TMC the metals company Inc. (TMC) SWOT Analysis

TMC the Metals Company Inc. (TMC): SWOT-Analyse [Aktualisiert Nov. 2025]

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TMC the metals company Inc. (TMC) SWOT Analysis

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TMC, das Metallunternehmen Inc., ist ein klassisches Unternehmen mit hohem Risiko und hohem Gewinn: Sie besitzen die exklusiven Rechte an einer riesigen Tiefseeressource, die schätzungsweise mehr als 100.000 Menschen umfasst 16 Millionen Tonnen von Nickeläquivalent, was definitiv eine Stärke auf dem wachsenden Markt für Elektrofahrzeugbatterien ist. Aber die Realität ist krass: Sie haben keine kommerziellen Einnahmen und rechnen mit einem Investitionsaufwand von mehr als 30 % 150 Millionen Dollar nur für 2025, plus die regulatorische Drohung der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA), die das verzögern könnte 5 Milliarden US-Dollar+ für eine vollständige kommerzielle Ausweitung erforderlich. Sie müssen sehen, wie ihr First-Mover-Vorteil im Vergleich zur extremen Abhängigkeit von einer einzigen Regulierungsbehörde und der ständigen Gefahr von Rechtsstreitigkeiten abschneidet. Schauen wir uns die genauen Risiken und Chancen an.

TMC the Metals Company Inc. (TMC) – SWOT-Analyse: Stärken

Exklusive Rechte an wichtigen Vertragsgebieten in der Clarion-Clipperton-Zone (CCZ)

Ihre größte Stärke ist das grundlegende Kapital: die exklusiven Rechte an den NORI-D- und TOML-Vertragsgebieten in der Clarion-Clipperton-Zone (CCZ). Dies ist nicht nur ein großes Gebiet; Es ist die weltweit produktivste Region für polymetallische Knollen (Mangan, Nickel, Kupfer und Kobalt). TMC besitzt Explorations- und kommerzielle Rechte über Tochtergesellschaften, die von den Regierungen von Nauru, Kiribati und dem Königreich Tonga gefördert werden. Diese staatliche Unterstützung ist definitiv ein wichtiger strategischer Vorteil in einer aufstrebenden Branche.

Das NORI-D-Gebiet steht zunächst im Mittelpunkt, und die im August 2025 veröffentlichte Pre-Feasibility Study (PFS) bestätigte seinen immensen Wert. Der kombinierte Nettogegenwartswert (NPV) für das NORI-D-Projekt und die übrigen NORI- und TOML-Bereiche ist atemberaubend 23,6 Milliarden US-Dollar. Das ist eine enorme wirtschaftliche Grundlage für ein Unternehmen, das die kommerzielle Produktion noch nicht erreicht hat.

Weltklasse-Ressourcenbasis und Reserven

Der schiere Umfang und die Qualität Ihrer Ressourcenbasis sind in diesem Sektor unübertroffen. Die PFS vom August 2025 stellte eine Weltneuheit dar und deklarierte allein im NORI-D-Gebiet 51 Millionen Tonnen wahrscheinliche Mineralreserven für polymetallische Tiefseeknollen. Dies ist Ihre erste Tranche kommerziell nutzbaren Materials.

Hier ist die schnelle Berechnung der potenziellen Metallproduktion aus dem NORI-D-Projekt bei der prognostizierten stabilen Produktionsrate, die voraussichtlich im vierten Quartal 2027 beginnen wird:

  • Nickel: 97 Kilotonnen pro Jahr (ktpa)
  • Mangan: 2.389 ktpa
  • Kupfer: 70 ktpa
  • Kobalt: 7,4 ktpa

Was diese Schätzung verbirgt, ist die gesamte gewinnbare Ressource. Über die deklarierten Reserven hinaus enthält das NORI-D-Gebiet weitere 274 Millionen Tonnen gemessener, angezeigter und abgeleiteter Ressourcen, die insgesamt 164 Millionen Tonnen gewinnbare nasse Knollen für das Projekt ergeben könnten.

Starke Technologiepartnerschaft mit Allseas

Durch die Partnerschaft mit der Allseas Group S.A., einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Offshore-Technik, werden die Risiken für den Technologieaspekt des Tiefseebergbaus erheblich verringert. Sie sind Ihr strategischer Partner bei der Entwicklung und dem Betrieb des kommerziellen Knotensammelsystems, was von entscheidender Bedeutung ist, da diese Technologie neu ist. Allseas baut das Hidden Gem-Schiff zum weltweit ersten kommerziellen Tiefsee-Knollenproduktionsschiff um.

Diese Zusammenarbeit ist zudem kapitaleffizient. Der stufenweise Entwicklungsplan für die Erstproduktion sieht eine Entwicklungsinvestition von jeweils nur 113 Millionen US-Dollar von TMC und Allseas vor, wobei die bestehende Offshore-Infrastruktur genutzt werden soll. Dieses gemeinsame finanzielle Engagement und die technische Expertise beschleunigen Ihren Weg zur Kommerzialisierung, die für das vierte Quartal 2027 geplant ist.

Metrisch NORI-D-Projekt (PFS) Verbleibende NORI & TOML (IA)
Nettobarwert (NPV) nach Steuern 5,5 Milliarden US-Dollar 18,1 Milliarden US-Dollar
Interner Zinsfuß (IRR) nach Steuern 27% 36%
Steady-State-EBITDA-Marge 43% 57%
Wahrscheinliche Mineralreserven (feuchte Knollen) 51 Millionen Tonnen N/A (Erstbewertung)

Signifikanter First-Mover-Vorteil

Sie haben sich einen klaren First-Mover-Vorteil erarbeitet, der in einer neuen Branche wie dieser enorm ist. TMC und Allseas haben im Jahr 2022 wichtige Pilotversuche mit Sammelsystemen in der CCZ abgeschlossen. Dies war das erste Mal seit den 1970er Jahren, dass ein integriertes Knollensammelsystem – einschließlich des Sammelfahrzeugs und des 4 Kilometer langen Steigsystems zum Anheben der Knollen – in der CCZ erfolgreich getestet wurde.

Dieser operative Erfolg wird durch regulatorisches Handeln gestützt. Im April 2025 haben Sie einen Antrag auf eine kommerzielle Gewinnungsgenehmigung gemäß dem U.S. Deep Seabed Hard Mineral Resources Act eingereicht. Durch diesen Schritt ist TMC möglicherweise das erste Unternehmen, das Tiefseeknollen kommerziell herstellt, was Ihnen einen entscheidenden Vorsprung bei der Sicherung von Lieferkettenverträgen und der Festlegung von Industriestandards verschafft. Sie haben bereits bewiesen, dass das Konzept im großen Maßstab funktioniert.

TMC the Metals Company Inc. (TMC) – SWOT-Analyse: Schwächen

Sie haben es mit einem hohen Risiko und einer hohen Belohnung zu tun profile, und die Schwächen von The Metals Company hängen im Wesentlichen mit ihrem Status vor dem Umsatz und dem regulatorischen Spießrutenlauf zusammen, dem sie sich stellen muss. Das Kernproblem ist die vollständige Abhängigkeit von externem Kapital zur Finanzierung eines riesigen, langfristigen Projekts.

Bisher keine kommerziellen Einnahmen, ausschließlich Kapitalbeschaffung und Schulden.

Die Metals Company ist nach wie vor ein Unternehmen im Explorationsstadium mit bislang null kommerziellen Einnahmen, was bedeutet, dass ihr gesamter Betrieb ein bargeldverzehrendes Unternehmen ist, das durch die Emission von Schuldtiteln und Eigenkapital angetrieben wird. Für das dritte Quartal 2025 meldete das Unternehmen einen Nettoverlust von ca 184,5 Millionen US-Dollar, ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Nettoverlust von 20,5 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum, obwohl dies größtenteils auf nicht zahlungswirksame und einmalige Posten wie Änderungen des beizulegenden Zeitwerts von Optionsscheinen und Lizenzgebühren zurückzuführen war.

Um den Betrieb aufrechtzuerhalten und die Entwicklung zu finanzieren, hat sich das Unternehmen stark auf verwässernde Finanzierungen verlassen. Beispielsweise brachte eine strategische Investition von Korea Zinc im Juni 2025 durch den Kauf von 19,6 Millionen Stammaktien 85,2 Millionen US-Dollar ein, zusätzlich zu einem im Mai 2025 registrierten Direktangebot, das einen Bruttoerlös von etwa 37 Millionen US-Dollar einbrachte. [zitieren: 8 im vorherigen Schritt, 9 im vorherigen Schritt]

Das Unternehmen ist noch kein Unternehmen; Es handelt sich um ein finanziertes Forschungs- und Entwicklungsprojekt.

Hohe Cash-Burn-Rate mit einem prognostizierten Investitionsaufwand von über 150 Millionen Dollar für 2025 zur Finanzierung von Entwicklungs- und Regulierungsarbeiten.

Während die langfristigen Investitionsausgaben (CapEx) für das gesamte Projekt enorm sind – allein die Onshore-Raffinerie-CapEx werden auf 4,4 Milliarden US-Dollar geschätzt und bis in die 2030er Jahre verschoben –, ist der kurzfristige Cash-Burn immer noch erheblich und muss durch Finanzierung gedeckt werden.

Der tatsächliche Betriebsmittelverbrauch des Unternehmens in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 zeigt die tatsächliche Verbrauchsrate: 9,3 Millionen US-Dollar im ersten Quartal, 10,7 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal und 11,5 Millionen US-Dollar im dritten Quartal. Dieser operative Bargeldverbrauch plus Explorations- und Evaluierungskosten stellen die Kosten dar, die es uns kostet, im Spiel zu bleiben.

Hier ist eine kurze Berechnung der Betriebskosten im Vor-Umsatz-Status im Jahr 2025:

Metrik (Geschäftsjahr 2025) Wert Q2 2025 (USD) Wert Q3 2025 (USD)
Nettoverlust 74,3 Millionen US-Dollar 184,5 Millionen US-Dollar
Für den Betrieb verwendetes Bargeld 10,7 Millionen US-Dollar 11,5 Millionen US-Dollar
Explorations- und Bewertungskosten 10,5 Millionen Dollar 9,6 Millionen US-Dollar

Was diese Schätzung verbirgt, ist der gesamte langfristige Finanzierungsbedarf, der auf 10 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, was bedeutet, dass die aktuelle Liquidität von etwa 165 Millionen US-Dollar (Stand November 2025, einschließlich nicht in Anspruch genommener Kreditfazilitäten) nur eine kurze Startbahn bietet. [zitieren: 3, 5 im vorherigen Schritt, 9]

Extreme Abhängigkeit von einer einzigen Regulierungsbehörde, der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA), bei der Fertigstellung des Handelskodex.

Das gesamte Geschäftsmodell basiert darauf, dass die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) den Tiefseebergbaukodex fertigstellt, ein Prozess, der sich seit Jahren hinzieht und dessen Annahmefristen in den Jahren 2020, 2023 und wahrscheinlich erneut im Jahr 2025 verpasst wurden. [zitieren: 18 im vorherigen Schritt]

Diese regulatorische Abweichung zwang The Metals Company im zweiten Quartal 2025 dazu, eine zweigleisige Strategie zu verfolgen und einen Antrag auf eine kommerzielle Gewinnungsgenehmigung gemäß dem U.S. Deep Seabed Hard Mineral Resources Act (DSHMRA) von 1980 einzureichen. [zitieren: 2, 6 im vorherigen Schritt]

Dieser Schritt bringt jedoch ein neues, erhebliches rechtliches und betriebliches Risiko mit sich:

  • Vertragsbeendigung: Das Streben nach einer US-Lizenz bei gleichzeitigem Besitz bestehender ISA-Explorationsverträge könnte nach internationalem Recht als Vertragsverletzung angesehen werden. [zitieren: 4 im vorherigen Schritt]
  • ISA-Prüfung: Der ISA-Rat forderte im Juli 2025 offiziell Informationen über ISA-lizenzierte Unternehmen an, die möglicherweise gegen ihre Verträge verstoßen, indem sie Lizenzen außerhalb des internationalen Rahmens beantragen. [zitieren: 4 im vorherigen Schritt]
  • Marktakzeptanz: Eine ausschließlich auf die USA beschränkte Lizenz könnte zu einer unsicheren Anerkennung der geförderten Ressourcen auf internationalen Märkten führen, was bei einem globalen Rohstoff ein großes Problem darstellt. [zitieren: 4 im vorherigen Schritt]

Die öffentliche Wahrnehmung und der Widerstand der Umwelt schaffen erhebliche Marken- und Betriebsrisiken.

Die Tiefseebergbauindustrie sieht sich massivem Gegenwind durch den Widerstand der Umweltschützer ausgesetzt, der sich direkt in politisches und finanzielles Risiko auswirken kann. Die Metals Company ist das Hauptziel dieser Opposition, wobei Organisationen wie Greenpeace USA die Pläne des Unternehmens öffentlich scharf kritisieren. [zitieren: 3 im vorherigen Schritt]

Die Opposition beschränkt sich nicht auf Aktivisten; Es handelt sich um eine globale politische Bewegung, in der 32 Länder ein Moratorium oder eine Pause für den Tiefseebergbau befürworten, um eine wissenschaftlichere Untersuchung der Auswirkungen auf das Ökosystem zu ermöglichen. [zitieren: 18 im vorherigen Schritt] Dies wirkt sich abschreckend auf die Finanzierung aus, da Versicherungsunternehmen und Finanzinstitute dem Sektor zunehmend den Rücken kehren. [zitieren: 18 im vorherigen Schritt]

Die zentralen Umweltbedenken, die diesen Widerstand befeuern, sind präzise und technischer Natur:

  • Irreversible Schäden an Meeresökosystemen und der Artenvielfalt am Meeresboden. [zitieren: 15 im vorherigen Schritt]
  • Potenzielle Ausbreitung von Sedimentfahnen im mittleren Wasserbereich, die Hunderte von Kilometern zurücklegen können und feines Material und gelöste Metalle in die Wassersäule freisetzen. [zitieren: 18 im vorherigen Schritt]

Die Metals Company muss beträchtliches Kapital aufwenden, um einen Kampf um die Öffentlichkeitsarbeit zu führen, der letztendlich durch ein politisches Moratorium gewonnen werden könnte, ungeachtet seiner technischen Einhaltung.

TMC the Metals Company Inc. (TMC) – SWOT-Analyse: Chancen

Steigende weltweite Nachfrage nach Batteriemetallen wie Nickel und Kobalt, angetrieben durch Wachstumsprognosen für Elektrofahrzeuge (EV) bis 2030.

Die grundlegende Chance für TMC the Metals Company Inc. (TMC) ist die explosive, zweifellos unbestreitbare Nachfrage nach den kritischen Batteriemetallen, die in seinen polymetallischen Knollen enthalten sind: Nickel und Kobalt. Die weltweiten Verkäufe von Elektrofahrzeugen (EV) stiegen stark an 7 Millionen Einheiten im ersten Halbjahr 2025, markiert a 28% Steigerung gegenüber dem Vorjahr, wobei der Umsatz für das Gesamtjahr voraussichtlich näher rückt 20 Millionen Einheiten. Dieses Wachstum führt direkt zu einem massiven Bedarf an Batteriechemie mit hohem Nickelgehalt.

Analysten gehen davon aus, dass die weltweite Elektrofahrzeugflotte einbrechen wird 250 Millionen Fahrzeuge bis 2030, was einer Vervierfachung gegenüber Ende 2024 entspricht. Dieser Trend ist der Grund dafür, dass sich die Batterie-Nickelnachfrage bis 2030 voraussichtlich verdreifachen wird, wobei Batterien bis zum Ende des Jahrzehnts voraussichtlich über 50 % des gesamten Nickelnachfragewachstums ausmachen und 1,5 Millionen Tonnen Nickelnachfrage erreichen werden. Allein der Markt für nickelreiche Kathodenbatterien hatte im Jahr 2024 einen Wert von 7,50 Milliarden US-Dollar und soll bis 2030 auf 13 Milliarden US-Dollar anwachsen. Die Knollen von TMC sind eine strategische Ergänzung, da Nickel voraussichtlich fast die Hälfte des Gesamtumsatzes des Unternehmens ausmachen wird.

Metrisch 2025 Daten/Prognose Prognose 2030
Globaler EV-Verkauf (Einheiten) Annäherung 20 Millionen (Gesamtjahresschätzung) Erforderlich 60 Millionen (1,5°C-Szenario)
Globale Elektrofahrzeugflotte (Fahrzeuge) N/A (4-faches Wachstum ab Ende 2024) 250 Millionen
Wachstum der Batterie-Nickel-Nachfrage N/A (Starkes Wachstum von 27 % im Vergleich zum Vorjahr im Jahr 2024) Stellen Sie auf ein dreifach
Nickelnachfrage aus Batterien N/A 1,5 Millionen Tonnen
Marktwert von nickelreichen Kathoden N/A (Wert: 7,50 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024) Wird voraussichtlich erreicht 13 Milliarden Dollar

Es besteht die Möglichkeit, dass die ISA den Bergbaukodex im Jahr 2025 fertigstellt, um regulatorische Klarheit für den Beginn der kommerziellen Produktion zu schaffen.

Die Klarheit der Regulierung bleibt ein wichtiger Wendepunkt. Während die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) das unverbindliche Ziel hatte, den Bergbaukodex bis Juli 2025 fertigzustellen, sind die umfassenden Vorschriften zu diesem Zeitpunkt noch unvollendet. Wichtige Knackpunkte wie die Verteilung von Lizenzgebühren und Umweltstandards wurden auf der Ratssitzung im Juli 2025 nicht gelöst, sodass der optimistischste Zeitplan für die endgültige Verabschiedung frühestens Mitte 2026 verschoben wurde.

Allerdings hat TMC durch die Nutzung des US-amerikanischen Deep Seabed Hard Mineral Resources Act von 1980 (DSHMRA) eine leistungsstarke, parallele Chance geschaffen. Im April 2025 reichte TMC USA, eine Tochtergesellschaft, den ersten Antrag auf eine kommerzielle Verwertungsgenehmigung nach US-Recht ein, ein Schritt, der nach Ansicht des Unternehmens seinen Zeitplan vorantreibt. Diese zweigleisige regulatorische Vorgehensweise verringert das Risiko für den Zeitplan des Projekts, da das Unternehmen nun die erste Produktion aus seinem NORI-D-Projekt im vierten Quartal 2027 anstrebt. Der Fokus der US-Regierung auf die Sicherung einer inländischen Lieferkette für kritische Mineralien gibt diesem alternativen Weg starken Rückenwind.

Diversifizierung in Verarbeitung und Veredelung, um mehr Marge in der Batterielieferkette zu erzielen.

Die langfristige Strategie von TMC besteht darin, ein vollständig integrierter Mineralienlieferant zu werden, der über die bloße Sammlung hinausgeht und auch die Verarbeitung und Raffinierung an Land umfasst. Diese vertikale Integration bietet eine enorme Chance, höhere Margen zu erzielen – ein zentrales Finanzprinzip. Die Vormachbarkeitsstudie (PFS) des Unternehmens für das NORI-D-Projekt unterstreicht den wirtschaftlichen Vorteil und zeigt einen Nettobarwert (NPV) nach Steuern von 5,5 Milliarden US-Dollar und eine interne Rendite (IRR) von 27 %. Hier ist die schnelle Rechnung: Die geschätzten Barkosten für Nickeläquivalent betragen nur 1.065 US-Dollar pro Tonne, was zu den niedrigsten der Welt gehört, was auf einen Betrieb mit hoher Marge schließen lässt.

Der Plan sieht den Bau von zwei Raffinerieanlagen in den USA vor, um jährlich 12 Millionen Tonnen nasser Knollen in hochreine Nickel- und Kobaltsulfate sowie eine Kupferkathode umzuwandeln. Während die gesamten Onshore-Verarbeitungskosten bis 2030 auf 4,4 Milliarden US-Dollar geschätzt werden, belaufen sich die anfänglichen Kapitalkosten für den Produktionsstart auf viel überschaubarere 544 Millionen US-Dollar. Dieser schrittweise Ansatz ermöglicht es ihnen, früher mit der Generierung von Einnahmen zu beginnen und gleichzeitig die volle Raffineriekapazität auszubauen.

Sicherung wichtiger Abnahmevereinbarungen mit globalen Automobilherstellern oder Batterieherstellern, um das Risiko künftiger Einnahmen zu verringern.

Der konkreteste Schritt zur Risikominderung künftiger Einnahmen erfolgte im Juni 2025, als TMC eine strategische Investition in Höhe von 85,2 Millionen US-Dollar von Korea Zinc sicherte. Korea Zinc ist weltweit führend in der Verhüttung und Raffinierung von Nichteisenmetallen, und diese Partnerschaft ist ein wichtiges Signal für den Markt.

Die Investitionsstruktur ist eine solide Grundlage für eine zukünftige Abnahmevereinbarung:

  • Korea Zinc kaufte 19,6 Millionen Stammaktien zu einem Preis von 4,34 US-Dollar pro Aktie.
  • Sie wurden mit einem Anteil von etwa 5 % zu einem der größten strategischen Aktionäre von TMC.
  • Korea Zinc wertet aktiv die Knollenproben von TMC aus, um Verarbeitungs- und Raffinierungswege in den USA zu erkunden.

Diese strategische Abstimmung mit einem großen Raffinerieunternehmen bietet einen klaren Weg für den Eintritt der gesammelten Metalle in die Batterielieferkette und dient im Wesentlichen der Vorabvalidierung der Qualität und Verarbeitbarkeit der Knötchen. Dabei handelt es sich noch nicht um eine formelle Abnahmevereinbarung, aber es handelt sich um den stärksten möglichen Vorläufer, der das Risiko, dass es keinen Markt für das zukünftige Produkt gibt, drastisch reduziert.

TMC the Metals Company Inc. (TMC) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Die Metals Company (TMC) sieht sich einem wahren Sturm regulatorischer, politischer und finanzieller Bedrohungen gegenüber. Ihre größte Herausforderung ist die regulatorische Unsicherheit; Die Verzögerungen der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) zwingen das Unternehmen dazu, einen umstrittenen, parallelen US-Genehmigungsweg einzuschlagen, was heftige politische und rechtliche Kritik auf sich zieht. Dies ist kein typisches Bergbauprojekt; Es handelt sich um eine Wette auf einen neuen globalen Regulierungsrahmen, und der Zeitplan ist definitiv nicht garantiert.

Anhaltende Verzögerungen seitens der ISA bei der Fertigstellung der Tiefseebergbauvorschriften, wodurch die Kommerzialisierung über 2026 hinausgeht.

Die größte kurzfristige Bedrohung bleibt, dass die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) es versäumt, die Ausbeutungsvorschriften fertigzustellen, wodurch faktisch ein Regulierungsvakuum entsteht. Während die Tochtergesellschaft von TMC, Nauru Ocean Resources Inc. (NORI), einen Zieltermin für die Einreichung festlegte: 27. Juni 2025Für ihren Verwertungsantrag versäumte die ISA die Verabschiedung der endgültigen Regeln während ihrer Sitzung im März 2025. Die anhaltende Unfähigkeit der ISA, den Bergbaukodex fertigzustellen, verschiebt die Zielvorgaben für kommerzielle Operationen weit über die ursprüngliche Erwartung für 2026 hinaus.

Um dies abzumildern, hat TMC eine umstrittene Alternative initiiert: die Beantragung kommerzieller Gewinnungsgenehmigungen im Rahmen des bestehenden U.S. Deep Seabed Hard Mineral Resources Act (DSHMRA) im zweiten Quartal 2025. Dieser Schritt hat jedoch Kritik vom ISA-Generalsekretär hervorgerufen, der behauptet, dass jede einseitige Maßnahme zum Tiefseebergbau gegen internationales Recht verstößt und das ausschließliche Mandat der ISA untergräbt.

Hier ist die schnelle Rechnung: Keine endgültige ISA-Regel bedeutet keine internationale Lizenz, was bedeutet, dass das gesamte Geschäftsmodell vom ungetesteten US-Regulierungspfad abhängt.

Rechtsstreitigkeiten und politischer Druck von Umwelt-Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Unterzeichnerstaaten.

Das Unternehmen ist ein Blitzableiter für ökologische und politische Opposition, was sich direkt in betrieblichen und rechtlichen Risiken niederschlägt. Dieser Druck ist organisiert und koordiniert und wirkt sich sowohl auf die regulatorische als auch auf die finanzielle Seite aus.

  • SEC-Beschwerde: Im Juli 2024 reichten drei zivilgesellschaftliche Gruppen – Deep Sea Mining Campaign, The Ocean Foundation und Blue Climate Initiative – eine formelle Beschwerde bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) ein, in der sie behaupteten, TMC habe gegenüber Anlegern wesentliche falsche Angaben zu seinen Finanzprognosen und Umweltansprüchen gemacht.
  • Direkte Klagen und Klagen: Die TMC-Tochtergesellschaft NORI leitete Ende 2023 ein Gerichtsverfahren gegen Greenpeace International ein, um friedliche Proteste zu stoppen, die ihre Tiefsee-Explorationsaktivitäten störten.
  • Staatliche Opposition: Im Juli 2025 verurteilten Staaten die Strategie von TMC, die ISA zu umgehen, indem sie Genehmigungen nach US-amerikanischem Recht beantragten. Der Präsident von Palau, Surangel Whipps Jr., war eine prominente Stimme bei dieser Verurteilung.

Diese ständigen rechtlichen und politischen Spannungen erhöhen die Betriebskosten und führen zu einem ständigen Kampf um die Öffentlichkeitsarbeit, der das Kapital und den Fokus des Managements belastet.

Die Volatilität der wichtigsten Rohstoffpreise (Nickel, Kupfer, Mangan) wirkt sich auf den Nettogegenwartswert (NPV) der Ressource aus.

Die Bewertung von TMC ist im Wesentlichen an die langfristigen Preisprognosen für die in seinen polymetallischen Knollen enthaltenen Metalle gebunden: Nickel, Kupfer, Kobalt und Mangan. Während in der Vormachbarkeitsstudie (PFS) des Unternehmens ein Nettobarwert (NPV) von angegeben wurde 5,5 Milliarden US-Dollar allein auf das NORI-D-Projekt und einen kombinierten Projektportfolio-NPV von 23,6 Milliarden US-DollarDieser Wert reagiert sehr empfindlich auf Marktschwankungen. Ein anhaltender Rückgang der Batteriemetallpreise könnte die wirtschaftliche Rentabilität des Projekts untergraben, bevor es überhaupt mit der kommerziellen Produktion beginnt, die derzeit für das vierte Quartal 2027 geplant ist, sofern eine kommerzielle Rückgewinnungsgenehmigung erteilt wird.

Die eigene Volatilität der Aktie spiegelt dieses Risiko wider 22.93% Preisvolatilität über einen Zeitraum von 30 Tagen bis Ende 2025. Die gesamte Investitionsthese beruht darauf, dass die Metallpreise hoch genug bleiben, um die massiven Investitionsausgaben zu rechtfertigen.

Hohe Kapitalkosten und Verwässerungsrisiko, die künftig erhebliche Kapitalbeschaffungen erfordern, um die geschätzten über 5 Milliarden US-Dollar zu finanzieren, die für die vollständige kommerzielle Ausweitung erforderlich sind.

Das Unternehmen hat noch keine Einnahmen erzielt und arbeitet mit einem hohen Cash-Burn, was bedeutet, dass es kontinuierlich Zugang zu den Kapitalmärkten haben muss. Die geschätzten langfristigen Kapitalinvestitionen, die für eine vollständige kommerzielle Ausweitung erforderlich sind, sind beträchtlich, wobei einige Analysten einen Bedarf von bis zu 30 % prognostizieren 10 Milliarden Dollar, weit über dem 5 Milliarden US-Dollar+ in der Gliederung angegeben.

Die Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2025 verdeutlichen die unmittelbare Finanzierungsherausforderung:

Metrik (3. Quartal 2025) Betrag
Nettoverlust 184,5 Millionen US-Dollar
Für den Betrieb verwendetes Bargeld 11,5 Millionen US-Dollar
Bargeld am 30. September 2025 115,6 Millionen US-Dollar
Gesamtliquidität nach dem Quartal (Optionsausübung) 165 Millionen Dollar

Um den Betrieb aufrechtzuerhalten und die Erkundung zu finanzieren, hat TMC eine Spende getätigt 37 Millionen Dollar durch ein Direktangebot im Mai 2025, das jedoch Optionsscheine umfasste, die eine erhebliche Verwässerungsgefahr für bestehende Aktionäre darstellen. Analysten rechnen mit einer viel schnelleren Verwässerung, sobald die Genehmigung abgeschlossen ist und das Unternehmen beginnt, die für den Schiffskauf und den Anlagenbau erforderlichen Milliardenbeträge aufzubringen. Sie setzen auf die Fähigkeit des Unternehmens, Kapital zu beschaffen, ohne den Shareholder Value vollständig zu zerstören.


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