Oracle Corporation (ORCL) Porter's Five Forces Analysis

Oracle Corporation (ORCL): 5 FORCES-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

US | Technology | Software - Infrastructure | NYSE
Oracle Corporation (ORCL) Porter's Five Forces Analysis

Fully Editable: Tailor To Your Needs In Excel Or Sheets

Professional Design: Trusted, Industry-Standard Templates

Investor-Approved Valuation Models

MAC/PC Compatible, Fully Unlocked

No Expertise Is Needed; Easy To Follow

Oracle Corporation (ORCL) Bundle

Get Full Bundle:
$14.99 $9.99
$14.99 $9.99
$14.99 $9.99
$14.99 $9.99
$25 $15
$14.99 $9.99
$14.99 $9.99
$14.99 $9.99
$14.99 $9.99

TOTAL:

Sie sehen die Oracle Corporation, einen 57,4-Milliarden-Dollar-Riesen, der gerade einen brutalen Krieg führt, um seine Oracle Cloud Infrastructure (OCI) gegenüber den großen Hyperscalern relevant zu machen, während sein Kerndatenbankgeschäft mit einer verbleibenden Leistungsverpflichtung von 138 Milliarden US-Dollar ein unglaubliches Kundenengagement zeigt. Ehrlich gesagt ist das Bild komplex: Während seine schiere Größe die Lieferanten in Schach hält, bedeutet die Bedrohung durch Ersatzprodukte wie PostgreSQL und die Rivalität im Cloud-Bereich – wo OCI immer noch nur etwa 3 % des Marktes hält –, dass der Druck immens ist, insbesondere angesichts der für diesen Kampf vorgesehenen Investitionsausgaben in Höhe von voraussichtlich 35 Milliarden US-Dollar für das Geschäftsjahr 2026. Um wirklich zu verstehen, wo diese Aktie als nächstes landen wird, müssen Sie sehen, wie diese fünf Kräfte ihre nächste Entwicklung beeinflussen; Lassen Sie uns unten die tatsächliche Leistungsdynamik aufschlüsseln.

Oracle Corporation (ORCL) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Lieferanten

Sie analysieren die Lieferantenmacht der Oracle Corporation, und ehrlich gesagt ist es eine Geschichte zweier Kräfte. Einerseits verschafft die schiere Größe von Oracle einen Hebel; Andererseits schafft die aktuelle KI-Strategie eine intensive, gezielte Abhängigkeit.

Die Verhandlungsmacht der Lieferanten ist im Allgemeinen gering bis mäßig. Dies ist direkt auf das enorme Einkaufsvolumen und die Größe der Oracle Corporation im breiteren IT-Ökosystem zurückzuführen. Wenn Sie viel Geld ausgeben, bekommen Sie einen Platz am Tisch. Im Geschäftsjahr 2025 belief sich der Gesamtumsatz von Oracle auf 57,4 Milliarden US-Dollar und die Investitionsausgaben (CapEx) für die Infrastruktur beliefen sich auf 21,24 Milliarden US-Dollar. Diese Art von Kaufkraft bedeutet, dass Komponentenanbieter und Serviceanbieter viel zu verlieren haben, wenn sie Oracle Corporation verärgern.

Die Oracle Corporation ist definitiv ein wichtiger Großkunde für viele Komponenten- und Serviceanbieter. Denken Sie über das schiere Ausmaß ihrer Verpflichtungen nach. Beispielsweise kündigte die Oracle Corporation Pläne an, etwa 40 Milliarden US-Dollar für High-End-Chips eines einzigen Lieferanten auszugeben, um ein großes Rechenzentrumsprojekt zu betreiben. Darüber hinaus beinhaltet ihre Vereinbarung mit einem wichtigen KI-Partner den Kauf von Rechenleistung im Wert von 300 Milliarden US-Dollar über einen Zeitraum von fünf Jahren, was sich direkt in massiven, mehrjährigen Hardware- und Serviceaufträgen für die Lieferkette der Oracle Corporation niederschlägt.

Das Unternehmen strebt außerdem aktiv die vertikale Integration in das Hardware-Design an, was natürlich die Abhängigkeit von externen Standardanbietern für jede Komponente verringert. Bei dieser Strategie geht es darum, die Leistung für ihre spezifischen Datenbank- und KI-Workloads zu optimieren. Dennoch beseitigt dieser Vorstoß die Abhängigkeit nicht vollständig, insbesondere an der Spitze.

Das größte kurzfristige Risiko besteht hier in der Abhängigkeit von einigen konzentrierten High-End-Chiplieferanten wie NVIDIA und Intel. Das KI-Wettrüsten bedeutet, dass der Zugriff auf die neuesten und leistungsstärksten GPUs für das Wachstum der Oracle Cloud Infrastructure (OCI) nicht verhandelbar ist. Während die Bruttomarge der Oracle Corporation im traditionellen Softwaregeschäft im Geschäftsjahr 2025 bei rund 70 % lag, lag die Bruttomarge ihrer neuen, chipintensiven Cloud-Services in den drei Monaten bis August 2025 laut Berichten bei nur 14 %, was auf hohe Inputkosten dieser spezialisierten Anbieter schließen lässt. Diese Ungleichheit zeigt, wo die Preismacht derzeit liegt.

Hier ist ein kurzer Blick darauf, wie sich die Größe der Oracle Corporation im Vergleich zu ihren sichtbarsten und hochriskanten Lieferantenverpflichtungen ab Ende 2025 schlägt:

Metrisch Wert (GJ 2025 oder Verpflichtung) Quellkontext
Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2025 57,4 Milliarden US-Dollar Gesamtumfang des Unternehmens
Investitionsausgaben für das Geschäftsjahr 2025 (CapEx) 21,24 Milliarden US-Dollar Massive Investitionen in die Infrastruktur
Geplante Investitionsausgaben für das Geschäftsjahr 2026 35 Milliarden Dollar Hinweis auf eine anhaltend hohe Volumennachfrage
Kaufverpflichtung für NVIDIA-Chips 40 Milliarden Dollar Direkte, konzentrierte Ausgaben bei einem wichtigen Lieferanten
Bruttomarge herkömmlicher Software (ca.) 70% Zeigt eine starke Preissetzungsmacht im Altgeschäft an
Bruttomarge von AI Cloud Services (ca. August 2025) 14% Zeigt hohe Inputkosten/Lieferantenhebel im Neugeschäft an

Das Management dieser kritischen Lieferantenbeziehungen steht eindeutig im Mittelpunkt, wie die Ernennung der Oracle Corporation zum Leader im Gartner Magic Quadrant 2025 für Source-to-Pay Suites zeigt, bei dem Lieferantenmanagement und Risikominderung im Vordergrund stehen. Dennoch kann man den Einfluss der wenigen, die das KI-Silizium der nächsten Generation kontrollieren, nicht ignorieren. Die Gesamtverschuldung der Oracle Corporation beträgt über 100 Milliarden US-Dollar, was bedeutet, dass die Finanzierung dieser massiven Investitionspläne von der Aufrechterhaltung günstiger Konditionen mit diesen wichtigen Lieferanten abhängt.

Diese Lieferantendynamik sollten Sie im Auge behalten:

  • Lieferantenkonzentration bei High-End-KI-Beschleunigern.
  • Die Fähigkeit der Oracle Corporation, günstige langfristige Preise auszuhandeln.
  • Die Auswirkungen der vertikalen Integration auf die zukünftige Komponentenbeschaffung.
  • Der Druck auf die Bruttomarge durch die Hardware-Inputkosten.

Oracle Corporation (ORCL) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Kunden

Sie sehen die Kundenmacht der Oracle Corporation und ehrlich gesagt ist es ein Tauziehen. Bei den größten Spielern tendiert die Macht definitiv dazu mittel bis hoch. Diese großen Unternehmenskunden verfügen über einen erheblichen Einfluss, da sie konkurrierende Lösungen bewerten und Konditionen hart aushandeln können, was im Bereich der Unternehmenssoftware Standard ist. Dennoch hat Oracle einige gravierende Reibungspunkte eingebaut, um diese Macht unter Kontrolle zu halten.

Hier ist ein kurzer Blick auf die Spannungspunkte, die Kundennutzen gegenüber Kundenengagement definieren:

Metrikkategorie Datenpunkt Quelle/Kontext
Kundennutzen (Diversifikation) 93% der Unternehmen arbeiten mittlerweile in Multi-Cloud-Umgebungen. Zeigt die Bereitschaft zur Diversifizierung der Infrastruktur an.
Kundennutzen (Datenbank-Exit) 77% der Umfrageteilnehmer haben in den letzten 36 Monaten neue Anwendungen auf Nicht-Oracle-Datenbanken bereitgestellt. Zeigt die aktive Diversifizierung der Datenbankstrategie.
Kundenreibung (Kosten) 63% der Oracle-Datenbankkunden berichten, dass die Supportkosten zu hoch sind. Zeigt Unzufriedenheit mit den laufenden Betriebskosten an.
Kundenbindung (kurzfristig) Cloud-RPO von 138 Milliarden US-Dollar (Stand der Ergebnisse des Geschäftsjahres Q4 2025). Stellt die vertraglich vereinbarte zukünftige Umsatztransparenz dar.
Kundenbindung (langfristig) Gesamt-RPO erreicht 455 Milliarden US-Dollar (ab Q1 GJ26). Zeigt einen massiven, mehrjährigen Vertragsrückstand, der durch die Cloud-/KI-Nachfrage bedingt ist.

Der Lock-in-Effekt für Kernsysteme bleibt ein wesentlicher Faktor, der die Leistungsfähigkeit der Kunden verringert. Wenn Sie geschäftskritische Systeme wie Oracle ERP oder die Kerndatenbank betreiben, sind die Kosten und Unterbrechungen des Umzugs immens. Der aggressive Vorstoß von Oracle, Kunden von On-Premise-Systemen wie der E-Business Suite auf Fusion Cloud ERP umzustellen, zielt darauf ab, dieses Potenzial auszunutzen, wirft aber auch Bedenken hinsichtlich des Potenzials auf Anbieterbindung für diejenigen, die sich für die Cloud-Suite entscheiden.

Um diesem Lock-in entgegenzuwirken, nutzen Kunden aktiv Multi-Cloud-Strategien, um ihr Risiko zu diversifizieren. Das ist nicht mehr nur Theorie; es ist betriebliche Realität. Oracles eigene Daten zeigen, dass der Multicloud-Umsatz aus Hyperscaler-Partnerschaften unglaublich gewachsen ist 1,529% im letzten Quartal, als sie ihre Dienste auf AWS, Azure und Google Cloud ausweiteten. Sie haben jetzt Dienste in 38 Regionen über diese Wolken, mit einem anderen 34 für nächstes Jahr geplant. Diese Erweiterung gibt Kunden die Möglichkeit, Workloads strategisch zu platzieren, was eine Form der Hebelwirkung gegen die übermäßige Abhängigkeit von einem einzelnen Anbieter, einschließlich Oracle, darstellt.

Dennoch zeigt das schiere Volumen der zugesagten Ausgaben das starke Vertrauen der Kunden in die Roadmap von Oracle, insbesondere in Bezug auf KI und OCI. Der gemeldete Cloud-RPO von 138 Milliarden US-Dollar Die Ergebnisse des vierten Quartals 2025 deuten auf einen soliden Auftragsbestand hin. Allerdings ist diese Zahl inzwischen auf gestiegen 455 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2026, was darauf hindeutet, dass die größten Kunden mehrjährige Verträge im Wert von mehreren Milliarden Dollar abschließen und sich damit faktisch auf eine kurze bis mittlere Laufzeit festlegen, was ihre unmittelbare Verhandlungsmacht erheblich verringert.

  • Der Listenpreis für das Oracle HCM Cloud-Basisabonnement beträgt $15 pro Benutzer/Monat.
  • Mindestens 1,000 Für den HCM Cloud-Basisdienst sind Benutzerlizenzen erforderlich.
  • Die Oracle-Prozessorlizenz ist zugeordnet zwei OCPUs in OCI für Bring Your Own License (BYOL).

Oracle Corporation (ORCL) – Porters fünf Kräfte: Konkurrenzrivalität

Der Konkurrenzkampf zwischen der Oracle Corporation und den etablierten Hyperscalern ist extrem hoch, insbesondere im Bereich der Cloud-Infrastrukturdienste.

Der weltweite Markt für Cloud-Infrastrukturdienste erreichte einen Wert von 107 Milliarden Dollar im dritten Quartal 2025. Oracle Cloud Infrastructure (OCI) nimmt in diesem riesigen Markt eine kleine Position ein.

Hier ist die Aufschlüsselung des globalen Marktanteils der Cloud-Infrastruktur für das dritte Quartal 2025, laut Daten der Synergy Research Group:

Anbieter Marktanteil (3. Quartal 2025)
Amazon Web Services (AWS) 29%
Microsoft Azure 20%
Google Cloud Platform (GCP) 13%
Oracle Cloud Infrastructure (OCI) 3%
Alibaba Cloud 4%
Salesforce 2%

Die drei führenden Anbieter – AWS, Microsoft und Google Cloud – gemeinsam erfasst 63% der Unternehmensausgaben für Cloud-Infrastrukturdienste im 3. Quartal 2025. Oracle hat sich auf diesem Niveau gehalten 3% Weltmarktanteil in den vergangenen Jahren.

Der Wettbewerb im Software-as-a-Service-Segment (SaaS) verschärft sich, wo Oracle einer direkten Konkurrenz durch etablierte Marktführer bei zentralen Unternehmensanwendungen ausgesetzt ist.

Vergleich der SaaS-Marktanteile:

  • Salesforce: 9.3%
  • Microsoft: 8.7%
  • SAP: 4.7%
  • Orakel: 4%

Um dieser intensiven Rivalität entgegenzuwirken und die KI-gesteuerte Nachfrage zu nutzen, investiert Oracle massiv in seine Infrastruktur.

Zu den wichtigsten finanziellen Verpflichtungen im Zusammenhang mit dieser Rivalität gehören:

  • Geplante Investitionsausgaben (CapEx) für das Geschäftsjahr 2026: rund 35 Milliarden Dollar.
  • Prognostizierter Oracle Cloud Infrastructure (OCI)-Umsatz für das Geschäftsjahr 2026: 18 Milliarden Dollar.
  • Prognostiziertes OCI-Umsatzwachstum für das Geschäftsjahr 2026: 77%.

Oracle meldete einen Cloud-Gesamtumsatz von 7,2 Milliarden US-Dollar für das letzte erste Quartal des Geschäftsjahres 2026, was a entspricht 28% Anstieg gegenüber dem Vorjahr.

Oracle Corporation (ORCL) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch Ersatz

Die Gefahr von Ersatzlösungen für die Oracle Corporation ist nach wie vor hoch, bedingt durch das Zusammentreffen von Open-Source-Reife, spezialisierten Cloud-Angeboten und einem grundlegenden Wandel hin zu Multi-Cloud und maßgeschneiderten Architekturen. Sie müssen diese Bereiche genau beobachten, da sie sich direkt auf die langfristige Stabilität der Oracle-Kerndatenbank und der integrierten Einnahmequellen für Anwendungen auswirken.

Open-Source-Datenbanken wie PostgreSQL gewinnen definitiv an Bedeutung und machen die vermeintliche Notwendigkeit proprietärer Systeme zunichte. Während Oracle seinen Spitzenplatz im DB-Engines-Popularitätsindex behauptet, setzt PostgreSQL seinen stetigen Aufstieg fort, was das wachsende Vertrauen der Unternehmen in Open-Source-Lösungen für geschäftskritische Aufgaben widerspiegelt. Beispielsweise stieg die Nutzungsrate von PostgreSQL unter Entwicklern im Jahr 2025 auf 55,6 %, ein enormer Anstieg, der einen Abstand von 15 Prozentpunkten zum zweitplatzierten MySQL eröffnet. Im Gegensatz dazu verzeichnete MongoDB, eine weitere wichtige Open-Source-Alternative, eine Verlangsamung, wobei der Trend im Laufe der Zeit auf einen Rückgang der Beliebtheit hindeutet und während der jüngsten Phase des KI-gesteuerten Datenbankwachstums sogar ein negatives Nutzungswachstum von -0,7 % verzeichnete. Dennoch stellt die Fähigkeit von PostgreSQL, Oracle auf Kernel-Ebene zu ersetzen, für viele Kunden einen klaren, kostengünstigen Ersatzweg dar.

Spezialisierte, erstklassige Software-as-a-Service-Anwendungen (SaaS) verdrängen zunehmend den Bedarf an integrierten Suiten von Oracle. Während der Umsatz von Oracle mit Fusion Cloud ERP (SaaS) im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 0,9 Milliarden US-Dollar erreichte und der Umsatz von NetSuite Cloud ERP (SaaS) im selben Quartal ebenfalls 0,9 Milliarden US-Dollar betrug, gewinnen diese spezialisierten Anbieter an Tiefe in bestimmten Bereichen. Der Gesamtumsatz mit Cloud-Anwendungen (SaaS) für Oracle stieg im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 im Jahresvergleich um 10 %, aber das Wachstum bei spezialisierten MarTech-Datenplattformen wird beispielsweise bis 2034 voraussichtlich um 36,20 % CAGR wachsen, was zeigt, wohin die Innovationsausgaben außerhalb der traditionellen integrierten ERP/CRM-Monolithen fließen. Diese Fragmentierung bedeutet, dass Kunden für jede Aufgabe das beste Tool auswählen können, was den Wertbeitrag einer einzelnen, einheitlichen Suite verringert.

Der Übergang zu Multi-Cloud- und Hybrid-Cloud-Architekturen erleichtert aktiv die Substitutionsgefahr, indem die Anbieterbindung verringert wird. Oracle greift hiermit aggressiv auf und berichtet, dass seine Multicloud-Datenbankumsätze aus Hyperscaler-Partnerschaften im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 um 92 % gestiegen sind. Die bloße Existenz dieser Strategie zeigt jedoch, dass Kunden Flexibilität fordern. Es wird prognostiziert, dass Hybrid- und Multi-Cloud-Konfigurationen bis 2030 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 34,75 % wachsen werden. Darüber hinaus sind Oracle-Datenbankdienste auf OCI in 38 Regionen in AWS, Azure und Google Cloud in Betrieb, wobei 34 weitere im nächsten Jahr online gehen werden, was den Wunsch des Kundenstamms widerspiegelt, Risiken zu verteilen und konkurrierende Infrastrukturen zu nutzen.

Schließlich entscheiden sich interne IT-Teams zunehmend für die Entwicklung individueller, cloudnativer Lösungen, anstatt handelsübliche Unternehmenssoftware zu kaufen. Dies wird durch die Weiterentwicklung cloudnativer Tools vorangetrieben. Bis 2025 werden voraussichtlich 85 Prozent der Unternehmen Container-basierte Anwendungen in der Produktion betreiben, ein klarer Indikator für diesen Autarkie-Trend. Diese benutzerdefinierten Builds nutzen leichtgewichtige Microservices und serverlose Automatisierung, um Geschwindigkeit und Kostenkontrolle zu erreichen. Beispielsweise berichtete ein großes Unternehmen, dass es durch den Einsatz von KI in seinen eigenen Arbeitsabläufen interne Kosten um 4,5 Milliarden US-Dollar senken konnte. Dies ist ein klarer Beweis dafür, dass der interne Aufbau statt des Kaufs einer monolithischen Lösung bei korrekter Ausführung enorme finanzielle Vorteile bringen kann.

Hier ist ein kurzer Blick darauf, wie einige dieser konkurrierenden Wachstumsvektoren im Vergleich zum Wachstum der Kern-Cloud-Anwendungen von Oracle abschneiden:

Metrisch Wert/Preis Kontext
Umsatzwachstum von Oracle Cloud Application (SaaS) (4. Quartal GJ 2025 im Vergleich zum Vorjahr) 12% Wachstum bei ERP- und SaaS-Produkten mit eingebetteten KI-Funktionen.
Umsatzwachstum bei Oracle Multicloud Database (letztes Quartal) 92% Umsatz aus Hyperscaler-Partnerschaften, der die Multi-Cloud-Präferenz der Kunden zeigt.
PostgreSQL-Nutzungsrate (2025) 55.6% Zeigt eine hohe Akzeptanz der führenden Open-Source-Alternative an.
Wachstum der Hybrid-/Multi-Cloud-Konfiguration (CAGR bis 2030) 34.75% Prognostizierte Wachstumsrate für Bereitstellungsmodelle, die den Lock-in-Ansatz grundsätzlich reduzieren.
Interne Kostensenkung durch benutzerdefinierte KI/Workflow-Build (Beispiel) 4,5 Milliarden US-Dollar Zeigt den finanziellen Anreiz für den internen Bau von Ersatzprodukten.

Die Einführung dieser Architekturmuster bedeutet, dass Oracle zwar bedeutende Cloud-Infrastrukturverträge gewinnt, die zugrunde liegenden Datenbank- und Anwendungsschichten jedoch ständig unter Druck durch Alternativen stehen, die eine bessere Flexibilität oder niedrigere wahrgenommene langfristige Kosten bieten.

Sie sollten sich bei Ihrer nächsten Überprüfung auf das RPO-Wachstum (Remaining Performance Obligations) im Vergleich zum Wachstum in spezialisierten SaaS-Segmenten konzentrieren, um das unmittelbare Risiko abzuschätzen. Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag.

Oracle Corporation (ORCL) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch neue Marktteilnehmer

Sie blicken auf den Burggraben der Oracle Corporation und die Gefahr, dass neue Unternehmen einspringen, um Marktanteile zu erobern, ist in den Kernbereichen überraschend gering. Ehrlich gesagt erfordert der Aufbau eines Konkurrenten zur Oracle-Kerndatenbank oder seiner Unternehmens-ERP-Suite wie Fusion oder NetSuite ein Maß an nachhaltigen Investitionen, das die meisten Start-ups abschreckt.

Allein die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stellen eine enorme Hürde dar. Im Geschäftsjahr 2025 beliefen sich die Forschungs- und Entwicklungskosten von Oracle auf 9,86 Milliarden US-Dollar. Eine solche kontinuierliche Investition in Höhe von mehreren Milliarden Dollar, um mit der sich entwickelnden Technologie, insbesondere mit der KI-Integration, Schritt zu halten, ist für die meisten neuen Akteure einfach unerreichbar. Darüber hinaus erfordert die Komplexität der Integration dieser Systeme in die bestehende, oft Jahrzehnte alte Infrastruktur eines großen Unternehmens Spezialwissen, dessen Aufbau Jahre in Anspruch nimmt.

Der Kapitalaufwand, der erforderlich ist, um in der Cloud-Infrastruktur konkurrenzfähig zu sein – auf die sich Oracle mittlerweile stark konzentriert – ist die größte Abschreckung. Oracle prognostiziert für das Geschäftsjahr 2026 unglaubliche 35 Milliarden US-Dollar an Kapitalaufwendungen (CapEx), ein enormer Anstieg gegenüber den 21,21 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2025. Diese Ausgaben dienen dem Aufbau der physischen und technologischen Anlagen, die für die Bewältigung von Unternehmens- und KI-Arbeitslasten erforderlich sind. Hier ist die schnelle Berechnung der Skala, die Sie anpassen müssen:

Finanzielle Kennzahl (GJ 2025) Betrag (USD) Kontext
Gesamtvermögen 168,3 Milliarden US-Dollar Riesige Vermögensbasis zur Unterstützung des Betriebs.
Geplante Investitionsausgaben für das Geschäftsjahr 26 35 Milliarden US-Dollar Die erforderliche jährliche Investition, um Schritt zu halten.
F&E-Aufwendungen (GJ25) 9,86 Milliarden US-Dollar Für Produktparität und Innovation sind Investitionen erforderlich.
Gesamtverbindlichkeiten (GJ25) 147,3 Milliarden US-Dollar Zeigt erhebliche finanzielle Unterstützung und Größe an.

Regulatorische Hürden spielen definitiv eine Rolle, insbesondere da Oracle sich unter anderem aufgrund der Cerner-Übernahme erfolgreich in stark regulierten Sektoren wie dem Gesundheitswesen positioniert hat. Neue Marktteilnehmer müssen sich mit der Einhaltung von Dingen wie HIPAA oder Datensouveränitätsregeln in der EU und anderswo auseinandersetzen, was ein komplexer, langsamer und teurer Prozess ist. Darüber hinaus stellen die umfassenden, etablierten Unternehmensvertriebskanäle und langfristigen Beziehungen zu CIOs von Oracle unerschwingliche Eintrittsbarrieren dar; So ein Vertrauen kann man nicht über Nacht kaufen.

Dennoch sehen Sie aus einem anderen Blickwinkel eine moderate Bedrohung. Dabei handelt es sich um die Nischenanbieter, die sogenannten „Neoclouds“, die sich auf spezialisierte, günstigere GPU-Rechner für KI-Startups konzentrieren. Sie versuchen nicht, den gesamten ERP-Stack von Oracle zu ersetzen, aber sie können die reine Rechenleistung für bestimmte Aufgaben mit hoher Nachfrage unterbieten. Diese Bedrohung ist moderat, da sie zwar geringere Stückkosten für die KI-Schulung bieten, ihnen aber die integrierte Datenbank, die Anwendungsschicht und das Compliance-Framework fehlen, das Oracle Cloud Infrastructure (OCI) um diese Rechenleistung herum aufbaut.

Die Wettbewerbslandschaft für spezialisiertes Cloud-Computing zeigt diese Dynamik:

  • Der OCI-Infrastrukturumsatz stieg im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2026 im Jahresvergleich um 54 %.
  • Die verbleibenden Leistungsverpflichtungen (RPO) von Oracle beliefen sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2026 auf 455 Milliarden US-Dollar.
  • Nischen-Cloud-Anbieter konkurrieren hauptsächlich um die Preise für den reinen GPU-Zugriff.
  • Neueinsteigern fehlt Oracles gesamtes Eigenkapital von 20,96 Milliarden US-Dollar.

Wenn das Onboarding mehr als 14 Tage dauert, steigt das Abwanderungsrisiko, aber für einen Neueinsteiger ist der Erhalt des ersten großen Unternehmensvertrags das eigentliche Problem. Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag.


Disclaimer

All information, articles, and product details provided on this website are for general informational and educational purposes only. We do not claim any ownership over, nor do we intend to infringe upon, any trademarks, copyrights, logos, brand names, or other intellectual property mentioned or depicted on this site. Such intellectual property remains the property of its respective owners, and any references here are made solely for identification or informational purposes, without implying any affiliation, endorsement, or partnership.

We make no representations or warranties, express or implied, regarding the accuracy, completeness, or suitability of any content or products presented. Nothing on this website should be construed as legal, tax, investment, financial, medical, or other professional advice. In addition, no part of this site—including articles or product references—constitutes a solicitation, recommendation, endorsement, advertisement, or offer to buy or sell any securities, franchises, or other financial instruments, particularly in jurisdictions where such activity would be unlawful.

All content is of a general nature and may not address the specific circumstances of any individual or entity. It is not a substitute for professional advice or services. Any actions you take based on the information provided here are strictly at your own risk. You accept full responsibility for any decisions or outcomes arising from your use of this website and agree to release us from any liability in connection with your use of, or reliance upon, the content or products found herein.