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Coca-Cola Europacific Partners PLC (CCEP): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Coca-Cola Europacific Partners PLC (CCEP) Bundle
Sie sind auf der Suche nach einem klaren Blick auf Coca-Cola Europacific Partners PLC (CCEP), und ganz ehrlich, es ist eine Geschichte von gewaltigem Ausmaß, die auf anhaltenden Kostendruck trifft. Als Analyst sehe ich ein Unternehmen, das ein führendes Vertriebsunternehmen ist, aber man muss die kurzfristigen Risiken, insbesondere in Bezug auf Inflation und Verbraucherausgaben, im Vergleich zu seinen strategischen Schritten in Ländern wie Indonesien abbilden. Hier ist die schnelle Rechnung: CCEP wird für das Geschäftsjahr 2025 voraussichtlich ein Wachstum des Betriebsgewinns im mittleren einstelligen Bereich erzielen, wobei das Ziel wahrscheinlich in einer Bandbreite dazwischen liegt 5% und 7%, nach einer starken Leistung im Jahr 2024. Dieses Wachstum ist solide, aber jetzt ist es schwieriger zu erringen. Wir müssen uns die vier Bausteine – Stärken, Schwächen, Chancen und Bedrohungen – ansehen, um zu sehen, wo die eigentliche Wirkung besteht.
Coca-Cola Europacific Partners PLC (CCEP) – SWOT-Analyse: Stärken
Sie suchen nach den zentralen Wettbewerbsvorteilen von Coca-Cola Europacific Partners (CCEP) und die Antwort ist einfach: Größe, geografische Isolation und Preismacht. Diese Kombination ermöglicht es CCEP, selbst in einem volatilen Verbraucherumfeld ein konstantes Umsatzwachstum zu erzielen und für das Geschäftsjahr 2025 einen Nettoumsatz zu prognostizieren, der die 21,0-Milliarden-Euro-Marke definitiv überschreiten wird.
Größter Coca-Cola-Abfüller weltweit nach Nettoumsatz
Gemessen am Nettoumsatz hält CCEP die unbestreitbare Position als weltweit größter unabhängiger Coca-Cola-Abfüller. Diese enorme Größe verschafft dem Unternehmen einen erheblichen Einfluss auf die Beschaffung, Logistik und Verhandlungen mit großen Einzelhändlern. Die schiere Größe seines Betriebs bedeutet, dass es in Effizienz und Technologie investieren kann – wie die für 2024 geplante jährliche Investition von 1 Milliarde Euro –, mit der kleinere Wettbewerber einfach nicht mithalten können. Dies ist ein echter Skalenvorteil.
Exklusive, langfristige Abfüllverträge sichern Kernmärkte
Das Geschäftsmodell wird durch die exklusiven Franchiseverträge mit The Coca-Cola Company grundsätzlich risikofreier. Dabei handelt es sich nicht um kurzfristige Verträge; Für die westeuropäischen Kernmärkte hatte der ursprüngliche Vertrag eine Laufzeit von 10 Jahren mit einer Option auf Verlängerung um weitere 10 Jahre. Diese langfristige Stabilität sichert CCEP das Recht, die weltweit bekanntesten alkoholfreien Fertiggetränkemarken (NARTD) in seinen Territorien herzustellen, zu transportieren und zu verkaufen, sichert sich so den Marktzugang und schützt seinen Wettbewerbsvorteil.
Diversifizierte geografische Präsenz in 31 Märkten, darunter Europa und Asien-Pazifik
CCEP hat sein Risiko erfolgreich diversifiziert profile Das Unternehmen verfügt über eine große geografische Präsenz und bedient etwa 600 Millionen Verbraucher in 31 Märkten. Dies ist eine entscheidende Stärke, da es die reiferen, aber margenstarken europäischen Märkte mit dem hohen Wachstumspotenzial des asiatisch-pazifischen Segments, zu dem Australien, Indonesien und die Philippinen gehören, in Einklang bringt. Während beispielsweise im ersten Quartal 2025 der Umsatz in Europa leicht zurückging, verzeichnete das Segment Asien-Pazifik ein starkes Umsatzwachstum von 22,2 % (berichtete Basis), was den Wert dieser Diversifizierung verdeutlicht. Sie haben nicht alle Eier in einem Korb.
- Europa: Reife Märkte mit hohen Margen wie Großbritannien, Deutschland und Iberien.
- Asien-Pazifik: Hohes Wachstumspotenzial in Märkten wie Australien, Neuseeland und Indonesien.
Starke Preissetzungsmacht und erfolgreiche Revenue Growth Management (RGM)-Strategien
CCEP hat stets eine starke Preismacht bewiesen, ein wichtiger Indikator für Markenwert und Marktführerschaft. Die Revenue Growth Management (RGM)-Strategien des Unternehmens, die die Optimierung von Preis, Packungsgröße und Kanalmix umfassen, haben sich als äußerst effektiv beim Ausgleich von Volumendruck und Inflation erwiesen. Im ersten Halbjahr 2025 (H1 2025) stieg der Umsatz pro Karton um 3,8 %, was auf strategische Preisanpassungen und einen günstigen Packungsmix zurückzuführen ist. Dieser disziplinierte Ansatz führte im ersten Halbjahr 2025 zu einem bereinigten Betriebsgewinnwachstum von 7,2 %, das das Umsatzwachstum übertraf und die Wirksamkeit ihres RGM bei der Steigerung der Margen bewies.
Der prognostizierte Nettoumsatz für 2025 liegt über 18,5 Milliarden Euro, zeigt massive Ausmaße
Die schiere Größe der Tätigkeit des CCEP ist seine greifbarste Stärke. Aufbauend auf einem starken Jahr 2024, in dem der Jahresumsatz 20,44 Milliarden Euro erreichte, bekräftigte das Unternehmen seine Prognose für 2025 mit einem Umsatzwachstum von 3 % bis 4 % (bereinigte vergleichbare und währungsneutrale Basis). Hier ist die schnelle Rechnung: Basierend auf dem Ergebnis für 2024 und dem unteren Ende der Prognose für 2025 wird der prognostizierte Nettoumsatz für das Geschäftsjahr 2025 voraussichtlich deutlich über 21,0 Milliarden Euro (ca. 21,05 Milliarden Euro) betragen. Diese enorme Umsatzbasis bietet die nötige Finanzkraft für alles, von Marketingkampagnen bis hin zu strategischen Akquisitionen und Aktienrückkäufen.
| Metrisch | 2024 Ist (GJ) | Prognose/Anleitung für 2025 | Bedeutung (Stärke) |
|---|---|---|---|
| Nettoumsatz | 20,44 Milliarden Euro | Überschreiten 21,0 Milliarden Euro (3-4 % Wachstum) | Weltweit größter Abfüller nach Umsatz; enorme Größe und finanzielle Stabilität. |
| Wachstum des Umsatzes pro Einheit (RPUC). | +2,7 % (bereinigt vergleichbar) | +3,8 % (H1 2025) | Starke Preissetzungsmacht und effektives Revenue Growth Management (RGM). |
| Bereinigtes Betriebsgewinnwachstum | +8,0 % (bereinigter Vergleichswert) | ~7 % (Prognose für das Geschäftsjahr 2025) | Fähigkeit, Umsatzwachstum in profitable Gewinne umzuwandeln. |
| Geografische Märkte | 31 | 31 | Diversifiziertes Risiko in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und in Australien. |
Finanzen: Verfolgen Sie die RGM-Leistung im vierten Quartal im Vergleich zum RPUC-Wachstumsmaßstab von 3,8 % bis Ende Januar.
Coca-Cola Europacific Partners PLC (CCEP) – SWOT-Analyse: Schwächen
Hohe Abhängigkeit von The Coca-Cola Company (TCCC) in Bezug auf Konzentrat- und Markenstrategie
Sie sind ein Abfüller, nicht der Markeninhaber, und diese strukturelle Beziehung zu The Coca-Cola Company (TCCC) ist Ihre größte langfristige Schwäche. CCEP arbeitet nach einem Inzidenzpreismodell für Konzentrate, was bedeutet, dass die Kosten Ihres primären Inputs direkt mit Ihrem Erfolg auf dem Markt verknüpft sind. Hier ist die schnelle Rechnung: Wenn CCEP den Umsatz pro Falleinheit durch Preisgestaltung oder Premium-Mix steigert, steigen automatisch die Kosten für Konzentrat, was ein Faktor für den im ersten Halbjahr 2025 gemeldeten Anstieg der Umsatzkosten pro Falleinheit um 3,6 % war. Sie erhöhen im Wesentlichen Ihre eigene Kostenbasis, wenn Sie den Umsatz steigern.
Diese Dynamik schränkt die Ausweitung Ihrer Bruttomarge ein und zwingt Sie dazu, Effizienzsteigerungen zu finden, nur um Schritt zu halten. Es ist ein großartiges Modell für TCCC, aber es belastet die Rentabilität von CCEP ständig. Ihr Erfolg wird von Natur aus geteilt, die Preismacht des Konzentrats jedoch nicht.
Erhebliche Belastung durch schwankende Rohstoffkosten (z. B. PET, Aluminium, Zucker)
Trotz Ihrer Absicherungsstrategien sind Sie aufgrund der schieren Menge an Rohstoffen, die CCEP in 31 Märkten beschafft, anfällig für globale Rohstoffschwankungen und Handelspolitik. Die Prognose für das Geschäftsjahr 25 prognostizierte einen Anstieg Ihrer Umsatzkosten pro Karton um etwa 2 %, was diesen anhaltenden Druck widerspiegelt. Ein klares kurzfristiges Risiko ist die Volatilität der Verpackungsmaterialien.
Beispielsweise war die Androhung eines 25-prozentigen Zolls auf Aluminiumimporte, einem Schlüsselbestandteil von Dosen, ein zentraler Diskussionspunkt im Jahr 2025. Der CEO von TCCC hat öffentlich darauf hingewiesen, dass steigende Aluminiumkosten eine strategische Wende hin zur Verwendung von mehr PET-Kunststoffflaschen erzwingen könnten, um die Erschwinglichkeit aufrechtzuerhalten. Dies führt zu einem schwierigen Kompromiss: Sie mindern ein Kostenrisiko, untergraben jedoch möglicherweise die ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele von CCEP, was in Europa ein großes Reputations- und Regulierungsrisiko darstellt.
Die Nettoverschuldung ist nach wie vor beträchtlich und beeinträchtigt die finanzielle Flexibilität großer neuer Unternehmen
Während CCEP ein starker Cash-Generator ist, schränkt die Schuldenlast aus früheren Übernahmen, insbesondere der Coca-Cola-Amatil-Deal im Jahr 2021 und die neuere Übernahme von Coca-Cola Beverages Philippines, Inc. (CCBPI) im Jahr 2024, die finanzielle Flexibilität weiterhin ein. Ihre langfristigen Schulden für das am 30. Juni 2025 endende Quartal beliefen sich auf 6,055 Milliarden US-Dollar.
Das Management konzentriert sich auf den Schuldenabbau und strebt mittelfristig ein Verhältnis von Nettoverschuldung zu bereinigtem EBITDA von 2,5x bis 3,0x an. Dieser konservative Ansatz ist umsichtig, bedeutet aber, dass eine groß angelegte, transformative Übernahme außerhalb des TCCC-Kernsystems – ein Schritt, der die Einnahmen von CCEP wirklich diversifizieren könnte – in naher Zukunft unwahrscheinlich ist. Zuerst muss die Bilanz abbezahlt werden.
Begrenzte direkte Kontrolle über Kernmarkeninnovationen, die die Domäne von TCCC sind
Ihr Job ist „hervorragende Ausführung“, aber die Kernprodukt-Roadmap wird von Atlanta aus diktiert. TCCC behält die ultimative Kontrolle über das Konzentrat, das geistige Eigentum der Marke und große globale Innovationsplattformen wie Coca-Cola Creations. Dies ist eine grundsätzliche Einschränkung der Abfüllvereinbarung.
Während CCEP lokale, marktspezifische Innovationen umsetzen kann – wie die erfolgreiche Einführung von Fanta Lemon in Australien im ersten Quartal 2025 oder neue Sprite-Listungen in Frankreich –, können Sie sich nicht einseitig für die Einführung einer neuen globalen Kernproduktlinie entscheiden. Diese strukturelle Einschränkung bedeutet, dass das Wachstum von CCEP von Natur aus von der Qualität und dem Timing der zentralen Innovationspipeline von TCCC abhängt.
Operative Ineffizienzen bei der Integration verschiedener Lieferketten in mehreren Regionen
Der Umfang der Aktivitäten von CCEP – die Versorgung von fast 600 Millionen Verbrauchern in 31 Ländern – ist eine Stärke, aber die schiere Vielfalt der übernommenen Gebiete führt zu Ineffizienzen und Komplexität bei der Integration. Die jüngste Expansion in die Geschäftseinheit Asien-Pazifik und Südostasien (APS), insbesondere auf die Philippinen und Indonesien, hat zu einem Engagement in volatileren Märkten und komplexeren Lieferketten geführt.
Diese Komplexität wird durch die regionale Underperformance im Jahr 2025 deutlich:
- Volumenrückgang in Südostasien: Im dritten Quartal 2025 war in Südostasien ein Mengenrückgang von -6,8 % zu verzeichnen, der auf makroökonomische Herausforderungen in Indonesien zurückzuführen war.
- Supply-Chain-Skala: CCEP verwaltet eine gigantische Lieferkette mit 16.000 Mitarbeitern.
Die Integration dieser vielfältigen Aktivitäten, die von reifen europäischen Märkten bis hin zu Schwellenländern mit einzigartigen Regulierungs- und Verbraucherumgebungen reichen, erfordert kontinuierliche, kostspielige Effizienzprogramme. Sie betreiben praktisch zwei sehr unterschiedliche Unternehmen unter einem Dach.
Coca-Cola Europacific Partners PLC (CCEP) – SWOT-Analyse: Chancen
Beschleunigen Sie das Wachstum im aufstrebenden indonesischen Markt durch eine erhöhte Marktdurchdringung
Sie müssen über die kurzfristige Volatilität in Indonesien hinausblicken, wo es im ersten Halbjahr 2025 aufgrund eines schwächeren Verbraucherumfelds und geopolitischer Markenboykotte zu Volumenrückgängen kam. Die eigentliche Chance liegt im langfristigen, strukturellen Wachstumspotenzial dieses riesigen Marktes. Das Management von CCEP ist nach wie vor „von der langfristigen Chance begeistert“ und konzentriert sich auf den Transformationsprozess dorthin.
Die Region Asien-Pazifik und Südostasien (APS) ist ein entscheidender organischer Umsatzbeschleuniger für CCEP, und Indonesien ist ein wichtiger Bestandteil davon. Die erfolgreiche Integration des philippinischen Geschäfts, das im ersten Halbjahr 2025 einen Volumenanstieg im mittleren einstelligen Bereich erzielte, zeigt, dass die Strategie für Schwellenländer funktioniert. Der Schwerpunkt muss sich auf die Lokalisierung von Marken und Vertrieb verlagern, um den aktuellen geopolitischen Gegenwind zu überwinden und die schiere Größe der indonesischen Verbraucherbasis zu erfassen.
Erweitern Sie das Portfolio an zuckerarmen und zuckerfreien Produkten, um den sich entwickelnden Gesundheitstrends gerecht zu werden
Die Umstellung auf zuckerarme und zuckerfreie (LONS) Getränke ist kein Trend; Es handelt sich um einen permanenten Verbraucherwandel, und CCEP nutzt ihn bereits aus. Im gesamten Portfolio ist das Wachstum stark und mildert Rückgänge bei traditionellen Vollzucker-Limonaden.
Für die neun Monate bis zum dritten Quartal 2025 Coca-Cola Zero Sugar Die Volumina stiegen um ein Vielfaches +5.3% seit Jahresbeginn. Dies ist ein klarer Indikator für die Nachfrage. Selbst in Indonesien, einem Markt, der vor großen Herausforderungen steht, hat CCEP seine langfristigen Ziele bereits übertroffen: Im Jahr 2024 sind LONS-Produkte vertreten 64.7% des Umsatzes, deutlich über dem 2030-Ziel von 50 %. Darüber hinaus erzielte die margenstarke Energiekategorie, zu der viele LONS-Varianten wie Monster Ultra gehören, im ersten Halbjahr 2025 ein starkes zweistelliges Volumenwachstum von +14,6 %. Hier sollten Sie die Innovation weiter vorantreiben; Es handelt sich um eine wachstumsstarke und margenstarke Kategorie.
- Coca-Cola Zero Sugar YTD Q3 2025 Volumenwachstum: +5.3%
- Energiekategorie H1 2025 Volumenwachstum: +14.6%
- Indonesien 2024 LONS-Verkaufsmix: 64.7%
Fördern Sie die Premiumisierung und den Mix-Shift mit kleineren, margenstärkeren Verpackungsformaten
Hierbei handelt es sich um eine zentrale Strategie zur Umsatz- und Margenwachstumssteuerung, die sich als äußerst effektiv erwiesen hat und einen erheblichen Teil des Umsatzwachstums pro Einheit (Rev/UC) vorangetrieben hat. Der Rev/UC von CCEP wuchs solide +3.8% im ersten Halbjahr 2025, vor allem dank eines günstigen Packmixes.
Die Chance liegt in der Beschleunigung der Umstellung auf kleinere, profitablere Formate wie Minidosen und kleine PET-Flaschen. Diese Formate erzielen einen höheren Preis pro Unze, was die Bruttomarge (die Differenz zwischen Umsatz und Kosten der verkauften Waren) verbessert. Das Wachstum von Minidosen in Australien, das im dritten Quartal 2025 um etwa 10 % zunahm, ist ein perfektes Beispiel für die Umsetzung dieser Strategie und zeigt, dass Verbraucher bereit sind, für Bequemlichkeit und Portionskontrolle zu zahlen. Das Ziel besteht darin, diese Premiumisierung mit Erschwinglichkeit in Einklang zu bringen und eine Reihe von Preispunkten anzubieten, um die Verbraucherrelevanz auch in einem volatilen makroökonomischen Umfeld aufrechtzuerhalten.
Potenzial für eine weitere Konsolidierung durch strategische Akquisitionen kleinerer Abfüller
CCEP kann auf eine klare Erfolgsbilanz bei der Nutzung strategischer Akquisitionen zur Erweiterung seiner geografischen Präsenz und Kundenreichweite zurückblicken und verfügt über das Kapital, um weiterzumachen. Die Übernahme von Coca-Cola Beverages Philippines Inc. (CCBPI) im Februar 2024 für 1,54 Milliarden Euro war ein Wendepunkt und verdoppelte die Verbraucherreichweite von CCEP nahezu von 300 Millionen auf über 300 Millionen 600 Millionen.
Das Unternehmen plant im Jahr 2025 weitere Investitionen in Höhe von ca. 1 Milliarde Euro, nachdem seit 2021 über 3,3 Milliarden Euro investiert wurden, was ein anhaltendes Interesse an wachstumsfördernden Investitionen, einschließlich möglicher Fusionen und Übernahmen, signalisiert. Sie können damit rechnen, dass CCEP weiterhin nach kleineren, ergänzenden Abfüllern sucht, insbesondere in wachstumsstarken Schwellenmärkten in der Nähe seiner aktuellen APS-Präsenz, um seine Umsatzbasis weiter zu diversifizieren und sein operatives Know-how zu verankern.
Nutzen Sie digitale Tools, um den Weg zum Markt zu optimieren und die Vertriebseffizienz zu verbessern
Die Investition in Technologie und künstliche Intelligenz (KI) ist eine große Chance, Mehrwert zu schaffen und die Ausführung zu verbessern, was für einen Abfüller der Größenordnung von CCEP von entscheidender Bedeutung ist. Dabei geht es nicht nur um interne Effizienz; Es geht darum, den Verkaufsprozess für den Kunden intelligenter zu gestalten.
CCEP integriert einen GenAI-basierten Verkaufsassistenten für seine Einzelhändler und Abfüller. Dieses Tool schlägt optimale Produkte, Mengen und Werbeaktionen vor, basierend auf einem komplexen Datensatz, einschließlich vergangener Bestellungen, Verkaufsleistung und sogar lokalem Wetter. Dadurch wird der Vertriebsmitarbeiter von einem manuellen Besteller zu einem beziehungsorientierten Berater, was die Umsatzsteigerung verbessern und Fehlbestände reduzieren sollte. Das Unternehmen verfolgt sogar einen neuen Key Performance Indicator (KPI): Umsatzsteigerung durch GenAI, der monatlich überwacht wird, um den direkten finanziellen Nutzen dieser digitalen Transformation zu quantifizieren.
| Digital-/KI-Initiative | Ziel | Schlüsselmetrik/Auswirkung (2025) |
|---|---|---|
| GenAI-gestützter Vertriebsassistent | Personalisieren Sie die Ausführung für jede Verkaufsstelle; Verbesserung der Bestelleffizienz | Neuer KPI: Umsatzsteigerung durch GenAI (monatlich überwacht) |
| Technologie & Digitale Investition | Schalten Sie mehr Wert frei; zukünftiges Wachstum unterstützen | Ein Teil der Rekordinvestition, einschließlich ca. 1 Milliarde Euro an CAPEX, die für 2025 geplant sind |
| Datengesteuertes Umsatzwachstumsmanagement (RGM) | Optimieren Sie Preis- und Werbestrategien | Beitrag zu a +3.8% Umsatz-/UC-Wachstum im ersten Halbjahr 2025 |
Coca-Cola Europacific Partners PLC (CCEP) – SWOT-Analyse: Bedrohungen
Die Schlussfolgerung ist also einfach: CCEP ist ein fantastischer Cash-Generator, aber die Gewinnspanne für 2025 hängt davon ab, wie gut sie die Inputkosten verwalten und ob die Preisakzeptanz der Verbraucher anhält. Ihr nächster Schritt sollte darin bestehen, eine Sensitivitätsanalyse auf der Grundlage der Ergebnisse für das vierte Quartal 2025 zu erstellen, insbesondere um a 150 Basispunkte Erhöhung ihrer Herstellungskosten (COGS), um die tatsächlichen Auswirkungen auf ihre Prognosen zu erkennen 2,3 Milliarden Euro Betriebsgewinn.
Zunehmendes regulatorisches Risiko durch neue oder höhere Zuckersteuern in wichtigen europäischen Märkten
Hierbei handelt es sich um eine anhaltende, strukturelle Bedrohung, die sich direkt auf die profitabelste Kernkategorie von CCEP auswirkt: vollzuckerhaltige, kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke. Regierungen in ganz Europa nutzen zunehmend die Finanzpolitik (Besteuerung), um die Ergebnisse im Bereich der öffentlichen Gesundheit voranzutreiben, und der Trend geht zu gestaffelten Steuern, die Produkte mit höherem Zuckergehalt stark benachteiligen und CCEP dazu zwingen, niedrigere Margen neu zu formulieren oder zu akzeptieren.
Wir haben dies im Jahr 2025 mit der französischen Zuckersteuererhöhung im März gesehen, die zu einem Volumenrückgang bei Coca-Cola Original Taste beitrug, obwohl es CCEP gelang, dies durch ein starkes Wachstum bei zuckerfreien Alternativen wie Coca-Cola Zero Sugar auszugleichen. Dennoch steigt der Steuerdruck, und zwar nicht nur in Frankreich. Sie müssen die gestaffelten Steuerstrukturen in Märkten wie Spanien und Lettland im Auge behalten, die darauf ausgelegt sind, Produkte mit einem Zuckergehalt von über 8 Gramm pro 100 ml am härtesten zu treffen.
Hier ist eine Momentaufnahme des Steuerumfelds in den wichtigsten CCEP-Märkten im Jahr 2025:
| Land/Region | Steuertyp | Hoher Zuckeranteil (Beispiel) | Auswirkungen |
|---|---|---|---|
| Frankreich | Gestaffelte Verbrauchsteuer | Tariferhöhung im März 2025 | Trägt zum Volumenrückgang bei Coca-Cola Original Taste im ersten Halbjahr 2025 bei. |
| Spanien (Katalonien) | Regionale gestaffelte Steuer | 0,15 € pro Liter (für >8g Zucker/100ml) | Erhöht direkt den Selbstkostenpreis für Vollzuckerprodukte in einem wichtigen regionalen Markt. |
| Lettland | Gestaffelte Verbrauchsteuer | 21 € pro 100 Liter (für ≥8g Zucker/100ml) | Die Rate stieg von März 2024 bis Januar 2025 und zeigt einen Aufwärtstrend in Osteuropa. |
Intensiver Wettbewerb durch Handelsmarken und schnell wachsende Energy-Drink-Kategorien
Die Wettbewerbslandschaft ist ein Zweifrontenkrieg. Auf der einen Seite gewinnen Handelsmarken (Handelsmarken) an Bedeutung, da Verbraucher aufgrund der anhaltenden Inflation nach Erschwinglichkeit suchen. Diese Marken konkurrieren direkt über den Preis, was CCEP dazu zwingt, seine Preisstrategie sorgfältig zu steuern, um einen Mengenverfall zu vermeiden, auch wenn ihr Umsatz pro Kartoneinheit (Umsatz/UC) im ersten Halbjahr 2025 um 3,8 % gestiegen ist.
Auf der anderen Seite ist das Energy-Drink-Segment ein Schlachtfeld. Während die Marke Monster von CCEP ein Kraftpaket ist – die Absatzmengen stiegen im ersten Halbjahr 2025 um fast 15 % und der Einzelhandelswertanteil stieg um rund 140 Basispunkte –, fragmentiert der Markt schnell. Die Bedrohung geht nicht nur vom dominanten Konkurrenten Red Bull aus, der etwa 39 % des Marktanteils hält, sondern auch von kleineren, agilen Akteuren wie Celsius, Ghost Energy und Alani Nu, die im Jahresvergleich um mehr als 15 % wachsen, indem sie sich auf „saubere“ und „funktionale“ Energie konzentrieren.
Das bedeutet, dass CCEP kontinuierlich stark in Innovation und Marketing investieren muss, um seine aktuelle Position zu halten, was die Marge verschlingt.
Die anhaltende Inflation drückt auf das verfügbare Einkommen der Verbraucher und verlangsamt das Volumenwachstum
Das globale makroökonomische Umfeld bleibt definitiv volatil. Während es CCEP gelungen ist, Preiserhöhungen weiterzugeben – was zu einem Umsatz-/UC-Wachstum von 3,8 % im ersten Halbjahr 2025 führte –, sind der Preisakzeptanz der Verbraucher Grenzen gesetzt. Das Mengenwachstum in Europa war im ersten Quartal 2025 schwach, kehrte jedoch im zweiten Quartal zurück, was auf einen fragilen Verbraucher schließen lässt. Wenn die Inflation weiterhin zu einem Rückgang der Reallöhne führt, werden die Verbraucher auf billigere Handelsmarken-Alternativen umsteigen, was eine wesentliche Bedrohung für die Premium-Preisstrategie von CCEP darstellt.
Dieses Risiko ist besonders akut in den neueren Märkten von CCEP in der Region Asien-Pazifik und Südostasien (APS), wo in Indonesien im ersten Halbjahr 2025 aufgrund eines schwächeren Verbraucher- und makroökonomischen Umfelds Volumenrückgänge zu verzeichnen waren.
Währungsvolatilität, die sich definitiv auf die Umrechnung von Erträgen aus Nicht-Euro-Märkten auswirkt
CCEP berichtet in Euro, aber ein erheblicher und wachsender Teil ihres Umsatzes stammt aus Nicht-Euro-Märkten, insbesondere nach der Übernahme von Coca-Cola Beverages Philippines, Inc. im Jahr 2024. Dadurch ist das Unternehmen einem Umrechnungsrisiko (Wechselkurs- oder FX-Risiko) ausgesetzt, wenn Gewinne in lokaler Währung zurück in Euro umgerechnet werden.
Während die Finanzprognose von CCEP für 2025 auf währungsneutraler Basis angegeben wird (prognostiziertes Betriebsgewinnwachstum von ca. 7 %), können die tatsächlich gemeldeten Ergebnisse erheblich abweichen. Beispielsweise verzeichneten die Verkäufe in der Region Australien/Pazifik und Südostasien im ersten Quartal 2025 aufgrund ungünstiger Währungsbewegungen einen Rückgang in ausgewiesenen Euro-Beträgen. Zu den wichtigsten Nicht-Euro-Währungen, denen CCEP ausgesetzt ist, gehören das Britische Pfund (GBP), der Philippinische Peso (PHP), der Australische Dollar (AUD) und die Norwegische Krone (NOK).
- Die Abhängigkeit von Umsätzen außerhalb des Euroraums erhöht die Volatilität der ausgewiesenen Gewinne.
- Ein stärkerer Euro gegenüber dem GBP oder AUD verringert direkt den umgerechneten Wert der Gewinne aus diesen Märkten.
- Die währungsneutrale Prognose eines Betriebsgewinnwachstums von ~7 % verbirgt die realen Auswirkungen von Währungsschwankungen auf Ihre Anlagerendite.
Unterbrechungen der Lieferkette und steigende Energiekosten schmälern die Betriebsmargen
Trotz des starken Absicherungsprogramms von CCEP, das etwa 90 % seines Rohstoffengagements für das Geschäftsjahr 2025 abdeckt, stellt der zugrunde liegende Kostendruck eine große Bedrohung dar. CCEP geht davon aus, dass die Umsatzkosten pro Karton (COGS/UC) für das Gesamtjahr 2025 um etwa 2 % steigen werden.
Das Kernproblem besteht darin, dass die Absicherung zwar für kurzfristige Stabilität sorgt, aber die Auswirkungen einer anhaltenden Inflation bei Rohstoffen wie Aluminium (für Dosen), PET (für Plastikflaschen) und Zucker nur verzögert. Darüber hinaus bleiben die Energiekosten – ein wesentlicher Bestandteil der Abfüllung und des Vertriebs – hoch und unterliegen geopolitischen Risiken. Obwohl CCEP im ersten Halbjahr 2025 eine Steigerung der operativen Marge um rund 60 Basispunkte auf 13,5 % erzielte, war dies größtenteils auf Preiserhöhungen zurückzuführen. Wenn die Inputkosten schneller als die prognostizierten 2 % COGS/UC steigen oder wenn die Verbraucher sich weiteren Preiserhöhungen widersetzen, wird sich diese Margenausweitung schnell umkehren.
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