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Leidos Holdings, Inc. (LDOS): PESTLE-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Sie müssen wissen, ob Leidos Holdings, Inc. (LDOS) seine Umsatzprognose für 2025 definitiv erreichen kann 16,1 Milliarden US-Dollar zu 16,5 Milliarden US-Dollar, und die Antwort liegt nicht nur in ihrer Bilanz, sondern in den Makrokräften der PESTLE-Analyse. Die Realität ist, dass die US-Verteidigungshaushalte, der Inflationsdruck bei Festpreisverträgen und der aggressive Vorstoß in Richtung generative KI die wahren Faktoren für ihren kurzfristigen Erfolg sind. Lassen Sie uns also den Lärm hinter uns lassen und die spezifischen politischen, wirtschaftlichen und technologischen Veränderungen betrachten, die Ihre sofortige Aufmerksamkeit erfordern.
Leidos Holdings, Inc. (LDOS) – PESTLE-Analyse: Politische Faktoren
Die US-Verteidigungs- und Heimatschutzbudgets bleiben der Haupteinnahmefaktor.
Die finanzielle Lage von Leidos hängt in etwa direkt mit dem US-Bundeshaushaltszyklus zusammen 87% des Unternehmensumsatzes stammen aus US-Regierungsaufträgen. Diese Abhängigkeit bedeutet, dass Verzögerungen bei der Budgetgenehmigung oder Änderungen der Mittelzuweisungen ein direktes Geschäftsrisiko darstellen. Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 prognostiziert Leidos den Gesamtumsatz zwischen 17 Milliarden US-Dollar und 17,25 Milliarden US-Dollar, eine enorme Zahl, die größtenteils durch nachhaltige Staatsausgaben gestützt wird.
Der Budgetantrag des Verteidigungsministeriums (DoD) für Informationstechnologie/Cyberspace-Aktivitäten (IT/CA) für das Geschäftsjahr 2025 ist insgesamt ein kritischer Indikator 64,1 Milliarden US-Dollar. Dies ist ein leichter Rückgang von 1,2 % gegenüber der Schätzung für das Geschäftsjahr 2024, stellt aber immer noch einen riesigen, konsistenten Markt dar. Das größte Segment des Unternehmens, National Security & Digital, spiegelt diesen Fokus wider und generiert 2,02 Milliarden US-Dollar allein im dritten Quartal 2025 Umsatz, an 8% Anstieg im Jahresvergleich. Die US-Regierung ist der wichtigste Kunde von Leidos.
Fortgesetzte parteiübergreifende Unterstützung für nationale Ausgaben für Sicherheitstechnologie, insbesondere für Cybersicherheit.
Trotz der allgemeinen Haushaltsvolatilität gibt es eine starke und konsequente politische Unterstützung für die Modernisierung der nationalen Sicherheitstechnologie, was für Leidos großen Rückenwind darstellt. Der National Defense Authorization Act (NDAA) sieht für das Geschäftsjahr 2025 ungefähr vor 30 Milliarden Dollar für militärische Cybersicherheitsbemühungen im weiteren Sinne 895,2 Milliarden US-Dollar Militärhaushalt. Dies ist ein klarer Auftrag für weitere Investitionen in die Kernkompetenzen des Unternehmens.
Das gesamte Bundesbudget für Cybersicherheit im Zivil- und Verteidigungssegment für das Geschäftsjahr 2025 beträgt mindestens 20,4 Milliarden US-Dollar. Das eigene Cybersicherheitsbudget des Verteidigungsministeriums für das Geschäftsjahr 2025 beträgt 7,4 Milliarden US-Dollar, mit Schwerpunkt auf der Entwicklung, Bereitstellung und Modernisierung von Cyber-Tools. Hier ergreift Leidos strategische Schritte, wie die Übernahme von Kudu Dynamics im Mai 2025, um seine KI-gestützten Cyber-Fähigkeiten zu beschleunigen. Der Schwerpunkt verlagert sich auf geheime, fortschrittliche Technologie; Classified Cyber entfällt jetzt 23% des gesamten DoD-IT-Budgets für das Geschäftsjahr 2025, gegenüber 22 % im Geschäftsjahr 2024.
Sich ändernde Prioritäten in der US-Außenpolitik können Vertragsschwerpunkte schnell verändern.
Die US-Außenpolitik treibt eine strategische Verschiebung der Verteidigungsausgaben voran und verlagert Ressourcen weg von der Terrorismusbekämpfung und hin zum Wettbewerb zwischen Großmächten. Dies bedeutet neue Möglichkeiten in bestimmten geografischen und technologischen Bereichen. Der Fokus liegt nun auf der Abschreckung fortgeschrittener Gegner, insbesondere im Pazifik.
Die Verschiebung ist im Haushalt quantifizierbar: Die Pacific Deterrence Initiative (PDI) soll erhalten 9,8 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2025, ein Anstieg gegenüber 9 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Umgekehrt sinken die Mittel der Europäischen Verteidigungsinitiative (EDI). 2,9 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2025, gegenüber 3,6 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2024. Leidos stimmt mit dieser Wende überein, da sein Segment Verteidigungssysteme einen Rückgang verzeichnete 11% Umsatzsteigerung auf 582 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2025, angetrieben durch das Wachstum integrierter Luftverteidigungs- und Radarüberwachungsprogramme.
Hier ist die kurze Berechnung der wichtigsten Veränderungen bei den Verteidigungsausgaben:
| Initiative | Finanzierung für das Geschäftsjahr 2024 (Milliarden) | Finanzierung für das Geschäftsjahr 2025 (Milliarden) | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Pacific Deterrence Initiative (PDI) | $9.0 | $9.8 | +8.9% |
| Europäische Verteidigungsinitiative (EDI) | $3.6 | $2.9 | -19.4% |
Das Risiko eines Regierungsstillstands führt immer noch zu kurzfristigen Cashflows und Verzögerungen bei der Vertragsverlängerung.
Das wiederkehrende Risiko eines Regierungsstillstands in den USA bleibt ein großer politischer Gegenwind für alle Regierungsauftragnehmer. Der am 1. Oktober 2025 begonnene Shutdown führte zu unmittelbarer Unsicherheit hinsichtlich der erwarteten Zahlungen und verlangsamte die Entscheidungen der Kunden über neue Vertragsverhandlungen.
Die Gefährdung von Leidos wird jedoch dadurch gemildert, dass die meisten seiner Programme als geschäftskritisch gelten, was bedeutet, dass die Arbeit auch während einer Abschaltung fortgesetzt wird. Das Vertrauen des Managements in das Unternehmen ist hoch; Trotz der Schließung im dritten Quartal 2025 hielt Leidos an seiner Umsatz- und Cashflow-Prognose für das Gesamtjahr fest und bekräftigte die operative Cashflow-Prognose von etwa 1,65 Milliarden US-Dollar. Der starke Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit im dritten Quartal 2025 von 711 Millionen Dollar zeigt Belastbarkeit. Was diese Schätzung verbirgt, ist die Möglichkeit eines erheblichen Verwaltungsaufwands und verzögerter Auftragsvergaben, wenn sich ein Stillstand über die kurzfristige Dauer hinaus erstreckt.
- Schließungen verzögern die Vergabe neuer Aufträge.
- Zahlungen für laufende Projekte können ungewiss sein.
- Der geschäftskritische Status schützt die meisten bestehenden Einnahmen.
Leidos Holdings, Inc. (LDOS) – PESTLE-Analyse: Wirtschaftliche Faktoren
Der Inflationsdruck erhöht die Arbeits- und Materialkosten bei Festpreisverträgen.
Sie sehen dasselbe wie ich: Inflation ist nicht nur ein Verbraucherproblem; Dies ist ein großer Gegenwind für staatliche Auftragnehmer wie Leidos Holdings, Inc. Das Kernproblem besteht darin, dass das Unternehmen auf Festpreisverträge (FFP) angewiesen ist, die einen Preis für den Kunden festlegen, den Auftragnehmer jedoch über die Vertragslaufzeit anfällig für steigende Kosten machen.
Ehrlich gesagt kann das aktuelle Inflationstempo selbst bei moderaten jährlichen Preiserhöhungen, die in die Gebote integriert sind, die Gewinnmargen schnell schmälern und möglicherweise zu geringeren Gewinnen oder sogar Verlusten führen.
Wir sahen, wie sich dieser Druck im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 (Q3 GJ25) manifestierte. Die Non-GAAP-Marge des Segments Verteidigungssysteme sank auf 8.9%, Rückgang gegenüber 10,2 % im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2024. Dies wurde direkt auf einen höheren Materialmix in frühen Produktionsphasen zurückgeführt – ein konkretes Beispiel dafür, dass sich die Materialkosteninflation auf das Endergebnis auswirkte.
- Risiko: Festpreisverträge werden mit steigenden Kosten weniger rentabel.
- Auswirkungen: Höhere Arbeits- und Materialkosten schmälern die Margen.
- Beispiel: Die Non-GAAP-Marge von Defence Systems sank aufgrund des Materialmixes.
Die Zinspolitik des Bundes wirkt sich auf die Kapitalkosten für große Infrastrukturprojekte aus.
Die Zinspolitik der Federal Reserve hat direkten Einfluss auf die Kapitalkosten von Leidos (wie teuer es ist, Geld zu leihen). Höhere Zinssätze machen die Fremdfinanzierung teurer, was ein Faktor bei der Ausschreibung oder Ausführung großer, mehrjähriger Regierungs- und Infrastrukturprojekte ist, die erhebliche Vorabinvestitionen oder Systemintegration erfordern.
Zum 3. Oktober 2025 hatte Leidos insgesamt 4,7 Milliarden US-Dollar Sie sind verschuldet, daher sind Schwankungen der Zinssätze auf jeden Fall ein Risiko, das gemanagt werden muss.
Fairerweise muss man sagen, dass das Unternehmen diese Schulden aktiv verwaltet. Allein im dritten Quartal des Geschäftsjahres 25 leistete Leidos Tilgungszahlungen für befristete Darlehen in Höhe von 450 Millionen Dollar, was das Engagement für die Reduzierung des Zinsaufwands demonstriert. Dennoch bleibt das gesamtwirtschaftliche Umfeld – einschließlich der Zinspolitik – ein Schlüsselfaktor für die finanzielle Tragfähigkeit neuer, groß angelegter Programme. Bei langfristigen Projekten kommt es auf die Geldkosten an.
Die Umsatzprognose von Leidos für 2025 wird voraussichtlich zwischen 17,0 und 17,25 Milliarden US-Dollar liegen.
Trotz des wirtschaftlichen Gegenwinds behielt Leidos einen starken Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr 2025 bei, was für die Widerstandsfähigkeit seines Kerngeschäfts im Bereich Regierung und nationale Sicherheit spricht. Nach den Ergebnissen des dritten Quartals 2025 bekräftigte das Unternehmen seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr in einer Reihe von Punkten 17,0 Milliarden US-Dollar zu 17,25 Milliarden US-Dollar.
Die Leistung des Unternehmens wird durch einen massiven Auftragsbestand gestützt, der bei lag 47,7 Milliarden US-Dollar Stand: 3. Oktober 2025, mit 9,1 Milliarden US-Dollar Davon handelt es sich um einen Finanzierungsrückstand. Dies sorgt für eine erhebliche Umsatztransparenz, selbst wenn ein Regierungsstillstand kurzfristig zu Unsicherheit über den Zeitpunkt des Cashflows führt.
Hier ist die kurze Zusammenfassung ihrer jüngsten Leistung und Erwartungen:
| Metrisch | Ergebnis für Q3 GJ25 | Prognose für das Gesamtjahr GJ25 (bestätigt im November 2025) |
|---|---|---|
| Einnahmen | 4,47 Milliarden US-Dollar (Steigerung um 7 % gegenüber dem Vorjahr) | 17,0 Milliarden US-Dollar zu 17,25 Milliarden US-Dollar |
| Bereinigte EBITDA-Marge | 13.8% | Hoch 13% Reichweite (erhöht) |
| Nicht GAAP-konformes verwässertes EPS | $3.05 (Anstieg um 4 % gegenüber dem Vorjahr) | $11.45 zu $11.75 (Erhöht) |
Ein starker US-Dollar kann den internationalen Umsatz und die Wettbewerbsfähigkeit auf den globalen Märkten beeinträchtigen.
Obwohl Leidos in erster Linie ein Auftragnehmer der US-Regierung ist, stellt ein starker US-Dollar immer noch ein Risiko für das Unternehmen dar 8% seiner Umsätze werden von Unternehmen außerhalb der Vereinigten Staaten erwirtschaftet. Wenn der Dollar stark ist, werden die Dienstleistungen von Leidos für internationale Kunden, die in Fremdwährungen zahlen, teurer, was sich auf die Wettbewerbsfähigkeit und das Umsatzvolumen auswirken kann.
Dieses Währungsschwankungsrisiko ist ein ständiges Problem. Zum Beispiel der Werbespot & Das internationale Segment verzeichnete im dritten Quartal 2025 einen leichten Umsatzrückgang, was die Anfälligkeit des Segments gegenüber makroökonomischen Faktoren, einschließlich Währungsstärke und internationaler Marktdynamik, verdeutlicht.
Was diese Schätzung verbirgt, ist, dass der Großteil der internationalen Arbeit von Leidos immer noch an die US-Regierung oder verbündete Verteidigungs-/Geheimdienste gebunden ist, was das Währungsrisiko im Vergleich zu einem rein kommerziellen Exporteur etwas abschwächt. Dennoch erschwert ein starker Dollar den Verkauf auf Verteidigungs- und Zivilmärkten außerhalb der USA. Die Umsatzbasis außerhalb der USA ist klein, aber sie ist ein wichtiger Wachstumsfaktor.
Leidos Holdings, Inc. (LDOS) – PESTLE-Analyse: Soziale Faktoren
Hoher Bedarf an spezialisierten Talenten, insbesondere in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML)
Der Wettlauf um spezialisierte Talente in den Bereichen künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) ist derzeit der größte gesellschaftliche Druckpunkt für Leidos Holdings, Inc.. Ohne das richtige Gehirn können Sie hochriskante Regierungsaufträge nicht ausführen, und die Konkurrenz ist hart. Leidos, mit einer weltweiten Belegschaft von ca 47,000 Mitarbeiter ab dem 4. Juli 2025 konzentriert sich stark auf diese Talentpipeline.
Fairerweise muss man sagen, dass Leidos ein starkes technisches Fundament hat: ungefähr 37% der Mitarbeiter verfügen über einen Abschluss in den Bereichen Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen oder Mathematik (STEM). 24% über höhere Abschlüsse verfügen. Dennoch wächst die Nachfrage nach KI-Fähigkeiten schneller als das Angebot. Zu den Kernkompetenzen des Unternehmens zählen nun ausdrücklich: vertrauenswürdige Mission künstliche Intelligenz, was ein klares Signal dafür ist, wo der Talentschwerpunkt liegen muss.
Hier ist die kurze Zusammenfassung ihres Engagements: Die Übernahme von Kudu Dynamics am 23. Mai 2025 für einen vorläufigen Kaufpreis von 291 Millionen US-Dollar (abzüglich erworbener Barmittel) war eine direkte Maßnahme zur Beschleunigung der Skalierung KI-gestützter Cyber-Fähigkeiten. Das ist eine enorme Investition und zeigt, dass man dieses Talent nicht einfach einstellen kann; Manchmal muss man es kaufen. Dies ist ein entscheidender Trend für alle staatlichen Dienstleistungsunternehmen.
Der Fokus auf Vielfalt und Inklusion ist heute ein Schlüsselfaktor bei der Vergabe großer Regierungsaufträge
Diversity, Equity, and Inclusion (DEI) ist kein unbedeutendes HR-Thema mehr; Es ist eine harte Geschäftsanforderung, insbesondere für ein Unternehmen, das generiert 87% seines Umsatzes aus US-Regierungsverträgen für das am 3. Januar 2025 endende Geschäftsjahr. Regierungsbehörden nutzen zunehmend DEI-Kennzahlen als Faktor bei der Vertragsbewertung, daher ist eine starke, sichtbare Strategie von entscheidender Bedeutung, um Risiken zu mindern und neue Geschäfte zu sichern.
Leidos konzentriert seine DEI-Strategie aktiv auf die Verbesserung der Vertretung von Unternehmen und Führungskräften. Sie verfügen über einen Enterprise Inclusion Council und ein Executive Mentoring-Programm, bei dem die meisten Teilnehmer weiblich und/oder ethnisch vielfältig sind, um Mitarbeiter mit hohem Potenzial zu entwickeln und zu halten. Ehrlich gesagt bringt eine vielfältige Belegschaft vielfältiges Denken mit sich, und das ist genau das, was Sie brauchen, um komplexe nationale Sicherheits- und Gesundheitsprobleme zu lösen.
Durch die Verpflichtung des Unternehmens, die demografischen Daten seiner Belegschaft jährlich zu melden, einschließlich der EEO-1-Berichte, ist das Unternehmen gegenüber Kunden und Investoren rechenschaftspflichtig. Diese Transparenz ist mittlerweile ein Wettbewerbsvorteil. Zum Kontext finden Sie hier eine Momentaufnahme ihrer Belegschaft profile Stand: 3. Januar 2025, der die Grundlage für ihre laufenden Inklusionsziele bildet:
| Belegschaftsmetrik | Betrag/Prozentsatz (Daten für das Geschäftsjahr 2025) | Bedeutung |
|---|---|---|
| Gesamtzahl der weltweiten Mitarbeiter | Ungefähr 48,000 | Große, verteilte Belegschaft, die eine konsistente DEI-Anwendung erfordert. |
| US-Mitarbeiter | Ungefähr 42,600 | Primärmarkt für die Einhaltung staatlicher Verträge. |
| Mitarbeiter mit MINT-Abschluss | Ungefähr 37% | Hohe technische Basis, aber intensiver Wettbewerb um KI/ML-Fähigkeiten. |
| Mitarbeiter mit US-Sicherheitsfreigaben | Ungefähr 52% | Eine wesentliche Eintrittsbarriere und ein entscheidender Vorteil für die Regierungsarbeit. |
Der Trend zur Fernarbeit erfordert, dass Leidos die Sicherheit und Infrastruktur für eine verteilte Belegschaft anpasst
Der Übergang zu Remote- und Hybridarbeit ist dauerhaft und für ein Verteidigungsunternehmen stellt dieser Trend eine enorme Herausforderung für Sicherheit und Infrastruktur dar. Leidos muss in Tausenden von Heimbüros strenge Sicherheitsprotokolle wie das National Industrial Security Program (NISP) einhalten. Mit jedem neuen Remote-Endpunkt steigt das Risiko einer Datenpanne oder eines Lecks vertraulicher Informationen.
Leidos orientiert sich definitiv an diesem Trend und bietet Remote-Karrieremöglichkeiten sowie die Unterstützung flexibler Arbeitsvereinbarungen. Sie haben sogar eine Mitarbeiterressourcengruppe, CORE (Collaborative Outreach with Remote and Embedded Employees), um ihre virtuellen Mitarbeiter zu vernetzen und zu unterstützen. Aber die eigentliche Aktion liegt in der Infrastruktur.
Der Registrierungsprozess für die Leistungen 2025 selbst verdeutlicht die Sicherheitsanpassung: Für den Fernzugriff auf das Workday-System ist ein aktiviertes Token erforderlich. Dieser einfache Schritt zeigt die notwendige Ebene der Multi-Faktor-Authentifizierung und der sicheren Zugriffsverwaltung, die sie in ihrem gesamten verteilten Netzwerk implementieren müssen, um die Sicherheitsstandards der Regierung zu erfüllen.
Die öffentliche Kontrolle über den Datenschutz und den ethischen Einsatz von Technologie nimmt zu
Das Vertrauen der Öffentlichkeit ist für Leidos ein nicht verhandelbares Gut, insbesondere da das Unternehmen fortschrittliche Technologien wie KI in sensiblen Bereichen wie Verteidigung, Geheimdienst und Gesundheit einsetzt. Im Jahr 2025 wird die Frage, wie staatliche Auftragnehmer mit riesigen Datensätzen umgehen und KI einsetzen, intensiver untersucht.
Leidos war beispielsweise eines von zehn führenden Beratungsunternehmen, die im März 2025 vom neuen Department of Government Efficiency (DOGE) überprüft wurden, das Milliardenausgaben für Beratungsdienstleistungen untersucht, um den erzielten Wert zu analysieren. Bei dieser Prüfung geht es nicht nur um die Kosten; Es geht um ethische Governance und Rechenschaftspflicht.
Die anhaltende Debatte über ein umfassendes Datenschutz- und Sicherheitsgesetz des Bundes im Jahr 2025 und die Informationsanfrage (RFI) des FBI vom November 2025 zu biometrischen Abgleichsalgorithmen der nächsten Generation zeigen, dass sich das regulatorische Umfeld rund um genau die Technologien, die Leidos verkauft, verschärft. Das Unternehmen muss sich proaktiv mit den ethischen Auswirkungen seiner Technologie auseinandersetzen, insbesondere für Systeme wie:
- KI-gestützte Cyberfunktionen für Verteidigungskunden.
- Biometrische und Identifizierungstools für die Strafverfolgung.
- Gesundheitslösungen für Bundeskunden wie das Department of Veterans Affairs (VA).
Leidos Holdings, Inc. (LDOS) – PESTLE-Analyse: Technologische Faktoren
Sie sehen sich die Technologielandschaft von Leidos an und die Geschichte ist einfach: Das Unternehmen wandelt sich aktiv von einem IT-Dienstleistungsunternehmen zu einem leistungsstarken Unternehmen mit Missionssoftware und KI. Dieser Wandel ist definitiv nicht billig, aber er ist entscheidend für die Sicherung margenstarker Verträge im Verteidigungs- und Zivilbereich, was die guten finanziellen Aussichten des Unternehmens für 2025 bestimmt.
Aggressiver Vorstoß in generative KI und fortschrittliche Datenanalyse für Verteidigungsanwendungen.
Leidos unternimmt konkrete, mehrere Millionen Dollar teure Schritte, um künstliche Intelligenz (KI), einschließlich generativer KI, direkt in seine zentralen Regierungsdienste einzubetten. Das ist nicht nur Marketing-Flausch; Es ist eine strategische Säule ihres NorthStar 2030-Plans. Beispielsweise schlossen sie im Mai 2025 einen Vertrag über 205 Millionen US-Dollar mit der Defense Threat Reduction Agency (DTRA) zur IT-Modernisierung ab und erklärten ausdrücklich, dass sie KI zur Automatisierung von Abläufen und zum Aufbau eines datengesteuerten Unternehmens einsetzen werden.
Dieser aggressive Vorstoß zeigt sich auch in ihren Akquisitionen und Spezialprogrammen. Die Übernahme von Kudu Dynamics, einem Cyber-Tool-Hersteller, im Mai 2025 für einen vorläufigen Kaufpreis von 291 Millionen US-Dollar zielte speziell darauf ab, die Skalierung der KI-gestützten Cyber-Fähigkeiten von Leidos zu beschleunigen. Sie entwickeln außerdem KI-Tools für die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) im Rahmen des 8,8 Millionen US-Dollar teuren INGOTS-Vertrags zur Automatisierung der Schwachstellenerkennung in militärischen Mobilsystemen, was eine direkte Reaktion auf das Cybersicherheitsbudget des Pentagons in Höhe von 14,5 Milliarden US-Dollar darstellt.
Hier ist ein kurzer Blick auf die gewonnenen KI-Aufträge für 2025:
| Vertrag/Akquise | Wert/Kosten | Kunde/Ziel | Primärer technologischer Fokus |
|---|---|---|---|
| DTRA IT-Modernisierung | 205 Millionen Dollar (5-Jahres-Vertrag) | Defense Threat Reduction Agency (DTRA) | KI-gesteuerter Betrieb, Zero Trust, Hybrid Cloud |
| Übernahme von Kudu Dynamics | 291 Millionen US-Dollar (Kaufpreis) | Interne Fähigkeit | KI-gestützter offensiver/defensiver Cyberangriff |
| DISA Cross-Domain-Dienste | 35 Millionen Dollar (5-Jahres-Vertrag) | Agentur für Verteidigungsinformationssysteme (DISA) | Modernisierung des Datenaustauschs für KI-gesteuerte Missionen |
Erhebliche Investition in Cybersicherheitslösungen für den Schutz kritischer Infrastrukturen.
Cybersicherheit ist für Leidos ein wachstumsstarker und margenstarker Bereich, und das Unternehmen hat sich als Vorreiter bei der Umstellung der Regierung auf eine Zero-Trust-Architektur positioniert. Dieses Modell, bei dem davon ausgegangen wird, dass kein Benutzer oder Gerät standardmäßig vertrauenswürdig ist, liegt etwa 80 % der Modernisierungsprioritäten des Verteidigungsministeriums (DoD) zugrunde.
Ihr größtes Programm, der Defence Enclave Services (DES)-Vertrag mit DISA, ist ein gewaltiger 11,5-Milliarden-Dollar-Auftrag über 10 Jahre zur Konsolidierung der IT-Infrastruktur für 370.000 Benutzer. Die Arbeit umfasst die Implementierung von Zero-Trust-Vorgaben und cloudbasierter Automatisierung, um über Jahre hinweg wiederkehrende Einnahmequellen sicherzustellen. Darüber hinaus umfasst der DTRA-Vertrag ausdrücklich die Anleitung der Agentur zu einer Zero-Trust-Cybersicherheitshaltung und zeigt damit, dass dies eine Kernleistung und kein nachträglicher Einfall ist.
Die Quantencomputing-Forschung stellt ein langfristiges Störungsrisiko und eine Chance für Verschlüsselungsdienste dar.
Der Aufstieg des Quantencomputings ist ein zweischneidiges Schwert: Es verspricht eine exponentiell schnellere Verarbeitung, droht aber auch, alle aktuellen Public-Key-Verschlüsselungen zu zerstören. Leidos begegnet diesem Risiko durch aktives Engagement in diesem Bereich. Sie verfügen über einen dedizierten Quantum Technology Lead und einen Quantum Computing Council, der sich auf Sicherheitsmodifikationen zur Vorbereitung auf die Post-Quantenkryptographie konzentriert.
Die Chance liegt in der Quantensensorik und -kommunikation. Im Juni 2025 entwickelte Leidos eine alternative Navigationstechnologie für die Defence Innovation Unit, die die Quanteneigenschaften von Diamanten nutzt, um GPS-Störungen zu verhindern. Diese Art der spezialisierten, hochtechnologischen Forschung macht sie im Verteidigungssektor relevant, insbesondere da die Quantenindustrie bis 2030 voraussichtlich auf 65 Milliarden US-Dollar anwachsen wird.
Alte IT-Systeme für Bundes- und Zivilbehörden müssen ständig modernisiert werden.
Die Abhängigkeit der Bundesregierung von Leidos bei der IT-Modernisierung ist ein enormer, stabiler Umsatztreiber. Das IT-Modernisierungsbudget des Verteidigungsministeriums soll bis 2027 jährlich um 6–8 % wachsen, vor allem weil Altsysteme immer noch etwa 60 % seiner IT-Ausgaben ausmachen.
Leidos gewinnt große Aufträge, um diese älteren Systeme zu ersetzen. Allein im zweiten Quartal 2025 sicherten sie sich einen Auftrag über 128 Millionen US-Dollar für die biometrische Modernisierung des FBI und einen Auftrag über 87 Millionen US-Dollar für die IT-Modernisierung der NATO. Dieser ständige Bedarf, die veraltete Infrastruktur zu ersetzen, sorgt für eine zuverlässige, mehrjährige Arbeitspipeline, weshalb das Management von Leidos so zuversichtlich ist, dass es für das Gesamtjahr 2025 einen Umsatz von 17,0 bis 17,25 Milliarden US-Dollar prognostiziert.
Das schiere Ausmaß dieser Modernisierungsarbeiten ist atemberaubend:
- Migrieren Sie bis Ende 2025 im Rahmen des DISA DES-Programms 100.000 Benutzer auf das modernisierte DoDNet-Netzwerk.
- Überarbeitung der IT-Systeme der Defense Threat Reduction Agency im Rahmen des 205-Millionen-Dollar-Vertrags.
- Modernisierung von Tools, die Daten zwischen klassifizierten und nicht klassifizierten Netzwerken für DISA übertragen, im Rahmen einer 35-Millionen-Dollar-Förderung.
Die eigenen Investitionen des Unternehmens in Innovation, die vom Unternehmen finanzierte Forschung und Entwicklung, beliefen sich im Geschäftsjahr 2024 auf 150 Millionen US-Dollar, was etwa 0,9 % des Umsatzes entspricht, und zeugen von einem stetigen Engagement, diesen Modernisierungsmotor voranzutreiben. Du musst das Biest weiter füttern.
Nächster Schritt: Überprüfen Sie die spezifische Budgetzuweisung innerhalb des Segments Verteidigungssysteme, um den jährlichen Anstieg der KI-bezogenen Investitionsausgaben für die Planung 2026 zu bestätigen.
Leidos Holdings, Inc. (LDOS) – PESTLE-Analyse: Rechtliche Faktoren
Strikte Einhaltung der Federal Acquisition Regulation (FAR) und der Defense Federal Acquisition Regulation Supplement (DFARS).
Für ein Unternehmen wie Leidos ist die Einhaltung der Federal Acquisition Regulation (FAR) und des Defense Federal Acquisition Regulation Supplement (DFARS) nicht nur eine gesetzliche Anforderung; Es handelt sich um die Kerngeschäftslizenz. Angesichts der Tatsache, dass Leidos ungefähr generiert hat 87% Da das Unternehmen für das Geschäftsjahr, das am 3. Januar 2025 endete, einen Teil seines Umsatzes aus US-Regierungsaufträgen bezieht, stellt jede Nichteinhaltung der Compliance eine existenzielle Bedrohung dar.
Die ständige Audit-Umgebung stellt ein Risiko dar. Beispielsweise bleiben die Prüfungen der indirekten Kosten durch die Defense Contract Audit Agency (DCAA) für das Geschäftsjahr 2022 und die Folgejahre ab dem 3. Januar 2025 offen. Dies bedeutet, dass ein erheblicher Teil der früheren Einnahmen immer noch einer potenziellen Abwärtskorrektur unterliegt, die sich negativ auf die zukünftige Rentabilität auswirken könnte, wenn die endgültigen Anpassungen die aktuellen Schätzungen übersteigen. Sie müssen Compliance als Profitcenter und nicht als Kostenstelle betrachten.
Die Initiative des Department of Government Efficiency (DOGE), die auf die Ausgaben von Bundesauftragnehmern abzielte, hatte im Jahr 2025 nur geringe Auswirkungen auf Leidos, was die geschäftskritische Natur seines Portfolios verdeutlicht. Leidos sah eine Vertragskündigung auf knapp reduziert $560,000 auf einen Aufgabenauftrag der Sozialversicherungsbehörde, ein minimaler Betrag im Vergleich zur Umsatzprognose des Unternehmens für das Gesamtjahr 2025 von 17,00 bis 17,25 Milliarden US-Dollar. Das ist ein starkes Signal für Vertragsstabilität.
Verstärkte behördliche Aufsicht über Datensicherheit und Gesetze zur Meldung von Verstößen, wie CMMC (Cybersecurity Maturity Model Certification).
Das Cybersecurity Maturity Model Certification (CMMC) 2.0-Framework ist eine entscheidende rechtliche Hürde für jeden Auftragnehmer des Verteidigungsministeriums (DoD), einschließlich Leidos und seiner gesamten Lieferkette. Die endgültige Regelung trat im Dezember 2024 in Kraft, die Beurteilung durch Dritte beginnt im Januar 2025. Verträge laufen aus $15,000 die Controlled Unclassified Information (CUI) beinhalten, erfordern jetzt mindestens eine CMMC Level 2-Zertifizierung.
Der finanzielle Aufwand dieser Compliance ist selbst für ein großes, etabliertes Unternehmen beträchtlich. Für ein einzelnes System oder eine einzelne Enklave kann die Erlangung der CMMC Level 2-Zertifizierung mit Bewertungsgebühren in Höhe von 35.000 bis 75.000 US-Dollar für ein C3PAO-Audit (Certified Third Party Assessment Organization). Bei Programmen mit dem höchsten Risiko kann die Einhaltung der Stufe 3 – die Bewertungen durch das staatlich geleitete Defence Industrial Base Cybersecurity Assessment Center (DIBCAC) erfordert – eine einzelne Organisation kosten 300.000 $ und 1.000.000 $+.
Das größte Risiko stellen hier Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit dem False Claims Act (FCA) dar, bei denen Unternehmen mit Strafen rechnen müssen, wenn sie fälschlicherweise die CMMC-Konformität behaupten. Drei solcher Klagen wurden bereits gegen andere Unternehmen eingereicht, was unterstreicht, dass die Nichteinhaltung mittlerweile ein rechtliches Betrugsrisiko und nicht nur eine Sicherheitslücke darstellt.
Streitigkeiten über geistiges Eigentum (IP) sind ein ständiges Risiko im wettbewerbsintensiven IT-Sektor der Regierung.
Im hochtechnischen und wettbewerbsintensiven IT-Sektor der Regierung stellen Streitigkeiten über geistiges Eigentum (IP) ein ständiges, hochriskantes rechtliches Risiko dar. In den Risikooffenlegungen von Leidos für das dritte Quartal 2025 wird deutlich auf die Gefahr von Rechtsstreitigkeiten seitens Dritter hingewiesen, die eine Verletzung, Veruntreuung oder sonstige Verletzung ihrer geistigen Eigentumsrechte geltend machen.
Zwar wurde im Jahr 2025 kein Urteil über eine schwerwiegende IP-Verletzung gegen Leidos gemeldet, die Finanzberichte des Unternehmens zeigen jedoch die Kosten für die Bewältigung dieses Risikos. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 verzeichnete Leidos einen 24 Millionen Dollar Erhöhung der gesetzlichen Rücklagen, die das Management auf ein umsichtiges Kostenmanagement zurückführte. Dieser Anstieg zeigt einen proaktiven Ansatz bei potenziellen Prozess- und Vergleichskosten, sei es aufgrund von geistigem Eigentum, Vertragsstreitigkeiten oder anderen rechtlichen Eventualitäten. Die in allen US-Fällen im ersten Halbjahr 2025 zugesprochenen Patentschadensersatzsummen überstiegen den Wert 1,91 Milliarden US-DollarDies zeigt das Ausmaß des Risikos im breiteren Technologiesektor.
Hier ist die schnelle Rechnung: Die Erhöhung der Reserven um 24 Millionen US-Dollar ist ein kleiner Teil des Nettogewinns des Unternehmens im dritten Quartal 2025 369 Millionen US-Dollar, aber es ist ein notwendiger Betriebsaufwand.
Neue Arbeitsgesetze und Gewerkschaftsbemühungen könnten sich auf große Bundesverträge auswirken.
Die rechtliche Landschaft für Arbeitskräfte verändert sich, und obwohl die Belegschaft von Leidos größtenteils nicht gewerkschaftlich organisiert ist, bleibt das Risiko bestehen. Das Unternehmen verfügt über ca 47,000 globale Mitarbeiter, aber nur etwa 265 Die in den USA vertretenen Arbeitnehmer unterliegen einer nationalen Vereinbarung mit der International Association of Machinists and Aerospace Workers, die im April 2023 auslief. Diese geringe Gewerkschaftsdichte minimiert die unmittelbare Gefahr weit verbreiteter Arbeitsunterbrechungen.
Als großer Bundesauftragnehmer unterliegt Leidos jedoch strengen arbeitsrechtlichen Vorschriften, einschließlich der Executive Order 11246 zur Chancengleichheit bei der Beschäftigung. Das Risiko der Nichteinhaltung wird durch eine Schlichtungsvereinbarung aus dem Jahr 2019 mit dem Office of Federal Contract Compliance Programs (OFCCP) des Arbeitsministeriums über angeblich diskriminierende Vergütungspraktiken hervorgehoben. Jeder ähnliche zukünftige Verstoß könnte zu erheblichen finanziellen Abhilfemaßnahmen oder zum Ausschluss von künftigen Auftragsvergaben führen, was sich auf den Gesamtrückstand von auswirken würde 47,7 Milliarden US-Dollar (Stand: 3. Oktober 2025).
Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten rechtlichen Risiken und ihre quantifizierbaren Auswirkungen im Kontext von 2025 zusammen:
| Rechtlicher Faktor | Auswirkungs-/Risikometrik 2025 | Quantifizierbare Daten |
|---|---|---|
| FAR/DFARS-Compliance-Risiko | Gefährdung durch DCAA-Audits und Strafen | 87% der Einnahmen aus US-Regierungsaufträgen (GJ2024). DCAA-Prüfungen sind für das Geschäftsjahr 2022 und die Folgejahre geöffnet. |
| CMMC 2.0 Compliance-Kosten | Obligatorische Investition für DoD-Verträge > 15.000 USD | Kosten für die C3PAO-Bewertung der Stufe 2: 35.000 bis 75.000 US-Dollar pro System. Kosten der Stufe 3: 300.000 bis über 1.000.000 US-Dollar pro System. |
| Streitigkeiten über geistiges Eigentum | Erhöhung der gesetzlichen Rückstellungen für unvorhergesehene Ausgaben | 24 Millionen Dollar Erhöhung der gesetzlichen Rücklagen im dritten Quartal 2025. |
| Arbeitsrecht/Gewerkschaftsrisiko | Mitarbeiterbeziehungen und OFCCP-Compliance | Ca. 265 gewerkschaftlich vertretene US-Beschäftigte aus 47,000 globale Mitarbeiter. |
Leidos Holdings, Inc. (LDOS) – PESTLE-Analyse: Umweltfaktoren
Wachsender Bedarf an Umwelt-, Sozial- und Governance-Berichten (ESG) seitens staatlicher Kunden.
Man könnte meinen, dass der Druck auf bundesstaatliche Auftragnehmer wie Leidos Holdings, Inc., über Umwelt, Soziales und Governance (ESG) zu berichten, ein eindeutiger Auftrag sei, aber ehrlich gesagt ist es jetzt, im Jahr 2025, ein gemischtes Bild. Die ursprünglich vorgeschlagene Regel, die verbindliche Klimaangaben (Treibhausgas- oder Treibhausgasemissionen) für bundesstaatliche Auftragnehmer erforderlich gemacht hätte, wurde im Januar 2025 zurückgezogen. Daher ist eine einheitliche, regierungsweite Verpflichtung zur Offenlegung von Treibhausgasemissionen, um Aufträge zu gewinnen, derzeit vom Tisch.
Dennoch ist die zugrunde liegende Forderung nach Nachhaltigkeit nicht verschwunden. Im Mai 2024 wurde eine endgültige Regelung zur Aktualisierung der Federal Acquisition Regulation (FAR) eingeführt, die nun von Bundesbehörden verlangt, nachhaltige Produkte und Dienstleistungen im größtmöglichen Umfang zu beschaffen. Dadurch verlagert sich der Schwerpunkt von einem Offenlegungsauftrag hin zu einer beschaffungsbasierten Anforderung für umweltfreundlichere Lösungen. Leidos ist vorbereitet und berichtet im Einklang mit den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) und dem Rahmenwerk des Sustainability Accounting Standards Board (SASB).
Hier ist die kurze Rechnung zur Berichtslandschaft:
- Obligatorische Treibhausgas-Offenlegungsregel (FAR): Zurückgezogen im Januar 2025.
- Sustainable Products/Services Rule (FAR): Abgeschlossen im Mai 2024.
- Interner Berichtsstandard von Leidos: GRI- und SASB-konform.
Der Druck, den CO2-Fußabdruck in Rechenzentren und Lieferkettenabläufen zu reduzieren.
Der Druck, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, ist sehr real, auch ohne ein spezifisches Offenlegungsmandat des Bundes. Es basiert auf den Erwartungen der Anleger und dem Engagement von Leidos für seine Säule „Advancing Environmental Sustainability“. Leidos hat ein klares, messbares Ziel: seine Treibhausgasemissionen (THG) bis 2030 um 25 % im Vergleich zum Basisjahr 2021 zu reduzieren.
Als großer IT- und Verteidigungsdienstleister ist ein großer Teil dieser Reduzierung auf die Optimierung seiner physischen und digitalen Infrastruktur zurückzuführen. Ihre Strategie ist konkret und konzentriert sich auf Immobilien und Technologie: Konsolidierung von Rechenzentren, Aufrüstung auf energieeffizientere Geräte und Migration von Diensten in die Cloud. Im Jahr 2023 berichtete Leidos, dass seine Gesamtemissionen in Scope 1 (direkt) und Scope 2 (indirekt aus eingekaufter Energie) bereits 7,1 % niedriger waren als im Basisjahr 2021, was einen Fortschritt zeigt.
Die Lieferkette ist die nächste große Hürde, insbesondere da die zurückgezogene Regel eine Scope-3-Emissionsberichterstattung (Wertschöpfungskette) für große Auftragnehmer erforderlich gemacht hätte. Leidos geht dieses Problem durch „Circularity-Bemühungen“ an, was bedeutet, dass das Unternehmen aktiv mit Lieferanten zusammenarbeitet, um zirkuläre Maßnahmen umzusetzen.
Klimaschutzinitiativen in Bundesbehörden schaffen neue Möglichkeiten für Umweltberatungsverträge.
Hier verwandelt sich das Regulierungsrisiko in eine Chance für Leidos' Health & Ziviles Segment. Bundesbehörden sind nach wie vor damit beauftragt, sich mit dem Klimawandel und der Einhaltung von Umweltvorschriften zu befassen, und benötigen dazu die Hilfe von Experten. Leidos kann auf eine starke Tradition zurückblicken und hat in der Vergangenheit 1,25 Milliarden US-Dollar an Unterstützung für Kunden in den Umwelt- und Energiemärkten verwaltet, darunter neun Bundesbehörden.
Eine klare kurzfristige Chance ist die Vertragsvergabe im September 2025, bei der sich Leidos einen Platz für einen potenziellen IDIQ-Vertrag (Multiple-Award Indefinite-Delivery/Indefinite-Quantity) im Wert von 100 Millionen US-Dollar mit dem U.S. Air Force Civil Engineer Center sicherte. Bei diesem Vertrag handelt es sich speziell um Umweltverträglichkeitserklärungen und -bewertungsdienste, die die Einhaltung des National Environmental Policy Act (NEPA) durch die Luftwaffe direkt unterstützen. Darüber hinaus hat Leidos die „Energieinfrastruktur“ zu einer der fünf Grundpfeiler seiner Wachstumsstrategie NorthStar 2030 gemacht und damit eindeutig ein Engagement für diesen Markt signalisiert.
| Bereich der Umweltchancen | Die Kernkompetenz von Leidos | Marktsignal 2025 |
|---|---|---|
| Federal Environmental Compliance (NEPA) | Umweltverträglichkeitserklärungen, Bewertungsdienste | Sicherer Platz für einen IDIQ-Vertrag der USAF über 100 Millionen US-Dollar (September 2025) |
| Modernisierung der Energieinfrastruktur | Energie-Masterplanung, technische Hilfe, Systemintegration | Als zentrale Wachstumssäule von NorthStar 2030 ausgewiesen |
| Historische Erfolgsbilanz bei Energieeinsparungen | Bereitstellung des Energieeffizienzprogramms | Mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar an Energieeffizienzeinsparungen (2001–2021) |
Einhaltung der Energieeffizienzstandards für Bundesgebäude und IT-Infrastruktur.
Während Bundesbehörden immer strengeren Energieeffizienzstandards ausgesetzt sind, gibt es im Jahr 2025 einen wichtigen zeitlichen Vorbehalt. Die Clean Energy Rule (CER) des Energieministeriums (DOE), die nach dem 1. Mai 2025 neue Bundesgebäude und größere Renovierungen erforderlich gemacht hätte, um eine Reduzierung des durch fossile Brennstoffe erzeugten Energieverbrauchs vor Ort um 90 % im Vergleich zum Basisjahr 2003 zu erreichen, wurde bis zum 1. Mai 2026 ausgesetzt.
Was diese Schätzung verbirgt, ist, dass die zugrunde liegenden gesetzlichen Anforderungen an die Energieeffizienz weiterhin bestehen und sich durch die Verzögerung nur das Konformitätsdatum für den anspruchsvollsten neuen Standard verschiebt. Agenturen müssen weiterhin bestehende Effizienzstandards erfüllen, und Leidos ist in der Lage, dabei zu helfen. Sie bieten Regierungsbehörden technische Unterstützung, Benchmarking und Energie-Masterplanung an. Was die IT-Infrastruktur anbelangt, unterstützt ihr Übergang zur Rechenzentrumskonsolidierung und Cloud-Migration direkt die Bemühungen des Bundes nach einem energieeffizienteren IT-Betrieb, der unabhängig von der Verzögerung der Bauvorschriften eine ständige Anforderung darstellt.
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