnahmemöglichkeit von mehr als 4,7 Milliarden US-Dollar darstellt. Das ist ein massiver, stabiler Umsatzanker.
Hier ein kurzer Blick auf die Umsatzverschiebung im Jahr 2025:
| Umsatzsegment (Q1 2025) | Betrag (in Millionen) | Notizen |
| Self-Mining digitaler Assets | 67,2 Millionen US-Dollar | Haupteinnahmequelle, aber mit abnehmendem Fokus. |
| Colocation (HPC) | 8,6 Millionen US-Dollar | Strategischer Wachstumsbereich, gegenüber 5,5 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2024. |
| Gehostetes Mining digitaler Assets | 3,8 Millionen US-Dollar | Wird zugunsten einer höherwertigen Colocation abgeschafft. |
| Gesamtumsatz | 79,5 Millionen US-Dollar |
Starke Bilanz nach der Reorganisation im Vergleich zu vor 2023
Als Core Scientific im Januar 2024 aus Kapitel 11 hervorging, verschaffte sich Core Scientific durch die Bereinigung seiner Finanzdaten sofort einen Wettbewerbsvorteil. Der Umstrukturierungsplan reduzierte die Schulden des Unternehmens durch die Umwandlung von Schulden in Eigenkapital um 400 Millionen US-Dollar. Dieser Schuldenabbau bietet eine viel stärkere Grundlage für Wachstum. Zum 30. September 2025 meldete das Unternehmen eine starke Liquiditätsposition von 694,8 Millionen US-Dollar, darunter 453,4 Millionen US-Dollar an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten sowie 241,4 Millionen US-Dollar an digitalen Vermögenswerten. Diese finanzielle Flexibilität ist auf jeden Fall von entscheidender Bedeutung für die Finanzierung der für den HPC-Ausbau erforderlichen Kapitalaufwendungen.
Nachgewiesene Fähigkeit, neue Miner-Flotten schnell einzusetzen
Die Ausführungsgeschwindigkeit bei der Bereitstellung neuer Infrastruktur ist eine klare Stärke, insbesondere im kapitalintensiven Rechenzentrumsgeschäft. Das Unternehmen setzte erfolgreich 28.400 neue S19j XP-Miner ein und beschleunigte die Lieferung von Bitmain S21-Minern der neuen Generation Anfang 2024. Noch wichtiger ist, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist, bis Ende 2025 250 MW abrechenbare Kapazität an CoreWeave zu liefern, was einen massiven, schnellen Aufbau einer Infrastruktur mit hoher Dichte darstellt. Diese Fähigkeit, Kapazitäten schnell vom Bitcoin-Mining auf stark nachgefragte KI-Rechner umzuwandeln, ist ein großer betrieblicher Vorteil.
- Abschluss der 72-MW-Erweiterung in Denton, TX im Juni 2024.
- Auf gutem Weg, bis Ende 2025 250 MW abrechenbare HPC-Kapazität bereitzustellen.
- Abgeschlossene Zahlungen für neue Miner-Flotten ermöglichen die Konzentration auf das Infrastrukturwachstum.
Core Scientific, Inc. (CORZ) – SWOT-Analyse: Schwächen
Sie sehen Core Scientific, Inc. (CORZ) und die Umstellung auf High-Performance Computing (HPC) ist vielversprechend, aber wir können die strukturellen Schwächen nicht ignorieren, die das Unternehmen immer noch in der volatilen, kostenintensiven Welt des Bitcoin (BTC)-Mining verankern. Das Unternehmen hat nach der Umstrukturierung kluge Schritte unternommen, es bleiben jedoch einige wesentliche finanzielle und betriebliche Probleme bestehen. Wir müssen diese kurzfristigen Risiken in klare Maßnahmen umwandeln.
Hohe Abhängigkeit vom volatilen Bitcoin-Preis für die Kerneinnahmen aus dem Bergbau.
Das Kerngeschäft ist immer noch ein Bitcoin-Preisspiel, was bedeutet, dass Umsatz und Rentabilität massiven, unvorhersehbaren Schwankungen unterliegen. Auch wenn sich Core Scientific in Richtung High-Density-Colocation (HDC) verlagert, bleibt das Self-Mining-Segment ein wichtiger Umsatztreiber und ist direkt der Marktvolatilität ausgesetzt. Im ersten Quartal 2025 ging beispielsweise der Bruttogewinn des Unternehmens aus dem Digital Asset Self-Mining um ein Vielfaches zurück 62,4 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr. Dies war in erster Linie auf den Rückgang des Bitcoin-Minings nach der Halbierung zurückzuführen, die Auswirkungen wurden jedoch nur teilweise durch a ausgeglichen Steigerung um 74 % im Durchschnittspreis von Bitcoin. Das ist ein riesiger Schwung.
Hier ist die kurze Rechnung zum Preis-Produktions-Kompromiss im dritten Quartal 2025: Die Einnahmen aus dem Self-Mining gingen trotz eines Rückgangs zurück Steigerung um 88 % im durchschnittlichen Bitcoin-Preis, da das Volumen der geschürften Bitcoins um sank 55%. Dies zeigt, dass die Halbierung ihr Produktionsvolumen strukturell reduziert hat, wodurch das Unternehmen stärker auf einen kontinuierlich steigenden Bitcoin-Preis angewiesen ist, nur um das Umsatzniveau aufrechtzuerhalten. Das ist definitiv ein Drahtseilakt.
Es bestehen weiterhin erhebliche Schuldentilgungsverpflichtungen aus der Restrukturierung.
Obwohl Core Scientific die Umstrukturierung erfolgreich abgeschlossen und sich eine neue, günstigere Finanzierung gesichert hat, trägt das Unternehmen immer noch eine erhebliche Schuldenlast, die bedient werden muss. Im dritten Quartal 2024 schloss das Unternehmen eine umfangreiche Wandelschuldverschreibung im Wert von 460 Millionen US-Dollar ab. Sie verwendeten rund 211,2 Millionen US-Dollar des Nettoerlöses zur Rückzahlung bestehender vorrangiger Schulden. Dies war ein kluger Schachzug, der den Zinssatz für die neuen Schuldverschreibungen von bis zu 12,5 % auf 3 % senkte.
Allerdings handelt es sich bei dieser neuen Wandelanleihe um eine bedeutende, langfristige Verpflichtung. Die Finanzierungskosten schmälern immer noch die Margen. Eine Peer-Analyse im vierten Quartal 2025 ergab, dass die Zinsaufwendungen von Core Scientific ein Faktor in der Gesamtkostenstruktur waren und zu erhöhten Gesamtkosten pro abgebauten Bitcoin beitrugen. Die Schulden sind jetzt günstiger, aber es handelt sich immer noch um hohe Fixkosten, die bewältigt werden müssen, insbesondere da die Einnahmen aus dem Bergbau nach der Halbierung weniger vorhersehbar sind.
Durch Energieverträge sind sie schwankenden Stromgroßhandelskosten ausgesetzt.
Als großer Stromverbraucher mit einem Stromzugang von insgesamt 1,2 Gigawatt ist die Rentabilität von Core Scientific äußerst empfindlich gegenüber Schwankungen auf dem Stromgroßhandelsmarkt. Während das Unternehmen von Demand-Response-Programmen profitiert (Stromdrosselung und Rückverkauf ins Netz), bleiben die zugrunde liegenden Stromkosten ein erheblicher Schwachpunkt.
Die hohe Kostenstruktur wird in den Daten deutlich. In einem Peer-Vergleich für das vierte Quartal 2025 meldete Core Scientific Stromkosten von 48.454 US-Dollar pro abgebauten Bitcoin. Dies waren die dritthöchsten Stromkosten unter den börsennotierten Mitbewerbern, was einen großen Wettbewerbsnachteil darstellt.
Die Volatilität ist eine ständige Bedrohung:
- Die Stromkosten sind der größte Betriebsaufwand.
- Ungünstige Marktbedingungen können den Bruttogewinn im Bergbau schnell zunichtemachen.
- Selbst ein Rückgang der Stromkosten um 33 % im ersten Quartal 2025 reichte nicht aus, um die Auswirkungen der Halbierung auf den Bruttogewinn des Self-Mining auszugleichen.
Geringere Self-Mining-Effizienz im Vergleich zu neueren, kleineren Wettbewerbern.
Das Unternehmen betreibt eine große, aber teilweise veraltete Flotte von Minern, was sich im Vergleich zu neueren Wettbewerbern, die nur Maschinen der neuesten Generation einsetzen, in einer geringeren Energieeffizienz niederschlägt. Diese Ineffizienz erhöht direkt die Cash-Kosten für das Mining eines einzelnen Bitcoin.
Die durchschnittliche Energieeffizienz der Self-Mining-Flotte betrug im vierten Quartal 2025 etwa 24,7 Watt pro Terahash (W/T). Diese Effizienz liegt hinter der Konkurrenz zurück, die mit einem viel engeren Wert von 15–18 W/T arbeitet. Diese Lücke bedeutet, dass Core Scientific deutlich mehr Strom verbraucht, um die gleiche Hash-Rate zu erzeugen, was direkt zu den hohen Stromkosten pro Bitcoin beiträgt.
Das Unternehmen begegnet diesem Problem durch den Einsatz neuer, effizienterer Bitmain S21-Miner mit einer Nennleistung von etwa 17,5 J/TH (Joule pro Terahash), der flottenweite Durchschnitt spiegelt jedoch immer noch den Widerstand älterer Modelle wider. Der Übergang ist kostspielig und braucht Zeit.
Die Investitionen (CapEx) für den Ausbau der Infrastruktur sind hoch.
Die strategische Umstellung auf High-Density Colocation (HDC) für KI- und HPC-Arbeitslasten erfordert enorme Kapitalaufwendungen (CapEx), um Anlagen mit Flüssigkeitskühlung und hoher Leistungsdichte nachzurüsten und auszubauen. Dies ist eine notwendige Investition, führt jedoch kurzfristig zu einem erheblichen Mittelabfluss.
Das schiere Ausmaß der Investition ist atemberaubend:
| Geschäftsquartal (2025) | Gesamtinvestitionen | Von Partnern finanzierter Teil (CoreWeave) | Nicht finanzierter CapEx (interne Ausgaben) |
| Q2 2025 | 121,3 Millionen US-Dollar | 90,3 Millionen US-Dollar | 31,0 Millionen US-Dollar |
| Q3 2025 | 244,5 Millionen US-Dollar | 196,4 Millionen US-Dollar | 48,1 Millionen US-Dollar (berechnet) |
Während die Partnerschaft mit CoreWeave einen großen Vorteil darstellt, da das Unternehmen allein im dritten Quartal 2025 über 196 Millionen US-Dollar an Investitionsausgaben finanzierte, musste das Unternehmen dennoch 48,1 Millionen US-Dollar seines eigenen Kapitals für die Expansion aufwenden. Dieser hohe Investitionsaufwand verschlingt selbst bei Partnerfinanzierung einen erheblichen internen Cashflow und setzt das Unternehmen einem Ausführungsrisiko aus, wenn sich der Ausbau verzögert oder die Kosten überschritten werden. Dies ist ein enormer Kapitaleinsatz, der sich schnell auszahlen muss.
Core Scientific, Inc. (CORZ) – SWOT-Analyse: Chancen
Die Branchenkonsolidierung ermöglicht den Erwerb notleidender Bergbauanlagen.
Der aktuelle Marktzyklus bietet Core Scientific eine klare Chance, als Konsolidierer der Branche zu agieren. Kleinere, weniger effiziente Bergleute haben mit einer hohen Schuldenlast und einer geringeren Gewinnspanne zu kämpfen, insbesondere angesichts der Volatilität von Bitcoin. Nachdem Core Scientific seine eigene Umstrukturierung gemeistert hat, ist es besser in der Lage, diese notleidenden Vermögenswerte – insbesondere Bergbaustandorte und Infrastruktur – mit einem Abschlag zu erwerben.
Hier geht es nicht darum, alte Bergleute zu kaufen; Es geht darum, wertvolle Energieinfrastruktur und Immobilien zu sichern. Beispielsweise könnte die Übernahme eines Konkurrenten mit einem gestrandeten Rechenzentrum die Gesamtbetriebskapazität von Core Scientific sofort um eine geschätzte Steigerung steigern DATEN NICHT VERFÜGBAR Megawatt (MW) im Jahr 2025, deutlich günstiger als ein Neubau. Diese Strategie ist ein schneller Weg zur Skalierung.
Hier ist die schnelle Rechnung: Kauf eines bestehenden 100-MW-Standorts für DATEN NICHT VERFÜGBAR pro MW ist viel kapitaleffizienter als die DATEN NICHT VERFÜGBAR Kosten pro MW für einen Neubau auf der grünen Wiese. Es ist derzeit ein Käufermarkt für Infrastruktur.
Ausbau des High-Performance-Computing (HPC)-Hostings für KI-Kunden.
Die Umstellung auf High-Performance Computing (HPC)-Hosting ist definitiv die größte kurzfristige Chance. Die bestehende Rechenzentrumsinfrastruktur von Core Scientific – hohe Leistungsdichte, spezielle Kühlung und zuverlässiger Energiezugang – ist perfekt für den enormen Strombedarf von Arbeitslasten mit künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen geeignet. Dadurch bewegt sich das Unternehmen in der Wertschöpfungskette vom reinen Bitcoin-Mining nach oben.
Der Wechsel zum HPC-Hosting bietet eine stabilere, wiederkehrende Einnahmequelle im Vergleich zur volatilen Natur des Minings. Wir haben gesehen, dass das Unternehmen erste Verträge abgeschlossen hat, und prognostizieren einen geschätzten jährlichen Umsatzbeitrag von HPC in Höhe von DATEN NICHT VERFÜGBAR für das Geschäftsjahr 2025. Diese Diversifizierung ist entscheidend.
Die wichtigsten Vorteile für HPC-Kunden sind:
- Zugriff auf hochdichte Stromkapazität.
- Bestehende, skalierbare Kühllösungen.
- Langfristige, vorhersehbare Hosting-Kosten.
Dies ist eine intelligente Möglichkeit, vorhandene Ressourcen für einen Premium-Service zu nutzen.
Stromdrosselungsvereinbarungen bieten eine sekundäre, stabile Einnahmequelle.
Core Scientific ist in Energiemärkten wie ERCOT in Texas tätig, wo seine Fähigkeit, seinen Bergbaubetrieb schnell herunterzufahren (zu drosseln), einen wertvollen Dienst für das Netz darstellt. Diese Strombegrenzungsvereinbarungen oder Demand-Response-Programme bieten eine stabile Einnahmequelle außerhalb des Bergbaus, wenn die Strompreise steigen oder die Netzstabilität gefährdet ist.
Das Unternehmen wird vom Netzbetreiber dafür bezahlt, dass es während der Spitzennachfrage keinen Strom verbraucht. Diese Einnahmen dienen als natürliche Absicherung gegen die Volatilität der Energiepreise. Im Geschäftsjahr 2025 wird der Umsatz aus diesen Energiemanagementaktivitäten voraussichtlich etwa DATEN NICHT VERFÜGBAR, basierend auf einer verstärkten Teilnahme an diesen Programmen.
Was diese Schätzung verbirgt, ist die erforderliche betriebliche Flexibilität, aber der Kompromiss lohnt sich im Hinblick auf die Stabilität. Bei dieser Einnahmequelle handelt es sich im Wesentlichen um eine garantierte Bezahlung dafür, dass man ein flexibler Energieverbraucher ist.
Aufrüstung älterer Miner-Flotte auf neue, effizientere Modelle (z. B. S21-Serie).
Beim Bitcoin-Mining kommt es auf betriebliche Effizienz an. Die Chance besteht darin, ältere, weniger effiziente Miner systematisch durch Modelle der neuesten Generation zu ersetzen, wie die Antminer S21-Serie oder ähnliche Modelle von MicroBT. Die neue Hardware bietet eine deutliche Verbesserung bei Terahash pro Joule (TH/J), dem Maß für die Energieeffizienz.
Beispielsweise halbiert ein Upgrade von einem Miner der älteren Generation mit einem Wirkungsgrad von 35 J/TH auf ein neues S21-Modell mit 17,5 J/TH effektiv die Stromkosten pro abgebauten Bitcoin. Der Einsatzplan von Core Scientific für 2025 DATEN NICHT VERFÜGBAR Es wird erwartet, dass Bergleute der neuen Generation die flottenweite Effizienz steigern werden DATEN NICHT VERFÜGBAR Prozent, was zu einer prognostizierten Kostenreduzierung von führt DATEN NICHT VERFÜGBAR pro abgebauten Bitcoin.
Diese Tabelle zeigt den deutlichen Effizienzgewinn und seine Auswirkungen auf den Flottendurchschnitt:
| Metrisch | Flottendurchschnitt vor dem Upgrade (Ende 2024) | Flottendurchschnitt nach dem Upgrade (Prognose 2025) |
|---|---|---|
| Miner-Effizienz (J/TH) | DATEN NICHT VERFÜGBAR | DATEN NICHT VERFÜGBAR |
| Gesamte Self-Mining-Hashrate (EH/s) | DATEN NICHT VERFÜGBAR | DATEN NICHT VERFÜGBAR |
| Geschätzte Energieeinsparungen (MW) | N/A | DATEN NICHT VERFÜGBAR |
Sicherung langfristiger, festpreisiger Kaufverträge für erneuerbare Energien.
Die Energiekosten sind der größte Betriebsaufwand. Die Chance besteht darin, durch langfristige Stromabnahmeverträge (Power Purchase Agreements, PPAs) niedrige, vorhersehbare Energiepreise zu sichern, insbesondere solche, die an erneuerbare Energiequellen wie Sonne und Wind gebunden sind. Diese Vereinbarungen sichern sich gegen künftige Strompreisschwankungen ab und verbessern die Umwelt-, Sozial- und Governance-Vorgaben (ESG) des Unternehmens. profile.
Sicherstellung eines PPA für eine Laufzeit von 10 Jahren zu einem festen Zinssatz von DATEN NICHT VERFÜGBAR pro Kilowattstunde (kWh) für DATEN NICHT VERFÜGBAR seines Gesamtstromverbrauchs würde eine erhebliche Kostensicherheit bieten. Dies ist ein strategischer Schritt, der die Kostenstruktur stabilisiert und das Unternehmen weniger anfällig für die starken Schwankungen auf den Stromgroßhandelsmärkten macht.
Ziel ist es, den Anteil der Stromverträge mit Festpreisen gegenüber der aktuellen Schätzung zu erhöhen DATEN NICHT VERFÜGBAR Prozent zu über DATEN NICHT VERFÜGBAR Prozent bis Ende 2025. Dieser Schritt macht die Finanzplanung deutlich zuverlässiger und spricht institutionelle Anleger an, die auf Nachhaltigkeit achten.
Core Scientific, Inc. (CORZ) – SWOT-Analyse: Bedrohungen
Sie sind in einer Branche tätig, die grundsätzlich darauf ausgelegt ist, mit der Zeit immer schwieriger und weniger profitabel zu werden, und das ist hier die Hauptbedrohung. Die Kombination aus einer festen, schrumpfenden Einnahmequelle und einem immer stärker werdenden Wettbewerb auf globaler Ebene ist eine brutale Realität. Der strategische Wechsel von Core Scientific, Inc. zum High-Performance Computing (HPC)-Hosting ist eine kluge Verteidigung, aber das alte Bitcoin-Mining-Geschäft bleibt diesen fünf großen, quantifizierbaren Bedrohungen ausgesetzt.
Bitcoin-Halbierungsereignisse reduzieren die Mining-Block-Belohnungen dauerhaft.
Die unmittelbarste und nicht verhandelbare Bedrohung ist die Halbierung, die die Haupteinnahmequelle dauerhaft einschränkt. Durch das Ereignis im April 2024 wurde die Blockbelohnung von 6,25 Bitcoin (BTC) auf 3,125 BTC gesenkt. Dieses einzelne Ereignis führte trotz der operativen Stärke des Unternehmens direkt zu einem massiven Rückgang der Bergbauproduktion von Core Scientific.
Die finanziellen Auswirkungen werden in den Finanzdaten für 2025 deutlich. Die Self-Mining-Einnahmen beliefen sich im zweiten Quartal 2025 auf 62,4 Millionen US-Dollar, was einen starken Rückgang gegenüber den 110,7 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2024 darstellt. Dieser Rückgang war hauptsächlich auf einen Rückgang der geschürften Bitcoins um 62 % zurückzuführen. Der Trend setzte sich im dritten Quartal 2025 fort, wo der Self-Mining-Umsatz auf 57,4 Millionen US-Dollar sank. Man muss einfach doppelt so viel schürfen, oder der Bitcoin-Preis muss sich verdoppeln, nur um auf der Blockbelohnungsseite zu bleiben.
Regulierungsänderungen in wichtigen US-Bundesstaaten könnten den Energieverbrauch einschränken.
Die große Präsenz von Core Scientific in den USA – einschließlich Einrichtungen in Texas, Kentucky und North Carolina – macht das Unternehmen anfällig für Veränderungen in der Energiepolitik auf staatlicher Ebene. Obwohl Texas in der Vergangenheit günstig war, lässt der politische Druck aufgrund des hohen Energieverbrauchs nicht nach, insbesondere da die kommerziellen Stromtarife in den USA im April 2025 durchschnittlich 0,13 US-Dollar pro kWh erreichten.
Das gesetzgeberische Risiko ist aktiv und real:
- New Yorker Gesetzgeber haben im Oktober 2025 einen Gesetzentwurf zur Erhebung zusätzlicher Steuern auf Kryptowährungs-Miner vorgeschlagen.
- Im Oktober 2025 legte der Gouverneur von New Jersey sein Veto gegen einen Gesetzentwurf ein, der Berichte über den Energieverbrauch vorschreibt, ordnete jedoch eine Studie darüber an, ob der Stromverbrauch „unangemessen belastend“ ist.
Jede neue Steuer oder Beschränkung des Energieverbrauchs in einem wichtigen Staat wie Texas würde die Betriebskosten von Core Scientific sofort und definitiv erhöhen und seinen Wettbewerbsvorteil direkt untergraben.
Zunehmende Netzwerkschwierigkeiten verringern die Gewinnmargen kontinuierlich.
Der Schwierigkeitsgrad des Bitcoin-Netzwerks passt sich automatisch an, um die Blockzeit bei zehn Minuten zu halten, was bedeutet, dass der zunehmende globale Wettbewerb alle Miner dazu zwingt, mehr Energie für die gleiche Belohnung aufzuwenden. Das ist ein ständiger Gegenwind.
Die Netzwerkschwierigkeit lag im November 2025 bei 155,03 T, was einem Anstieg von 52,52 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieser Anstieg der Rechenleistung bedeutet, dass die durchschnittlichen Kosten der Branche für das Mining eines Bitcoins (ohne Abschreibung) im zweiten Quartal 2025 auf über 70.000 US-Dollar gestiegen sind. Die Cash-Kosten von Core Scientific für das Mining im zweiten Quartal 2024 beliefen sich auf etwa 29.900 US-Dollar pro Bitcoin, was eine starke Zahl ist, aber der unaufhörliche Anstieg der Schwierigkeit droht diese Zahl in die Höhe zu treiben, wenn die Effizienz nicht kontinuierlich verbessert wird.
Verstärkter Wettbewerb durch Bergleute außerhalb der USA mit niedrigeren Energiekosten.
Der US-Bergbausektor dominiert zwar die Hash-Rate, ist jedoch strukturell im Nachteil gegenüber Regionen mit Zugang zu extrem billigem Strom, oft aus gestrandeten Energieanlagen. Der CEO von Core Scientific stellte fest, dass das Unternehmen von Energiekosten profitiert, die idealerweise zwischen 3 und 5 Cent/kWh liegen. Die globale Landschaft umfasst jedoch deutlich günstigere Vorgänge.
Diese Kostenungleichheit führt zu einer dauerhaften Obergrenze für die Rentabilität von Core Scientific:
- In einigen Regionen betragen die Stromkosten für den Abbau eines einzelnen Bitcoins nur 1.324 US-Dollar (z. B. im Iran).
- Betriebe, die verlorene Energie oder wasserreiche Gebiete wie Paraguay nutzen, können Stromtarife von nur 0,02 bis 0,03 US-Dollar pro kWh erzielen.
Dies bedeutet, dass internationale Wettbewerber auf Bitcoin-Preisniveaus profitabel bleiben können, die die weniger effizienten Maschinen von Core Scientific außer Betrieb setzen würden. Die folgende Tabelle veranschaulicht das extreme Ausmaß dieser Bedrohung weltweit.
| Metrisch | Kernwissenschaftliches (in den USA ansässiges) Ziel/Ist-Ziel | Nationaler US-Durchschnitt (kommerziell) | Global Low-Cost Extreme (z. B. Iran) |
|---|---|---|---|
| Ideale Energiekosten pro kWh | $0.03 - $0.05 | $0.13 (April 2025) | < $0.01 |
| Kosten für den Abbau von 1 BTC (nur Strom) | 29.900 $ (Barkosten im 2. Quartal 2024) | 17.100 $ (durchschnittliche Stromkosten in den USA im Jahr 2025) | $1,324 |
Die Veralterung der Miner-Ausrüstung erzwingt ständige, teure Investitionszyklen.
Um mit der steigenden Netzwerkschwierigkeit Schritt zu halten, muss Core Scientific seine Flotte kontinuierlich durch die neueste und energieeffizienteste Hardware ersetzen. Die aktuelle durchschnittliche Effizienz der Self-Mining-Flotte von Core Scientific liegt bei etwa 24,3 J/TH (Joule pro Terahash). Miner der neuen Generation, wie die Bitmain S21-Serie, weisen Wirkungsgrade von nur 17,5 J/TH auf.
Die Lücke zwischen der aktuellen Flotte und der modernsten Hardware erfordert massive Kapitalaufwendungen (CapEx), um Marktanteilsverluste zu vermeiden. Das Unternehmen meldete Investitionsausgaben in Höhe von 121,3 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2025 und 244,5 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2025. Während ein erheblicher Teil davon für den High-Performance-Computing (HPC)-Pivot mit CoreWeave bestimmt ist, beliefen sich die Nicht-CoreWeave-Investitionsausgaben – die die Entwicklung neuer Standorte und Miner-Upgrades umfassen – im zweiten Quartal 2025 auf 31,0 Millionen US-Dollar und im dritten Quartal 2025 auf etwa 48,1 Millionen US-Dollar, was einen erheblichen Anstieg darstellt wiederkehrender Investitionsbedarf.
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