TMC the metals company Inc. (TMC) PESTLE Analysis

TMC the Metals Company Inc. (TMC): PESTLE-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

CA | Basic Materials | Industrial Materials | NASDAQ
TMC the metals company Inc. (TMC) PESTLE Analysis

Fully Editable: Tailor To Your Needs In Excel Or Sheets

Professional Design: Trusted, Industry-Standard Templates

Investor-Approved Valuation Models

MAC/PC Compatible, Fully Unlocked

No Expertise Is Needed; Easy To Follow

TMC the metals company Inc. (TMC) Bundle

Get Full Bundle:
$14.99 $9.99
$14.99 $9.99
$14.99 $9.99
$14.99 $9.99
$14.99 $9.99
$24.99 $14.99
$14.99 $9.99
$14.99 $9.99
$14.99 $9.99

TOTAL:

TMC, das Metallunternehmen Inc., befindet sich Ende 2025 an einem kritischen Wendepunkt und muss sich durch ein komplexes Netz geopolitischer, finanzieller und ökologischer Zwänge bewegen. Die Kernerzählung ist einfach: das Freischalten einer Schätzung 23,6 Milliarden US-Dollar Ressourcenbasis für kritische Batteriemetalle aus dem Tiefseeboden. Aber die Realität ist ein Wettlauf gegen die Zeit, in dem die beschleunigte Genehmigung durch die US-Exekutive und der Antrag der Tochtergesellschaft NORI vom 27. Juni 2025 bei der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) zu einem regulatorischen Showdown führen. Während das Unternehmen über eine starke Liquidität verfügt 165 Millionen Dollar, der soziologische Widerstand von Gruppen wie Greenpeace und das Risiko, gegen internationales Recht zu verstoßen, sind definitiv real, was es zu einer riskanten Wette auf behördliche Genehmigung und öffentliche Akzeptanz macht. Tauchen Sie ein in die vollständige Aufschlüsselung von PESTLE, um zu sehen, wo die größten Risiken und Chancen für diesen Giganten vor dem Umsatz liegen.

TMC the Metals Company Inc. (TMC) – PESTLE-Analyse: Politische Faktoren

US-Exekutivverordnung vom April 2025 beschleunigt Genehmigungen für Meeresbodenabbau

Die US-Regierung hat die Regulierungslandschaft entscheidend verändert und einen parallelen, inländischen Weg für die Tiefsee-Mineralgewinnung geschaffen. Am 24. April 2025 unterzeichnete Präsident Trump die Executive Order 14285 mit dem Titel „Unleashing America's Offshore Critical Minerals and Resources“, die für TMC, das Metallunternehmen Inc., von entscheidender Bedeutung ist. Diese Anordnung weist die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) an, die Überprüfung und Erteilung kommerzieller Gewinnungsgenehmigungen gemäß dem Deep Seabed Hard Mineral Resources Act (DSHMRA) von 1980 zu beschleunigen.

Diese politische Aktion stellt eine entscheidende Alternative zum langsam voranschreitenden Prozess der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) dar. Nur vier Tage später, am 29. April 2025, reichte TMC-USA, die US-Tochtergesellschaft von TMC, den ersten Antrag auf Genehmigung zur kommerziellen Bergung gemäß dem US-amerikanischen Meeresbodenbergbaugesetz ein. Dieser Schritt ist ein klares Signal dafür, dass das Unternehmen dem regulatorischen Weg zur Kommerzialisierung in den USA Priorität einräumt, was seinen Zeitplan definitiv beschleunigen könnte.

Hier ist die kurze Rechnung zur Dual-Path-Strategie:

  • U.S. Pathway: Antrag wurde am 29. April 2025 im Rahmen der DSHMRA eingereicht und nutzt die neue Executive Order zur beschleunigten Prüfung.
  • ISA Pathway: Der Antrag der Tochtergesellschaft NORI ist für den 27. Juni 2025 geplant und erzwingt eine Entscheidung des internationalen Gremiums.

TMC ist als wichtiger Akteur in der Rivalität zwischen den USA und China in der Lieferkette für kritische Mineralien positioniert

Der politische Wert von TMC ist mittlerweile untrennbar mit der geopolitischen Rivalität zwischen den USA und China um wichtige Lieferketten für Mineralien verbunden. In der Executive Order selbst wird ein „zentrales nationales Sicherheits- und Wirtschaftsinteresse“ an der Sicherung dieser Mineralien genannt, die für die Verteidigungs- und Energietechnologie von entscheidender Bedeutung sind. China dominiert derzeit die Verarbeitung vieler wichtiger Batteriemetalle, daher drängen die USA auf von China unabhängige Quellen.

Diese Positionierung wurde durch eine strategische Investition von Korea Zinc, einem weltweit führenden Unternehmen in der Raffination von Nichteisenmetallen, gefestigt. Am 16. Juni 2025 gab Korea Zinc eine strategische Investition von rund 85,2 Millionen US-Dollar in TMC bekannt. Diese Kapitalzufuhr, die voraussichtlich am 26. Juni 2025 abgeschlossen sein wird, soll dazu beitragen, eine vollständige, von China unabhängige Lieferkette für die vier Schlüsselmetalle in den polymetallischen Knollen von TMC aufzubauen: Nickel, Kobalt, Mangan und Kupfer. Die gesamten Knollenressourcen des Unternehmens in den NORI- und TOML-Gebieten belaufen sich auf unglaubliche 1,6 Milliarden Tonnen, was eine riesige potenzielle inländische Quelle darstellt.

Die politische Ausrichtung ist klar: TMC ist ein strategischer Aktivposten für die Unabhängigkeit der USA im Mineralienbereich.

Die Tochtergesellschaft NORI plant, ihren ISA-Verwertungsantrag am 27. Juni 2025 einzureichen

Trotz der Verfolgung der US-Option treibt die TMC-Tochtergesellschaft Nauru Ocean Resources Inc. (NORI) ihren Antrag bei der International Seabed Authority (ISA) weiter voran und übt so Druck auf die internationale Regulierungsbehörde aus. NORI hat den voraussichtlichen Einreichungstermin für seinen ISA-Ausbeutungsantrag auf den 27. Juni 2025 festgelegt. Dieses Datum ist ein direkter politischer Hebel, da es die Verpflichtung der ISA auslöst, den Antrag auch dann zu prüfen, wenn das endgültige Bergbaugesetz noch nicht verabschiedet ist, eine Bestimmung, die als „Zweijahresregel“ bekannt ist.

Die Republik Nauru, der Sponsorstaat von NORI, forderte die ISA offiziell auf, den Einreichungs- und Überprüfungsprozess auf ihren Sitzungen im März 2025 zu klären, um allen Beteiligten Sicherheit zu bieten. Das Unternehmen verwaltet seine Finanzen während dieser regulatorischen Warteschleife umsichtig und geht davon aus, dass der vierteljährliche Barmittelverbrauch bei der Prüfung des ISA-Antrags weniger als 5 Millionen US-Dollar betragen wird.

Die Unterstützung durch die pazifischen Inselstaaten (Nauru, Tonga) sorgt für internationale Legitimität

Die internationale Legitimität von TMC ist in seinen Partnerschaften mit sich entwickelnden pazifischen Inselstaaten verankert, die im Rahmen des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen (UNCLOS) über Explorationsrechte verfügen. Die Republik Nauru und das Königreich Tonga sind die Sponsorstaaten für die beiden wichtigsten Explorationsverträge von TMC, NORI bzw. Tonga Offshore Mining Limited (TOML). Diese Partnerschaften sind ein wichtiger politischer Schutzschild, der es den Inselstaaten ermöglicht, sich an der Branche zu beteiligen und gleichzeitig das Kapital und die technischen Anforderungen an TMC zu übertragen.

Die anhaltende politische Unterstützung zeigt sich in den aktualisierten Sponsoringvereinbarungen: Nauru und NORI schlossen am 29. Mai 2025 eine geänderte Vereinbarung, und Tonga und TOML aktualisierten ihre Vereinbarung am 4. August 2025. Diese Aktualisierungen erfolgten sogar, nachdem TMC begonnen hatte, den US-Genehmigungsweg zu verfolgen, was auf eine starke, anhaltende finanzielle und politische Ausrichtung mit seinen wichtigsten pazifischen Partnern hindeutet.

Was diese Schätzung verbirgt, ist das politische Risiko einer zersplitterten internationalen Front. Der dritte pazifische Inselstaat, Kiribati, kündigte seine Vereinbarung mit TMC Ende 2024, wobei TMC das Gebiet als „wirtschaftlich weniger günstig“ bezeichnete. Berichten zufolge verhandelt Kiribati derzeit mit China über Tiefseebergbaumöglichkeiten, was den geopolitischen Wettbewerb um Einfluss in der Region verdeutlicht.

Politischer Faktor Schlüsselentwicklung 2025 TMC-Aktion/Auswirkung
US-Regulierungsweg Executive Order 14285, unterzeichnet am 24. April 2025, um die Genehmigung gemäß DSHMRA zu beschleunigen. TMC-USA reichte am 29. April 2025 den ersten Antrag auf Genehmigung zur kommerziellen Verwertung ein.
Geopolitische Rivalität Die strategische Investition von Korea Zinc in Höhe von 85,2 Millionen US-Dollar wurde am 16. Juni 2025 bekannt gegeben. Schafft eine potenzielle, von China unabhängige Lieferkette für Nickel, Kobalt, Mangan und Kupfer.
ISA-Regulierungsauslöser NORIs Einreichungstermin für den ISA-Verwertungsantrag ist auf den 27. Juni 2025 festgelegt. Zwingt den ISA-Rat, dem Überprüfungsprozess gemäß der „Zweijahresregel“ Priorität einzuräumen.
Förderung staatlicher Unterstützung Nauru und Tonga haben ihre Sponsoringvereinbarungen im Mai und August 2025 aktualisiert. Bewahrt die internationale Legitimität und vertraglichen Rechte für die 1,6 Milliarden Tonnen Knollenressourcen von TMC.

TMC the Metals Company Inc. (TMC) – PESTLE-Analyse: Wirtschaftliche Faktoren

Sie haben es mit einem Unternehmen zu tun, das sich noch in der risikoreichen Explorationsphase befindet. Das wirtschaftliche Bild ist also eine Studie der Gegensätze: ein enormer prognostizierter Wert steht einem realen, kurzfristigen Cash-Burn gegenüber. Die Kernaussage ist, dass die Wirtschaftlichkeit des Projekts überzeugend ist, die aktuelle finanzielle Stabilität des Unternehmens jedoch definitiv von den jüngsten Kapitalbeschaffungen und der strengen Kostenkontrolle abhängt, nicht vom Umsatz.

Das Unternehmen verzeichnete im dritten Quartal 2025 einen Betriebsverlust von 55,4 Millionen US-Dollar vor Umsatz.

Als vorkommerzielles Unternehmen hat das Metallunternehmen TMC keinen Produktumsatz, was bedeutet, dass wir uns auf die Verbrennungsrate und Liquidität konzentrieren. Das Unternehmen meldete für das dritte Quartal 2025 einen Betriebsverlust von 55,4 Millionen US-Dollar. Diese Zahl sieht hoch aus, aber Sie müssen die Fußnoten lesen: Ein großer Teil davon war nicht zahlungswirksam, verursacht durch Posten wie die Anpassung des beizulegenden Zeitwerts von Optionsscheinverbindlichkeiten und aktienbasierte Vergütungen. Der tatsächliche operative Barmittelverbrauch belief sich im dritten Quartal 2025 auf 11,5 Millionen US-Dollar. Dies ist die Zahl, die für die kurzfristige Start- und Landebahn von Bedeutung ist, aber dennoch ist ein Verlust ein Verlust.

Hier ist die kurze Rechnung zur finanziellen Leistung im dritten Quartal 2025:

  • Betriebsverlust (Q3 2025): 55,4 Millionen US-Dollar
  • Nettoverlust (Q3 2025): 184,5 Millionen US-Dollar
  • Im operativen Geschäft verwendete Barmittel (3. Quartal 2025): 11,5 Millionen US-Dollar

Der Gesamtwert des Projekts wird auf der Grundlage von Wirtschaftsstudien vom August 2025 auf 23,6 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Die langfristigen wirtschaftlichen Chancen sind enorm, und das ist es, was die Bewertung bestimmt. Im August 2025 veröffentlichte das Unternehmen zwei technische Wirtschaftsgutachten, die gemäß der Verordnung S-K Unterabschnitt 1300 erstellt wurden. In diesen Berichten wird der kombinierte Projektwert (Net Present Value oder NPV) auf 23,6 Milliarden US-Dollar geschätzt. Diese Summe umfasst die Vormachbarkeitsstudie (PFS) für das NORI-D-Gebiet, das allein einen prognostizierten Kapitalwert nach Steuern von 5,5 Milliarden US-Dollar und eine interne Rendite (IRR) von 27 % aufweist. Die verbleibenden NORI- und TOML-Bereiche tragen einen zusätzlichen Kapitalwert von 18,1 Milliarden US-Dollar bei. Diese Skala positioniert das Unternehmen im ersten Quartil der globalen Nickelkostenkurve und prognostiziert Cashkosten von nur 1.065 US-Dollar pro Tonne Nickel (einschließlich Nebenproduktgutschriften) während der stationären Produktion.

Mit einer Gesamtliquidität von 165 Millionen US-Dollar, einschließlich 121 Millionen US-Dollar in bar (Stand November 2025), ist die Liquidität hoch.

Das Unternehmen hat gute Arbeit geleistet und die Bilanz gestärkt, um die Phase vor den Einnahmen zu bewältigen. Nach dem Ende des dritten Quartals 2025 und den anschließenden Optionsausübungen wurde die Liquiditätsposition gestärkt. Im November 2025 meldete das Unternehmen eine Gesamtliquidität von 165 Millionen US-Dollar, darunter 121 Millionen US-Dollar an Barmitteln. Dieser Cash Runway ist von entscheidender Bedeutung, da das Management erklärt hat, dass er ausreicht, um den Bedarf an Betriebskapital und Investitionsausgaben für mindestens die nächsten 12 Monate zu decken. Sie streben nicht unbedingt nach einer sofortigen verwässernden Kapitalerhöhung, die einen erheblichen Risikominderungsfaktor darstellt.

Während des ISA-Antragsprüfungszeitraums wird eine vierteljährliche Barmittelverwendung von weniger als 5 Millionen US-Dollar angestrebt.

Um diese Liquidität zu bewahren, konzentriert sich das Management auf eine aggressive Kostenkontrolle. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, den vierteljährlichen Barmittelverbrauch auf weniger als 5 Millionen US-Dollar zu reduzieren, sobald der Antrag der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) eingereicht und geprüft wird. Dies ist ein strategischer Schritt, um die derzeitige Kapitalbasis zu erweitern und die Beschaffung von Mitteln für Investitionsausgaben im Zusammenhang mit dem Hidden Gem-Schiff zu vermeiden, bis größere regulatorische Sicherheit besteht. Sie befinden sich im Wesentlichen in einer Warteschleife und minimieren die Verbrennung, während sie darauf warten, dass die regulatorische Uhr tickt.

Korea Zinc tätigte im Juni 2025 eine strategische Kapitalinvestition in Höhe von 85,2 Millionen US-Dollar und bestätigte damit den Verarbeitungspfad.

Die konkreteste wirtschaftliche Bestätigung erfolgte im Juni 2025, als Korea Zinc, ein weltweit führendes Unternehmen in der Raffination von Nichteisenmetallen, eine strategische Kapitalinvestition in Höhe von rund 85,2 Millionen US-Dollar tätigte. Dies war nicht nur eine Kapitalspritze; Es war ein starker Vertrauensbeweis in die technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Korea Zinc erwarb 19,6 Millionen Stammaktien zu einem Preis von 4,34 US-Dollar pro Aktie, zuzüglich Optionsscheinen. Diese Partnerschaft ist von entscheidender Bedeutung, da Korea Zinc das Knollenmaterial aktiv evaluiert, um die Zwischenverarbeitungs- und Veredelungswege zu validieren. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Risikominderung in der gesamten Lieferkette und zum Aufbau potenzieller Verarbeitungskapazitäten in den USA.

Hier ist die Zusammenfassung der wichtigsten Finanzdatenpunkte ab 2025:

Metrisch Wert (Daten für das Geschäftsjahr 2025) Kontext
Kombinierter Projektwert (NPV) 23,6 Milliarden US-Dollar Basierend auf Wirtschaftsstudien vom August 2025 für die Gebiete NORI-D, NORI und TOML.
Betriebsverlust im dritten Quartal 2025 55,4 Millionen US-Dollar Hauptsächlich Sachposten; Der tatsächliche Bargeldverbrauch im operativen Geschäft betrug 11,5 Millionen US-Dollar.
Gesamtliquidität (November 2025) 165 Millionen Dollar Beinhaltet Bargeld und ungenutzte Kreditlinien.
Kassenbestand (November 2025) 121 Millionen Dollar Optionsausübungen nach dem dritten Quartal 2025.
Koreanische Zinkinvestition 85,2 Millionen US-Dollar Strategische Beteiligungsinvestition im Juni 2025 abgeschlossen.
Angestrebter vierteljährlicher Bargeldverbrauch <5 Millionen US-Dollar Angestrebte Burn-Rate während des ISA-Antragsprüfungszeitraums.

Was diese Schätzung verbirgt, sind die enormen Vorabinvestitionen (CapEx), die für die kommerzielle Produktion erforderlich sind und derzeit aufgeschoben werden, bis regulatorische Gewissheit erreicht ist. Doch die schiere Größe der Ressource und die Unterstützung einer großen Schmelzhütte wie Korea Zinc sind starke wirtschaftliche Signale. Der nächste Schritt für das Führungsteam besteht darin, die Cash-Burn-Rate bis zum ersten Quartal 2026 unter 5 Millionen US-Dollar zu halten.

TMC the Metals Company Inc. (TMC) – PESTLE-Analyse: Soziale Faktoren

Die gesellschaftliche Landschaft von TMC, dem Metallunternehmen Inc., wird durch einen scharfen, hochriskanten Konflikt bestimmt: der dringende, von der Regierung unterstützte Bedarf an Batteriemetallen einerseits und der starke öffentliche und aktivistische Widerstand gegen den Tiefseebergbau andererseits. Ehrlich gesagt hängt Ihr Erfolg hier nicht nur von der Technologie ab; Es geht darum, den narrativen Krieg um Umwelt- und Sozialgovernance (ESG) zu gewinnen (die Kriterien, anhand derer Investoren die ethischen Auswirkungen eines Unternehmens messen).

Starke NGO-Oppositionen wie Greenpeace führen aktiv Kampagnen gegen den Tiefseebergbau.

Sie agieren direkt im Fadenkreuz eines mächtigen und gut finanzierten Netzwerks von Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Gruppen wie Greenpeace USA und die Deep Sea Conservation Coalition (DSCC), die über 130 NGOs setzen sich aktiv für ein globales Moratorium (ein vorübergehendes Verbot) des Tiefseebergbaus ein.

Im März 2025 verurteilte die DSCC den Plan von TMC, eine Lizenz nach US-amerikanischem Recht zu beantragen, und nannte es einen rücksichtslosen Schritt, der die Umwelt und die Menschen missachtet. Dieser Gegensatz ist nicht subtil; Es stellt eine direkte, öffentliche Herausforderung für Ihr gesamtes Geschäftsmodell dar und birgt ein erhebliches regulatorisches und Reputationsrisiko für Anleger.

Der Kern des NGO-Arguments ist einfach: Die Tiefsee ist das gemeinsame Erbe der Menschheit, und der Tiefseebergbau stellt eine irreversible Bedrohung für die Meeresökosysteme und die größte Kohlenstoffsenke des Planeten dar.

Das Unternehmen ist einem Reputationsrisiko durch Vorwürfe des „neokolonialen Extraktivismus“ seitens pazifischer Aktivisten ausgesetzt.

Das schädlichste soziale Risiko, dem Sie ausgesetzt sind, ist der Vorwurf des „neokolonialen Extraktivismus“, insbesondere von pazifischen Aktivisten und indigenen Gruppen. Greenpeace Australia Pacific und andere haben die Strategie von TMC – insbesondere den Versuch, ab 2025 Genehmigungen nach dem US-amerikanischen Deep Seabed Hard Mineral Resources Act zu beantragen – wiederholt als Versuch kritisiert, internationales Recht und multilaterale Prozesse zu umgehen.

Dieses Narrativ stellt Ihre Operationen als einen modernen Ressourcenraub dar und besagt, dass es sich um nichts Geringeres als die „Plünderung des Pazifiks“ ohne die Zustimmung der pazifischen Völker handelt. Dies ist ein großes Problem, da es die „grüne“ und „verantwortungsvolle Beschaffungs“-Erklärung, die Sie benötigen, um ESG-bewusste Investoren und Kunden anzuziehen, direkt untergräbt. Indigene pazifische Gruppen haben ein Verbot, eine Pause oder ein Moratorium des Tiefseebergbaus gefordert und behauptet, der Ozean sei der Geburtsort ihrer Vorfahren und ein Angriff auf ihr kulturelles Erbe.

Die Verbrauchernachfrage nach „grünen“ Batteriemetallen bestimmt das zentrale Geschäftsnarrativ der Energiewende.

Fairerweise muss man sagen, dass der wichtigste Rückenwind für Ihr Unternehmen die unbestreitbar steigende weltweite Nachfrage nach Batteriemetallen zur Unterstützung der Energiewende ist. Das ist Ihr stärkstes Gegenargument zur gesellschaftlichen Opposition. Der globale Markt für Lithium-Ionen-Batteriemetalle, zu dem Ihre Schlüsselprodukte gehören, wurde auf etwa geschätzt 46,77 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 und wird voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von wachsen 16.6% bis 2033.

Der Vorstoß zu Elektrofahrzeugen (EVs) ist der Haupttreiber. Hier ist die schnelle Berechnung der kurzfristigen Nachfrage, auf die Sie abzielen:

Metal Prognostizierte Nachfrage nach Pkw-Elektrofahrzeugbatterien für 2025 (Tonnen) Kontext
Nickel 451.995 Tonnen Primärer Nickelverbrauch in PEV-Batterien, gestiegen von 99.640 Tonnen im Jahr 2021.
Kobalt 85.347 Tonnen Weltweiter Kobaltbedarf in PEV-Batterien, angetrieben durch die anhaltende Relevanz in der Batteriechemie.
Kupfer 1,84 Millionen Tonnen Gesamtkupferbedarf aufgrund des Wachstums des Marktes für Elektrofahrzeuge.

Diese enorme Nachfrage nach Materialien wie Nickel und Kobalt, gepaart mit dem geopolitischen Risiko der aktuellen Lieferketten (die sich stark auf Länder wie Indonesien und die Demokratische Republik Kongo konzentrieren), macht TMC zu seiner strategischen Bedeutung.

Alle vier Knollenmetalle (Nickel, Kupfer, Kobalt, Mangan) wurden im Jahr 2025 als kritische Mineralien in den USA ausgewiesen.

Die US-Regierung hat sich entschieden dem Bedarf an diesen Ressourcen angeschlossen. Am 7. November 2025 hat der U.S. Geological Survey (USGS) die Liste der kritischen Mineralien für 2025 fertiggestellt. Entscheidend ist, dass alle vier Metalle, die in Ihren polymetallischen Knötchen enthalten sind – Nickel, Kupfer, Kobalt und Mangan – auf dieser Liste stehen.

Diese Bezeichnung ist ein großes gesellschaftliches und politisches Signal. Es ermöglicht beschleunigte Bundesgenehmigungen im Rahmen von FAST-41, Finanzierung durch das Defence Production Act und Steueranreize und beschleunigt so Projekte, die inländische Lieferketten stärken. Beispielsweise schreibt der National Defense Authorization Act (NDAA) für das Finanzjahr 2025 eine Machbarkeitsstudie des Verteidigungsministeriums zur Veredelung von aus Knollen gewonnenen Zwischenprodukten zu hochreinen Produkten bis Ende 2025 vor. Diese offizielle staatliche Unterstützung stellt Ihr Unternehmen nicht nur als kommerzielles Unterfangen dar, sondern auch als eine Angelegenheit der nationalen Sicherheit und Energieunabhängigkeit der USA, was Ihrer gesellschaftlichen Erlaubnis, im Inland tätig zu sein, auf jeden Fall hilft.

TMC the Metals Company Inc. (TMC) – PESTLE-Analyse: Technologische Faktoren

Es wurden erfolgreiche Tests des Knotensammelsystems und der Verarbeitungstechnologie nachgewiesen.

Das größte technologische Risiko im Tiefseebergbau besteht darin, zu beweisen, dass das integrierte Sammel- und Verarbeitungssystem in großem Maßstab funktioniert. TMC hat hier definitiv eine große Hürde genommen. Der erfolgreiche Pilottest des integrierten Sammelsystems in der Clarion Clipperton Zone (CCZ) war ein Wendepunkt und markierte das erste Mal seit den 1970er Jahren, dass ein vollständiges System – einschließlich des Sammelfahrzeugs und einer 4 Kilometer langen Steigleitung – getestet wurde.

Das System hob über 3.000 Tonnen Polymetallknollen vom Meeresboden zum Produktionsschiff, der Hidden Gem. Darüber hinaus verlagert sich die Verarbeitungstechnologie an Land vom Labor- auf den Pilotmaßstab. Im Mai 2025 demonstrierte ihr Partner Pacific Metals Company (PAMCO) erfolgreich die Verarbeitung und lieferte aus 450 Tonnen Kalzinierung 35 Tonnen Nickel-Kupfer-Kobalt-Legierung und 320 Tonnen Mangansilikat. Dies beweist, dass das anfängliche metallurgische Fließschema realisierbar ist.

Hier ist die kurze Rechnung zu den jüngsten Technologieinvestitionen:

  • Explorations- und Evaluierungskosten im zweiten Quartal 2025: 10,5 Millionen Dollar
  • Voraussichtliche anfängliche Investitionsausgaben für die Entwicklung (mit Allseas): 113 Millionen Dollar

Das Unternehmen leistet Pionierarbeit bei einem Verfahren zur Herstellung von Mangansulfat in Batteriequalität aus Meeresbodenknollen.

Die wirkliche Chance liegt nicht nur im Bergbau; Es erfasst den Wert des Endprodukts, insbesondere des hochreinen Mangansulfats (HPMS). Derzeit kontrolliert China etwa 95 bis 96 % des weltweiten HPMS-Angebots, was eine große Schwachstelle in der Lieferkette für die USA und ihre Verbündeten darstellt. Die Knollen von TMC enthalten eine riesige Manganressource und der erste Verarbeitungsschritt ergibt ein Mangansilikat-Zwischenprodukt.

Der nächste Technologiesprung ist die Veredelung dieses Zwischenprodukts zu HPMS, das für den Einsatz in Hochleistungsbatteriekathoden aus Nickel-Mangan-Kobalt (NMC) eine Reinheit von über 99,9 % benötigt. Die strategische Investition von Korea Zinc im Juni 2025 ist hier von entscheidender Bedeutung. Sie sind weltweit führend in der Raffination von Nichteisenmetallen und evaluieren aktiv die Kugelmaterialien von TMC, um Verarbeitungswege in den USA zu erkunden. Diese Partnerschaft ist die technologische Brücke zu einer nicht-chinesischen HPMS-Lieferkette.

Die Ressourcenbasis ist riesig, mit geschätzten 1,6 Milliarden Tonnen polymetallischer Knollen in Vertragsgebieten.

Die schiere Größe der Ressourcenbasis ist ein technologischer Vorteil, da sie die immensen Vorabinvestitionen in das Sammelsystem rechtfertigt. Laut Unternehmensaktualisierung vom Mai 2025 enthalten die Explorationsgebiete von TMC SEC SK 1300-konforme Ressourcen von 1,635 Milliarden Tonnen polymetallischer Knollen. Das ist eine riesige Zahl.

Fairerweise muss man sagen, dass nur 51 Millionen Tonnen als wahrscheinliche Mineralreserven deklariert wurden (Stand der vorläufigen Machbarkeitsstudie für NORI-D vom August 2025), aber die Gesamtressource ist es, die dem Projekt seinen langfristigen strategischen Wert verleiht. Es wird erwartet, dass diese Ressourcenbasis genug Metall enthält, um die globalen Lieferketten grundlegend zu stören.

Enthaltenes Metall in der Gesamtressource (geschätzt) Menge (Millionen Tonnen)
Nickel 15.5
Kupfer 12.8
Kobalt 2.0
Mangan 345

Die Abhängigkeit vom Partner Allseas für das kommerzielle Sammelschiff „Hidden Gem“ ist eine entscheidende Abhängigkeit.

Der gesamte Offshore-Betrieb ist an ein einziges, hochspezialisiertes Asset gebunden: das Hidden Gem-Schiff, das ihrem strategischen Partner Allseas gehört und von diesem betrieben wird. Diese Abhängigkeit stellt ein klares technologisches Risiko dar. Allseas ist ein weltweit führender Anbieter von Offshore-Technik, aber jeder Betriebsausfall oder Streit mit ihnen würde das Projekt vollständig stoppen.

Die gute Nachricht ist, dass die Technologie aggressiv skaliert wird. Die geplante Produktionskapazität für das Project Zero Offshore System auf dem Hidden Gem wurde um 130 % von anfänglich 1,3 Millionen Tonnen nass auf geschätzte 3,0 Millionen Tonnen nass pro Jahr erhöht. Diese Kapazitätssteigerung erfordert erhebliche technologische Modernisierungen, einschließlich eines größeren Sammelfahrzeugs und Steigrohrs, für die Allseas verantwortlich ist. Die Partnerschaft ist über eine exklusive Schiffsnutzungsvereinbarung festgelegt, aber die Betriebszeit dieses einen Schiffes ist ein Single Point of Failure.

TMC the Metals Company Inc. (TMC) – PESTLE-Analyse: Rechtliche Faktoren

TMC verfolgt einen doppelten Regulierungsweg durch die ISA und den US Deep Seabed Hard Mineral Resources Act (DSHMRA).

Sie sehen, wie sich ein hochriskantes juristisches Drama abspielt, bei dem TMC, das Metallunternehmen Inc., im Wesentlichen zwei separate Regulierungswettläufe gleichzeitig durchführt. Dieser zweigleisige Ansatz ist ein kalkulierter Schritt, um das massive Risiko von Verzögerungen bei der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) zu mindern, der mit den Vereinten Nationen verbundenen Einrichtung, die den Meeresboden außerhalb der nationalen Gerichtsbarkeit regelt.

Das Unternehmen priorisiert den Weg über seine US-Tochtergesellschaft TMC USA gemäß dem Deep Seabed Hard Mineral Resources Act (DSHMRA), einem US-Gesetz aus dem Jahr 1980. Dennoch behält es seine bestehenden Explorationsverträge mit der ISA über seine anderen Tochtergesellschaften Nauru Ocean Resources Inc. (NORI) und Tonga Offshore Mining Limited (TOML) auf jeden Fall bei. Bei dieser Strategie geht es vor allem um Flexibilität, mit dem Ziel, eine Genehmigung zur kommerziellen Verwertung im Rahmen des US-Systems zu erhalten und gleichzeitig seine langjährigen Rechte im Rahmen des ISA-Rahmens zu wahren.

TMC USA erhielt im August 2025 von der NOAA eine Mitteilung über die vollständige Einhaltung seiner Explorationsanträge.

Der regulatorische Weg in den USA hat kurzfristig entscheidende Fortschritte gemacht. TMC USA erhielt am 2. Juli 2025 von der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) eine Mitteilung über die vollständige Einhaltung seiner Explorationsanträge, was einen großen Fortschritt darstellte. Diese Bestätigung, nach einer umfassenden Konformitätsfeststellung im Mai 2025, bekräftigt offiziell die Vorrangrechte von TMC USA an den Explorationsgebieten.

Dieser Meilenstein ist direkt mit der Bewertung des Projekts verknüpft. Zum Vergleich: Die am 4. August 2025 veröffentlichte Pre-Feasibility Study (PFS) für das NORI-D-Projekt schätzt einen Nettobarwert (NPV) von 5,5 Milliarden US-Dollar, wobei das Gesamtportfolio des Unternehmens einen kombinierten Kapitalwert von 23,6 Milliarden US-Dollar aufweist. Das ist ein großer Wert, der auf regulatorischer Sicherheit beruht.

Hier ist die kurze Berechnung der Reserven des NORI-D-Gebiets, die jetzt durch diese Compliance-Mitteilung gestützt werden:

Projekt Mineralreserven (wahrscheinlich) Geschätzter Kapitalwert (PFS)
NORI-D-Projektbereich 51 Millionen Tonnen (Mt) nasse Knötchen 5,5 Milliarden US-Dollar

NOAA strafft die DSHMRA-Vorschriften und sendet Ende 2025 einen Regelentwurf an das Weiße Haus.

Um den US-Weg weiter zu beschleunigen, optimiert die NOAA aktiv die DSHMRA-Vorschriften. Am 28. Oktober 2025 schickte die NOAA einen Regelentwurf zur Prüfung an das Office of Information and Regulatory Affairs (OIRA) des Weißen Hauses. Das ist eine große Sache.

Der Kern dieser vorgeschlagenen Regelung besteht darin, den derzeitigen zweistufigen Prozess – getrennte Lizenzen für die Exploration und Genehmigungen für die kommerzielle Produktion – in einer einzigen, umfassenden Überprüfung zusammenzufassen. Diese Änderung, die durch eine US-Executive Order vom April 2025 vorangetrieben wird, zielt darauf ab, den Zeitplan um Jahre zu verkürzen und einen klareren, effizienteren Regulierungsrahmen für US-Unternehmen zu schaffen. Was diese Schätzung jedoch verbirgt, ist die Zeit, die OIRA für die Überprüfung benötigen wird, zuzüglich der anschließenden öffentlichen Kommentierungsfrist, bevor eine endgültige Regel verabschiedet wird.

Nach US-Recht besteht die Gefahr, dass der Schritt von den UNCLOS-Unterzeichnern als Verstoß gegen das Völkerrecht angesehen wird.

Das Risiko hier ist geopolitischer Natur und kann potenziell den Markt verändern. Durch das Streben nach einer einseitigen US-Genehmigung für ein Gebiet außerhalb der nationalen Gerichtsbarkeit wird der Schritt von TMC von vielen als direkte Herausforderung des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen (UNCLOS) und des ISA angesehen.

UNCLOS-Unterzeichnerstaaten, darunter große Nationen wie China, Frankreich, Deutschland und Brasilien, haben erklärt, dass jede einseitige Aktion zum Abbau des internationalen Meeresbodens gegen internationales Recht verstoßen würde, insbesondere gegen den Grundsatz, dass diese Ressourcen das „gemeinsame Erbe der Menschheit“ seien. Im Juli 2025 gab die ISA eine klare, wenn auch verschleierte Warnung heraus, dass die Feststellung einer möglichen Nichteinhaltung dazu führen könnte, dass TMC seine bestehenden ISA-Explorationsverträge verliert.

Dieser Rechtskonflikt birgt erhebliche Geschäftsrisiken:

  • Marktzugang: UNCLOS-Mitgliedstaaten könnten den Verkauf von Mineralien, die im Rahmen einer einseitigen US-Genehmigung gewonnen wurden, rechtlich anfechten.
  • Vertragsbeendigung: Die TMC-Tochtergesellschaften NORI und TOML könnten ihre ISA-Explorationsverträge verlieren, die große Gebiete der Clarion-Clipperton-Zone (CCZ) abdecken.
  • Prozessrisiko: In den SEC-Unterlagen des Unternehmens vom Mai 2025 wurde darauf hingewiesen, dass dieser zweigleisige Ansatz dazu führen könnte, dass kostspielige und zeitaufwändige Rechtsstreitigkeiten zur Durchsetzung seiner Rechte erforderlich werden.

Der US-Weg bietet Geschwindigkeit, aber der ISA-Weg bietet globale Legitimität; TMC versucht, beides zu erreichen, aber es ist eine Gratwanderung.

TMC the Metals Company Inc. (TMC) – PESTLE-Analyse: Umweltfaktoren

Die Lebenszyklusanalyse (LCA) legt nahe, dass das Sammeln von Knollen ein um 54–70 % geringeres globales Erwärmungspotenzial aufweist als der Abbau an Land.

Der Kern des Umweltarguments von The Metals Company (TMC) beruht auf einer vergleichenden Lebenszyklusanalyse (LCA), die die Sammlung von Knollen in der Tiefsee als eine deutlich weniger kohlenstoffintensive Quelle für kritische Batteriemetalle einstuft als herkömmliche Bergbaubetriebe an Land.

Konkret ergab die von TMC in Auftrag gegebene und von Benchmark Mineral Intelligence erstellte Ökobilanz 2023, dass das polymetallische Knollenprojekt NORI-D ein globales Erwärmungspotenzial (GWP) aufweist, das 54 % bis 70 % niedriger ist als die Metallproduktion aus landbasierten Erzen.

Allein für das Nickelsulfatprodukt prognostizierte die LCA eine durchschnittliche Reduzierung der Emissionen um mehr als 70 % im Vergleich zu wichtigen Produktionswegen an Land, einschließlich indonesischem Nickel. Dies ist ein aussagekräftiger, konkreter Anhaltspunkt für die Umweltauswirkungen des terrestrischen Bergbaus, der oft mit Sprengungen, Abholzung und der Entstehung riesiger Abfallrückstände einhergeht.

Hier ist ein kurzer Blick auf die vergleichenden GWP-Auswirkungen:

Metrisch TMC-Knötchensammlung (NORI-D) Landbasierter Bergbau (Durchschnitt)
Reduzierung des Treibhauspotenzials (GWP). 54 % bis 70 % niedriger GWP Ausgangswert (100 % GWP)
Reduzierung der Nickelsulfat-Emissionen Mehr als 70 % niedriger Emissionen Basislinie (100 % Emissionen)
Vermiedene Auswirkungen Keine Abholzung, keine giftigen Rückstände, keine Grundwasserverschmutzung Verbunden mit Entwaldung, großem Abfallaufkommen und Störung der Kohlenstoffsenke

Es bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich der irreversiblen Schädigung der Tiefseeökosysteme und der langsamen Erholung der benthischen Gemeinschaft.

Dennoch sind die Umweltrisiken des Tiefseebergbaus erheblich und bleiben die größte Hürde für das Unternehmen. Wissenschaftler entdecken weiterhin die unglaubliche Vielfalt des Lebens in den Lebensräumen der Tiefsee, einschließlich der Clarion Clipperton Zone (CCZ), in der TMC tätig werden will.

Das Hauptanliegen ist die irreversible Schädigung der benthischen Gemeinschaft – der auf oder im Meeresboden lebenden Organismen – durch die physische Entfernung der polymetallischen Knötchen, die das einzige harte Substrat in dieser Umgebung darstellen. Die Erholungszeiten dieser Tiefseeökosysteme dürften äußerst langsam sein und sich möglicherweise über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte erstrecken.

Dieses Risiko ist der Grund, warum sich eine wachsende Zahl großer Unternehmen, darunter 60 Unternehmen wie Panasonic, BMW und Renault, öffentlich zu einem Moratorium bekannt haben und einen Stopp des Tiefseebergbaus fordern, bis die Umweltrisiken vollständig verstanden sind. Das ist ein ernstes kommerzielles Signal, das Sie nicht ignorieren können.

Das Unternehmen hat über 500 Millionen US-Dollar in Tiefseewissenschaften und Umweltstudien investiert.

Um diese Bedenken auszuräumen, hat TMC ein erhebliches finanzielles Engagement für die Umweltforschung geleistet. Im letzten Jahrzehnt hat das Unternehmen mehr als 500 Millionen US-Dollar in die Entwicklung seiner Plattform für Tiefseemineralien investiert.

Dieses Kapital wurde für wissenschaftliche Forschung, technische Entwicklung und umfangreiche Umweltstudien in seinen Vertragsgebieten verwendet. Seit TMC im Jahr 2011 erstmals einen Explorationsauftrag erhielt, hat es im Rahmen seiner Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung 22 Offshore-Forschungskampagnen in seinem NORI-Explorationsgebiet durchgeführt. Dieses Investitionsniveau ist definitiv dazu gedacht, ein wissenschaftlich fundiertes Argument für einen verantwortungsvollen Betrieb zu schaffen.

Die Studien sollen in die Vorschriften der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) einfließen, die voraussichtlich im Jahr 2025 verabschiedet werden.

Whistleblower-Aufnahmen von einem Prototypentest zeigten, dass Abwasser und Schmutz in Oberflächengewässer gelangten, was Anlass zur Besorgnis über die Entstehung von Wasserfahnen gab.

Ein großes PR- und Regulierungsrisiko ergab sich aus einem Prototypentest im Jahr 2023, der von TMC und seinem Partner AllSeas durchgeführt wurde. Verdeckte Aufnahmen, die später von Greenpeace veröffentlicht wurden, zeigten, dass vom Meeresboden aufgesaugtes Abwasser direkt auf die Meeresoberfläche eingeleitet wurde.

Das Abwasser enthielt Gesteinsschutt und Sedimente, was sofort ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Möglichkeit einer horizontalen und vertikalen Ausbreitung von Sedimentfahnen in der Wassersäule aufkommen ließ. Dies ist ein kritischer Umweltfaktor, da diese Wolken:

  • Ersticken und vergiften Sie das Meeresleben in einem weiten Gebiet.
  • Auswirkungen auf Ökosysteme in der mittleren Wassersäule, die sich vom Tiefseeboden unterscheiden.
  • Schaffen Sie ein Transparenzproblem, da der Vorfall zu diesem Zeitpunkt vom Unternehmen nicht öffentlich gemeldet wurde.

Wissenschaftler, die die Tests überwachten, behaupteten auch, dass das Überwachungssystem des wissenschaftlichen Programms der Unternehmen Mängel aufweist und dass die Probenahmepraktiken mangelhaft sind, was darauf hindeutet, dass die gesammelten Daten über die Auswirkungen der Rauchwolken möglicherweise unzuverlässig sind. Dieser Vorfall verdeutlicht die technischen und ökologischen Kompetenzherausforderungen, mit denen TMC bei der Skalierung auf einen kommerziellen Betrieb von 10,8 Millionen Tonnen Nassknollen pro Jahr konfrontiert ist, wie in der Vormachbarkeitsstudie prognostiziert.


Disclaimer

All information, articles, and product details provided on this website are for general informational and educational purposes only. We do not claim any ownership over, nor do we intend to infringe upon, any trademarks, copyrights, logos, brand names, or other intellectual property mentioned or depicted on this site. Such intellectual property remains the property of its respective owners, and any references here are made solely for identification or informational purposes, without implying any affiliation, endorsement, or partnership.

We make no representations or warranties, express or implied, regarding the accuracy, completeness, or suitability of any content or products presented. Nothing on this website should be construed as legal, tax, investment, financial, medical, or other professional advice. In addition, no part of this site—including articles or product references—constitutes a solicitation, recommendation, endorsement, advertisement, or offer to buy or sell any securities, franchises, or other financial instruments, particularly in jurisdictions where such activity would be unlawful.

All content is of a general nature and may not address the specific circumstances of any individual or entity. It is not a substitute for professional advice or services. Any actions you take based on the information provided here are strictly at your own risk. You accept full responsibility for any decisions or outcomes arising from your use of this website and agree to release us from any liability in connection with your use of, or reliance upon, the content or products found herein.