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Sie sehen die neue Realität für das fusionierte Unternehmen, einen 6,2 Billionen US-Dollar schweren Vermögensriesen, der die europäische Bankenlandschaft grundlegend verändert hat. Ehrlich gesagt hat die Integration der Credit Suisse UBS nicht nur größer gemacht; Es hat jede einzelne der fünf Kräfte von Porter verdreht und eine einzigartige Reihe von Risiken und Vorteilen geschaffen, die Sie jetzt planen müssen. Auch wenn es auf dem Schweizer Inlandsmarkt ruhig zu sein scheint, ist diese Dominanz aufgrund der intensiven globalen Rivalität, insbesondere mit den US-Bulge-Klammern, und der hohen Kosten für spezialisierte Talente – wie der potenzielle CET1-Kapitalerhöhungsdruck in Höhe von 24 Milliarden US-Dollar – nicht garantiert. Wir müssen untersuchen, wie die Macht der Kunden, die Nachfrage der Lieferanten nach Top-Vermögensverwaltern und die Bedrohung durch digitale Ersatzstoffe den nächsten Schritt prägen. Lassen Sie uns die Kräfte im Folgenden aufschlüsseln.
UBS Group AG (UBS) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Lieferanten
Die Verhandlungsmacht der Lieferanten für die UBS Group AG wird durch den Mangel an spezialisiertem Humankapital, die kritische Natur von Kerntechnologieanbietern und den starken Einfluss von Regulierungsbehörden, die als primäre Inputkostensetzer fungieren, geprägt.
Hochspezialisierte Talente, insbesondere in der Vermögensverwaltung, können eine Prämienvergütung verlangen.
- Neue Vergütungsstufe für US-Berater mit einem Umsatz von über 20 Millionen Dollar im Jahresumsatz, UBS zahlt aus 60 Prozent des generierten Geschäfts.
- Frühere Änderungen des Vergütungsplans im Jahr 2025 führten zu Vorhersagen über den Personalfluktuationsüberschuss 10%, oder bis zu 600 US-Finanzberater.
- Die Region Amerika weist innerhalb der Einheit Global Wealth Management das höchste Kosten-Umsatz-Verhältnis auf.
Technologieanbieter verfügen über die Macht für Kernsysteme, die für die Integration der Credit Suisse-Operationen erforderlich sind.
| Integrationsmetrik | Wert/Betrag | Kontext/Zieldatum |
|---|---|---|
| Erhöhung der gesamten Integrationsausgaben | 14 Milliarden Dollar (von 13 Milliarden US-Dollar) | Credit Suisse-Integration |
| Legacy-/Nicht-Kern-Apps außer Betrieb genommen (3. Quartal 2025) | 720 | Gesamtzahl der stillgelegten Apps erreicht 1,154 ab Q3 2025 |
| Gesamtziel für Legacy-/Nicht-Kern-Apps | 2,875 | Ziel ist die vollständige Entfernung bis Ende 2026 |
| Handelsbücher abgewickelt | 94% | Von der ~14,000 Bücher, die für Ende geplant sind 2026 Schließung |
Aufsichtsbehörden können die Kapitalanforderungen erhöhen, wodurch Kapital zu einem teureren Input wird (z. B. potenzielle Erhöhung des CET1-Kapitals um 24 Milliarden US-Dollar).
- Der Vorschlag der Schweizer Regierung deutet darauf hin, dass die CET1-Quote von UBS möglicherweise angehoben werden muss 14.3% (Q1 2025) auf bis zu 17%.
- UBS geht davon aus, dass die vorgeschlagenen Änderungen eine Haltedauer von ca. erfordern würden 24 Milliarden Dollar in zusätzlich CET1-Kapital.
- Dies 24 Milliarden Dollar ist zusätzlich zum 18 Milliarden Dollar zusätzliches CET1-Kapital erforderlich nach der Übernahme der Credit Suisse.
- Das untere Ende der vorgeschlagenen Mindest-CET1-Quote beträgt 12.5%-13%.
- Der fiktive Zinssatz für DCCP-Prämien in US-Dollar, die im Jahr 2025 gewährt wurden, betrug 7.05%.
Talente im Investmentbanking sind mobil und werden oft von US-Konkurrenten abgeworben.
- Die Übernahme der Credit Suisse durch UBS löste im ersten Halbjahr die größte Talentumverteilung in der jüngeren Geschichte des Investmentbankings aus 2025.
- Analyse von H1 2025 Bewegungen verdeckt 600 bestätigte einzelne Schritte auf allen Unternehmensebenen in der US-amerikanischen Investmentbanking-Branche.
UBS Group AG (UBS) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Kunden
Sie betrachten den Einfluss der Stromkunden auf die UBS Group AG, und ehrlich gesagt ist es unterschiedlich, je nachdem, welches Kundensegment Sie untersuchen. Für die reichsten Personen ist die Macht beträchtlich, abhängig von der schieren Größe ihres Vermögens und dem wahrgenommenen Konzentrationsrisiko.
Besonders vermögende Kunden können ihr beträchtliches Kapital problemlos verschieben und verlangen dabei eine maßgeschneiderte Preisgestaltung. Der Integrationsprozess selbst hat diese Sensibilität deutlich gemacht; Beispielsweise verzögerte sich die Übertragung einer Untergruppe von sehr vermögenden Credit-Suisse-Kunden auf UBS-Plattformen um mehrere Monate, wobei sich die Welle von einem früheren Ziel im September auf das erste Quartal 2026 verschob, was darauf hindeutet, dass betriebliche Reibungen die Kundenbindung sofort auf die Probe stellen können. Diese Gruppe verlangt maßgeschneiderte Gebührenstrukturen, und jeder wahrgenommene Leistungsmangel gibt ihnen sofortigen Druck, nach Alternativen zu suchen.
Schweizer Firmenkunden diversifizieren aufgrund des Konzentrationsrisikos zu ausländischen Banken wie Citi und BNP Paribas. Der globale Co-Leiter Wealth Management bei UBS wies darauf hin, dass es für Kunden angesichts politischer Spannungen und wirtschaftlicher Instabilität von entscheidender Bedeutung sein wird, ihre Anlagen zu diversifizieren. Diese Stimmung schafft zusammen mit der anhaltenden Debatte über mögliche neue Schweizer Kapitalanforderungen – die UBS dazu zwingen könnten, zusätzliches CET1-Kapital in Höhe von 26 Milliarden US-Dollar bei der Mutterbank zu halten – ein Umfeld, in dem große inländische Kunden aktiv versuchen können, ihr Risiko außerhalb des Schweizer Systems zu verteilen, um wahrgenommene Sicherheit und wettbewerbsfähige Bedingungen aufrechtzuerhalten.
Niedrige Wechselkosten für grundlegende Privatkundendienstleistungen erhöhen die Preissensibilität der Kunden. Während UBS für das am 29. Oktober endende Quartal einen starken Umsatz von 12,20 Milliarden US-Dollar meldete, ist das Massenmarktsegment immer anfällig für geringfügige Gebührenunterschiede oder bessere digitale Angebote von Wettbewerbern, da die Reibung beim Umzug eines Girokontos oder einer Grundhypothek im Vergleich zum Umzug eines Vermögensmandats in Höhe von mehreren Millionen Dollar relativ gering ist.
Der Kapitalfluss in das Kerngeschäft der Vermögensverwaltung zeigt eine starke Kundenattraktivität, dieser Fluss kann sich jedoch schnell umkehren, wenn das Vertrauen ins Wanken gerät. Der Bereich Global Wealth Management zeigte eine deutliche Dynamik und zog beträchtliche Zuflüsse an, was eine wichtige Messgröße für die Beurteilung der Kundentreue darstellt.
| Metrisch | Zeitraum | Betrag/Wert |
|---|---|---|
| Global Wealth Management Netto-Neugelder | Q1 2025 | 32 Milliarden Dollar |
| Global Wealth Management Netto-Neugelder | H1 2025 | 548 Milliarden US-Dollar |
| Global Wealth Management Investiertes Vermögen | Ende März 2025 | 4,218 Billionen US-Dollar |
| Persönlich & Gewinn vor Steuern im Firmenkundengeschäft (Rückgang im Jahresvergleich) | Q1 2025 | 23% |
Die Macht dieser Kunden hängt direkt mit der wahrgenommenen Stabilität und dem Serviceniveau der UBS Group AG zusammen. Wenn Sie eine große Unternehmensbeziehung verwalten, beobachten Sie die regulatorischen Schlagzeilen auf jeden Fall ebenso genau wie die Leistungsberichte.
- Sehr vermögende Kunden verlangen maßgeschneiderte Preise.
- Schweizer Unternehmen sind besorgt über das Konzentrationsrisiko.
- Privatkunden haben beim Wechsel von Basisdiensten nur geringe Reibungsverluste.
- GWM hat im ersten Quartal 2025 Netto-Neugelder in Höhe von 32 Milliarden US-Dollar angezogen.
Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag.
UBS Group AG (UBS) – Porters fünf Kräfte: Konkurrenzrivalität
Sie betrachten gerade die Wettbewerbslandschaft der UBS Group AG, und ehrlich gesagt ist die Rivalität eine Geschichte zweier Märkte: des intensiven, globalen Kampfes mit US-Giganten und der einzigartigen, fast singulären Position, die Sie zu Hause in der Schweiz einnehmen. Der Druck von Konkurrenten wie JPMorgan Chase und Goldman Sachs ist groß, insbesondere dort, wo das große Geld im Investment Banking und im Asset Management verdient wird.
In den USA, wo Sie versuchen, die Rentabilitätslücke zu schließen, zeigen die Zahlen deutlich das Ausmaß der Herausforderung. Beispielsweise erreichte Ihre amerikanische Vermögenseinheit im dritten Quartal 2025 eine Gewinnmarge von 13,8 %. Das ist solide, bleibt aber weit hinter dem zurück, was Morgan Stanley Wealth Management verbuchte, das im gleichen Zeitraum bei 30 % lag. Darüber hinaus führen Sie dort einen schlankeren Betrieb durch; Die Zahl der UBS-Berater beträgt weniger als 6.000, was weniger als der Hälfte der Mitarbeiterzahl von Konkurrenten wie Morgan Stanley oder der Global-Wealth-Abteilung der Bank of America entspricht, die etwa 15.000 Berater hat. Dennoch zeigte Ihre Investment Bank Stärke und verzeichnete im dritten Quartal 2025 einen Umsatzanstieg von 23 %, während Ihre Kapitalmarkterträge im vierten Quartal 2024 um 6 % zurückgingen, während die US-Konkurrenten Zuwächse von bis zu 120 % verzeichneten.
Bei der Rivalität geht es nicht nur um Einnahmen; es geht um Skalierung und Effizienz. Um im Wettbewerb bestehen zu können, haben Sie sich auf Kostendisziplin konzentriert. Sie haben bis Ende 2025 bereits 10 Milliarden US-Dollar an kumulierten Bruttokostensenkungen erreicht und damit ein Viertel vor dem für Ende 2026 gesetzten Ziel von 13 Milliarden US-Dollar erreicht. Das bedeutet, dass Sie bereits etwa 77 Prozent Ihrer geplanten Gesamteinsparungen gesichert haben. Diese Kostendämpfung, die das Kostenwachstum auf 2–3 % beschränkt, steht in scharfem Kontrast zu den 5–10 %igen Steigerungen bei Ihren US-Mitbewerbern, was definitiv ein Wettbewerbshebel ist, den Sie bei der Preisgestaltung nutzen können.
Hier ist ein kurzer Blick darauf, wie einige wichtige Kennzahlen im Vergleich zu den großen US-Konkurrenten abschneiden, basierend auf aktuellen Daten:
| Metrik/Segment | UBS Group AG (Neueste Daten) | US-Peer-Beispiel (JPMorgan Chase/Morgan Stanley) |
| US-Vermögensgewinnmarge (3. Quartal 2025) | 13.8% | Morgan Stanley: 30% (3. Quartal 2025) |
| Umsatzwachstum im Investment Banking (3. Quartal 2025) | 23% | Weltweiter Marktanteil von JPMorgan Chase (2023): 9.2% |
| Erzielte Gesamtkosteneinsparungen (bis Ende 2025) | 10 Milliarden Dollar | Gesamtkostenziel für die Integration: 14 Milliarden Dollar (bis 2026) |
| Mitarbeiterzahl der US-Berater | Weniger als 6,000 | Morgan Stanley/BofA: Ungefähr 15,000 |
| CET1-Kapitalquote (Q3 2025) | 14,8 Prozent | JPMorgan Chase-Vermögen (2024): 3,9 Billionen US-Dollar |
Lassen Sie uns nun über die Schweiz sprechen. Ihre Übernahme der Credit Suisse hat die lokale Wettbewerbsstruktur grundlegend verändert. Sie haben praktisch eine Monopolsituation geschaffen, aber diese Macht geht mit einer intensiven Regulierungsaufsicht einher. Sie haben über 0,7 Millionen Kundenkonten in der Schweiz erfolgreich migriert und möchten bis zum Ende des ersten Quartals 2026 alle Umstellungen in den Buchungszentren in der Schweiz abschließen. Um Ihr Engagement für den heimischen Markt zu zeigen, haben Sie Ihre Unterstützung bei der Kreditvergabe bekräftigt und im dritten Quartal 2025 Kredite in Höhe von 40 Milliarden Franken gewährt oder verlängert und dabei ein Kredit-Einlagen-Verhältnis von 83 Prozent beibehalten.
Bei der Rivalität auf dem Inlandsmarkt geht es weniger um Preiskämpfe als vielmehr um Ausführung und Stabilität, insbesondere angesichts der jüngsten Geschichte. Vertrauen ist hier die Währung und Ihre starke Kapitalposition trägt dazu bei, dieses Vertrauen zu sichern. Sie haben im dritten Quartal 2025 eine robuste CET1-Kapitalquote von 14,8 Prozent gemeldet, was ein klares Signal der Stabilität inmitten der Integrationskomplexität ist.
Die Schwerpunktbereiche, die die Rivalität definieren, insbesondere in Bezug auf Kundenbindung und -wachstum, sind klar:
- Netto-Neugelder von Global Wealth Management erreicht 32 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2025.
- Asset Management sah 7 Milliarden Dollar Netto-Neugelder im ersten Quartal 2025.
- Der Nettogewinn im dritten Quartal 2025 betrug 2,5 Milliarden US-Dollar, im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen.
- Die Einnahmen aus der Vermögensverwaltung stiegen im dritten Quartal 2025 um 5,5 % auf 6,5 Milliarden US-Dollar.
- Die RWAs des Non-Core- und Legacy-Portfolios (NCL) sanken auf 30,7 Milliarden US-Dollar bis Ende Oktober 2025.
Die verbleibenden Integrationsarbeiten, wie die letzten 500 Millionen US-Dollar der für 2026 erwarteten Integrationsausgaben in Höhe von 14 Milliarden US-Dollar, werden der Schlüssel zur vollständigen Realisierung der Effizienzsteigerungen sein, die Ihnen helfen werden, im globalen Wettbewerb zu bestehen. Finanzen: Fertigstellung der Kostensynergieprognose 2026 bis Jahresende.
UBS Group AG (UBS) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch Ersatz
Kostengünstige digitale Plattformen und Robo-Berater ersetzen die traditionellen Beratungsdienste für wohlhabende Menschen. Das Vermögen der Robo-Advisor-Branche übersteigt im ersten Quartal 2025 mittlerweile 1 Billion US-Dollar. Für viele Anleger sind die Kosten das Hauptargument; Die durchschnittliche Beratungsgebühr für Robo-Berater betrug im Jahr 2024 0,25 Prozent, was etwa einem Viertel der typischen 1 Prozent entspricht, die traditionelle Berater verlangen. Die UBS Group AG selbst stellt ihre Advice Advantage-Plattform ein. Dennoch dominieren hybride Modelle, die automatisierten Portfolioaufbau mit menschlicher Unterstützung kombinieren, den Markt und machen im Jahr 2023 fast 64 % des weltweiten Robo-Advice-Umsatzes aus. Jüngere, technikaffine Anleger zeigen eine starke Präferenz für digitale Optionen; Eine Studie aus dem Jahr 2024 ergab, dass etwa 82 % der Millennial-Investoren hybride oder rein digitale Beratungsmodelle bevorzugen. Es wird erwartet, dass das reine Robo-Advisor-Segment künftig die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (Compound Annual Growth Rate, CAGR) verzeichnen wird.
Private Kredit- und Direktkreditfonds umgehen die Dienstleistungen der Investment Bank für die Unternehmensfinanzierung. Dieser Sektor ist im Jahr 2025 in den Mittelpunkt der Kapitalmärkte gerückt. Das private Kreditvermögen dürfte in diesem Jahr weltweit 1,7 Billionen US-Dollar überschreiten, nachdem es Anfang 2024 auf etwa 1,5 Billionen US-Dollar angewachsen ist, gegenüber 1 Billion US-Dollar im Jahr 2020. Prognosen deuten darauf hin, dass dieser Markt bis 2028 3,5 Billionen US-Dollar erreichen könnte. Der vermögensbasierte Finanzmarkt, ein Bereich, in dem private Kredite expandieren, wird bereits auf 5 Billionen US-Dollar geschätzt. Banken gehen zunehmend Partnerschaften mit privaten Kreditfonds ein, beispielsweise im Rahmen des 25-Milliarden-Dollar-Direktkreditprogramms, das Ende 2024 von Citi und Apollo angekündigt wurde.
Passive Anlageprodukte (ETFs) sind ein starker Ersatz für die kostenintensive aktive Vermögensverwaltung. Die globale aktiv verwaltete ETF-Branche erreichte Ende Oktober 2025 ein Rekordvermögen von 1,82 Billionen US-Dollar. Die Nettozuflüsse für aktiv verwaltete ETFs seit Jahresbeginn erreichten im Jahr 2025 einen Rekordwert von 523,51 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 55,2 % gegenüber den 287,05 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024. In den USA machten aktive ETFs im Jahr 2024 fast die Hälfte aller Nettozuflüsse aus. Die Innovation ist stark, mit aktiven ETFs Diese Strategien machen 60 % aller ETF-Neueinführungen in den ersten Monaten des Jahres 2025 aus.
Family Offices und Multi Family Offices bieten UHNW-Kunden eine hochgradig maßgeschneiderte, bankenunabhängige Alternative. Bemerkenswert ist die Abkehr von traditionellen Privatbanken: Ein Branchenführer gab an, dass er in 30 Jahren noch nie erlebt habe, dass ein Kunde von einem Family Office zurück zu einer Bank wechselte. Deloitte prognostiziert, dass das von Family Offices verwaltete Vermögen von 3,1 Billionen US-Dollar im Jahr 2024 auf 5,4 Billionen US-Dollar im Jahr 2030 steigen wird. Im UBS Global Family Office Report 2025 wurden 317 Family Offices befragt, die ein durchschnittliches verwaltetes Vermögen (AUM) von 1,1 Milliarden US-Dollar meldeten. Der gesamte Family Office AUM-Markt wird voraussichtlich von 4,0 Billionen US-Dollar im Jahr 2023 auf 7,3 Billionen US-Dollar im Jahr 2033 wachsen.
Hier ist ein kurzer Blick auf die Größe dieser Ersatz-Asset-Pools im Vergleich zum breiteren Marktkontext:
| Ersatzkategorie | Letzter gemeldeter/geschätzter Wert (Ende 2025) | Kontext/Projektion |
| Vermögenswerte der Robo-Advisor-Branche (global) | Übersteigt 1 Billion US-Dollar | Stand 1. Quartal 2025 |
| Aktiv verwaltete ETF-Vermögenswerte (global) | 1,82 Billionen US-Dollar | Stand Oktober 2025 |
| Private Kreditvermögen (global) | 1,7 Billionen US-Dollar überschreiten | Voraussichtlich für 2025 |
| Vom Family Office verwaltetes Vermögen (global) | 3,1 Billionen US-Dollar | Voraussichtlich für 2024 |
Der Wettbewerbsdruck durch diese Substitute äußert sich für die UBS Group AG auf verschiedene Weise:
- Die durchschnittliche Robo-Advisor-Gebühr beträgt 0,25 % im Vergleich zu typischen 1 % für herkömmliche Beratung.
- Die Nettozuflüsse aktiver ETFs seit Jahresbeginn beliefen sich im Jahr 2025 auf 523,51 Milliarden US-Dollar.
- Schätzungsweise 8.030 Single Family Offices weltweit im Jahr 2024, voraussichtlich 10.720 bis 2030.
- Schätzungen zufolge wird der Privatkredit bis 2029 2,6 Billionen US-Dollar erreichen.
UBS Group AG (UBS) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch neue Marktteilnehmer
Sie betrachten die Wettbewerbslandschaft der UBS Group AG Ende 2025, und die Bedrohung durch neue Marktteilnehmer besteht nicht in einem plötzlichen Schwarm von Start-ups; Es geht um hohe strukturelle Hürden, die durch regulatorische Veränderungen und etablierte Global Player auf die Probe gestellt werden.
Hohe Kapitalanforderungen und regulatorische Hürden stellen eine erhebliche Eintrittsbarriere für neue Banken dar.
Die Gründung einer Bank in der Schweiz erfordert die Einhaltung strenger Kapitalvorschriften, die wie ein gewaltiger anfänglicher Schutzwall wirken. Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) erzwingt die Anforderungen aufgrund der beabsichtigten Tätigkeit der Bank. Beispielsweise müssen nicht systemrelevante Banken ein regulatorisches Mindestkapital von 8 % ihrer risikogewichteten Vermögenswerte (RWA) vorhalten, wobei 4,5 % als hartes Kernkapital (Common Equity Tier 1, CET1) gehalten werden. Darüber hinaus sollen die endgültigen Basel-III-Standards vorläufig am 1. Januar 2025 in Kraft treten, wodurch Kapitalberechnungen risikosensitiver werden. Der schiere Umfang an Kapital, der benötigt wird, um mit einem Unternehmen wie der UBS Group AG zu konkurrieren, die im vierten Quartal 2024 6,1 Billionen US-Dollar an investierten Vermögenswerten verwaltete, ist entmutigend. Um den regulatorischen Druck in einen Kontext zu setzen: Die vorgeschlagenen Änderungen könnten dazu führen, dass UBS zusätzlich zu den 18 Milliarden US-Dollar, die mit der Credit-Suisse-Übernahme verbunden sind, zusätzliches Kernkapital in Höhe von schätzungsweise 24 Milliarden US-Dollar halten muss, was nach den strengsten Vorschlägen einem zusätzlichen Kapital von rund 42 Milliarden US-Dollar entspricht.
Das regulatorische Umfeld verschärft sich insbesondere für große Unternehmen:
- Die vorgeschlagenen Änderungen für 2025 legen nahe, dass systemrelevante Banken ihre ausländischen Tochtergesellschaften vollständig mit Kapital unterlegen müssen.
- Bisher war für ausländische Beteiligungen lediglich eine Kapitalunterlegung von etwa 60 % erforderlich.
- Ein Verlust von 10 Milliarden US-Dollar bei ausländischen Beteiligungen bedeutete bisher einen CET1-Defizit von 5,5 Milliarden US-Dollar auf Ebene der Muttergesellschaft.
Ausländische Banken (wie die Bank of America und die Deutsche Bank) expandieren in der Schweiz, um die Lücke im Firmenkundengeschäft zu schließen.
Der Zusammenbruch und die anschließende Übernahme der Credit Suisse im Jahr 2023 führten zu einer deutlichen Lücke im Corporate-Banking-Ökosystem für Schweizer Klein- und Mittelunternehmen (KMU). Global agierende Banken streben aggressiv danach, diesen Marktanteil zu erobern. Die Bank of America beispielsweise hat ihr Schweizer Bankenteam verdoppelt und unterhält in der Schweiz ein multinationales Team mit mehr als 60 Mitarbeitern. In ähnlicher Weise hat die Deutsche Bank ihren Vorstoß vertieft: Ihre Schweizer Firmenkundensparte beschäftigt 50 Mitarbeiter und hat ihren Personalbestand seit Anfang 2023 um 10 % erhöht. Obwohl diese etablierten Akteure einsteigen, sind sie noch weit davon entfernt, die allgemeine Marktdominanz von UBS in Frage zu stellen.
Hier ist eine Momentaufnahme der Expansionsbemühungen globaler Wettbewerber im Schweizer Unternehmensbereich:
| Konkurrent | Schwerpunktbereich | Gemeldete Aktivität/Metrik |
|---|---|---|
| Bank of America | Firmenkundengeschäft, M&A, Beratung | Verdoppeltes Schweizer Bankenteam |
| Deutsche Bank | Mittelgrosse Schweizer Unternehmen | Der Personalbestand im Schweizer Firmenkundengeschäft ist seit Anfang 2023 um 10 % gestiegen |
| Citigroup | Kommerzielles Banking | Start des Schweizer Geschäftsbankgeschäfts im September 2022 |
Tech-Giganten (Big Tech) stellen eine latente Bedrohung dar, indem sie möglicherweise in den Zahlungs- und Verbraucherkreditbereich einsteigen und dabei Daten und Größe nutzen.
Die Bedrohung durch Big Tech ist im Kernbereich des Universalbankings weniger unmittelbar, in angrenzenden, volumenstarken Bereichen wie Zahlungsverkehr und Kreditvergabe jedoch sehr real. Der europäische FinTech-Markt selbst steht vor einem erheblichen Wachstum und soll von 85,52 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 auf 171,38 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 ansteigen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 14,92 % entspricht. Dieses Wachstum wird durch die Akzeptanz durch die Verbraucher vorangetrieben; Beispielsweise verzeichnete das Vereinigte Königreich bis 2019 eine FinTech-Akzeptanz von 71 %. Die weltweite FinTech-Branche hatte im Jahr 2023 einen Wert von über 226 Milliarden US-Dollar. Im Zahlungsverkehr schreibt die EU-Instant-Payments-Verordnung, die schrittweise bis Oktober 2025 in Kraft tritt, Euro-Überweisungen in Echtzeit ohne zusätzliche Kosten vor. Dieser regulatorische Vorstoß schafft ein Umfeld, in dem Big Tech mit seiner riesigen Benutzerbasis und Datenkapazität Dienste wie „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (BNPL) oder Verbraucherkredite direkt in alltägliche Apps einbetten und dabei KI für Hyperpersonalisierung nutzen könnte.
Der Bedarf an globaler Reichweite und Vertrauen in die Vermögensverwaltung ist ein großes Hindernis, das neue Marktteilnehmer nicht einfach überwinden können.
Neue Marktteilnehmer können zwar auf bestimmte Nischen abzielen, doch die Herausforderung für UBS in ihrem Kerngeschäft Global Wealth Management erfordert enormes, etabliertes Vertrauen und globale Reichweite. UBS ist weltweit in mehr als 50 Märkten tätig. Neueinsteigern fehlt das langfristige Reputationskapital, das erforderlich ist, um den erwarteten massiven Vermögenstransfer zwischen den Generationen zu bewältigen – ein Transfer, der in den nächsten 20 bis 25 Jahren auf 83 Billionen US-Dollar geschätzt wird. Die eigenen Zahlen von UBS für das erste Quartal 2025 zeigten eine zugrunde liegende Rendite auf das harte Kernkapital (CET1) von 11,3 %, gegenüber einer Zielquote von 12,5 % bis 13 %. Dieses Maß an Stabilität und Größe ist es, was Kunden erwarten, wenn sie große Summen anvertrauen. Die schiere Größe der Bilanz des Unternehmens und seine Geschichte bieten auch nach der Integration der Credit Suisse ein Maß an wahrgenommener Sicherheit, das ein neues, unerprobtes Unternehmen nicht schnell reproduzieren kann. Es geht um den über Jahrzehnte aufgebauten Markenwert, nicht nur um die aktuelle finanzielle Leistung.
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