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Cresud Sociedad Anónima, Comercial, Inmobiliaria, Financiera y Agropecuaria (CRESY): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Cresud Sociedad Anónima, Comercial, Inmobiliaria, Financiera y Agropecuaria (CRESY) Bundle
Sie bewerten Cresud Sociedad Anónima, Comercial, Inmobiliaria, Financiera y Agropecuaria (CRESY), ein einzigartiges Immobilienunternehmen, das über IRSA Agrarwirtschaft mit großen städtischen Immobilien verbindet. Die Kerngeschichte für 2025 ist eine riskante Wette auf die neue wirtschaftliche Ausrichtung Argentiniens: CRESY verfügt über eine riesige, diversifizierte Landbank von ca 863.000 Hektar Das ist auf jeden Fall bereit für eine erhebliche Wertsteigerung, da die Exportsteuern wegfallen und ausländisches Kapital zurückfließt. Diese Chance geht jedoch mit dem historischen Ballast der Nettoeinkommensvolatilität und dem anhaltenden Währungsrisiko einher. Ihre Entscheidung hängt davon ab, ob der potenzielle Nutzen einer politischen Reform die starke Abhängigkeit des Unternehmens von der inhärenten Instabilität des argentinischen Marktes überwiegt.
Cresud Sociedad Anónima, Comercial, Inmobiliaria, Financiera y Agropecuaria (CRESY) – SWOT-Analyse: Stärken
Sie suchen einen klaren Überblick über den inneren Wert von Cresud, und die Kernaussage ist, dass die diversifizierte Vermögensbasis des Unternehmens – sein Dual-Engineer-Modell – eine strukturelle Absicherung gegen regionale Volatilität bietet, was in Lateinamerika eine seltene und starke Stärke ist.
Diese Struktur, die produktives Ackerland mit erstklassigen städtischen Immobilien kombiniert, führt direkt zu einer soliden finanziellen Grundlage und einer Verpflichtung zur Kapitalrendite, selbst in schwierigen makroökonomischen Zyklen. Ehrlich gesagt ist diese Diversifizierung hier der wichtigste Faktor.
Dual-Engine-Modell: Agrarindustrie und große städtische Immobilien (über IRSA)
Cresuds Hauptstärke ist sein strategisches Dual-Engineer-Modell, das es von reinen Agrar- oder Immobilienunternehmen unterscheidet. Dieses Modell ermöglicht es dem Unternehmen, durch seine Mehrheitsbeteiligung an IRSA Inversiones y Representaciones Sociedad Anónima (IRSA) die zyklische Natur der Rohstoffpreise (Agribusiness) mit der stabilen, langfristigen Wertsteigerung städtischer Vermögenswerte (Immobilien) in Einklang zu bringen.
Beispielsweise erwirtschaftete das Segment „Urban Properties and Investments“, vor allem IRSA, im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 ein bereinigtes EBITDA von 47.290 Mio. ARS, was einen erheblichen Ausgleich zum bereinigten EBITDA des Segments „Agribusiness“ von 27.919 Mio. ARS im gleichen Zeitraum darstellte. Dieses Gleichgewicht trägt zur Stabilisierung des gesamten Cashflows und der Erträge bei. Der Immobilienzweig ist ein nicht reproduzierbares Portfolio erstklassiger Vermögenswerte in den größten Städten Argentiniens.
Das IRSA-Portfolio ist ein Kraftpaket und verwaltet ein umfangreiches Mietportfolio, das Folgendes umfasst:
- 15 Einkaufszentren in ganz Argentinien mit einer Bruttomietfläche (GLA) von etwa 311.000 Quadratmetern.
- Rund 123.000 Quadratmeter Premium-Büroflächen halten einen bedeutenden Marktanteil im High-End-Segment der Metropolregion Buenos Aires.
- Mehrheitsbeteiligung an drei Fünf-Sterne-Hotels mit über 710 Zimmern.
Riesige, diversifizierte Landbank mit etwa 863.000 Hektar in vier Ländern
Das Unternehmen kontrolliert eine riesige, geografisch diversifizierte Landbank von etwa 863.000 Hektar in vier wichtigen lateinamerikanischen Ländern. Dieses Land ist nicht nur ein Anlagevermögen; Es handelt sich um einen strategischen, wertschätzenden Bestand, der sowohl für die landwirtschaftliche Produktion als auch für den langfristigen Landverkauf (Ackerlandimmobilien) aktiv verwaltet wird.
Diese geografische Verteilung ist ein entscheidender Faktor zur Risikominderung. Wenn eine Region mit wetterbedingten oder politischen Herausforderungen konfrontiert ist, beispielsweise einer Dürre in Argentinien, kann die Leistung von landwirtschaftlichen Betrieben in Brasilien oder Paraguay dazu beitragen, die konsolidierten Ergebnisse zu glätten. Hier ist die kurze Rechnung zur Diversifizierung:
| Land | Ungefährer Landbankanteil (historisch) | Primäre Funktion |
|---|---|---|
| Argentinien | 71% | Landwirtschaft, Viehzucht und Ackerlandimmobilien |
| Brasilien | 20% | Landwirtschaft (über BrasilAgro) und Landverkäufe |
| Paraguay | 8% | Landwirtschaft und Ackerlandentwicklung |
| Bolivien | 1% | Landwirtschaft |
Solide Finanzstruktur mit einem niedrigen Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital von 0,36
Ein Blick auf die Bilanz zeigt einen durchaus konservativen Ansatz beim Financial Leverage (wie viel Schulden ein Unternehmen zur Finanzierung seiner Vermögenswerte aufwendet). Cresud behält ein niedriges Schulden-zu-Eigenkapital-Verhältnis (D/E) von 0,36 bei, wie aus einer aktuellen Analyse vom November 2025 hervorgeht. Dies ist ein klares Zeichen finanzieller Widerstandsfähigkeit.
Ein so niedriges D/E-Verhältnis bedeutet, dass das Unternehmen hauptsächlich durch Eigenkapital und nicht durch Schulden finanziert wird. Es gibt ihnen erheblichen Spielraum, um neue Finanzierungen für opportunistische Landerwerbe oder Entwicklungsprojekte anzunehmen, ohne die Bilanz zu belasten. Dies ist ein großer Vorteil in volatilen Schwellenländern, wo der Zugang zu Krediten schnell versiegen kann.
Starke Kapitalrendite, signalisiert durch eine aktuelle Jahresdividende von 0,6293 US-Dollar pro Aktie
Die Verpflichtung des Unternehmens, Kapital an die Aktionäre zurückzuzahlen, ist ein starkes Signal für das Vertrauen des Managements in die zukünftige Cashflow-Generierung. Der Vorstand hat kürzlich eine jährliche Bardividende von 0,6293 US-Dollar pro Aktie im November 2025 beschlossen, mit einem Zahlungstermin für den 10. Dezember 2025. Dies entspricht einer attraktiven Ausschüttungsquote von 25,88 % des Gewinns des letzten Jahres.
Diese beständige, greifbare Rendite, gestützt durch eine robuste Dividendenrendite, stärkt das Image des Unternehmens als stabiles Anlageinstrument, obwohl es in komplexen Märkten tätig ist. Sie stecken echtes Geld zurück in Ihre Tasche.
Cresud Sociedad Anónima, Comercial, Inmobiliaria, Financiera y Agropecuaria (CRESY) – SWOT-Analyse: Schwächen
Sie suchen nach den Rissen im Fundament, und ehrlich gesagt zeigen die Finanzberichte von Cresud, dass das Unternehmen stark von buchhalterischen Gewinnen und nicht von reiner operativer Leistung abhängt. Die Hauptschwäche ist der Mangel an qualitativ hochwertigen und nachhaltigen Erträgen, was die Aktie zu einem Drahtseilakt für Anleger macht.
Hier ist die schnelle Rechnung: Wenn fast Ihr gesamter ausgewiesener Gewinn aus nicht zahlungswirksamen Neubewertungen stammt, haben Sie ein großes Liquiditätsproblem, das sich als Profitabilitätsgewinn ausgibt. Diese Divergenz ist die größte Einzelschwäche, die Sie im Auge behalten müssen.
Der Nettogewinn ist sehr volatil, was auf nicht zahlungswirksame Anpassungen des beizulegenden Zeitwerts von IRSA-Immobilien zurückzuführen ist.
Das größte Warnsignal für Cresud ist die extreme Volatilität des Nettoeinkommens (Gewinns), da diese nicht durch den Verkauf von mehr Getreide oder die Anmietung von mehr Flächen bedingt ist. Der Grund dafür sind nicht zahlungswirksame Anpassungen des beizulegenden Zeitwerts (Neubewertungen) der von der Tochtergesellschaft IRSA gehaltenen Anlageimmobilien. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2026 (Q1 GJ26) meldete Cresud beispielsweise einen massiven Nettogewinn von 110.133 Millionen ARS. Aber fairerweise muss man sagen, dass dies eine enorme Veränderung im Vergleich zum Vorjahresquartal im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 war, in dem ein Nettoverlust von 77.887 Millionen ARS.
Das 188 Milliarden ARS Der Swing in einem Jahresquartal ist fast ausschließlich auf einen nicht zahlungswirksamen Gewinn bei den IRSA-Liegenschaften zurückzuführen. Das ist Buchhaltungslärm, kein Cashflow. Sie können keine Dividenden zahlen oder in neues Ackerland investieren, ohne dabei einen geldwerten Vorteil zu erzielen. es steht einfach in der Bilanz. Dadurch sieht die Schlagzeile auf jeden Fall großartig aus, sie ist jedoch ein schlechter Indikator für die zugrunde liegende Gesundheit des Unternehmens.
Analysten äußerten Bedenken hinsichtlich des schwachen operativen Cashflows trotz insgesamt stabiler Rentabilität.
Die Ergebnisqualität ist schwach, da sich die operative Kernleistung deutlich verschlechtert hat. Während der Nettogewinn aufgrund der Neubewertungen von IRSA in die Höhe schnellt, ist das bereinigte EBITDA – ein viel saubereres Maß für die operative Cash-Generierung – stark zurückgegangen. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 26 betrug das gesamte bereinigte EBITDA 58.764 Millionen ARS, was ein Kreuz darstellt 39.7% im Vergleich zum Vorjahr abnehmen.
Was diese Schätzung verbirgt, ist, dass das Unternehmen für seine Betriebsergebnisse überwiegend auf das Segment der städtischen Immobilien angewiesen ist, was zu einem sektoralen Ungleichgewicht führt. Das Kerngeschäft Landwirtschaft gerät stark in den Schatten, wie die folgende Tabelle zeigt. Dieser Rückgang der operativen Cash-Generierung wirft ernsthafte Fragen hinsichtlich der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells und der Finanzierung der attraktiven Dividende auf, die am beschlossen wurde 93.782 Millionen ARS am 30. Oktober 2025.
| Segment | Bereinigtes EBITDA (Q1 GJ26) | Beitrag zum gesamten bereinigten EBITDA |
|---|---|---|
| Städtische Immobilien & Investitionen (IRSA) | 57.589 Millionen ARS | ~98.0% |
| Agrarindustrie | 5.648 Millionen ARS | ~9.6% |
| Gesamtes bereinigtes EBITDA | 58.764 Millionen ARS | 100% |
Das bereinigte EBITDA des Agrargeschäftssegments betrug nur 5.648 Millionen ARS im ersten Quartal des GJ26.
Das Agribusiness-Segment, das Cresuds angebliche Kernidentität als argentinisches Agrarunternehmen darstellt, trägt nur geringfügig zum Betriebsgewinn des Unternehmens bei. Im ersten Quartal des GJ26 betrug das bereinigte EBITDA für die Agrargeschäftssegmente nur 5.648 Millionen ARS. Vergleichen Sie dies mit dem Segment Urban Properties and Investments, das einen Beitrag leistete 57.589 Millionen ARS. Damit entfallen in etwa die landwirtschaftlichen Betriebe 9.6% des gesamten bereinigten EBITDA.
Dieser geringe Beitrag stellt eine Schwäche dar, da er Cresud der zyklischen Natur der Immobilienbewertungen aussetzt und das Unternehmen weniger zu einem diversifizierten Agrarunternehmen und eher zu einer Immobilienholding macht. Die Agrarbetriebe haben weiterhin Gegenwind:
- Die Rohstoffpreise liegen immer noch auf historisch niedrigen Niveaus.
- Der Zuckerrohrbetrieb stand aufgrund widriger klimatischer Bedingungen und niedrigerer Preise vor Herausforderungen.
- Im ersten Quartal des GJ26 gab es keine Ackerlandverkäufe, was eine wichtige Liquiditäts- und Einnahmequelle für ihr Kapitalrecyclingmodell darstellt.
Das Unternehmen ist weiterhin stark dem argentinischen Staats- und Währungsrisiko ausgesetzt.
Cresud ist hauptsächlich in Argentinien tätig und ist naturgemäß Staats- und Währungsrisiken ausgesetzt, die schwer zu mindern sind. Die hyperinflationäre Rechnungslegung des Landes (IAS 29) führt zu einer Divergenz zwischen ausgewiesenen Gewinnen und tatsächlichem Cashflow, was die Finanzanalyse erschwert. Darüber hinaus hält das Unternehmen auf Dollar lautende Schulden, so dass sich jede erhebliche Abwertung des argentinischen Peso (ARS) direkt auf seine Nettofinanzergebnisse auswirkt und zu einem ausgewiesenen Verlust in diesem Bereich führt.
Darüber hinaus schaffen die häufigen politischen Veränderungen der Regierung regulatorische Risiken. Beispielsweise führte die vorübergehende Abschaffung der Exportsteuern auf Hauptkulturen im September 2025 zu einem positiven, aber kurzfristigen Anstieg der Preise und Margen. Diese Abhängigkeit von politischen Entscheidungen für die Gesundheit der Margen ist eine große strukturelle Schwäche. Sie setzen im Wesentlichen auf die Stabilität eines historisch volatilen Staatsumfelds.
Nächster Schritt: Überprüfen Sie die spezifischen Vermögensbewertungen des IRSA-Segments, um den realisierbaren Barwert ihrer nicht zahlungswirksamen Gewinne zu ermitteln.
Cresud Sociedad Anónima, Comercial, Inmobiliaria, Financiera y Agropecuaria (CRESY) – SWOT-Analyse: Chancen
Die kürzlich erfolgte Abschaffung der Exportsteuern auf wichtige Nutzpflanzen steigert die Nettoeinnahmen und die Margen der Landwirte.
Der Politikwechsel der argentinischen Regierung hat zu einer sofortigen, spürbaren Steigerung der Margen von Cresud in der Agrarindustrie geführt. Dies ist keine vorübergehende Lösung; Durch die dauerhafte Senkung der Exportsteuern (sogenannte Retenciones) auf wichtige Rohstoffe erhöht sich direkt der Preis, den die Landwirte bzw. der Netback für ihre Ernten erhalten.
Beispielsweise wurde der Steuersatz für Sojabohnen dauerhaft von 33 % auf 26 % gesenkt, der Steuersatz für Mais und Sorghum sank von 12 % auf 9,5 % und der Steuersatz für Sojabohnennebenprodukte stieg von 31 % auf 24,5 %. Dies führt direkt zu einem höheren Cashflow für die landwirtschaftlichen Betriebe von Cresud. Die vorübergehende Abschaffung der Exportsteuern auf Sojabohnen bis zum 31. Oktober 2025 zeigte bereits deutliche Auswirkungen: Die Sojabohnenpreise stiegen von 300 auf 360 US-Dollar pro Tonne und führten zu einer Verbesserung der Erntepreise um etwa 5 % in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2025. Das ist ein schneller, klarer Gewinn für das Endergebnis.
Die folgende Tabelle fasst die dauerhaften Steueränderungen zusammen, die dem Agrarsegment von Cresud direkt zugute kommen:
| Ware | Bisheriger Exportsteuersatz | Permanenter Exportsteuersatz (Stand Juli 2025) | Netback-Verbesserung (ungefähr) |
|---|---|---|---|
| Sojabohnen | 33% | 26% | 7 Prozentpunkte |
| Mais und Sorghum | 12% | 9.5% | 2,5 Prozentpunkte |
| Sojabohnen-Nebenprodukte | 31% | 24.5% | 6,5 Prozentpunkte |
Das politische Mandat nach der Wahl sollte zu einer erheblichen Neubewertung von unterbewertetem Ackerland führen.
Das entscheidende politische Mandat nach den Wahlen im Oktober 2025 hat das wahrgenommene politische Risiko Argentiniens, das den größten Einzelfaktor darstellt, der die Bewertung des riesigen Landportfolios von Cresud bremst, drastisch gesenkt. Der Wert von Ackerland ist seit Jahren niedrig und wird mit einem erheblichen Abschlag gegenüber vergleichbarem Land in Nachbarländern wie Brasilien und Uruguay gehandelt.
Da sich die neue Regierung zu Reformen des freien Marktes und zur Kontinuität der Politik verpflichtet hat, strömt das globale Investoreninteresse wieder auf Sachwerte zurück. Dieses Umfeld bereitet Cresuds erstklassiges Ackerland auf eine deutliche Neubewertung vor. Das Management erwartet und priorisiert bereits Immobilienverkäufe in den nächsten drei Quartalen und konzentriert sich dabei auf den sich erholenden argentinischen Markt, um diesen eingebetteten Wert zu erschließen. Diese Neubewertung ist keine Hoffnung, sie ist bereits im Gange.
Städtische Immobilien stehen vor einem starken Aufschwung, da ausländisches Kapital und Hypotheken zurückkehren.
Cresuds Zweig für städtische Immobilien, Inversiones y Representaciones Sociedad Anónima (IRSA), ist perfekt positioniert, um von der finanziellen Normalisierung in Argentinien zu profitieren. Der Markt erlebt ein Wiederaufleben inländischer Kredite, die den Sauerstoff liefern, den ein Immobilienmarkt braucht, um sich wirklich zu erholen.
Hier ist die kurze Rechnung zum Rebound:
- Die Verkäufe von hypothekenbesicherten Häusern in Buenos Aires haben sich im Jahr 20204 im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht.
- Die Banken werden voraussichtlich ca Hypotheken in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025, ein massiver Anstieg von 260 % gegenüber dem Vorjahr, nach Schätzungen lokaler Beratungsunternehmen.
- Der Leitzins ist von 133 % auf 29 % gesunken, wodurch Kredite wieder zugänglich werden.
Die Rückkehr von ausländischem Kapital, gepaart mit der Abschaffung strenger Mietpreisbindungen, hat den Besitz von Immobilien für Investoren deutlich attraktiver gemacht. Dies zeigt sich bereits in den Finanzdaten von Cresud: Der Nettogewinn für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026 erreichte 110.133 Millionen ARS, was hauptsächlich auf den Gewinn aus Änderungen des beizulegenden Zeitwerts der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien von IRSA zurückzuführen ist. Das bereinigte EBITDA des Segments Stadtimmobilien war bereits stark und belief sich im Neunmonatszeitraum des Geschäftsjahres 2025 auf 156.380 Millionen ARS.
Die für die Kampagne 2026 geplante Vergrößerung der bepflanzten Fläche auf 321.000 Hektar zeigt das Wachstumsengagement.
Das Unternehmen wartet nicht darauf, dass sich die makroökonomischen Bedingungen vollständig normalisieren; Das Unternehmen baut sein Kerngeschäft Landwirtschaft nun energisch aus. Cresud startet seine größte Kampagne in der Geschichte mit einer geplanten Anbaufläche von etwa 321.000 Hektar für die Kampagne 2026. Dies entspricht einer soliden Steigerung von 7,4 % im Jahresvergleich.
Dieses Wachstum wird vor allem durch die Anmietung weiterer Grundstücke in Argentinien und Brasilien vorangetrieben, eine kapitalschonende Strategie, die die Erträge aus der vorhandenen Infrastruktur und dem Fachwissen maximiert. In der vorherigen Kampagne (Geschäftsjahr 2025) wurden 300.000 Hektar bepflanzt und es wurde mit einem Ertrag von etwa 867.000 Tonnen Getreide gerechnet. Diese geplante Expansion, kombiniert mit den höheren Nettoeinnahmen aus reduzierten Exportsteuern, bereitet das Agrarsegment auf eine deutlich stärkere Leistung im kommenden Jahr vor.
Cresud Sociedad Anónima, Comercial, Inmobiliaria, Financiera y Agropecuaria (CRESY) – SWOT-Analyse: Bedrohungen
Die anhaltend hohe Inflation und die Währungsabwertung in Argentinien führen im Laufe der Zeit zu einem Wertverlust der Vermögenswerte.
Sie kennen die Übung in Argentinien: Inflation ist die stille, zersetzende Steuer, die den realen Wert verschlingt, und sie ist die größte Bedrohung für die Bilanz von Cresud. Obwohl die Regierung Fortschritte gemacht hat, prognostiziert der Internationale Währungsfonds (IWF) für 2025 immer noch eine jährliche Inflationsrate von etwa 50 % 41.3%, was für jedes Unternehmen einen massiven Gegenwind darstellt.
Diese Volatilität ist der Grund, warum die Immobilienbestände von Cresud, die über ihre Tochtergesellschaft IRSA verwaltet werden, so exponiert sind. Für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2025 meldete das Unternehmen einen Nettoverlust von 64.391 Millionen ARS, hauptsächlich erklärt durch Verluste aufgrund von Änderungen im beizulegenden Zeitwert von IRSA-Investitionsimmobilien. Hier ist die schnelle Rechnung: Wenn Sie in einem hyperinflationären Umfeld gezwungen sind, Immobilien neu zu bewerten, kann der Buchverlust die operative Stärke verschleiern, ist aber ein echter Schlag für das ausgewiesene Eigenkapital. Während die Regierung den Wechselkurs verwaltet, liegt die mittlere Prognose für den offiziellen Wechselkurs bei ungefähr 1.500 ARS pro US-Dollar bis Dezember 2025, was einer erwarteten nominalen Variation von etwa entspricht 47% für das Jahr.
- Die Inflation ist die größte Bedrohung für den realen Vermögenswert.
- Die Wechselkursvolatilität wirkt sich auf die Immobilienbewertung von IRSA aus.
- Verluste aus Änderungen des beizulegenden Zeitwerts belasteten das Nettoergebnis im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2025.
Die weltweiten Rohstoffpreise verbessern sich zwar, liegen aber immer noch auf einem historisch niedrigen Niveau.
Der Kern des Geschäfts von Cresud ist die Landwirtschaft, und das bedeutet, dass seine Rentabilität direkt vom Preis für Sojabohnen und Mais abhängt. Die Kampagne 2025 entwickelt sich im Schatten dessen, was das Unternehmen selbst als „historisch niedrige Rohstoffpreise“ bezeichnet. Am 21. November 2025 wurden Sojabohnen-Futures gehandelt 1.123,85 US-Cent pro Scheffel, was weit vom Allzeithoch von entfernt ist 1,794.75 gesehen im September 2012.
Der Mais-Futures-Kontrakt vom Dezember 2025 pendelt sich bei etwa ein 4,38¾ $ pro Scheffel, sitzt am 10. Perzentil der Preisverteilungsspanne der letzten fünf Jahre. Das ist eine schwierige Situation. Fairerweise muss man sagen, dass die argentinische Regierung vorübergehend geholfen hat, indem sie die Exportzölle bis zum 30. Juni 2025 gesenkt hat – die Zölle auf Sojabohnen sanken von 33 % auf 26%und Mais/Weizen von 12 % bis 9.5%-was einen positiven Anstieg von ca. ergab 5% zu verfügbaren und zukünftigen Getreidepreisen. Dennoch kann man dem globalen Markt nicht lange entkommen.
| Ware | Preis (November 2025) | Historischer Kontext | Auswirkungen von CRESY (GJ2025) |
|---|---|---|---|
| Sojabohnen | 1.123,85 US-Cents/Bushel | 10. Perzentil des 5-Jahres-Bereichs | Exportsteuersenkung von 33 % auf 26% |
| Mais | 4,38¾ $ pro Scheffel | 10. Perzentil des 5-Jahres-Bereichs | Exportsteuersenkung von 12 % auf 9.5% |
Klimarisiken wie unregelmäßige Regenfälle und Pflanzenkrankheiten gefährden die regionalen Erträge.
Selbst mit den besten Finanzmodellen können Sie sich nicht gegen das Wetter absichern. Cresud ist in einem riesigen geografischen Gebiet tätig, einschließlich Argentinien und Brasilien, wodurch es unterschiedlichen, aber erheblichen Klimarisiken ausgesetzt ist. Während es in der Saison 2025 zu guten Niederschlägen kam, rechnet das Unternehmen mit einer Produktion von etwa 10 % 867.000 Tonnen Getreide-a Steigerung um 23 % im Vergleich zur vorherigen Kampagne besteht weiterhin die Gefahr von Unregelmäßigkeiten.
Insbesondere die Gefahr unregelmäßiger Regenfälle, insbesondere im Norden Argentiniens, stellt eine ständige betriebliche Herausforderung dar. Eine plötzliche Dürre oder ein großes Überschwemmungsereignis kann die Ertragssteigerungen durch bessere Pflanzentscheidungen in einem einzigen Quartal zunichte machen. Hierbei handelt es sich um ein fortwährendes, nicht quantifizierbares Risiko, das ständige Investitionen in Bewässerung und Landbewirtschaftung erfordert und Mittel von anderen Wachstumsmöglichkeiten abzieht. Es ist eine einfache Tatsache: Eine einzige schlechte Saison kann jahrelange betriebliche Effizienz zunichte machen.
Die langfristige Nachhaltigkeit marktwirtschaftlicher Reformen ist definitiv ein politisches Risiko.
Die von der aktuellen Regierung eingeführten Reformen des freien Marktes waren ein zweischneidiges Schwert: Sie haben die Wirtschaft stabilisiert, aber auch zu heftigen politischen Spannungen geführt. Obwohl die Regierung zum ersten Mal seit über einem Jahrzehnt einen Haushaltsüberschuss erzielte, sind die Reformen politisch heikel und haben massive Proteste von Gewerkschaften und Organisationen der Zivilgesellschaft ausgelöst.
Das eigentliche Risiko ist ein politischer Umschwung. Gegen Ende Oktober 2025 stehen der Regierung nationale Parlamentswahlen bevor, und der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine nächste Überprüfung sogar auf die Zeit nach diesen Zwischenwahlen verschoben, was auf die Fragilität des politischen Umfelds hinweist. Diese Unsicherheit ließ das Länderrisiko von 800 Basispunkten auf fast ansteigen 1.400 Basispunkte in nur wenigen Tagen nach einer symbolischen Niederlage bei den Parlamentswahlen. Jede größere Wende hin zu einer populistischen Politik, einschließlich der Wiedereinführung von Kapitalkontrollen oder höheren Exportsteuern, würde die positiven Auswirkungen der Steuersenkungen von 2025 sofort zunichte machen und Cresuds Fähigkeit zur Rückführung von Gewinnen beeinträchtigen.
Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag, unter der Annahme einer 10-prozentigen Erhöhung der Exportsteuern nach den Zwischenwahlen im Oktober 2025.
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