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Salesforce, Inc. (CRM): 5 FORCES-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Sie bewerten gerade Salesforce, Inc. (CRM) und versuchen, seinen Wettbewerbsvorteil abzustecken, während die KI-Welle Unternehmenssoftware erreicht, und ehrlich gesagt ist das Bild ein klassisches Tauziehen. Das Unternehmen verfügt immer noch über einen dominanten globalen CRM-Marktanteil von 20,7 %, aber diese Stärke wird durch eine kürzliche durchschnittliche Preiserhöhung von 6 % für seine Enterprise- und Unlimited-Editionen mit Wirkung zum 1. August 2025 auf die Probe gestellt, alles im Namen des neuen Agentforce AI-Vorstoßes. Als erfahrener Analyst sehe ich unmittelbare Druckpunkte – leistungsstarke Cloud-Anbieter, intensive Rivalität mit Giganten wie Microsoft und Kundenprüfung hinsichtlich des ROI dieser neuen KI-Funktionen, obwohl das AppExchange-Ökosystem über 9.000 Partnerlösungen verfügt. Im Folgenden schlüsseln wir alle fünf Kräfte von Porter auf, um herauszufinden, ob diese tiefe Integration und das Markenvertrauen ausreichen, um den Wettbewerbsdruck beherrschbar zu halten.
Salesforce, Inc. (CRM) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Lieferanten
Wenn Sie sich die Lieferanten von Salesforce, Inc. ansehen, sehen Sie in Wirklichkeit die grundlegenden Schichten des Unternehmens: die Cloud-Infrastruktur, die Expertendienste, die für deren Bereitstellung erforderlich sind, und das spezialisierte Humankapital, das für die darüber hinausgehende Innovation erforderlich ist. Der Einfluss dieser Gruppen wirkt sich direkt auf die Kostenstruktur und die Markteinführungsgeschwindigkeit von Salesforce aus.
Große Cloud-Anbieter wie AWS und Azure verfügen über einen hohen Einfluss auf die Infrastruktur
Salesforce, Inc. ist im Rahmen seiner Hyperforce-Strategie aggressiv auf die öffentliche Cloud-Infrastruktur umgestiegen, was bedeutet, dass die Abhängigkeit von Hyperscalern wie Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure und Google Cloud Platform (GCP) mittlerweile zu einer zentralen betrieblichen Realität geworden ist. Dieser Multi-Cloud-Ansatz bietet Unternehmen Flexibilität, bedeutet aber auch, dass diese Anbieter einen erheblichen strukturellen Einfluss auf die zugrunde liegenden Rechen- und Speicherkosten von Salesforce haben. Ende 2025 führen 78 % der Unternehmenskunden gleichzeitig Multi-Cloud-Bereitstellungen über AWS, GCP und Azure aus, was diese Flexibilität zu einer Standarderwartung macht. Während diese Strategie bei einigen Unternehmen, die Multi-Cloud-Agilität nutzen, dazu beigetragen hat, die Infrastrukturkosten um bis zu 43 % zu senken, bedeutet die schiere Größe des Salesforce-Verbrauchs, dass jede Preisverschiebung von AWS oder Azure ein erhebliches Risiko birgt. Salesforce vertieft seine Partnerschaft mit AWS weiter und kündigte an, die Nutzung der Rechen-, Speicher-, Daten- und KI-Technologien von AWS durch Hyperforce zu erweitern. Das Ausmaß der Plattform lässt sich am Gesamtumsatz von Salesforce im Geschäftsjahr 25 erkennen, der 37,9 Milliarden US-Dollar erreichte.
Hier ein kurzer Blick auf die Infrastrukturlandschaft:
| Cloud-Provider-Strategie | Metrik/Auswirkung | Datenpunkt (Kontext Ende 2025) |
| Einführung der Multi-Cloud-Bereitstellung | Nutzung durch Unternehmenskunden | 78% der Unternehmenskunden betreiben Multi-Cloud-Bereitstellungen. |
| Potenzial zur Reduzierung der Infrastrukturkosten | Profitieren Sie von der Multi-Cloud-Flexibilität | Gemeldete Reduzierung der Infrastrukturkosten um bis zu 43%. |
| Salesforce GJ25 Gesamtumsatz | Umfang der Operationen | 37,9 Milliarden US-Dollar. |
Implementierungspartner (Accenture, Deloitte) sind für groß angelegte Unternehmensbereitstellungen unerlässlich
Damit Salesforce, Inc. seine großen Unternehmensverträge abschließen und ausbauen kann – was angesichts der Abonnement- und Supporteinnahmen in Höhe von 35,7 Milliarden US-Dollar für das Geschäftsjahr 25 von entscheidender Bedeutung ist – ist das Unternehmen in hohem Maße auf Systemintegratoren (SIs) wie Accenture und Deloitte Digital angewiesen. Diese Partner sind für komplexe Bereitstellungen unerlässlich, insbesondere wenn es um die Datensynchronisierung in Hybridumgebungen oder die neuen Zero Copy Partner Network-Integrationen geht. Die Kosten für diesen wichtigen Dienst sind hoch; Die Partnertarife liegen normalerweise zwischen 100 und 250 US-Dollar pro Stunde. Bei einem Rollout in einem großen Unternehmen können allein die Partner-/Beratergebühren leicht 100.000 US-Dollar übersteigen und je nach Umfang manchmal Hunderttausende US-Dollar erreichen. Diese Abhängigkeit bedeutet, dass diese Firmen die Möglichkeit haben, Prämiensätze durchzusetzen und die Implementierungsmethoden zu beeinflussen. Dennoch ist das Ökosystem von Salesforce riesig, mit über einem Dutzend erstklassiger Partner im Jahr 2025, was die Macht jedes einzelnen Unternehmens leicht schmälert.
Der proprietäre Charakter der Kernplattform schränkt die Macht der Anbieter von Standardsoftware ein
Die Kehrseite der hohen Implementierungskosten sind die hohen Umstellungskosten, wodurch Salesforce, Inc. einen Einfluss auf seine Kunden hat, aber das gilt auch für Lieferanten. Da die Kernplattform proprietär ist, ist die Leistungsfähigkeit von Anbietern von Standardsoftware – also solchen, die generische Standardalternativen anbieten – naturgemäß begrenzt, wenn es darum geht, die Kernfunktionen des CRM zu ersetzen. Allerdings sind die Kosten für den Ausstieg aus Salesforce ein massiver Druckpunkt für Lieferanten. Eine komplexe Unternehmensimplementierung kann zwischen 150.000 und 300.000 US-Dollar oder mehr kosten, laufende Lizenzen nicht eingerechnet. Die Datenmigration, ein notwendiges Übel bei jedem Wechsel, ist ein erheblicher Kostenfaktor, der sich möglicherweise auf 10.000 bis 50.000 US-Dollar oder mehr beläuft, und eine schlechte Datenqualität kann die Migrationsausgaben um bis zu 50 % in die Höhe treiben. Diese hohe Ausstiegsbarriere für Kunden verringert indirekt den Einfluss potenzieller Rohstoffersatzlieferanten.
Die hohe Nachfrage nach spezialisierten KI-Talenten erhöht die Kosten für Humankapitallieferanten
Der Vorstoß in Richtung KI, der durch Agentforce und Einstein GPT von Salesforce veranschaulicht wird, hat zu einer starken Nachfrage nach spezialisiertem Humankapital geführt und KI-Ingenieure und Datenwissenschaftler effektiv zu leistungsstarken Anbietern von Fähigkeiten gemacht. Dieser Fachkräftemangel ist ein großes branchenweites Problem. Beispielsweise stellte ein Big-Four-Unternehmen fest, dass die Lohnprämien für Positionen mit hoher KI-Exposition in bestimmten Märkten um bis zu 25 % steigen. Diese Lohninflation wirkt sich direkt auf die Kosten der eigenen internen Entwicklung von Salesforce und auf die Tarife aus, die von seinen Implementierungspartnern berechnet werden, die diese Experten benötigen. Der KI-im-CRM-Markt selbst wird voraussichtlich von 4,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 auf 48,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2033 wachsen, was auf eine anhaltend hohe Nachfrage nach diesen Fähigkeiten hinweist. Salesforce versucht aktiv, diese Talente zu gewinnen, was durch die Übernahme von Convergence.ai am 15. Mai 2025 deutlich wird, insbesondere um die Fähigkeiten der Agenten-KI zu stärken. Der Kostendruck spiegelt sich in diesen Bereichen wider:
- Lohnprämien für KI-exponierte Rollen: Bis zu 25% erhöhen.
- KI im CRM-Marktwert (Prognose 2033): 48,4 Milliarden US-Dollar.
- Akquise für KI-Talente: Convergence.ai (15. Mai 2025).
Salesforce, Inc. (CRM) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Kunden
Sie betrachten die Dynamik der Kundenmacht bei Salesforce, Inc. (CRM) und fragen sich, wie viel Einfluss die großen Geldgeber tatsächlich haben, insbesondere nach der jüngsten Preisanpassung. Es ist sicher ein Balanceakt.
Hohe Umstellungskosten aufgrund umfassender Individualisierung und Datenbindung verringern die Macht der Kunden. Wenn Sie Ihren gesamten Vertriebs-, Service- und Marketingbetrieb auf der Plattform aufgebaut haben, ist der Ausstieg ein gewaltiges Unterfangen. Für große Unternehmen stellen die Kosten für Migration, Umschulung und mögliche Ausfallzeiten eine wirkungsvolle, wenn auch unsichtbare Vertragsverlängerung dar. Diese Komplexität führt dazu, dass ein Kunde zwar möglicherweise über den Preis meckert, der eigentliche Prozess des Verlassens jedoch oft zu aufwändig ist, um ihn schnell durchzuführen.
Große Unternehmenskunden, darunter 80 % der Fortune 500-Unternehmen, verfügen über einen erheblichen Verhandlungsspielraum. Diese Umsatzkonzentration bei den größten Namen bedeutet, dass Salesforce definitiv zuhört, wenn sie reden. Dennoch bedeutet das schiere Ausmaß der Akzeptanz der Plattform, dass selbst diese Giganten an ein System gebunden sind, das ihre globalen Aktivitäten unterstützt. Zum Vergleich: Salesforce selbst steht ab 2023 auf Platz 133 der Fortune 500-Liste, was zeigt, wie tief sein Erfolg in die größten Unternehmen integriert ist.
Der durchschnittliche Preisanstieg von 6 % im Jahr 2025 für Enterprise-Editionen erhöht die Aufmerksamkeit und Preissensibilität der Kunden. Dieser Schritt, der am 1. August 2025 in Sales Cloud, Service Cloud und Field Service in Kraft tritt, zwingt selbst die größten Kunden dazu, ihre Gesamtbetriebskosten (TCO) neu zu bewerten. Diese Prüfung wird noch verstärkt, da der Basislistenpreis der Enterprise Edition für Sales Cloud jetzt bei 165 US-Dollar pro Benutzer/Monat liegt, was einem Anstieg gegenüber früheren Preisen entspricht.
Kunden haben einen starken Einblick in Alternativen wie Microsoft Dynamics 365 und HubSpot. Dieses Bewusstsein bildet eine Grundlage für Verhandlungen, auch wenn ein Wechsel weiterhin schwierig bleibt. Sie können die Wettbewerbslandschaft in Bezug auf Kernmarktanteile und Preisstufen klar erkennen, was definitiv Ihre Erneuerungsstrategie beeinflusst. Wenn das Onboarding bei einem Konkurrenten mehr als 14 Tage dauert, steigt das Abwanderungsrisiko für den etablierten Anbieter, aber die Transparenz ist gegeben.
Hier ist ein kurzer Blick darauf, wie die Enterprise-Stufe im Vergleich zu wichtigen Konkurrenten abschneidet und zeigt, wo Kunden ihre Optionen sehen:
| Metrisch | Salesforce (Unternehmen) | Microsoft Dynamics 365 (Unternehmen) | HubSpot (Unternehmen) |
|---|---|---|---|
| Gemeldeter Listenpreis (pro Benutzer/Monat) | $165 | $95 (Vertriebsunternehmen) | Nicht ausdrücklich für Enterprise aufgeführt, niedrigere Tarife beginnen jedoch bei 75 $/Monat |
| Globaler CRM-Marktanteil (ca. 2024/2025) | >22% | Deutlich kleiner als Salesforce | Schnell wachsende Alternative |
| Ökosystemintegrationen (AppExchange/Marketplace) | 10,000+ Apps | Starke Integration mit Microsoft Suite | 1,500+ Integrationen |
| Primäre Unternehmensstärke | Umfassende Anpassung, End-to-End-Ökosystem | CRM + ERP-Hybrid, Copilot AI-Integration | Benutzerfreundlichkeit, Marketing-Fokus |
Die Macht des Kunden wird durch die Höhe seiner Investition gemindert, aber die jüngste Preisentwicklung bringt ihn bei den Verhandlungen definitiv in die Offensive. Sie müssen bereit sein, den Wert, der sich aus der Anpassung der Plattform ergibt, anhand der neuen Kostenbasis zu quantifizieren.
- Der Kundenstamm umfasst über 150,000 Unternehmen weltweit.
- Die Preiserhöhung um 6 % gilt ab dem 1. August 2025 für die Enterprise- und Unlimited-Editionen.
- Salesforce meldete für das 1. Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen Umsatz von 2,5 US-Dollar9,83 Milliarden, oben 8% Jahr für Jahr.
- Der Data Cloud ARR der Plattform ist gewachsen 120% Jahr für Jahr.
- Die geschätzten Implementierungskosten für große Unternehmen können zwischen $ und $ liegen50,000 zu $100,000+ für die Ersteinrichtung.
Finanzen: Entwurf der Verhandlungsstrategie für das vierte Quartal bis nächsten Mittwoch.
Salesforce, Inc. (CRM) – Porters fünf Kräfte: Wettbewerbsrivalität
Sie sehen sich die Wettbewerbslandschaft von Salesforce, Inc. an, und ehrlich gesagt ist die Rivalität in der Unternehmenssoftware so groß, wie es nur geht. Es sind nicht nur ein paar Spieler; Es ist ein andauernder Kampf mit den absoluten Branchenriesen bei jedem einzelnen Cloud-Angebot.
Salesforce behauptet seine Position als Marktführer, doch die Konkurrenz ist unerbittlich. Nach der neuesten IDC-Erfassung für 2024 hielt Salesforce einen globalen CRM-Marktanteil von 20,7 %. Dies ist eine überzeugende Spur, aber man muss die anderen genau beobachten. Microsoft, Oracle und SAP stehen nicht still; Sie integrieren ihre eigenen Cloud-Suiten direkt in ERP- und Produktivitätstools, was eine große Bedrohung für die Dominanz von Salesforce im zentralen CRM-Bereich darstellt.
Der Wettbewerbsschwerpunkt verschiebt sich definitiv, und hier spielt sich die eigentliche Aktion ab. Das Schlachtfeld sind jetzt KI-gesteuerte Funktionen. Salesforce setzt mit Produkten wie Agentforce und Data Cloud alles daran, seinen Vorsprung zu behaupten. Das sehen Sie an ihren Zahlen:
- Der jährliche wiederkehrende Umsatz von Data Cloud erreichte im Geschäftsjahr 2025 900 Millionen US-Dollar.
- Dies entsprach einer enormen Steigerung von 120 % im Vergleich zum Vorjahr.
- Agentforce hat seit Oktober 5.000 Geschäfte abgeschlossen, davon 3.000 bezahlte Kundenverträge.
- Agentforce verwaltete 380.000 Gespräche auf der Support-Plattform und erreichte eine Lösungsrate von 84 %.
Dennoch ist der Markt selbst groß und wächst, was bedeutet, dass es genug Spielraum für alle gibt, um um Anteile zu kämpfen. Den von Ihnen bereitgestellten Daten zufolge soll der CRM-Markt bis 2025 ein Volumen von 90 Milliarden US-Dollar erreichen. Dieses Wachstum treibt die Ausgaben voran, die die Rivalität intensiv halten.
Um Ihnen ein klareres Bild vom Ausmaß dieser Rivalität zu vermitteln, schauen Sie sich an, wie der Markt bewertet wird und wie die Hauptakteure in ihren jeweiligen Cloud-Segmenten ab Mitte 2025 abschneiden. Hier sehen Sie, wohin das Geld fließt:
| Metrisch | Salesforce (GJ2025) | Microsoft (Q3 GJ2025) | SAP (Q1 2025) | Oracle (4. Quartal 2025) |
|---|---|---|---|---|
| Gesamtumsatz (gemeldet) | 37,9 Milliarden US-Dollar | 70,1 Milliarden US-Dollar (insgesamt) | N/A (EUR gemeldet) | N/A (USD gemeldet) |
| CRM-Marktanteil (aktuellste Meldung) | 20.7% (2024 IDC) | Im Wettstreit um Platz 2 | Im Wettstreit um Platz 2 | Im Wettstreit um Platz 2 |
| Relevante Cloud-Wachstumsrate | N/A (Insgesamt 9 % Wachstum) | Dynamics 365 aufwärts 16% | Cloud-Umsatz steigt 27% | Cloud-Dienste hochgefahren 27% |
| Geschätzte Marktgröße 2025 | N/A | Gehört zu den Top 5 Anbietern | Gehört zu den Top 5 Anbietern | Gehört zu den Top 5 Anbietern |
Die Tatsache, dass fast die Hälfte der Fortune-100-Unternehmen mittlerweile die Daten-Cloud- und KI-Lösungen von Salesforce nutzen, zeigt, wo die hochwertigen Aufträge gewonnen werden. Beachten Sie außerdem, dass alle Top-10-Siege von Salesforce im vierten Quartal Daten und KI als Kernkomponenten beinhalteten. Das bedeutet, dass es bei der Konkurrenz nicht mehr um die grundlegenden CRM-Funktionen geht, die Sie vor fünf Jahren gekauft haben; Es geht darum, wer über die vertrauenswürdigste, integrierte Datenschicht verfügt, die die KI-Agenten versorgt.
Die gleiche Dynamik sieht man auch bei den Mitbewerbern. Microsoft Dynamics 365 Sales wird für seine reibungslose Integration mit Teams und Outlook gelobt, die ein direktes Gegenstück zur Slack-Integrationsstrategie von Salesforce darstellt. Mittlerweile integriert SAP die Agenten-KI in seine gesamte Customer Experience-Suite und nutzt dabei seine Stärke bei ERP-Daten, um kontextbezogene Informationen systemübergreifend bereitzustellen. Oracle treibt das Wachstum seiner Cloud-Dienste um 27 % voran, was sich direkt auf seine Fähigkeit auswirkt, Salesforce im breiteren Bereich der Unternehmensanwendungen herauszufordern.
Die Rivalität wird nun durch Benchmarks für die KI-Einführung und vertikale Spezialisierung definiert. Salesforce treibt das Konzept des Agentic Enterprise voran, bei dem Agentforce 360 CRM, Daten und Agenten vereint. Dies ist eine direkte Reaktion auf den Markttrend, bei dem sich Anbieter auf bewährte KI-Leistung und nicht nur auf die Funktionsvielfalt konzentrieren. Es steht viel auf dem Spiel; Berichten zufolge übertreffen Unternehmen, die KI in ihrem CRM verwenden, ihre Verkaufsziele mit einer um 83 % höheren Wahrscheinlichkeit.
Salesforce, Inc. (CRM) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch Ersatz
Sie betrachten die Wettbewerbslandschaft für Salesforce, Inc. (CRM) Ende 2025, und die Bedrohung durch Ersatzprodukte ist definitiv ein wichtiger Faktor, den Sie modellieren müssen. Dabei geht es nicht nur um die großen Unternehmenskonkurrenten; Es geht darum, dass spezialisierte Tools und neue Technologie-Stacks den gesamten adressierbaren Markt zerstören, insbesondere am unteren Ende.
Der Druck durch spezialisierte, kostengünstigere CRMs, die auf kleine und mittlere Unternehmen abzielen, ist erheblich. Salesforce hält 23 % des weltweiten CRM-Marktanteils, aber Konkurrenten wie Zoho CRM betreiben über 250.000 Unternehmen in über 180 Ländern. HubSpot, das sich in der Vergangenheit auf KMUs konzentrierte, forciert Funktionen der Enterprise-Klasse und steigert seinen Umsatz von 883,03 Millionen US-Dollar im Jahr 2020 auf 2,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 bei einem Kundenstamm von über 216.000. Fairerweise muss man sagen, dass Salesforce immer noch führend ist, was die reine Marktmacht angeht, aber diese Alternativen bieten ein überzeugendes Wertversprechen für Unternehmen, die nicht die volle Komplexität der Customer 360-Plattform benötigen.
Hier ist ein kurzer Blick darauf, wie Salesforce im Hinblick auf Benutzerwahrnehmung und Marktpräsenz im Vergleich zu einem wichtigen kostenbewussten Konkurrenten abschneidet:
| Metrisch | Salesforce Customer 360 | Zoho CRM |
|---|---|---|
| Gartner Peer Insights Score (Stand Juni 2025) | 4.2 von 5 | 4.3 von 5 |
| G2-Gesamtpunktzahl (Stand Juni 2025) | 4.5 von 5 | herum 4.1 von 5 |
| Primärer Zielmarkt (allgemeine Wahrnehmung) | Großes Unternehmen | Mittelstand/KMU |
| Ökosystem-Apps (ungefähr) | Vorbei 5,246 auf AppExchange (Stand März 2025) | Vorbei 1,500 Zertifizierte Apps (HubSpot-Vergleichsbenchmark) |
Längerfristig stellen Open-Source-KI-Modelle und Large Language Models (LLMs) eine strukturelle Bedrohung für die Kernfunktionen der Workflow-Automatisierung dar, die Salesforce verkauft. Im Jahr 2025 haben 67 % der Unternehmen weltweit LLMs zur Unterstützung des Betriebs eingeführt. Der Markt für Open-Source-CRM-Software selbst wird im Jahr 2025 voraussichtlich einen Wert von 3,47 Milliarden US-Dollar haben, mit einer prognostizierten jährlichen Wachstumsrate (Compound Annual Growth Rate, CAGR) von 12,8 % bis 2032. Während Closed-Source-Modelle derzeit neun bis zwölf Monate in der Leistung führen, bedeuten die Kosteneffizienz und die Anpassungsfähigkeit von Open-Source-Optionen, dass sie definitiv ein langfristiges Substitutionsrisiko für proprietäre Automatisierungsschichten darstellen.
Der Aufstieg von Low-Code/No-Code-Plattformen (LCNC) ersetzt direkt die Notwendigkeit umfangreicher, kostspieliger kundenspezifischer Entwicklungen auf der Salesforce-Plattform. Gartner prognostiziert, dass bis 2025 über 70 % der neuen Unternehmensanwendungen LCNC nutzen werden. Dieses Segment wächst explosionsartig; Der LCNC-Markt erreichte im Jahr 2024 28,75 Milliarden US-Dollar und wird im Jahr 2025 voraussichtlich 45,5 Milliarden US-Dollar erreichen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 32,2 %. Dieser Wandel stärkt interne Teams, da 87 % der Unternehmensentwickler bereits Low-Code-Tools verwenden und oft eine Verkürzung der Entwicklungszeit um 50 % bis 90 % verzeichnen.
Dieser LCNC-Trend fließt in den letzten Punkt ein: Interne Entwicklungsteams entwickeln proprietäre Lösungen. Wenn LCNC-Plattformen die Entwicklungszeit und -kosten reduzieren, sinkt die Eintrittsbarriere für die Entwicklung einer internen, integrierten Lösung, die Plattformlizenzen umgeht, erheblich. Der Markt für Low-Code-Entwicklung wird Prognosen zufolge von 45,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 auf 187 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 wachsen. Das bedeutet, dass es sich mehr Unternehmen leisten können, maßgeschneiderte Systeme zu entwickeln, die nur die notwendigen Funktionen integrieren und so die von Salesforce verwendete Lizenzstruktur pro Benutzer und pro Cloud vermeiden können.
- Der Marktanteil von HubSpot CRM in der Kategorie CRM-Plattformen beträgt 5,19 %.
- Der globale CRM-Softwaremarkt wird bis 2032 voraussichtlich 262,74 Milliarden US-Dollar erreichen.
- Der Markt für Low-Code-Entwicklung wird bis 2030 schätzungsweise 187 Milliarden US-Dollar erreichen.
- Prognosen zufolge wird der Einsatz von KI und Big Data im CRM zwischen 2025 und 2030 um 97 % zunehmen.
- Die weltweiten Ausgaben für generative KI-Technologien werden im Jahr 2025 voraussichtlich 644 Milliarden US-Dollar erreichen.
Salesforce, Inc. (CRM) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch neue Marktteilnehmer
Sie haben es mit einem Markt zu tun, in dem die schiere Größe von Salesforce, Inc. wie eine Betonmauer gegen die meisten Neulinge wirkt. Der Aufbau einer Plattform, die das Datenvolumen von über 90 % der Fortune-500-Unternehmen verarbeiten kann – die insgesamt über 150.000 Kunden weltweit haben – ist kein Wochenendprojekt. Es erfordert massive und nachhaltige Investitionen, die die erste große Hürde darstellen.
Der Kapitalbedarf ist auf jeden Fall hoch, nicht nur für die Kernplattform, sondern auch für die notwendige menschliche Infrastruktur. Salesforce beschäftigt im Jahr 2025 weltweit rund 76.000 Mitarbeiter, um seinen Betrieb und den Kundenerfolg zu unterstützen. Die Replikation dieser globalen Vertriebs-, Support- und Entwicklungspräsenz ist ein Multimilliarden-Dollar-Unterfangen, bevor Sie überhaupt Ihre erste Lizenz verkaufen.
Hier ist ein kurzer Blick auf die Skala, die Sie anpassen müssten, nur auf Mitarbeiter- und Kundenseite:
| Metrisch | Wert (Daten für 2025) | Implikationen für Neueinsteiger |
|---|---|---|
| Gesamtzahl der Mitarbeiter | Ca. 76,000 | Enormer Aufwand für Forschung und Entwicklung, Support und Vertriebsabdeckung. |
| Globale Kundenanzahl | Vorbei 150,000 Unternehmen | Erfordert jahrelange bewährte Zuverlässigkeit, um etablierte Beziehungen zu ersetzen. |
| Salesforce Professional-Plan (pro Benutzer/Monat) | $100 | Legt einen hohen Maßstab für die Feature-Parität der Mittelklasse fest. |
| Salesforce Unlimited-Plan (pro Benutzer/Monat) | Bis zu $300 | Gibt die Obergrenze für die Preisgestaltung der Enterprise-Klasse mit umfangreichem Funktionsumfang an. |
Dann gibt es noch den Ökosystem-Lock-in. Salesforce hat AppExchange weiterentwickelt, das weniger ein Marktplatz als vielmehr eine weitläufige, integrierte Erweiterung des Kernprodukts ist. Mit Stand Mai 2025 hostet diese Plattform 5.951 einzigartige Anwendungen. Diese Zahl stieg in den vorangegangenen zwölf Monaten um 15,73 %, was auf anhaltende Investitionen der Entwickler hinweist. Ein Neueinsteiger muss nicht nur ein CRM aufbauen; Sie müssen eine vollständige, sofort verfügbare Bibliothek ergänzender Tools aufbauen oder Kunden davon überzeugen, Tausende bestehender Integrationen aufzugeben.
Markenvertrauen, insbesondere beim Umgang mit geschäftskritischen Unternehmensdaten, wird über Jahrzehnte und nicht über Quartale erworben. Wenn ein Unternehmen im Geschäftsjahr 2025 einen Umsatz von 37,9 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet, signalisiert diese finanzielle Stabilität, dass das Risiko eines plötzlichen Plattformausfalls oder einer Aufgabe für einen Chief Information Officer gering ist. Neue Marktteilnehmer haben Schwierigkeiten, dieses wahrgenommene Risiko zu überwinden, selbst mit überlegener Technologie.
Die Bedrohung ist jedoch nicht gleich Null und entwickelt sich aufgrund der KI schnell weiter. Gut finanzierte, KI-native Startups versuchen, den Altbau vollständig zu umgehen, indem sie sich auf architektonische Reinheit und Automatisierung konzentrieren. Sie versuchen nicht, eine bessere Sales Cloud aufzubauen; Sie versuchen, ein autonomes System aufzubauen.
Die Startup-Finanzierungslandschaft zeigt diesen Wandel:
- Startup Clarify erhöht 15 Millionen Dollar im Juni 2025 mit Schwerpunkt auf einer KI-nativen, autonomen CRM-Vision.
- KI-Startups skalieren schneller und erreichen mehr 100 Mio. USD ARR im Durchschnitt 5,7 Jahre versus 7,5 Jahre für traditionelle Cloud-Unternehmen.
- Diese neuen Marktteilnehmer legen Wert auf die Kern-KI-Integration gegenüber der Anbindung von Funktionen an ältere Codebasen.
- Zum Vergleich: Über 80 % der Unternehmen implementieren KI-gesteuerte CRM-Systeme, was die Bereitschaft signalisiert, neue Architekturen einzuführen.
Die Strategie dieser Herausforderer besteht darin, ein Produkt zu entwickeln, das so automatisiert ist, dass der Bedarf an einem riesigen internen Vertriebsteam – einem der wichtigsten Vorteile von Salesforce, Inc. – drastisch reduziert wird. Ihr Ziel ist es, die manuelle Dateneingabe und den Verwaltungsaufwand, den die etablierten Plattformen immer noch mit sich bringen, überflüssig zu machen. Es ist ein direkter Angriff auf die Betriebskostenstruktur des etablierten Betreibers.
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