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Broadcom Inc. (AVGO): 5 FORCES-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Sie versuchen, das Wettbewerbsumfeld für einen 59,9 Milliarden US-Dollar schweren Giganten abzubilden, und ehrlich gesagt ist das Bild Ende 2025 komplex. Broadcom Inc. dominiert eindeutig in Bereichen wie der KI und erzielte im dritten Quartal einen Umsatz von 15,95 Milliarden US-Dollar. Dieser Erfolg belastet das Unternehmen jedoch mit einem massiven Ziel und verschärft die Rivalität mit Nvidia und AMD. Wir müssen den hohen Einfluss einiger wichtiger Kunden wie Apple gegen die tiefen technischen Burggräben abwägen, die in das kundenspezifische Silizium- und Post-VMware-Softwaregeschäft eingebaut sind. Lassen Sie uns also den Lärm durchbrechen und genau sehen, wo die wahre Macht zwischen Lieferanten, Kunden, Konkurrenten, Substituten und neuen Marktteilnehmern liegt.
Broadcom Inc. (AVGO) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Lieferanten
Sie sehen hier den Kern des Produktionsrisikos von Broadcom Inc., und ehrlich gesagt läuft alles auf eine Handvoll Gießereien hinaus. Der Foundry-Markt ist unglaublich angespannt, was den Top-Playern natürlich einen erheblichen Einfluss gegenüber einem Großkunden wie Broadcom Inc. (AVGO) verschafft.
Der Gießereimarkt ist stark konzentriert, wobei TSMC die moderne Halbleiterfertigung dominiert. Beispielsweise eroberte die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) im zweiten Quartal 2025 einen unglaublichen Anteil von 70,2 % am weltweiten reinen Wafer-Foundry-Markt. Diese Dominanz basiert auf der Prozessführerschaft, wobei fast 75 % des TSMC-Umsatzes im zweiten Quartal 2025 mit 7-nm-Knoten und darunter erzielt werden. Im Vergleich dazu hatte Samsung Foundry im gleichen Zeitraum nur einen Marktanteil von 7,3 %, SMIC lag bei 5,1 %. Die zehn größten Hersteller machten im ersten Quartal 2025 zusammen 97 % der weltweiten Produktion aus.
Die Umstellungskosten sind hoch und erfordern schätzungsweise 5 bis 15 Millionen US-Dollar für die Neugestaltung und Neuqualifizierung eines einzelnen Chips, insbesondere für geschäftskritische Komponenten im Portfolio von Broadcom Inc. Diese Kostenbarriere bindet Broadcom Inc. an langfristige Beziehungen zu seinen derzeitigen Produktionspartnern, selbst wenn der Preisdruck zunimmt.
Hier ist ein kurzer Blick auf die Wettbewerbslandschaft zwischen den wichtigsten Gießereien ab Mitte 2025:
| Foundry-Spieler | Marktanteil im 2. Quartal 2025 | Umsatz im 2. Quartal 2025 (ca.) | Schlüsselknotenfokus |
|---|---|---|---|
| TSMC | 70.2% | 30,24 Milliarden US-Dollar | 3 nm, bald 2 nm |
| Samsung-Gießerei | 7.3% | 3,16 Milliarden US-Dollar | Erweiterte Knoten |
| SMIC | 5.1% | 2,21 Milliarden US-Dollar | Unter 14 nm |
Lieferanten verfügen über spezielles geistiges Eigentum (IP) für kritische Komponenten und erhöhen so ihren Einfluss. Dabei geht es nicht nur um den Herstellungsprozess; Es geht um einzigartige Materialien, fortschrittliche Verpackungstechniken und proprietäre Prozessschritte, die nur wenige Unternehmen in großem Maßstab beherrschen können. Broadcom Inc. verlässt sich bei seinen leistungsstarken Netzwerken und maßgeschneiderten KI-Beschleunigern auf dieses spezielle Know-how.
Broadcom Inc. mildert diesen Einfluss durch langfristige, großvolumige Lieferverträge für seine kundenspezifischen KI-Chips. Dies spiegelt sich in den massiven Zusagen zur Kapazitätssicherung wider. Broadcom Inc. hat beispielsweise ein KI-Umsatzziel von 15 bis 18 Milliarden US-Dollar für das Geschäftsjahr 2025. Darüber hinaus gab das Unternehmen einen neuen Auftrag für kundenspezifische KI-Chips von einem nicht genannten Hyperscaler im Wert von über 10 Milliarden US-Dollar bekannt. Eine weitere mehrjährige Vereinbarung sieht die Erweiterung der KI-Rechenzentrumskapazität um 10 Gigawatt bis 2029 vor. Diese großen, zugesagten Volumina geben Broadcom Inc. eine bessere Preissetzungsmacht und garantierten Zugang zu Spitzenkapazitäten, was in diesem angebotsbeschränkten Umfeld die ultimative Währung ist.
Die Hebelwirkungen für Lieferanten bleiben erheblich, aber die strategische Beschaffung von Broadcom Inc. ist eine notwendige Gegenmaßnahme.
Broadcom Inc. (AVGO) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Kunden
Die Verhandlungsmacht der Kunden von Broadcom Inc. ist eine entscheidende Dynamik, insbesondere angesichts der hohen Risiken auf den Halbleiter- und Unternehmenssoftwaremärkten, die Sie analysieren. Sie sehen, dass sich diese Macht am oberen Ende des Kundenstamms konzentriert, was sich direkt auf die Fähigkeit von Broadcom auswirkt, die Bedingungen für seine fortschrittlichsten Siliziumkomponenten zu diktieren.
Aufgrund der Abhängigkeit von einigen großen Hyperscale-Kunden wie Google, Meta und OpenAI ist die Leistung hoch. Dieses Konzentrationsrisiko ist im KI-Segment offensichtlich, wo die drei größten Hyperscaler-Partner von Broadcom – Google, Meta und ByteDance – ab Mitte 2025 eine geschätzte jährliche Marktchance von 15 bis 20 Milliarden US-Dollar darstellten. Darüber hinaus sicherte sich Broadcom im Oktober 2025 eine bahnbrechende mehrjährige Partnerschaft im Wert von 10 Milliarden US-Dollar mit OpenAI. Es wird erwartet, dass Broadcom das Geschäftsjahr 2025 mit einem KI-Umsatz von fast 20 Milliarden US-Dollar abschließt, der sich auf diese wenigen großen Käufer konzentriert.
Allein auf Apple entfallen die jährlichen Ausgaben auf schätzungsweise 4,3 Milliarden US-Dollar, was ein erhebliches Konzentrationsrisiko darstellt. Diese Zahl kann sich jedoch ändern, da Apple die Entwicklung eigener Chips vorantreibt. Während Berichte auf einen möglichen Umsatzverlust von rund 2,7 Milliarden US-Dollar durch Apple bis 2025 aufgrund der Einführung interner WLAN-Chips hindeuteten, bleibt der Gesamtzusammenhang beträchtlich.
Kunden entwerfen gemeinsam kundenspezifische ASICs, was die Preismacht von Broadcom bei diesen spezifischen Produkten einschränkt. Diese Co-Design-Strategie, die Broadcom mit Hyperscalern wie Google (TPUs) und Meta (MTIA ASICs) anwendet, ermöglicht es diesen Giganten, Hardware für ihre spezifischen Large Language Models (LLMs) zu optimieren. Dieser Ansatz reduziert die gesamten Rechenkosten des Kunden und diversifiziert seine Lieferkette weg von einem einzigen Anbieter.
Das Infrastruktursoftware-Segment nach VMware profitiert von hohen Kundenwechselkosten, die als Gegenkraft zur Käufermacht in diesem speziellen Bereich wirken. Broadcom hat über 90 % der Top-VMware-Kunden erfolgreich auf VCF-Abonnements umgestellt. Für einige war der Übergang jedoch schmerzhaft, da Branchenberichte auf Preiserhöhungen zwischen 800 % und 1.500 % für bestimmte Kunden hinweisen, die von unbefristeten auf Abonnementmodelle umsteigen. Dieser Preisdruck hat zu einigen Spannungen geführt, da 68 % der befragten Unternehmen Multi-Hypervisor-Strategien beschleunigen, um das Risiko ihrer Infrastruktur zu verringern.
Hier ist ein kurzer Vergleich der Kräfte, die in den beiden Hauptsegmenten wirken:
| Faktor | Halbleiter/KI (kundenspezifisches Silizium) | Infrastruktursoftware (Post-VMware) |
| Kundennutzenquelle | Große Co-Design-Abhängigkeit, hohe Auftragsvolumina | Hohe Kosten/Komplexität der Migration von einer etablierten Plattform |
| Auswirkungen auf die Preismacht | Beschränkt auf benutzerdefinierte ASICs; stark im Bereich High-Volume-Networking | Hoch, aufgrund der Abonnementbindung und des Lebensendes für Dauerkarten |
| Wichtige Finanzmetrik/Datenpunkt | Wert des OpenAI-Deals: 10 Milliarden Dollar | Gemeldete Kostensteigerungen für Kunden: 800 % bis 1.500 % |
| Risiko der Kundenkonzentration | Top 3 Partner vertreten 15 bis 20 Milliarden US-Dollar Gelegenheit (Mitte 2025) | Die 500 größten Kunden konzentrierten sich auf; Hohe Stabilität der Verlängerungserlöse |
Fairerweise muss man sagen, dass die Hyperscaler zwar einen Einfluss auf kundenspezifische Chips haben, aber allein aufgrund des Ausmaßes ihres KI-Aufbaus wächst der gesamte adressierbare Markt von Broadcom schnell, was möglicherweise den Margendruck bei einzelnen ASIC-Designs ausgleicht. Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag.
Broadcom Inc. (AVGO) – Porters fünf Kräfte: Konkurrenzrivalität
Sie betrachten die Wettbewerbslandschaft für Broadcom Inc. Ende 2025, und ehrlich gesagt ist die Rivalität im Bereich KI-Chips und Netzwerke absolut heftig. Es ist ein Schwergewichtskampf gegen Giganten wie Nvidia und AMD, bei dem jedes Viertel zählt. Broadcom verzeichnete im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen konsolidierten Umsatz von 15.952 Millionen US-Dollar, ein Plus von 22 % gegenüber dem Vorjahr, was ihre Stärke zeigt, aber der Wettbewerb um die nächste Wachstumstranche ist definitiv im Gange.
Das KI-Halbleitersegment ist das Hauptschlachtfeld. Der KI-Umsatz von Broadcom erreichte im dritten Quartal 2025 5,2 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von 63 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dennoch steht unglaublich viel auf dem Spiel und treibt aggressive Innovationen auf ganzer Linie voran. Für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025 prognostiziert Broadcom eine weitere Steigerung des KI-Halbleiterumsatzes auf 6,2 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 66 % gegenüber dem Vorjahr entspräche.
Hier ist ein kurzer Blick darauf, wie die Hauptakteure im Wettlauf um die KI-Infrastruktur abschneiden, basierend auf aktuellen Zahlen:
| Wettbewerber/Segment | Broadcom Umsatz im 3. Quartal 2025 (Segment) | Rivalisierender aktueller Datenpunkt | Wettbewerbskontext |
| KI-Halbleiter (kundenspezifisches Silizium) | 5,2 Milliarden US-Dollar (Q3 2025 KI-Umsatz) | Marvell Technology Q-o-Q-Umsatzwachstum: 58% | Ziele von Marvell Technology 20% Anteil benutzerdefinierter KI-Prozessoren bis 2028. |
| KI-Netzwerke/Computing | Prognose für das 4. Quartal 2025: 6,2 Milliarden US-Dollar (KI Semi) | AMD-Rechenzentrumsumsatz: Ungefähr 3 Milliarden Dollar (Letztes Quartal) | Nvidia-Rechenzentrumsumsatz: Über 40 Milliarden Dollar (Letztes Viertel). |
| Infrastruktursoftware (VMware) | 6,8 Milliarden US-Dollar (Q3 2025 Infra-Software) | Cisco bringt neue Chips wie den Silicon One P200 auf den Markt, um bei der Konnektivität von KI-Rechenzentren zu konkurrieren. | Broadcom konkurriert über VMware mit etablierten Playern wie IBM bei integrierten Netzwerkinfrastrukturlösungen. |
Der direkte Wettbewerb bei kundenspezifischem Silizium, insbesondere bei optischen Verbindungen für Rechenzentren, kommt von Marvell Technology. Während Broadcom Berichten zufolge einen beeindruckenden Anteil kontrolliert, gewinnt Marvell schnell an Fahrt und strebt bis 2028 einen Marktanteil von 20 % bei kundenspezifischen KI-Prozessoren an, gegenüber weniger als 5 % im Jahr 2023. Marvells Umsatz stieg im Vorjahresquartal um 58 % auf 2 Milliarden US-Dollar.
Im Bereich Infrastruktursoftware, der stark von der VMware-Integration beeinflusst wird, konkurriert Broadcom mit etablierten Playern wie Cisco und IBM. Die Konkurrenz konzentriert sich hier auf Enterprise- und Cloud-Management-Lösungen. Cisco verschärft beispielsweise mit seinem neuen Silicon One P200-Chip aktiv den Wettbewerb bei der Konnektivität von KI-Rechenzentren. Broadcoms Umsatz mit Infrastruktursoftware belief sich im dritten Quartal 2025 auf 6,8 Milliarden US-Dollar, und die Prognose für das vierte Quartal 2025 liegt bei etwa 6,7 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 15 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Die Intensität wird deutlich, wenn man sich die Schwerpunktbereiche ansieht:
- KI-Netzwerkinnovation, einschließlich Tomahawk 6 und Jericho4.
- Sicherung generationsübergreifender Design-Wins für benutzerdefinierte XPUs.
- Wettbewerb bei optischen Verbindungen mit Marvell Technology.
- Bereitstellung von Infrastruktursoftware für Top-Konten (über 90 % der 10.000 Top-VMware-Konten verfügen über VCF-Lizenzen).
- Direkter Produktabgleich von Cisco in der KI-Rechenzentrumskonnektivität.
Broadcom Inc. (AVGO) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch Ersatz
Sie stehen vor der drohenden Substitution von Broadcom Inc. (AVGO), und ehrlich gesagt ist das Bild komplex, weil der größte Ersatzkunde – die Eigenentwicklung – zu einem massiven Umsatztreiber geworden ist. Der bedeutendste Ersatz ist die interne Entwicklung von Chips (z. B. Googles Tensor Processing Units oder TPUs) durch Großkunden. Broadcom liefert nicht nur Standardteile; Es ist der exklusive Designpartner für die kundenspezifischen KI-Chips von Google, eine Beziehung, die seit 2016 aufgebaut wird und erhebliche Umstellungskosten verursacht. Diese tiefe Integration bedeutet, dass das Konzept des Inhouse-Siliziums zwar eine Bedrohung darstellt, Broadcom jedoch derzeit die finanziellen Vorteile dieses Trends nutzt.
Das schiere Ausmaß dieser Sonderanfertigung wird in den Zahlen deutlich. Für das Geschäftsjahr 2025 wird Broadcom voraussichtlich allein mit dem TPU-Programm von Google einen Umsatz von über 10 Milliarden US-Dollar erzielen und sich damit einen geschätzten Marktanteil von 75 % bei kundenspezifischen ASIC-KI-Beschleunigern sichern. Diese Abhängigkeit von Hyperscalern birgt ein Konzentrationsrisiko, da 32 % des Nettoumsatzes im dritten Quartal 2025 von einem einzigen Kunden stammten. Das KI-Halbleitersegment, das stark von diesen maßgeschneiderten Geschäften abhängig ist, verzeichnete im dritten Quartal 2025 einen Umsatzanstieg von 63 % gegenüber dem Vorjahr auf 5,2 Milliarden US-Dollar, wobei die Prognose für das vierte Quartal bei 6,2 Milliarden US-Dollar liegt.
| Metrisch | Wert (Daten für das Geschäftsjahr 2025) | Kontext |
|---|---|---|
| Prognostizierter Google TPU-Umsatz (GJ2025) | Über 10 Milliarden US-Dollar | Einnahmequelle vom größten internen Entwicklungsersatz |
| Q3 2025 KI-Halbleiterumsatz | 5,2 Milliarden US-Dollar | Wachstum von 63 % gegenüber dem Vorjahr |
| Umsatzprognose für KI-Halbleiter im vierten Quartal 2025 | 6,2 Milliarden US-Dollar | Zeigt eine steigende Nachfrage nach kundenspezifischem Silizium an |
| Marktanteil von benutzerdefinierten ASICs (Broadcom/Google) | ~75% | Der geschätzte Anteil von Broadcom am Markt für kundenspezifische ASIC-KI-Beschleuniger |
| Bruttogewinnspanne (TTM) | 77% | Eine hohe Marge spiegelt den Wert wider, der durch komplexe Designarbeiten erzielt wird |
Die Open-Source-Hardware-Bewegung stellt eine strukturelle, langfristige Herausforderung dar, insbesondere bei eingebetteten Systemen, bei denen Kosten und Flexibilität im Vordergrund stehen. Open-Source-Hardwarearchitekturen wie RISC-V bieten eine kostengünstige, flexible Alternative in eingebetteten Systemen. Die Marktgröße für RISC-V-Technologie erreichte im Jahr 2025 1,35 Milliarden US-Dollar und soll bis 2030 auf 8,16 Milliarden US-Dollar ansteigen. Dieses Wachstum ist schnell, wobei das Segment der kundenspezifischen RISC-V-Architekturen im Prognosezeitraum 2025–2034 voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 33,6 % wachsen wird. Darüber hinaus wird RISC-V International bekannt geben, dass Silizium auf dem offenen Standard bis Ende 2025 eine Marktdurchdringung von 25 % erreicht hat.
Beim Infrastruktursoftware-Portfolio stellen cloudnative und Open-Source-Softwareplattformen eine Herausforderung für das VMware-Virtualisierungsportfolio dar, obwohl Broadcom derzeit einen erheblichen Mehrwert erzielt. Der Umsatz mit Infrastruktursoftware von Broadcom, der größtenteils von VMware stammt, stieg im Jahresvergleich um 25 % auf 6,6 Milliarden US-Dollar im letzten Quartal. Dieses Wachstum ist auf die Migration von Kunden zu Premium-Abonnements zurückzuführen und nicht unbedingt auf eine Ausweitung der Kundenzahl. Im Markt für lokale Servervirtualisierung lag der Anteil von VMware im Jahr 2022 bei 77,5 % und sank bis 2024 auf etwa 72 %. Analysten gehen davon aus, dass dieser Anteil bis 2027 auf etwa 60 % sinken könnte.
Dennoch wird die Substitution durch die Komplexität und tiefe technische Integration der kundenspezifischen Lösungen von Broadcom definitiv begrenzt. Die Eintrittsbarriere für die Entwicklung und Herstellung der KI-Beschleuniger der nächsten Generation, die Broadcom für Hyperscaler baut, ist immens und erfordert jahrelange Iteration, wie der jahrzehntelange TPU-Entwicklungszyklus zeigt. Diese Komplexität hilft Broadcom, eine TTM-Bruttogewinnmarge von 77 % aufrechtzuerhalten, was deutlich über dem Branchendurchschnitt von 5 % für die Nettoeinkommensmarge liegt.
Hier sind die geschätzten Marktpositionen der On-Premise-Konkurrenten von VMware ab Ende 2025:
- VMware On-Premises-Anteil (2024): ~72%
- Microsoft Hyper-V-Freigabe (2024): 17%
- Nutanix AHV-Aktie (2024): 6%, voraussichtlich erreichen 8-10% bis 2027
- Anteil der Open-Source-Hypervisoren (KVM-basiert) (2024): 2-3%
- Prozentsatz der IT-Führungskräfte, die nach Alternativen suchen: 74%
- Gemeldete Kostensteigerungen für einige VMware-Kunden: 300 bis 400 Prozent
Broadcom Inc. (AVGO) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch neue Marktteilnehmer
Die Gefahr neuer Marktteilnehmer für Broadcom Inc. ist ausgesprochen gering. Ehrlich gesagt ist es eine Festung, die auf massiven Vorabinvestitionen und einer starken Kundenbindung aufgebaut ist. Sie können sich einfach nicht von heute auf morgen dazu entschließen, im Markt für Spitzenhalbleiter oder komplexe Netzwerke konkurrenzfähig zu werden.
Aufgrund des enormen Kapitalaufwands für fortgeschrittene Fertigung und Forschung und Entwicklung ist die Bedrohung gering. Die eigenen Kapitalausgaben von Broadcom sind im Vergleich zu den Giganten zwar relativ bescheiden, zeigen jedoch das Ausmaß der erforderlichen Investitionen. Beispielsweise beliefen sich die Investitionsausgaben von Broadcom Inc. für das erste Geschäftsquartal 2025 auf 100 Millionen US-Dollar. Betrachtet man die letzten zwölf Monate (TTM) bis zu einem aktuellen Zeitraum, belief sich die Zahl auf 508 Millionen US-Dollar. Um dies für das Ökosystem ins rechte Licht zu rücken, prognostizierte Evelyn Advisors, dass die Gesamtinvestitionen allein der fünf größten Hyperscaler im Jahr 2025 365 Milliarden US-Dollar erreichen werden. Ein Neueinsteiger muss dieses Niveau an nachhaltigen Investitionen erreichen oder übertreffen, um einen Platz am Tisch zu bekommen.
Neueinsteiger stehen vor langen, komplexen Qualifizierungsprozessen für Komponenten, die oft sechs bis zwölf Monate dauern. Dabei geht es nicht nur um die Herstellung eines Chips; Es geht darum zu beweisen, dass es innerhalb der geschäftskritischen Infrastruktur eines Hyperscalers einwandfrei funktioniert. Die Lieferung dieser fortschrittlichen Teile erfordert häufig eine strenge Qualifizierung, was natürlich zu längeren Lieferzeiten führt. Wenn das Onboarding mehr als 14 Tage dauert, steigt das Abwanderungsrisiko, aber für eine Kernkomponente wird dieser Zeitrahmen in Quartalen und nicht in Wochen gemessen.
Der Bedarf an umfassenden, etablierten Portfolios an geistigem Eigentum (IP) und Patenten stellt ein erhebliches Hindernis dar. Broadcom hat Jahrzehnte damit verbracht, diesen Burggraben zu bauen. Sie können die Verteidigungsstärke in ihren Akten sehen; Prüfer des USPTO verwendeten 14.423 Broadcom-Patente bei 81.233 Ablehnungen gegen Anmeldungen anderer Unternehmen. Das ist eine enorme Abschreckung für jeden, der in einem ähnlichen Bereich Innovationen anstrebt.
Hier ist ein kurzer Blick auf das Ausmaß dieser IP-Verteidigung:
| Metrisch | Wert | Kontext |
|---|---|---|
| Gesamtzahl der weltweiten Patente/Anmeldungen | 45,311 | Gesamtportfoliogröße |
| Erteilte Patente | 12,703 | Patente offiziell erteilt |
| Aktive Patente/Anmeldungen | Mehr als 34 % | Prozentsatz des derzeit aktiven Portfolios |
| USPTO-Ablehnungen unter Berufung auf Broadcom-Patente | 81,233 | Häufigkeit, mit der Broadcom IP in Ablehnungen zitiert wurde |
Die langfristigen strategischen Partnerschaften von Broadcom mit Hyperscalern schaffen einen starken Vertriebsgraben. Dabei handelt es sich nicht um Transaktionsverkäufe; Dabei handelt es sich um mehrjährige, tief verzahnte Kooperationen. Broadcom hat derzeit vier bestätigte Hyperscale-Kunden für seine benutzerdefinierten KI-Chips, darunter Google und Meta. Diese tiefe Integration bedeutet, dass selbst wenn ein Wettbewerber einen technisch überlegenen Chip entwickelt, die Kosten und das Risiko, das etablierte Silizium von Broadcom herauszureißen und zu ersetzen – insbesondere in KI-Clustern – für den Kunden unerschwinglich sind.
Die finanziellen Auswirkungen dieser Beziehungen sind atemberaubend. Der KI-Halbleiterumsatz von Broadcom stieg im zweiten Quartal 2025 auf 4,4 Milliarden US-Dollar, und Citi prognostizierte für das gesamte Geschäftsjahr 2025 einen KI-bezogenen Umsatz von 19,5 Milliarden US-Dollar. Darüber hinaus dürfte die Zusammenarbeit mit NVIDIA bei der Blackwell-GPU-Integration ein Marktpotenzial von über 150 Milliarden US-Dollar erschließen. Allein die jüngste Partnerschaft mit OpenAI könnte zwischen 2027 und 2029 einen zusätzlichen Umsatz von 70 bis 90 Milliarden US-Dollar bringen. Man dringt nicht in einen Markt ein, in dem der etablierte Betreiber bereits etwa 70 % der Anteile an einem Schlüsselsegment wie Switch-Chips besitzt und über solche gebundenen, mehrjährigen Einnahmequellen verfügt. Finanzen: Entwurf der 13-Wochen-Cash-Ansicht bis Freitag.
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