Banco Santander, S.A. (SAN) PESTLE Analysis

Banco Santander, S.A. (SAN): PESTLE-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

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Banco Santander, S.A. (SAN) PESTLE Analysis

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Sie suchen nach einer scharfen, datengesteuerten Aufschlüsselung der Makrokräfte, die derzeit die Banco Santander, S.A. (SAN) prägen, und ehrlich gesagt ist das Bild ein Bild regulatorischer Spannungen, die auf die digitale Beschleunigung treffen. Die Bank erreicht ihre Finanzziele für 2025, doch die regulatorischen Kosten für die Geschäftstätigkeit in Europa stellen einen ernsthaften Gegenwind dar. Wir müssen diesen externen Druck abbilden, um zu sehen, wo die tatsächlichen Risiken und Chancen für die nächsten 18 Monate liegen.

Politische Faktoren: Kostenintensive europäische Regulierung

Das ist die Kernaussage hier Die politische Fragmentierung schafft ein kostenintensives Betriebsumfeld, vor allem in Europa. Banco Santander, S.A. muss sich mit der strengen Aufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Financial Conduct Authority (FCA) auseinandersetzen, was die Effizienz ständig beeinträchtigt.

Der europäische Regulierungsrahmen ist derzeit so strukturiert, dass eine hohe Steuerlast entsteht; Banken dort zahlen ca 58 Cent Steuer pro verdientem Euro. Dies ist ein gewaltiger Unterschied im Vergleich zu den USA, wo das Umfeld tendenziell zur Deregulierung tendiert. Darüber hinaus erhöht die geopolitische Instabilität in wichtigen Schwellenländern wie Brasilien und Argentinien ein unvorhersehbares Risiko, das durch die Diversifizierung nur teilweise stabilisiert wird.

Man kann die Steuerbelastung nicht einfach wegwünschen.

Wirtschaftsfaktoren: Widerstandsfähigkeit in einem schleppenden globalen Markt

Wirtschaftlich beweist die Banco Santander, S.A. Widerstandsfähigkeit, steht aber vor einer globalen Abschwächung. Die Bank hält an ihren Zielen für 2025 fest und strebt ca. an 62 Milliarden Euro Umsatz und eine Rendite auf das materielle Eigenkapital (RoTE) – ein wichtiges Maß für die Rentabilität – von etwa 16.5%. Dies ist auf jeden Fall ein ehrgeiziges Ziel in einem schleppenden Markt.

Hier ist die schnelle Rechnung: Ihr zurechenbarer Gewinn in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 ist gestiegen 15,7 % im Jahresvergleich in konstanten Euro, was eine starke Dynamik zeigt. Was diese Schätzung jedoch verbirgt, sind die Auswirkungen des voraussichtlich schleppenden globalen Wachstums 3,1 % für 2026, was unter dem historischen Durchschnitt liegt. Der Inflationsdruck erhöht auch die Betriebskosten und wirkt sich auf das Kreditrisiko in ihren Kernmärkten aus. Daher müssen sie bei der Kostendisziplin äußerst diszipliniert sein, um ihr RoTE-Ziel zu erreichen.

Die Rentabilität ist derzeit eine Gratwanderung.

Soziologische Faktoren: Die digitale und demografische Kluft

Soziologisch gesehen ist die Umstellung auf die Digitalisierung sowohl eine Kosteneinsparung als auch eine Notwendigkeit. Banco Santander, S.A. ist bereits dabei 52,4 Millionen digitale Kunden, was zu einer grundlegenden Abkehr von teuren, physischen Filialdienstleistungen führt. Dieser Trend ist unumkehrbar und darauf muss die Bank ihre Investitionsausgaben konzentrieren.

Dennoch muss die Bank demografische Herausforderungen bewältigen, insbesondere die alternde Bevölkerung in Europa. In Spanien zum Beispiel vorbei 19,8 % der Bevölkerung sind über 65 Jahre alt, was unterschiedliche Servicemodelle erfordert. Darüber hinaus besteht eine starke Verbrauchernachfrage nach nachhaltigen und sozial verantwortlichen Bankprodukten, der sie durch einen Fokus auf Bildung, Beschäftigungsfähigkeit und Unternehmertum gerecht werden.

Der Kunde stimmt mit seinen Klicks und seinem Gewissen ab.

Technologische Faktoren: Effizienzgewinne vs. Cyber-Risiko

Technologie ist für Banco Santander, S.A. kurzfristig die größte Effizienzchance. Sie haben die Migration ihrer Kerninfrastruktur in Spanien auf ihre proprietäre Gravity-Plattform im Juni 2025 abgeschlossen. Diese Cloud-Migration zahlt sich bereits aus: Project Gravity hat dazu beigetragen, die Effizienzquote auf ein schlankes Niveau zu senken 35,9 % im dritten Quartal 2025 in ihrer chilenischen Einheit.

Sie sind auch ein wichtiger Nutzer von künstlicher Intelligenz (KI) und setzen diese ein 4.500 KI-Lösungen weltweit für alles vom Kundenservice bis zur Betrugserkennung. Allerdings erhöht dieser wachsende digitale Fußabdruck ihre Anfälligkeit für raffinierte Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen. Die Effizienzgewinne sind enorm, aber mit ihnen wachsen auch die Sicherheitsrisiken.

Ohne einen stärkeren Sicherheitsgurt ist keine Beschleunigung möglich.

Rechtliche Faktoren: Die multijurisdiktionale Compliance-Belastung

Das rechtliche Umfeld ist ein erheblicher Kostenfaktor, der durch die Einhaltung mehrerer Gerichtsbarkeiten bestimmt wird. Die Banco Santander, S.A. muss sich in allen Märkten, in denen sie tätig ist, mit komplexen Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und „Know Your Customer“ (KYC) auseinandersetzen. Die Kosten für die Umsetzung von Basel III – den neuen internationalen Bankenvorschriften – wurden als erschreckend hoch eingeschätzt 1,2 Milliarden Euro.

Darüber hinaus erfordern strenge Data-Governance-Anforderungen wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union hohe Investitionen in Datensicherheit und Compliance. Fairerweise muss man sagen, dass das regulatorische Umfeld in den USA Anzeichen einer Lockerung zeigt, da die Regulierungsbehörden bestimmte Basler Risikogewichte zurücknehmen, um den Wettbewerb bei digitalen Vermögenswerten zu fördern, aber die Belastung in Europa bleibt hoch.

Compliance ist der Eintrittspreis, kein Wettbewerbsvorteil.

Umweltfaktoren: Green Finance als Kernstrategie

Die Umwelt-, Sozial- und Governance-Agenda (ESG) ist heute ein zentraler Geschäftsfaktor und nicht nur eine PR-Aktion. Banco Santander, S.A. hat sich bis 2050 ein Netto-Null-Ziel gesetzt und hat dieses Ziel bereits erreicht 120-Milliarden-Euro-Ziel für die vorzeitige Beschaffung oder Erleichterung grüner Finanzierungen. Dies ist ein klares Signal an den Markt.

Ihre Dekarbonisierungsbemühungen sind konkret: Sie zielen darauf ab, bis 2030 die Belastung von Stromerzeugungskunden mit mehr als 100.000 US-Dollar auszubauen 10 % Einnahmen aus Kohle. Darüber hinaus werden bis Ende 2025 alle Debit-, Kredit- und Prepaidkarten in ihren vier europäischen Kernmärkten aus nachhaltigen Materialien hergestellt. Dies ist eine betriebliche Änderung, die Engagement zeigt.

Grüne Finanzierung ist keine Nische mehr; Es ist die Hauptstraße.

Banco Santander, S.A. (SAN) – PESTLE-Analyse: Politische Faktoren

Enge regulatorische Aufsicht durch die EZB und die FCA in Europa

Sie müssen wissen, dass politische Stabilität für eine Bank von der Größe der Banco Santander eine ständige, strenge aufsichtsrechtliche Kontrolle bedeutet, insbesondere in Europa. Die Europäische Zentralbank (EZB) bleibt die wichtigste Aufsichtsbehörde und bestimmt den Kapitalpuffer, den die Bank gegen Risiken vorhalten muss. Für 2025 hat die EZB die aufsichtsrechtlichen Mindestkapitalanforderungen von Santander im Anschluss an den Supervisory Review and Evaluation Process (SREP) finalisiert.

Die gesamte Mindestkapitalanforderung für die Gruppe beträgt zum 1. Januar 2025 13.91%. Dazu gehört auch die Pillar-2-Anforderung (P2R), die bei eingehalten wird 1.74%. Die gute Nachricht ist, dass Santander über eine gute Kapitalausstattung verfügt: Zum 30. September 2025 lag die harte Kernkapitalquote (CET1) der Bank bei 13.09%, deutlich über der Mindestanforderung an CET1 von 9.652%. Wir sehen außerdem, dass die neue Kapitaladäquanzverordnung (CRR3) ab dem 1. Januar 2025 in Kraft treten wird, was mehr technische Compliance-Arbeit bedeutet.

Im Vereinigten Königreich, wo Santander UK tätig ist, sind die Financial Conduct Authority (FCA) und die Prudential Regulation Authority (PRA) immer noch dabei, nach dem Brexit beibehaltenes EU-Recht aufzuheben und zu ersetzen, was zu einer anhaltenden, wesentlichen Unsicherheit für das britische Regulierungssystem führt. Es ist ein Regulierungskampf an zwei Fronten. Ein klarer Einzeiler: Die europäische Aufsicht ist ein konstanter Kapitalaufwand.

Regulierungsmetrik (konsolidiert) Mindestanforderung (1. Januar 2025) Santander-Verhältnis (30. September 2025) Überschuss
CET1-Quote (Common Equity Tier 1) 9.652% 13.09% 3.438%
Gesamtkapitalquote 13.91% 17.43% 3.52%
Säule-2-Anforderung (P2R) 1.74% N/A (Puffer) N/A

Geopolitische Instabilität in wichtigen Schwellenländern wie Brasilien und Argentinien

Die globale Diversifizierung von Santander ist ihre Stärke, setzt die Bank aber auch erheblichen politischen und wirtschaftlichen Schwankungen in Schlüsselregionen aus. Die Lateinamerika-Sparte, zu der Brasilien und Argentinien gehören, ist ein wichtiger Gewinnbringer, aber auch eine Risikoquelle.

In Brasilien ist die Wirtschaft im Jahr 2025 mit Wechselkurs- und Marktvolatilität konfrontiert, was größtenteils auf Haushaltsungleichgewichte zurückzuführen ist. Die politische Notwendigkeit einer Haushaltsanpassung könnte das Wirtschaftswachstum begrenzen, was sich direkt auf die Kreditnachfrage und die Kreditqualität auswirkt. Unterdessen benötigt Argentinien tiefgreifende Strukturreformen – Steuern, Arbeitsmarkt und Rente –, um sein Geschäftsumfeld zu stabilisieren und den Weg für nachhaltiges Wachstum zu ebnen. Diese politische Unsicherheit führt zu einem echten finanziellen Risiko:

  • Währungsabwertungen und Kapitalabflüsse erhöhen die Refinanzierungsrisiken in diesen Schwellenländern.
  • Das geopolitische Risiko ist weltweit seit 2022 weiterhin erhöht, wobei die jüngsten Spannungen im Nahen Osten zu neuen Spitzen im globalen Risikoindex führten.

Die Bank setzt im Wesentlichen darauf, dass ihre geografische Verbreitung – von Madrid über São Paulo bis New York – die regionalen Turbulenzen glätten wird. Es ist eine gute Absicherung, aber die politische Instabilität in einem großen Markt wie Brasilien ist ein echter Gegenwind für die Gewinne.

Ankündigungen von US-Zöllen sorgen für Unsicherheit, obwohl die Diversifizierung als Stabilisator wirkt

Die Handelspolitik der neuen US-Regierung ist selbst für eine europäische Bank ein wichtiger weltpolitischer Faktor. Der effektive Zollsatz in den USA ist von 2 % auf nahezu gestiegen 17% im Jahr 2025 – der höchste Stand seit fast 90 Jahren. Diese Eskalation der Handelsspannungen führt zu weit verbreiteter globaler wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheit. Obwohl Santander kein produzierender Exporteur ist, sind seine Kunden – von Großkonzernen bis hin zu Kleinbetrieben – alle von diesen höheren Handelskosten und der daraus resultierenden globalen Konjunkturabschwächung betroffen.

Hier ist die schnelle Rechnung: Höhere Zölle bedeuten einen langsameren Welthandel, was eine geringere Nachfrage nach Handelsfinanzierungen und kommerziellen Krediten bedeutet. Dennoch gehen die eigenen Untersuchungen der Bank von einer allmählichen Erholung ab 2026 aus, die insbesondere durch ihre starken Diversifizierungsbemühungen unterstützt wird. Die Präsenz der Gruppe in zehn Kernmärkten, darunter Spanien, das Vereinigte Königreich und die USA, wirkt als entscheidender Stabilisator gegen Handelsschocks auf dem Binnenmarkt.

Europäischer Regulierungsrahmen und hohe Besteuerung, bei der Banken etwa 58 Cent Steuern pro verdientem Euro zahlen

Das politische Umfeld in Europa, insbesondere in Spanien, ist durch eine hohe und komplexe Steuerbelastung für Unternehmen gekennzeichnet. Während der genaue Wert von „58 Cent Steuer pro verdientem Euro“ ein Indikator für die hohe Gesamtbelastung ist, ist die konkrete Realität für Santander im Heimatmarkt die besondere Bankenabgabe. Spanien ist eines der EU-Länder mit der höchsten Abhängigkeit von Körperschaftssteuereinnahmen 48.8% des gesamten Steueraufkommens stammen aus Steuern im Zusammenhang mit der Geschäftstätigkeit.

Dieser hohe fiskalische Druck wird durch sektorspezifische Steuern verstärkt:

  • Die spanische Regierung hat sich verpflichtet, ihre vorübergehende Abgabe von 4,8 % auf die Nettozinserträge und Nettoprovisionen der Banken bis 2025 dauerhaft einzuführen.
  • Die Komplexität des spanischen Steuersystems verursacht hohe Compliance-Kosten 16.5% mehr als der EU-Durchschnitt.

Diese politische Entscheidung, die Gewinne der Banken für die Haushaltskonsolidierung ins Visier zu nehmen, schränkt das für Kredite und Investitionen verfügbare Kapital ein und macht es definitiv schwieriger, weltweit mit Banken in Ländern mit niedrigeren Steuern zu konkurrieren.

Im Gegensatz zu Europa geht das US-Regulierungsumfeld in Richtung Deregulierung

Die politische und regulatorische Entwicklung in den USA steht in scharfem Kontrast zu Europas anhaltendem Streben nach strengerer Aufsicht. Der Konsens in den USA für 2025 ist eine klare Verlagerung hin zu einer Deregulierungsagenda unter der neuen Regierung.

Diese Deregulierungsdynamik ist eine erhebliche Chance für Santander US, das bereits als Finanzinstitut der Kategorie IV (die nicht systemische Kategorie mit dem geringsten Risiko) eingestuft ist und daher weniger strengen Anforderungen unterliegt als die größten US-Banken.

Wichtige Maßnahmen im Jahr 2025 zeigen den Trend:

  • Die US-Regierung strebt eine Lockerung der Vorschriften für Bankenfusionen und Nichtbankeneintritte an.
  • Die Aufhebung der Überziehungsregelung des Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) im Mai 2025, die die Gebühren für große Banken auf 5 US-Dollar begrenzt hätte, erhöht sofort das gebührenbasierte Umsatzpotenzial.
  • Analysten gehen davon aus, dass die Deregulierungsbemühungen der US-Banken etwa nachlassen könnten 2,6 Billionen Dollar Kapitalzuwachs in der gesamten Branche, möglicherweise verbunden mit einer 15-prozentigen Reduzierung der Common-Equity-Tier-1-Anforderungen, wodurch die Kreditvergabe- und Investitionskapazität gestärkt wird.

Diese Divergenz bedeutet, dass die regulatorische Belastung einen Wettbewerbsvorteil für Santanders US-Geschäfte im Vergleich zu seinem europäischen Heimatstandort darstellt.

Banco Santander, S.A. (SAN) – PESTLE-Analyse: Wirtschaftliche Faktoren

Sie schauen auf Banco Santander, S.A. (SAN) und fragen sich, ob die Weltwirtschaft ihre ehrgeizigen Ziele unterstützen kann. Die kurze Antwort lautet: Ja, aber mit viel schwerem Heben. Das stark diversifizierte Modell der Bank ist ihr größter wirtschaftlicher Schutzschild und ermöglicht es ihr, auch dann starke Ergebnisse zu liefern, wenn sich das globale Wachstum verlangsamt und die Inflation die Betriebskosten belastet.

Die Kernaussage ist, dass Santander auf dem besten Weg ist, seine wichtigsten Finanzziele für 2025 zu erreichen und seine starke Leistung in Lateinamerika und den USA zu nutzen, um das schwierigere, niedrigere Zinsumfeld in Europa auszugleichen. Diese Diversifizierung ist definitiv ein strategischer Vorteil.

Umsatzziel 2025: Ziel von etwa 62 Milliarden Euro Umsatz beibehalten

Santander hält an seinem Umsatzziel für das Gesamtjahr von ca. fest 62 Milliarden Euro für das Geschäftsjahr 2025. Diese Erwartung wird durch eine starke Geschäftsdynamik untermauert, insbesondere in seinen globalen Geschäftsbereichen wie Corporate and Investment Banking (CIB) und Wealth Management, die ein deutliches Wachstum der Gebühreneinnahmen verzeichneten. Die Bank konzentriert sich auf ein mittleres bis hohes einstelliges Wachstum des Nettogebührenertrags, der als entscheidendes Gegengewicht zur potenziellen Volatilität des Nettozinsertrags (NII) aufgrund von Zinsschwankungen fungiert.

Um diese Zahl zu erreichen, müssen sie die Kosten streng unter Kontrolle halten. Ihr Ziel ist es, die absoluten Kosten im Vergleich zum Vorjahr zu senken und gleichzeitig die Risikokosten stabil zu halten, die voraussichtlich bei etwa 1,5 % liegen 1.15%. Diese Effizienzsteigerung ist in einem Umfeld hoher Inflation, in dem alle Betriebsausgaben unter Druck stehen, von entscheidender Bedeutung.

Rentabilitätsziel 2025: Eine Rendite auf das materielle Eigenkapital (RoTE) von etwa 16,5 % anstreben

Die wichtigste Profitabilitätskennzahl der Bank, der Return on Tangible Equity (RoTE) nach AT1, wird auf ca. geschätzt 16.5% für das Gesamtjahr 2025. Dies ist eine hohe Messlatte für eine globale systemische Bank. Um dies zu erreichen, kommt es in hohem Maße auf die Kapitaleffizienz und die disziplinierte Allokation der Bank an.

Sie streben außerdem eine harte Kernkapitalquote (CET1) von an 13%, was einen soliden Puffer gegen unerwartete wirtschaftliche Schocks bietet. Diese hohe Rentabilität und Kapitalstärke ermöglicht es ihnen, sich zu erheblichen Aktionärsrenditen zu verpflichten, einschließlich einer geplanten Ausschüttung von mindestens 10 Milliarden Euro in Aktienrückkäufen aus den Erträgen 2025 und 2026 und überschüssigem Kapital.

Hier ist eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Finanzziele der Bank für 2025:

Metrisch Ziel 2025 Notizen
Einnahmen Ungefähr 62 Milliarden Euro Unterstützt durch ein mittleres bis hohes einstelliges Wachstum der Nettogebühreneinnahmen.
Rendite auf das materielle Eigenkapital (RoTE) Ungefähr 16.5% (nach AT1) Ein wichtiger Maßstab für die Schaffung von Shareholder Value.
CET1-Quote 13% Kapitalpufferziel, Betriebsspanne beträgt 12-13 %.
Risikokosten Rundherum 1.15% Ein stabiles Niveau, wobei Diversifizierung Risiken ausgleicht.

9M 2025 Performance: Der zurechenbare Gewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr in konstanten Euro um 15,7 %

Die Leistung der Bank in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 (9M 2025) zeigt, dass sie ihre Ziele gut erreicht. Der zurechenbare Gewinn für den Zeitraum erreichte einen Rekordwert 10.337 Millionen Euro. Diese Zahl stellt ein Wachstum von dar 15.7% im Vergleich zum Vorjahr in konstanten Euro, was Währungsschwankungen berücksichtigt und Ihnen einen klareren Überblick über das zugrunde liegende Geschäftswachstum gibt.

Dieses starke Gewinnwachstum wurde durch einige Schlüsselfaktoren angetrieben:

  • Rekord-Nettogebühreneinnahmen, was eine höhere Kundenaktivität widerspiegelt.
  • Effizienzsteigerungen durch ihr ONE Transformation-Programm.
  • Eine robuste Bilanz mit einer Stärkung der CET1-Quote 13.1% bis Ende September 2025 und übertrifft damit bereits das Gesamtjahresziel.

Die Bank fügte hinzu sieben Millionen Neukunden in den letzten zwölf Monaten, womit sich die Gesamtkundenbasis auf 178 Millionen, das eine massive, stabile Plattform für zukünftige Umsatzgenerierung bietet.

Für 2026 wird ein globales Wachstum von schleppenden 3,1 % prognostiziert, was unter dem historischen Durchschnitt liegt

Der allgemeine wirtschaftliche Hintergrund mahnt zur Vorsicht. Während sich Santander gut entwickelt, ist das globale Umfeld kein Rückenwind. Die aktuelle Fünf-Jahres-Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft ist schleppend 3.1%Dies ist die niedrigste Prognose dieser Art in den letzten 16 Jahren. Dieses Szenario mit geringem Wachstum und hoher Volatilität ist die neue Normalität und bedeutet, dass sich die Bank nicht darauf verlassen kann, dass eine steigende Konjunkturflut alle Boote in Schwung bringt.

Die Diversifizierung der Bank über Europa, Nordamerika (USA) und Lateinamerika ist hier der entscheidende mildernde Faktor. Ein stärkeres Wachstum in Märkten wie Mexiko und Brasilien trägt zur Stabilisierung der Gesamtleistung bei, wenn die europäische Wirtschaft mit niedrigeren Zinssätzen und einer langsameren Expansion zu kämpfen hat.

Der Inflationsdruck erhöht die Betriebskosten und wirkt sich auf das Kreditrisiko in allen Kernmärkten aus

Inflation ist ein zweischneidiges Schwert. Während höhere Zinssätze in einigen Märkten den Nettozinsertrag (Net Interest Income, NII) steigern können, erhöht die anhaltende Inflation die Betriebskosten der Bank – denken Sie an Gehälter, Technologie und Versorgungskosten. Außerdem wird dadurch die Fähigkeit der Kunden, ihre Schulden zu bedienen, unter Druck gesetzt, was das Kreditrisiko erhöhen kann.

Santander steuert dies proaktiv, indem es auf etwa stabile Risikokosten abzielt 1.15% Es wird erwartet, dass Märkte mit besserer Performance etwaige Verschlechterungen in anderen ausgleichen. Die Märkte der Bank, insbesondere in Spanien und den USA, weisen robuste Beschäftigungsdaten auf, die den Grundstein für die Qualität der Vermögenswerte bilden und dazu beitragen, die Quote der notleidenden Kredite (NPL) niedrig zu halten 2.92% Stand 9M 2025.

Das Risiko besteht darin, dass eine längere Periode hoher Inflation in Kombination mit einem langsameren globalen Wachstum die Risikokosten höher als erwartet in die Höhe treiben und eine Neubewertung des Marktes erforderlich machen könnte 16.5% RoTE-Ziel.

Nächster Schritt: Strategieteam: Ermitteln Sie bis zum Ende der Woche die Auswirkungen einer Erhöhung der Risikokosten um 20 Basispunkte auf das RoTE-Ziel 2025.

Banco Santander, S.A. (SAN) – PESTLE-Analyse: Soziale Faktoren

Digitale Akzeptanz: 52,4 Millionen digitale Kunden treiben eine Verlagerung von Filialdienstleistungen voran.

Der zentrale gesellschaftliche Wandel für Banco Santander, S.A. (SAN) ist der schnelle Übergang zum digitalen Banking, der die Art und Weise, wie Kunden mit der Bank interagieren, grundlegend verändert. Der Gesamtkundenstamm der Bank ist beträchtlich und beträgt ca 178 Millionen ab den ersten neun Monaten des Jahres 2025 (9M'25). Die Strategie ist klar: Werden Sie eine digitale Bank mit Filialen, nicht umgekehrt. Das bedeutet, dass die langfristige Rentabilität der Bank von der Stärkung dieser digitalen Beziehungen und nicht nur von der Aufrechterhaltung physischer Beziehungen abhängt. Ehrlich gesagt ist die Filiale jetzt ein Servicecenter und nicht der primäre Kontaktpunkt.

Dieser digitale Fokus zahlt sich in der Nutzung aus. Das Transaktionsvolumen pro aktivem Kunden stieg deutlich an 6% im ersten Quartal 2025 (Q1 2025) im Vergleich zum Vorjahr, was ein echtes Engagement für die digitalen Plattformen zeigt. Openbank, die reine Digitaleinheit der Gruppe, ist ein wichtiger Wachstumsmotor. In den USA, einem wichtigen Markt, ist Openbank auf dem besten Weg, sich bis Ende 2025 zu einer digitalen Full-Service-Bank zu entwickeln, nachdem das Unternehmen erfolgreich eingeführt und sich durchgesetzt hat 100.000 Kunden in den ersten sechs Monaten.

  • Gesamtkundenzahl: ca. 178 Millionen (9M'25).
  • Transaktionsvolumen pro Kunde: gestiegen 6% (Q1 2025).
  • US-Digitaleinheit Openbank: auf dem Weg zum Full-Service bis Ende 2025.

Alternde Bevölkerungen in Europa, wie zum Beispiel Spanien, wo über 19,8 % der Bevölkerung über 65 Jahre alt sind.

Während der digitale Vorstoß für zukünftiges Wachstum von entscheidender Bedeutung ist, stellt die demografische Realität in wichtigen europäischen Märkten, insbesondere im Heimatland der Bank, Spanien, eine einzigartige soziale Herausforderung dar. Die Bevölkerungszahl im Alter von 65 Jahren und älter liegt in Spanien bei etwa 10 % 20.40% Ende 2024 wird diese Zahl voraussichtlich steigen, wobei langfristige Prognosen eine Überschreitung dieser Zahl prognostizieren 30% bis 2055. Diese alternde Kohorte bevorzugt oder benötigt oft den traditionellen Service in der Filiale und kann mit der rasanten Geschwindigkeit der Digitalisierung zu kämpfen haben. Das ist ein erheblicher Teil des Kundenstamms, den Sie einfach nicht ignorieren können.

Um das Risiko finanzieller Ausgrenzung (wenn Menschen keinen Zugang zu wesentlichen Finanzdienstleistungen haben) zu mindern, hat Santander konkrete Maßnahmen ergriffen. Sie haben die Öffnungszeiten der Filialen verlängert und, was noch wichtiger ist, in jeder Filiale eine eigene Rolle als „leitender Botschafter“ geschaffen. Dies ist ein intelligenter, einfühlsamer Schritt, der älteren Menschen personalisierte Unterstützung bietet und ihnen bei komplexen Bankaufgaben und digitalen Verfahren hilft, ohne eine vollständige digitale Einführung zu erzwingen. Was diese Schätzung verbirgt, sind die tatsächlichen Kosten für die Aufrechterhaltung eines physischen Netzwerks für ein schrumpfendes, aber hochwertiges Segment.

Region/Demografie Metrisch Wert (2024/2025)
Spanien Bevölkerung ab 65 Jahren ca. 20.4%
Spanien Projizierte Bevölkerung im Alter von 65+ 30.5% bis 2055
Santander-Aktion Unterstützung für ältere Menschen Dedizierte Rolle als „Senior Ambassador“ in den Filialen

Starke Verbrauchernachfrage nach nachhaltigen und sozial verantwortlichen Bankprodukten.

Das Interesse von Verbrauchern und Investoren an Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) ist definitiv kein Trend mehr; es ist ein Mandat. Kunden, insbesondere die jüngeren Generationen, fordern von ihrer Bank, dass sie sich als verantwortungsbewusster Unternehmensbürger verhält. Santander hat darauf reagiert, indem es Nachhaltigkeit tief in sein Produktangebot und seine Strategie integriert hat, weshalb es vom Dow Jones Sustainability Index (DJSI) als die nachhaltigste Bank der Welt eingestuft wurde.

Die Bank hat ihre kurzfristigen grünen Finanzierungsziele bereits übertroffen. Sie haben ihr Mobilisierungsziel erreicht 120 Milliarden Euro in der grünen Finanzierung zwischen 2019 und 2025 ganze 18 Monate früher als geplant. Hier ist die schnelle Rechnung: Sie haben das Ziel für 2025 Mitte 2023 erreicht. Sie haben also bereits die Messlatte höher gelegt und sich ein neues, ehrgeiziges Mobilisierungsziel gesetzt 220 Milliarden Euro in grüner Finanzierung bis 2030. Dieses Engagement führt direkt zu verbraucherorientierten Produkten, darunter vergünstigte nachhaltige Kredite für Privatpersonen und eine Reihe von ESG-fokussierten Investmentfonds.

Konzentrieren Sie sich auf finanzielle Inklusion und Unterstützung der Gemeinschaft durch Bildung, Beschäftigungsfähigkeit und Unternehmertum.

Die soziale Lizenz zum Handeln wird durch Handeln erworben, und Santander konzentriert seine gemeinschaftliche Unterstützung auf drei Säulen: Bildung, Beschäftigungsfähigkeit und Unternehmertum. Dies ist ein entscheidender Teil ihrer Responsible-Banking-Strategie. Ursprünglich hatten sie sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2025 10 Millionen Menschen finanziell zu unterstützen, aber sie haben dieses Ziel übertroffen und seit 2019 11,8 Millionen Menschen finanziell unterstützt. Das neue, erhöhte Ziel besteht darin, bis 2025 15 Millionen Menschen finanziell zu unterstützen.

Das finanzielle Engagement für diese sozialen Säulen ist erheblich. Im Jahr 2024 stellte die Bank 166 Millionen Euro zur Unterstützung der Gemeinschaft bereit, wovon fünf Millionen Menschen in ihren Märkten direkt profitierten. Ein erheblicher Teil davon, 104 Millionen Euro, wurde gezielt in die drei Kernbereiche Bildung, Beschäftigungsfähigkeit und Unternehmertum investiert. Über die Initiative Santander Dabei handelt es sich nicht nur um Wohltätigkeit; Es baut zukünftige Kunden auf und stärkt die lokale Wirtschaft.

  • Neues Ziel zur finanziellen Inklusion: 15 Millionen Menschen bis 2025.
  • Gesamtinvestition der Gemeinschaft (2024): 166 Millionen Euro.
  • Investitionen in Bildung, Beschäftigungsfähigkeit, Unternehmertum (2024): 104 Millionen Euro.
  • Über Santander X unterstützte Unternehmen (2024): 52,570.

Banco Santander, S.A. (SAN) – PESTLE-Analyse: Technologische Faktoren

Sie haben es mit einer Bank zu tun, die massiv und teuer darauf setzt, ein echtes Digital-Native-Unternehmen zu sein, und das ist sowohl die größte Chance als auch das größte kurzfristige Risiko. Banco Santander, S.A. ist mittlerweile eine der ersten großen etablierten Banken, die ihre Kernsysteme in die Cloud verlagert, doch dieser Schritt schafft eine größere Angriffsfläche für anspruchsvolle Cyber-Bedrohungen.

Der Kern der Technologiestrategie ist die Gravity-Plattform, ein proprietäres cloudbasiertes System, das die weitläufige globale Architektur der Bank vereinfachen soll. Dieser Wandel führt bereits zu spürbaren Effizienzsteigerungen und schafft die Voraussetzungen für ein neues Maß an Kundenerlebnis und Produktagilität. Hier ist die schnelle Rechnung: Technologie entwickelt sich von einer Kostenstelle zu einem zentralen Wettbewerbsvorteil, erfordert jedoch ständige, hohe Investitionen in die Verteidigung.

Cloud-Migration: Migration der Kerninfrastruktur in Spanien auf die Gravity-Plattform im Juni 2025 abgeschlossen

Die Migration des gesamten Kernbankensystems in Spanien auf die Gravity-Plattform wurde im Juni 2025 abgeschlossen, ein entscheidender Schritt. Damit ist Santander die erste große etablierte Bank in der westlichen Welt, die ihr Kernsystem zu 100 % in der Cloud betreibt, was ein großer Vorteil für Geschwindigkeit und Sicherheit ist. Durch die Verlagerung des Kernbankensystems – in dem primäre Transaktionen wie Überweisungen und Kredite verarbeitet werden – von alten Mainframes auf eine moderne, cloudnative Architektur verkürzt sich die Zeit für die Einführung neuer Funktionen von Wochen auf nur noch wenige Stunden.

Dieser Einsatz macht auch in Spanien kein Ende. Die Bank führt Gravity aktiv in anderen wichtigen Märkten ein, darunter Brasilien und Mexiko. Sobald diese wichtigen Rollouts abgeschlossen sind, geht die Gruppe davon aus, die Migration abgeschlossen zu haben 80% seiner Kerntechnologie-Infrastruktur auf Cloud-basierte Systeme weltweit umzustellen. Sobald die Gravity-Plattform in der gesamten Gruppe vollständig betriebsbereit ist, wird die Verarbeitung voraussichtlich über 20 Jahre dauern eine Billion technische Operationen jährlich.

Betriebseffizienz: Project Gravity trug dazu bei, die Effizienzquote in seiner chilenischen Einheit im dritten Quartal 2025 auf 35,9 % zu senken

Die finanziellen Auswirkungen dieses technologischen Wandels zeigen sich am deutlichsten in der betrieblichen Effizienz (Kosten-Ertrags-Verhältnis). In der chilenischen Einheit, in der Gravity bereits eingesetzt wird, erreichte das Effizienzverhältnis einen branchenführenden Wert 35.9% Stand: 30. September 2025 (3. Quartal 2025). Dies ist eine deutliche Verbesserung gegenüber den 40,0 % im Vorjahreszeitraum und zeigt, dass die Plattform die Strukturkosten definitiv senkt. Für den Gesamtkonzern lag die Effizienzkennzahl bei 39.2% im dritten Quartal 2025, was die anhaltenden Vorteile der digitalen Transformation in allen globalen Unternehmen widerspiegelt.

Der Übergang zu einem einfacheren, stärker integrierten Modell steigert auch die Produktivität der gesamten Belegschaft. Zum Beispiel vorbei 6,000 der Entwickler der Bank nutzen mittlerweile KI-Tools, was ihre Produktivität um bis zu gesteigert hat 30% bei bestimmten Aufgaben.

KI-Bereitstellung: Verwendet weltweit fortschrittliche KI-Lösungen für den Kundenservice und die Betrugserkennung

Santander entwickelt sich schnell zu einer sogenannten KI-nativen Bank und geht über das traditionelle maschinelle Lernen hinaus, um generative KI (GenAI) in großem Maßstab einzusetzen. Die Bank hat ChatGPT Enterprise von OpenAI fast eingeführt 15,000 Mitarbeiter in ganz Europa und Amerika und plant, diese Abdeckung zu verdoppeln 30,000 Mitarbeiter bis Ende 2025. Dies ist einer der umfangreichsten GenAI-Einsätze im globalen Bankwesen.

Die finanziellen Erträge dieser KI-Initiativen sind bereits klar:

  • KI-Initiativen wurden über generiert 200 Millionen Euro Kosteneinsparungen im Jahr 2024.
  • KI-Tools helfen mittlerweile bei mehr als 40% von Contact-Center-Interaktionen.
  • Sprachanalyse in Spanien-Prozessen 10 Millionen Anrufe pro Jahr, wodurch mehr frei wird 100,000 Personalstunden.

Diese Tabelle zeigt die messbaren Auswirkungen der KI- und digitalen Transformationsbemühungen ab dem dritten Quartal 2025:

Metrisch Wert (Q3 2025 / YTD 2025) Kontext/Auswirkung
Santander Chile Effizienzverhältnis 35.9% Bester in der chilenischen Industrie; angetrieben durch die digitale Transformation.
Gruppeneffizienzverhältnis 39.2% Spiegelt die allgemeinen Kostenmanagementgewinne aus der Transformation wider.
KI-unterstützte Contact-Center-Interaktionen Vorbei 40% Zeigt den Umfang der KI im Kundenservice.
Geplante ChatGPT Enterprise-Benutzer 30,000 (bis Ende 2025) Repräsentiert 15 % der gesamten Belegschaft, die GenAI nutzt.
Produktivitätssteigerung der Entwickler (über KI) Bis zu 30% Beschleunigt die Markteinführung neuer digitaler Produkte.

Erhöhte Anfälligkeit für raffinierte Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen aufgrund eines wachsenden digitalen Fußabdrucks

Der Wechsel in die Cloud und der Ausbau digitaler Dienste erhöhen zwar die Effizienz, erhöhen aber zwangsläufig auch die Angriffsfläche der Bank. Das ist der Kompromiss. Im Mai 2024 wurde ein schwerwiegender Datenverstoß gemeldet, bei dem ein unbefugter Akteur auf eine von einem Drittanbieter gehostete Datenbank zugegriffen hatte, was Kunden und Mitarbeiter in Spanien, Chile und Uruguay betraf. Die Abhängigkeit der Bank von Drittanbietern für Teile ihrer Infrastruktur führt zu einem kritischen Fehlerpunkt, der schwerer zu kontrollieren ist.

Zuletzt, im November 2025, gab es Berichte über einen angeblichen Verkauf von Kundendaten der Banco Santander in einem Cybercrime-Forum. Zu den Daten gehörten angeblich sensible personenbezogene Daten (PII) und Finanzdaten wie IBANs, was das Risiko von raffiniertem Finanzbetrug und Identitätsdiebstahl für betroffene Personen erheblich erhöht. Die Bank muss sich ständig auf Risiken im Zusammenhang mit Technologie und Cyberrisiken konzentrieren, wie in ihrem Finanzbericht für das dritte Quartal 2025 festgestellt. Die Bank beteiligt sich proaktiv an globalen Initiativen wie dem Quantum Safe Financial Forum (QSSF), um sich auf zukünftige Bedrohungen wie die Post-Quanten-Kryptografie vorzubereiten. Die unmittelbare Bedrohung geht jedoch von aktuellen, raffinierten Social Engineering- und Drittanbieter-Angriffen aus.

Banco Santander, S.A. (SAN) – PESTLE-Analyse: Rechtliche Faktoren

Sie müssen verstehen, dass die Rechtslandschaft für eine globale Bank wie die Banco Santander nicht nur eine Kostenstelle ist; Dies stellt ein grundlegendes Risiko für das Geschäftsmodell dar, insbesondere angesichts der neuen Vorschriften, die im Geschäftsjahr 2025 in Kraft treten. Es geht darum, sich in einem fragmentierten Labyrinth mit mehreren Gerichtsbarkeiten zurechtzufinden, in dem ein Fehltritt in einem Land einen Dominoeffekt im gesamten Konzern auslösen kann. Die Kernaussage ist, dass Compliance-Ausgaben mittlerweile dauerhafte, nicht verhandelbare Kapitalausgaben sind und sich das regulatorische Umfeld aktiv verändert, um neue digitale Anlageklassen zu ermöglichen oder in einigen Fällen sogar zu verbieten.

Sie müssen sich mit der komplexen, länderübergreifenden Compliance für AML (Anti-Money Laundering) und KYC (Know Your Customer) auseinandersetzen.

Durch die Präsenz in 10 Kernmärkten in Europa und Amerika steht Banco Santander vor einem ständigen Kampf um die Standardisierung ihrer Compliance zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und „Know Your Customer“ (KYC). Dies stellt enorme Betriebskosten dar, und selbst mit robusten internen Kontrollen ist die behördliche Kontrolle intensiv. Beispielsweise verhängte die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) in einer Klage im September 2025 gegen Banco Santander, S.A. und ihre Tochtergesellschaft Santander US Capital Markets LLC eine Geldstrafe in Höhe von insgesamt $500,000. Hier ist die schnelle Rechnung: Die Strafe wurde nicht wegen Marktmanipulation verhängt, sondern wegen einfacher Versäumnisse bei der Führung von Aufzeichnungen im Zusammenhang mit Mitarbeitern, die nicht genehmigte Kommunikationsmethoden wie persönliche Textnachrichten für geschäftliche Zwecke nutzten. Dies zeigt, wie detailliert und unnachgiebig der Aufsichtsfokus derzeit ist. Sie können es sich einfach nicht leisten, dass Compliance zweitrangig wird.

Strenge Anforderungen an die Datenverwaltung, die durch die EU-DSGVO und ähnliche globale Gesetze auferlegt werden

Die Datenverwaltung, insbesondere im Zusammenhang mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union, ist ein großes, anhaltendes rechtliches Risiko. Da es sich bei der Bank um eine in Spanien ansässige Bank handelt, ist die DSGVO die Grundlage für alle Aktivitäten in Europa. In anderen Schlüsselmärkten wie Brasilien und den USA entstehen jedoch ähnliche Datenschutzgesetze. Obwohl Banco Santander über eine unternehmensweite Datenschutzrichtlinie und einen benannten Datenschutzbeauftragten verfügt, führen selbst geringfügige Fehler zu öffentlichen Strafen. Fairerweise muss man sagen, dass die Bußgelder für eine Bank dieser Größe gering sein können, aber der Reputationsschaden ist das eigentliche Risiko. Im Jahr 2024 verhängte die spanische Datenschutzbehörde eine Geldstrafe gegen die Bank €42,000 wegen eines DSGVO-Verstoßes im Zusammenhang mit der irrtümlichen Weitergabe eines Tilgungsplans für ein hypothekenbesichertes Darlehen an einen Dritten. Dies ist definitiv ein Risiko menschlichen Versagens, das durch Technologie gelöst werden muss.

Regulierungskosten: Die Kosten für die Umsetzung von Basel III wurden auf 1,2 Milliarden Euro geschätzt

Die Fertigstellung des Basel III-Rahmenwerks, oft auch Basel IV genannt, ist das größte regulatorische Kapitalereignis des Jahres 2025. Die Kapitaladäquanzverordnung (CRR3) und die Kapitaladäquanzrichtlinie (CRD6) der Europäischen Union traten am in Kraft 1. Januar 2025, wodurch sich die Art und Weise, wie Banken risikogewichtete Vermögenswerte (RWAs) und Kapitaluntergrenzen berechnen, grundlegend ändert. Der anfängliche Vorstoß für die massive betriebliche Überarbeitung, die zur Erfüllung dieser neuen Standards erforderlich war, war mit einem strategischen Plan zur Umsetzung verbunden 1,2 Milliarden Euro zu jährlichen Kostensenkungen durch Digitalisierung und Vereinfachung, was eine direkte Reaktion auf den Druck höherer regulatorischer Kapital- und Betriebskosten darstellt. Die neuen Regeln führen zu harten Kapitalanforderungen, die Sie erfüllen müssen.

Hier ist ein Blick auf die wichtigsten Kapitalanforderungen für 2025, die von der Europäischen Zentralbank (EZB) im Anschluss an den Supervisory Review and Evaluation Process (SREP) festgelegt wurden:

Kapitalanforderungsmetrik Anforderung gültig ab 1. Januar 2025 Änderung ab 1. Januar 2024
Mindestanforderung an CET1 9.67% +7 Basispunkte
Gesamtkapitalanforderung 13.93% +7 Basispunkte
Säule-2-Anforderung (P2R) 1.74% Gepflegt

Die US-Regulierungsbehörden schränken bestimmte Basler Risikogewichte ein, um den Wettbewerb bei digitalen Vermögenswerten zu fördern

Die globale Regulierungslandschaft für digitale Vermögenswerte fragmentiert, was für eine multinationale Bank sowohl Risiken als auch Chancen mit sich bringt. Der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS) schlug eine Strafe vor 1,250% Risikogewicht für unbesicherte Krypto-Assets auf erlaubnislosen Blockchains, was eine Beteiligung der Banken am Markt für digitale Assets wirtschaftlich unpraktisch machen würde. Allerdings wehren sich die US-Regulierungsbehörden aktiv dagegen. Die US-Notenbank hat öffentlich erklärt, dass sie diese spezifischen Basel-Risikogewichte nicht umsetzen wird, sondern stattdessen darauf abzielt, den Wettbewerb und die Innovation digitaler Vermögenswerte unter regulierten US-Finanzinstituten zu fördern. Dies ist eine entscheidende Abweichung, die es den US-Geschäften der Banco Santander, deren Intermediate Holding Company (SHUSA) als Finanzinstitut der Kategorie IV (nicht systemische Stufe mit dem geringsten Risiko) eingestuft ist, ermöglicht, Strategien für digitale Vermögenswerte mit einer weniger strengen Kapitalbelastung zu verfolgen, als ihre europäische Muttergesellschaft damit zu kämpfen hat.

Die aktuelle Regulierungslage schafft eine einzigartige Wettbewerbsdynamik:

  • US-Regulierungsbehörden lehnen dies ab 1,250% Basler Risikogewicht.
  • Der globale Stablecoin-Markt rückt näher 300 Milliarden Dollar.
  • Banco Santander muss zwei unterschiedliche Regulierungssysteme für digitale Vermögenswerte verwalten.

Finanzen: Verfassen Sie bis zum Ende der Woche ein Memo, in dem die Kapitalauswirkungen einer 1 %igen Bitcoin-Beteiligung unter der Basler Gewichtung von 1.250 % mit den US-spezifischen Regeln verglichen werden.

Banco Santander, S.A. (SAN) – PESTLE-Analyse: Umweltfaktoren

Net-Zero-Verpflichtung: Ziel, bis 2050 ein kohlenstofffreier Konzern zu werden

Sie müssen wissen, dass die Banco Santander, S.A. auf jeden Fall ihre langfristigen Klimaziele intensiv vorantreibt, aber die eigentliche Arbeit liegt in den finanzierten Emissionen (Scope 3) und nicht nur in ihrem eigenen Betrieb. Ziel der Bank ist es, im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens bis 2050 in der gesamten Gruppe Netto-CO2-Emissionen von Null zu erreichen. Diese Verpflichtung erstreckt sich auf ihre eigenen Geschäftsabläufe, die bereits CO2-neutral sind, und, was noch wichtiger ist, auf alle Kundenemissionen, die aus ihren Kredit-, Beratungs- oder Anlagedienstleistungen resultieren.

Hier ist die schnelle Rechnung: Das Erreichen von Netto-Null bis 2050 bedeutet eine massive, kontinuierliche Portfolioverlagerung in den nächsten 25 Jahren. Der Fokus der Bank für 2025 liegt auf der Festlegung sektorspezifischer Dekarbonisierungsziele, wie sie bereits für die Stromerzeugung und Öl bekannt gegeben wurden & Gas-, Stahl- und Automobilsektor.

Was diese Schätzung verbirgt: Die Bank ist Gründungsmitglied der Net-Zero Banking Alliance (NZBA), aber der tatsächliche Weg zur Dekarbonisierung ist komplex und erfordert die Zusammenarbeit mit einem vielfältigen, globalen Kundenstamm, der sich in unterschiedlichen Phasen der Energiewende befindet.

Green Finance-Ziel: Das 120-Milliarden-Euro-Ziel für die Beschaffung oder Erleichterung grüner Finanzierungen wurde frühzeitig erreicht

Die Bank hat ihr kurzfristiges grünes Finanzierungsziel weit früher als geplant erreicht, was ein deutlich positives Signal für ihre Umsetzungsfähigkeit ist. Das ursprüngliche Ziel bestand darin, zwischen 2019 und Ende 2025 120 Milliarden Euro an grüner Finanzierung aufzubringen oder zu ermöglichen. Sie erreichten diesen Meilenstein 18 Monate früher.

Im Dezember 2024 belief sich der Gesamtbetrag, der allein im Bereich Corporate and Investment Banking (CIB) weltweit im Bereich Green Finance eingesammelt und mobilisiert wurde, auf 139,4 Milliarden Euro. Dieser frühe Erfolg führte zu einem sofortigen Anstieg der Ambitionen, sodass die neue Messlatte nun viel höher liegt.

Das neue, zukunftsweisende Ziel besteht darin, bis 2030 220 Milliarden Euro an grüner Finanzierung aufzubringen oder zu ermöglichen. Dieses Kapital ist entscheidend für die Finanzierung des Ausbaus der Kapazitäten für erneuerbare Energien, die nach Schätzungen der Internationalen Energieagentur weltweit verdreifacht werden müssen, um die Pariser Ziele zu erreichen.

Metrisch Ziel/Erreichung (Daten für das Geschäftsjahr 2025) Neues Ziel
Ursprüngliches Green-Finance-Ziel (2019–2025) 120 Milliarden Euro erreicht (18 Monate früher) N/A
Insgesamt mobilisierte grüne Finanzierung (2019 – Dezember 2024) 139,4 Milliarden Euro N/A
Neues Green-Finance-Ziel N/A 220 Milliarden Euro bis 2030

Dekarbonisierung: Ziel ist es, bis 2030 aus dem Engagement bei Kunden aus der Stromerzeugung auszusteigen, die über 10 % ihres Umsatzes mit Kohle erzielen

Die ursprünglichen Dekarbonisierungsziele der Bank waren klar: Bis 2030 würde sie keine Finanzdienstleistungen mehr für Stromerzeugungskunden anbieten, die mehr als 10 % ihrer Einnahmen mit Kraftwerkskohle erzielen. Sie verpflichteten sich außerdem, bis zum selben Datum weltweit jegliche Belastung durch den Kraftwerkskohlebergbau zu eliminieren.

Dennoch müssen Sie sich einer wichtigen Richtlinienaktualisierung ab Juli 2025 bewusst sein. Die Bank hat ihre Richtlinie zum Umwelt- und Sozialrisikomanagement geändert und einen erheblichen Vorbehalt eingeführt.

  • Das ursprüngliche Ziel für 2030 war ein harter Grenzwert für Kunden mit einem Kohleumsatz von über 10 %.
  • Die Richtlinienänderung vom Juli 2025 ermöglicht es der Banco Santander nun, denselben Kunden auch nach 2030 nachhaltige Finanzierungen und Produkte anzubieten.
  • Sie können nun auch Neukunden allgemeine Finanzierungen mit bis zu 25 % der Einnahmen aus der Stromerzeugung aus Kraftwerkskohle anbieten, ohne dass ein solider Plan erforderlich ist, um dieses Engagement bis 2030 auf 10 % oder weniger zu reduzieren.

Diese Verschiebung stellt ein kurzfristiges Risiko für ihre ESG-Glaubwürdigkeit (Umwelt, Soziales und Governance) dar, da sie ein Schlupfloch für die weitere Zusammenarbeit mit Kunden mit hohem CO2-Ausstoß unter dem Schlagwort „Übergangsfinanzierung“ schafft. Dadurch wird das Ausstiegsziel bis 2030 weniger absolut.

Bis Ende 2025 werden alle Debit-, Kredit- und Prepaidkarten in seinen vier europäischen Kernmärkten aus nachhaltigen Materialien hergestellt.

Hierbei handelt es sich um ein konkretes, betriebliches Umweltziel, das sich direkt auf ihren physischen Fußabdruck auswirkt. Bis Ende 2025 werden alle in ihren vier europäischen Kernmärkten ausgegebenen Debit-, Kredit- und Prepaidkarten aus nachhaltigen Materialien wie recyceltem PVC oder maisbasierten Kunststoffersatzstoffen (PLA) hergestellt.

Die vier europäischen Kernmärkte, die diesen Wandel vorantreiben, sind:

  • Spanien
  • Portugal
  • Polen
  • Großbritannien

Die Bank verfügt über mehr als 30 Millionen Zahlungskarten in der Region Europa. Durch den Abschluss dieses Rollouts werden voraussichtlich mehr als 1.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart, was in etwa dem jährlichen Energieverbrauch von fast 1.000 Haushalten entspricht. Darüber hinaus wird der Kunststoffverbrauch jährlich um 60 Tonnen reduziert.

Dies ist ein kleiner, aber greifbarer Gewinn für die Reduzierung ihres betrieblichen CO2-Fußabdrucks.


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