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American Express Company (AXP): 5 FORCES-Analyse [Aktualisiert Nov. 2025] |
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Sie versuchen gerade, den Wettbewerbsvorteil um die American Express Company (AXP) zu vergrößern, und ehrlich gesagt ist das Bild ein Bild von erstklassiger Stärke, die mit heftigen Marktkonflikten zu kämpfen hat. Trotz des ständigen Drucks von Visa und Mastercard und des Aufstiegs digitaler Geldbörsen verzeichnete das Unternehmen gerade einen Rekordumsatz von 18,4 Milliarden US-Dollar im dritten Quartal 2025 und erhöhte seine EPS-Prognose für das Gesamtjahr auf 15,20 bis 15,50 US-Dollar, während sich die jährlichen Kartengebühren auf fast 10 Milliarden US-Dollar belaufen. Diese Leistung deutet darauf hin, dass ihr Closed-Loop-Modell immer noch Wunder für ihre hochwertigen Kunden bewirkt, aber dass der Erfolg nicht bedeutet, dass der Kampf einfach ist; Wir müssen uns genau ansehen, wie mächtig Händler sind, wie leicht neue Fintechs Dienstleistungen ersetzen können und ob die Bindung an Premium-Karteninhaber stark genug ist, um Konkurrenten abzuwehren, insbesondere nach der großen Übernahme in diesem Bereich im Jahr 2025. Tauchen Sie ein in die Analyse der fünf Kräfte unten, um genau zu sehen, wo die Druckpunkte für American Express Company (AXP) im Jahr 2026 liegen.
American Express Company (AXP) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Lieferanten
Wenn wir uns die Verhandlungsmacht der Lieferanten der American Express Company (AXP) ansehen, erkennen wir eine Dynamik, bei der die einzigartige Struktur des Unternehmens ihm einen deutlichen Vorteil gegenüber vielen Wettbewerbern verschafft. Ehrlich gesagt liegt die Macht hier bei der American Express Company (AXP), weil sie einen Großteil der Wertschöpfungskette selbst kontrolliert.
Die Hauptlieferanten in diesem Zusammenhang sind Technologieanbieter, Datenverarbeiter und vor allem die Co-Branding-Partner, die ihren Markenwert den Karten der American Express Company (AXP) verleihen. Sie müssen bedenken, dass die American Express Company (AXP) eine betreibt geschlossenes Netzwerk, was ein großes Unterscheidungsmerkmal ist. Im Gegensatz zu Visa oder Mastercard, wo mehrere Banken Karten ausgeben, gibt die American Express Company (AXP) ihre eigenen Karten aus und legt ihre eigenen Regeln fest, was bedeutet, dass es weniger Vermittler für Kernverarbeitungsfunktionen gibt. Diese Struktur gibt der American Express Company (AXP) eine größere Kontrolle über die Gebühren und Richtlinien der Händler, was ein direkter Gegenpol zur Macht der Lieferanten ist.
Für die Technik sind die Rahmenbedingungen günstig. Es gibt zahlreiche Technologieanbieter für Cloud- und KI-Infrastrukturen, die einen relativ einfachen Wechsel ermöglichen, wenn ein Hauptlieferant versucht, zu viel Einfluss auszuüben. Dennoch ist die Kernnetzwerkinfrastruktur proprietär, was hier den eigentlichen Graben darstellt. Die eigene Finanzkraft des Unternehmens hilft sicherlich bei Verhandlungen mit externen Anbietern. Für das gesamte Geschäftsjahr 2024 meldete American Express Company (AXP) einen Nettogewinn von 10,1 Milliarden US-Dollar, ein deutlicher Anstieg von 8,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023. Diese Art der Rentabilität verschafft Ihnen einen erheblichen Einfluss bei der Unterzeichnung von Verträgen.
Co-Branding-Partner wie große Fluggesellschaften und Hotelketten repräsentieren einen differenzierteren Bereich der Lieferantenmacht. Sie bringen wertvolle Kundensegmente und Treueprogramme mit sich, aber American Express Company (AXP) treibt durch diese Partnerschaften auch enorme Ausgaben voran. Allein auf das Platinum Card-Franchise für Privat- und Geschäftskunden entfallen ca 530 Milliarden Dollar der jährlichen Ausgaben weltweit. Dieses schiere Ausgabenvolumen, insbesondere in hochwertigen Reise- und Unterhaltungskategorien, in denen die American Express Company (AXP) dominiert, schwächt die Macht der Partner.
Hier ein kurzer Blick auf den finanziellen Kontext, der die Verhandlungsposition der American Express Company (AXP) unterstützt:
| Finanzkennzahl | Letzter gemeldeter Wert | Kontext/Jahr |
|---|---|---|
| Nettoeinkommen für das Gesamtjahr | 10,1 Milliarden US-Dollar | Geschäftsjahr 2024 |
| Umsatz im 3. Quartal 2025 (abzüglich Zinsaufwendungen) | 18,43 Milliarden US-Dollar | Q3 2025 |
| Umsatzwachstumsprognose für das Gesamtjahr 2025 | 9 % bis 10 % | Erhöhte Prognose für das Geschäftsjahr 2025 |
| Globale Transaktionen verarbeitet | 1,72 Billionen US-Dollar | 2025 |
| Weltweit im Umlauf befindliche Karten | 118 Millionen | 2025 |
Die Verhandlungsmacht der Lieferanten lässt sich am besten zusammenfassen, wenn man sich die verschiedenen Lieferantenkategorien und den Einfluss ansieht, den American Express Company (AXP) aufrechterhält:
- Die proprietäre Netzwerkkontrolle begrenzt die Abhängigkeit von Drittanbietern.
- Es gibt zahlreiche Technologieanbieter. Die Umstellungskosten für Cloud/KI sind überschaubar.
- Co-Branding-Partner sind aufgrund ihres Markenwerts einflussreich, das Ausgabenvolumen ist jedoch immens.
- Direkte Händlerrabattsätze für Amex sind in der Regel höher und liegen zwischen 2,3 % bis 3,5 %.
- Bei der Gebühr für die Netzwerkbewertung handelt es sich um einen geringen, festen Betrag von ca 0.15% von Transaktionen.
- Premium-Karten-Franchises steigern die Ausgaben 530 Milliarden Dollar weltweit.
Fairerweise muss man sagen, dass das geschlossene System zwar die Abhängigkeit von Emittenten verringert, Händler jedoch dazu zwingt, sich direkt an die Richtlinien der American Express Company (AXP) zu halten, was im Vergleich zu anderen Netzwerken höhere Rabattsätze für Händler bedeuten kann. Dennoch machen die hohen durchschnittlichen Ausgaben pro Karteninhaber – die oft als wesentlich höher angegeben werden als Transaktionen, die nicht mit der American Express Company (AXP) erfolgen – die Akzeptanz der Karte für viele Händler zur Notwendigkeit, was letztendlich die Macht zurück zum Netzbetreiber verlagert.
Finanzen: Überprüfung der Pipeline zur Erneuerung von Lieferantenverträgen für das vierte Quartal 2025 durch EOD am kommenden Dienstag.
American Express Company (AXP) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Kunden
Sie betrachten die Kundenseite der Gleichung für American Express Company (AXP), und ehrlich gesagt ist es eine gemischte Sache, je nachdem, wer Sie sind – ein Kleinunternehmer oder ein Karteninhaber, der auf der Suche nach Elite-Vergünstigungen ist. Die Machtdynamik verschiebt sich erheblich zwischen diesen Gruppen.
Hoch für Händler: Der höhere Rabattsatz von Amex führt zu Widerstand bei den Händlern und zu niedrigeren Akzeptanzraten
Für Händler ist die Verhandlungsmacht gegenüber der American Express Company historisch hoch, was auf die Akzeptanzkosten zurückzuführen ist. Während die Akzeptanz im Inland nahezu gleich ist und American Express-Karten von 99 % der US-Kreditkarten akzeptierenden Händler akzeptiert werden, ebenso wie Visa und Mastercard, wurde dies teilweise dadurch erreicht, dass die American Express Company ihre Gebühren angleichen musste. Das Kernproblem bleibt der Diskontsatz, also die Gebühr, die Händler für die Abwicklung einer Transaktion zahlen.
Im Jahr 2025 werden die durchschnittlichen Interbankenentgelte für Transaktionen der American Express Company im Bereich von etwa 1,80 % bis 3,25 % pro Transaktion liegen, was im Allgemeinen höher ist als die Bereiche für Visa (ca. 1,30 % bis 2,60 %) und Mastercard (ca. 1,45 % bis 2,90 %). Dieser Unterschied kann zu einer Erhöhung der Gesamtgebühren um etwa 1 % für einen Händler führen, der American Express Company akzeptiert, im Vergleich zu Visa. Darüber hinaus müssen in den USA ansässige Händler eine zusätzliche American Express Company Network Assessment Fee von 0,15 % auf abgewickelte Transaktionen zahlen. Dieser Kostendruck ist der Grund, warum die American Express Company das OptBlue-Programm eingeführt hat, eine Verschiebung, die es den Verarbeitern ermöglicht, niedrigere Tarife für berechtigte Kleinunternehmen festzulegen und so dazu beizutragen, diese Akzeptanzlücke zu schließen.
Hier ein kurzer Blick auf den vergleichenden Gebührendruck:
| Kartennetzwerk | Ungefähre durchschnittliche Interbankenentgeltspanne (2025) | Marktanteil USA/Kanada nach Volumen (2023) |
|---|---|---|
| Visum | 1,30 % bis 2,60 % pro Transaktion | 52.6% |
| Mastercard | 1,45 % bis 2,90 % pro Transaktion | 24.13% |
| American Express Company | 1,80 % bis 3,25 % pro Transaktion | 19.78% |
Mäßig für Premium-Karteninhaber: Hohe Wechselkosten aufgrund gebundener Prämienpunkte und Zugang zur Flughafenlounge
Im Segment der Inhaber hochwertiger Premium-Karten ist die Verhandlungsmacht moderater. Der Hauptgrund für die Loyalität dieser Kunden sind die hohen Kosten für die Abkehr vom Ökosystem. Die American Express Company behält im Jahr 2025 sehr starke 97,5 % ihrer Premium-Karteninhaber und liegt damit weit über dem Branchendurchschnitt von 86 %. Diese Bindung basiert auf gesammelten, oft schwer zu übertragenden Prämienpunkten und exklusivem Zugang zu Vorteilen.
Beispielsweise stieg die Jahresgebühr für die U.S. Consumer Platinum Card® im Jahr 2025 auf 895 US-Dollar. Diese Gebührenerhöhung war jedoch mit neuen und erweiterten Vorteilen im Wert von über 3.500 US-Dollar pro Jahr verbunden. Das Wertversprechen ist stark an Vergünstigungen wie den Zugang zu über 1.550 Lounges weltweit gebunden. Wenn ein Karteninhaber ein beträchtliches Guthaben an Membership Rewards-Punkten aufgebaut hat oder sich auf Elite-Statusvorteile verlässt, wie sie mit der Delta SkyMiles® Reserve American Express Card verbunden sind, stellt der sofortige Verlust dieses angesammelten Werts oder Zugriffs beim Wechsel erhebliche Wechselkosten dar. Dennoch können Veränderungen diese Loyalität untergraben; Beispielsweise verlor die Delta SkyMiles® Platinum American Express Card im Jahr 2024 den Zugang zur Delta SkyClub-Lounge vollständig, was bei den Karteninhabern Anlass zur Sorge gab.
Hoch für Massenmarktverbraucher: Große Auswahl von Visa-/Mastercard-Ausstellern und digitalen Geldbörsen
Für den Massenmarktverbraucher ist die Verhandlungsmacht hoch, da die Alternativen zahlreich und leicht zugänglich sind. Das schiere Ausmaß des Wettbewerbs bedeutet, dass die American Express Company nicht nur mit den Vorteilen ihres geschlossenen Netzwerks konkurrieren muss. Visa führt die globale Karteninhaberzahl mit 340 Millionen Karten an, gefolgt von Mastercard mit 246 Millionen, während American Express Company weltweit 53,8 Millionen Karten hat. Diese riesige installierte Basis für die Konkurrenz bedeutet, dass fast jeder Händler, der Karten akzeptiert, Visa oder Mastercard akzeptiert, was den Verbrauchern einen breiten Nutzen bietet.
Der Verbraucher kann leicht ein Visa- oder Mastercard-Produkt von einem Aussteller wie der Bank of America oder Chase finden, für dessen Zulassung eine niedrigere Kreditwürdigkeit erforderlich ist, im Gegensatz zu den allgemein strengeren Anforderungen für Karten der American Express Company. Die große Auswahl erstreckt sich auch auf digitale Geldbörsen, die oft standardmäßig auf die am weitesten verbreiteten Netzwerke zurückgreifen, was American Express Company noch mehr unter Druck setzt, sicherzustellen, dass sein Wertversprechen auch für alltägliche Ausgaben außerhalb seiner Kernnische im Premium-Reiseverkehr klar ist.
Karteninhaber reagieren sehr empfindlich auf Änderungen der Jahresgebühren und des Prämienprogramms
Trotz des hohen Selbstbehalts in der Premium-Stufe achten Karteninhaber weiterhin auf die Eintrittskosten und den wahrgenommenen Wert der Vorteile. Diese Sensibilität zeigt sich in der Reaktion auf Gebührenanpassungen. Ein großes Ereignis war beispielsweise die Erhöhung der Platinum Card-Gebühr um 200 US-Dollar im Jahr 2025 von 695 US-Dollar auf 895 US-Dollar. Auch wenn die Ausgaben der Kartenmitglieder im zweiten Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahr um +7 % gestiegen sind, was das anhaltende Engagement widerspiegelt, muss das Unternehmen diese Erhöhungen kontinuierlich rechtfertigen.
Diese Sensibilität stellt eine ständige Kontrolle der Preissetzungsmacht der American Express Company dar. Wir sehen, dass sich dies auf das gesamte Portfolio auswirkt:
- Die Jahresgebühr der American Express® Gold Card stieg von 250 $ auf 325 $ im Jahr 2024, trotz zusätzlicher Kontoauszugsgutschriften im Wert von 184 $.
- Die Nettokartengebühren des Unternehmens stiegen im zweiten Quartal 2025 um 20 % auf 2,48 Milliarden US-Dollar. Dies zeigt, dass Gebühreneinnahmen ein wichtiger Treiber sind, das Unternehmen jedoch davon abhängt, dass Karteninhaber den Preis akzeptieren.
- Karteninhaber werden „am nächsten Tag auf Kaution verzichten“, wenn Kernvorteile wie der Zugang zur Lounge gestrichen werden. Dies zeigt, dass der wahrgenommene Wert der Vorteile direkt mit der Bereitschaft zur Zahlung der Gebühr zusammenhängt.
American Express Company (AXP) – Porters fünf Kräfte: Konkurrenzrivalität
Der Wettbewerb, mit dem die American Express Company konfrontiert ist, ist intensiv und wird durch die schiere Größe der Zahlungsnetzwerkgiganten und die strategischen Manöver ihrer direkten Konkurrenten angetrieben. Diese Rivalität spiegelt sich in allen Bereichen des Geschäfts wider, von der Händlerakzeptanz bis hin zur Jahresgebühr für Ihre Platinum Card.
Hohe Intensität mit den Giganten Visa und Mastercard, die den globalen Netzwerkmarktanteil dominieren.
Visa und Mastercard operieren in einem Umfang, mit dem die American Express Company nicht direkt mithalten kann, da es sich um Open-Loop-Netzwerke handelt, die bei der Ausgabe auf Partnerbanken angewiesen sind. Dieser Unterschied im Modell bedeutet, dass sie weltweit ein weitaus größeres Transaktionsvolumen verarbeiten. Nach Angaben von Ende 2025 sind beispielsweise bei Visa weltweit etwa 1,3 Milliarden Kreditkarten im Umlauf und bei Mastercard etwa 1,1 Milliarden Karten. Um ihre Netzwerkdominanz ins rechte Licht zu rücken: Betrachtet man die neuesten umfassenden Kaufvolumendaten aus dem Jahr 2023, so entfielen 6,3 Billionen US-Dollar (oder 32 %) der weltweiten Kreditkäufe auf Visa, während auf Mastercard 4 Billionen US-Dollar (oder 21 %) entfielen. Im Vergleich dazu wickelte die American Express Company im Jahr 2025 weltweite Transaktionen im Wert von 1,72 Billionen US-Dollar über ihr eigenes Netzwerk ab, was einem Anteil von 9 % am weltweiten Kreditkaufvolumen im Jahr 2023 entspricht. Selbst wenn man den Gesamtmarktwert der größten US-Netzwerke betrachtet, lag Visa bei 439,3 Milliarden US-Dollar und Mastercard bei 364,4 Milliarden US-Dollar, verglichen mit American Express Company bei 164,7 Milliarden US-Dollar in den Daten für 2025.
Direkte Konkurrenz durch Capital One/Discover, insbesondere nach der Übernahme im Jahr 2025.
Die Wettbewerbslandschaft veränderte sich erheblich, als Capital One Financial Corporation im Mai 2025 die Übernahme von Discover Financial Services abschloss. Durch diesen Zusammenschluss wird ein großer Emittent mit einem vierten Netzwerk verbunden, wodurch ein größeres Unternehmen entsteht, das sowohl um Karteninhaber als auch um Händlergeschäfte konkurrieren wird. Der Deal im Wert von 35,3 Milliarden US-Dollar konsolidiert sofort einen Konkurrenten, mit dem die American Express Company zuvor als eigenständiges Netzwerk konfrontiert war. Capital One verfügt als zusammengeschlossenes Unternehmen nun über eine viel breitere Plattform, um die etablierten Akteure herauszufordern. Zum Vergleich: Der Umsatz von Discover belief sich im Geschäftsjahr 2024 auf 20,020 Milliarden US-Dollar.
Die Rivalität konzentriert sich auf Belohnungen, Vorteile und die Akquise von Premiumkunden (Millennials/Gen Z).
Das Schlachtfeld der American Express Company konzentriert sich zunehmend auf hochwertige, kostenpflichtige Kunden, insbesondere auf jüngere, wohlhabende Bevölkerungsgruppen. Das Unternehmen ist in dieser Nische erfolgreich, aber der Aufwand erfordert ständige Investitionen in den Nutzen. Im zweiten Quartal 2025 nutzten 71 % aller neuen Konten weltweit gebührenpflichtige Produkte, und allein in diesem Quartal stiegen die Nettokartengebühren im Jahresvergleich um 20 % auf 2,48 Milliarden US-Dollar. Der Fokus der American Express Company auf Premiumkarten ist offensichtlich: Die Jahresgebühr der Platinum Card® wurde im September 2025 um 29 % auf 895 US-Dollar erhöht und gleichzeitig erweiterte Vorteile im Wert von 3.500 US-Dollar pro Jahr hinzugefügt. Diese Strategie arbeitet mit jüngeren Verbrauchern zusammen; Millennials und die Generation Z machten im zweiten Quartal 2025 71 % der neuen Kartenkäufe aus, wobei 63 % der weltweiten neuen Kundenkonten aus diesen Kohorten stammten. Der Erfolg spiegelt sich in der Stärke des Premium-Segments der American Express Company wider, die im Jahr 2025 25,1 % des weltweiten Premium-Kreditkartenmarktes hält und im Jahr 2025 97,5 % ihrer Premium-Karteninhaber behält. Dennoch verzeichnete die Gold Card im zweiten Quartal 2025 einen Anstieg der Anmeldungen jüngerer Benutzer um 80 %.
Den demografischen Wandel erkennen Sie an der Kartenbasis:
- 44% der American Express-Karteninhaber sind Millennials und Gen Z (2025).
- 85% der American-Express-Karteninhaber gelten als wohlhabend oder vermögend (2025).
- Die Platinum Card® sah a 22% Wachstum bei neuen vermögenden Karteninhabern im Vergleich zum Vorjahr im Jahr 2025.
Das Closed-Loop-Modell von Amex bietet Datenvorteile, begrenzt jedoch das Volumen im Vergleich zu offenen Netzwerken.
Der wesentliche strukturelle Unterschied der American Express Company besteht in ihrem Closed-Loop-Modell, bei dem sie als Aussteller, Netzwerk und Verarbeiter fungiert. Diese Integration ist der Schlüssel zu seinem Datenvorteil und seiner Fähigkeit, höhere Händlergebühren zu erheben, die im Durchschnitt zwischen 2,3 % und 3,5 % liegen und damit höher sind als die, die Open-Loop-Pendants normalerweise verlangen. Dieses Modell ermöglicht tiefere Kundeneinblicke und gezieltes Marketing, was die hohen Kundenbindungsraten unterstützt. Allerdings schränkt diese Steuerung den Umfang im Vergleich zu den Giganten mit offenem Regelkreis von Natur aus ein. Während die American Express Company weltweit etwa 30 Millionen Händler hat, wird das gemeinsame Händlernetzwerk von Visa und Mastercard auf über 70 bis 80 Millionen geschätzt. Der Lautstärkeunterschied ist krass:
| Metrisch | American Express Company (eigenes Netzwerk) | Visa/Mastercard (kombinierte Open-Loop-Skala) |
|---|---|---|
| Im Umlauf befindliche Karten (global, Daten für 2025) | 118 Millionen | Ca. 2,4 Milliarden (1,3B Visa + 1,1B Mastercard) |
| Globale Reichweite (Länder) | Akzeptiert in über 160 Länder | Visum rein 200+; Mastercard drin 210+ |
| Anteil des US-Einkaufsvolumens (Daten für 2023) | 19% (1,1 Billionen US-Dollar) | 76% (3 Billionen US-Dollar Visa + 1,4 Billionen US-Dollar Mastercard) |
Dieser Kompromiss zwischen Kontrolle und Premium-Fokus gegenüber reinem Transaktionsvolumen definiert die Rivalität. Der 22-prozentige Anteil der American Express Company am gesamten Kreditkartenmarkt in den Vereinigten Staaten (nach Kaufvolumen) zeigt, dass sie ein wichtiger Akteur ist, aber immer noch im Schatten der kombinierten Verarbeitungsleistung von Visa/Mastercard agiert.
American Express Company (AXP) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch Ersatz
Hohe Bedrohung durch Buy Now, Pay Later (BNPL)-Dienste für Verbraucherfinanzierungsalternativen
Der BNPL-Sektor in den USA ist auf dem besten Weg, im Jahr 2025 Ausgaben in Höhe von 97,3 Milliarden US-Dollar zu erreichen. Dies entspricht einem Anstieg von 20,4 % im Jahresvergleich gegenüber dem Ausgabenniveau von 2024. Im Jahr 2024 nutzten 86,5 Millionen Amerikaner BNPL-Dienste. Verbraucher, die BNPL nutzen, haben eine durchschnittliche Kreditkartenauslastung von 60–66 %, verglichen mit 34 % bei Nichtnutzern. Für die Generation Z nutzten während der Ferienzeit 2024 54 % BNPL, während 50 % Kreditkarten nutzten. Christophe Le Caillec, CFO von American Express, stellte fest, dass bei einem großen BNPL-Unternehmen 50 % der Kunden einen FICO unter 660 und 80 % ein Einkommen von weniger als 100.000 US-Dollar pro Jahr hatten.
| Metrisch | BNPL-Datenpunkt (Schätzwert 2025/Istwert 2024) | Datenpunkt der Vergleichsgruppe (2024/2025 geschätzt) |
|---|---|---|
| US-Ausgabenvolumen | 97,3 Milliarden US-Dollar (2025 geschätzt) | N/A |
| Benutzerbasis | 86,5 Millionen Benutzer (2024) | 76% der Erwachsenen in den USA hatten mindestens eine Kreditkarte (2025) |
| Kreditauslastung (Benutzer) | 60-66% | 34% (Nicht-Benutzer) |
Starke Bedrohung durch digitale Geldbörsen (z. B. PayPal, Apple Pay) als Transaktionsschicht
Das weltweite Transaktionsvolumen digitaler Geldbörsen belief sich im Jahr 2024 auf 10 Billionen US-Dollar und wird bis 2029 voraussichtlich 17 Billionen US-Dollar überschreiten. Mobile Zahlungen über QR-Codes werden bis 2025 voraussichtlich über 8 Billionen US-Dollar betragen, was einem Anstieg von 48 % gegenüber 2024 entspricht. Im Jahr 2024 machten digitale Geldbörsen 53 % der weltweiten Online-Käufe und 32 % der weltweiten POS-Käufe aus. In den USA erfolgt die Finanzierung digitaler Geldbörsen zu 40 % über Kreditkarten, zu 25 % über Debitkarten und zu 22 % über Bankkonten. Im Jahr 2024 überholten mobile Zahlungen in den USA herkömmliche Kreditkarten als meistgenutzte Zahlungsmethode für Einkäufe im Geschäft.
Wichtige Statistiken zur Nutzung digitaler Geldbörsen:
- Weltweite Nutzer digitaler Geldbörsen: 4,8 Milliarden (2025)
- US-Online-Transaktionsanteil über Wallets: 39 % (2024)
- US-POS-Transaktionsanteil über Wallets: 16 % (2024)
- Durchschnittliche Mobile-Wallet-Transaktion (2022): 92,50 $
- Durchschnittliche Kreditkartentransaktion (2024): 96,56 $
Bargeld und Debitkarten sind nach wie vor ein allgegenwärtiger, kostengünstiger Ersatz für alltägliche Ausgaben
Im Jahr 2024 machte Bargeld zahlenmäßig 14 % aller Verbraucherzahlungen aus. Kreditkarten machten zahlenmäßig 35 % der Zahlungstransaktionen aus, Debitkarten 30 %. Kredit- und Debitkarten machten im Jahr 2024 zahlenmäßig 65 % der US-Zahlungen aus. Bei Einkäufen unter 25 US-Dollar nutzen Verbraucher wahrscheinlich genauso häufig Bargeld wie eine Debitkarte. Kreditkarten machten im Jahr 2024 wertmäßig 73 % der Einzelhandelsausgaben aus. Die durchschnittliche Kreditkartentransaktion im Jahr 2024 betrug 96,56 $.
| Zahlungsmethode (2024 nach Anzahl) | Anteil der US-Zahlungen | Notizen |
|---|---|---|
| Kreditkarten | 35% | Abgerechnet 73% der Einzelhandelsausgaben nach Wert (2024) |
| Debitkarten | 30% | Verwendet in 30% von In-Store-Transaktionen |
| Bargeld | 14% | Die Nutzung für den stationären Einzelhandelskauf ging zurück 31.3% von 2017 bis 2024 |
B2B-Zahlungs-Fintechs untergraben den Marktanteil von American Express bei kommerziellen Dienstleistungen
In einer Umfrage unter 1.000 US-amerikanischen Unternehmensentscheidern gaben 26 % an, die Zusammenarbeit mit einem Käufer oder Lieferanten aufgrund von Zahlungsverzögerungen eingestellt zu haben. Nur 17 % der befragten Unternehmen haben ihre Zahlungsprozesse vollständig automatisiert. Im Vereinigten Königreich planen 78 % der Unternehmen, ihre Zahlungsprozesse im Jahr 2025 zu verbessern, wobei 39 % dies mit Wachstumsstrategien verbinden. Von den britischen Befragten gaben 30 % verspätete oder langsame Zahlungen als Grund für die Beendigung von Geschäftsbeziehungen an. 89 % der britischen Wirtschaftsführer sind der Meinung, dass rationalisierte und sichere Zahlungen der Schlüssel zum Wachstum sind.
- US-Unternehmen mit vollständig automatisierten Zahlungen: 17%
- Britische Firmen planen Verbesserungen ihrer Zahlungsprozesse (2025): 78%
- Britische Firmen bezeichnen Zahlungssysteme als integralen Bestandteil des Wachstums: 39%
- Britische Befragte nennen verspätete Zahlungen als Beziehungsabbruch: 30%
American Express Company (AXP) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch neue Marktteilnehmer
Sie betrachten die Eintrittsbarrieren für einen neuen Player, der versucht, ein Zahlungsnetzwerk aufzubauen, um American Express direkt herauszufordern. Ehrlich gesagt, das Deck ist schwer gegen sie.
Allein das regulatorische Umfeld erfordert eine enorme Kapital- und Compliance-Infrastruktur. Als Bankholdinggesellschaft müssen die American Express Company und ihre Tochtergesellschaft AENB strenge Kapitaladäquanzstandards gemäß Basel III einhalten. Zum 31. März 2025 lag die harte Kernkapitalquote (CET1) der American Express Company bei 10,5 Prozent und lag damit deutlich über den Basel-III-Mindestanforderungen plus Puffer. Beispielsweise beträgt die effektive Mindest-CET1-Quote für AXP 7,0 Prozent (das Minimum von 4,5 Prozent plus einen Stresskapitalpuffer von 2,5 Prozent). Darüber hinaus hat die Federal Reserve die vorläufige Stresskapitalpufferanforderung für den Zeitraum vom 1. Oktober 2025 bis zum 30. September 2026 auf 2,5 Prozent festgelegt. Diese Kapitalausstattung kann ein Startup nicht über Nacht herbeizaubern.
Es dauert Jahrzehnte, ein solches Vertrauen und einen solchen Markenwert aufzubauen. American Express wurde 1850 gegründet und hat einen Ruf gefestigt, den Neueinsteiger einfach nicht schnell reproduzieren können. Im Jahr 2025 wurde die Marke auf Platz 10 der Fortune-Liste „World's Most Admired Companies“ gewürdigt und belegte zum sechsten Mal in Folge Platz 1 in der J.D. Power 2025 U.S. Credit Card Satisfaction Study. Dieses Maß an Vertrauen schlägt sich direkt in den Ausgaben der Karteninhaber nieder; Beispielsweise verzeichnete die Platinum Card® im Jahr 2025 im Jahresvergleich ein Wachstum von 22 Prozent bei neuen vermögenden Karteninhabern.
Die schieren Kosten für den Aufbau eines proprietären Zahlungsnetzwerks und die Sicherstellung der Händlerakzeptanz sind eine weitere enorme Hürde. Sie erstellen nicht nur eine App; Sie bauen eine globale Infrastruktur auf. Hier ein kurzer Blick auf die geschätzten Entwicklungskosten für ein vergleichbares Zahlungsgateway im Jahr 2025:
| Kostenkomponente | Geschätzter Bereich (USD) |
|---|---|
| Gesamtentwicklung (Globaler/Regionaler Gateway) | $200,000 zu $1,000,000+ |
| Entwicklung von Kernfunktionen (Minimum) | $50,000 zu $120,000 |
| Sicherheit und Compliance (z. B. PCI DSS) | $20,000 zu $70,000 |
| Anfängliche Netzwerkintegrationsgebühren (Visa/Mastercard) | $5,000 zu $50,000 |
Um die Größe von American Express ins rechte Licht zu rücken: Das Unternehmen wickelt im Jahr 2025 weltweit Transaktionen im Wert von 1,72 Billionen US-Dollar über sein firmeneigenes Netzwerk ab, wobei weltweit 118 Millionen Karten im Umlauf sind. Dieser Akzeptanz-Fußabdruck ist das, was Händler fordern, und es dauert Jahre, ihn aufzubauen.
Was diese Schätzung verbirgt, sind die Kosten für die behördliche Lizenzierung in mehreren Gerichtsbarkeiten und die mehrjährigen Bemühungen, genügend Händler einzubinden, um das Netzwerk wertvoll zu machen. Dennoch wählen Neueinsteiger, insbesondere Fintechs, in der Regel einen anderen Weg.
Fintechs arbeiten in der Regel mit etablierten Netzwerken zusammen und konkurrieren nicht direkt mit ihnen. Sie erkennen die hohen Einstiegskosten und versuchen stattdessen, die vorhandene Infrastruktur zu nutzen. Beispielsweise hat American Express aktiv versucht, Fintechs für die Ausgabe von Amex-Karten in seinem Netzwerk zu gewinnen und die Ausstellungszeit durch Partnerschaften wie die mit i2c zu verkürzen. Darüber hinaus arbeitet American Express bereits weltweit mit großen mobilen Geldbörsen wie Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay zusammen.
Die Realität für neue Wettbewerber ist, dass sie sich auf Nischendienste oder Partner für den Zugang konzentrieren. Die Hürden auf dem Weg zu einem Full-Stack-Vier-Parteien-Netzwerk wie American Express sind immens. Sie werden mehr davon sehen:
- Fintechs nutzen Visa- oder Mastercard-Schienen für die Kartenausgabe.
- BNPL-Anbieter richten sich an Bevölkerungsgruppen mit niedrigem Einkommen.
- American Express konzentriert sich auf Premium-Karteninhaber.
- Fintechs integrieren Amex-Angebote oder Resy-Zugang über eine Partnerschaft.
Finanzen: Entwurf des Investitionsvergleichs für Netzwerkaufbau vs. Partnerschaftsgebühren bis nächsten Dienstag.
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