Banco Santander, S.A. (SAN) SWOT Analysis

Banco Santander, S.A. (SAN): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

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Banco Santander, S.A. (SAN) SWOT Analysis

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Sie möchten wissen, wo Banco Santander, S.A. (SAN) im Jahr 2025 definitiv steht, und ehrlich gesagt ist das Bild ein Bild von gewaltigem Ausmaß gepaart mit geopolitischen Risiken. Während Santander einen zurechenbaren Nettogewinn von etwa prognostiziert 12,5 Milliarden Euro, vor allem dank des lateinamerikanischen Beitrags 40% Aufgrund dieser Abhängigkeit sind sie Währungsvolatilität und politischen Veränderungen ausgesetzt. Wir werden aufschlüsseln, wie es ihnen geht 170 Millionen Kundenstamm und solide 12.5% Die CET1-Quote hält Bedrohungen wie den neuen europäischen Windfall-Steuern und dem unerbittlichen FinTech-Wettbewerb stand und gibt Ihnen klare Handlungsempfehlungen für die nächsten Schritte.

Banco Santander, S.A. (SAN) – SWOT-Analyse: Stärken

Wenn man sich die Banco Santander, S.A. (SAN) anschaut, fällt einem sofort die schiere Größe und die Stabilität auf, die sich aus ihrer globalen Präsenz ergibt. Sie sind nicht nur eine spanische Bank; Sie sind ein diversifiziertes Finanzkraftwerk. Diese Struktur ist ihr größter Schutz gegen regionale Wirtschaftsschocks, außerdem ist ihre Kapitalausstattung stärker, als viele derzeit glauben.

Starke geografische Diversifizierung, wobei Lateinamerika einen überdurchschnittlichen Beitrag leistet 40% des Gewinns

Die geografische Streuung ist zweifellos ihre stärkste Stärke und fungiert als natürliche Absicherung gegen wirtschaftliche Volatilität in jedem einzelnen Markt. Ehrlich gesagt ist dies der Kern ihrer Strategie. Während Europa Stabilität bietet, liefern wachstumsstarke Märkte in Lateinamerika kräftige Renditen. Die Region, insbesondere Brasilien und Mexiko, wird voraussichtlich einen Beitrag von mehr als 10 % leisten 40% des zurechenbaren Nettogewinns der Gruppe im Jahr 2025.

Diese Diversifizierung bedeutet, dass das Gewinnwachstum aus Südamerika das Gesamtergebnis der Gruppe stabilisieren kann, wenn beispielsweise der britische Markt Gegenwind erfährt. Es handelt sich um eine klassische Strategie zur Risikominderung, mit der nur wenige globale Konkurrenten wirklich mithalten können.

Riesiges globales Ausmaß, mit mehr als 100.000 Kunden 170 Millionen Kunden weltweit

Santander ist weltweit tätig, was erhebliche Kosteneinsparungen ermöglicht und es ihnen ermöglicht, in Technologien zu investieren, die sich kleinere Banken einfach nicht leisten können. Im September 2025 betreute die Bank unglaubliche 178 Millionen Kunden weltweit. Das ist eine riesige Basis für Cross-Selling und Umsatzgenerierung in ihren Kernmärkten in Europa und Amerika.

Hier ist die kurze Berechnung ihrer Reichweite:

  • Gesamtkunden (September 2025): 178 Millionen
  • Globale Märkte: Ist in 10 Kernmärkten tätig, darunter den USA, Spanien, Großbritannien, Brasilien und Mexiko.
  • Einzelhandel & Commercial Banking: Bleibt der größte Beitragszahler zum Konzerngewinn.

Solide Kapitalbasis mit einer CET1-Quote von ca 12.5% Ende 2025

Die regulatorische Kapitalausstattung ist robust, was entscheidend ist, um unerwartete Wendungen des Kreditzyklus zu überstehen. Die harte Kernkapitalquote (CET1), ein wichtiger Maßstab für die Kapitalstärke einer Bank, erreichte im September 2025 13,1 %. Dies stellt eine wesentliche Verbesserung dar und liegt deutlich über dem Ziel der Bank von 13 % für 2025.

Eine höhere CET1-Quote bedeutet, dass die Bank im Verhältnis zu ihren risikogewichteten Aktiva (RWAs) über mehr hochwertiges Kapital verfügt, was ihr einen starken Puffer verschafft. Diese Kapitalstärke untermauert auch ihre Aktionärsrenditepolitik, einschließlich der geplanten Aktienrückkäufe.

Erhebliche Fortschritte bei der digitalen Einführung, mit über 60 Millionen digitale Kunden

Die Bank treibt ihre digitale Transformation energisch voran und bewegt sich hin zu einem Modell einer „digitalen Bank mit Filialen“. Dies hilft ihnen, Kosten zu senken und das Kundenerlebnis (CX) zu verbessern. Die Gesamtzahl der digitalen Kunden hat die 60-Millionen-Marke überschritten.

Bei diesem digitalen Vorstoß geht es nicht nur um eine App; Es geht um die Migration auf gängige globale Technologieplattformen wie die cloudnative Openbank, die im Jahr 2025 in den USA und Mexiko ein digitales Full-Service-Angebot einführte. Diese Strategie zeigt bereits Ergebnisse in Form von Effizienzsteigerungen.

Voraussichtlicher zurechenbarer Nettogewinn im Jahr 2025 von ca 12,5 Milliarden Euro

Die Gruppe befindet sich eindeutig auf einem profitablen Wachstumskurs, der durch höhere Zinssätze in Schlüsselmärkten und eine starke Kundenaktivität vorangetrieben wird. Der zurechenbare Nettogewinn für 9M 2025 betrug bereits 10,3 Milliarden Euro, was darauf hindeutet, dass eine sehr starke Jahresendleistung wahrscheinlich ist. Während die offizielle Prognose einen Gesamtjahresgewinn von 13,5 Milliarden Euro voraussetzt, stellt die konservative Prognose von etwa 12,5 Milliarden Euro immer noch ein Rekordniveau der Profitabilität für den Konzern dar.

Was diese Schätzung verbirgt, ist die Dynamik: Allein der Nettogewinn im dritten Quartal 2025 betrug 3,5 Milliarden Euro.

Wichtige Finanzkennzahl Daten für das Geschäftsjahr 2025 (letzte verfügbare Daten) Bedeutung
Gesamter Kundenstamm 178 Millionen (September 2025) Zeigt eine enorme globale Reichweite und Reichweite.
Common-Equity-Tier-1-Quote (CET1). 13.1% (September 2025) Solider Kapitalpuffer, der das Ziel von 13 % für 2025 übertrifft.
Zurechenbarer Nettogewinn (prognostiziert) Ungefähr 12,5 Milliarden Euro Zeigt Rekordrentabilität und starke Ertragskraft.
Digitale Kunden Vorbei 60 Millionen Spiegelt die erfolgreiche digitale Transformation und die Senkung der Servicekosten wider.

Nächster Schritt: Finanzen: Analysieren Sie die Umsatzrate im 4. Quartal 2025 in Brasilien und Mexiko, um die Prognose für den Gewinnbeitrag Lateinamerikas bis nächsten Dienstag zu verfeinern.

Banco Santander, S.A. (SAN) – SWOT-Analyse: Schwächen

Sie suchen einen klaren Überblick darüber, wo Banco Santander, S.A. (SAN) derzeit am anfälligsten ist, und die Zahlen zeigen, dass die Bank zwar stark ist, ihre globale Diversifizierung jedoch ein zweischneidiges Schwert ist. Die Hauptschwächen liegen darin, dass die Rentabilität im Vergleich zu den führenden europäischen Mitbewerbern zurückbleibt, und in der anhaltenden Belastung durch die Verwaltung eines weitläufigen, komplexen Betriebs.

Hohes Risiko volatiler Währungen und wirtschaftspolitischer Veränderungen in wichtigen lateinamerikanischen Märkten.

Die Stärke von Santander liegt in der geografischen Diversifizierung, die aber auch zu einer erheblichen Schwäche führt: Gewinnverfall durch Währungsvolatilität und unvorhersehbare lokale Politik. Die Ergebnisse für das erste Halbjahr 2025 (H1 2025) zeigen deutlich, dass sich dieses Risiko materialisiert, auch wenn der Gesamtgewinn des Konzerns stieg.

Im zweiten Quartal 2025 (Q2 2025) war der Nettogewinn in wichtigen lateinamerikanischen Märkten erheblich rückläufig, was größtenteils auf Wechselkursfaktoren und lokalen wirtschaftlichen Gegenwind zurückzuführen war. Dies ist ein ständiger Kampf für eine Bank mit einer so großen Präsenz in Schwellenländern.

  • Der Gewinn Brasiliens ging im ersten Halbjahr 2025 um -12,7 % zurück.
  • Mexikos Gewinn ging im zweiten Quartal 2025 um -6,8 % zurück.
  • Die Abwertung des mexikanischen Peso gegenüber dem Euro sowie die Handelsspannungen wirkten sich direkt auf die ausgewiesenen Erträge aus.

Geringere Rentabilität (Return on Tangible Equity) im Vergleich zu einigen europäischen Mitbewerbern.

Obwohl Santander hochprofitabel ist, bleibt die Eigenkapitalrendite (ROTE) hinter einigen der besten europäischen Universalbanken ihrer Klasse zurück. Diese Kennzahl (ROTE) misst, wie effektiv das Management das Aktionärskapital nutzt, und eine niedrigere Zahl deutet auf weniger effiziente Abläufe oder höhere Kapitalkosten hin.

Santander meldete für das erste Halbjahr 2025 einen ROTE von 16,0 % (nach AT1). Um fair zu sein, ist dies eine starke Zahl, und die Bank strebt für das Gesamtjahr 2025 einen ROTE von rund 16,5 % an. Wenn man dies jedoch mit der direkten Konkurrenz vergleicht, ist der Abstand bemerkenswert. Das bedeutet, dass ein in einen wichtigen Konkurrenten investierter Dollar eine höhere Rendite für die Aktionäre generiert.

Vergleich der Rendite des materiellen Eigenkapitals (ROTE) im ersten Halbjahr 2025
Bank H1 2025 ROTE (ca.) Unterschied zu Santander
Banco Santander, S.A. 16.0% N/A
BBVA 20.4% +4,4 Prozentpunkte
UniCredit 21.3% +5,3 Prozentpunkte

Hier ist die schnelle Rechnung: Ein Mitbewerber wie BBVA erwirtschaftet im ersten Halbjahr 2025 eine um 4,4 Prozentpunkte höhere Rendite auf das materielle Eigenkapital als Santander. Das ist ein erheblicher Unterschied in der Kapitaleffizienz.

Laufende Kosten im Zusammenhang mit der digitalen Transformation und Filialnetzoptimierung.

Der Übergang zu einem einfacheren, stärker digitalen Modell erfordert massive, nachhaltige Investitionen, die sich kurzfristig negativ auf die Kosten auswirken. Santander bekennt sich zu seiner „One Transformation“-Initiative, die zwar strukturell solide ist, die Kosten jedoch sofort anfallen, während die Effizienzgewinne im Laufe der Zeit realisiert werden.

Für das erste Halbjahr 2025 lag die Effizienzquote der Bank bei 41,5 %. Während das Management daran arbeitet, die absoluten Kosten zu senken, entstehen durch die Schließung und Umstrukturierung physischer Standorte einmalige Kosten. Beispielsweise verzeichnete der britische Markt im zweiten Quartal 2025 einen Gewinnrückgang, der teilweise auf Kosten für die Umstrukturierung der Filialen zurückzuführen war. Diese Kosten belasten derzeit das Endergebnis, aber der langfristige Nutzen eines schlankeren Netzwerks liegt noch in der Zukunft.

Ältere IT-Systeme stellen in allen Regionen immer noch Herausforderungen bei der Integration und Effizienz dar.

Der Betrieb einer Bank in über 10 Kernmärkten bedeutet, dass man sich mit einem Flickenteppich veralteter IT-Systeme (Mainframe-Systeme) auseinandersetzen muss, die nicht einfach miteinander kommunizieren. Dieser Mangel an Standardisierung ist die Hauptursache für die hohen Transformationskosten und begrenzt die Geschwindigkeit der Einführung neuer Produkte.

Um dieses Problem zu beheben, führt die Bank ihre neue globale Kernbankenplattform mit dem internen Namen Gravity ein. Dies ist ein gewaltiges, mehrjähriges Unterfangen. Während die Plattform Anfang 2025 in Chile live ging, stehen die Rollouts in größeren, komplexeren Märkten wie Brasilien und Mexiko noch an. Die Komplexität der Integration dieser verschiedenen Systeme bedeutet, dass die Bank auf absehbare Zeit eine kostspielige Umgebung mit mehreren Geschwindigkeitstechnologien verwalten muss, was definitiv ein Risiko für die Effizienzziele für 2025 darstellt.

Banco Santander, S.A. (SAN) – SWOT-Analyse: Chancen

Erweitern Sie wachstumsstarke, rein digitale Bankdienstleistungen wie Openbank weltweit.

Der Erfolg von Openbank, der zu 100 % digitalen Plattform der Bank, bietet klare Voraussetzungen für margenstarkes und kostengünstiges Wachstum. Sie sehen, wie sich dies in den USA abspielt, wo die Plattform aggressiv Einzahlungen erbeutet. Openbank in den Vereinigten Staaten hat seine Einlagen erfolgreich auf mehr als erhöht 6 Milliarden Dollar Stand: 30. Oktober 2025, nur ein Jahr nach seiner Einführung. Das ist ein enormer Kapitalzufluss und zeigt, dass das Modell funktioniert.

Die unmittelbare Chance besteht darin, die Produktexpansion in den USA fortzusetzen, die bereits für 2025 im Gange ist. Sie gehen über das anfängliche High-Yield-Sparkonto hinaus und bieten eine vollständige Produktpalette an, darunter Einlagenzertifikate (CDs), Zahlungen und Girokonten. Dieser Übergang von einer Einprodukt-Sparbank zu einer primären digitalen Bank wird die Kundenbindung und den Lifetime-Value definitiv erhöhen.

  • Erweitern Sie den US-Kundenstamm über das hinaus 100,000 Meilenstein im zweiten Quartal 2025 erreicht.
  • Einführung neuer Kernprodukte (CDs, Girokonten) in den USA, um den Umsatz zu diversifizieren.
  • Nutzen Sie die globale Plattform, um andere Schlüsselmärkte zu erschließen und das US-Modell nachzubilden.

Profitieren Sie von steigenden Zinssätzen in Europa und den USA, um den Nettozinsertrag (Net Interest Income, NII) zu steigern.

Auch wenn der Zyklus reifer wird, bietet die positive Sensibilität der Bank gegenüber höheren Zinssätzen in Europa immer noch ein Polster. Die zentrale Chance für 2025 besteht darin, den starken Nettozinsertrag (NII) – die Differenz zwischen den Zinserträgen für Kredite und den gezahlten Zinsen für Einlagen – des ersten Quartals aufrechtzuerhalten. Im ersten Quartal 2025 war der NII gestiegen 4% in konstanten Euro, ohne den Einfluss Argentiniens.

Die Prognose für das Gesamtjahr 2025 geht davon aus, dass der NII in konstanten Euro leicht steigen wird, was angesichts des sich verändernden makroökonomischen Umfelds eine solide Prognose darstellt. Hier ist die schnelle Rechnung: Höhere Zinssätze auf der Aktivseite (Kredite) übersteigen immer noch die steigenden Finanzierungskosten (Einlagen), insbesondere auf den europäischen Märkten, auf denen die Bank stark ist. Der strategische Fokus verlagert sich nun von „Zinserhöhungen“ auf die Steuerung des „Lockerungszyklus“, da sich die Zentralbanken in Richtung neutraler Leitzinsen bewegen, wie im dritten Quartal 2025 zu beobachten war.

Diese NII-Stabilität ist ein großer Vorteil gegenüber weniger diversifizierten Konkurrenten. Die Bank ist auch für niedrigere Zinsen in Brasilien gut aufgestellt, was als natürliche Absicherung gegen die Zinsbewegungen in Europa und den USA fungiert.

Steigern Sie das Cross-Selling von Versicherungs- und Vermögensverwaltungsprodukten an den großen Kundenstamm.

Die schiere Größe des Kundenstamms der Banco Santander – ungefähr 178 Millionen Kunden weltweit ab Ende 2025 – ist ein enormer, noch nicht ausreichend genutzter Vorteil für Cross-Selling. Die Vermögensverwaltung & Die Versicherungssparte ist bereits ein Wachstumsmotor, und die Chance besteht darin, dieses Wachstum durch eine tiefere Durchdringung des bestehenden Kundenstamms zu beschleunigen.

Die Ergebnisse des Geschäftsbereichs im ersten Halbjahr 2025 zeigen das Potenzial: Der zurechenbare Gewinn stieg um ein erstaunliches Maß 23.5% im Jahresvergleich auf 948 Mio. Euro. Das gesamte verwaltete Vermögen (AuM) stieg ebenfalls um 11.4% auf 514 Milliarden Euro. Die Bank konzentriert sich darauf, ihre umfangreichen Daten zu nutzen, um maßgeschneiderte Produkte anzubieten, insbesondere in Bereichen wie Lebenssparen und Krankenversicherung, die ein erhebliches Wachstumspotenzial haben.

Dies ist ein Unternehmen mit hoher Eigenkapitalrendite (RoTE war 67.3% im ersten Halbjahr 2025), das nur minimales zusätzliches Kapital erfordert und daher eine Priorität für die Wertschöpfung darstellt. Das Ziel ist einfach: Mehr dieser 178 Millionen Kunden zu Kunden mit mehreren Produkten zu machen. Die folgende Tabelle zeigt das beeindruckende kurzfristige Wachstum des Segments:

Vermögensverwaltungs- und Versicherungsmetrik Wert H1 2025 Veränderung gegenüber dem Vorjahr (YoY Var.)
Zurechenbarer Gewinn 948 Mio. € +23.5%
Gesamtes verwaltetes Vermögen (AuM) 514 Milliarden Euro +11.4%
Bruttoprämien 5,6 Milliarden Euro +6.0%

Weitere Konsolidierung des Marktanteils in den USA, insbesondere im Bereich Autofinanzierung.

Santander Consumer USA ist ein führender Akteur auf dem US-Autokreditmarkt und das Umfeld für Autofinanzierungen verbessert sich. Die Chance besteht hier darin, die steigende Nachfrage von Amerikanern mit mittlerem Einkommen zu nutzen, die auf den Automobilmarkt zurückkehren. Das ergab eine Umfrage im dritten Quartal 2025 54% der Verbraucher mit mittlerem Einkommen erwägen den Kauf eines Fahrzeugs im kommenden Jahr, ein deutlicher Anstieg gegenüber 43 % im Vorjahr.

Der allgemeinere Trend im ersten Quartal 2025 führte dazu, dass Banken als Kreditkategorie in der gesamten Automobilfinanzierungsbranche Marktanteile zurückeroberten und ihr Gesamtanteil auf stieg 26.55%, ein Anstieg von 24,79 % im ersten Quartal 2024. Diese Abkehr von Captives (herstellereigenen Finanzsparten) ist eine direkte Gelegenheit für Santander Consumer USA, seine Präsenz sowohl bei der Finanzierung von Neu- als auch Gebrauchtfahrzeugen auszubauen, insbesondere da Verbraucher den Zugang zu Fahrzeugen priorisieren und bereit sind, Gebrauchtfahrzeuge in Betracht zu ziehen (81% der Kaufinteressenten).

Der US-amerikanische Markt für Autofinanzierungen wird den Prognosen zufolge schnell wachsen und zunehmen 2,59 Billionen US-Dollar im Jahr 2025, was der Bank einen riesigen adressierbaren Markt verschafft, den sie mit ihren etablierten Marken- und Händlerbeziehungen ansprechen kann.

Banco Santander, S.A. (SAN) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Ungünstige regulatorische Änderungen, wie zum Beispiel neue Windfall-Steuern für Banken in Europa

Beim Umgang mit der europäischen Bankenregulierung muss man realistisch sein; Es ist ein ständiger Gegenwind, kein einmaliges Ereignis. Die unmittelbarste Bedrohung ist die Fortsetzung und mögliche Ausweitung der vorübergehenden Bankenabgaben oder unerwarteten Gewinnsteuern in ganz Europa. Die spanische Regierung führte beispielsweise eine vorübergehende Steuer auf die Nettozinserträge und Nettogebühren der Banken ein, von der erwartet wurde, dass sie schätzungsweise zu einer Steuer führt 1,5 Milliarden Euro pro Jahr aus der Finanzbranche.

Die ursprüngliche spanische Steuer galt für die Jahre 2023 und 2024, das Risiko besteht jedoch in ihrer Ausweitung oder dauerhaften Einführung, was sich bereits in irgendeiner Form gezeigt hat, da die Steuer in einigen Regionen bis 2026 in Kraft bleibt. Ehrlich gesagt stellen diese Steuern keine wachstumsfreundliche Konsolidierungsstrategie dar, und der Internationale Währungsfonds (IWF) hat sogar festgestellt, dass die Höhe der spanischen Abgabe im Falle einer Ausweitung groß genug ist, um sie bei künftigen Entscheidungen der Banken zu berücksichtigen. Dies wirkt sich direkt auf Ihr Endergebnis aus und begrenzt das für Investitionen oder Aktionärsrenditen verfügbare Kapital.

Auch die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) äußerte sich dazu und empfahl, dass neu eingeführte Windfall-Steuern die langfristige Rentabilität von Banken nicht gefährden sollten. Dennoch ist der politische Wunsch, hohe Steuern zu besteuern,profile Sektoren bleiben stark, so dass diese regulatorische Unsicherheit definitiv bestehen bleiben wird.

Verstärkter Wettbewerb durch FinTechs und Big Tech im Zahlungsverkehr und bei der Kreditvergabe

Die Wettbewerbslandschaft verändert sich schneller als je zuvor, und es sind nicht nur andere Banken, gegen die Sie antreten; Es sind Big Tech und flinke FinTechs. Diese Akteure nutzen künstliche Intelligenz (KI) und umfangreiche Benutzerdaten, um Bereiche wie digitale Zahlungen und Cloud-Banking zu dominieren und reibungslose, personalisierte Finanzerlebnisse zu bieten, die traditionelle Modelle in Frage stellen.

Während Santander sich wehrt – zum Beispiel mit der Einführung seiner digitalen Bank Openbank in den USA und dem Aufbau strategischer Partnerschaften, etwa der Zusammenarbeit seiner Konsumentenfinanzierungsplattform Zinia mit Amazon und Apple in Deutschland – ist die Gefahr der Disintermediation real. Embedded Finance, bei dem Kredit- und Zahlungsdienste direkt über Nichtbankplattformen wie E-Commerce-Websites abgerufen werden, ist zum Mainstream geworden. Dies bedeutet, dass Ihre Kunden zunehmend Transaktionen außerhalb Ihres Kernökosystems tätigen, was die Kundenakquise und -bindung schwieriger und teurer macht.

Die folgende Tabelle veranschaulicht die zentrale Wettbewerbsherausforderung dieser neuen Marktteilnehmer:

Wettbewerbsbereich Traditionelle Bank (Santander's Core) FinTech / Big Tech-Bedrohung
Kernstärke Vertrauen, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, Kapitalgröße Benutzererfahrung (UX), Geschwindigkeit, KI-gesteuerte Personalisierung
Hauptproduktfokus Full-Service-Banking, Hypotheken, Unternehmenskredite Zahlungen, ungesicherte Kredite, Robo-Advisory
Kundenzugang Filialen und digitale Kanäle Embedded Finance (z. B. in E-Commerce-Apps)

Konjunkturabschwächung oder Rezession in wichtigen Märkten wie Brasilien oder Spanien

Die Stärke von Santander liegt in der geografischen Diversifizierung, die jedoch auch bedeutet, dass Sie gleichzeitig mehreren regionalen Wirtschaftsrisiken ausgesetzt sind. Die Leistung der Bank im Jahr 2025 hat diese Anfälligkeit bereits gezeigt: Ein Rückgang des Nettogewinns in einem großen Markt kann Gewinne in anderen überdecken. Konkret verzeichnete Brasilien ab dem zweiten Quartal 2025 einen erheblichen Rückgang des Nettogewinns um 16 % im Vergleich zum Vorjahr, was die starken Ergebnisse in Spanien und den USA kompensierte.

Mit Blick auf die Zukunft werden sich die Wachstumsprognosen für Ihre Kernmärkte abschwächen, was sich natürlich auf die Kreditnachfrage und die Kreditqualität auswirken wird. Hier ist die kurze Rechnung zur kurzfristigen Wirtschaftslage:

  • Es wird erwartet, dass sich das BIP-Wachstum Spaniens von einem starken Tempo auf 2,0 % im Jahr 2026 und weiter auf 1,7 % im Jahr 2027 verlangsamt.
  • Das BIP-Wachstum Brasiliens wird im Jahr 2026 voraussichtlich etwa 1,5 % betragen, was unter seinem historischen Durchschnitt liegt.
  • Weltweit wird erwartet, dass das Wirtschaftswachstum im Jahr 2026 ähnlich wie im Jahr 2025 bei rund 3,1 % bleiben wird, was eine leichte Expansion darstellt, die nicht ausreicht, um den globalen Herausforderungen gerecht zu werden.

Ein langsameres Wachstum, insbesondere in einem wachstumsstarken Markt wie Brasilien, erhöht das Risiko höherer Risikokosten (Rückstellungen für Kreditverluste) und schränkt das Wachstumspotenzial Ihrer profitabelsten Segmente ein. Sie müssen Ihre Risikokosten im Auge behalten, die die Bank stabil halten möchte, aber aufgrund der wirtschaftlichen Realität ist dies ein schwieriges Ziel.

Cybersicherheitsrisiken und Datenschutzverletzungen aufgrund des Umfangs der Betriebsabläufe

Die schiere Größe einer globalen Bank wie Santander – die über 140 Millionen Kunden betreut und 210.000 Mitarbeiter beschäftigt – macht sie zu einem enormen Ziel für Cyberangriffe. Das ist nicht theoretisch; Im Mai 2024 ereignete sich ein schwerwiegender Vorfall, bei dem unbefugter Zugriff auf eine von einem Drittanbieter gehostete Datenbank erlangt wurde.

Durch den Verstoß wurden die Daten von Millionen von Kunden sowie allen aktuellen und einigen ehemaligen Mitarbeitern in Betrieben in Chile, Spanien und Uruguay gefährdet. Während Santander bestätigte, dass in der kompromittierten Datenbank keine Transaktionsdaten oder Anmeldeinformationen enthalten waren, umfassten die offengelegten Informationen personenbezogene Daten wie Namen, Adressen, Telefonnummern und E-Mails.

Dieser Vorfall verdeutlicht das kritische und wachsende Risiko von Angriffen auf die Lieferkette Dritter. Sie können die stärksten internen Abwehrmaßnahmen aufbauen, aber Ihre Sicherheit ist nur so stark wie die Ihres schwächsten Anbieters. Die Bank entwickelt eine neue IT-Plattform, um Risiken bei Outsourcing- und Drittparteiverträgen richtig einzuschätzen und zu verwalten, doch vorerst bleibt das Drittparteirisiko eine große Schwachstelle. Der Reputationsschaden und mögliche Bußgelder bei einem Verstoß dieser Größenordnung stellen eine erhebliche finanzielle Bedrohung dar.


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